Anlagen zum Schulprogramm. Förderzentrum Schwerpunkt Lernen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anlagen zum Schulprogramm. Förderzentrum Schwerpunkt Lernen"

Transkript

1 Anlagen zum Schulprogramm Förderzentrum Schwerpunkt Lernen

2 Überblick über die Anlagen Seite A-1. Unser Trainingsraum - Konzept 1 A-2. Unser Disziplinarausschuss 3 A-3. Informationen zum Konzept von Frank Petermann 4 A-4. Unsere Dokumentation der individuellen Lernentwicklung 7 A-5. Kurzauswertung der Schulinspektion 9 A-6. Unsere Hausordnung 12 A-7. Unser RIK - Konzept 13

3 A-1. Unser Trainingsraum Konzept Die Trainingsraum Methode (nach Heidrun Bründel und Erika Simon) Grundrechte für Schüler und Lehrer Jeder Schüler, jede Schülerin hat das Recht auf einen guten Unterricht und die Pflicht, diesen störungsfrei zu ermöglichen. Jeder Lehrer, jede Lehrerin hat das Recht auf einen störungsfreien Unterricht und die Pflicht, diesen gut zu gestalten. Rechte und Pflichten von Lehrern und Schülern müssen von allen gewahrt, respektiert und erfüllt werden. Innerhalb dieses Rahmens haben die Schülerinnen und Schüler Wahl- und Entscheidungsfreiheiten, vorausgesetzt, dass sie die Konsequenzen ihres Verhaltens abschätzen können und ihr Handeln danach ausrichten. Klare Regeln, klare Konsequenzen Grundlage der Trainingsraum-Methode ist die Anerkennung, dass Lehrer und Schüler sich in der Schule in einer Gemeinschaft befinden, die durch klare Regeln und klare Konsequenzen gekennzeichnet ist. Die Regeln in den Klassen lauten wie folgt: Unsere Regeln im Unterricht Ich höre zu, wenn andere sprechen. Ich melde mich und warte, bis ich aufgerufen werde. Ich passe im Unterricht auf und beteilige mich. Ich spreche und verhalte mich höflich. Ich gehe rücksichtsvoll mit anderen um. Ich achte das Eigentum anderer. Ich befolge die Anweisungen meiner Lehrerinnen und Lehrer. Für den Trainingsraum gelten etwas andere Regeln: Unsere Regeln für den Trainingsraum Klopfe an. Tritt erst nach Aufforderung ein. Falls weitere Schüler im Trainingsraum sind, warte, bis die Lehrerin oder der Lehrer Zeit für dich hat. Du bekommst ein Arbeitsblatt für den Trainingsraum, das du bearbeiten musst. Sitze still an deinem Platz und störe die anderen nicht! 1

4 A-1. Unser Trainingsraum Konzept Es ist nicht gestattet durch Worte oder Gesten Kontakt zu anderen aufzunehmen! Kümmere dich um dich selbst und um dein Problem. Bei Störungen wirst du nur einmal ermahnt. Bei einer weiteren Ermahnung musst du die Schule verlassen und darfst nur mit deinen Eltern zurückkehren. Wenn dein Arbeitsblatt fertig ist, meldest du dich ohne Worte. Falls der/die Trainingsraumlehrer/lehrerin nicht mit deinen Ergebnissen einverstanden ist, bekommst du die Aufgabe zurück und musst sie verbessern. Zu den Konsequenzen erfahren sie mehr unter dem Menüpunkt Härtefälle und besondere Situationen. Schlüsselfragen bei Störungen im Unterricht 1. Was tust du gerade? 2. Gegen welche Regel verstößt du? 3. Was geschieht, wenn du gegen diese Regel verstößt? 4. Wofür entscheidest du dich? 5. Wenn du wieder störst, was passiert dann? Der Sinn dieser Fragen besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler sich ihres Störverhaltens bewusst werden, die Regeln benennen, gegen die sie verstoßen haben und dann eine Entscheidung treffen. Sie können sich dafür entscheiden, im Klassenraum zu verbleiben oder aber gleich in den Trainingsraum zu gehen. Sie wissen, dass sie diese Entscheidungsfreiheit bei einer zweiten Störung nicht mehr haben, daher ist Frage 5 sehr wichtig, denn sie weist die Schüler darauf hin, dass ihnen bei einer zweiten Störung die Fragen nicht mehr gestellt werden, sondern dass sie dann gleich in den Trainingsraum gehen. Im Trainingsraum Für den Trainingsraum hat die Pestalozzischule eigens einen Raum eingerichtet. Er wird für diejenigen Schülerinnen und Schüler vorgehalten, die im Unterricht stören und sich nicht an die geltenden Regeln halten wollen oder können. Der Trainingsraum ist über den gesamten Schultag mit jeweils einem Trainingsraumlehrer besetzt. Trainingsraumlehrer sind für die Schülerinnen und Schüler da, die sich für den Trainingsraum entschieden haben und damit zeigen, dass sie Hilfe und Unterstützung brauchen, weil sie sich offensichtlich nicht an die Regeln halten können. Im Trainingsraum finden die eigentlichen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler statt. In einem durch eine Trennwand abgeschirmten Bereich finden Gespräche statt. Schülerinnen und Schüler erhalten hier Hilfe und Unterstützung von den Trainingsraumlehrern, die mit ihnen nicht nur das Störverhalten reflektieren, sondern mit ihnen gemeinsam auch die Ursache herausarbeiten, die zum Störverhalten geführt hat. Am Ende des Gesprächs mit dem Trainingsraumlehrer erstellen die Schüler einen 2

5 A-1. Unser Trainingsraum Konzept Plan, der zur Rückkehr in die Klasse berechtigt und der inhaltlich das neue Verhalten beschreibt, das die Schüler bereit sind zu zeigen. Schülerinnen und Schülern, die sich im Trainingsraum verweigern, werden dieselben Fragen wie auch im Klassenraum gestellt. Wenn sie immer noch nicht bereit sind mitzuarbeiten, dann entscheiden sie dadurch, nach Hause zugehen oder, wenn das aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist, in den Auszeitraum, bis ihr regulärer Unterricht zu Ende ist. Sie müssen dann am nächsten Tag mit den Eltern zusammen zu einem Gespräch zur Schule kommen. Das Elterngespräch Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil der Trainingsraum-Methode, sie unterstreichen das Ziel, die Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule zu festigen. Härtefälle und besondere Situationen Weigert sich der Schüler nach den Regelverstößen in den Trainingsraum zu gehen, soll der Schüler sofort nach Hause, bzw. in den Auszeitraum gehen. Der Lehrer gibt dem Schüler einen Elternbrief mit und informiert die Eltern auch telefonisch. Der Trainingsraumlehrer führt am nächsten Morgen ein Elterngespräch. Bis dahin bleibt der Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Verweigert der Schüler die Mitarbeit im Trainingsraum, wird er vom Trainingsraumlehrer direkt nach Hause geschickt. Der Trainingsraumlehrer gibt dem Schüler einen Elternbrief mit und informiert die Eltern auch telefonisch. Der Trainingsraumlehrer führt am nächsten Tag ein Elterngespräch. Bis dahin bleibt der Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Schüler, die im Trainingsraum stören, werden nur einmal ermahnt. Sollte der Schüler weiterhin stören, wird er sofort nach Hause geschickt. Der Trainingsraumlehrer gibt dem Schüler einen Elternbrief mit und informiert die Eltern auch telefonisch. Der Trainingsraumlehrer führt am nächsten Tag ein Elterngespräch. Bis dahin bleibt der Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Geht der Schüler am Ende der 6. Stunde in den Trainingsraum, muss er am nächsten Schultag in der 1. Schulstunde erneut in den Trainingsraum kommen. Schüler die zum 2. Mal innerhalb eines Tages in den Trainingsraum kommen, werden automatisch nach Hause geschickt. Der Trainingsraumlehrer gibt dem Schüler einen Elternbrief mit und informiert die Eltern darüber telefonisch. Der Trainingsraumlehrer führt am nächsten Tag ein Elterngespräch. Bis dahin bleibt der Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. 3

