Euripides: Medea in der Regie von Abdullah Kenan Karaca

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1 Euripides: Medea in der Regie von Abdullah Kenan Karaca I. zur Tragödie und zum Theater der griechischen Antike II. zum Autor Euripides III. zur Handlung von Medea IV. zur Inszenierung am Volkstheater V. Anregungen für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung im Volkstheater VI. Fragen an die Inszenierung / Fragen nach dem Aufführungsbesuch VII. Literaturhinweise und Internetlinks Medea eignet sich zur Thematisierung in den Fächern Deutsch (z.b. zu Dramentheorie und Theaterpraxis; zur Rezeption der antiken Tragödie; zur Auseinandersetzung mit der Aufführungs- und Inszenierungsgeschichte des Stücks; zur thematischen Behandlung von Literatur: Treue, Liebe und Rache; zur Auseinandersetzung mit Rezeption und Entwicklung des Medea-Stoffes; zur Aufführungs- und Inszenierungsanalyse; zum Vergleich von verschiedenen Inszenierungen des Stücks); Griechisch / Latein (z.b. zur Auseinandersetzung mit dem Drama und Theater der klassischen Antike; zu den Möglichkeiten der Übersetzung/Übertragung klassischer griechischer Literatur ins Deutsche), Psychologie / Ethik (z.b. zur Auseinandersetzung mit individueller und gesellschaftlicher Verpflichtung, Treue und Rache), Kunst / Musik (z.b. zur Auseinandersetzung mit Bühnenbild und Bühnenraum, Kostüm, Licht und Musik in der Inszenierung am Volkstheater; zum Vergleich von verschiedenen Inszenierungen des Stücks) und Dramatisches Gestalten / Theater (z.b. zu Fragen der Regie und Dramaturgie in der Inszenierung; zur Auseinandersetzung mit Spielweisen und Formmöglichkeiten des Theaters; zum Vergleich verschiedener Inszenierungen eines Regisseurs (z.b. mit Woyzeck am Münchner Volkstheater); zum Vergleich von historischen und aktuellen Inszenierungen des Stücks; zu Fragen der Rezeption im Theater) ab der 11. Jahrgangsstufe. Aufführungsdauer: ca. 80 Minuten, keine Pause Anne Steiner: Materialien zur Inszenierung am Münchner Volkstheater

2 Tragödie und Theater in der griechischen Antike Die europäische Theaterliteratur und die europäische Aufführungspraxis gründen im Griechenland der Antike, in dem Dichter wie Aischylos, Sophokles, Euripides und Aristophanes die ersten großen Tragödien und Komödien verfassen und zur Aufführung bringen. Auch die theoretische Auseinandersetzung mit Drama und Theater nimmt im antiken Griechenland ihren Anfang, hier ist es vor allem Aristoteles, der in seiner Poetik die dramatischen Gattungen, ihre Kennzeichen und ihre Wirkung detailliert beschreibt. Über einen Zeitraum von mehr als eintausend Jahren, von ca. 550 v. Chr. bis 500 n. Chr., entstehen unzählige griechische Tragödien und Komödien, ihre Gestalt beeinflusst die weitere Entwicklung des europäischen Dramas und Theaters maßgeblich. Obwohl nur wenige der antiken Texte überliefert und nicht alle Einzelheiten antiker Theateraufführungen sicher zu rekonstruieren sind, lassen sich einige auffällige Merkmale feststellen, die die griechische Tragödie kennzeichnen. Einige Charakteristika der griechischen Tragödie Die antike Tragödie ist in metrisch gebundener und stilistisch hoher Sprache verfasst, ihr poetischer Stil hebt sich deutlich vom alltäglichen Sprachgebrauch ab. Ihr Text besteht zunächst vornehmlich aus Chorpassagen, in denen eine Handlung reflektiert und kommentiert wird, und einigen eingefügten Szenen, in denen Figuren dialogisch agieren und so die Handlung vorantreiben. Diese Chorpassagen wurden in der Aufführung von einem Chor von maximal 15 Männern gesungen, der von Instrumentalmusik begleitet wurde. Alle Einzelrollen, auch die weiblichen, wurden von zunächst nur einem, später maximal drei männlichen Schauspielern übernommen, die durch den Einsatz unterschiedlicher Masken anzeigten, welche Figur sie gerade darstellten. Fast alle der erhaltenen antiken Tragödien greifen auf die griechischen Mythen zurück, die Erzählungen von der Entstehung der Welt und von Göttern und menschlichen Helden, die über Jahrhunderte mündlich überliefert wurden und beinahe jedem Mitglied der griechischen Gesellschaft geläufig waren. Die antiken Tragödiendichter erfinden in ihren Stücken keine neue Handlung mit neuen und einzigartigen Figuren, sondern variieren die bekannten Helden-

