Finanzielle Risiken des Atomkraftwerkneubaus von E.on in Pyhäjoki, Finnland

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1 Finanzielle Risiken des Atomkraftwerkneubaus von E.on in Pyhäjoki, Finnland Ungeachtet der Atomkatastrophe in Fukushima und der Energiewende in Deutschland setzt der deutsche Energiekonzern E.on weiter auf Atomstrom. Im finnischen Pyhäjoki will der Konzern sogar ein neues Atomkraftwerk bauen. An dem eigens dafür gegründeten Firmen- Konsortium Fennovoima ist E.on mit 34 Prozent der größte Anteilseigner. Weitere 68 finnische Firmen sind daran beteiligt. 1 Fennovoima erhielt im Jahr 2010 von der finnischen Regierung die prinzipielle Zusage für den Kraftwerksbau. Diese verfällt nach fünf Jahren, sollte bis dahin der Bau noch nicht begonnen sein. Ende 2011 wurde die Ausschreibung beendet. Beworben haben sich Areva mit einem Europäischen Druckwasserreaktor (Europian Pressurized Reactor, EPR) und Toshiba-Westinghouse mit einem Fortgeschrittenen Siedewasserreaktor (Advanced Boilingwater Reactor, ABWR). Beide Reaktoren wurden mit der angebotenen Leistungsstärke bislang noch nicht gebaut und bergen daher ein besonderes Sicherheitsrisiko. Die Entscheidung über den Reaktortyp soll Ende 2012/Anfang 2013 fallen. 2 Laut Zeitplan hätte der Bauvertrag bereits Ende 2011 stehen sollen. Das Projekt ist also schon gut ein Jahr verzögert. Der Baubeginn ist für 2014 geplant, 2020 soll der Reaktor ans Netz gehen. Die Kosten werden auf vier bis sechs Milliarden geschätzt. Das dieser Zeitplan eingehalten werden kann ist jedoch höchst unwahrscheinlich. Auch die Kosten werden vor- aussichtlich weit höher ausfallen als gedacht. Problematische Reaktortypen Für das Projekt in Pyhäjoki wurden zwei Reaktortypen angeboten: ein EPR von Areva mit einer Leistung von 1700 Megawatt und ein ABWR von Toshiba- Wetinghouse mit einer Leistung von 1600 Megawatt. Bislang wurde weltweit noch kein EPR in Betrieb genommen. Allerdings sind vier dieser Reaktoren in Bau, zwei im chinesischen Taishan, im französischen Flamanville und im finnischen Olkiluoto. Die Baustellen in Europa haben sich beide mittlerweile zu einem Desaster entwickelt. Über den Baufortschritt in China gibt es nur wenige Informationen. In Olkiluoto, das als die Referenzanlage für den angebotenen Reaktor in Pyhäjoki gilt, gibt es erhebliche Zeitverzögerungen - und damit explodieren die Kosten. Offiziell sollte das Atomkraftwerk bereits im Jahr 2009 ans Netz gehen, mittlerweile wird frühestens 2014 damit gerechnet. Die Kosten für den EPR waren auf 2,9 Milliarden Euro veranschlagt; zur Zeit liegen sie bei über 6 Milliarden. Die Gründe für die Verzögerungen lagen vor allem in den Komplikationen bei den genehmigungsrelevanten Sicherheitsnachweisen. Mehrmals hatte die finnische Atomaufsicht (STUK) auf Sicherheitsmängel hingewiesen und Nachbesserungen eingefordert. Ganz ähnliche Probleme sind auch bei einem Bau eines EPR in Pyhäjoki zu erwarten In Betrieb befindliche ABWR Reaktoren gibt es bisher nur in Japan. Vier dieser Reaktoren sind am Netz (bzw. nach der Atomkatastrophe in Fukushima zur Zeit