6 A-1. Unser Trainingsraum Konzept Schüler die zum 3. Mal innerhalb einer Woche in den Trainingsraum kommen, werden nicht automatisch nach Hause geschickt. Die Eltern werden telefonisch informiert und es wird ein Termin für ein Elterngespräch vereinbart. Schüler die zum 4. Mal innerhalb eines Monats in den Trainingsraum kommen, werden nicht automatisch nach Hause geschickt. Die Eltern werden telefonisch informiert und es wird ein Termin für ein Elterngespräch vereinbart. Schüler die zum 6. Mal innerhalb eines Halbjahres in den Trainingsraum kommen, werden nicht automatisch nach Hause geschickt. Die Eltern werden telefonisch informiert und es wird ein Termin für ein Elterngespräch gemeinsam mit dem Trainingsraumlehrer und dem Klassenlehrer vereinbart. Zusätzlich folgen Ordnungsmaßnahmen oder andere erzieherische Maßnahmen. Nach dem 2. Elterngespräch findet kein drittes Gespräch mehr statt, sondern es folgt eine Klassenkonferenz. Eine genauere Beschreibung der Trainingsraum-Methode finden sie unter dem Link: Dort gelangen sie auf die Seite von Heidrun Bründel und Erika Simon, welche die Trainingsraum-Methode in Deutschland eingeführt haben. 4

7 A-3. Informationen zum Konzept von Frank Petermann Konsequenzen des Disziplinarausschusses in Bezug zur Schulordnung Regel Ich komme pünktlich in den Unterricht. Beim ersten Klingeln (7:40 Uhr) gehe ich in den Klassenraum. Ich halte mich an die Unterrichtsregeln. In den Fachräumen beachte ich die besonderen Sicherheitsvorschriften. Ich gehe rücksichtsvoll mit anderen um. Ich befolge die Anweisungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule. Ich achte das Eigentum anderer und das Schuleigentum. Ich helfe mit meine Schule sauber zu halten. Ich gehe mit den Spielgeräten so um, dass wir noch lange damit spielen können. Ich halte mich daran, dass wir eine rauchfreie Schule sind. Während des gesamten Schultages bleibe ich auf dem Schulgelände. In der 1. großen Pause gehe ich auf den Schulhof. In der 2. großen Pause entscheide ich mich, ob ich drinnen oder draußen sein möchte. Der Ruheraum ist ein Ort der Stille. mögliche Konsequenzen Nacharbeiten versäumter Unterrichtsstunden, Elterninformation, Aktennotiz, Schulversäumnisanzeige, Benachrichtigung des Jugendamtes kleiner Aufsatz zum Thema Trainingsraum Trainingsraum, bei groben Verstößen Ausschluss aus dem Fachraum und Aktennotiz Wiedergutmachung, Entschuldigung, Streitschlichter, Disziplinarausschuss, Klassenkonfereenz Wiedergutmachung, Entschuldigung, Disziplinarausschuss, Klassenkonferenz Wiedergutmachung, Entschuldigung, ggf. Elterninformation bei Sachbeschädigung, Aktennotiz, Anzeige, Disziplinarausschuss, Klassenkonferenz Disziplinarausschuss, säubern des Schulhofes, Umweltarbeiten, ggf. Elterninformation bei Sachbeschädigung Wiedergutmachung, Entschuldigung, ggf. Elterninformation bei Sachbeschädigung, Aktennotiz, Anzeige, Disziplinarausschuss, Klassenkonferenz Disziplinarausschuss, säubern des Schulhofes Disziplinarausschuss, Aktennotiz Disziplinarausschuss, Disziplinarausschuss, Verlassen des Ruheraumes, Ruheraumverbot 5

8 A-3. Informationen zum Konzept von Frank Petermann Seit dem Schuljahr 2008/09 wird das Sozialtrainingsprogramm nach Petermann in den Klassen der Grundstufe (Kl. 1-5) angewandt. Ziele Das Training zielt auf den Aufbau und die Einübung sozialer Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kompetenzen im Kontext der Schulklasse. Im Einzelnen geht es um eine differenzierte soziale Wahrnehmung. Erkennen und Äußern von Gefühlen Sichere Interpretation von Körpersignalen Angemessene Selbstbehauptung um eigene Interessen und Bedürfnisse in nichtaggressiver Weise durchzusetzen Kooperation als Alternative zu aggressivem, sozial isoliertem und ängstlichem Verhalten Einfühlungsvermögen im Sinne einer Neubewertung der Folgen des eigenen Handelns aus Sicht des anderen Umsetzung: In jeder Klassenstufe wird eine Wochenstunde für das Sozialtrainingsprogramm verwandt. 6

9 A-4. Unsere Dokumentation der individuellen Lernentwicklung Lernstand (Klasse 1 4) Lernstand (Klasse 5 10) 1

10 A-7. Unser RIK - Konzept Selbsteinschätzung und Beratungsgespräche Förderplan 8

11 A-5. Kurzauswertung der Schulinspektion Qualitätsprofil - kurz Qualitätskriterien Bereich Ergebnisse Bewertungen 1 Ergebnisse und Erfolge der Schule: Die Schülerinnen und Schüler erreichen im Landesvergleich durchschnittliche oder gute Ergebnisse. Bereich Lernen und Lehren Teilbereich: Lehr- und Lerninhalte nicht bewertet 2 Schuleigenes Curriculum: Die Schule verfügt über ein differenziertes schuleigenes Curriculum mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Teilbereich: Lehrerhandeln im Unterricht 3 Zielorientierung und Strukturierung: Die Lehr- und Lernprozesse sind auf sinnvolle Ziele hin orientiert und klar strukturiert. 4 Stimmigkeit und Differenzierung: Der Unterricht ist didaktisch und methodisch stimmig und zeigt eine klare innere Differenzierung. 5 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses: Die Lehrkräfte unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. 6 Pädagogisches Klima: Im Unterricht herrscht eine unterstützende Arbeitsatmosphäre. 1

12 A-7. Unser RIK - Konzept Teilbereich: Leistungsbewertung 7 Leistungsanforde rungen und Leistungskontroll en: Die Schule arbeitet mit einem Konzept für Leistungsanforderu ngen und Leistungskontrollen. Teilbereich: Schülerunterstützung 8 Unterstützung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess: Die Schule unterstützt und för-dert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. 9 Schülerberatung und -betreuung: Die Schule hat ein Konzept zur (außerunterrichtlich en) Bera-tung und Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Bereich Schulkultur 10 Schulklima und Schulleben: Die Schule sorgt für ein sicheres Schulklima und ein anregungsrei-ches Schulleben. 11 Eltern- und Schülerbeteiligun g: Die Schule sorgt dafür, dass sich Schülerinnen und Schüler so-wie Erziehungsberechti gte aktiv am Schulleben und an der Schulentwicklung beteiligen. 12 Kooperation mit Kindertageseinric htungen, anderen Schulen und externen Partnern: Die 10

