Gewaltprävention und Krisenintervention an Berliner Schulen Schuljahr 2010/11

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1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Gewaltprävention Bearbeitung hilfe_und_praevention/ gewaltpraevention/ gewaltpraevention.html Ria Uhle Stand Gewaltprävention und Krisenintervention an Berliner Schulen Schuljahr /11

2 Inhalt Seite Vorbemerkungen 2 1. Meldungen der Berliner Schulen zu Gewaltvorfällen und Notfällen 2 im Schuljahr / Meldungen nach Schularten Meldungen nach Regionen Art der Vorfälle 3 1. Opfer und Betroffene sowie Täter und Verursacher von Gewalt 5 2. Gewaltprävention und Krisenintervention Notfallpläne für Berliner Schulen Cybermobbing und Medienkompetenz Amokprävention und Krisenteams 7 2. Prävention Sexueller Gewalt Weitere Projekte und Netzwerke zur Gewaltprävention an Berliner Schulen 8 3. Ausblick 8

3 2 Vorbemerkungen Im Schuljahr /11 wurden 168 Gewaltvorfälle und Notfälle gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Meldungen um 7% zurück. Um die Aufarbeitung von Gewalt- und Notfallsituationen zu unterstützen, erhielten alle Schulen die Notfallpläne für Berliner Schulen in zweiter überarbeiteter Auflage. Das Schuljahr /11 stand im Zeichen der Berliner Schulstrukturreform. Haupt-, Real- und Gesamtschulen fusionierten bzw. wandelten sich zu Integrierten Sekundarschulen (ISS). Der Schulalltag musste neu organisiert werden. Auch zum Umgang mit Gewalt- und Notfallsituationen mussten sich die Schulleitungen mit den z.t. neu zusammengesetzten Kollegien verständigen. Spezielle Gewaltereignisse sorgten im Schuljahr /11 an den Schulen für Diskussion und eine intensive Auseinandersetzung mit den Folgen von Gewalt für Opfer und Täter sowie für den Schulfrieden. Dazu gehörte z.b. der gehäufte Missbrauch des Internets für Beleidigungen, Diffamierungen und Bedrohungen von Mitschülern, Mitschülerinnen und Lehrkräften. Im Bereich der Prävention waren neben den vielfältigen Projekten zum sozialen Lernen, zur Demokratieerziehung und zur Verbesserung des Schulklimas Aktivitäten gegen Mobbing und Cybermobbing Themenschwerpunkte an Schulen. Im Kontext der Krisen- und Amokprävention wurde die Bildung von Krisenteams an Schulen weiter gefördert. Weitere Maßnahmen zur Amokprävention standen wie in den vergangenen zwei Schuljahren ebenfalls im Fokus gewalt- und krisenpräventiver Arbeit an Berliner Schulen. 1 Meldungen der Berliner Schulen zu Gewaltvorfällen und Notfällen im Schuljahr /11 Von den Berliner Schulen gingen im Schuljahr / Meldungen zu Gewaltvorfällen und Notfällen ein, 8 Meldungen weniger als im vorangegangen Schuljahr mit 1576 gemeldeten Vorfällen. Ca. 38% aller Berliner Schulen meldeten im Schuljahr /11 Gewaltvorfälle, Notfälle oder Krisen an ihren Schulen. 1.1 Meldungen nach Schularten Die Mehrzahl der Meldungen kam aus den Grundschulen mit ca. 1%, gefolgt von den Integrierten Sekundarschulen (ISS) mit ca. 35 % und den Sonderschulen mit ca. 15% (Abbildung 1) Grundschulen Sonderschulen Gymnasien ISS Berufsbildende Schulen Schulen in Prozent Meldungen in Prozent

