Schlawe Adam Kraft / Rudolf Naujok: Pommern mit Neumark und Ostseeküste, Augsburg o.j., Bild 165

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1 Im Frachtraum sind inzwischen viele Menschen erfroren. Unter ihnen befindet sich der Vater einer Lehrerin der Feldsieperschule, die damals ebenfalls in Schlawe evakuiert war. Schlawe Adam Kraft / Rudolf Naujok: Pommern mit Neumark und Ostseeküste, Augsburg o.j., Bild 165 Nach 50stündiger Fahrt erreichen wir schließlich Swinemünde, von dort aus geht es weiter nach Rostock und schließlich, im Juni, nach Bochum. Heinrich Risse: Flucht vor Bomben, Flucht vor der Ostfront und die Nachkriegszeit in Bochum-Querenburg. Erinnerungen eines früheren Schülers der Hugo-Schultz- / Jakob-Mayer-Schule in Bochum an acht turbulente Jahre von , o.o.o.j., (mit zahlreichen Abbildungen), S. 26ff.: 33 Die ungewollte Trennung von meiner Pflegeschwester [Ruth Noffke] war dadurch eingetreten, dass ich am Anfang der Kösliner Straße auf einen stehenden Militärkonvoi von 5 oder 6 Fahrzeugen traf. Ich sprach einen Soldaten um eine Mitfahrmöglichkeit Richtung Westen an, und es entstand in etwa folgender Dialog: Wohin willst Du denn? Nach Bochum Wo ist denn das? Im Westen im Ruhrgebiet. Da fahren wir aber nicht hin. Kann ich denn bis Stettin mitfahren? Das kann ich nicht entscheiden. Der Soldat ging nach vorn zum Kommandowagen und kam nach 33 Vorhergender Beitrag in: Georg Braumann: Bochum kinderlandverschickt und umquartiert , Bochum / Freiburg 2009, S

2 kurzer Zeit mit einem Offizier zurück. Der fragte mich, ob ich aus Bochum sei, und gab mir zu erkennen, dass er aus Essen stamme. Nach kurzem Überlegen gab er mir die Gelegenheit zum Mitfahren, allerdings unter der Einschränkung, mich rausschmeißen zu müssen, wenn ein neuer Einsatzbefehl käme. Ich kletterte auf einen Lastwagen, der mit Funkgeräten bestückt war, und ein Soldat gab mir den Befehl, mich unter einer Plane zu verkriechen. Nach einer geschätzten Viertelstunde fuhren die Wagen los. Es war bitterkalt, und ich fror trotz der Freude, Richtung Heimat zu kommen. Die Straßen waren schlecht und von Trecks und Flüchtlingen verstopft. Die Wagen kamen nur langsam voran. Wir erreichten die Stadt Köslin, und dort sah ich aus südlicher Richtung aufflackernden Feuerschein und hörte anschließend grollenden Geschützdonner. Wir passierten die Stadt, und dann war ich wohl vor Erschöpfung eingeschlafen. In einem Ort, der wohl Roman hieß, angekommen, wurde ich wach. Die Helligkeit brach durch, und ich fror gewaltig. Die Soldaten machten Rast und kochten auf einem Feldkocher Kaffee. Ich verteilte unter großer Freude der Soldaten meine [Gänse-]Spickbrüste. Aber danach ging es sofort weiter. Die Straße war holperig und verstopft. Am Straßenrand stehen Pferdewagen mit und ohne Verdeck, Pferde sind nicht mehr davor. Im Schnee laufen Kühe lose herum und suchen nach Futter. Wir fahren aber langsam weiter und erreichen die Kleinstadt Plathe. Auf dem Marktplatz soll kurze Rast sein. Beim Kaffeekochen entsteht plötzlich Unruhe. Über Funk gehen gerade Nachrichten ein. Die Soldaten werden unruhig, und ein Feldwebel kommt zu mir und sagt folgendes: Jungchen, deine Fahrt ist hier zu Ende, wir müssen uns nach Norden absetzen und kommen zum Einsatz. Schließ dich den