Leitfaden II für Mütter- und Väterberatungsstellen zur Umsetzung des Projektes

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1 Leitfaden II für Mütter- und Väterberatungsstellen zur Umsetzung des Projektes Informationen für einen niederschwelligen Zugang zur Mütter- und Väterberatungsstelle (MVB) für Familien mit Migrationserfahrung Das Projekt Miges Balù wurde 2004 vom Ostschweizerischen Verein für das Kind (OVK) mit Unterstützung vom Kanton St. Gallen und Suisse Balance die nationale Projektförderstelle Ernährung und Bewegung vom Bundesamt für Gesundheit und von Gesundheitsförderung Schweiz, entwickelt. Weitere Informationen: Suisse Balance, November

2 Inhaltsverzeichnis 1. Das Projekt in Kürze Vision Ziele Zielgruppe Massnahmen Projektelemente Operative Umsetzung Überblick über die Elemente von «Miges Balù» Beschreibung der Elemente Aufbau des ikv-pools Schulung für ikv und Mütterberaterinnen Leistungen der Mütter- und Väterberatung und der Projektleitung Einsatz der ikv im Beratungsgespräch Entwicklungen des Berufsbilds ikv Interkulturelle Vermittlung im Projekt «Miges Balù» Zusammenarbeit mit interkulturellen Vermittler/innen Schriftliche Informationen und Kommunikationsmittel Anregungen zur Umsetzung von Miges Balù Hypothesen und Ziele für die MVB Statistische Erhebung der Daten Datenverfügbarkeit Dokumentation der Beratung Finanzierung Hinweise Da der Beruf der Mütterberaterin in der Schweiz bis heute erst durch Frauen ausgeübt wird, wird im Text der Einfachheit halber nur die weibliche Form verwendet. 2

3 Einführung Dieser Leitfaden richtet sich an Institutionen und Beratungsstellen, insbesondere an Mütter- und Väterberatungsstellen. Mit Hinweisen und Empfehlungen sollen Verantwortliche, d.h. Mütterberaterinnen, in der operativen Umsetzung von «Miges Balù» unterstützt werden, ihre Institution für alle in ihrem Leistungsangebot definierten Zielgruppen zu öffnen. Der Leitfaden setzt den Fokus auf den Zugang zu Eltern mit Migrationserfahrung und deren Bedürfnisse. Ausgangspunkt des vorliegenden Leitfadens ist der Leitfaden I zur Umsetzung des Projektes Miges Balù von Rosa Plattner, Geschäftsführerin, Ostschweizer Verein für das Kind, Mütter- und Väterberatung, St. Gallen, vom März 2009 sowie die gesammelten Erfahrungen im Rahmen des Projekttransfers über Caritas Schweiz und den kantonalen Aktionsprogrammen. 1. Das Projekt in Kürze Im Projekt «Miges Balù» wird der Zugang zur bewährten Dienstleistung der Mütter- und Väterberatung (MVB 1 ) mit Hilfe von interkulturellen Vermittler/innen (ikv 2 ) für alle Bevölkerungsgruppen erleichtert. Die Mütter- und Väterberatung stellt ein niederschwelliges Angebot dar, mit dem auch fremdsprachige Eltern gezielt informiert und in ihrer Aufgabe als Eltern unterstützt werden können. Dazu gehören wichtige Erziehungsgrundsätze sowie Informationen im Bereich Gesundheitsvorsorge (u.a. Ernährung und Bewegung). Diesbezüglich gilt die Mütter- und Väterberatung auch für Migrantinnen und Migranten als sehr wichtige Beratungsstelle. Oftmals kommen jedoch Familien mit Migrationshintergrund nicht dauerhaft in die Beratung, so dass wertvolle Informationen nicht vermittelt werden können. Mit «Miges Balù» wird die Erreichung der Migrationsfamilien durch den Einsatz von interkulturellen Vermittlerinnen und Vermittlern optimiert. Zudem vertiefen und verbessern die Mütterberaterinnen ihre Arbeit mit Migrationsfamilien mittels Weiterbildung. 1.1 Vision «Miges Balù» verfolgt eine Vision sowohl auf der gesundheits- wie auch auf der integrationspolitischen Ebene. Gesundes Körpergewicht Alle Säuglinge und Kleinkinder haben intakte Chancen, sich zu gesunden Kindern mit einem gesundheitsförderlichen Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu entwickeln. Integration Alle Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern haben Zugang zu einer professionellen Beratung. Alle Kinder können sich ihrem Alter entsprechend entwickeln. 1 MVB steht für Mütter- und Väterberatung wie auch für Mütter- und Väterberatungsstellen 2 ikv steht für interkulturelle Vermittlung sowie für interkulturelle Vermittler 3

