1.1 Defininition. Als Test gelten demnach nur solche Untersuchungsverfahren, die

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1 1 Test In Anlehnung an: Lienert, G. A., & Raatz, U. (1994). Testaufbau und Testanalyse (5.th ed.): Beltz Psychologie Verlags Unio. 1.1 Defininition Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirischer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung. Lienert, 1994, 1 Als Test gelten demnach nur solche Untersuchungsverfahren, die 1. wissenschaftlich begründet sind, 2. routinemäßig (unter Standardbedingungen) durchführbar sind, 3. eine relative Positionsbestimmung des Individuums innerhalb einer Gruppe oder bezogen auf ein bestimmtes Lernziel ermöglichen und 4. bestimmte empirisch -also verhaltens- und erlebnisanalytisch, phänomenologisch und nicht etwa rein begrifflich - abgrenzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Kenntnisse prüft. Bedingt und nicht optional: Ergebnis soll eindimensional und metrisch sein (anhand einer Einheitsskala messbar), das heißt der Test soll eine möglichst quantitative Aussage machen (Bortz & Lienert, 1994). 1.2 Ziele diagnostischer Verfahren Beschreibung der Stärken und Schwächen des kindlichen Sprachsystems vorläufige Erklärung der Störung Prognose inhaltliche und methodische Vorschläge für die Intervention Vergleichsdaten zur Verlaufskontrolle 1.3 Bestandteile eines Tests Materialbestandteile: Testmanual: Testmaterial: Auswertungshilfen Beschreibung Entstehung und wissenschaftliche Grundlage Durchführungs- und Interpretationsanweisungen samt Normen Testhefte, Antwortbogen, Material zur Bearbeitung und Verarbeitung Kontrollblätter, Schablonen, Lochfolien, Messgeräte etc Durchfürungsbestandteile: Testanweisung Instruktion für den Testleiter über Bedingungen, Durchführung und Auswertung des Tests Instruktion für den Probanden, was von ihm als Testleistung verlangt wird Testdurchführung motorische Reaktion manuelle oder geistige Routinetätigkeit konkrete abstrakte Problemlösung Stellungnahme zu Verhaltens-, Erlebnis- oder Einstellungsabfrage

2 Testauswertung intuitiv regelmäßig schematisch automatisch Testdurchführung wird mit einem oder mehreren Punktwerten gekennzeichnet Testaufgaben Hilfsmittel im Dienste der Querschnitts- bzw. Längstschnittsdiagnose 1.4 Testgütekriterien Hauptgütekriterien Objektivität Reliabilität Validität Nebengütekriterien Normierung Vergleichbarkeit Nützlichkeit Ökonomie Objektivität Grad in dem die Ergebnisse unabhängig vom Untersucher sind. Unterschiedliche Untersucher sollen bei demselben Probanden zu gleichen Ergebnissen gelangen (Interpersonelle Übereinstimmung der Untesucher). Durchführungsobjektivität Unabhängigkeit von zufälligen oder systematischen Verhaltensvariationen der Untersucher Untersuchungssituation soll für eine gute Druchführungsobjektivität soweit wie möglich standardisiert sein Auswertungsobjektivität Numerische oder kategoriale Auswertung des registrierten Testverhaltens nach vorgegebenen Regeln. Relativ gut bei Richtig/Falsch Aufgaben, Schwieriger bei freieren Aufgaben Interpretationsobjektivität Aus gleichen Auswertungsergebnissen bei verschiedenen Probanden werden dieselben Schlüsse gezogen Reliabilität Grad der Genauigkeit, mit der der Test ein bestimmtes Verhaltens- oder Persönlichkeitsmerkmal misst. Unabhängig davon, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht. Dabei geht es nur um den beobachteten Messwert aber nicht den Interpretationswert. Verschiedene Aspekte der Reliabilität Paralleltest Reliabilität Retest Reliabilität innere Konsistenz Validität Die Validität gibt an, ob der Test das Persönlichkeitsmerkmal bzw. die Verhaltensweise misst,