13 A-7. Unser RIK - Konzept Schule kooperiert zielgerichtet mit anderen Schulen und externen Partnern. (GS, FöS: mit vorschulischen Einrichtungen) Bereich Schulmanagement 13 Führungsverantw ortung der Schulleitung: Die Schulleitung stärkt die Schulgemeinschaft und sichert die Qualitätsentwicklun g der Schule. 14 Verwaltungs- und Ressourcenmana gement: Die Schule setzt das Personal und die materiellen Mittel zweckmäßig ein. Bereich Lehrerprofessionalität 15 Personalentwickl ung und Förderung der Lehrerprofession alität: Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrkräfte und fördert die Teamentwicklung im Kollegium. Bereich Schulentwicklung 16 Ziele und Strategien der Qualitätssicherun g und - entwicklung: Die Schule hat ein System, um die Qualitätsentwicklun g zu steuern. 11

14 A-6. Unsere Schulordnung Regeln für den Unterricht: Ich komme pünktlich in den Unterricht. Beim ersten Klingeln (7.40 Uhr) gehe ich in den Klassenraum. Ich halte mich an die Unterrichtsregeln. In den Fachräumen beachte ich die besonderen Sicherheitsvorschriften. Regeln für die Pausen: Ich gehe rücksichtsvoll mit anderen um. Ich befolge die Anweisungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule. Ich achte das Eigentum anderer und das Schuleigentum. Ich helfe mit meine Schule sauber zu halten. Ich gehe mit den Spielgeräten so um, dass wir noch lange damit spielen können. Ich halte mich daran, dass wir eine rauchfreie Schule sind. Während des gesamten Schultages, bleibe ich auf dem Schulgelände. In den großen Pausen verlasse ich den Klassenraum. In der 1. großen Pause gehe ich auf meinen Schulhof. In der 2. großen Pause entscheide ich mich, ob ich drinnen oder draußen sein möchte. Der Ruheraum ist ein Ort der Stille. Besucher müssen sich im Sekretariat anmelden. 1

15 A-7. Unser RIK - Konzept Vorbemerkung Eine Sonderpädagogische Grundversorgung im Rahmen des Regionalen Integrationskonzepts (im Folgenden: RIK) kann Wohnortnähe und Passung sonderpädagogischer Hilfen sowie Prävention sicherstellen. Den Grundschulen werden für die Förderung von SchülerInnen mit Problemen in den Bereichen Sprache, Lernen sowie sozial-emotionale Entwicklung zuverlässig zusätzliche Stunden sonderpädagogischer Förderung zur Verfügung gestellt. Der Grundansatz beträgt zwei Stunden pro Klasse für Prävention und die zieldifferente Förderung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Eine Überweisung in die Förderschule ist damit für die SchülerInnen, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf in den genannten Schwerpunkten haben, in der Regel nicht erforderlich. Sonderpädagogische Grundversorgung in der Grundschule erfordert eine intensive Kooperation der Lehrkräfte innerhalb des Kollegiums und mit dem Umfeld der Schule. Die beteiligten Grundschulen erstellen ein Förderkonzept, in das sie sowohl Gemeinsamen Unterricht als auch Unterricht in zeitlich begrenzten Fördergruppen aufnehmen können (siehe SVBL 2/2005). Seit dem Schuljahr 2002/2003 besteht eine sonderpädagogische Grundversorgung an Grundschulen des Einzugsgebietes der Pestalozzischule Rotenburg. Im Schuljahr 2008/2009 arbeiten 12 Grundschulen in vier Samtgemeinden bzw. Einheitsgemeinden (Sottrum, Scheeßel, Bothel, Visselhövede) im RIK. Die Grundschulen erhalten dafür im Schuljahr 2008/2009 insgesamt 178 Förderschullehrerstunden. Wird im Folgenden von Förderkindern gesprochen, sind sowohl Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf als auch präventiv geförderte Kinder gemeint. Leitideen Uns ist wichtig, dass jedes einzelne Kind ganzheitlich betrachtet wird, und wir vor allem auf seine Stärken achten und nicht isoliert auf seine Schwächen. Kinder mit Problemen definieren wir deshalb als Kinder mit Entwicklungsrisiken und/oder als verhaltensoriginelle Kinder. Bei SchülerInnen mit auftretenden Lernschwierigkeiten sind das Selbstvertrauen in die eigene Leistung, die Lernfreude und das Selbstwertgefühl zu stärken (siehe SVBL 11/2005). Ziele dieses RIK-Arbeitskonzeptes Es ist das Ziel dieses Konzeptes, einen Konsens zu schaffen, der es allen KollegInnen ermöglicht, die RIK-Arbeit als Aufgabenfeld der Pestalozzischule Rotenburg sowie der beteiligten Grundschulen zu sehen und sich damit zu identifizieren. Im Einzelnen gehen wir dabei auf folgende Punkte ein: 1

16 A-7. Unser RIK - Konzept 1. Pädagogische Ziele, die im RIK umgesetzt werden/vorteile des RIKs 2. Zuständigkeiten und Arbeitsgebiete 3. Sächliche Voraussetzungen 4. Organisatorischer Rahmen für den Einsatz der Förderschullehrkräfte 1. Pädagogische Ziele, die im RIK umgesetzt werden/vorteile des RIKs Sozialer Aspekt (wohnortnahe Beschulung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf; soziales Lernen aller Kinder, Akzeptanz von Stärken und Schwächen anderer) Emotionaler und psychischer Aspekt (Beachtung der Individualität, Verringerung des Leidensdruckes, Steigerung des Selbstwertgefühls) Bestmögliche Förderung der RIK-Kinder (konstantes und zielgerichtetes Arbeiten, differenzierte Arbeitspläne) Prävention (Begleitung vom Schulbeginn an, frühzeitige Förderung: Vermeidung von Überprüfungsverfahren, Verhinderung von Schulversagen) Präzise Diagnostik, insbesondere auch Lerneingangsdiagnostik Kontinuität (Verlässliche Stundenversorgung für präventive Arbeit sowie für Arbeit mit Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf) Vorteil der Lerngemeinschaft (Förderkinder profitieren vom Grundschulklassenverband im Hinblick auf Arbeitstechniken, Selbstständigkeit und Sozialverhalten) Beratung und Zusammenarbeit (Zusammenarbeit mit den KollegInnen im direkten Kontakt vor Ort: Unterstützung bei Unsicherheiten mit Schwierigkeiten, ergänzende Arbeitsmittel und weisen) Elternarbeit (z. B. Empfehlungen für die Weiterarbeit im Elternhaus) Individuelle Förderung in Kleingruppe oder Einzelförderung (geringe Ablenkungen) Unterstützung von im Klassenverband sehr auffälligen SchülerInnen Wichtige Lernvoraussetzungen wie visuelle und auditive Wahrnehmung sowie Feinmotorik können gefördert werden. 2. Zuständigkeiten und Arbeitsgebiete Im Rahmen des RIK werden SchülerInnen mit und ohne festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet und gefördert. Kinder, deren Leistungen im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten den Anforderungen nicht entsprechen (siehe SVBL 11/2005), können nach Absprache mit den Erziehungsberechtigten sowie nach 14

