A N L A G E F O N D S L U X E M B U R G I S C H E N R E C H T S J A H R E S B E R I C H T Z U M 3 1. M Ä R Z

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1 EuroSwitch Substantial Markets OP A N L A G E F O N D S L U X E M B U R G I S C H E N R E C H T S J A H R E S B E R I C H T Z U M 3 1. M Ä R Z FONDSVERWALTUNG: OPPENHEIM ASSET MANAGEMENT SERVICES S.À R.L. FONDSVERTRIEB: OPPENHEIM FONDS TRUST GMBH VERMÖGENSMANAGEMENT EUROSWITCH! GMBH

2 EuroSwitch Substantial Markets OP J A H R E S B E R I C H T Z U M 3 1. M Ä R Z Fondsreport 3 Das Wichtigste in Kürze, Auf einen Blick, Ertrags- u. Aufwandsrechnung, Entwicklung des Fondsvermögens, Zusammensetzung des Wertpapierbestandes u.a. 5 Vermögensaufstellung 7 Verwaltungsvergütungssätze für die während der Berichtsperiode in dem Wertpapiervermögen enthaltenen Investmentfondsanteile 8 Erläuterungen zum Jahresbericht 9 Bericht des Réviseur d Entreprises 10 Steuerliche Hinweise für deutsche Anleger 11 Ihre Partner 12 1

3 Der Vertrieb von Anteilen des Fonds ist in der Bundesrepublik Deutschland gemäß Paragraph 132 InvG der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Frankfurt, angezeigt worden. Der vorliegende Jahresbericht ist kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf von Anteilen. Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Fonds können daraus nicht abgeleitet werden. Der Erwerb von Anteilen erfolgt auf der Grundlage des aktuell gültigen Verkaufsprospektes und Verwaltungsreglements, ergänzt durch den jeweils letzten geprüften Jahresbericht. Wenn der Stichtag des Jahresberichtes mehr als acht Monate zurückliegt, ist Anteilerwerbern zusätzlich ein Halbjahresbericht auszuhändigen. Verkaufsprospekte sind bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie den in diesem Bericht genannten Zahl- und Vertriebsstellen kostenlos erhältlich. Eine Aufstellung der Wertpapierbestandsveränderungen im Berichtszeitraum steht am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie den Zahl- und Vertriebsstellen kostenlos zur Verfügung.

4 Fondsreport Kapitalmarktentwicklung Der Berichtszeitraum war geprägt von einer der folgenreichsten Krisen der globalen Wirtschaftsgeschichte. Im April 2008 waren zwar die Probleme in Ansätzen erkennbar, jedoch noch nicht das Ausmaß der Folgen für die einzelnen Volkswirtschaften, die volkswirtschaftlichen Bereiche und natürlich auch nicht für die Geld- und Kapitalmärkte. Die gravierenden Turbulenzen spiegeln sich in zentralen, nachfolgend dargestellten Indikatoren wieder, wobei die genannten Werte die zwischenzeitlich erreichten Extreme ausklammern: Der DAX fiel von Punkten am 1. April 2008 auf Punkte am 31. März 2009, der Dow Jones von auf Punkte. Für das Barrel Rohöl der Sorte Brent waren nach 99 US-Dollar nur noch 46 US-Dollar zu bezahlen. Der Kurs Euro/US-Dollar entwickelte sich von 1,58 auf 1,32. Zweites und drittes Quartal 2008 Im zweiten Quartal 2008 schöpften die Aktienmarktteilnehmer Hoffnung, nachdem die scharfen Kurseinbrüche im Januar teilweise wieder wettgemacht worden waren und in den Schwellenländern sogar vereinzelt neue Allzeithochs (z. B. Brasilien) erreicht wurden. Weltweit herrschte noch die Meinung vor, dass die so genannte Subprime-Krise im Kern auf die USA beschränkt bleibe. Darüber hinaus gab es praktisch keine Anzeichen dafür, dass alle Sektoren der globalen Realwirtschaft nahezu gleichzeitig in einen depressionsähnlichen Schrumpfungsprozess abrutschen würden. So prognostizierte der IWF im April 2008 noch mehr oder weniger zufrieden stellende