Almhaltung von Schafen

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1 Agrarbezirksbehörde für Steiermark Almhaltung von Schafen Nutzen und Herausforderung Dipl.-Ing. Franz Bergler, Alminspektor

2 Franz Bergler Bergbauernsohn Alminspektor Maschinenschlosser BOKU-Absolvent EU-Agrarexperte Hobbybauer LFZ

3 Almwirtschaft Traum

4 Almwirtschaft und Wirklichkeit Unwetter Kleinsölk

5 Almrealität Von wegen dummes Rindvieh?

6 Almwirtschaft in der Steiermark Land - FA 10 Land- und Forstwirtschaft HR DI Georg Zöhrer ( ) Agrarbezirksbehörde für Steiermark Almwirtschaft AI DI Franz Bergler (Fachkompetenz) Almwirtschaftsverein Ing. Anton Hafellner (Standesvertretung)

7 Steiermark hat die meisten Almen

8 Almwirtschaft Erhaltung des grünen Daches unserer Heimat als Lebensraum Wirtschaftsraum Erholungsraum

9 Almwirtschaft Entwicklung von Projekten für die Erhaltung der Alm- und Berglandwirtschaft Sicherung von Arbeitsplätzen durch eine zeitgemäße Bewirtschaftung Koordinierung der Nutzungsinteressen

10 Almwirtschaft Projektierung einer zeitgemäßen Erschließung im Alm- und Bergraum Der Almweg ist die Nabelschnur zur Alm Sicherung von wertvollen Landschaftsteilen und einer intakten Kulturlandschaft

11 Almwirtschaft und Almkataster Der Almkataster ist ein öffentliches Buch. Er wird beim Almwirtschaftsreferat geführt und aktualisiert. Der Almkataster ist die Basis für sämtliche Alm- Förderungen in der EU.

12 Almwirtschaft & Almkataster Der amtliche Almkataster ist die Basis für die Alm-Investitionsförderungen ca. 1,2 Mio. Euro im Jahr 2013

13 Digitaler Almkataster 2007

14 Digitaler Almkataster 2007

15 Almwirtschaft und EU-Gelder Darstellung der Almfütterflächen Ausdruck von ca Luftbildern (ABB). Fläche ist Grundlage für Ausgleichszahlungen Potentielle Schafweiden wurden eingebunden

16 Almfutterflächen Systemfehler weil von den Almflächen die gleiche Genauigkeit wie bei der Hofkarte erwartet wurde.

17 Almfutterflächen Die Agrarbehörde hat nie vermessen!

18 Almfutterflächen Hausverstand einsetzen!

19 Almfutterflächen Die Futterflächen liegen bei der Kontrolle woanders als von den Bewirtschaftern angegeben!

20 Statistik und Hintergründe Auszug aus Praxishandbuch LFZ

21 Nicht Äpfel und Birnen verwechseln! Auszug aus Praxishandbuch LFZ

22 Die Alm ist das grüne Dach unserer Heimat!

23 Die Schafe beweiden das Dach unserer Heimat!

24 Nutzen der Alm-Schafhaltung Tiere sind mind. vier Monate auf der Alm (Futtergrundlage) Gesundheit Wachstum Abhärtung Gesunde Beweidung = gesunder Boden!

25 Schafalpung in Österreich Almbewirtschaftung von Schafen ist in Österreich unbedeutend! Nur 5,6 % der Schafe kommen auf die Almen!

26 Schafe auf Ö-Almen 5,6 % Schafbestand in Österreich (Daten ÖPUL 2013)

27 Hintergründe Schafhaltung ist ein Nebenbetriebszweig vom Heimbetrieb! Schafbauer ist kein richtiger Landwirt? (Agnes Bergler) Auch auf der Alm ist die Schafhaltung nebensächlich (Ausnahme Schafvollerwerbsbetrieb!

28 Warum macht man Projekte? Thema das berührt (wichtig ist) Bgm. Ernst Daum Walter Schmiedhofer DI Franz Bergler Väter des Almprojektes Hauser Kaibling

29 Wo funktioniert die Schafalpung? Auf reinen Schafalmen mit entsprechender Betreuung z.b.: Hauser Kaibling Kaprun Wildalm Loser

30 Auf 82 Almen werden 6650 Schafe in der Stmk. gealpt! Schafalpung in der Steiermark (Daten ÖPUL 2010)

31 Ausblick

32 Gemeinschaftsprojekte Gemeinsam statt einsam!

33 Gemeinschaftsprojekte Was ist dazu notwendig? Tellerrand verlassen Vertrauen in Partner Ich muss es mir selber zutrauen! Bereit sein, neue Wege zu gehen

34 Gemeinschaftsprojekte - Vorteile Die Gebiete sind vorhanden! geringere Arbeitsbelastung niedrigere Kosten bessere Absatz-Chancen Es muss aber einen Häuptling geben ( )! Gemeinsam sind wir stärker!

35 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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