3 und Göttergeschichten. Was ihre Stücke dennoch einzigartig macht, ist der jeweils spezifische Fokus auf bestimmte Figuren und Handlungsschritte, der es ihnen erlaubt, eine eigene fiktive Wahrheit zu erschaffen und über die bekannten Heroen der Vorzeit ihre eigene politische und gesellschaftliche Gegenwart zu thematisieren. Zur Aufführungspraxis Tragödien wurden vermutlich nicht nur in Athen, sondern auch in den ländlichen Gebieten aufgeführt, aber Athen war der bei weitem wichtigste Spielort. Jedes Jahr fanden dort die mehrtägigen Dionysien statt, die großen Festveranstaltungen zu Ehren des Gottes Dionysos. Im Rahmen dieser Feste wurden chorlyrische und dramatische Wettbewerbe durchgeführt, in denen ausgewählte Männer- und Knabenchöre und Tragödien- und Komödiendichter mit ihren Werken gegeneinander antraten. Die Tragödien wurden vom dritten bis fünften Tag der Dionysien gezeigt, an jedem dieser drei Tage stellte sich jeweils ein Tragödiendichter mit drei neuen, bisher unveröffentlichten Tragödien und einem daran anschließenden Satyrspiel dem Wettbewerb, dem Agon. Jeder von ihnen zeigte eine eigens für diesen Anlass verfasste Trilogie bzw. Tetralogie, deren Aufführung durchaus einen ganzen Tag umfassen konnte. Die vier Stücke mussten inhaltlich nicht aufeinander aufbauen, es gab jedoch Dichter, die darauf Wert legten, so z.b. Aischylos, der die drei Tragödien seiner Orestie in einen inhaltlichen Handlungszusammenhang stellte. Gespielt wurde im Dionysostheater am Südhang der Akropolis, einem Freilufttheater mit einer ansteigenden steinernen Tribüne, die Sitzplätze für mehr als Zuschauer bot. Die flache Holzbühne war dank der ansteigenden Sitzreihen auch aus einiger Entfernung noch einsehbar. In ihrem Hintergrund befand sich ein hölzernes Bühnenhaus mit einer Tür in der Mitte, durch die Schauspieler auf- und abgehen konnten, und einem Flachdach, auf dem ebenfalls gespielt werden konnte. Dieses Haus begrenzte die Bühne und markierte den Handlungsort des jeweiligen Stückes, es konnte sowohl als Palast, als auch als Höhle oder als Tempel dienen.

4 Weitere Kulissen wurden seltener aufgebaut, auch Requisiten wurden vermutlich nur spärlich eingesetzt, während durch Bühnenarbeiter durchaus intensiv für Feuer, Rauch und Geräusche gesorgt werden konnte, was die Anschaulichkeit der Darstellung erhöhte und Vorstellung und Imagination des Publikums unterstützte. Am letzten Wettbewerbstag bestimmte eine fünfköpfige Jury über die Rangfolge der gezeigten Tragödien und kürte feierlich den Sieger. Der Gewinn dieses Wettbewerbs verhalf einem Dichter zu Ruhm und Ehre und machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Zwar wurden die Tragödien in Athen oft nur einmal im Rahmen des Wettbewerbs gezeigt (- eine seltene Ausnahme war Aischylos, dem die Athener Bürger nach seinem Tod die Ehre und das Privileg der Wiederaufführung seiner Stücke zugestanden), aber sie wurden in Schriftform weiter verbreitet und rezipiert.

