Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer

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1 Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft & Angewandte Entwicklungspsychologie Ablauf Erster Teil - Bullying und Gewalt an Schulen Zweiter Teil - Initiative fairplayer Erlebnisbericht - Die Opferperspektive Erster Teil: Bullying unter Schülern Vor der Schule wartete Thomas auf Jens. Hey, du dicke Sau, wie viel Geld hat deine Mutti dir heute mitgegeben? Ich denke, du solltest eine Diät machen!. Die Kinder um Thomas fingen an zu lachen und beschimpften Jens. Jens selbst versuchte, so schnell wie möglich an der Gruppe vorbeizugehen. Ich werde einfach versuchen, auf den Boden zu schauen, damit niemand auf mich aufmerksam wird, sagte er sich selbst. Thomas, der die Gruppe mittlerweile verlassen hatte, holte Jens ein, um ihn zu bedrängen. Komm, lass uns hier herüber gehen, wo wir alleine sind. Hinter der nächsten Ecke schlug Thomas Jens in den Magen, so, du dicke Sau! Das hast du verdient!. Jens krümmte sich und rang nach Atem; er zeigte keinen Widerstand. Das passierte Jens schon viele Male, da Thomas ihn schon oft vor den Anderen blamierte und ihn trat oder schlug. Jens sorgte sich jeden Tag und hatte Angst vor dem täglichen Gang zur Schule dieser wurde für ihn zur Qual. Noch nicht einmal während der Schulstunde konnte er sicher sein vor Thomas und seinen Freunden. Vor allem, dass sie ihn nachäfften, wie zum Beispiel im Sportunterricht, und sich vor den Mädchen über ihn lustig machten, demütigte ihn. Und in den Pausen wurde Jens geschnitten; eigentlich war es egal, ob er da war oder nicht. Niemand spielte oder redete mit ihm, niemand wollte ihn dabei haben. Thomas und seine Clique warfen ihm zwar vereinzelt Blicke zu, jedoch nur aus Verachtung. Das Tuscheln über ihn vernahm Jens schon gar nicht mehr. Wie froh wäre er nur, schon zu Hause zu sein, endlich Wochenende nur noch sechs Wochen bis zu den Sommerferien. Jens wusste einfach nicht, wie er diese Zeit herumkriegen sollte... er verzweifelte immer mehr...

2 Was ist Bullying? þ Muster aggressiven Verhaltens þ asymmetrisches physisches/psychisches Machtverhältnis zwischen Täter und Opfer þ wiederholt und über einen längeren Zeitraum ausgeführte Handlungen þ Schule als sozialer Kontext = besondere Form von Gewalt Formen von Bullying physische Bullies schlagen, treten, schubsen, beschädigen, erpressen,... verbale Bullies spotten, beleidigen, beschimpfen, machen sich lustig,... relationale Bullies ignorieren, isolieren, streuen Gerüchte, machen unbeliebt,... Bullying mit sexuellen Konnotationen, SMS-Bullying, Bullying mit fremdenfeindlichem Hintergrund,... Altersunterschiede þ Bullying ist bereits in Kindergärten und an Grundschulen beobachtbar þ mit steigendem Alter weniger auffällige Ausdrucksformen þ älter als ihre Opfer þ idealisieren sich þ wenige Unsicherheiten þ geringe Ängstlichkeit þ durchschnittlich/sehr beliebt þ wenig Empathie þ positive Einstellung zur Gewalt Merkmale: Täter

3 þ können schlecht Probleme lösen þ wenig beliebt þ ängstlich þ niedriges Selbstwertgefühl þ körperlich schwach þ niedriger sozialer Status Merkmale: Opfer Familiäre Ursachen: Täter þ Erziehungsverhalten: autoritär, wenig Unterstützung, bestrafend þ familiäre Gewalt þ geringer Zusammenhalt þ Bullies haben später mit höherer Wahrscheinlichkeit ebenfalls Kinder, die als Bullies auffallen þ Erziehungsverhalten: restriktiv und überbehütend þ zuviel an Unterstützung þ distanziert, negativ und kalt þ Misshandlungen Familiäre Ursachen: Opfer Bedingungen im Schulumfeld þschulklima, schulspezifische Atmosphäre þ Wahrnehmung und Reaktionen auf das Bullying þ Mangel an expliziten Verhaltensregeln