4 1.2 Ziele Integration und Chancengleichheit werden gefördert und tragen so wirkungsvoll zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit bei. Alle Eltern finden den Zugang zum Beratungsangebot der Mütter- und Väterberatung. Unter Berücksichtigung der zielgruppenspezifischen Bedürfnisse Mütterberaterinnen sowie interkulturelle Vermittler/innen haben ihre transkulturellen Kompetenzen durch Fortbildungen erweitert und sind für die Beratung von Eltern zu gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung ausgebildet. 1.3 Zielgruppe Zur Zielgruppe gehören Schwangere sowie Eltern von Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0-5 Jahren mit Migrationserfahrung 1.4 Massnahmen 1. Mütterberaterinnen bauen Brücken zwischen Netzwerken von unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen und wichtigen Fachstellen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich. Es werden geeignete Formen der Kommunikation und geeignete Grundlagen zur Informationsvermittlung entwickelt. 2. Die Bedürfnisse werden zusammen mit der Zielgruppe und Schlüsselpersonen aus der Zielgruppe erstmals erhoben und das Angebot in regelmässigen Abständen überprüft und angepasst 3. Interkulturelle Vermittler/innen und Mütterberaterinnen werden z.b. von der Caritas ausund weitergebildet. Sie arbeiten zum Zweck der Sensibilisierung, der Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit und der Beratung mit Eltern mit Migrationshintergrund zusammen. 4. Familien mit Migrationshintergrund erhalten Zugang zu Beratungsangeboten unter Berücksichtigung der zielgruppenspezifischen Bedürfnisse und Besonderheiten. Dazu gehören kulturspezifische Beratungen durch Mütterberaterinnen, Informationsveranstaltungen oder Informationsmaterial in ihrer Sprache. 4

5 2. Projektelemente Operative Umsetzung «Miges Balù» umfasst auf operativer Ebene drei Hauptelemente: 1. Aus- und Weiterbildung von interkulturellen Vermittlerinnen/Vermittlern (ikv) und Mütterberaterinnen 2. Einsätze von interkulturellen Vermittlerinnen und Vermittlern in den Beratungen 3. Leistungen der Mütterberaterinnen für Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit Das Herz von «Miges Balù» bilden die Einsätze von interkulturellen Vermittlerinnen und Vermittlern in Zusammenarbeit mit der Mütterberaterin. Es ist wichtig, genügend Zeit einzuplanen, damit die Mütterberaterinnen und ikv ausreichend Erfahrungen in einer neuen Art der Beratungszusammenarbeit austauschen können. Für den Aufbau und die Pflege von Netzwerken der Migrationsbevölkerung und zu Akteuren im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen, müssen Zeit und finanzielle Mittel einberechnet werden. Ebenso muss miteinberechnet werden, dass sich aus politischen Gründen die Zielgruppe rasch verändern kann und so der Zugang zu immer neuen Zielgruppen und Schlüsselpersonen gesucht werden muss (Veränderung von Migrationsströmen). Zentral für eine erfolgreiche Umsetzung sind motivierte, engagierte Mütterberaterinnen und eine erfahrene Projektleitung für das Projekt Miges Balù, die den Mütterberaterinnen die nötige Unterstützung gibt. 5

6 2.1 Überblick über die Elemente von «Miges Balù» Element Inhalt Umsetzung Instrumente/Verantwortliche 1. Ausbildung ikv und Schulung der ikv und Mütterberaterinnen 2. Leistungen der Mütterberaterinnen, sobald eine Gemeinde ins Projekt einsteigt Selektion, Rekrutierung, Schulung der ikv Schulung der ikv und Mütterberaterinnen. Die Mütterberaterinnen und ikv nehmen zu Beginn des Projekts an vier bis sechs halbtägigen Weiterbildungen teil. Erfahrungsaustauschrunden zwischen Mütterberaterinnen und ikv (Supervision, Intervision) Schulung, Qualitätssicherung Projektmanagement mit Unterstützung der Projektleitung Projektdurchführung - Entsprechend der Bedürfnisse der Gemeinden (des Kantons) muss ein ikv-pool aufgebaut werden. Es empfiehlt sich, den Pool in Zusammenarbeit mit einem Dolmetschdienst der Region aufzubauen. - Die Sprachen der Zielgruppen sollen abgedeckt sein. Themen der Schulung: - Transkulturelle Kompetenz in der Beratung - Einführung in die Zusammenarbeit der Mütterberaterinnen mit ikv - Ressourcenorientierte Beratung - Ausgewogene Ernährung - Bewegung und Spiel Sowohl Mütterberaterinnen wie ikv erlangen neue Kompetenzen im Rahmen des Projekts. Gefässe für den Erfahrungsaustausch sind nötig, damit die ikv und MB ihre Arbeit reflektieren und die Qualität ihrer Leistungen langfristig sichern können. Teilnahme an den vier bis sechs halbtägigen Schulungen und Austauschrunden mit ikv Zieldefinitionen, Koordination mit Projektleitung und Gemeindevertretung, Planung der Arbeitsschritte, Dokumentieren der Beratungen (statistische Erhebung), Berichterstattung, Controlling, Evaluation Beratung von Familien mit Migrationshintergrund zusammen mit ikv Anforderungsprofil ikv, Kodex interkulturelle Übersetzung Interpret 3 ; z.b. Grundkurs «Puentes» der Caritas Luzern für ikv (4 5 Tage) Weiterbildungsprogramme 4-6 halbe Tage Vor- und Nachbereitung der Einsätze, Austauschrunde Supervision 4-6 halbe Tage plus 2-3 Erfahrungsaustauschrunden jährlich Unterlagen und Informationen stellt die Projektleitung zur Verfügung 3 Interessengemeinschaft für interkulturelles Übersetzen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich 6