Flüchtlingen an und komm gut heim. Dann kommt vom ersten Wagen das Signal zum Abfahren, die Soldaten springen auf, und der Konvoi setzt sich in Bewegung Richtung Kolberg. Nach einigem Suchen auf dem Marktplatz fand ich eine Mitfahrgelegenheit auf einem Gespannwagen. Nur langsam kamen wir mit unserem Treck weiter nach Westen. Als ich das Ortsschild Naugard sah, kam bei mir wieder Hoffnung auf, noch einen Zug nach Westen zu erhaschen. Meine ersten Schritte waren zum Bahnhof hin, weil ich hoffte, dort eine warme Suppe zu erhalten. Leider erwartete mich dort etwas ganz anderes. Mit anderen Jugendlichen, die sich dort aufhielten, wurde ich von Soldaten in SS-Uniformen zunächst festgehalten und dann mit den anderen Jungen auf einem Lastwagen zu einer Zuckerfabrik gebracht. Hier war eine Rekrutierungsstelle für den Volkssturm. Die Anwesenden, jung und alt, wurden in Gruppen bis zu etwa dreißig Mann eingeteilt. Dann ging es in eine große Halle, die mit vielen Waffen gefüllt war. Drei Soldaten führten uns vor, wie man eine Panzerfaust handhaben mußte. Das war im Einzelnen: scharf machen, Visiereinstellung, Schulterhaltung, Entfernung schätzen und Abschuss auslösen. Der Umgang mit Eierhandgranaten wurde uns auch noch kurz gezeigt, und danach 55

3 wurden uns die Waffen ausgehändigt. Gruppenweise wurden dann Lastwagen bestiegen, und ab ging es dem Einsatzort entgegen. Während der Fahrt wurden wir durch zwei ältere Soldaten vorbereitet, wie der Einsatz ablaufen sollte. Es ging darum, russische Panzer am Seengebiet aufzuhalten. Es hieß, die Russen wollten einen zweiten Kessel über Stargard bis Stettin machen. Die Namen der Ortschaften, die wir durchfuhren, weiß ich nicht mehr. Wir fuhren jedenfalls die ganze Nacht durch in südlicher Richtung und kamen in eine kleine Ortschaft, die an einer relativ breiten Landstraße lag und zwischen zwei Seen durchführte. In diesem Bereich sollten wir die Panzer erwarten und diese dann durch Panzerfaustbeschuss knacken. In dem Ort waren kaum Menschen zu sehen. Ich erinnere mich, dass aber Flugzeuge über den Ort flogen. Wir wurden auf einem Bauernhof, der verlassen war, verteilt. Vieh war nicht mehr in den Ställen. Zunächst wurde Brot als Verpflegung an uns verteilt, und dann wurden wir Jungen in der Scheune untergebracht. Es roch darin herrlich nach frischem Heu. Die Soldaten und älteren Männer des Volkssturmes bezogen das Bauernhaus. Wir waren alle erschöpft und haben im Heu geschlafen. Morgens, als es gegen sieben Uhr aufhellte und wir aufwachten, herrschte eine eigenartige Ruhe. Mit drei Mann gingen wir zum Wohnhaus, um näheres zu erfahren; da stellten wir fest, dass alle unsere Mitstreiter fort waren. Die mussten schon alle in der Nacht getürmt sein. Die Spuren im Schnee verrieten das. Ich glaube, wir waren damals achtzehn Jungen, und wir beschlossen, ebenfalls zu türmen. Die Panzerfäuste wurden unter dem Heu versteckt, nur einige Handgranaten nahmen wir mit. Dann trennte sich unsere Gruppe. Die Pommeraner, einige kannten sich in dieser Gegend aus, wollten sich wieder nach Norden wenden. Wir sieben aus dem Ruhrgebiet und Berlin wollten uns nach Westen Richtung Berlin durchschlagen. Im verlassenen Wohnhaus fanden wir noch einige Hühnereier, eingemachte Wurst in Gläsern, Lageräpfel und