Wachstumsprognosen für 2009 (Deutschland 1 %, USA 0,6 %, China 9,5 %, global 4 %). Noch im Juni erhöhte die Europäische Zentralbank den Leitzins wegen zunehmender Inflationsfurcht auf 4,25 %. deutlicher abzeichnenden Rezession zu begegnen (IWF- Prognosen für 2009 im November 2008: Deutschland -0,8 %, USA -0,7 %, global 2,2 %). Erste Hilfsprogramme der Regierungen zur Stützung der Finanzsektoren setzten ein. In der Folge entwickelten sich die Aktienmärkte per Saldo zwar seitwärts, jedoch war die heftige Volatilität nicht dazu angetan, das Vertrauen der Anlegerschaft zu stärken. Die extremen Preisschwankungen von Gold (von dem man als ausgewiesenes Krisenmetall eigentlich Stabilität erwartet hätte) mit einem Tiefpunkt unter 700 US-Dollar und einem Höchstkurs bei 910 US-Dollar in diesen drei Monaten belegen die weit verbreitete Unsicherheit bezüglich der weiteren Perspektive der Märkte. Im Dezember erschütterte der Madoff- Betrugsfall das Anlegervertrauen, der dann gerade sichtbar werdende Erholungsansätze im Keim erstickte. Erstes Quartal 2009 Im ersten Quartal 2009 brachen die Märkte aufgrund der besorgniserregenden Eskalation der Banken- und globalen Wirtschaftskrise erneut ein. Die revidierten Wachstumsprognosen des IWF für die Industriestaaten hätten mit -2,6 % (USA) bis -5,8 % (Japan) kaum schlimmer ausfallen können. Bis zum Tiefpunkt um den 10. März 2009 verloren die wichtigsten Aktienmärkte der Industrienationen noch einmal 20 bis 25 %. Die zur unausweichlich notwendigen Rettung der Banken von den Regierungen bereitgestellten Summen erreichten Schwindel erregende Höhen. Die Notenbanken reagierten mit weiteren Zinssenkungen. Die EZB senkte die Leitzinsen in zwei weiteren Schritten von 2,5 % auf 1,5 %. Die Regierungen verabschiedeten ferner umfangreiche Konjunkturprogramme aus Steuermitteln, die gleichfalls Schwindel erregende Höhen erreichten. Zum Ende des Berichtszeitraums führte dies zu deutlichen Kurserholungen an den Aktienmärkten. Hoffnungen keimten auf, dass der Tiefpunkt der Kursentwicklung Anfang März 2009 erreicht worden sein könnte. Dieser Satz hatte bis in den Oktober hinein Bestand, obwohl die Nachrichten schlechter wurden und die Märkte im Sommer 2008 bei hoher Volatilität kräftig nachgaben. Diese Entwicklung wurde von einem starken Einbruch der Rohstoffpreise (der Reuters CRB Index ging während der beiden Quartale um knapp 30 % zurück) und von Währungsturbulenzen begleitet. Beschleunigt wurde die negative Entwicklung durch den spektakulären und, wie sich später herausstellte, auch für viele deutsche Anleger, die in Lehman-Zertifikate investiert hatten, folgenreichen Konkurs der Investmentbank Lehman Brothers im September Viertes Quartal 2008 Im vierten Quartal griffen die Notenbanken ein. Die Leitzinsen wurden von der Europäischen Zentralbank in drei Schritten auf 2,5 % abgesenkt, teilweise, um die Liquidität des Finanzsystems zu sichern, teilweise, um der sich immer Ausblick Auch wenn entscheidende Fragen noch unbeantwortet geblieben sind, gingen zum Ende des Berichtszeitraums zunehmend mehr Marktteilnehmer davon aus, dass die Talsohle erreicht worden sein könnte. Dabei schwelt nach wie vor die internationale Wirtschaftskrise mit dem besonders spektakulären und politisch brisanten General Motors-Problem, inklusive der ungewissen Zukunft des deutschen Autoherstellers Opel und begleitet von einem massiven Einbruch der Automobil-Absatzzahlen sowie großen Problemen bei Teilen der Zulieferindustrie. Trotz Billionen-Hilfen der US-Regierung wird nach wie vor von Bankenpleiten in den USA berichtet. In Europa und speziell in Deutschland ist die weitere Entwicklung im in tiefgreifenden Problemen aller Art steckenden öffentlich-rechtlichen Bankensektor (Landesbanken) weitgehend ungeklärt. 3