2 abgeschaltet) und zwei befinden sich im Bau. Zwei weitere Reaktorblöcke werden derzeit in Taiwan gebaut. Diese sollten ursprünglich 2011 und ans Netz gehen, nach Fukushima wurde die Inbetriebnahme aber verschoben. Der für Pyhäjoki angebotene ABWR hat mit 1600 Megawatt eine weit höhere Leistung als die zuvor genannten. Zahlreiche Risiken Es gibt zahlreiche Risiken des AKW- Projektes für E.on, die allesamt zu Kostensteigerungen und Bauverzögerungen führen können: Risiko 1: Probleme bei der Genehmigung und den technischen Sicherheitsnachweisen, Risiko 2: die völlig ungeklärte Entsorgung des Atommülls, Risiko 3: die Veränderung der politischen Rahmenbedingungen, von der die Nutzung der Atomkraft abhängt, Risiko 4: die Veränderungen auf dem Strommarkt, die die Einnahmen aus der Stromproduktion gefährden können. Da Finnland der WENRA angehört, wird der Bericht zweifellos auch dort berücksichtigt werden. Somit können sich bereits in naher Zukunft bei beiden Reaktortypen neue Vorschriften zur Sicherheit und Änderungen an der Auslegung ergeben, damit die überarbeiteten finnischen Vorschriften erfüllt werden können. Daraus können Verzögerungen und Kostensteigerungen resultieren. b) Leistungssteigerung: Die Leistung des für Pyhäjoki in Betracht gezogenen EU-ABWR soll deutlich höher sein als die der Vorgängeranlagen (um 9,5 %). Leistungssteigerungen bringen potenziell eine Verringerung von Sicherheitsmargen im Betrieb und andere Probleme mit sich. Diese Probleme können grundsätzlich durch geeignete Modifikationen der Auslegung neutralisiert werden; derartige Änderungen können jedoch zu Komplikationen und damit zu Verzögerungen und Verteuerungen führen. Risiko 1: Probleme bei Genehmigung und Sicherheitsnachweisen a) Geänderte Sicherheitsanforderungen nach Fukushima Die Lektionen aus dem Fukushima-Unfall, besonders die Ergebnisse der EU- Stresstests für Kernkraftwerke, können Änderungen bei den Sicherheitsanforderungen ergeben. Eins der Ziele der Stresstests ist, Möglichkeiten zur Verbesserung der nuklearen Sicherheit zu identifizieren. In Finnland ist wie in den anderen teilnehmenden Staaten geplant, das kerntechnische Regelwerk anhand der Stresstest- Ergebnisse zu überarbeiten; erste Schritte wurden bereits gesetzt. Weiterhin arbeitet die Western European Nuclear Regulators Association (WENRA) an einer Präzisierung der Sicherheitsziele für neue Anlagen, wobei die Erfahrungen von Fukushima berücksichtigt werden. Ein Bericht soll Ende 2012 vorgelegt werden. Dieses Problem stellt sich auch beim EPR, bei dem die geplante Leistung um 7 % über jener von Olkiluoto 3 liegt. Sie entspricht damit der Leistung der beiden in China in Bau befindlichen Blöcke; somit wäre Pyhäjoki nicht der erste mit dieser Leistung erbaute Block. Allerdings ist Olkiluoto 3 die Referenzanlage für Pyhäjoki. Die finnische Atomaufsichtsbehörde STUK weist ausdrücklich darauf hin, dass das Potenzial für eine Leistungserhöhung später im Genehmigungsverfahren weiter bewertet werden muss. c) Offene technische Fragen: Beim ABWR bestehen nach Einschätzung der Aufsichtsbehörde eine ganze Reihe weiterer technischer Detailfragen, die weitere Analyse, empirische Qualifikation und weitere Arbeiten an der Auslegung erfordern. Einige dieser Punkte betreffen wichtige und komplexe Themen wie die Funktionsfähigkeit des core catchers und die Tren- V.i.S.d.P.: Tobias Riedl, Greenpeace e.v., Große Elbstr. 39, Hamburg 05/2012