Haferflocken. Wir nahem davon, soviel wir tragen konnten, und es ging sofort ab in den sich dunkel auftürmenden Wald. Die Jungen bei mir, vielleicht zwei Jahre älter als ich [Jahrgang 1931], kamen von Oberschulen aus Hagen und Berlin. Zunächst stapften wir stundenlang durch den Wald, ohne eine Menschenseele zu sehen, aber viele Spuren von Wildschweinen. Endlich kamen wir an eine Straße, die in unsere gewünschte Richtung verlief. In der Ferne hörten wir immer wieder Geschützdonner. Die Straße selbst mieden wir und folgten ihr abseits; denn wir fühlten uns als Deserteure und hatten daher eine gewisse Angst. Als es anfing zu dämmern und wir ein großes Waldgebiet erreichten, kam die Frage auf, ob wir auch noch die richtige Richtung hatten. Jetzt zum Abend hin wurde es bitterkalt. Das machten auch wohl die Altschneereste im Wald. Wir überquerten viele Schneisen und Wald- und Holzabfuhrwege. Dann plötzlich Geräusche und dann Stimmen, die recht fremdländisch klangen. Waren das schon die Russen? Was war zu machen? Schnell handeln und rein in die Kieferndickung und ruhig verhalten. Das Warten 56

4 auf den Schneeresten wurde zur Qual, weil wir nasse und eiskalte Füße hatten. In der Morgendämmerung gehen die beiden älteren Jungen auf Spähtrupp. Sie kamen erst nach einer Stunde allerdings mit einer guten Nachricht zurück. Die Menschen, die wir von einem Parallelweg gehört hatten, waren Flüchtlinge und zwar Kaschuben aus dem Raum Bütow. Sie waren seit dem 20. Februar mit Pferd und Wagen sowie Ochsenkarren auf der Flucht über Rummelsburg, Bad Polzin und Labes bis hierher gekommen. Es waren sehr freundliche deutsche Menschen, die jedoch noch ihre slawische Sprache benutzten. Ich konnte von einer Frau noch eine wattierte Jacke bekommen, so dass ich meine Hitlerjugendjacke in den Wald werfen konnte. Einen Tag lag zogen wir mit dem Kaschubentreck weiter, und weil die nach unserer Meinung zu weit Richtung Norden ziehen wollten, trennten wir uns. Die Namen der kleineren Orte, die wir jetzt berührten, waren für uns nur noch Schall und Rauch. Aber immer, wenn wir dort noch Leute antrafen, war unsere Frage nach der Richtung Berlin. Und dann in einem Dorf hatten wir großes Glück. Ein Großbauer oder Gutsbesitzer, der mehrere Trecker Marke Bulldog besaß, hatte in dem Ort zur Flucht aufgerüstet. Er gestattete uns, bis zum nächsten größeren Ort, und das war Stargard, mitzufahren, immerhin mit Tempo 10 km. Vorher hatte er uns noch darüber informiert, dass durch die Rundfunknachrichten gekommen wäre, die Front sei im Südabschnitt zum Stehen gekommen und daher sei keine Hektik geboten. Im Ort angekommen, bedankten wir uns und begaben uns auf den Weg zum Bahnhof. Auf dem Marktplatz standen viele abgestellte Pferdefuhrwerke. Auf der Straße zum Bahnhof und am Bahnhof selbst großes Durcheinander und viel Ratlosigkeit der Flüchtlinge. Wir, die vorher fünf waren, waren nur noch drei, und wir erwischten in einem Nothilfestand der NSV einen Becher heiße Suppe die hatte ich schon eine Woche lang nicht mehr gegessen und belegte Brote. Später, als wir drei beim Ausspähen der Lage waren, große Aufregung, und alles strömte zum Bahnhof. Etwas Unerwartetes war geschehen; denn ein Güterzug und ein Panzerzug der Waffen-SS waren eingefahren, um Flüchtlinge