5 Insofern halten wir eine schnelle und nachhaltige Erholung der europäischen Börsen für wenig wahrscheinlich. Andererseits glauben wir nicht, dass die Anfang März erreichten Börsenstände noch unterboten werden. Somit sehen wir gute Chancen, dass breitere Anlegerkreise das niedrige Marktniveau zum Aufbau oder Ausbau ihrer Aktienpositionen nutzen werden, und damit die Märkte zusätzlich stabilisieren. Dazu beitragen könnten auch die massiven Befürchtungen bevorstehender inflationärer Entwicklungen in der Folge der zu Stützungszwecken aufgeblähten Geldmengen. Fondsprofil und Fondsstrategie Bis zu 100 % des Sondervermögens dieses Dachfonds nach Luxemburger Recht können in Aktien-Zielfonds für europäische Aktien angelegt werden. Der gegebenenfalls nicht in Anspruch genommene Teil dieser Quote ist in Renten-, Geldmarkt- und sonstige Fonds für defensive Anlageinstrumente zu investieren, wobei Währungsrisiken zu minimieren sind. Während des Berichtszeitraums wurde die maximale Quote für Aktienzielfonds zu keinem Zeitpunkt voll ausgeschöpft. Vielmehr wurde der Aktienfondsanteil angesichts der schlechter werdenden Börsenperspektiven von anfänglich rund 80 % auf etwa 55 % per Ende März 2009 reduziert. Das relative Gewicht der Aktienfonds mit Anlagespektrum Europa ohne England wurde dabei erhöht und der Schwerpunkt der Investitionsstile von ausgewogen auf value verlagert. Der Anteil der Finanzwerte am gesamten Portfolio, der im September 2008 noch bei 7,5 % lag, wurde weiter auf 4,3 % zum Ende des Berichtszeitraums reduziert. Während der gesamten Berichtsperiode beigemischt war ein Fonds für Immobilienaktien (im Aktienfondsanteil enthalten). Im Rentenbereich wurde der Schwerpunkt weiter in Richtung Geldmarkt und unter zunehmender Nutzung der kostengünstigen Exchange Traded Funds verlagert mit einem deutlichen Anteil von Euro-Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten. Die Euro-Geldmarktpositionen, die zu Beginn des Berichtszeitraums noch einen Anteil von 13 % erreichten, wurden bis zum 31. März 2009 auf etwa 33 % ausgebaut. Dagegen wurden inflationsgeschützte Staatsanleihen reduziert. Zudem wurde die Cash-Position gestärkt. Im Berichtszeitraum ( bis ) konnte sich der Fonds den negativen Einflüssen nicht entziehen und verlor 31,7 %* an Wert. *) berechnet gemäß BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v. 4

6 DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Anlagepolitik überwiegend Aktien- und sonstige offene Investmentfonds Wertpapier-Kenn-Nr. A0M98A ISIN-Code LU Fondswährung EUR Auflegungsdatum Geschäftsjahr Berichtsperiode erster Ausgabepreis pro Anteil 52,50 EUR (inkl. Ausgabeaufschlag) erster Rücknahmepreis pro Anteil 50,00 EUR Ausgabeaufschlag bis zu 5,00 % Verwaltungsvergütung p.a. bis zu 1,85 % Depotbankvergütung p.a. bis zu 0,10 % Ausschüttung keine ENTWICKLUNG DES FONDS IM 3-JAHRESVERGLEICH WERTE ZUM GESCHÄFTSJAHRESENDE (IN EUR) Berichtsperiode Anteilwert Fondsvermögen , ,53 ENTWICKLUNG DES FONDSVERMÖGENS (IN EUR) IN DER ZEIT VOM BIS Fondsvermögen am Beginn der Berichtsperiode 0,00 Mittelzuflüsse ,60 Mittelabflüsse ,96 Mittelzu-/Mittelabflüsse (netto) ,64 Ordentlicher Nettoertrag ,49 AUF EINEN BLICK Fondsvermögen (Mio. EUR) 45,97 Anteile im Umlauf (Stück) Rücknahmepreis (EUR pro Anteil) 34,13 Ausgabepreis (EUR pro Anteil) 35,84 Realisierte Gewinne/Verluste aus Wertpapieranlagen ,00 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste aus Wertpapieranlagen ,62 ENTWICKLUNG DES INVENTARWERTES (IN EUR) Höchster Inventarwert pro Anteil während der Berichtsperiode ( ) 50,86 Niedrigster Inventarwert pro Anteil während der Berichtsperiode ( ) 32,66 Wertentwicklung in der Berichtsperiode *) -31,74 % Wertentwicklung seit Auflegung *) -31,74 % Wertentwicklung im 3-Jahresvergleich 10% 110 0% ,74% -10% 90-20% 80 Ergebnis der Berichtsperiode ,11 Fondsvermögen am Ende der Berichtsperiode ,53 ENTWICKLUNG DER ANTEILE IM UMLAUF IN DER ZEIT VOM BIS Anzahl der Anteile im Umlauf zu Beginn der Berichtsperiode 0 Anzahl der ausgegebenen Anteile Anzahl der zurückgenommenen Anteile Anzahl der Anteile im Umlauf am Ende der Berichtsperiode % -40% Wertentwicklung*) der Geschäftsjahre in % (linke Skala) Kumulierte Wertentwicklung des Nettoinventarwertes auf Monatsendbasis, indiziert auf 100 per (rechte Skala) *) berechnet gemäß BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Die historische Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. 5

7 ERTRAGS- UND AUFWANDSRECHNUNG (IN EUR) IN DER ZEIT VOM BIS Erträge Erträge aus Investmentanlagen ,68 Zinsen aus Bankguthaben ,75 Sonstige Erträge ,95 Erträge insgesamt ,38 ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES NACH WERTPAPIERARTEN % d. Fondsvermögens Investmentfondsanteile 89,87 89,87 Aufwendungen Verwaltungsvergütung ,07 Depotbankvergütung ,33 Taxe d'abonnement ,24 Anteilige Gründungskosten ,00 Prüfungskosten ,00 Sonstige Aufwendungen ,23 Aufwendungen insgesamt ,87 Ordentlicher Nettoertrag ,49 Realisierte Gewinne/Verluste ,00 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste ,62 Ergebnis der Berichtsperiode ,11 ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES NACH LÄNDERN % d. Fondsvermögens Luxemburg 63,20 Irland 17,50 Frankreich 5,30 Deutschland 3,87 89,87 ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES NACH DEVISEN % d. Fondsvermögens EUR 89,87 89,87 6

8 VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM Kurs in Tageswert % *) des Währung Stück Bezeichnung der Wertpapiere Währung (EUR) Fonds vermögens Investmentfondsanteile EUR Aviva Investors SICAV European Value Equity -I- 138, ,57 15,68 EUR BlackRock Global Funds European Growth Fund -A2-11, ,40 6,84 EUR db x-trackers II SICAV 137, ,80 10,83 EONIA Total Return Index ETF -1C- EUR DJ EURO STOXX SM Banks EX 11, ,00 1,72 EUR DJE - Absolut -I(EUR)- 172, ,10 9,14 EUR FTIF SICAV Mutual European Fund -A- -Acc.- 11, ,48 4,93 EUR Invesco Funds Series 3, ,16 12,26 Continental European Equity -A- EUR Invesco Funds Series 4, ,15 5,24 Global Real Estate Securities -A- EUR Invesco Funds SICAV 10, ,32 3,22 Capital Shield 90 (EUR) Fund -A- EUR Invesco Funds SICAV 13, ,87 6,11 Euro Inflation-Linked Bond Fund -A- EUR Invesco Funds SICAV Euro Reserve Fund -A- 318, ,46 6,47 EUR ishares eb.rexx Money Market (DE) 98, ,00 2,15 EUR Lyxor ETF Euro Cash 105, ,00 5,30 Total Investmentfondsanteile ,31 89,87 Wertpapierbestand insgesamt ,31 89,87 Bankguthaben ,02 10,18 Sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Anteilgeschäften ,55 0,03 Summe Sonstige Vermögensgegenstände ,55 0,03 Verbindlichkeiten Taxe d'abonnement ,00 0,00 Verbindlichkeiten aus Anteilgeschäften ,35-0,05 Sonstige Verbindlichkeiten ,00-0,02 Summe Verbindlichkeiten ,35-0,08 Netto-Fondsvermögen ,53 100,00 Anteilwert 34,13 Umlaufende Anteile *) Durch Rundung der Prozent-Anteile können bei der Berechnung geringfügige Rundungsdifferenzen entstehen. 7