17 A-7. Unser RIK - Konzept Beschluss der Klassenkonferenz für einen begrenzten Zeitraum zieldifferent gefördert werden. Ebenfalls zieldifferent unterrichtet werden SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen. Alle SchülerInnen, auch die SchülerInnen mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf, sind SchülerInnen der Grundschule! Die Grundzuständigkeit liegt bei der Grundschullehrkraft. Alle KollegInnen sind für Förderung und Differenzierung zuständig! Grundschulkollegium, Schulleitung der Grundschule und die FörderschullehrerIn (ggfs. mit Unterstützung der Schulleitung der Förderschule) beraten und entscheiden gemeinsam über die Formen der Förderung (Gemeinsamer Unterricht, Einrichtung von Stütz- und Fördermaßnahmen auch in Kleingruppen oder als zeitlich begrenzte Einzelförderung), die Zusammenarbeit mit den Eltern und außerschulischen Einrichtungen sowie die konkrete Verteilung der Förderschullehrerstunden auf die Klassen und/oder SchülerInnen. Alle Beteiligten sind zuständig und verantwortlich für die sinnvolle Verteilung der Stunden. Zeit für Beratung und Absprachen sowie Elterngespräche wird mit eingeplant. KlassenlehrerIn und FörderschullehrerIn sind gemeinsam für die zu betreuenden SchülerInnen zuständig (Es darf kein: dein RIK-Kind oder dein Präventiv-Kind geben). Es findet ein Austausch zweier Fachleute statt, die FörderschullehrerInnen sind nicht die RetterInnen im weißen Kittel. Regelmäßige Absprachen zwischen Grundschulund FörderschulkollegInnen sind notwendig. Gespräche mit Eltern, deren Kinder präventiv oder zieldifferent gefördert bzw./und unterrichtet werden, finden in der Regel gemeinsam statt. KlassenlehrerIn und Förderschullehrkraft führen für die SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung sowie die Förderpläne. 3. Sächliche Voraussetzungen eigener, möglichst großer Förderraum mit Teppichboden zu psychomotorischen Förderung und Entspannung PC Trampolin, Kissen, Petzibälle o.ä. für Psychomotorik, Spiele, u.ä. Tafel abschließbarer Schrank für Schülerakten und Material spezielles Fördermaterial für Deutsch: Kieler Leseaufbau, Diagnostische Bilderlisten, Carolus Software, Lisa-Hefte usw. spezielles Fördermaterial für Mathematik: Lehrbücher und Arbeitshefte für 15

18 A-7. Unser RIK - Konzept Kinder mit Förderbedarf im Bereich Lernen, z.b. Rechnen Schritt für Schritt (Dürr und Kessler), Anschauungsmaterial, usw. spezielles Material für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Sprache spezielles Material zur Verbesserung der visuellen und auditiven Wahrnehmung, z.b. Nikitin-Material, Würzburger Trainingsprogramm, CD- Player, Spiele, usw. 4. Organisatorischer Rahmen für den Einsatz der Förderschullehrkräfte Die Tätigkeit im RIK erfordert viel Engagement, Vielseitigkeit, Flexibilität und Fingerspitzengefühl. Die äußeren Bedingungen sollten so gestaltet sein, dass für die SchülerInnen optimale Förderung möglich ist und gleichzeitig Burn-out der LehrerInnen verhindert wird. Neuen FörderschullehrerInnen im RIK wird eine angemessene Einarbeitungszeit zugestanden. Die FörderschullehrerInnen sind nicht verpflichtet, an der GS Aufsicht zu führen. Die FörderschullehrerInnen sind nicht verpflichtet, an den GS Vertretungsunterricht durchzuführen. Die Teilnahmeverpflichtungen an Dienstversammlungen, Konferenzen und anderen Veranstaltungen an den Schulen werden (in Absprache mit den Schulleitungen Grundschule und Förderschule) in einem zumutbaren Rahmen gehalten. Die an zwei Schulen tätigen FöSchL werden von Springstunden an der FöSch zur Gewährleistung des Vertretungsunterrichts ausgenommen. Abschließende Bemerkungen Förderschullehrkraft und Grundschullehrkräfte sind gemeinsam für die Förderung und Differenzierung zuständig. Daher sind eine umfassende Kommunikation (z.b. regelmäßiger Austausch, rechtzeitige Gespräche bei auftretenden Problemen) sowie eine fortgesetzte Evaluation der Förderung für das Gelingen der Arbeit im RIK notwendig. 16

Arbeitsblatt im Trainingsraum

Arbeitsblatt im Trainingsraum Arbeitsblatt im Trainingsraum Name Vorname Klasse Datum 1. Was habe ich gemacht? 2. Gegen welche Regeln habe ich verstoßen? 3. welche Folgen hatte mein Verhalten im Unterricht? 4. Ich will mich darum bemühen,

Mehr

Die Niedersächsische Schulinspektion

Die Niedersächsische Schulinspektion Die Niedersächsische Schulinspektion (NSchI) 17 Schulinspektion seit Mai 2005: Gründung NSchI (Zentrale Bad Iburg) ist Außensicht im Sinne externer Evaluation bietet eine Organisationsdiagnose nimmt Bezug

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf 3.04 Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Konzept der Johannesschule Sundern Gemeinsamer Unterricht ist Schulalltag. Gemeinsamer Unterricht findet in allen Unterrichtsstunden

Mehr

UE 08. Trainingsraum-Konzept Stand: Mai Der Trainingsraum:

UE 08. Trainingsraum-Konzept Stand: Mai Der Trainingsraum: UE 08 Taunusstraße 6, 48527 Nordhorn Tel: 05921 8029-0 Fa: 8029-29 fvs-hrs@schulen-noh.de Trainingsraum-Konzept Stand: Mai 2012 Der Trainingsraum: Der Trainingsraum ist ein Konzept, um Unterrichtsstörungen

Mehr

Das Qualítätsprofil der ABC-Grundschule in.

Das Qualítätsprofil der ABC-Grundschule in. Das Qualítätsprofil der ABC-Grundschule in. Das Qualitätsprofil enthält Bewertungen zu 16 Qualitätskriterien, die sich auf insgesamt ca. 100 Teilkriterien (vgl. Anlage) beziehen. Die Bewertung erfolgt

Mehr

Förderkonzept. Grundschule Ochtersum seit 2001 fortgeschrieben Beschluss der Gesamtkonferenz vom GS Ochtersum 1

Förderkonzept. Grundschule Ochtersum seit 2001 fortgeschrieben Beschluss der Gesamtkonferenz vom GS Ochtersum 1 Förderkonzept Grundschule Ochtersum seit 2001 fortgeschrieben Beschluss der Gesamtkonferenz vom 10.02.2010 Aktualisiert für das Schuljahr 2012/2013 GS Ochtersum 1 Das Förderkonzept ist ein Portfolio, dass

Mehr

Der Trainingsraum der KGS Kirchweyhe

Der Trainingsraum der KGS Kirchweyhe Der Trainingsraum der KGS Kirchweyhe Quelle: www.trainingsraum.de 1 Inhalt: 1. TR- Information für Schüler...3 2. Elterninfo zum Trainingsraum...4 3. Klassenregeln (Aushang)...5 4. Anlage Klassenbuch:

Mehr

SCHULORDNUNG. Ich nehme Rücksicht. Ich wende keine Gewalt an. Ich höre auf die Lehrkraft. Ich achte das Eigentum anderer. Ich achte das Stoppzeichen.