herauszubringen. Es begann ein Ansturm auf die Güterwagen. Jeder kannte sich nur selbst, und zu groß war die Angst vor den Russen. Da griffen die Soldaten der SS ein. Zuerst kamen Frauen und Kleinkinder und dann Heranwachsende in die Wagen. Wir drei hatten große Angst, wieder zum Volkssturm geholt zu werden, aber wahrscheinlich sahen wir zu erbärmlich aus. Die Fahrt mit diesem Zug, der uns in die endgültige Sicherheit bringen sollte, wurde uns jedoch zum Fiasko. In der Stadt Pyritz stoppte der Zug. Unsere Lok wurde an den Panzerzug gekoppelt, und dieser entschwand unter Volldampf aus dem Bahnhof. Ältere Männer erzählten, dass alles an wehrhaften Männern und Munition nach Küstrin gebracht würde, weil diese Stadt zur Festung erklärt worden wäre. In Pyritz herrschte an diesem Tage großes Chaos. Die Menschen unseres Zuges trafen auf die Trecks, die keilförmig aus mehreren Richtungen in die Stadt eingefahren waren. 57

5 Dazu herrschte stürmisches, nasskaltes Wetter. Im und am Rathaus gab es durch die NSV Notverpflegung. An diesen Stellen sprach sich auch schon herum, dass es keine Fahrmöglichkeiten nach westlicher Richtung gäbe. Also schlossen wir restlichen drei uns dem Flüchtlingsstrom an. Weil wir Jungen den Frauen mit Kindern und den Alten gegenüber im Vorteil waren, sonderten wir uns von der Masse ab und versuchten, durch Querfeldeinmarsch schneller nach Westen zu kommen. Wir hatten keine Essenmarken und auch keinen Pfennig Geld. Wir brauchten immer gütige Geber, oder wir nahmen uns das Notwendige aus Häusern, die verlassen waren. Ich glaube, wir waren zwei Tage unterwegs, als wir die Oder erreichten. Nun standen wir am großen Fluß, und es fehlte eine Brücke. Eine kurze Beratung, und dann wandten wir uns nach Norden, um eine Möglichkeit zu finden, um den Fluß zu überqueren. Endlich kamen wir an einen Ort in Flussnähe, wo wir zu unserem Leidwesen erfuhren, dass angeblich alle Brücken vom Militär gesprengt worden seien. Aber wir sollten einen Kilometer weiter gehen, dort würden wir eine Fischerei finden, die noch intakte Boote hätte. Vielleicht hätten wir noch Glück und würden noch übergesetzt. Und wir fanden einen Fischermeister so stand es noch an seiner Haustür, der uns bei Treibeis auf dem Wasser aus Barmherzigkeit über den Fluß brachte. Ich als Nichtschwimmer hatte riesige Angst, weil das Boot abgetrieben wurde, aber der Fischer landete uns gut an der anderen Seite an. Nachdem wir uns bedankt hatten, schlichen wir wieder westwärts und kamen nach ungefähr drei Kilometern an einen Arm der Oder oder einem Kanal an. Hier trafen wir auf Soldaten, die dabei waren, Waffen und leichtes Kriegsmaterial mit einer Seilfähre auf diese Landzunge zu bringen. Hier sollte wahrscheinlich eine Verteidigungsstellung errichtet werden. Entgegen den Dienstvorschriften, so wurde uns gesagt, nahmen uns die Soldaten trotzdem mit zur anderen Seite, wo wir in einer Kleinstadt mit Namen Schwedt ankamen. Gott sei Dank hatte diese Stadt auch einen Bahnhof. Auch dort drängten sich wie überall die Flüchtlinge. Alle versuchten, in Notküchen der NSV warme Suppe und trockenes Brot zu erhaschen. Auf dem Bahngelände standen drei lange Güterzüge, zum größten Teil waren es offene Güterwagen. Die geschlossenen Güterwagen waren schon voll gestopft mit