7 3. Einsätze von ikv zusammen mit der MVB Einsatz von ikv für Sensibilisierungsarbeit, Aktivierung und Bedürfniserfassung Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei Akteuren rund um das Projekt Erstellen von Kommunikationsmitteln - Ermitteln der Beratungsbedürfnisse von Familien einer Sprachgruppe - Vor dem ersten Gang zur Beratungsstelle und im Auftrag der MVB nehmen die ikv telefonisch Kontakt mit den Familien auf oder machen einen Hausbesuch - «Erstkontakt»:sie informieren über das Angebot der MVB und erheben die Beratungsbedürfnisse der Familien. Je nach Bedarf begleiten sie die Eltern zur Mütterberatung. In Zusammenarbeit mit der Projektleitung: Massnahmenplan Sensibilisierung, Elternbriefe, Infomaterialien Übersicht vorhandener, übersetzter Materialien (siehe > Unterlagen/Materialien) Fokusgruppen Fokusgruppenkonzept s. Leitfaden zur Umsetzung von Miges Balù I ( > Unterlagen/Materialien) Einsatz von ikv in Beratungsgesprächen mit Familien Besteht ein Bedarf nach interkultureller Vermittlung bei einer Familie, setzen Mütterberaterinnen eine interkulturelle Vermittlerin/einen interkulturellen Vermittler bei den Beratungsgesprächen (inkl. Hausbesuch) ein. Gesprächsleitfaden erarbeiten Einsatz von ikv bei Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit Mögliche Einsatzformen: - Die ikv begleiten die Mütterberaterinnen an eine Veranstaltung einer Migrationsgruppe und unterstützen sie bei der Vorstellung ihrer Arbeit und einzelner Themen. - Die MVB lädt zwei oder mehr Familien einer Sprachgruppe ein, um sie für bestimmte Themen zu sensibilisieren (u.a. Ernährung und Bewegung). Das Gespräch findet mit Unterstützung der ikv statt. Gesprächsrunden Gesprächsrundenkonzept (s. Leitfaden zur Umsetzung von Miges Balù I) 7

8 2.2 Beschreibung der Elemente Aufbau des ikv-pools Zum Auf- bzw. Ausbau eines Pools empfiehlt sich, die Zusammenarbeit mit einer regionalen Vermittlungsstelle zu suchen. Es macht Sinn, den Pool aus bereits qualifizierten Übersetzerinnen/Übersetzern zu bilden, die zur zusätzlichen Qualifikation den Grundkurs «Puentes Interkulturelle Vermittlung» absolvieren. Die im Rahmen von «Miges Balù» ausgebildeten interkulturellen Vermittler/innen unterscheiden sich in folgender Hinsicht von herkömmlichen Übersetzungsangeboten wie Übersetzen im Bildungs, Sozial- und Gesundheitsbereich oder Übersetzen durch Bekannte oder Schlüsselpersonen: Interkulturelle Vermittler/innen ikv: kennen die Arbeit der Mütter- und Väterberatung gut und sind mit den behandelten Themen vertraut. sind möglichst zertifizierte Übersetzer/innen nach Interpret' und haben Aus- und Weiterbildungen für ikv besucht. Sie unterscheiden zwischen den zwei Einsätzen Übersetzen und Vermitteln. sind fähig, komplexe, gesundheitsbezogene Sachverhalte zu übersetzen und vertiefte Informationen abzugeben. gewährleisten Professionalität, d.h. die nötige Distanz bei der Besprechung persönlicher, intimer Themen, bei Erstkontakten und aufsuchenden Einsätzen (Hausbesuche) sowie im Beratungsgespräch. sind an die Schweigepflicht gebunden und halten sich an den Kodex Interpret' (weitere Ausführungen unter Punkt und 2.4 ff Schulung für ikv und Mütterberaterinnen Im Projekt «Miges Balù» werden die gemeinsamen Weiterbildungen und Gefässe für den Austausch der Mütterberaterinnen mit den interkulturellen Vermittler/innen stark gewichtet. Die ersten vier Halbtage der Schulung sind wichtige Voraussetzungen für den Einstieg in das Projekt. Der fünfte Halbtag kann zu einem späteren Zeitpunkt angeboten werden. Mütterberaterinnen und ikv müssen über Grundlagen verfügen, die es ihnen ermöglichen, die individuellen Lebenslagen von Eltern mit Migrationserfahrung für die Gesundheitsförderung in die Beratung mit einzubeziehen. In der Praxis erweitern sie laufend die Handlungskompetenzen zu Entwicklung, Körpergewicht, Ernährung, Spiel und Bewegung. In Austauschrunden muss die Arbeit zur langfristigen Sicherung der transkulturellen Kompetenzen reflektiert werden. 8