3 die er messen soll. Verschiedene Aspekte der Validität inhaltliche Validität Das zú erfassende Persönlichkeitsmerkmal bzw. die Verhaltensweise werden durch den Test repräsentiert. Bsp: Schulkenntnistest in Geographie ist valide, wenn die Fragen eine repräsentative Auswahl aus dem Lernstoff des Curriculums darstellen. Konstruktvalidität Sagt etwas darüber aus, ob der Test ein theoretisches Konstrukt erfassen kann. kriterienbezogene Validität Die Testergebnisse werden mit einem sogenannten Außenkriterium korreliert. 1.5 Normierung Eindimensionale Tests Verteilung der Testwerte einer Population Gesamtpopulation (Gesamtnormen) Population einer bestimmten sozialen Gruppe (Gruppennormen) 1.6 Ökonomie kurze Durchführungszeit wenig verbrauchtes Material einfache Handhabung als Gruppentest durchführbar schnelle und bequeme Auswertung 1.7 Diagnostische Modelle (nach Sigmüller und Kauschke, 2002) Aleterspannenmodell Lernschrittmodell Altersspannenmodell Grundlegende Annahme: sses entstehen durch eine Verzögerung der Sprachentwicklung. Sprachentwicklungsgestörte Kinder erwerben prinzipiell die gleichen Fähigkeiten wie ihre Altersgenossen nur langsamer. Untersucht wird das Ausmaß der Verzögerung. Quantitative Einschätzung der sprachlichen Leistungen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ungestörter Kinder. Bewertung der Kinder unterschiedlichen Alters zeigt sich in der erwarteten Anzahl korrekter Reaktionen Jüngere Kinder müssen weniger Items korrekt beantworten, um einen Normwert zu erreichen. Alle Kinder durchlaufen grundsätzlich die gleichen Subtests. In manchen Tests werden für jüngere Kinder Subtests weggelassen. Nur selten werden altersadäquate Subtests für jüngere Kinder angeboten (Ausnahme SETK 3-5)

4 1.7.2 Lernschrittmodell Grundannahme: SSES = Stagnation im normalen Spracherwerb, weil das Kind ein oder mehrere Lernschritte des normalen Spracherwerbs nicht bewältigen konnte. Eine Entwicklungssequenz verläuft demnach in einer geordnete Folge von Lernschritten. Am Ende einer solchen Lernsequenz steht immer eine bestimmte sprachliche Fähigkeit. Das Lernschrittmodell geht eher von modularen Grundannahme über den Spracherwerb aus. Das heißt, dass die Sprachentwicklung auf den unterschiedlichen Ebenen relativ unabhängig verläuft. Eine Stagnation in einer oder in mehrerer solchen Sequenzen bewirkt einen asynchronen Verlauf der Sprachentwicklung. Es entstehen selektive Defizite. Ist eine solche gestörte Sequenz grundlegend für eine andere Sequenz, kann es dazu kommen, dass die Entwicklung dieser nachfolgenden Phänomene blockiert wird. Wichtig: Die Beziehung der Entwicklungssequenz zum Alter des Kindes spielt keine primäre Rolle. Zunächst wird nur geschaut, ob ein bestimmter Lernschritt erreicht wurde oder nicht. Erst in einem zweiten Schritt wird geschaut, in welchem Alter Kinder diesen Entwicklungsschritt normalerweise erreichen und so wird das Entwicklungsalter des Kindes errechnet. Ziel: Gezielte Beschreibung der Standpunkte des Kindes auf den einzelnen sprachlichen Ebenen. Suche nach dem Stagnationspunkt (Penner, 1999) bzw. Stagnationsverursacher (An diesem Punkt wird die Therapie ansetzen.) Vergleich der Modelle Altersspannenmodelle: formell Lernschrittmodell: meist informell Altersspannenmodell Lernschrittmodell Vorteile Meist standardisierte Testverfahren (ermöglicht die Erfassung einer Störung) Detaillierte Beschreibung des Sprachentwicklungssandes und der sprachlichen Fähigkeiten Leichte Vergleichbarkeit der Ergebnisse Zugewinn an qualitativer Information durch systematische Betrachtung der Störung (Ermittlung des Stagnationsverursachers) Einfache und effiziente Druchführung Eindeutiger Bezug zu ungestörter Sprachentwicklung Anbindung an theoretischen Rahmen Gute Möglichkeiten der Therapieableitung Möglichkeit der Umsetzung von Forschung in Praxis Nachteile Keine detaillierte Beschreibung des Sprachsystems des Patienten Theoretische Grundlage existiert nicht immer Wenig Zugewinn an qualitativer Information über den Schwerpunkt der Fehlende empirische Absicherung der angenommenen Entwicklungsreihenfolge Quantitative Aussagen (Vergleich zu gleichaltrigen ungestörten Kindern nicht möglich) Schlechtere Vergleichbarkeit zwischen Kindern