Flüchtlingen. Auf den offenen Güterwagen bestand noch die Möglichkeit, hier und da ein Plätzchen zu erlangen. Wir erfuhren, dass nach Berlin keine Züge mehr verkehren würden, und sofern überhaupt eine Lok käme, würde Richtung Ostsee (Mecklenburg) gefahren. Meine beiden Kameraden hatte ich im Trubel und der Dunkelheit verloren. Von ihnen habe ich nie wieder etwas gehört, ich kannte allerdings auch nur ihre Vornamen. Ich bekam auf einem Güterwagen mit niedrigen Bracken am Rande einen Platz. Nun hieß es, die ganze Nacht in der eisigen Kälte stehen und warten. Als es morgens hell wurde, es konnte auch gegen zehn Uhr sein, vernahmen wir ein gewaltiges Dröhnen am Himmel. Große Verbände von Bombenflugzeugen überflogen uns in Richtung Nord. Nach einigen Stun- 58

6 den plötzlich ein Ruck an unserem Zug. Das Empfinden und das Gefühl kehrte wieder zurück, als eine Lok angespannt wurde. Und dann, nach ganz kurzer Zeit, setzte sich unser Zug in Bewegung. Auch heute weiß ich noch nicht genau, wie viel Tage dieser Zug des Grauens von Schwedt nach Wismar in Mecklenburg gebraucht hat. In der beißenden Kälte, Babys und Greise, Kranke und Gesunde wie die Heringe in Dosen zusammengepresst Tage und Nächte lang auf dem offenen Wagen verbringen zu müssen, das war die Hölle. Wer seine Notdurft verrichten mußte und wollte, wurde zum Rand des Wagens geschoben, und dort wurde er festgehalten, wenn er sein Geschäft über den Wagenrand verrichtete. Kleinkinder, Säuglinge, Alte und Kranke starben. Sie wurden von kräftigen Männern während der Fahrt über den Rand des Wagens geworfen. Zeitweise hielt der Zug auf offener Stecke und mußte dann stundenlang warten. Bei dieser Gelegenheit wollten oft verzweifelte Mütter zurücklaufen und ihre toten Kinder wieder aufsammeln. Eine Atmosphäre der Verzweiflung und des Grauens begleitete uns während der ganzen Fahrt. In Wismar, einer Hafenstadt, angekommen, erlebten wir wieder einen riesigen Andrang von Flüchtlingen. Trecks, die schon seit Dezember 1944 aus Ostpreußen unterwegs waren, hatten sich dort aufgelöst. Auch Schiffe aus Pillau und Danzig brachten immer noch große Mengen von Flüchtlingen über die Ostsee. Ebenfalls waren alle Schulen und öffentlichen Gebäude mit verwundeten Soldaten belegt. In allen Häusern, Ekken, Winkeln und Fluren drängten sich die Menschen, um vor der grimmigen Kälte, die von der See kam, Schutz zu suchen. Auch hier hatte die NSV wieder alle Hände voll zu tun, um die Menschen vor dem Verhungern zu schützen. Die meisten Menschen waren voller Ratlosigkeit. Die Ostfront und die Russen waren von hier weit weg, aber nun waren die Bombenangriffe der englischen Bombengeschwader zu erwarten. Wir hatten von den Bombenangriffen mit zigtausend Toten in Dresden, Hamburg und der nicht weit entfernten Hafenstadt Swinemünde gehört. Aber wir hatten Glück; denn von oben geschah uns nichts. In der Nacht schlich ich zu den Gleisen des Güterbahnhofs. Dort auf dem Rangiergelände wurde ein Transportzug zusammengestellt aus Kessel- und verriegelten Güterwagen. Das Rangieren vollzog sich von Reichsbahnarbeitern unter Aufsicht von Soldaten. Ich beobachtete das ganze von einem Prellbock aus, hinter dem ich mich versteckt hatte. Mein Plan war, auf den Zug aufzuspringen, wenn er sich in Bewegung setzen würde. Dazu