Palestra Analfabetismo Funcional, de Peter Hubertus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Palestra Analfabetismo Funcional, de Peter Hubertus"

Transkript

1 Palestra Analfabetismo Funcional, de Peter Hubertus 56ª Feira do Livro de Porto Alegre Sala dos Jacarandás, Memorial do RS 2 de novembro de h Texto em alemão [Folie 1] Sehr verehrte Damen und Herren, mein Name ist Peter Hubertus, und ich arbeite beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung in Deutschland. Das ist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich seit vielen Jahren für Menschen einsetzt, die nicht oder nur sehr wenig lesen und schreiben können. Sie werden sich vielleicht fragen, wieso es in Deutschland Menschen gibt, die Probleme mit der Schrift haben. Gibt es etwa keine Schulen im Land Goethes, im Land der Dichter und Denker? Doch, die gibt es natürlich. Die Schulpflicht besteht seit vielen Jahren. Und wir haben bis vor etwa 30 Jahren auch angenommen, dass alle Erwachsenen lesen und schreiben können Migranten vielleicht ausgenommen. Vor 200 Jahren war das anders. [Folie 2] Damals gab es noch viele Analphabeten. Wer nicht unterschreiben konnte, hat statt einer Unterschrift drei Kreuze gemacht. Hier sehen wir die drei Kreuze von Elisabeth Göbel, die ihren Bräutigam heiraten wollte. Der Pfarrer hat daneben notiert, dass es sich bei den drei Kreuzen um ihr Handzeichen handelt. Mit Einführung der Schulpflicht verschwand der Analphabetismus in Deutschland mehr und mehr. Untersuchungen aus dem Jahr 1871 kommen auf 10 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen, die ihre Heiratsurkunde nicht mit ihrem Namen unterschreiben konnten. Die letzte empirische Erhebung im Jahr 1912 ergab nur noch einen Anteil von 0,01 bis 0,02 Prozent Analphabeten. So gut wie alle Menschen konnten ihre Unterschrift leisten. Sie waren signierfähig und nach damaliger Auffassung deshalb keine Analphabeten. So wie in Deutschland mit Einführung und Durchsetzung der Schulpflicht der primäre Analphabetismus beseitigt wurde, ist in vielen Ländern der Welt die Alphabetisierungsrate in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Allerdings sind weltweit nach Angaben der UNESCO immer noch 759 Millionen Menschen Analphabeten. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Bis zum Jahr 2012 findet die Weltalphabetisierungsdekade der Vereinten Nationen statt. Sie hat das Ziel, die Zahl der Analphabeten weltweit deutlich zu reduzieren.

2 Der Hauptgrund für primären Analphabetismus sind fehlende Schulen. Weitere Gründe sind Kinderarbeit, die Benachteiligung von Mädchen, die Benachteiligung und Ausgrenzung von ethnischen Minderheiten. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wird der Analphabetismus in Deutschland aber auch in anderen europäischen Staaten wie Großbritannien oder den Niederlanden wieder zum Thema. Dieser neue Analphabetismus ist der funktionale Analphabetismus. Funktionaler Analphabetismus ist das Phänomen der modernen Wissensgesellschaft. Es ist der Analphabetismus trotz Schulbesuchs. Funktionaler Analphabetismus ist aber auch ein Phänomen in Staaten wie Brasilien oder der Türkei: Neben den primären Analphabeten gibt es die funktionalen Analphabeten. Was bedeutet das funktionaler Analphabetismus? Ein funktionaler Analphabet hat in der Regel die Schule besucht und verfügt über gewisse Lese- und Schreibkompetenzen. Diese reichen allerdings nicht aus, um den gesellschaftlichen