3 nung von Automatisationssystemen. Dabei ist nicht unbedingt im Einzelnen vorhersehbar, wie lange die Klärung dieser Fragen dauern wird und welche Kosten damit verbunden sein werden. Diese Faktoren sowie auch die bisherigen Erfahrungen beim Bau eines neuen Reaktortyps (EPR) in der EU deuten darauf hin, dass beim Pyhäjoki-Projekt Kostensteigerungen und Verzögerungen zu erwarten sind. 3 Risiko 2: Atommüllentsorgung ungeklärt Die Entsorgung des anfallenden Atommülls durch das geplante Atomkraftwerk in Pyhäjoki ist bislang völlig ungeklärt. Zwar wird in Olkiluoto zur Zeit ein mögliches Endlager geprüft, doch wird dieses von den Firmen Teollisuuden Voima Oyj und Fortum Power & Heat Oy geführt, die Betreiber der vier bereits laufenden AKW in Finnland,. Das neue Konsortium Fennovoima hat keinen Zugriff darauf. Zudem ist fraglich, ob das Lager genügend Kapazität hätte um den zusätzlichen Müll von Pyhäjoki aufzunehmen. Fennovoima muss also davon ausgehen, ein eigenes Endlager bereit stellen zu müssen. Eine Kurzstudie des Forum Ökologisch- Soziale Marktwirtschaft (FÖS) hat berechnet welche Kosten für Stillelegung/Rückbau und Entsorgung durch den Bau des AKW auf das Konsortium zukommen können. Die Studie legt die Kosten von drei mögliche Szenarien dar: Min-Szenario: In diesem Szenario werden Annahmen unterstellt, die für das Konsortium vorteilhaft, d.h. kostendämpfend sind. So wird eine Laufzeit des Reaktors von 60 Jahren und eine Verfügbarkeit von 90 Prozent angenommen. Zudem wird unterstellt, dass Fennovoima keine Standortsuche bezahlen muss, sondern dieser zugewiesen wird. Zudem wird ein moderater Risikozu- schlag von 20 Prozent für Kostenerhöhungen angerechnet. Laut dem Min-Szenario wird Rückbau und Entsorgung das Konsortium 12,1 Milliarden Euro kosten und damit 1,5 Cent pro erzeugte Kilowattstunde Strom. Best-Guess-Szenario: Dieses Szenario liegt mit seinen Annahmen zwischen dem Min-Szenario und dem Max-Szenario. Es wird eine Laufzeit des Reaktors von 50 Jahren bei einer Verfügbarkeit von 85 Prozent angenommen. Das Konsortium muss die Standortsuche bezahlen. Es gibt einen moderaten Risikozuschlag von 20 Prozent für Kostenerhöhungen. Laut dem Best-Guess-Szenario wird Rückbau und Entsorgung das Konsortium 16,3 Milliarden Euro kosten und damit 2,7 Cent pro erzeugte Kilowattstunde Strom. Max-Szenario: In diesem Szenario werden Annahmen unterstellt, die für das Konsortium zu höheren Kosten führen. Die Laufzeit des Reaktors beträgt 30 Jahre, bei einer Verfügbarkeit von 80 Prozent. Das Konsortium muss die Standortsuche bezahlen. Es gibt einen Risikozuschlag von 40 Prozent für Kostenerhöhungen. Laut dem Best-Guess-Szenario wird Rückbau und Entsorgung das Konsortium 18,7 Milliarden Euro kosten und damit 5,6 Cent pro erzeugte Kilowattstunde Strom. Dies ist das 5,6-fache der durchschnittlichen spezifischen Kosten eines Atomkraftwerkes in Deutschland. 4 Zusammenfassung der Szenarien: Die ungeklärte Entsorgungsfrage birgt ein enormes finanzielles Risiko für das Konsortium. Die absoluten Kosten liegen da- 3 4

4 bei im günstigsten Fall bei 12,1 Milliarden Euro, im kostenintensivsten Szenario sogar bei 18,7 Milliarden. Die Summe ist vergleichsweise hoch, da rund 80 Prozent der Kosten unabhängig von der Müllmenge entstehen. Es zeigt sich, dass die Laufzeit des Reaktors starken Einfluss auf die spezifischen Kosten, also Kosten pro erzeugte Kilowattstunde, hat. Bei einer unterstellten Laufzeit des Reaktors von 30 Jahren im Max-Szenario, liegen die spezifischen Kosten bei 5,6 Cent pro Kilowattstunde. Risiko 3: Veränderung politischer Rahmenbedingungen Der Reaktorunfall in Fukushima hat gezeigt, wie schnell sich die Atompolitik in einzelnen Ländern verändern kann. Deutschland hat dies im Frühjahr 2011 bewiesen. Eine wenige Monate zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung für die Atommeiler wurde zurückgenommen und acht