9 VERWALTUNGSVERGÜTUNGSSÄTZE FÜR DIE WÄHREND DER BERICHTSPERIODE IN DEM WERTPAPIERVERMÖGEN ENTHALTENEN INVESTMENTFONDSANTEILE Bezeichnung der Wertpapiere in % p.a. Aviva Investors SICAV European Value Equity -I- 0,750 Baring Intl. Europa Fund EUR Class 1,250 BlackRock Global Funds European Growth Fund -A2-1,500 db x-trackers II SICAV IBOXX EUR Inflation-Linked TRI ETF -1C- 0,200 *) db x-trackers II SICAV EONIA Total Return Index ETF -1C- 0,150 *) DJ EURO STOXX SM Banks EX 0,500 DJE - Absolut -I(EUR)- 1,070 DJE - Dividende & Substanz -I- 1,070 Fidelity Funds SICAV Euro Blue Chip Fund -A- 1,500 FTIF SICAV Mutual European Fund -A- -Acc.- 1,500 GS Funds SICAV - Europe CORE Equity Portfolio -Base- 1,250 ING Index Linked Fund SICAV Protected Mix 90 -B- 0,720 Invesco Funds Series Continental European Equity -A- 1,500 Invesco Funds Series Global Real Estate Securities -A- 1,300 Invesco Funds SICAV Capital Shield 90 (EUR) Fund -A- 1,000 Invesco Funds SICAV Euro Inflation-Linked Bond Fund -A- 0,750 Invesco Funds SICAV Euro Reserve Fund -A- 0,350 Invesco Funds SICAV Euro Reserve Fund -C- 0,150 ishares DJ EuroSTOXX MidCap 0,400 *) ishares eb.rexx Money Market (DE) 0,120 *) ishares MSCI Europe Ex-UK Fund 0,400 *) Julius Baer Multistock SICAV Central Europe Stock Fund -C- 0,850 Lyxor ETF Euro Cash 0,150 Pictet Funds Water - P 1,600 *) all in fee Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge/Rücknahmeabschläge gezahlt. 8

10 Erläuterungen zum Jahresbericht Die Verwaltungsgesellschaft kann entsprechend den in Luxemburg gültigen Bestimmungen unter eigener Verantwortung und auf ihre Kosten andere Gesellschaften der Oppenheim Gruppe mit dem Fondsmanagement oder Aufgaben der Hauptverwaltung beauftragen. Daneben können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein. Investiert der Fonds mehr als 20 % seines Guthabens in Zielfonds, so wird eine zusammengesetzte Total Expense Ratio (synthetische TER) ermittelt. Synthetische TER 2,65 % Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Anforderungen der luxemburgischen Gesetzgebung. Der Kurswert der Investmentfondsanteile entspricht dem letztverfügbaren Rücknahmepreis. Dem Dachfonds dürfen keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge für Anteile von Zielfonds berechnet werden, die von derselben oder einer durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbundene Verwaltungsgesellschaft verwaltet werden. Der Anschaffungspreis der Investmentfondsanteile entspricht den gewichteten Durchschnittskosten sämtlicher Käufe dieser Investmentfondsanteile. Für Investmentfondsanteile, welche auf eine andere Währung als die Fondswährung lauten, ist der Anschaffungspreis mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt des Kaufes umgerechnet worden. Der Fonds legt nicht in Zielfonds an, die einer fixen Verwaltungsgebühr von mehr als 2,50 % unterliegen. Darüber hinaus können die Zielfonds einer zusätzlichen leistungsabhängigen Vergütung unterliegen. Dieser Bericht enthält Angaben wie hoch der Anteil der Verwaltungsvergütung ist, welche der Zielfonds berechnet. Die realisierten Nettogewinne und -verluste aus Verkäufen von Investmentfondsanteilen werden auf der Grundlage des durchschnittlichen Anschaffungspreises der verkauften Investmentfondsanteile ermittelt. Nicht realisierte Gewinne und Verluste, welche sich aus der Bewertung des Wertpapiervermögens zum letztverfügbaren Rücknahmepreis ergeben, sind ebenfalls im Ergebnis berücksichtigt. Die flüssigen Mittel