SCHULORDNUNG. Ich nehme Rücksicht. Ich wende keine Gewalt an. Ich höre auf die Lehrkraft. Ich achte das Eigentum anderer. Ich achte das Stoppzeichen. SCHULORDNUNG S1 S2 S3 S4 S5 Ich nehme Rücksicht. Ich wende keine Gewalt an. Ich höre auf die Lehrkraft. Ich achte das Eigentum anderer. Ich achte das Stoppzeichen. Memo-Eintrag - Gentleman - Flurführerschein

Mehr

Der Trainingsraum an der KGS Kirchweyhe

Der Trainingsraum an der KGS Kirchweyhe Der Trainingsraum an der KGS Kirchweyhe Quelle: www.trainingsraum.de Inhalt 1. Informationen für Schülerinnen und Schüler 2. Informationen für Eltern 3. Klassenregeln (Aushang) 4. Anlage Klassenbuch: Ermahnungsverfahren

Mehr

Mühlenau-Grundschule. Präsentation Inspektionsbericht. Bildung für Berlin. Vergien Grötzner Thiele

Mühlenau-Grundschule. Präsentation Inspektionsbericht. Bildung für Berlin. Vergien Grötzner Thiele Präsentation Inspektionsbericht Vergien Grötzner Thiele 1 Tagesordnung Offene Fragen Stärken und Entwicklungsbedarf Ergebnisse der Schule Ablauf der Schulinspektion Aufgaben der Schulinspektion 2 Grundlagen

Mehr

1 SCHULPROGRAMM 2013 Grundschule Brakenhoffschule Westerstede

1 SCHULPROGRAMM 2013 Grundschule Brakenhoffschule Westerstede 1 SCHULPROGRAMM Grundschule Brakenhoffschule Westerstede Baustein 1 Situationsbeschreibung Grundschule Brakenhoffschule Westerstede Von Weber Straße 8 26655 Westerstede Telefon: 04488-84580 Fax:04488-845858

Mehr

Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Qualitätsprofil: Förderschule LE

Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Qualitätsprofil: Förderschule LE Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Qualitätsprofil: Förderschule LE Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Seite 1 von 11 1 Hinweise zur

Mehr

Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011

Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011 Regionales Konzept zur sonderpädagogischen Grundversorgung Hildesheimer Grundschulen Beteiligte Schulen: Stand: August 2011 Förderzentrum: Anne-Frank-Schule Grundschulen: GS Achtum GS Neuhof(01.08.11)

Mehr

Inklusionskonzept. Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot

Inklusionskonzept. Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot Grund- und Hauptschule Gildehaus Schule mit Ganztagsangebot Neuer Weg 8 10 48455 Bad Bentheim Tel.: 0 59 24 / 12 21 Fax: 0 59 24 / 78 56 10 Email: sekretariat@ghs-gildehaus.de Inklusionskonzept verantwortlich:

Mehr

Der Trainingsraum. (Konzept der CERS+ in Gau-Algesheim)

Der Trainingsraum. (Konzept der CERS+ in Gau-Algesheim) Der Trainingsraum (Konzept der CERS+ in Gau-Algesheim) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 3 2. Schuleigene Anlässe für den Trainingsraum S. 4 3. Prozedere in der Klasse S. 4-5 4. Prozedere im Trainingsraum

Mehr

zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln

zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln Bei Rückfragen gerne an: o Heike Hoffrichter (erin) heike.hoffrichter@hhs-buedelsdorf.de o Andrea Wieczorek (erin) andrea.wieczorek@hhs-buedelsdorf.de 04331

Mehr

Stand: Homepage:

Stand: Homepage: Neuenkirchen Nordleda Stand: 07.12.2010 Grundschule Neuenkirchen Dorfstraße 52, 21763 Neuenkirchen Tel: 04751/4244 Fax: 04751/9097800 E-Mail: hinrich-wilhelm-kopf-schule@t-online.de Homepage: www.schule-neuenkirchen.de

Mehr

(Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion)

(Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion) (Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion) C. Witt, J. Pfeifer,. Wolter, M. Pieper 1 6 Qualitätsbereiche 1 Ergebnisse der 2 Lehr- und Lernprozesse

Mehr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen, das wir als Gemeinsamkeit aller zum Ausdruck bringen. Es ist ein Recht, auf das jeder

Mehr

Gemeinsames Lernen (GL) von. Schülern und Schülerinnen mit und ohne Behinderung

Gemeinsames Lernen (GL) von. Schülern und Schülerinnen mit und ohne Behinderung Gemeinsames Lernen (GL) von Schülern und Schülerinnen mit und ohne Behinderung Stand: 13.04.2017 1. Einleitung und Leitidee Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen gemeinsam mit Kindern ohne

Mehr

Pestalozzischule. Beratungsund. FörderZentrum. Förderschule für Lernhilfe (BFZ)

Pestalozzischule. Beratungsund. FörderZentrum. Förderschule für Lernhilfe (BFZ) Pestalozzischule Förderschule für Lernhilfe Beratungsund FörderZentrum (BFZ) 35329 Gemünden / Felda (Vogelsbergkreis) Lindenweg 1 Telefon: 06634 919340 Fax: 06634 919342 Aufgaben eines Beratungs- und FörderZentrums

Mehr

Regelkatalog der Sekundarschule Am Petersberg

Regelkatalog der Sekundarschule Am Petersberg Regelkatalog der Sekundarschule Am Petersberg Mögliche Maßnahmen bei Verstößen gegen die Hausordnung Die Maßnahmen bei Verstößen gegen die Hausordnung orientieren sich an den Prinzipien der Wiedergutmachung.

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe 2. Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung des Gemeinsamen Lernens 3. Aufgaben der Förderschullehrer/-innen 4. Zielsetzung

Mehr

Trainingsraumkonzept. der Friedrich-Ebert-Schule

Trainingsraumkonzept. der Friedrich-Ebert-Schule Trainingsraumkonzept der Friedrich-Ebert-Schule 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Klare Regeln... 3 3. Der Trainingsraum... 4 4. Elterngespräche... 5 5. Literatur... 6 3 1. Einleitung Erziehung

Mehr

Förderplan und Nachteilsausgleich

Förderplan und Nachteilsausgleich Förderplan und Nachteilsausgleich I. Rechtliche Grundlagen in Hessen Hessisches Schulgesetz 3 Abs.6: Die Schule ist so zu gestalten, dass die gemeinsame Erziehung und das gemeinsame Lernen aller Schülerinnen

Mehr

Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d.

Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d. Hier: Schulkonzept/Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte 29549 Bad Bevensen Lönsweg 12 Telefon 05821-2460 FAX 05821-477043 Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d. 1. Schulkonzeption 1. 1 Allgemeine

Mehr

Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am

Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am Förderpläne an der Alexander-Schmorell-Schule Vorlage der Arbeitsgruppe Förderplan Beschlossen in der Gesamtkonferenz am 05.05.2009 1. Rechtliche Grundlagen - Hessisches Schulgesetz in der Fassung vom

Mehr

Erziehungskonzept. 1. Einleitung

Erziehungskonzept. 1. Einleitung Erziehungskonzept 1. Einleitung Die Schule am Silberbach ist eine Förderschule des Kreises Düren. Hier werden Schüler unterrichtet, die einen besonderen Förderbedarf im Bereich Sprache haben. Das Erziehungskonzept

Mehr

Schubert Schule Neustadt SCHULORDNUNG

Schubert Schule Neustadt SCHULORDNUNG Schubert Schule Neustadt SCHULORDNUNG Ohne Ordnung kann keine Gemeinschaft erfolgreich arbeiten. Wir als Schulgemeinschaft (Schüler/-innen, Lehrkräfte, Eltern, Schulpersonal) möchten uns immer in unserer