Atomkraftwerke sofort abgeschaltet. Auch andere Staaten sind mittlerweile auf einem Anti-Atomkurs. So hat die Schweiz den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen und Italien den Neubauplänen von AKW eine Absage erteilt. Meinungsumfragen in vielen Ländern zeigen deutlich, dass die Menschen die Atomkraft immer stärker ablehnen. Ein weiterer schwerer Reaktorunfall auf der Welt ist jederzeit möglich. Bislang kam es zu fünf Kernschmelzen innerhalb von 30 Jahren. Im Jahr 1979 kam es zu einer Kernschmelze in Harrisburg, 1986 in Tschernobyl, und 2011 ereigneten sich drei Kernschmelzen in Fukushima. Über Jahrzehnte hat die Atomindustrie versucht glaubhaft zu machen, dass ein schwerer Atomunfall nur alle Jahre vorkommt. Bei diesen Aussagen stützte sie sich auf sogenannte Probabilistische Sicherheitsanalysen (PSA), obwohl diese Methode für eine Risikoabschätzung keine belastbaren Aussagen liefert men/atomkraft/studie_wahrscheinlichkeit_reaktorunfaelle.p df Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls nimmt noch dadurch zu, dass die in Betrieb befindlichen Reaktoren immer älter werden. Zum einen besitzen die älteren Anlagen oftmals niedrige Sicherheits- und Notfallstandards. Zum anderen ist die Störanfälligkeit älterer Reaktoren höher. Dies kommt vor allem durch den Verschleiß bei Komponenten und Bauteilen. 6 Veränderungen in der Atompolitik müssen, und werden hoffentlich, nicht durch einen erneuten Atomunfall ausgelöst werden. Auch ein Regierungswechsel oder ein sich veränderte Strommarkt, können die Ursachen für eine neue Politik sein. Risiko 4: Veränderungen auf dem Strommarkt Ein weiteres Risiko für das Pyhäjoki- Projekt ist, dass der erzeugte Strom nicht abgenommen wird, da sich der Strommarkt verändert. Weltweit gibt es einen klaren Trend zu Erneuerbaren Energien, deren Ausbau in den letzen Jahren stark zugenommen hat. Von den Kraftwerken, die in den letzten zehn Jahren weltweit ans Netz gegangen sind, werden 26 Prozent mit Erneuerbaren Energien (Wind, Sonne, Wasser) betrieben. Auf dem letzten Platz liegen mit zwei Prozent Atomkraftwerke. 7 Dieser Ausbauboom führt dazu, dass die Installationskosten sinken und Strom aus Sonne, Wind und Wasser immer günstiger wird. Es ist davon auszugehen, dass Photovoltaik bereits in ein bis drei Jahren Netzparität erlangt. 8 Je stärker die Erneuerbaren auf den Strommarkt drängen, desto mehr werden sie Atomkraftwerke verdrängen. 6 Risiken+alter+AKW+final pdf?t= men/energie/briefing_the_global_market_for_power_plants -FINAL-neu.pdf 8 parit%c3%a4t_-_langfassung.pdf V.i.S.d.P.: Tobias Riedl, Greenpeace e.v., Große Elbstr. 39, Hamburg 05/2012

5 Auch technisch stehen die Erneuerbaren in Konkurrenz zu Atomkraftwerken. Die Energiegewinnung durch Erneuerbare ist von Schwankungen geprägt, je nach Wind und Sonnenstunden. Atomkraftwerke sind zu unflexibel um auf diese Schwankungen rechtzeitig reagieren zu können. 9 Hierfür werden Kraftwerke benötigt, die flexibel gesteuert werden können. In Deutschland sollen hocheffiziente Gaskraftwerke diese Aufgabe übernehmen. Greenpeace fordert: Kein Neubau von Atomkraftwerken Vollständiger Atomausstieg bis 2015 Massiver Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Zahl hocheffizienter Gaskraftwerke (als Brückentechnologie) Umsetzung einer konsequenten Effizienzstrategie 9 Materialien/2010_MAT44_Systemkonflikt_Transformation_Stromver sorgung.pdf? blob=publicationfile

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