Anforderungen zu genügen. Ein funktionaler Analphabet kann nicht in Bezug auf die Schrift in seiner Gesellschaft funktionieren. Und er kann Schrift für sich selbst nicht funktional im Alltags- oder Berufsleben nutzen. Wie gut können funktionale Analphabeten lesen und schreiben? Funktionaler Analphabetismus ist nicht mit einem fixen Niveau von Lese- und Schreibkompetenzen verbunden. Funktionaler Analphabetismus ist vielmehr ein relativer Begriff, so wie z.b. auch der Begriff Armut. Armut in einem Land wie Bangladesch hat ein anderes Erscheinungsbild als Armut in Deutschland. Und trotzdem gibt es auch in den reichen Staaten der Welt Armut. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 % des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Erst in der historisch-gesellschaftlichen Situation, in der ein Mensch lebt, kann bestimmt werden, ob er von Armut betroffen ist. Analog ist auch der Begriff des funktionalen Analphabetismus zu verstehen: Wenn die vorhandenen Lese- und Schreibkenntnisse geringer sind als die erforderlichen und selbstverständlich vorausgesetzten Kenntnisse, liegt funktionaler Analphabetismus vor. In jeder Gesellschaft gibt es in der Bevölkerung ein Kontinuum von Lese- und Schreibkompetenzen [Folie 3]. Vermutlich gibt es keine Person, die nie einen Fehler macht und die 100 Prozent-Marke erreicht. Ebenso gibt es wohl kaum Erwachsene, die noch nie einen Buchstaben gesehen haben und auf dem Prozentrang Null einzuordnen sind. Wo muss man die Grenze ziehen? Bis zu welchem Grad ist jemand noch ein funktionaler Analphabet? Und ab wann ist er es gerade so nicht mehr? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Aber nehmen wir einmal an, die Grenzlinie müsste beim Prozentrang 10 gezogen werden. Das halte ich übrigens für ziemlich realistisch. Erwachsene, die maximal bis zum Prozentrang 10 lesen und schreiben können, wären damit funktionale Analphabeten.

3 Wenn dieser Prozentrang die Grenze zwischen funktionalem Analphabetismus und gerade so ausreichenden Schriftsprachkenntnissen markiert [Folie 4] wo lag wohl die Grenze vor 200 Jahren? Um 1800 konnten viele Menschen auch ohne Lese- und Schreibkenntnisse zurechtkommen: Prozentrang 0. Im Jahr 1900 hat der Prozentrang 2 ausgereicht, und im Jahr 1970 waren 7 Prozentpunkte erforderlich. Diese Grafik ist eine vereinfachte Darstellung und sie beruht nicht auf empirischen Daten und Fakten. Denn diese gibt es nicht. Die Grafik kann aber eine Tendenz deutlich machen: In den letzten Jahrzehnten wurden immer höhere Lese- und Schreibkompetenzen erforderlich. Die gesellschaftliche Entwicklung verlangt, dass die Menschen immer besser lesen und schreiben können. Schrift dringt in alle Lebensbereiche ein. Eine berufliche Tätigkeit ist ohne ausreichende Grundbildung in Ländern wie Deutschland kaum noch möglich. Der gesellschaftliche Wandel und die damit immer weiter steigenden schriftsprachlichen Anforderungen sind damit selbst eine Ursache von funktionalem Analphabetismus. Ein Beispiel: Früher hat der Malermeister seinem Mitarbeiter gesagt, welche Wand er streichen soll und ihm gezeigt, wie er die Farbe anrühren muss. Das war die Zeit der Mündlichkeit. Einige Jahrzehnte später musste der Mitarbeiter die Adresse des Kunden lesen. Und er musste lesen und verstehen, wie er die Farbe anrühren und verarbeiten muss. Ohne Lesekompetenz konnte er seinen Beruf kaum noch ausüben. Und heute muss er nicht nur lesen können. Er muss auch