5 ^ Euripides kurze Hinweise zu Leben und Werk Über Lebensdaten und Lebensumstände des großen Tragödiendichters Euripides ist nur wenig bekannt. Als gesichert gilt, dass er ca. 485 v. Chr. als Sohn eines wohlhabenden Gutsbesitzers auf Salamis geboren wurde, einer griechischen Insel in Sichtweite Athens, die im zweiten persischen Krieg (480 v. Chr.) eine wichtige Rolle im Kampf der Griechen gegen die Perser spielen sollte, und 406 in Pelle (Makedonien) starb. Euripides scheint weder ein öffentliches, d.h. politisches oder religiöses, Amt innegehabt noch als Soldat für Athen gekämpft zu haben. 408 v. Chr. verließ er Athen und zog an den Hof des makedonischen Königs Archelaos, wo er bis zu seinem Tod lebte. 455 v. Chr. nahm Euripides zum ersten Mal am Tragödienwettbewerb während der Großen Dinonysien teil, 441 v. Chr. gewann er den Agon zum ersten Mal. Insgesamt war er aber weniger erfolgreich als Aischylos und Sophokles, die beiden anderen großen griechischen Tragödiendichter, konnte er doch bei 22 Teilnahmen nur viermal den Sieg davontragen. Euripides verfasste mindestens 88 Stücke, vollständig überliefert sind 17 Tragödien und ein Satyrspiel, darunter Medea (uraufgeführt 431 v. Chr. im Dionysos-Theater in Athen). Während Zeitgenossen wie Aristophanes, der sich in manchen seiner Komödien über Euripides lustig macht, ihm vorwerfen, gegen die Konventionen und den erhabenen Charakter der Tragödie zu verstoßen, sehen spätere Dichter und Denker so beispielsweise Aristoteles in seiner Poetik (335 v. Chr.) in ihm einen herausragenden Dichter, der die weitere Entwicklung der dramatischen Literatur in Europa maßgeblich beeinflusst hat. Euripides ist einer der ersten, der die Tragödie entmythologisiert und die Verantwortung des Menschen für sein Handeln diskutiert. Er verarbeitet zwar mythische Stoffe wie den Trojanischen Krieg und lässt mythisches Personal wie die Argonauten oder die Atriden agieren, verhandelt an diesen aber aktuelle gesellschaftliche Themen und Fragen wie beispielsweise die gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Folgen des Krieges, die Benachteiligung der Frauen oder die Ausbeutung der Sklaven.