9 2.2.3 Leistungen der Mütter- und Väterberatung und der Projektleitung Die Leistungen der Mütter- und Väterberatung werden in der Vereinbarung mit den Gemeinden geregelt. Die Regelung der zeitlichen und finanziellen Mittel zur Umsetzung ist integrierter Bestandteil der Vereinbarung. Die Projektleitung ist das Bindeglied zur Programmleitung (z.b. der kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körpergewicht) und arbeitet mit einem klaren Projektauftrag. In diesem Auftrag ist die Zusammenarbeit mit der Mütter- und Väterberatung umschrieben, d.h. die Mütter- und Väterberatung erhält von der Projektleitung die nötige Unterstützung zur Planung und Umsetzung der zu erbringenden Leistungen. Konkrete Arbeitsaufteilung zur Umsetzung zwischen Mütter- und Väterberatung und Projektleitung: Die Projektleitung übernimmt die Verantwortung für Planung, Controlling, Evaluation übernimmt die Verantwortung für den Aufbau des ikv-pools oder regelt die grundlegende Zusammenarbeit mit einem bereits vorhandenen ikv-pool entsprechend den vertretenen Sprachgruppen der Region. plant und regelt die Vermittlungsadministration und regelt für die Mütter- und Väterberatung den Zugang zu den interkulturellen Vermittler/innen. plant und organisiert die gemeinsamen Schulungen der Mütterberaterinnen und interkulturellen Vermittler/innen. leistet Unterstützung bei sämtlichen Arbeitsschritten, für Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Formen der Kommunikation und Informationsvermittlung und stellt entsprechende Unterlagen zur Verfügung. Die Mütter- und Väterberatungsstelle sucht neue Zugänge zur Zielgruppe baut aktiv ein Beziehungsnetz zur Zielgruppe auf gewinnt durch die Zusammenarbeit mit Schlüsselpersonen und der Durchführung von Fokus- und Gesprächsrunden einen besseren Zugang zur Migrationsbevölkerung optimiert dank verbesserter Bedürfnis- und Beziehungsorientierung die Informationsaufbereitung, Beratungsdienstleistung, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit für die Zielgruppe In der Arbeit mit der Migrationsbevölkerung ist Vertrauensbildung wichtig, damit die Zielgruppe die Intentionen der Mütter- und Väterberatung verstehen, den Sinn und Nutzen der Beratung erkennen und somit auch gerne in die Beratung kommen. Annäherungsprozesse und Netzwerkbildung zwischen Mütter- und Väterberatungsstellen und den Zielgruppen erleichtern bessere Verständigung. Voraussetzung für das Gelingen des Projekts sind motivierte und engagierte Mütterberaterinnen. Dies kann nur erreicht werden, wenn Nutzen und Beanspruchung gut ausbalanciert sind. 9