hatte ich mir auch schon ein leeres Bremserhäuschen ausgesucht. Ich war schon fast beim Einschlafen, als plötzlich lautes Zischen und das Anstoßen der Stoßdämpfer an die Puffer ein lautes Klack, Klack, Klack meine Sinne wieder schärfte. Hurtig schlich ich an vier oder fünf Waggons vorbei und erreichte den ersten Kesselwagen mit Bremserhäuschen. Schnell die vier Stufen hoch, die Tür war Gott sei Dank auf und hinein in das enge Ding. Leise schloß ich die Tür und sank auf den Boden. Die Fensterchen hatten kein Glas, und das Gestänge von der Bremsschnecke war eiskalt. Aber 59

7 das war zu ertragen. Ich hatte es geschafft, nicht aufzufallen und auf einem Zug zu sitzen, der nach Westen fuhr. Dann bin ich vor lauter Erschöpfung eingeschlafen, und ich weiß bis heute nicht, wie lange der Schlaf gedauert hat. Ich kannte weder Datum noch Wochentag, und ich wusste selbst keine Uhrzeit mehr. Es war noch dunkel, als der Zug irgendwo auf freier Strecke anhielt. Mich beschlich ein sehr komisches Gefühl. Man war fast wie ein verfolgtes Tier geworden, das nach Instinkt handelt. Diesmal war es der Brandgeruch, den meine Nase ausmachte. Aber alles war ruhig am Bahndamm. Leise verließ ich mein Bremserhäuschen und rutschte langsam den Bahndamm hinunter. Im Dunklen blieb ich an einigen Sträuchern mit Dornen hängen, aber eine innere Unruhe trieb mich weiter. Als es heller wurde, sah ich, dass ich gar nicht weit von einem Ort entfernt war. Jedenfalls befand ich mich hier noch in einer ländlichen Gegend. Auf einer kleinen Straße waren Menschen unterwegs, und hier sah alles wieder ganz normal aus. Fahrradfahrer waren unterwegs, ein Pferdewagen zockelte langsam daher, und hin und wieder kam ein Auto. Hier sah nichts mehr nach Flucht und Aufbruch aus. Ich ging unbeirrt auf den größeren Ort zu, und am Ortseingang sah ich viele schöne Häuser. Auf einem gelben Ortsschild stand: Ahrensburg. Im Ort selbst war viel Militär, und Hilfsdienste waren damit beschäftigt, Trümmer und Schutt von den Straßen zu beseitigen. Bei den Bombenangriffen auf Hamburg hatte Ahrensburg wohl auch einiges abbekommen. Ich versuchte als erstes, etwas Essen zu erbetteln, was auch schnell gelang. Erstaunlich, wie groß die Hilfsbereitschaft doch hier war. Auch nach dem Ansprechen von einigen Autofahrern fand ich einen LKW-Fahrer, der nach Hamburg musste und bereit war, mich mitzunehmen. Der Mann musste noch schnell einige Holzklötze auf den Holzgasgenerator mit dem wurde der Motor des LKW betrieben werfen, und dann ging es los. Auf der Fahrt erzählte er mir über die furchtbaren Bombenangriffe auf die Hansestadt. Die Schilderung, dass Frauen und Kinder in dem Flammeninferno bis auf die Größe eines Brotes zusammengeschrumpft waren, löste bei mir Entsetzen aus. In Hamburg angekommen, konnte ich dann selbst feststellen, dass er nicht übertrieben hatte. Hamburg lag in Schutt und Asche, und mir kam in den Sinn, dass wir Kinder die letzten zwei Jahre in Pommern doch von viel Not und Grauen verschont geblieben waren. Auch hier in Hamburg wurde ich durch hilfsbereite Bürger zu einer NSV-Hilfsstelle geleitet. Dort bekam ich, nachdem ich einige persönliche Fragen beantwortet hatte, eine Suppe und belegte Brote. Anschließend mußte ich zu einer provisorisch eingerichteten Verwaltungsstelle, wo ich mehrere Fragen zu beantworten hatte. Nach ungefähr einer Stunde langen Wartens händigte man mir Lebensmittelkarten und einen Freifahrschein für die Reichsbahn nach Hagen/Westfalen aus. Angeblich fuhren auf der Schnellstrecke Ruhrgebiet direkt keine Personenzüge mehr. Ich war nun gezwungen, durch viel Hinterfragen den Weg zu dem vorgeschriebenen Bahnhof zu finden, von dem tatsächlich noch Züge in Rich- 60