Mehr

Rechenschwäche und Rechenstörungen

Rechenschwäche und Rechenstörungen Rechenschwäche und Rechenstörungen Schulrechtliche Grundlagen Folie 1 Ausgangslagen Verpflichtung zur individuellen Förderung (Prävention und integrierte Förderung, Beobachten, Wahrnehmen von Besonderheiten)

Mehr

Schulordnung. gewaltfrei miteinander umgehen. 1

Schulordnung. gewaltfrei miteinander umgehen. 1 Buchholzer Schulordnung Waldschule Einen wichtigen Teil unserer Zeit verbringen wir in unserer Schule. Kinder und Erwachsene lernen hier gemeinsam. Sie alle wollen sich wohl dabei fühlen. Dies gelingt

Mehr

Erziehungshilfekonzept

Erziehungshilfekonzept Erziehungshilfekonzept Stand: 9/2013 Erziehungshilfekonzept Wir wollen uns alle in unserer Schule wohl fühlen, in Ruhe lernen, lehren und zusammen leben. Deshalb beachten wir folgende Regeln: Auf dem Schulgelände

Mehr

Grundschule Hahnstätten

Grundschule Hahnstätten Grundschule Hahnstätten Schwerpunktschule auf dem Weg eine pädagogische Konzeption Zum 01. August 2012 erhielt die Grundschule Hahnstätten den Status Schwerpunktschule für Schüler mit sonderpädagogischem

Mehr

Organisation Externe Beschulung

Organisation Externe Beschulung Organisation Externe Beschulung Rechtliche Grundlagen Hess. Schulgesetz 53 (3) Zwischen der Förderschule und der allgemeinen Schule können Formen der Kooperation entwickelt werden, in denen das Kind Schülerin

Mehr

Sonderpädagogische Förderung in der Grundschule. am Beispiel der Region Hannover Nordwest

Sonderpädagogische Förderung in der Grundschule. am Beispiel der Region Hannover Nordwest Sonderpädagogische Förderung in der Grundschule am Beispiel der Region Hannover Nordwest Struktur der sonderpädagogischen Förderung (außerhalb der Förderschule) sollen Prävention Diagnostik Förderung Beratung

Mehr

HAUSORDNUNG der Wedding-Schule

HAUSORDNUNG der Wedding-Schule HAUSORDNUNG der Wedding-Schule Die folgenden Regeln sollen dazu beitragen, dass sich alle in unserer Schule wohl fühlen. Alle am Schulleben Beteiligten bilden in der Schule eine Gemeinschaft. Jeder muss

Mehr

GutsMuths-Grundschule

GutsMuths-Grundschule Bericht zur Inspektion der GutsMuths-Grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten

Mehr

Sozialkompetenz am Beispiel des RvD-Programms (Trainingsraumprogramm)

Sozialkompetenz am Beispiel des RvD-Programms (Trainingsraumprogramm) WRREinblick: Sozialkompetenz Sozialkompetenz am Beispiel des RvDProgramms (Trainingsraumprogramm) Die Idee des Trainingsraums wurde erstmals im Jahr 1994 vom Sozialarbeiter Edward E. Ford an einer Grundschule

Mehr

Bruno-Bettelheim-Grundschule

Bruno-Bettelheim-Grundschule ericht zur Inspektion der runo-ettelheim-grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in erlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1

Mehr

Heinrich-Schliemann-Oberschule

Heinrich-Schliemann-Oberschule Bericht zur Inspektion der Heinrich-Schliemann-Oberschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule

Mehr

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v.

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. 4.10.2005 268163105 (SVBl. 11/2005 S.560) VORIS 22410 Bezug 1. Lesen,

Mehr

Schulordnung. Grundschule J.H. Pestalozzi Burg

Schulordnung. Grundschule J.H. Pestalozzi Burg Schulordnung Grundschule J.H. Pestalozzi Burg Im Jahre 2010 Gliederung: 1. Leitgedanken 2. Schulordnung 3. Verantwortlichkeiten 4. Umgang mit Regelverstößen 5. Vertrag 1. Leitgedanken Unsere Schule ist

Mehr

Grundschule am Eichenwald

Grundschule am Eichenwald Bericht zur Inspektion der Grundschule am Eichenwald 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1

Mehr

Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim

Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim Inklusionskonzept Grundschule Bad Bentheim - Ein Entwurf - Stand: September 2015 Erstellt von: K. Koesling, M. Kummrow 1 Schülerinnen und Schüler mit festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen

Mehr

Grundschule Bienenbüttel Schulprogramm Baustein /August Inklusionskonzept

Grundschule Bienenbüttel Schulprogramm Baustein /August Inklusionskonzept Inklusionskonzept Mit der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen in Bad Bevensen arbeiten wir auf der Grundlage eines Regionalen Integrationskonzeptes zusammen. Die Gesamtkonferenz der Schule stimmte

Mehr

Auszug aus dem Schulprogramm der Ewaldschule Oer-Erkenschwick

Auszug aus dem Schulprogramm der Ewaldschule Oer-Erkenschwick Auszug aus dem Schulprogramm der Ewaldschule Oer-Erkenschwick SCHULORDNUNG Unsere Schule ist ein Ort, an dem sich kleine und große Menschen unterschiedlichen Alters begegnen. Wir verbringen viel Zeit miteinander,

Mehr

Lietzensee-Grundschule

Lietzensee-Grundschule ericht zur Inspektion der Lietzensee-Grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in erlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten

Mehr

Umgang mit Regeln. 4. Ich beginne meine Aufgaben zügig und arbeite konzentriert.

Umgang mit Regeln. 4. Ich beginne meine Aufgaben zügig und arbeite konzentriert. Umgang mit Regeln 1. Grundregeln Wir beschränken uns auf wenige einprägsame Regeln, die das faire Miteinander fördern und allen Beteiligten helfen, Unterrichtsstörungen entgegenzuwirken. 1. Ich höre auf

Mehr

Wedding-Grundschule. Hausordnung. Die folgenden Regeln sollen dazu beitragen, dass sich alle in unserer Schule wohl fühlen.

Wedding-Grundschule. Hausordnung. Die folgenden Regeln sollen dazu beitragen, dass sich alle in unserer Schule wohl fühlen. Wedding-Grundschule Hausordnung Die folgenden Regeln sollen dazu beitragen, dass sich alle in unserer Schule wohl fühlen. Alle am Schulleben Beteiligten bilden in der Schule eine Gemeinschaft. Jeder muss

Mehr

Grundschule Fleestedt

Grundschule Fleestedt Evaluationsbericht der Grundschule Fleestedt, Seevetal Juni 2015 - Seite 1 Evaluationsbericht Juni 2015: LÜNEBURGER FRAGEBOGEN Grundschule Fleestedt Befragte Anzahl Rückläufer Rücklaufquote Aussagekraft

Mehr

NSchi. Schulinspektion an der Inselschule Borkum September Rückmeldung

NSchi. Schulinspektion an der Inselschule Borkum September Rückmeldung Schulinspektion an der Inselschule Borkum 7..September 7 Rückmeldung Schulinspektion...erfasst das Bild einer Schule aus möglichst vielen Perspektiven. Eltern Schüler Unterricht Schulrundgang Schulleitung

Mehr

Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung.

Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung. Unser Förderkonzept Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung. Für wen? (Welche Schüler sollen eine Förderung

Mehr

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen.