werden zum Nennwert bewertet. Die Buchführung des Fonds erfolgt in EUR. Die Steuer auf das Fondsvermögen (Taxe d'abonnement 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich auf das Fondsvermögen des letzten Bewertungstages zu berechnen und abzuführen. Im Vermögen des Dachfonds gehaltene Anteile an Zielfonds, die ihrerseits bereits der luxemburgischen Taxe d'abonnement unterliegen, bleiben bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Fondsvermögens außer Ansatz. In den steuerpflichtigen Erträgen ist ein Ertragsausgleich verrechnet; dieser beinhaltet die während der Jahresperiode angefallenen Netto-Erträge, die der Anteilerwerber im Ausgabepreis mitbezahlt und der Anteilverkäufer im Rücknahmepreis vergütet erhält. Die Gründungskosten werden über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren abgeschrieben. Die Vergütung der Verwaltungsgesellschaft (bis zu 1,85 % p.a.) wird, ebenso wie das Entgelt für die Depotbank (bis zu 0,10 % p.a.) auf den bewertungstäglich zu ermittelnden Inventarwert abgegrenzt und diese sind am Ende eines jeden Monats zu berechnen und zu zahlen. Während des Berichtszeitraums erhielt die Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung in Höhe von EUR ,07 und die Depotbank ein Entgelt in Höhe von EUR ,33. Die Total Expense Ratio (TER) gibt an, wie stark das Fondsvermögen der abgelaufenen Berichtsperiode belastet wurde. Dabei werden alle dem Fonds belasteten Kosten, ausgenommen der angefallenen Transaktionskosten zum durchschnittlichen Fondsvermögen ins Verhältnis gesetzt. TER 1,87 % 9

11 Bericht des Réviseur d Entreprises An die Anteilinhaber des EuroSwitch Substantial Markets OP Wir haben den beigefügten Jahresabschluss des EuroSwitch Substantial Markets OP geprüft, der die Vermögensaufstellung und die Zusammensetzung des Wertpapierbestandes zum 31. März 2009, die Ertrags- und Aufwandsrechnung und die Entwicklung des Fondsvermögens für den Zeitraum vom 21. Januar 2008 bis zum 31. März 2009 sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden und die sonstigen Erläuterungen zu den Aufstellungen enthält. Verantwortung des Verwaltungsrats der Verwaltungsgesellschaft für den Jahresabschluss Die Erstellung und die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung dieses Jahresabschlusses gemäss den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses liegen in der Verantwortung des Verwaltungsrats der Verwaltungsgesellschaft. Diese Verantwortung umfasst die Entwicklung, Umsetzung und Aufrechterhaltung des internen Kontrollsystems hinsichtlich der Erstellung und der den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Darstellung des Jahresabschlusses, so dass dieser frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten oder Verstössen resultieren, sowie die Auswahl und Anwendung von angemessenen Rechnungslegungsgrundsätzen und -methoden und die Festlegung angemessener rechnungslegungsrelevanter Schätzungen. Verantwortung des Réviseur d Entreprises In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage unserer Abschlussprüfung über diesen Jahresabschluss ein Prüfungsurteil zu erteilen. Wir führten unsere Abschlussprüfung nach den vom Institut des Réviseurs d Entreprises umgesetzten internationalen Prüfungsgrundsätzen (International Standards on Auditing) durch. Diese Grundsätze verlangen, dass wir die Berufspflichten und -grundsätze einhalten und die Prüfung dahingehend planen und durchführen, dass mit hinreichender Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist. Darstellung des