10 2.2.4 Einsatz der ikv im Beratungsgespräch Die Beratung von Eltern aus andern Herkunftsländern ist für die Mütterberaterinnen eine Herausforderung, da von Fall zu Fall ergründet werden muss, inwieweit kulturelle Aspekte die Beratung beeinflussen. Verfügen Eltern oder ein Elternteil mit Migrationshintergrund über geringe Deutschkenntnisse, gestalten sich Vertrauensaufbau und Kommunikation in der Beratung einfacher in Zusammenarbeit mit interkulturellen Vermittlerinnen/Vermittlern der jeweiligen Sprachgruppe. Der Zeitbedarf für diese Form der Beratungen liegt höher. Die bisherigen Erfolge zeigen, dass es sich lohnt, diese Zeit zu investieren. Wichtige Themen können schneller und effektiver bearbeitet werden und die Eltern müssen weniger oft die Beratungsstelle aufsuchen. Die Wirkung ist um ein Vielfaches höher, wenn beide Seiten verstehen, worum es geht. Eine Besonderheit beim Einsatz der interkulturellen Vermittler/innen im Gespräch sind die zwei Funktionen «Übersetzen» oder «Vermitteln» (Ausführungen Punkt 2.4.3). 2.3 Zugang zur Migrationsbevölkerung über Fokusgruppen Fokusgruppen sind ein schneller Weg, an Informationen und Bedürfnisse von Eltern einer spezifischen Sprachgruppe zu kommen. Sie sind eine gute Methode um zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen die Mütter- und Väterberatung aufgesucht wird. Anhand dieser Informationen kann die Mütter- und Väterberatungsstelle Massnahmen entwickeln, um das Beratungsangebot auf die Zielgruppen auszurichten. Die Mütter- und Väterberatung lädt Schlüsselpersonen einer Sprachgruppe (Kulturinstitute, religiöse Vertretung, unterschiedliche Konfessionen, Pflegepersonal, Lehrpersonen u.a.), Mütter und Väter verschiedener Altersgruppen ein. Sie leitet und moderiert die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der interkulturellen Vermittlerin/dem interkulturellen Vermittler. Fokusgruppen eignen sich als Methode zur Bedürfniserhebung v.a. in grossen Gemeinden oder Städten. In ländlichen Gebieten können Informationen und Bedürfnisse in Kombination mit Gesprächsrunden und/oder beim Erstkontakt erhoben werden. Eine weitere Möglichkeit besteht über gemeindeübergreifende, oft religiöse Gemeinschaften über Gesprächsrunden Gesprächsrunden ermöglichen einen vertieften Informationsaustausch für Eltern in Gruppen. Die Mütter- und Väterberatung organisiert und leitet die Gesprächsrunden in Zusammenarbeit mit interkulturellen Vermittlerinnen/Vermittlern. Mögliche Themen von Gesprächsrunden sind: Erziehung, Entwicklung, Ernährung und Bewegung. 10

11 In Gesprächsrunden können zwei Ziele verfolgt werden: 1. Die Mütterberaterin geht in den Gesprächsrunden gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse der Eltern ein. Durch die Teilnahme der Eltern mit Migrationshintergrund, haben diese die Möglichkeit in den Gesprächsrunden Vertrauen zur Mütterberaterin aufzubauen. 2. Die Mütter- und Väterberatung kann die Bedürfnisse der Eltern erheben und daraus Massnahmen ableiten, um das Beratungsangebot im Allgemeinen besser auf die Zielgruppen auszurichten (analog Fokusgruppen). Gesprächsrunden können sowohl in Räumlichkeiten der Zielgruppe als auch in der Mütter- und Väterberatungsstelle angeboten werden. V.a. wenn noch wenig Kontakt zu einer neuen Zielgruppe besteht, eignet sich die aufsuchende Arbeit besser für einen ersten Kontakt. Später macht es aber durchaus auch Sinn, die Räumlichkeiten der Mütter- und Väterberatung dafür zu benützen um allfällige Zugangshemmschwellen abzubauen. Gerade für Väter oder Schlüsselpersonen ist es wichtig zu sehen, wohin die Mütter mit ihren Kindern gehen sollen / gehen. Gesprächsrunden können spontan organisiert werden, wenn es z.b. ein paar Eltern mit Kindern im ähnlichen Alter mit der gleichen Sprache gibt oder als regelmässiges Angebot mit wiederkehrenden Themen, z.b. Entwicklung, Erziehung, Ernährung und Bewegung. Werden für die gleiche Gruppe mehrere Gesprächsrunden angeboten, werden diese am besten von der gleichen Beraterin durchgeführt über «Erstkontakt» der ikv ikv gehen im Auftrag der Mütter- und Väterberatung schon kurz nach der Geburt eines Kindes auf die Eltern zu. Die Erfahrungen zeigen, dass sich Verständigung nicht nur auf Sprache bezieht sondern, dass die Hauptaufgabe darin liegt, den Eltern die Dienstleistung der Mütter- und Väterberatung genau zu erklären, da ein solches Angebot in den Heimatländern der Zielgruppe oft nicht bekannt ist. Mit Unterstützung der interkulturellen Vermittlung können die Eltern zur Mütter- und Väterberatung Vertrauen aufbauen. Im besten Fall sind Eltern danach motiviert, langfristig die Beratung für die Familie anzunehmen. Die Mütterberaterin meldet die Geburt des Kindes einer interkulturellen Vermittlerin/einem Vermittler. Diese/r ruft die Eltern an und vereinbart einen Termin für einen Hausbesuch oder ein längeres Telefongespräch. Sie/er führt das Gespräch mit den Eltern und beendet es mit der Klärung des nächsten Schritts. Anschliessend wertet sie den Kontakt zuhanden der Mütter- und Väterberatung aus. Nach dem telefonischen Kontakt oder dem Hausbesuch kennen die Eltern das Angebot der Mütterund Väterberatung und wissen, ob das Angebot für Kinder bis im Alter von fünf Jahren kostenlos ist (regional unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich Alter und Kosten) und welche Möglichkeiten bei Sprachproblemen vorhanden sind (Beratung mit ikv, übersetztes Infomaterial, Gesprächsrunden etc.). Es empfiehlt sich, ikv im Rahmen von zwei bis drei Stunden in die Arbeit einzuführen oder an der gemeinsamen Fortbildung (2.3.2) der Gestaltung des Erstkontakts genügend Zeit einzuräumen 11