4 3 Abb. 1: Meldungen nach Schularten in Prozent Wird die Zahl der Schulen je Schulart ins Verhältnis zu der Anzahl der Gewaltmeldungen pro Schulart gesetzt, zeigt sich, dass die Integrierten Sekundarschulen mit ca. 3,3 Meldungen pro Schule die meisten Vorfälle mitgeteilt haben, gefolgt von den Sonderschulen mit ca. 2,6 Meldungen pro Schule. Die berufsbildenden Schulen meldeten hingegen mit durchschnittlich 0,3 Meldungen pro Schule die wenigsten Vorfälle. 1.2 Meldungen nach Regionen Unverändert kamen die meisten Meldungen aus den Bezirken Mitte mit knapp 17% und Neukölln mit ca. 13%. Die Schulen in Steglitz-Zehlendorf teilten jeweils % aller Meldungen mit, genauso viele Meldungen wie die Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg (Abbildung 2) Mitte Neukölln Steglitz-Zehlendorf Friedrichshain-Kreuzberg Treptow-Köpenick Lichtenberg Marzahn-Hellersdorf Reinickendorf Spandau Tempelhof-Schöneberg Charlottenburg-Wilmersdorf Pankow Abb. 2: Meldungen nach Region in Prozent 1.3 Art der Vorfälle Entsprechend der Notfallpläne für Berliner Schulen werden sowohl Gewaltvorfälle als auch Notfälle erfasst. Die gemeldeten Notfälle, jenseits von Gewalthandlungen im schulischen Kontext, machen mit ca. 2,5% aller gemeldeten Vorfälle nur einen sehr geringen Anteil aus. Es handelt sich schwerpunktmäßig um Selbsttötungsäußerungen, Selbstmordversuche, Todesfälle im schulischen Umfeld sowie die Anforderung von Unterstützung bei Hinweisen auf Gewalt in der Familie. Meldungen nach Gefährdungsgraden In den Notfallplänen sind die Gewalthandlungen bzw. Notfälle drei Gefährdungsgraden 1 zugeordnet. Abbildung 3 zeigt die Verteilung der Meldungen über die Gefährdungsgrade: 0,2% mit hoher Gefährdung (Gefährdungsgrad III), ca. 52,% mittlere Gefährdung (Gefährdungsgrad II), ca. 7,% 1 Gefährdungsgrad III: Amoklauf, Totschlag/ Mord, Drohung mit Sprengsätzen, Geiselnahme, Schusswaffengebrauch, Brandfall, Suizid oder Tod in der Schule; Gefährdungsgrad II: Amokdrohung, Morddrohung (Internet), Morddrohung, Körperverletzung, Erpressung/ Raub, Waffenbesitz, Gebrauch von Waffen, Sexuelle Übergriffe, Extremismus, Mobbing, Gewaltdarstellende Medien, Kindeswohlgefährdung, schwere Sachbeschädigung/ Vandalismus, Selbsttötungsankündigung/ Selbstmordversuch, Gefährdungsgrad I: Beleidigung (von Lehrern), Anpöbelei, Schlägerei, Selbsttötungsgedanken, -äußerungen, Todesfall im schulischen Umfeld, Sachbeschädigung.

5 niedrige Gefährdung (Gefährdungsgrad I). Bei den entsprechend Gefährdungsgrad III gemeldeten fünf Vorfällen handelte es sich um zwei Brandfälle, zwei Bedrohungen mit Sprengsätzen sowie Waffengebrauch. Gefährdungsgrade in Prozent , 52, 0 0 I II III 0,2 Abb. 3. Gefährdungsgrade in Prozent Die häufigsten Vorfallsarten In 77% aller gemeldeten Vorfälle wurden Formen körperlicher Gewalt sowie Bedrohungen unterschiedlichen Gefährdungsgrades beschrieben. 23% 2% 7% 28% Beleidigung/Drohung/Tätlichkeit schwere körperliche Gewalt Bedrohungen Sonstiges Abb. : Art der Vorfälle in Prozent A

6 5 Bei ca. 2% wurde von Konflikten oder Eskalationen aus der Kategorie Beleidigung, Drohung, Tätlichkeit berichtet, die eine deutliche Übertretung der Regeln des Zusammenlebens im schulischen Alltag bedeuten und von den Betroffenen meist als demütigend und belastend erlebt werden. Dazu gehören z.b. anpöbeln, beleidigen, beschimpfen, an den Haaren ziehen, schubsen, schlagen, treten. 28% aller gemeldeten Vorfälle wurden von den Schulen als Schwere körperliche Gewalt eingeschätzt. Schwerwiegende Bedrohungen (Morddrohungen und Amokdrohungen) wurden in 7% der Fälle gemeldet. Unter Sonstiges wurden hier alle anderen Vorfälle, entsprechend der Vorfallskategorien der Notfallpläne, erfasst. Dazu gehören beispielsweise Mobbing mit %, Gewaltdarstellung auf Datenträgern mit 3% und sexuelle Übergriffe mit 2% aller Vorfälle. 1. Opfer und Betroffene sowie Täter und Verursacher von Gewalt 6% aller gemeldeten Opfer bzw. Betroffenen waren männlich, 36% weiblich, in allen übrigen Fällen wurde bezüglich des Geschlechts der Betroffenen keine Angabe gemacht. Bei den Tätern bzw. Verursachern waren 86% männlich. Ca. % aller Meldungen beinhalten Übergriffe gegenüber Schulpersonal. Hierbei handelt es sich in der Hälfte der Fälle um Beleidigungen/Drohungen/Tätlichkeiten, in ca. 2% um schwere körperliche Gewalt und in ca. % der Meldungen um Bedrohungen. In sieben Fällen wurde Schulpersonal als Täter bzw. Verursacher genannt. Abbildung 5 gibt die Altersverteilung sowohl in der Gruppe der Opfer als auch in der Gruppe der Täter wieder. Die Acht- bis Siebzehnjährigen machen insgesamt ca. 82% der Täter und 50% der Opfer aus. Die Altersgruppe der Acht- bis Dreizehnjährigen ist in beiderlei Hinsicht am stärksten betroffen. Bei Betrachtung des hohen prozentualen Opferanteils in der Gruppe der über 21 Jährigen ist zu berücksichtigen, dass hier auch die betroffenen Lehrkräfte mit erfasst sind bis 7 8 bis 13 1 bis bis 21 und älter keine Angabe Opfer Täter Abb. 5: Opfer und Täter je Altersgruppe in Prozent

