Ausgewählte Hintergrund-Aspekte zur Analyse des Best-Practise -Beispiels Botswana. Tutzing,

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1 Ausgewählte Hintergrund-Aspekte zur Analyse des Best-Practise -Beispiels Botswana Tutzing, Prof. Dr. Fred Krüger Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg

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3 Human Development Index (HDI) 2003 z. Vgl.: 1994 HDI der Staaten des südlichen Afrika 1,000 0,900 Durchschnittlicher HDI Staatengruppen 0,800 0,700 Südafrika Namibia 0,600 Botswana 0,500 0,400 Entwicklungsländer Least developed countries Subsaharisches Afrika z. Vgl.: ,300 UNDP 2006, verändert ( ) 0,200

4 Bertelsmann Management Index 2008 Management-Leistungen der politischen Entscheidungsträger unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrads BTI 2008

5 Bertelsmann Status Index 2008 Mittelwert aus politischer und wirtschaftlicher Transformation (u.a. Staatlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, pol. Partizipation, ökonom. Stabilität, Leistungsstärke) Bertelsmann Transformations-Atlas BTI 2008

6 Corruption Perceptions Index 2007 Botswana: Rang 38 (von 179) Transparency International

7 Politische Institutionen in Botswana Parlament Nationalversammlung Legislative Kontrollfunktion Derzeit 57 Mitglieder: 50 gewählte 4 vom Präsident bestimmte Präsident, Generalstaatsanwalt, Sprecher Wahl alle fünf Jahre nach Mehrheitswahlrecht Jeder ab 18 Jahren Beispiel 2004: BDP 52 %, aber 44 Sitze BNF 26 %, 12 Sitze BCP 17 %, 1 Sitz Probleme: Mehrheitswahl nach brit. Muster - kein Verhältniswahlrecht - Benachteiligung der Opposition House of Chiefs Beratungsfunktion Alle stammesbezogenen Gesetzesvorlagen 15 Mitglieder: 8 Chiefs (= 8 Tswana-Stämme) 4 Sub-Chiefs gewählt von allen Sub-Chiefs 3 vom House gewählte Keine Politiker, keine Staatsbeamten Mind. 21 Jahre Probleme: bisher nur Tswana-Stämme! hohes Ansehen, aber geringer Einfluss Trennung von aktiver Politik schwierig (aber auch wünschenswert?)

8 Kgosi ke Kgosi ka batho Der Häuptling (König) ist Häuptling durch das Volk. Entscheidungsfindung als Weg des Aushandelns Konsensorientierte Verhandlung Jede(r) hat das Recht zu sprechen Beschluss/Anordnung/Urteil des Kgosi als Ergebnis des Aushandlungsprozesses Berechenbarkeit (accountability) als wichtiges Gebot

9

10 Politisches System Botswana Legislative Exekutive Judikative Parlament National Assembly Gesetzgebung & Haushaltskontrolle Wahl und Abwahl des Präsidenten House of Chiefs Legislative Rechte bei stammesbezogenen Gesetzen Sonst beratende Funktion Präsident Monistische Exekutive Auflösung des Parlaments Kabinettsbildung Vetorecht in Gesetzgebung Kabinett Oberster Gerichtshof Bezirksgerichte Zivilgesellschaft House of Chiefs Chiefs der acht Hauptstämme Stämme National Assembly Volk Mehrheitswahlrecht Winner-takes-all Parteien BDP BNF BCP Verwaltung Präsidenten Seretse Khama Ketumile Masire Festus Mogae Ab 1998 Lokale Gerichte Internationale Beziehungen African Union NEPAD SADC SACU Commonwealth AKP 2007 Weisser, Schwarz, Krüger nach div. Quellen

11 Aushandlungskultur

12 Ethnien in Botswana BAYEI SAN BAKALANGA SHONA BATSWANA BASOTHO um 1700 ab 1800 KHOE

13 Ethnien in Botswana BAYEI HERERO SAN BAYEI SAN BATSWANA BAKALANGA SHONA BATSWANA BASOTHO ab 1800 um 1900 KHOE

14 Ethnien in Botswana HUMBUKUSH HUMBUKUSH BAYEI HERERO SAN BAKALANGA BATSWANA um /70er Heute

15 Die Europäer um 1895 (Bartholomew 1913) Michigan State University Libraries; ( )

16

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18

19 Foto: G. Horn

20 Quelle: IDT 1,5 km

21 Mittlerer jährlicher Niederschlag in Botswana Dürre 1961/ /66 Dürre 1981/ /87 % Deviation from annual mean 1960/ / / / / / / / / / / / / / / / / / /97 % Abweichung vom langjährigen Mittel Jahr Year (Juli (July-June) - Juni) Jahrhundertdürre 1991/ /95 Source: Author s calculations based on data from Dept. of Meteorological Services, Gaborone F. Krüger

22 HIV/Aids in Botswana Lebenserwartung (Jahre) Anfang der 1990er Jahre: fast 70 Jahre! Botswana Simbabwe Sambia Uganda UNDP 1999 / UNAIDS 2002 F. Krüger

23 HIV/Aids in Botswana HIV-Seroprävalenz bei 15- bis 49-Jährigen (2003): 37,3 % Mittlere Lebenserwartung: frühe 1990er 69 J J. Wahrscheinlichkeit eines heute 15-jährigen Jungen bei unveränderten Risikobedingungen, sich im Laufe seines Lebens mit HIV zu infizieren: fast 90 % Opportunistische Krankheiten - z.b. Zunahme TB: ca. 500 % Quellen: UNAIDS 2000, 2001, 2004 (ergänzt)

24 alle Fotos F. Krüger, soweit nicht anders vermerkt

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