Jahresabschlusses eingerichtete interne Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen angemessenen Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch, um ein Urteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Eine Abschlussprüfung beinhaltet ebenfalls die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden und der Angemessenheit der vom Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft vorgenommenen Schätzungen sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Nach unserer Auffassung sind die erlangten Prüfungsnachweise als Grundlage für die Erteilung unseres Prüfungsurteils ausreichend und angemessen. Prüfungsurteil Nach unserer Auffassung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des EuroSwitch Substantial Markets OP zum 31. März 2009 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für den Zeitraum vom 21. Januar 2008 bis zum 31. März Sonstiges Die im Jahresbericht enthaltenen ergänzenden Angaben wurden von uns im Rahmen unseres Auftrages durchgesehen, waren aber nicht Gegenstand besonderer Prüfungshandlungen nach den oben beschriebenen Grundsätzen. Unser Prüfungsurteil bezieht sich daher nicht auf diese Angaben. Im Rahmen der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses haben uns diese Angaben keinen Anlass zu Anmerkungen gegeben. Luxemburg, den 15. Juli 2009 KPMG Audit S.à r.l. Réviseurs d'entreprises Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zum Erhalt von Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss enthaltenen Wertansätze und Informationen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen obliegt der Beurteilung des Réviseur d Entreprises ebenso wie die Bewertung des Risikos, dass der Jahresabschluss wesentliche unzutreffende Angaben aufgrund von Unrichtigkeiten oder Verstössen enthält. Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Réviseur d Entreprises das für die Erstellung und die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Jörg Roth 10

12 Steuerliche Hinweise für deutsche Anleger für die Berichtsperiode vom bis zum pro Anteil in EUR EuroSwitch Substantial Markets OP für Anteile im für Anteile im für Anteile im LU Privatvermögen Betriebsvermögen von Betriebsvermögen von InvStG 5 Abs. 1 Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Nr. 1 a) Betrag der Ausschüttung 0,0000 0,0000 0,0000 Nr. 1 b) Betrag der ausgeschütteten Erträge/ausschüttungs- 0,4365 0,4365 0,4365 gleiche Erträge Nr. 1 c) der in der Ausschüttung bzw. dem ausschüttungsgleichen Ertrag enthaltenen aa) ausschüttungsgleichen Erträge der Vorjahre 0,0000 0,0000 0,0000 bb) steuerfreien Veräusserungsgewinne 0, i.s.d. 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung cc) Erträge i.s.d. 3 Nr. 40 EStG - 0, dd) Erträge i.s.d. 8b KStG - - 0,0178 ee) Veräusserungsgewinne i.s.d. 3 Nr. 40 EStG - 0, ff) Veräusserungsgewinne i.s.d. 8b Abs. 2 KStG - - 0,0000 gg) Erträge i.s.d. 2 Abs. 3 Nr.1 S. 2 InvStG 0,0000 0,0000 0,0000 hh) steuerfreien Veräusserungsgewinne 0,0000 0,0000 0,0000 i.s.d. 2 Abs. 3 Nr. 2 InvStG ii) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 1 InvStG 0,0000 0,0000 0,0000 jj) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG (Dividenden) 0,1854 0,1854 0,1854 jj) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG (Zinsen) 0,0820 0,0820 0,0820 kk) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG (Dividenden) 0,0021 0,0021 0,0021 kk) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG (Zinsen) 0,0000 0,0000 0,0000 ll) Erträge im Sinne des 2 Abs. 2a InvStG - 0,0618 0,0618 (Zinsschranke) Nr. 1 d) zur Anrechnung/Erstattung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung 7 Abs. 1 bis 3 InvStG 0,4365 0,4365 0,4365 Nr. 1 e) Betrag der anzurechnenden/zu erstattenden deutschen Kapitalertragsteuer 7 Abs. 1 bis 3 InvStG (25 % Kapitalertragsteuer) 0,0000 0,0000 0,0000 Nr. 1 f) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG, ausländische Steuern, die in ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen enthalten sind und aa) gem. 34c Abs. 1 EStG anrechenbare 0,0543 0,0609 0,0609 Quellensteuer (Dividenden) aa) gem. 34c Abs. 1 EStG anrechenbare 0,0169 0,0169 0,0169 Quellensteuer (Zinsen) bb) gem. 34c Abs. 3 EStG abziehbare 0,0000 0,0000 0,0000 Quellensteuer cc) fiktive Quellensteuer (Dividenden) 0,0011 0,0011 0,0011 cc) fiktive Quellensteuer (Zinsen) 0,0000 0,0000 0,0000 Nr. 1 g) gem. 3 Abs. 3 S. 1 InvStG absetzbare 0,0000 0,0000 0,0000 Substanzwertverringerung Nr. 1 h) von der ausschüttenden Körperschaft nach 0,0000 0,0000 0, Abs. 3 KStG in Anspruch genommener Körperschaftssteuerminderungsbetrag Für Zwecke der Veröffentlichung der Besteuerungsgrundlagen hat uns die KPMG Audit S.à r.l., Réviseurs d Entreprises, Luxemburg gemäß 5 Abs. 1 Nr. 3 InvStG bescheinigt, daß die Angaben nach 5 Abs. 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. 11

13 Ihre Partner VERWALTUNGSGESELLSCHAFT UND HAUPTVERWALTUNG: Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. 4, rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg Gesellschaftskapital: 2,7 Mio. Euro (Stand: 31. Dezember 2008) VERWALTUNGSRAT: Vorsitzender: Christopher Freiherr von Oppenheim Persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg ABSCHLUSSPRÜFER: KPMG Audit S.à r.l. 9, Allée Scheffer, L-2520 Luxemburg INVESTMENTMANAGER: Vermögensmanagement EuroSwitch! GmbH Bleichstrasse D Frankfurt am Main ZAHLSTELLEN: in Luxemburg Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A. 4, rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg Stellvertretender Vorsitzender: Detlef Bierbaum Persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses a.d. Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg in der Bundesrepublik Deutschland Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA Unter Sachsenhausen 4, D Köln und deren Geschäftsstellen Dr. Rupert Hengster Mitglied der Bereichsführung Geschäftsbereich Vermögensverwaltung Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg Dr. Reinhard Krafft (ab bis ) Mitglied der Bereichsführung Geschäftsbereich Vermögensverwaltung Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg VERTRIEBSSTELLE: in der Bundesrepublik Deutschland Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA Unter Sachsenhausen 4, D Köln und deren Geschäftsstellen Ferdinand Alexander Leisten (bis ) Mitglied der Geschäftsführung der Oppenheim Capital Management GmbH, Köln Dr. Holger Michael Sepp (ab ) Mitglied der Bereichsführung Geschäftsbereich Vermögensverwaltung Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg GESCHÄFTSFÜHRUNG: Marco Schmitz, Vorsitzender Andreas Jockel Harry Rosenbaum (bis ) Dr. Andreas Schmidt-von Rhein Anita Zuleger DEPOTBANK: Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A. 4, rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg Gesellschaftskapital: 750 Mio. Euro (Stand: 31. Dezember 2008) 12

14 Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. 4, rue Jean Monnet 2180 Luxemburg Luxemburg Oppenheim Fonds Trust GmbH Unter Sachsenhausen Köln Vermögensmanagement EuroSwitch! GmbH Bleichstrasse Frankfurt am Main