7 6 Die Häufung in den genannten Altersgruppen korrespondiert mit der Zahl der Meldungen aus den Grundschulen und den Integrierten Sekundarschulen. Sie sind ein Hinweis drauf, dass gewaltpräventive Maßnahmen, insbesondere zum sozialen Lernen gerade in diesen Altersgruppen, speziell auch im Übergang von der Grund- in die Oberschule ansetzen müssen (siehe u.a. 2.). 2 Gewaltprävention und Krisenintervention 2.1 Notfallpläne für Berliner Schulen Im zweiten Schulhalbjahr erhielten alle Berliner Schulen die überarbeiteten Notfallpläne, die eine Sammlung wichtiger Informationen zum Umgang mit Gewalt- und Notfallsituationen enthalten. In die Neuauflage des 05 erstmals aufgelegten Notfallordners sind praktische Erfahrungen aus dem Schulalltag sowie aus der Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendhilfe, Polizei, Schulpsychologie und Gesundheitseinrichtungen eingeflossen. Materialien wurden aktualisiert und Verfahrensregelungen ergänzt. Die im Ordner aufgeführten einzelnen Notfallpläne beschreiben jeweils eine spezifische Gewalt-, Krisen- bzw. Notfallsituation an der Schule. Die Einteilung in drei Gefährdungsgrade dient dem Schulpersonal zur besseren Orientierung. Konkrete Handlungsanleitungen, Hinweise zur Selbsthilfe und zu geeigneten Unterstützungssystemen wie z.b. die Hinzuziehung der Schulpsychologie oder Jugendhilfe können schnell abgerufen werden. Begrifflichkeiten aus dem Strafgesetzbuch wurden im Gegensatz zur Erstauflage zur besseren Verständlichkeit weitgehend vermieden. Des Weiteren wird für den Aufbau von Krisenteams an den Schulen verstärkt geworben. Krisenteams unterstützen die Präventions- und Interventionsarbeit sowie ggf. Maßnahmen der Nachsorge in einer Schule. Der Notfallordner beinhaltet darüber hinaus Kontaktverzeichnisse, in denen die wichtigsten Berliner Telefonnummern für konkrete Notfallsituationen verzeichnet sind. Zusätzlich enthält er Telefonnummern zu allgemeinen Präventions-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten, zu den Schulpsychologischen Beratungszentren (SPBZ) sowie zu den Präventionsbeauftragten, Opferschutzbeauftragten und Jugendbeauftragten der Polizeidirektionen. Im Schulalltag kann und soll auf die vielfältigen Anregungen zur Opferhilfe, Nachsorge, Kooperation und Gewaltprävention zurückgegriffen werden. Gerade für die Arbeit von schulischen Krisenteams sind die Notfallpläne unentbehrlich. Die in Kooperation mit der Unfallkasse Berlin aufgelegten Notfallpläne für Berliner Schulen wurden in einer Auflage von Exemplaren gedruckt. Sie sind erstmals auch im Internet unter einsehbar. Diese Internetseite bietet interessierten Eltern und Schülerinnen und Schülern auch weitergehende Informationen zu Gewaltprävention und Krisenintervention. Schulen finden hier Formulare zur Meldung von Gewaltvorfällen und das Informationsschreiben Gewalt und Notfälle, das parallel zu den Notfallplänen überarbeitet wurde. 2.2 Cybermobbing und Medienkompetenz Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres /11 wurde die Nutzung des Internets für Beleidigungen, Verleumdungen, üble Nachrede bis hin zu Amokdrohungen kurzzeitig zu einem Massenphänomen an Berliner Schulen, das den Schulalltag für einen begrenzten Zeitraum erheblich störte. Insgesamt wurden in dieser Zeit 21 Amokdrohungen gemeldet, die über das Internet kommuniziert wurden. Schülerinnen und Schüler machten in großem Stile Gebrauch von einer Internetseite, die als Forum für Beleidigungen und Lästereien diente. In Berlin waren am häufigsten Schülerinnen und Schüler der Klasse involviert, als Betroffene ebenso wie als vermutete Verursacher. Opfer waren insbesondere Mädchen. Betroffene Mädchen türkischer oder arabischer Herkunft offenbarten Existenzängste im Kontext des Bekanntwerdens von Interneteinträgen. Sie erschienen zum Teil nicht mehr zum Unterricht. Soziale Beziehungen, Klassengemeinschaften, aber auch Freundschaften in der Schule wurden zunehmend belastet. Auch Lehrkräfte wurden beleidigt, be-