8 tung Hannover fuhren. Und nach vielem Herumirren in der Trümmerlandschaft fand ich diesen Bahnhof, und es fuhr auch nach Stunden des Wartens ein Zug in Richtung Hannover. In der Wartezeit war einmal Fliegeralarm, aber Gott sei Dank, es war nichts passiert. Der in Hamburg eingesetzte Zug füllte sich durch die vielen Menschen schnell und fuhr dann die ganze Strecke relativ langsam nach Hannover. Ich vermutete, dass der Gleiskörper an vielen Stellen durch Bomben beschädigt und nur provisorisch geflickt worden war. In Hannover mußte ich umsteigen, und zwar in einen Zug, dessen Stationen mit Altenbeken, Hagen, Wuppertal, Köln angesagt wurden. Für mich eine Freude, wieder heimische Städtenamen zu hören. Die Fahrt verlief zügig. In Hagen angekommen, mußte ich feststellen, dass auch diese Stadt sehr stark unter dem Bombenterror gelitten hatte. Aber welch eine Freude, als zu erfahren war, dass in Kürze ein Personenzug nach Witten fuhr. Auf der Fahrt dorthin, kurz nach dem Halt in Wetter/Ruhr, eine Notbremsung des Zuges und lautes Rufen von vorne nach hinten: Raus aus dem Zug, unter die Wagen, Tieffliegerangriff! Alle stürmten wie geübt aus den Wagen und verkrochen sich darunter. Es war höchste Not in allerletzter Sekunde. Drei Jagdflugzeuge, hintereinander fliegend, beschossen aus ihren Bordmaschinengewehren unseren Zug. Dann hörte ich noch ein Dröhnen der Flugzeugmotoren, und der Spuk war vorbei. Kurze Kontrolle des Zugführers: einige Einschüsse in den Wagen, aber keine verletzten Personen. Der Lokomotivführer bringt uns die letzten drei Kilometer bis zum Bahnhof Witten. Beim Aussteigen aus dem Zug schimpfte ein Mann über den Tieffliegerterror auf Zivilpersonen und meinte, die Engländer jagen hier Frauen und Kinder wie Jäger die Kaninchen. Beim Verlassen des Bahnhofs sah man sofort, dass auch die Stadt Witten nicht vom Bombenkrieg verschont geblieben war. Mein erster Weg [ging] zum Wittener Markt bzw. Rathaus, denn dort war früher die Haltestelle der Straßenbahnlinie 10, die zwischen Bochum und Witten verkehrte. Dort angekommen erfuhr ich, dass man den Kriegsumständen entsprechend versuchte, den Verkehr in Stundenabständen zu unterhalten. Und dann kam auch nach einiger Zeit eine von den langen Wüstenschiffen, wie wir Kinder immer sagten. Welch ein Gefühl, nach drei Jahren wieder in eine Straßenbahn steigen zu können, um nach Hause zu fahren. Die Leute in der Straßenbahn sahen mich alle so komisch an, und mich beschlich eine innere Unruhe und Nervosität. Was war das, war das die Freude, war das das Neue, war das die Bedrängnis und die plagende Ungewissheit, die jetzt von mir abfiel? Ich glaube jetzt, es war alles. Und warum schauten die Leute nur so? Langsam wurde mir bewusst, ich befand mich ja nicht mehr im Kriegsgebiet auf der Flucht, hier war alles normal und da saß ein dreckiger, verschmutzter und stinkiger Junge unter sauberen Menschen. In der Tat, ich hatte in den letzten 14 Tagen keine Zähne geputzt, mich nicht richtig gewaschen, keine Kleidung gewechselt, Hose und Jacke hatten Winkelhaken und waren arg verschmutzt, ganz zu schweigen von dem, was 61