6 ^ Medea die Handlung Das Geschehen spielt in mythischer Vorzeit, Ort der Handlung ist das von König Kreon regierte Korinth. Jason, ein thessalischer Prinz, der das Goldene Vlies aus dem (unrechtmäßigen) Besitz des Königs von Kolchis entwendet hat, sucht mit seiner Frau Medea und ihren beiden Söhnen in Korinth Zuflucht. Um sich und seiner Familie das Bleiberecht in Korinth zu sichern, bemüht sich Jason um Kreons Tochter Glauke. Er ist äußerst erfolgreich, Kreon willigt in eine Heirat ein. Während Jason damit gesellschaftlich und wirtschaftlich abgesichert ist, droht Medea und ihren Söhnen die Verbannung. Sie sollen des Landes verwiesen werden, weil Kreon durch sie die innere Sicherheit seines Landes und seiner Familie bedroht sieht. Medea, eine Königstochter und Enkelin des Sonnengottes Helios, die für ein Leben mit ihrem Geliebten Jason ihre Familie verraten, ihr Land verlassen und ihren Bruder getötet hat und ohne deren Hilfe Jason das Goldene Vlies niemals hätte stehlen können, ist zutiefst verletzt von Jasons schamloser Treulosigkeit. Ihre maßlose Liebe wandelt sich zu maßlosem Zorn und sie sinnt auf Rache. Mit wertvollem Geschmeide schickt sie zunächst ihre Söhne zu Glauke, um diese zu besänftigen und um Bleiberecht für ihre Söhne zu bitten. Glauke lässt sich erweichen, nicht ahnend, dass das vermeintliche Geschenk Teil von Medeas Racheplan ist. Medea hat Kleid und Schmuck mit einem tödlichen Zauber belegt, sodass Glauke eines qualvollen Todes stirbt, als sie sie anlegt. Kreon, der seiner Tochter zur Hilfe eilt und ihr das Geschmeide entreißen will, stirbt ebenfalls. Um sich jedoch endgültig an Jason zu rächen und ihm einen Schmerz zuzufügen, der dem ihren entspricht, ermordet Medea im Anschluss auch ihre Söhne. Mit den Toten flieht sie in einem von geflügelten Drachen gezogenen Wagen des Sonnengottes Helios und lässt Jason, der fortan ohne männliche Nachkommen und ohne Familie bleiben muss, gebrochen zurück.

7 zur Figur der Medea in der Inszenierung klug und vieler Tücken kundig aus dem Land der Barbaren zeigt die Zuschreibungen anderer. tötet das männliche Prinzip. wird begutachtet und seziert. blutige Kindermörderin arbeitet sich an inneren und äußeren Widerständen ab. erfährt, was es heißt, fremd zu sein. zeigt, welche Kräfte wirken, die zum Kindsmord führen. MEDEA erlebt einen Albtraum, dem sie nicht entkommt. Schandweib muss sich einem Verhör unterziehen. entlarvt Jason als Nicht- Helden. lässt an ihrem Gedankenfluss teilhaben. handelt gegen alle Widerstände selbstbestimmt. agiert. dieses stolze, verbitterte Herz die unglückliche, schmählich betrogene Frau Ich bin zwar voller Furcht und schrecke vor Gewalt zurück, tastet man aber mein Recht an, werde ich mich wehren.

8 Die Inszenierung am Volkstheater schafft Räume auf unterschiedlichen Ebenen. Bühnenhandlung und Bühnenbild folgen einer strengen formalen Gestaltung und behalten die zu Beginn des Geschehens etablierte Grund-Aufstellung konsequent bei. Das Bühnenbild zeigt einen Innenraum, der mit seiner insgesamt kargen, kalten und sterilen Ausstattung an einen Polizeiverhörraum oder an eine psychiatrische Klinik, aber auch an einen Warteraum denken lässt. Dieser Raum ist Medeas Raum, er scheint ihr Gefängnis, aber auch ihr Inneres und Erinnerungsraum zu sein. Und gleichzeitig ist es der Raum, in dem sie zur Handelnden wird, obwohl sie ihn nicht verlassen kann. Hinter einer Glasscheibe an der hinteren Wand des Raumes zeigen sich die Männerfiguren, sie beobachten Medea und versuchen, Einfluss auf sie zu nehmen. Die Scheibe schützt sie vor Medea und hält sie auf Abstand, sie ermöglicht ihnen, Medea genau zu beobachten, verhindert aber auch, dass sie wirklich Kontakt zu Medea aufnehmen und sie in ihrem Sinne beeinflussen können. Rechts und links von Medeas Raum zeigen sich zwei weitere leere Räume, die von den beiden anderen Frauenfiguren genutzt werden, die Medeas Handeln und Denken illustrieren und kommentieren, strukturieren und ordnen oder berichten und erzählen. Ein weiterer Raum entsteht schließlich über das Licht, das die Bühnenhandlung deutlich in knappe Szenen einteilt, an Szenenwechsel im Film erinnert und dabei das Geschehen auch als Gedankenfluss Medeas wahrnehmen lässt. So wird ein sichtbarer Gedankenraum geschaffen, der in Medeas Inneres blicken und gleichzeitig an der Entwicklung ihres Racheplans und der Erinnerung an die bereits verübte Tat teilhaben lässt.