12 2.4. Interkulturelle Vermittlung ikv ein Überblick Definitionen Interkulturell Übersetzende sind Fachpersonen für mündliches Übersetzen in Trialogsituationen und verfügen über das Zertifikat Interpret. Sie ermöglichen eine gegenseitige Verständigung zwischen Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartnern unterschiedlicher sprachlicher Herkunft und dolmetschen unter Berücksichtigung des sozialen und kulturellen Hintergrunds der Gesprächsteilnehmenden. Sie verfügen über das notwendige Basiswissen im Bereich der interkulturellen Kommunikation, um die Verständigung zwischen Gesprächspartnern/Gesprächspartnerinnen unterschiedlicher Herkunft zu ermöglichen. Sie kennen die möglichen Missverständnisse und Konflikte, die in diesem Kontext entstehen können und machen diese transparent. Interkulturell Übersetzende verfügen über ausreichende Kenntnisse der örtlichen Amts- sowie der Dolmetschsprache, um eine gute und vollständige Übersetzung in beide Sprachen zu gewährleisten (Konsekutivdolmetschen). Die interkulturell Übersetzenden kennen sich im Schweizer Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen aus. Sie können dieses Wissen zu eigenen migrationsspezifischen Erfahrungen oder jener anderer Personen sowie zu den Strukturen in den Herkunftsländern der Migrantinnen/Migranten in Bezug setzen. Sie verfügen nicht über die nötigen sprachlichen Kompetenzen, Dokumente schriftlich zu übersetzen. Weitere Informationen: Interkulturell Vermittelnde informieren adressatengerecht Migranten/Migrantinnen und Fachpersonen öffentlicher Dienstleistungen über kulturelle Besonderheiten, die unterschiedlichen Regeln des Polit- und Sozialsystems oder über unterschiedliche gesellschaftliche Umgangsformen. Damit bauen sie Brücken zwischen Migranten/Migrantinnen und Bildungs- oder Beratungseinrichtungen und sorgen dafür, dass möglichst keine Unklarheiten zwischen Arzt/Patient, Anwalt/Mandant, Lehrer/Eltern entstehen. Interkulturell Vermittelnde arbeiten im Team oder selbständig, z.b. in der Organisation und Durchführung von Präventionsprojekten, Informationsveranstaltungen für Migranten/Migrantinnen oder anderen Projekten im interkulturellen Bereich. Anders als die Mediatorinnen/Mediatoren sind sie nicht auf Konfliktmediation spezialisiert, sondern wirken durch ihre Tätigkeit präventiv auf allfällige Konflikte. Übersetzer/innen sind Sprachspezialistinnen/Sprachspezialisten auf dem schriftlichen Gebiet mit perfekter Kenntnis der eigenen Muttersprache sowie einer oder mehrerer Fremdsprachen. Sie übertragen schriftlich Texte in eine oder mehrere Zielsprache(n), in der Regel in ihre Muttersprache(n). Weitere Informationen: oder Dipl. Dolmetscher/innen sind Fachpersonen mit perfekter Kenntnis der eigenen Muttersprache sowie einer oder mehrerer Fremdsprachen. Sie beherrschen die notwendigen Dolmetschertechniken, um eine gesprochene Botschaft mündlich von der Ausgangssprache in die Zielsprache zu übertragen. Man unterscheidet zwischen Simultandolmetschen (Dolmetschen erfolgt gleichzeitig, z.b. an Konferenzen und Kongressen), Konsekutivdolmetschen (Dolmetschen erfolgt zeitlich verschoben, z.b. bei Verhandlungen, Gesprächen, Betriebsbesichtigungen und Empfängen). Weitere Informationen: 12