4 Bedingungen im Schulumfeld Alles halb so schlimm!? þ Schulform und Schulstandort þ Lernkultur, curriculare Strukturen, didaktischmethodische Qualität þ Bestimmte Orte: Schulhof, Klassenraum, Korridore, Schulbus Bullying macht stark! Worte können nicht verletzen! Mit Erwachsenen darüber reden heißt petzen! Bullying festigt den Charakter! Folgen für die Opfer Folgen für die Täter Hilflosigkeit Keine Kontrolle Selbstbeschuldigungen Isolation/Einsamkeitsgefühle Angst Traurigkeit, Depression Suizidgedanken, bullycide Beziehungsprobleme psychosomatische Beschwerden gestörtes Essverhalten Leistungsabfall in der Schule, Meiden der Schule Beziehungsprobleme Suizidgedanken und -versuche aggressiv-dissoziales Verhalten Delinquenz wenig prosoziales Verhalten Gewalt bei Verabredungen riskante Verhaltensweisen unterdurchschnittliche Schulleistungen geringe Bindung an die Schule

5 Wie erkennbar? Wie erkennbar? Opfer Checkliste kommt von der Schule mit dreckigen oder zerrissenen Kleidern hat Verletzungen (z.b. Schnitte, Schrammen) hat nur wenige oder gar keine Freunde hat Angst vor dem Schulbesuch und/oder wechselt häufig den Schulweg klagt über Kopf- oder Bauchschmerzen schläft nicht gut, hat Albträume fragt nach zusätzlichem Geld, beklagt Verlust von Dingen verliert das Interesse an Schularbeiten zeigt auffällige Verhaltensänderungen scheint traurig, niedergeschlagen oder launisch zu sein isst weniger, kaut an den Nägeln, schläft schlecht ist ängstlich, hat ein geringes Selbstwertgefühl hat wenig Freunde, wird selten von anderen Kindern eingeladen ist ruhig, einfühlsam, passiv weigert sich, über diese Symptome zu sprechen Bully Checkliste hänselt, bedroht, tritt oder schlägt andere Kinder Ist temperamentvoll, impulsiv und/oder findet es schwer, sich an Regeln zu halten verhält sich gegenüber Erwachsenen vorlaut und aggressiv ist hartgesotten, zeigt keine Sympathie für Kinder, die drangsaliert werden findet es in Ordnung, Aggression instrumentell zum Erreichen von Zielen einzusetzen ist an anderen dissozialen Verhaltensweisen beteiligt (z.b. Vandalismus, Diebstahl) weiterführende Informationen Teil 2: Aktion Gegen Gewalt und Bullying: fairplayer

6 fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung zivilcouragierten Handelns Jugendlicher und zur Prävention von Bullying und Schulgewalt 1. Die Situation in Bremen 2. Strategien/Idee 3. Maßnahmen des Programms 4. Evaluation 5. Interesse? 1. Die Situation in Bremen

7 Schulgewalt: Situation an Bremer Schulen þ Studie der Akademie für Arbeit & Politik Angst vor Übergriffen und Angst, bei Übergriff alleine gelassen zu werden Jeder 10. Schüler hat Tätererfahrungen Fast jeder hält Gewalt zur Selbstverteidigung als legitim þ Bullying-Studie von Scheithauer et al. (in press) 11-13% der Schüler sind mindestens einmal oder sogar mehrmals die Woche von Bullying betroffen Bullying = spezielle Form von Gewalt unter Schülern Schulgewalt: Situation an Bremer Schulen þ Studie der Akademie für Arbeit & Politik Angst vor Übergriffen und Angst, bei Übergriff alleine gelassen zu werden 11-13% Jeder 10. Schüler hat Tätererfahrungen Fast jeder hält Gewalt zur Selbstverteidigung als legitim von Gewalt betroffen! þ Bullying-Studie von Scheithauer et al. (in press) 11-13% der Schüler sind mindestens einmal oder sogar mehrmals die Woche von Bullying betroffen Bullying = spezielle Form von Gewalt unter Schülern Schulgewalt: Situation an Bremer Schulen þ Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen Jährlich ca Schulunfälle 40 % der Unfälle sind auf Verhalten zurückzuführen þ Aktionswoche der Polizei Bremen Waffenfreies Bremen ein Zeichen gegen Gewalt Was fällt auf? Viele Opfer berichten nicht über Erfahrungen Subjektives Sicherheitsempfinden gesunken Übergriffe passieren selten isoliert Sicherstellung von 423 Waffen