9 man Schuhe nennt an den Füßen. Aber ich hab mir nichts merken lassen und bin an Querenburgs östlichem Ende, an der Westerholtstraße, ausgestiegen. Von hier aus waren es nur noch zweieinhalb Kilometer durch die Feldflur bis zu Hause. Ich war ungefähr dreihundert Meter gegangen, als sich von hinten ein Pferdefuhrwerk im Zockeltrab näherte. Von kurzer Entfernung erkannte ich schon den Kutscher auf dem Bock, auf seinem Gemüsewagen saß der stämmige Gemüse- und Fischhändler Heinrich Osswald. Er hielt an, musterte mich und fragte, woher ich denn käme. Meine Antwort war: Von Pommern. Da forderte er mich auf aufzusteigen, was ich auch gerne tat. Nach einigen Minuten Fahrt ergriff er das Wort und fragte: Bist du vielleicht der Junge von Schneider Risse? Das bin ich, war meine Antwort, und danach begann noch auf dem Kutschbock meine erste Erzählung über die Flucht aus Pommern. Heinrich Osswald brachte mich natürlich mit seinem Wagen bis vor die Haustür meines Elternhauses Overbergstraße 55. Ich sprang vom Wagen und wollte mich bedanken, als aus der Haustür Julius Kannenberg, der Ortspolizist, heraustrat, Sein geübter scharfer Blick hatte mich gleich erkannt und in seinem [ihm] immer noch anhaftenden ostpreußischen Dialekt ertönten die Worte, wie ich sie bis heute nicht vergessen habe: Marjallchen, da is ja det Heinzchen wiederjekommen. Flugs riss er die Haustür wieder auf und rief in den Hausflur hinein: Herr Risse, Frau Risse, nu mal schnell, det Jungchen ist wiederjekommen. Dann ging alles ganz schnell. Meine Eltern kamen die Treppe heruntergestürzt und schlossen mich unter Tränen in ihre Arme. Ich konnte kaum noch denken und mich vor Fragen erwehren. Verstört, verdreckt, zerlumpt und mit einmal todmüde stand ich vor der Tür. Nach Flucht, Volkssturmeinsatz, Irrfahrten, Angst, Hunger und Kälte sowie erlebtem Grauen und tausendfünfhundert Kilometer insgesamt hinter sich gebracht zu haben, war doch wohl für einen Vierzehnjährigen zu viel. Weil mein Denken damals wohl ausgelöscht war, kann ich mich auch heute nicht mehr erinnern, an welchem Tag des Monats März 1945 ich heimkehrte. Es könnte der 15. oder 16. März gewesen sein. Heinrich Risse: Flucht vor Bomben, Nachtrag, (handschriftlich): Ein besonderes Ereignis privater Natur, das mich sehr getroffen hat, veranlaßt mich, nunmehr über eine selbst erlebte traurige, ja grausame Begebenheit zu berichten, an die ich eigentlich in meinem Leben nie wieder erinnert werden wollte. Deshalb hatte ich auch in der vorgenannten Broschüre nicht über Einzelheiten berichtet. Nach meinen Notizen aus 1946 war es der 2. März 1945, ein sehr kalter Tag, als ich auf der Flucht vor der Russischen Front Richtung Heimat mit einem Flüchtlingstreck die pommersche Kleinstadt Naugard 34 erreichte. Seit dem 27. Februar war ich auf der Flucht. Meine aus der Metzgerei Noffke das waren meine Pflegeeltern in Schlawe mitgenommene 34 S. auch Helmut Lindenblatt: Pommern 1945, Leer 1984, S. 315ff. 62

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