notieren, wie lange er gearbeitet hat, wie viel Farbe er benötigt hat, welche Restarbeiten am nächsten Tag von seinen Kollegen übernommen werden müssen usw. In manchen Fabriken gibt es mitunter noch einfache Arbeiten. Vielleicht muss der Arbeiter nur den ganzen Tag den Hebel einer Maschine betätigen und Werkstücke damit herstellen. Dafür braucht er nicht zu lesen und zu schreiben. Aber wenn die Maschine ausfällt oder wenn der Materialnachschub stockt, dann muss er notieren, warum er sein Pensum nicht geschafft hat. Die Organisation und die Verwaltung in der Fabrik machen es erforderlich, dass er über ausreichende Lese- und Schreibkenntnisse verfügt. Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, haben immer weniger Chancen sie können nicht selbstständig leben, sie können nicht beruflich tätig sein, sie können nicht an der Gesellschaft teilhaben. Was können funktionale Analphabeten lesen und schreiben? Manche können nur sehr wenig: Sie kennen häufige Buchstaben und können ihren Namen schreiben. Andere sind in der Lage, leichte Wörter zu lesen oder zu schreiben. Eine dritte Gruppe kann einfache

4 Texte lesen und verstehen. Aber auch diejenigen mit den fortgeschrittensten Kompetenzen haben gravierende Schreibprobleme. Grundsätzlich ist es einfacher, den Leseanforderungen gerecht zu werden. Ausreichend gut zu schreiben, ist deutlich anspruchsvoller. Für ein Land wie Deutschland kann man sagen: Ein Erwachsener, der schlechter lesen und schreiben kann als üblicherweise ein Kind nach drei Jahren Schulbesuch, ist ein funktionaler Analphabet. Ich habe selbst über zwanzig Jahre funktionale Analphabeten unterrichtet. Und ab und zu habe ich einzelne Lerner gebeten, vierzehn Steine zu notieren [Folie 5]. So schreibt man die beiden Wörter orthographisch korrekt. Und so haben es die Erwachsenen in meinen Kursen geschrieben. [Klick, Klick] Diese Übersicht zeigt Ihnen authentische Schreibversuche von Erwachsenen, die alle ihre Schulpflicht erfüllt haben. Auch an diesen Schreibproben wird deutlich, dass die Schreiber über sehr verschiedene Kompetenzen verfügen. Warum haben diese Erwachsenen nicht in der Schule richtig lesen und schreiben gelernt? Der Hauptgrund ist offenbar, dass sie in einer Familie aufgewachsenen sind, in der sie zu wenig Unterstützung erhalten haben. Eltern müssen mit ihren Kindern sprechen. Eltern müssen ihren Kindern vorlesen. Dafür müssen die Eltern selbst lesen können. Und sie brauchen Bücher oder Zeitschriften oder das Internet. Sie müssen wissen, wie wichtig die Rolle der Familie ist, um Kinder auf das Leben, auf die Schule, auf Bildung vorzubereiten. Wenn Mutter und Vater nicht lesen können, wenn sie nicht gerne lesen, wenn es keine Bücher gibt, wenn sie kein Interesse an Bildung haben, wenn sie keine Zeit haben, wenn sie ihre Kinder vernachlässigen, dann werden die Kinder es in der Schule vermutlich sehr schwer haben. Die Schulen schaffen es in Deutschland jedenfalls nicht, allen Abgängern ausreichende Lese- und Schreibkompetenzen zu vermitteln. Die wichtigste Ursache für funktionalen Analphabetismus in Deutschland ist die sogenannte soziale Vererbung von Bildungsbenachteiligung. Es reicht deshalb nicht aus, wenn ein Land nur auf eine gute Schulbildung für Kinder setzt. Auch Erwachsene mit unzureichender Bildung brauchen Lernangebote. Nur dann kann der Teufelskreis von geringer Bildung der Eltern und geringen Bildungschancen der folgenden Generation unterbrochen werden. Jeder Vater, der lesen und schreiben lernt, jede Mutter, die lesen und schreiben lernt, lernt den Wert von Grundbildung schätzen, entwickelt die eigene Persönlichkeit und kann die eigenen Kinder besser unterstützen. Vielleicht kennen Sie das Motto: Alphabetisiert die Frauen, und ihr alphabetisiert eine Nation! Damit soll verdeutlicht werden, dass die Alphabetisierung von Erwachsenen nicht nur positive