13 Entwicklungen des Berufsbilds ikv Mit dem Zertifikat Interpret (seit 2004) und dem Eidgenössischen Fachausweis Interkulturelle Übersetzerin/interkultureller Übersetzer (seit 2009) existiert für das Berufsfeld des interkulturellen Übersetzens ein anerkanntes Qualifizierungssystem. Für das in vielerlei Hinsicht verwandte interkulturelle Vermitteln jedoch existiert noch keine einheitliche Qualifizierung. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Klarheit bezüglich Rollen, Kompetenzen, Aufgaben und Möglichkeiten der Angebote im Bereich der interkulturellen Verständigung wie Dolmetschen, Telefondolmetschen, interkulturelles Übersetzen, interkulturelles Vermitteln, interkulturelle Mediation wichtig ist, um die entsprechenden Angebote zielführend nutzbar zu machen. Aufgrund des fehlenden einheitlichen Berufsbildes für das interkulturelle Vermitteln werden interkulturell Übersetzende zunehmend auch für Aufgaben eingesetzt, für die sie nur beschränkt qualifiziert sind. Von Fachpersonen aus dem Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, von kantonalen und kommunalen Behörden wie auch von Vermittlungsstellen und interkulturell Übersetzenden wird der Ruf nach der Schaffung einheitlicher Kompetenzprofile und Qualifizierungsmöglichkeiten für das Berufsbild des interkulturellen Vermittelns zunehmend lauter hat sich der Verein,Interpret zum Ziel gesetzt, bis 2014 das Berufsfeld «Interkulturelles Vermitteln» zu entwickeln Interkulturelle Vermittlung im Projekt «Miges Balù» Nach der Grundausbildung z.b. «Puentes» der Caritas Luzern, sind interkulturelle Vermittler/innen befähigt, in den zwei Funktionen interkulturelles Übersetzen und interkulturelles Vermitteln mit der Mütterberaterin zusammenzuarbeiten. Als Übersetzende machen sie Missverständnisse und soziokulturelle Unterschiede transparent und dolmetschen inhaltlich genau. Als ikv arbeiten sie zusammen mit der Mütterberaterin oder selbstständig (z.b. Hausbesuche, Erstkontakt usw.) und beteiligen sich aktiv im Gespräch. Eine Voraussetzung beim Einsatz der interkulturellen Vermittler/innen ist, dass diese aus dem gleichen kulturellen Kontext kommen wie die betreuten Familien. Diese Ressource kann in kleineren Regionen eine Hürde bedeuten, wenn sich ikv und Familien persönlich kennen. Mit Unterstützung der ikv gelingt es meist, dass die Eltern die Angst verlieren. In schwierigen Gesprächen empfiehlt es sich, eine ikv aus einer andern Region beizuziehen. Weitere Informationen unter 13

14 Zusammenarbeit mit interkulturellen Vermittler/innen Von ikv kann man Informationen und Hintergründe zu Entwicklungen im Herkunftsland erhalten. Mit Unterstützung einer ikv kann die Situation einer Familie besser eingeschätzt werden. Die ikv verfügen über soziokulturelles Wissen (z.b. kulturspezifische Regeln, Umgang mit Gesundheit/Krankheit, Geschlechterrollen, Heirat, Tabus und Scham). Sie/er arbeitet im Auftrag der MVB und ist an die Schweigepflicht gebunden. Familienangehörige sollen nicht übersetzen. Ganz abzulehnen ist die Übersetzung durch Kinder, auch von schon erwachsenen Kindern Schriftliche Informationen und Kommunikationsmittel Schriftliche Informationen als alleiniges Informationsmedium erfüllen den Zweck selten. Dazu ist eine Beziehung nötig. Wichtig ist auch der Wiedererkennungseffekt (Name, Logo usw.). Ein erstmaliger, schriftlicher Kontakt ist erfolgreicher, wenn er über Schlüssel- oder Autoritätspersonen wie z.b. Ärzte erfolgt. Grundsätzlich empfiehlt es sich, eine kompetente Stelle mit den Übersetzungen (Übersetzung und Lektorat) zu beauftragen. Fokusgruppen, Schlüsselpersonen und ikv aus den Zielgruppen müssen in eine Vernehmlassung miteinbezogen werden. Empfehlenswert für die Kontaktaufnahme mit den Eltern sind: Informationsbroschüren über die Beratungsstelle, Briefe für die schriftliche Kontaktaufnahme, Flyer Beratungsstelle (Fotos vom Gebäude, den Beratungsräumen, Lageplan). Informationsbroschüren für Eltern, Merkblätter, Flyer usw. sowie Tipps zur Übersetzung von Materialien liegen bereits in verschiedene Sprachen übersetzt vor. Das Angebot wird laufend überprüft und ergänzt: und Häufig gemachte Fehler sind: Textlastige Einladungen, Flyer, Broschüren, Merkblätter Kaum Informationsvermittlung mit Bildern, Fotos Fehlende Erkennung / Identifikation mit den Abgebildeten (nur Menschen weisser Hautfarbe, Leute in einer teuer aussehenden Umgebung, nur ein Geschlecht, keine Kinder etc.) Inhalte sind nicht an die Bedürfnisse der Herkunftsgruppen angepasst. Broschüren werden ohne inhaltliche Überarbeitung übersetzt. Tipps: Nur die wichtigsten Informationen übersetzen, wie z.b. Dienstleistungsangebot, Erreichbarkeit, Briefe für den Erstkontakt usw. Aussagen von Migrantinnen und Migranten auf der Informationsbroschüre können zur Kontaktaufnahme motivieren. 14