8 7 droht und diffamiert. In der Lehrerschaft als auch bei den Eltern machte sich große Verunsicherung breit. So wie die Internetnutzung im negativen Sinne eine Eigendynamik entfaltete, entwickelten sich an vielen Schulen Gegenbewegungen. Eltern wurden informiert und aufgeklärt. Schülerinnen und Schüler setzten sich zu dieser Thematik im Unterricht auseinander und organisierten Gegenaktionen wie Unterschriftensammlungen zur Selbstverpflichtung gegen Mobbing oder Plakataktionen. Sie störten die Seite gezielt, indem sie z.b. Enzyklopädien, Kochrezepte oder Biografien einstellten. Schulen nahmen miteinander Kontakt auf und tauschten ihre Erfahrungen und Ideen aus. Es wurden Projekttage in Kooperation mit Technikexperten, Eltern, Schüler- und Lehrerschaft organisiert. Die Schulpsychologie wurde einbezogen, um Betroffene und Eltern zu unterstützen und zu beraten. In diesem Kontext fand im März 11 in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein Fachgespräch zur aktuellen Situation statt, bei dem Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Fachleute der Schulpsychologie, der Polizei und Verwaltung ihre Erfahrungen austauschten und sich über weitere Präventions- und Interventionsmaßnahmen verständigten. Es bestand Einigkeit aller Beteiligten darin, dass die Förderung der Medienkompetenz, im Sinne einer konsequenten Medienbildung, für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonal unerlässlich ist. Im Rahmen des Berliner Landesprogramms jugendnetzberlin.de wurden von BITS 21 zwei Informationstage für pädagogische Fachkräfte organisiert. Mit Unterstützung der Landeskommission Berlin gegen Gewalt wurden durch die Medienkompetenzzentrums des Landesprogramms in Kooperation mit dem Qualifizierungsprogramm BITS 21 und Eltern-Medien-Trainern in allen Berliner Bezirken Workshops für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern vorbereitet, an denen im Schuljahr 11/12 0 Berliner Schulen teilnehmen werden. Unabhängig von den aktuellen Ereignissen hatte die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung 11 zum Jahr der Medienkompetenz an Berliner Schulen ausgerufen. Es fand eine Vielzahl von Projekten statt, bei denen Schülerinnen und Schüler der Grundschule u.a. das Internet-Seepferdchen ablegten und Lehrkräfte sowie Eltern sich in Medienkompetenzen weiterbilden konnten. 2.3 Amokprävention und Krisenteams Die Schulen des Landes Berlin wurden bis Ende des Jahres 11 zu etwa 85 % mit Amokalarmierungsanlagen ausgestattet. Die Umrüstung der Pausensignalanlagen war z.t. durch sehr unterschiedliche technische und Standortvoraussetzungen erschwert. Es fanden im Einzelfall gemeinsame Ortsbegehungen mit der Polizei und den Schulverantwortlichen statt, bei denen eine sinnvolle Installation im Hinblick auf mögliche Alarmierungsszenarien erörtert wurde. Die Schulen benötigen weitere Beratung, wie eine gute Kommunikation an der Schule und mit anderen Institutionen im Krisenfall sicher gestellt werden kann. Präventiv können die schulischen Krisenteams einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung auf einen Ernstfall leisten. Sie sollen z.b. klare schulspezifische Regelungen festlegen, wer im Krisenfall wann welche Aufgaben wahrnimmt. Zum Schuljahresende gab es 235 Krisenteams an Berliner Schulen. Am Modellprojekt NETWASS (Networks against School Shootings) beteiligten sich 36 Schulen. Die Kollegien wurden zur Thematik der schweren zielgerichteten Schulgewalt fortgebildet. Die Bildung und Arbeit von Krisenteams wurde unterstützt. 2. Prävention Sexueller Gewalt In der Neuauflage der Notfallordner finden die Schulen Hinweise zum Thema in den überarbeiteten Notfallplänen Sexuelle Übergriffe sowie Gewalt in der Familie. Weiterhin sind bereits bekannte oder auch neue Hinweise zum Kinderschutz in Form der Ergänzungsblätter Kindeswohlgefährdung-Indikatoren, Kooperation Schule, Jugend- und Gesundheitshilfe sowie Meldebogen Kinderschutz in den Notfallordnern berücksichtigt. Betroffene Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte als auch Eltern finden darüber hinaus in den Schulpsychologischen Beratungszentren Beratung