5 Auswirkungen auf sie selbst hat, sondern eine äußerst wirksame Maßnahme zur Prävention von Analphabetismus ist. Schulunterricht für Kinder und Lese- und Schreibangebote für Erwachsene müssen im Zusammenhang gesehen werden. Wie kommen funktionale Analphabeten in Deutschland zurecht? Es gibt immer weniger Arbeitsmöglichkeiten für sie. Viele sind auf finanzielle Unterstützung vom Staat angewiesen. Wenn sie sich arbeitslos melden, müssen sie einen schriftlichen Antrag stellen. Wenn sie zur Arbeitsagentur fahren, müssen sie die Fahrkarte an einem Automaten kaufen. Sie können sich kein Auto leisten und haben Schwierigkeiten, wegen fehlender Lesefähigkeiten die theoretische Führerscheinprüfung zu bestehen. Sie leben in einer Welt, in der sie allein nicht zurechtkommen. Deshalb brauchen sie Vertrauenspersonen, die die Dinge lesen und schreiben, die sie selber nicht lesen und schreiben können. Viele leben am Rand der Gesellschaft. Ein weiteres Problem ist das Vorurteil Wer nicht richtig lesen und schreiben kann, ist dumm. Wer Schwierigkeiten mit der Schrift hat, setzt alles daran, dass niemand davon erfährt. Wenn man etwas lesen soll, hat man angeblich die Lesebrille vergessen. Dann bittet man darum, dass der Text vorgelesen wird. Wenn man zum Amt geht, verbindet man die Hand und täuscht eine Verletzung vor. Dann muss man das Formular nicht dort ausfüllen, sondern kann es mit nach Hause nehmen, wo es dann von der Vertrauensperson ausgefüllt wird. In Deutschland ist es immer noch ein großes Tabu, über die Probleme mit der Schrift zu sprechen. Deshalb unterstützt der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung funktionale Analphabeten dabei, in die Öffentlichkeit zu gehen. Diese Botschafter für die Alphabetisierung sprechen auf Veranstaltungen oder im Fernsehen darüber, dass sie lesen und schreiben lernen, welche Schwierigkeiten sie früher hatten, und welche Erfolge sie bereits erreicht haben. Damit wird das Tabu abgebaut. Damit werden andere Betroffene ermutigt, selbst lesen und schreiben zu lernen. Vor einem Monat waren wir z.b. auf der Frankfurter Buchmesse, der größten Buchmesse der Welt. Dort haben wir die Preisträger eines Schreibwettbewerbs ausgezeichnet eines Schreibwettbewerbs für funktionale Analphabeten. Sie hatten Texte verfasst, die von einer Jury bewertet wurden. Und diese Texte werden in einem Buch veröffentlicht, das wiederum in Lese- und Schreibkursen als erste Lektüre dient. Das ist ein wichtiges methodisches Konzept: Der Lehrer unterstützt den Lerner dabei, ein Thema zu finden, das ihm wichtig ist. Zu diesem Thema äußert sich der Lerner mündlich. Diese mündlichen Äußerungen werden mit Hilfe des Lehrers aufgeschrieben. Und an diesen Sätzen werden dann erste Lesekenntnisse erworben. Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung schätzt die Zahl der funktionalen Analphabeten in Deutschland auf vier Millionen. Das sind etwa sechs Prozent. Diese Schätzung berücksichtigt allerdings nur die Erwachsenen, die ihre Schulpflicht in Deutschland absolviert haben.