9 erzählt mit dem Medea-Stoff verschiedene Geschichten. Die Inszenierung erzählt mit Medea und Jason, den einzigen Figuren, die sich auf der Bühne körperlich und räumlich nahe kommen, von einer Paar-Beziehung, die auf ihrem bitteren Höhepunkt angekommen ist und ihrem Ende entgegengeht, aber noch lange nicht beendet ist. Sie erzählt mit Medea, die sich in Kostüm und Haltung deutlich von den anderen Figuren abhebt, die Geschichte der Fremden und ihrer Entfremdung als sozialen Abstieg. Dieser gründet sowohl in der Sicht der anderen auf Medea, die sie als Barbarin bezeichnen und damit als wild, ungezähmt und unsozial markieren, als auch in Medeas eigenem Handeln, hat sie sich doch aus Liebe zu Jason ihrem Land entfremdet und ihm mit dem Mord an ihrem Bruder den männlichen Thronfolger und damit die weitere Existenzgrundlage genommen. Mit der Figur des Frauenchors schließlich, die über ihr Kostüm als Angehörige einer gutbürgerlichen Mittelschicht der Gegenwart gelesen werden kann, schafft die Inszenierung eine Figur, die das Publikum spiegelt und ihm die Geschichte seiner eigenen Wahrnehmung, Ordnung, Bewertung und Reflexion des Geschehens um Medea erzählt.

10 Anregungen für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung ausgehend vom Medea-Stoff und dem Drama von Euripides Auseinandersetzung mit dem Medea-Mythos und seinen unterschiedlichen Ausgestaltungen: Austausch über Sichtweisen und Deutungen der Handlungsmotive und Handlungsmöglichkeiten von Medea; Austausch über die Auswirkungen, die Zuschreibungen anderer auf das Handeln und die Wahrnehmung eines Menschen haben Rezeption der Hinweise zum Autor und zur Handlung: Austausch über die erwartete sprachliche und dramaturgische Gestaltung; Auseinandersetzung mit der Frage nach der Größe der Schuld Jasons und Medeas und den Möglichkeiten, diese über Bühnenraum und Bühnenaktion aufzudecken Rezeption der Hinweise zum antiken Theater und zur antiken Tragödie, der Hinweise zur Handlung und ausgewählter Szenen aus dem Drama von Euripides (z.b. des Anfangs bis zum ersten Auftreten Kreons): Skizzieren von Bühnenpositionierungen und Wegen der Individual-Figuren und des Chors auf der antiken Bühne und Austausch über deren Auswirkungen auf Spiel- und Sprechweise der Schauspieler und auf die Wahrnehmung des Publikums Szenische Auseinandersetzung mit Medea und Jason: Führen von Rolleninterviews im Moment ihres ersten Auftretens und am Ende (nach den Kindsmorden), Verfassen von Nebentexten zu ihren Dialogpassagen und Erproben von Positionierungen im Raum (Wer steht im Vordergrund, wer im Hintergrund, wer steht höher? Wie ist die Blickrichtung wohin sehen die Figuren, wenn sie miteinander sprechen? Welche Aktionen zeigen sie auf der Bühne? Usw.)