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen. Übergänge gestalten - hier: Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe APO SI 11 Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe (1) Stellt die Erprobungsstufenkonferenz nach dem jeweils ersten

Mehr

Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs. Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule:

Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs. Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule: Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule: Telefon: 1. Allgemeine Situation der Schülerin bzw. des

Mehr

Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede

Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede Stand Juni 2012 Förder- und Forderkonzept der Grundschule Lengede Jedes Kind hat einen Anspruch darauf, sich im Rahmen seiner Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten optimal zu entfalten und zu entwickeln.

Mehr

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung 2a1 Meinem Kind werden Arbeitsmethoden vermittelt, die es in mehreren Fächern anwenden kann, z. B. Lesetechniken, Lernen lernen, Präsentieren. 2a2 0 2a3 0 2a4 Mein Kind erhält Tipps zur eigenständigen

Mehr

Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion

Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion 1 Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn

Mehr

Lernen unter einem Dach

Lernen unter einem Dach Grundschule Sillenstede Juli 2007 Lernen unter einem Dach Warum gibt es Lernen unter einem Dach? Unter dem Namen Lernen unter einem Dach verbirgt sich ein regionales Integrationskonzept. Das Ziel des Konzeptes

Mehr

Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule

Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule Förderkonzept der Ernst-Moritz-Arndt-Schule Allgemeine Voraussetzungen und Leitziele Als Schule für alle Kinder hat die Grundschule unterschiedlichste Entwicklungs- und Lernausgangslagen von Kindern zu

Mehr

Konzept zur Umsetzung der Inklusion

Konzept zur Umsetzung der Inklusion Grundschule Am Markt Am Markt 1, 27239 Twistringen, 04243 / 3996, Fax 9710 77, E-Mail gsammarkt.twi@t-online.de Stand: 05/2014 Konzept zur Umsetzung der Inklusion Inhalte: 1. Grundlagen 1.1. Definition

Mehr

Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm

Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm an den Schulen Signau 01. Januar 2016 Einleitung Bildung und Erziehung in der Schule vollziehen sich in der wechselseitigen Zusammenarbeit und Kommunikation von

Mehr

Inspektionsbericht Grundschule Wiepenkathen Zusammenfassung

Inspektionsbericht Grundschule Wiepenkathen Zusammenfassung 6 Zusammenfassung Die Grundschule Wiepenkathen macht einen sehr gepflegten, einladenden und gestalteten Eindruck. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern durch das große Schulgelände einen angemessenen

Mehr

St. Laurentius-Schule. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt. Geistige Entwicklung Kölner Str. 46a, Attendorn,

St. Laurentius-Schule. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt. Geistige Entwicklung Kölner Str. 46a, Attendorn, St. Laurentius-Schule Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Kölner Str. 46a, 57439 Attendorn, 02722-6578900 Schulordnung Ich halte mich an die Anweisungen der Lehrer und Betreuer.

Mehr

Name Vorname Geburtsdatum Nationalität. Anlass und Ziel der Förderdiagnostik: Ersteinschätzung Fortschreibung Abschlusseinschätzung

Name Vorname Geburtsdatum Nationalität. Anlass und Ziel der Förderdiagnostik: Ersteinschätzung Fortschreibung Abschlusseinschätzung Schule (Stempel) Beschreibung des Bedarfs an sonderpädagogischer Beratung, Begleitung und Unterstützung bei Verbleib an der Regelschule (Bezug: RdErl. des MK vom 23.4.2015 23 84003 Unterrichtsorganisation

Mehr

Wissenswertes über unsere Schule

Wissenswertes über unsere Schule Wissenswertes über unsere Schule 238 Schüler 11 Grundschullehrer 8 Horterzieher 2 Sonderpädagogen 11 Klassen Präventive Integrative Grundschule Volle Halbtagsschule mit Hort Seminarschule Leitbild Wir

Mehr

HAUSAUFGABENKONZEPT DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE

HAUSAUFGABENKONZEPT DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE HAUSAUFGABENKONZEPT DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE Eichendorff-Grundschule Goethestr. 19-24 10625 Berlin Tel.: 030/43727227-0 Fax: 030/43727227-29 www.eichendorff-grundschule-berlin.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Prävention von Lernstörungen und Integrative Lerntherapie. an der Lindenhof-Grundschule

Prävention von Lernstörungen und Integrative Lerntherapie. an der Lindenhof-Grundschule Prävention von Lernstörungen und Integrative Lerntherapie an der Lindenhof-Grundschule 1 Lindenhof-Grundschule in Berlin-Schöneberg 2 Lindenhof-Grundschule Offene Ganztagsschule Ergänzende Betreuung: Nachbarschaftsheim

Mehr

Schul- und Hausordnung. Friedlich, freundlich, leise, langsam

Schul- und Hausordnung. Friedlich, freundlich, leise, langsam Schul- und Hausordnung Friedlich, freundlich, leise, langsam Die Voraussetzungen für unsere Arbeit und das Zusammenleben im Schulalltag sind durch das Grundgesetz und das Schulgesetz geregelt. Der regelmäßige

Mehr

1. Gesamtkonferenz 2016/2017 Information zur Schulinspektion

1. Gesamtkonferenz 2016/2017 Information zur Schulinspektion 1. Gesamtkonferenz 2016/2017 Information zur Schulinspektion Vergleichsarbeiten (VERA 8) 2016 Vergleichsarbeiten werden in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch im 8. Jahrgang geschrieben. Die folgenden

Mehr

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal

Verlässliche Grundschule Aerzen. Grundschule mit Sprachheilklassen. Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Verlässliche Grundschule Aerzen Grundschule mit Sprachheilklassen Kooperationsvereinbarung mit der HRS im Hummetal Stand: Jan 2012 Vereinbarung Die VGS Aerzen und die Haupt- und Realschule im Hummetal

Mehr

Kastanienbaum-Grundschule

Kastanienbaum-Grundschule Bericht zur Inspektion der Kastanienbaum-Grundschule Ablauf der Inspektion Veröffentlichung im Schulporträt (in 4 Monaten) Gespräch mit der Schulaufsicht Berichtspräsentation am Rückmeldung zum Bericht

Mehr

Wir arbeiten am Gelingen

Wir arbeiten am Gelingen Wir arbeiten am Gelingen Die Kooperative Organisationsform des SBBZ Schloss Stutensee an der Stirumschule Bruchsal Die Stirumschule ist eine drei- bis vierzügige Halbtagesgrundschule mit auslaufender Werkrealschule

Mehr

Zusammenleben in der Schulgemeinschaft Verhalten im schulischen Bereich. Zu unserer Schulgemeinschaft gehören viele verschiedene Menschen:

Zusammenleben in der Schulgemeinschaft Verhalten im schulischen Bereich. Zu unserer Schulgemeinschaft gehören viele verschiedene Menschen: Schloss-Ardeck-Grundschule Gau-Algesheim Hausordnung Zusammenleben in der Schulgemeinschaft Verhalten im schulischen Bereich Vorwort Zu unserer Schulgemeinschaft gehören viele verschiedene Menschen: Kinder

Mehr

Antrag auf Anerkennung des Vorliegens der Voraussetzungen für eine sonderpädagogische Unterstützung für die Schülerin/den Schüler:

Antrag auf Anerkennung des Vorliegens der Voraussetzungen für eine sonderpädagogische Unterstützung für die Schülerin/den Schüler: (Schule) (Ort) (Datum) (Telefonnummer bei Rückfragen) (E-Mail) Ministerium für Bildung und Kultur Trierer Straße 33 Referat C 2 66111 Saarbrücken Schulstempel: Antrag auf Anerkennung des Vorliegens der

Mehr

Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am

Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am 16.09.2013 Ausgangsfragen! Was wird von uns im Rahmen der Inklusion verlangt?! Was

Mehr

1 2 4 3 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 5 6 Anmerkung: gewichtete Stichprobe, Stichprobengröße = 9 868, Mittelwert: 1 = trifft nicht zu bis 4 = trifft zu Verbesserungsvorschläge

Mehr

Konzept zur Konfliktlösung bei Beschwerden

Konzept zur Konfliktlösung bei Beschwerden - Katholische Grundschule - Schulstraße 18-33442 Herzebrock-Clarholz Tel.: 05245/5868 E-Mail: wilbrandschule@gt-net.de Konzept zur Konfliktlösung bei Beschwerden Inhaltsverzeichnis 1. Bedeutung des Konzepts

Mehr

Paulsen-Gymnasium. 15. Januar Herzlich Willkommen! Bildung für Berlin Schulinspektion. A. Goldmann, J. Kaplan, V. Kaiser, M.