5 Störung Nur begrenzte Möglichkeit der Therapieableitung Ohne Kenntnisse der theoretischen Grundlage keine Interpretationsmöglichkeit für die Diagnoseerstellung 1.8 Methodische Vorgehensweisen (nach Siegmüller und Kauschke 2002) Altersspannenmodell: meist klassische Testsituation Lernschrittmodell: meist Elizitierungsverfahren bzw. Spontansprachanalyse Testsituation Direkte Konfrontation zwischen Testperson und Testleiter Kind ist sich der Testsituation bewusst Kind soll auf Anforderungen mit einer selbständigen Produktions oder Rezeptionsleistung reagieren Interpretation setzt voraus, dass das Kinder in der Lage ist, der Anforderung nachzukommen. Fehlleistung muss auf reduzierte sprachliche Leistungen zurückzuführen sein. Bsp. Satz-Bild-Zuordnung 1. Kind sieht die Bilder nicht genau (z.b. aufgrund mangelnder Konzentration) 2. Bildinhalte könne nicht identifiziert werden (z.b. durch mangelnde visuelle Aufmerksamkeit) 3. Gesamte Aufgabenstellung wird nicht verstanden (z.b. durch kognitive Überforderung) 4. Kind interpretiert den Stimulussatz falsch und zeigt deshalb ein falsches Bild (sprachliches Defizit führt zu Fehlinterpretation) Beispiele 1-3 können nicht als sprachliche Fehlleistung interpretiert werden. Problem: die Ursache der Fehlinterpretation ist häufig nicht zu erkennen Auch sprachliche Phänomene können die Interpretation der Ergebnisse verfälschen Bsp:: starke phonetische Einschränkungen können die Überprüfung des phonologischen Gedächtnisses für Nichtwörter (z. B. im SETK) unmöglich machen. ABER direkte Testsituationen sind oft unverzichtbar um spezifische sprachliche Phänomene zu überprüfen (z. B. Sprachverständnis) Elizitierungsverfahren Spezifische sprachliche Strukturen sollen gezielt vom Kind gefordert werden. Auch in dieser Situation gibt es direkte Anweisungen aber die Situation wird spielerisch gestaltet. Sprachproduktion wird in eine semantisch sinnvolle Situation eingebettet. Problem: Kinder können durch die Dominanz des Spielkontextes abgelenkt werden. Reaktionen sind nicht eins zu eins

6 Vergleichbar Spontansprachanalysen Sprachliche Phänomene, die durch andere Methoden schlecht zu elizitieren sind, können beobachtet werden. z. B. Subjekt Verb Kongruenz. Nachteil: schlecht zu steuern, bestimmte sprachliche Phänomene treten unter Umständen überhaupt nicht auf und sind daher auch nicht zu beurteilen.

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