11 ... ausgehend von der Inszenierung am Volkstheater Rezeption der Hinweise zur Figur der Medea: Vergleich der genannten Zuschreibungen und Charakteristika der Figur mit der Charakterisierung der Figur bei Euripides; Austausch über die Erwartungen an die Figurengestaltung auf der Bühne, insbesondere an die Spiel- und Sprechweise und das Kostüm von Medea Rezeption der Hinweise zur Inszenierung: Austausch über die Erwartungen an die Sprechund Spielweise der Figuren, die theatrale Umsetzung, Abstraktion und Symbolisierung des Rachemotivs und des Motivs der Fremden und an die Darstellung und Erzählung der verschiedenen Geschichten durch die verschiedenen theatralen Zeichen Rezeption des Dramentextes bzw. ausgewählter Szenen: Vorbereiten einer Spielfassung durch - Diskussion, ob Szenen und/oder Textpassagen gekürzt oder gestrichen werden könnten und welche Auswirkungen dies auf die innere Struktur und Dramaturgie des Textes hätte, - Einfügen von Neben- und Subtexten, die etwas über die Gedanken und Gefühle der Figuren verraten und deren Spiel- und Sprechweisen andeuten, - Diskussion über mögliche Rollenbesetzungen und die Gestaltung von Kostüm und Maske des Frauenchors, - Austausch über die Setzungen und Deutungen, die die Besetzung Medeas mit einer jungen oder mit einer älteren Schauspielerin hervorrufen kann Rezeption der Hinweise zum antiken Theater und zur antiken Tragödie: Entwickeln von Vorschlägen für eine Besetzung und einen Bühnenraum, die Elemente des antiken Theaters aufgreifen und variieren Rezeption des Plakats zur Inszenierung (zu finden auch auf der Website des Münchner Volkstheaters): Austausch von Assoziationen, die das Foto (des in der Plastiktüte gefangenen Mädchens, an dem vor allem seine Nacktheit und seine geschminkten Lippen erkennbar sind) hervorruft, und von Erwartungen an die Deutung der Figur der Medea in der Inszenierung, die dadurch geweckt werden

12 ... ausgehend von der besuchten Aufführung im Volkstheater Bühne, Bühnenraum, Kostüm und Licht: Austausch von Erinnerungen an besondere visuelle Details (z.b. an die Farben, das Material und das Aussehen der Kostüme, an die Farben und Färbungen des Lichts, an die Spielebenen, die über den Bühnenraum und das Licht entstanden sind, an sich verändernde Details in den Kostümen einzelner Figuren, an Geräusche, die in den verschiedenen Räumen erzeugt wurden und wahrnehmbar waren) Spiel- und Sprechweisen: Austausch über wahrgenommene Auffälligkeiten in der Spiel- und Sprechweise einzelner Figuren, an auffällige Aktionen von einzelnen Figuren und Figurengruppen, an die Auftritte und Abgänge der Figuren und an deren Wirkung auf das Publikum; Austausch über die Adressaten der Chorfigur in unterschiedlichen Szenen Figuren und Erzählweisen: Austausch über die Arten, in denen Vorgeschichte und Nicht- Gezeigtes erzählt und berichtet wurde, und über die Figuren, die diese erzählten und berichteten; Diskussion der Frage, ob Medea ihre Rachetaten erinnert oder sie gerade erst in Gang setzt Strukturierung und Rhythmisierung: Austausch über die verschiedenen Arten, in denen Vorgeschichte und Nicht-Gezeigtes erzählt und berichtet wurden; Sammeln von strukturierenden und rhythmisierenden Elementen, die in der Aufführung wahrgenommen wurden Stoff und Handlung: Austausch über die Aspekte des Medea-Stoffes, die in der Inszenierung thematisiert wurden, und Sammeln der theatralen Zeichen, durch die sie dargestellt wurden; Diskussion der Frage, ob das Bühnengeschehen vor oder nach den Kindsmorden stattfindet Programmheft: Auswahl der Szenen, die mit einem Szenenfoto im Heft erscheinen sollten, und Sammeln oder Verfassen von möglichen Zusatztexten (aller Art) zum Medea-Stoff, zu den Figuren, zur Handlung und zur Thematik, um anderen einen Eindruck von der Inszenierung zu geben