8 Risikofaktoren - Schülereigenschaften - Familie Erlernte Verhaltensmuster d. Verstärkung, Duldung, Modelllernen Integratives Erklärungsmodell Bullying Opfer: ängstlich/verunsichert Mitschüler: ängstlich/fasziniert Eltern: erfahren nichts Lehrer: unentschlossen/-einig hilflos Was fällt auf? Viele Opfer berichten nicht über Erfahrungen Subjektives Sicherheitsempfinden gesunken Übergriffe passieren selten isoliert Einige Beteiligte haben Potenzial, Opfern zu helfen nach Olweus Opfer: passiv, zurückgezogen Mitschüler: Voyeure, Mitläufer, passiv Lehrer: inkonsistent/kein handeln Eltern: Reaktion nicht möglich Participant-Role-Ansatz 12% Täter 20% Verstärker Assistenten 7% 17% Potenzielle 24% Verteidiger Outsider Opfer 8% Warum wird nicht eingegriffen? Mangelnde emotionale Kompetenzen (z.b. Perspektivenübernahme, Empathie) (Arsenio & Lemerise, 2001) Mangelhaft entwickelte soziale Normen Nicht-Wahrnehmen einer Notfallsituation und von Verantwortung (Darley & Latané, 1968) Bystander-Effekt (je mehr Personen, desto weniger Eingriffsverhalten; Darley & Latané, 1968) Klassenklima Olweus et al. (1999) nach Salmivalli et al. (1996)

9 2. Strategien/Idee Präventive Strategien Bewusstsein für Notlagen schärfen, damit hingeschaut und diese wahrgenommen werden Verständnis für dissoziales Verhalten fördern Verständnis für persönliche Verantwortung zum Handeln fördern Wissen um prosoziales Verhalten vermitteln Opferkreisläufe durchbrechen Handlungskompetenzen vermitteln Präventive Strategien Bewusstsein für Notlagen schärfen, damit hingeschaut und diese wahrgenommen werden Verständnis für dissoziales Verhalten fördern Verständnis für persönliche Verantwortung zum Handeln fördern Wissen um prosoziales Verhalten vermitteln Opferkreisläufe durchbrechen Handlungskompetenzen vermitteln Vorstand des Vereins fairplayer e.v. Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin Stephan Rusch Landeskriminalamt Bremen Detlef Braun Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen e.v.

10 Die Idee zivilcouragierte Handlungsfähigkeit junger Menschen (ca Jahre) stärken ressourcenstarke Jugendliche und Umfeld direkt ansprechen Opfern Möglichkeiten zum Ausstieg bieten Kooperationen 3. Maßnahmen des Programms Maßnahmenkatalog 3. Maßnahmen des Programms Marke fairplayer fairplayer-botschafter Informationen zu Opfer-/Nothelferrechten Telefonnothilfe/Angebot von Handlungshilfen fairplayer des Monats Aktionen und Events Kompetenzen vermitteln Website/Öffentlichkeit

11 Die Marke fairplayer Marke fairplayer fairplayer als Markennamen fairplayer soll in der Gunst junger Menschen neben anderen Marken stehen Symbol für eine Community fairplayer-botschafter eine Initiative braucht Gesichter Vorbilder Repräsentation und Multiplikation Botschafter Musik Zohair Slowlee Barkani Lea Finn Heliotype

