DaZ Newsletter, April 13
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- Karl Baumgartner
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1 Amt für Volksschule Schulevaluation und Schulentwicklung DaZ Newsletter, April 13 1 Tagungen 2 Weiterbildungsangebote 3 Europäischer Tag der Sprachen 26. September Europäisches Sprachensiegel: Wettbewerb für Schulen 5 Lesen? Lesen! 6 Materialien für den Unterricht 7 Integration 8 Fachbuch 9 Hintergrundwissen 10 Kontaktstelle DaZ 1 Tagungen Transkultur und Bildung, COHEP 14. Juni 2013, , Universität Freiburg, Im Zentrum der Tagung steht der Begriff der Transkultur, welcher nicht die Gegensätze, sondern die Übergänge sowie das Gemeinsame und Verbindende betont. Wie geht die Institution Schule mit den neuen Herausforderungen um? Hauptreferate: Alte Institutionen und neue Herausforderungen - Vielheit als Ausgangspunkt für die Gestaltung der globalisierten Gesellschaft /Dr. Mark Terkessidis, freischaffender Autor, Berlin Von der Reparaturpädagogik zur lernenden Institution : Perspektiven und Kompetenzen für eine gerechtigkeits-orientierte Schulentwicklung / Prof. Dr. Mechtild Gomolla, Helmut Schmidt Universität Hamburg Transculturalité ou culture plurielle? Pour unenseignement/ apprentissage fondé sur la diversité Dr. Jean-François de Pietro, Institut de recherche et de documentation pédagogique (IRDP) de Neuchâtel Anmeldeschluss 30. Mai 2013 Weiter unter: 1
2 Tagung und des Arbeitskreises Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache 24. / 25. Mai 2013, Tagungszentrum Boldern, Männedorf Thema: Wege im Labyrinth des Lernens Weiter unter: 2 Weiterbildungsangebote Weiterbildung an der PHTG Obligatorische Weiterbildungskurse Gezielte Sprachförderung im DaZ- Unterricht / Aufbaukurs für Kindergarten und Schuleingangsstufe/ Frauenfeld, Bildungszentrum Adler Mittwoch, 28. August, 11. / 18. September, 13. November 2013, jeweils Uhr Gezielte Sprachförderung im DaZ- Unterricht / Aufbaukurs für Primarund Sekundarstufe / Frauenfeld, Bildungszentrum Adler Mittwoch, 28. August, 11. / 18. September und 13. November 2013, jeweils Uhr Weiter unter: Förderdossier DaZ / Sprachstandsinstrumentarium / Mündliche Produktion und Leseverstehen / Kreuzlingen, PHTG Mittwoch, 23. Oktober, 6. / 20. November 2013, jeweils Uhr Integration und Förderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler / Zusammenarbeit mit HSK- Lehrpersonen / Frauenfeld, Bildungszentrum Adler Mittwoch, 4. / 25. September 2013, jeweils Uhr Muslimische Kinder in Schweizer Schulen / Kreuzlingen, PHTG Mittwoch, 11. September 2013, Uhr Kulturelle Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur Wie spiegelt sich die multikulturelle Gesellschaft in der Kinder- und Jugendliteratur? Welche Bilder werden von anderen Kulturen vermittelt? Welches Angebot gibt es für Bibliotheken und Schulen? Dienstag, 24. September 2013, Uhr SIKJM, Georgengasse 6, 8006 Zürich Weiter unter:
3 3 Europäischer Tag der Sprachen 26. September 2013 Der Europarat fördert Mehrsprachigkeit in ganz Europa in der Überzeugung, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen den Kulturen beitragen kann und zu den zentralen Bestandteilen des kulturellen Erbes unseres Kontinents zählt. Auf der Webseite sind finden Sie interessante Informationen zum Thema Sprache, Spiele, etc. Weiter unter: 4 Europäisches Sprachensiegel: Wettbewerb für Schulen Die Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit schreibt in der Schweiz erstmals den Wettbewerb Sprachensiegel aus. Die Themen sind Fremdsprachenerwerb in mehrsprachigen Klassen sowie Fremdsprachenerwerb mithilfe neuer Technologien. Damit sollen Schulen honoriert werden, welche sich im Bereich des Sprachenlehrens und -lernens besonders engagieren. Anmeldeschluss ist 30. Juni Weiter unter: 5 Lesen? Lesen! Die Bücherraupe ist ein langes Stoffgebilde mit Taschen die mit ca. 30 Büchern gefüllt sind und richtete sich an die Kinder und Lehrpersonen des Kindergartens und der Unterstufe. Die Raupe gibt es kostenlos zu verschiedenen Themenbereichen und eine Version heisst Multikulti und enthält Kinderbücher in verschiedenen Sprachen. Die Lehrpersonen erhalten thematische Anregungen und die Kinder haben Spass: Sie können mit allen Sinnen in die Welt des Buches einsteigen, dürfen die Bücher auch mit nach Hause nehmen. Weiter unter:
4 Die Bibliomedia Schweiz Kennen Sie das Angebot der Bibliomedia Schweiz? Neben deutscher Literatur können auch in den folgenden Migrationssprachen Bücher bezogen werden : Albanisch, Arabisch (nur Kinderbücher), Englisch, Kroatisch, Portugiesisch, Spanisch, Serbisch, Tamilisch, Türkisch zur Verfügung: Weiter unter: Losleser-Projekt Bei den Loslesern beschäftigen sich Kinder nicht nur mit Büchern, sie können auch Zeitungen, Zeitschriften, Comics und Online-Angebote kreativ bearbeiten. Somit werden ihre individuellen Lesebedürfnisse berücksichtigt. Zudem werden im Kinderbereich der Losleser-Webseite wöchentlich neue Lese-Tipps vorgestellt. Weiter unter: 6 Materialien für den Unterricht HASENREIME Idee und Illustrationen: Silvia Hüsler, Kindergarten bis 3. Schuljahr Das Poster, das in 15 verschiedenen Sprachen Kinderreime zum Thema Hase aus der ganzen Welt vereint, bringt Freude und Anregungen in den Kindergarten, ins Klassen- oder ins Kinderzimmer. Aus dem Poster können 15 Postkarten herausgeschnitten und mit einem Hasengruss verschickt werden und Aussprachehilfen stehen auf der Website zur Verfügung: Die Hasenreime sind als Ergänzung zum beliebten Bilderbuch Wer hilft dem Osterhasen, entstanden. Das Poster kann aber auch unabhängig vom Bilderbuch eingesetzt werden. Die Beiblätter bieten eine deutsche Übersetzung. ISBN Weiter unter: Unterrichtsreihen Materialien für den Unterricht Die Konzeption einer Unterrichtsreihe bedeutet für die Lehrperson in der Regel eine hohe zeitliche Belastung. Die Darstellung von Themen im Unterricht für Deutsch als Fremdsprache stellt oft eine Hürde dar, da die Materialien immer auch den sprachlichen Aufgabenstellungen des jeweiligen Lernniveaus gerecht werden müssen. Die Plattform stellt Ihnen hier Unterrichtsreihen bzw. Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die diesen Anforderungen nachkommen. Die Materialien können als PDF heruntergeladen und sofort im Unterricht verwendet werden. Didaktische Kommentare bieten Hintergrundinformationen und konkrete Hilfestellungen für die Unterrichtsgestaltung Weiter unter:
5 7 Integration Kann Integration Spass machen? Ja, Ethnopoly ist der beste Beweis dafür. Das Monopolybrett wird getauscht mit einem Spielfeld in der Grösse der ganzen Gemeinde und an Stelle von "Zürich Paradeplatz" tritt die Wohnung von Frau Di Pietro. Jugendliche und Kinder reisen einen Tag lang durch ihre Gemeinde und besuchen Leute mit Wurzeln in den verschiedensten Ländern der Welt. So lernen sie ihre "Nachbarn" kennen, nicht nur deren Geschichte und Herkunft, sondern auch ihre Sicht auf ihre neue Heimat, die Schweiz. Weiter unter: 8 Fachbuch Deutsch als Zweitsprache in der Schule Grundlagen Diagnose - Förderung Stefan Jeuk, 2010 Neben theoretischen Grundlagen zur Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft, zum Zweitsprachenerwerb sowie zur Sprachstandanalyse werden pädagogische und didaktische Modelle sowie Methoden der Sprachförderung und des Sprachunterrichts vorgestellt. ISBN Hintergrundwissen Das Kieler Modell Sprachliche Frühförderung von Kindern mit Migrationshintergrund von Ernst Apeltauer In diesem Beitrag wird über einen Modellversuch berichtet, in dessen Rahmen eine homogene Gruppe von 15 türkischen Kindern über 2 ½ Jahre sprachlich gefördert wurde. Ein Förderschwerpunkt lag dabei beim Anbahnen von Literalität in beiden Sprachen. Parallel dazu wurden Fortbildungen für Erzieherinnen und Eltern durchgeführt. Weiter unter: Leben und lesen in mehr als einer Sprache? Befunde, Probleme und Perspektiven der Entwicklung von Biliteralität im Migrationskontext von Basil Schader Eine ausgewogene und balancierte Literalität müsste im Falle bilingual-bikulturell aufwachsender Kinder und Jugendlichen grundsätzlich die Entwicklung literaler Kompetenzen sowohl in der Erst- wie auch in der Zweitsprache betreffen. Der Beitrag untersucht am Beispiel der albanischen Migration in der Schweiz die grösste Gruppe der neueren Migration, wie weit und in Abhängigkeit von welchen Variablen diese biliteralen Kom-
6 petenzen bei Kindern und Jugendlichen der zweiten und dritten Generation tatsächlich entwickelt und verfügbar sind. Von besonderem Interesse ist dabei der Einfluss des Elternhauses und jener des Besuchs der HSK-Kurse. Weiter unter : Darum braucht die Schweiz die Zuwanderung Die Informationsplattform der Wirtschaftsverbände enthält Fakten, Studien und Berichte sowie Umfragen zur Zuwanderungspolitik der Schweiz. Weiter unter: Berichterstattung zur rassistischen Diskriminierung in der Schweiz 2012 Der Bericht zeigt, wie vielfältig die Aktivitäten und das Engagement von Bund, Kantonen und Gemeinden für die Sicherstellung der Gleichbehandlung aller in der Schweiz lebenden Bevölkerungsgruppen sind. Er informiert Fachleute und politisch Tätige darüber, welche Ansätze wo angewandt und welche Erfahrungen in den verschiedenen Lebensbereichen auch in der Bildung gesammelt werden. Weiter unter: 10 Kontaktstelle DaZ Über Rückmeldung oder Anregungen für die nächste Ausgabe freue ich mich. Amt für Volksschule Schulentwicklung Priska Reichmuth Grabenstrasse Frauenfeld priska.reichmuth@tg.ch Der DaZ-Newsletter richtet sich an DaZ- Lehrpersonen und weitere Interessierte aus dem Schulumfeld. Er erscheint bis 4 Mal jährlich. Möchten Sie, dass weitere Personen den Newsletter erhalten oder möchten Sie ihn abbestellen, senden Sie bitte eine an priska.reichmuth@tg.ch Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
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