13 Fragen nach der Aufführung / Fragen zur Inszenierung zur Bühne - Welche Assoziationen weckt das Bühnenbild? - Welche Handlungsorte behauptet das Bühnenbild? - Wie viele Räume lässt das Bühnenbild entstehen? - Wo und wie erlaubt der Bühnenraum visuellen Kontakt zwischen den Figuren, wo unterbindet er ihn? - Wo und wie erlaubt der Bühnenraum körperlichen Kontakt zwischen den Figuren, wo unterbindet er ihn? - In welchem Raum endet die Bühnenhandlung? Warum gerade in diesem? zum Licht - Wie strukturiert und rhythmisiert das Licht die Bühnenhandlung? - Welche Lichtstärken, Farben und Helligkeits- und Wärmegrade kommen zum Einsatz? - Welche Unterschiede sind für die verschiedenen Räume und die verschiedenen Figuren zu bemerken? Welche Wirkung erzeugt das? zu den Kostümen - Mit welchen Adjektiven lassen sich die Kostüme beschreiben? - Wie charakterisieren die Kostüme die verschiedenen Figuren? - Welche Gruppierungen entstehen über die Kostüme? - Welche Zeit und welche sozialen Gruppen behaupten die Kostüme? - Welche Veränderungen im Kostüm finden sich bei Medea, welche beim Chor? Welche Assoziationen wecken diese Veränderungen?

14 zu den Figuren - Welche Figuren sprechen miteinander, welche wenden sich ans Publikum? - Welche Figuren beobachten andere Figuren? Wer wird jeweils beobachtet? - Auf welche Arten und Weisen nimmt Medea zu den anderen Figuren Kontakt auf? - Was macht Medea, wenn der Chor spricht? - Was macht Medea, wenn Gora spricht? - Welche Figuren agieren mehr, welche weniger? Welche Wirkung erzeugt das? - Wie und auf welchen Wegen betreten die Figuren die Bühne, wie und auf welchen Wegen gehen sie ab? - Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede sind in der Spielweise zu bemerken, die in den verschiedenen Räumen gezeigt werden? - Welche Assoziationen lösen die unterschiedlichen Spielweisen in den verschiedenen Räumen aus, welche Wirkung rufen sie hervor? - Welche Figuren verlassen ihren Raum nie? Warum verlassen sie ihn nicht? - Welche Gefühlsregungen zeigen die verschiedenen Figuren? - Worin ähneln sich die Gefühlsregungen der Figuren, worin unterscheiden sie sich? Zeigen sie sich eher über die Stimme oder über den Körper?

15 Literaturhinweise und Internet-Links Textausgaben Euripides (2011): Medea. Stuttgart: Reclam Euripides (2016): Medea. Paderborn: Schöningh Sekundärliteratur Paulsen, Thomas (2004): Geschichte der griechischen Literatur. Stuttgart: Reclam umfassende Darstellung der Gattungen und der historischen Entwicklung der antiken griechischen Literatur Seek, Gustav Adolf (2000): Die griechische Tragödie. Stuttgart: Reclam umfassende Einführung in die antike Tragödie und das antike Theater Ullrich, Renate (2008): Die Macht der Frauen. Oder warum Medea ihre Kinder tötete. In: UTOPIE kreativ, Heft 216 (Oktober 2008). S (online abrufbar unter: Essay der Theaterwissenschaftlerin Renate Ullrich zum Mythos Medea und verschiedenen literarischen Texten (z.b. von Heiner Müller oder Christa Wolf), die den Medea-Stoff aufgreifen Internet Kurzportrait des Dichters im virtuellen Antikenmuseum der Universität Göttingen =article&id=336:personen-euripides&catid=42:kapitel-7 Informationen zu Euripides auf der Site einladung zur literaturwissenschaft, eines Projektes an der Universität Duisburg-Essen Kurzbiographie des Regisseurs Abdullah Kenan Karaca auf der Website des Münchner Volkstheaters Trailer zu allen aktuellen Inszenierungen am Münchner Volkstheater

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