12 Botschafter Sport Thomas Schaaf Botschafter Politik, Wirtschaft Dieter Eilts Marina Basanova Senatorin Karin Röpke Dr. Patrick Wendisch Präses Handelskammer Senator Dr. Thomas Röwekamp Prof. Eckard Mordhorst Polizeipräsident Dagmar Stelberg Klaus-Dieter Fischer Aufklärung zum Thema Opferrechte und Nothilfen Geringe Kenntnis über Opfer-/Nothelferrechte Vermittlung von Informationen auf jugendgerechte Art (z.b. Comic, Fotostory) Telefonnothilfe Schülerinnen und Schüler brauchen in Notfällen Ansprechpartner Bisherige Telefonnothilfen sind nicht durchgängig bekannt Ziel ist die schnelle, individuelle Vermittlung von Hilfsangeboten

13 Telefonnothilfe Beispiel: Hauen, Klauen, Kaputtmachen Schülerinnen und Schüler brauchen in Notfällen Ansprechpartner Bisherige Telefonnothilfen sind nicht durchgängig bekannt Ziel ist die schnelle, individuelle Vermittlung von Hilfsangeboten fairplayer fairt Streife fairplayer des Monats Juli 2004 erste Preisträger im April 2004

14 Aktionen und Events Auseinandersetzung mit Zivilcourage: Eigenverantwortung fördern künstlerische Umsetzung einer message Medien: Film, Musik, Kunst,... die besten Ideen werden umgesetzt Beispiel: lack mich eine BSAG-Bahn gestalten zum Motto füreinander, miteinander Kooperation mit BSAG, Signal Iduna, Bremen 4 etc. Radiospot, -sendungen, Musik-Song, Presse, Flyer unterrichtsbegleitende Materialien

15 Informationen Reflexion Gesichter der Gewalt Emotionen wahrnehmen sozial-kognitiv und im Rollenspiel Handlungsalternativen generieren mind. 8 x 1 Stunde plus Wettbewerb Beispiel: lack mich

16 Unterrichtsbegleitende Materialien: Rollenspiele (1) Problembeschreibung: Situation erkennen (2) Selbstreflexion (3) Handeln (4) Strukturieren der Ergebnisse zum Punkt Handeln (5) Die Gesamtgruppe beobachtet das Rollenspiel/die Rollenspiele der besten Lösungen Umsetzung in der Schule Beispiel: Lehrer in Programm einführen - Schulen melden sich teilweise Begleitung oder vollständige - Gespräch über Grund Durchführung in der Klasse der Nachfrage - Schulbesuch Kontakte herstellen - Kontrakt Zusammenarbeit bei besonderen Problemsituationen mit bipp Beratung bei der Überprüfung der Wirkung (Qualitätssicherung) Angebot von Handlungshilfen Angebot von Handlungshilfen Informationen zum theoretischen Hintergrund qualitätsgesicherte Präventionsmaßnahmen - es werden nur nachweislich wirksame Maßnahmen beworben (Angebote von Kooperationspartnern) - für Lehrer, Eltern, Jugendliche Informationen zum theoretischen Hintergrund qualitätsgesicherte Präventionsmaßnahmen - es werden nur nachweislich wirksame Maßnahmen beworben (Angebote von Kooperationspartnern) - für Lehrer, Eltern, Jugendliche

17 Wissenschaftliche Begleitung/Evaluation (Prof. Dr. Herbert Scheithauer, FU Berlin) 4. Evaluation Nutzung/Verbreitung: Dokumentation Ermittlung der Nutzung über Kooperationspartner Wirksamkeitsprüfung einzelner Aktionen/Maßnahmen Veränderung auf Einstellungs- und Handlungsebene Implementierungsprobleme future of fairplayer: ab Sommer überarbeitete Materialien für Schulklassen und Jugendgruppen Materialien sind käuflich zu erwerben Lehrer über LIS oder bipp ausbilden lassen Mitarbeiter von fairplayer können gegen Honorar einzelne Stunden oder komplette Umsetzung begleiten individuelle Angebote, z.b. Projekttage, Landheimfahrten, Jugendgruppentreffen, Sportmanschaftsveranstaltungen bald sport- und bewegungorientiertes Angebot 5. Interesse? 5. Interesse?

18 Erreichbarkeit Website:

fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher

fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher 1 fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher sowie zur Prävention von Bullying und Schulgewalt 2 Prof. Dr. Herbert Scheithauer

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