Paulsen-Gymnasium. 15. Januar Herzlich Willkommen! Bildung für Berlin Schulinspektion. A. Goldmann, J. Kaplan, V. Kaiser, M. Herzlich Willkommen! 1 Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der Inspektion am Paulsen-Gymnasium Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule

Mehr

Ich habe meine Arbeitsmaterialien dabei

Ich habe meine Arbeitsmaterialien dabei Ich habe meine Arbeitsmaterialien dabei Regeleinhaltung: auffälliger Positive Veränderung: Dokumentation 1.Einzelgespräch mit dem Schüler / der Schülerin außerhalb der Unterrichtszeiten mit schriftlichen

Mehr

Qualitätsanalyse in NRW

Qualitätsanalyse in NRW Qualitätsanalyse in NRW An allen Bezirksregierungen wurden 2006 eigenständige Dezernate 4Q eingerichtet Diese haben am 01. August 2006 angefangen, als Verfahren der externen Evaluation Schulen datengestützt

Mehr

GS Am Westerminnerweg Juni Förderkonzept

GS Am Westerminnerweg Juni Förderkonzept GS Am Westerminnerweg Juni 2007 Förderkonzept Stand: Juni 2007 1. Förderverständnis Der Begriff `Förderung ist nicht so eindeutig, als dass allgemein von einem einheitlichen Verständnis ausgegangen werden

Mehr

Grundschule Alt-Karow

Grundschule Alt-Karow Bericht zur Inspektion der Grundschule lt-karow 25. September 2013 Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und

Mehr

Inklusionskonzept. Orientierungsrahmen: 2.3 / Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5. Stand der Erarbeitung:

Inklusionskonzept. Orientierungsrahmen: 2.3 / Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5. Stand der Erarbeitung: Inklusionskonzept Orientierungsrahmen: 2.3 / 2.3.1 Bezug zu Leitsatz: 2,3,4,5 Stand der Erarbeitung: 16.11.2016 Vorlage/Verabschiedung Gesamtkonferenz: 23.11.2016 Evaluation: siehe Übersicht Konzepte Inklusionskonzept

Mehr

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr.

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr. Bericht zur Inspektion der Mendel-Grundschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden-

Mehr

Beurteilungsdimensionen und -kriterien

Beurteilungsdimensionen und -kriterien Anlage 3 zum Gutachten der Schulleiterin / des Schulleiters nach 42 HLbG: Beurteilungsdimensionen und -kriterien Empfohlene Beurteilungsdimensionen, die von der Schulleiterin/dem Schulleiter zur Beurteilung

Mehr

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr.

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr. Bericht zur Inspektion der Mendel-Grundschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden-

Mehr

Wir sind eine große Gemeinschaft

Wir sind eine große Gemeinschaft 610 031 Wir sind eine große Gemeinschaft Eine Gemeinschaft braucht Regeln Verhaltensvereinbarungen der für Lehrer Eltern Schüler Gültig ab dem Schuljahr 2011-12 Gemeinsam erarbeitet mit allen Schulpartnern

Mehr

Alles was Recht ist....und was Sie als zukünftige Lehrer wissen sollten!

Alles was Recht ist....und was Sie als zukünftige Lehrer wissen sollten! Alles was Recht ist....und was Sie als zukünftige Lehrer wissen sollten! Inhalt Allgemeine Aspekte der Rechtsstellung von Schule und Lehrern Allgemeine Dienstpflichten der Lehrer Zusammenarbeit mit den

Mehr

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Verantwortlich: Petra Heinemann Stand: Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Übergang vom Flex in die Klasse 3 / 4 2. Verweildauer in Klasse 3 / 4

Mehr

Grundschule Bergstedt Bergstedter Alte Landstr.12, Hamburg Tel

Grundschule Bergstedt Bergstedter Alte Landstr.12, Hamburg Tel Entwicklung eines schuleigenen Beratungskonzeptes Die Beratung der Schülerinnen und Schüler, Eltern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grundschule Bergstedt ist allgemeiner Bestandteil des Aufgabenspektrums

Mehr

Der Sonderpädagogische Dienst der Weiherdammschule

Der Sonderpädagogische Dienst der Weiherdammschule 1 Weiherdammschule Blumberg Weiherdammstr. 26 78176 Blumberg Telefon: 07702/3805 Telefax: 07702/419213 e-mail: info@weiherdammschule-blumberg.de Der Sonderpädagogische Dienst der Weiherdammschule an allgemeinen

Mehr

Inklusive Bildung in Niedersachsen. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen. Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention

Inklusive Bildung in Niedersachsen. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen. Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention Inklusive Bildung in Niedersachsen Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention 1 Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Behindertenrechtskonvention

Mehr

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13 SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg Realschule Plus Hachenburg ca. 900 Schüler insgesamt über 70 Lehrpersonen In Bezug auf Schwerpunktschule: Schwerpunktschule aufgrund der Fusion seit Schuljahr 2012/2013

Mehr

Schützenstraße Tostedt. Beratungskonzept der Hauptschule Tostedt

Schützenstraße Tostedt. Beratungskonzept der Hauptschule Tostedt Schützenstraße 53 21255 Tostedt Beratungskonzept der Hauptschule Tostedt Beratung an der Hauptschule Tostedt Beratung findet in vielfältiger Form innerhalb der Schule (Interne Berater/Beratung) statt,

Mehr

Übersicht über mögliches Fehlverhalten Was?:

Übersicht über mögliches Fehlverhalten Was?: 1. Einführung Der Maßnahmekatalog bezieht sich auf die Schulebene und beinhaltet Handlungsstrategien sowie Sanktionen (Erziehungsmaßnahmen) bei Grenzüberschreitung und Regelverstößen von Schülerinnen und

Mehr

Pestalozzischule Goslar

Pestalozzischule Goslar Konzept zur Arbeit in inklusiven schulischen Kontexten Pestalozzischule Goslar 1. Rechtsgrundlagen der Sonderpädagogische Grundversorgung und der Mobilen Dienste - 4 Inklusive Schule NSchG in der Fassung

Mehr

Schulregeln und Maßnahmen

Schulregeln und Maßnahmen Gemeinschaftsgrundschule Arnold-von-Wied Schulregeln und Maßnahmen Die Schulgemeinschaft der GGS Arnold-von-Wied hat sich im Jahr 2011/12 auf einheitliche Schulregeln für den Vor- und Nachmittagsbereich

Mehr

Gabriele-von-Bülow-Oberschule

Gabriele-von-Bülow-Oberschule Bericht zur Inspektion der Gabriele-von-Bülow-Oberschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn

Mehr