9 8 und Unterstützung. Insbesondere bei akuten Vorfällen in der Schule beraten die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen für Gewaltprävention und Krisenintervention die Schulleitungen. 2.5 Weitere Projekte und Netzwerke zur Gewaltprävention an Berliner Schulen Folgende Programme und Projekte zur Verbesserung des sozialen Klimas, zur demokratischen Schulentwicklung, zum sozialen Lernen an der Schule sowie zur Aufklärung und Netzwerkbildung gegen Gewalt fanden im Schuljahr /11 an Berliner Schulen statt: An 188 Schulen sind Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen im Rahmen des Programms Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen wichtige Ansprechpartner für gewaltpräventive Maßnahmen, u.a. für Projekte gegen Cybermobbing, Anti-Gewalttraining, Anti-Mobbing-Verträge und Klassenratsinitiativen. Das Buddyprogramm wurde an den Grundschulen weitergeführt und im Bezirk Lichtenberg modellhaft auf die Oberschulen übertragen. 86 Veranstaltungen mit 955 Teilnehmern fanden zur interkulturellen Bildung und zur Gewaltprävention im Rahmen der regionalen Fortbildung statt. Bis zum Juli 11 waren 9 Kooperationsverträge zwischen der Berliner Polizei und Schulen, z.t. mit weiteren Partnern, abgeschlossen. wurden durch die Berliner Polizei 2.0 Anti-Gewalt-Veranstaltungen in den Klassen durchgeführt. Das Rechtskundepaket fand in der Sekundarstufe I in 33 Schulen in sieben Bezirken statt. An den Programmen "Hands for kids" und "Aktiv gegen Antisemitismus" beteiligten sich 15 Schulen. Mittlerweile tragen in Berlin 6 Schulen den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Am Projekt "Ein Quadratkilometer Bildung Neukölln" sind eine Gemeinschaftsschule, eine Grundschule, ein Förderzentrum, sieben Kitas, drei Jugendeinrichtungen und Akteure im Stadtteil beteiligt; in Moabit beteiligen sich eine Schule, zwei Kitas und Akteure im Stadtteil. Sechs Schulen machen beim Programm "Demokratie in der Einwanderungsgesellschaft" mit. 3 Ausblick Die vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.v. im Herbst 11 vorgestellte Studie zu Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt in Berlin belegt, dass die Erfahrungen Berliner Jugendlicher mit Gewalt denen Gleichaltriger anderer deutscher Großstädte gleichkommen und Berliner Schulen keine Horte der Gewalt sind. Gelobt wird u.a. die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der Polizei im Bereich der Prävention. Dennoch besteht in jedem einzelnen Gewaltvorfall an Schulen Handlungsbedarf. Die Notfallpläne für Berliner Schulen sind ein wichtiges Unterstützungsinstrument. Sie ersetzen jedoch nicht die aktive Kommunikation und gemeinsame Krisenbewältigung an der Schule. Arbeitsfähige Krisenteams können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Die Schulpsychologen für Gewaltprävention und Krisenintervention werden die Bildung und Schulung von Krisenteams weiter unterstützen. Lehrkräfte werden im Rahmen von Fortbildung und Beratung für gefährliche Entwicklungen bei einzelnen Schülerinnen und Schülern hin zu schwerer zielgerichteter Schulgewalt weiter sensibilisiert. Maßnahmen zur Amokprävention schließen sich hier an. Cybermobbing stand im Schuljahr /11 aus aktuellem Anlass im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Auch weiterhin werden Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern Angebote erhalten, ihre Medienkompetenz zu stärken. Darüber hinaus sind langfristige Maßnahmen gegen Mobbing, für ein soziales Miteinander und ein friedfertiges Schulklima wichtige Aspekte der Gewaltprävention an Schulen, insbesondere an den Integrierten Sekundarschulen. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei das Programm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen, das bis zum Jahresende 11 von 188 auf 265 Schulen ausgeweitet wird.

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