15 Informationen mit Bildern statt mit Text: Informationen ohne Text, mit möglichst aussagekräftigen Fotos haben mehr Wirkung. Es ist wichtig, Personen verschiedener Hautfarben abzubilden, damit sich wirklich auch alle angesprochen fühlen. Materialien mit ikv, Schlüsselpersonen und andern Fachpersonen besprechen, Meinungen und Tipps einholen. 2.6 Anregungen zur Umsetzung von Miges Balù Hypothesen und Ziele für die MVB Es lohnt sich beim Einstieg ins Projekt Hypothesen und Ziele für die MVB aufzustellen. Die Ziele sollen möglichst konkret formuliert werden, damit sie später überprüfbar sind. Zum Beispiel: Hypothese Es werden nicht alle möglichen Personen erreicht. Mangels Verständigung führen diverse Beratungen nicht zur Verbesserung der Klientensituation. Nicht-Klienten/Klientinnen haben genügend eigene Ressourcen. Migrantinnen und Migranten haben in der Schweiz schlechte Erfahrungen mit Institutionen gemacht und suchen deshalb keine staatlichen Beratungsstellen auf. Ziel Die gemäss Leistungsauftrag formulierten Zielgruppen, werden erreicht. Die Klienten erhalten dank dem Einsatz von ikv eine Beratung, die zu einer Klärung oder Verbesserung der Situation notwendig ist. Ressourcen und Risiken von Nicht- Klienten/Klientinnen sind geklärt; bei Bedarf werden oder wurden Massnahmen getroffen. Es ist abgeklärt, wie sich die Institution öffnen kann. Zusätzliche Angebote sind eingeführt und andere Zugänge erschlossen Statistische Erhebung der Daten Im Hinblick auf eine möglichst präzise Beschreibung der Zielgruppe ist es sinnvoll auf diverse Daten der MVB und öffentliche Daten zurückzugreifen. Daten der Mütterberaterin: Geburtsmeldungen der Spitäler, Klientendatei, Jahresberichte, Statistiken, frühere Analysen der Klientendaten und Beratungsinhalt usw. Öffentliche Daten: Geburtsmeldungen der Gemeinden, Einwohnerstatistik, kantonale Statistik, Staatskanzlei, Quartierstatistiken, Statistiken anderer Beratungsstellen, Statistiken Wochenbettabteilungen und Kinderspitäler, Schulstatistik, Statistik ausserfamiliärer Kinderbetreuung, Schweizerische Gesundheitsbefragung, Bundesamt für Statistik, Perinatal- und Todesursachenstatistik, Bevölkerungsprognosen, Bundesamt für Migration usw. 15

16 2.6.3 Datenverfügbarkeit Die Datenverfügbarkeit ist abhängig von der Rechtsform, dem Standort und Leistungsspektrum und den finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Institution. Evtl. muss auf externe Daten zurückgegriffen werden Dokumentation der Beratung Grob zusammengefasst sollten folgende Fragen beantwortet werden können: Wer kommt und wer nicht? Hypothesen Woher? Wer überweist? Wie oft? Mit welchen Fragestellungen/Problemen? Welche Beratungsart? Telefonberatung, Hausbesuche, Beratung in Beratungsstelle usw. Einsatz ikv 2.7 Finanzierung Wofür Ergänzungen Anmerkungen Projektleitung Konzept inkl. Finanzierung Organisation der Aus- und Weiterbildung der Mütterberaterinnen und der ikv Organisation Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit Controlling, Evaluation, Berichte Sollte es noch keine Vermittlungsstelle für ikv geben, so muss eine solche aufgebaut werden Aus- und Weiterbildung von ikv und Mütterberaterinnen Supervision und Austauschtreffen DozentInnen-Honorar Arbeitszeit Mütterberaterinnen und ikv Fokusgruppen Arbeitszeit Mütterberaterinnen, ikv, Projektleitung Ev. Spesenentschädigung für Schlüsselpersonen Einsätze der ikv Fokusgruppe Gesprächsrunden Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit Es gibt Schlüsselpersonen die sehr häufig um Mitarbeit angefragt werden und dies nicht mehr ehrenamtlich machen können 16

17 Mütter- und Väterberatungsstellen Erstkontakte zu Klienten der MVB Beratungen Arbeitszeit Datenerhebung Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit Zusätzliche Stellenprozente wegen erhöhter Erreichbarkeit der Zielgruppen 2.8 Hinweise Folgende Kantone haben MigesBalù bereits mit Erfolg umgesetzt und in die Regelstrukturen übernommen oder sind noch dabei (Stand: November 2012). Ihre Leitfäden, Projektberichte enthalten weitere Informationen. Entsprechende Links zu den Kantonen finden sich auf der Website > Verbreitung in der Schweiz St. Gallen Luzern Bern Thurgau Appenzell-Ausserrhoden 17

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