6 Migrantinnen und Migranten, die etwa im Alter von vierzehn Jahren oder im Alter von vierzig Jahren nach Deutschland gekommen sind und nicht richtig lesen und schreiben können, sind dabei noch nicht berücksichtigt. Unter den Migrantinnen und Migranten gibt übrigens eine nicht unerhebliche Zahl von primären Analphabeten. Derzeit wird in Deutschland eine empirische Studie durchgeführt, um die Zahl der funktionalen Analphabeten zu ermitteln. Die Ergebnisse werden Anfang nächsten Jahres vorliegen. Ich hoffe sehr, dass es dann mehr Kurse geben wird, in denen Erwachsene lesen und schreiben lernen können. Im Moment ist das Angebot quantitativ und qualitativ nicht ausreichend. Im Moment ist aber auch die Bereitschaft der Betroffenen, Kurse zu besuchen, noch sehr eingeschränkt. Weniger als ein Prozent der Betroffenen nimmt im Moment an Lese- und Schreibkursen teil. Deshalb müssen wir Bildungswerbung betreiben. Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung hat eine Sozialkampagne ins Leben gerufen, die für die Teilnahme an Lese- und Schreibkursen wirbt. Betroffene, ihre Vertrauenspersonen oder auch Sozialarbeiter und andere Multiplikatoren können sich an das Alfa-Telefon wenden. Dort erhalten Sie Beratung und werden in Kurse vermittelt. Hier ein Plakat [Folie 6]: das Alphabet und das An-Alphabet mit den drei Kreuzen. [Folie 7] Auf diesem Plakat sehen Sie Erwachsene, die selbst Kurse besuchen. Darunter steht: Jetzt können wir schreiben. Besonders wirksam sind Radio- oder Fernsehspots. In dem folgenden Spot hat ein Arbeiter Fässer in ein Regal gestellt, das darauf hin zusammengebrochen ist. Das Schild Beladen verboten konnte er nicht lesen. Der Chef will ihn aus der Firma werfen. Doch dann schaltet sich ein Kollege ein und erläutert, dass der Arbeiter nicht lesen kann. Der Chef ist sehr erstaunt, dass er das bisher nicht bemerkt hat und bietet ihm Hilfe an. [Folie 8] Die Produktion und die Ausstrahlung der Fernsehspots ist übrigens ausschließlich über Sponsoren erfolgt. Funktionale Analphabeten sind mehrfach benachteiligt. Wer nicht lesen kann, kann nicht das Grundrecht auf Informationsfreiheit wahrnehmen: Plakate, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, das Internet für sie sind diese Medien kaum nutzbar. Wer nicht schreiben kann, kann nicht das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahrnehmen. Diese Menschen können ihre Rechte und Interessen nur sehr eingeschränkt wahrnehmen. Da es für sie kaum noch Arbeitsmöglichkeiten gibt, ist ein selbstständiges und unabhängiges Leben kaum möglich. Sie sind von Transferleistungen des Staates und der Unterstützung durch Vertrauenspersonen abhängig. Menschen mit geringer Bildung verfügen über einen niedrigen sozialen Status, haben kaum Hoffnung auf ein besseres Leben. Viele resignieren, fühlen sich ausgeschlossen, neigen zu Depressionen oder zu übermäßigem Alkoholkonsum. Je niedriger der soziale Status eines Menschen, desto weniger gesundheitsbewusst verhält er sich, desto niedriger ist seine Lebenserwartung.

7 Geringe Bildung ist eine wichtige Ursache für niedriges Einkommen, geringen sozialen Status, höheres Krankheitsrisiko, ungünstige Lebensbedingungen, auch für die nachfolgende Generation, für die Kinder. Finanzielle Armut und Bildungsarmut bilden einen Teufelskreis. Eine Wissensgesellschaft darf sich kein Wissensproletariat leisten. Kein Land darf Menschen Bildung vorenthalten! Unzureichende Bildungschancen sind zutiefst undemokratisch und unsozial. Doch auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist fehlenden Bildung katastrophal. Investitionen in Grundbildung sind zwar teuer, aber fehlenden Investitionen in Grundbildung kosten letztlich mehr. Wir brauchen Grundbildung für alle, nicht nur für die nachfolgende Generation der Kinder. Dabei sollten auch generationenübergreifende Lernangebote gemacht werden. Wenn Vater oder Mutter die Kinder zum Kindergarten oder in die Schule bringen, bleiben die Eltern dort und lernen gemeinsam mit anderen Erwachsenen. Einer der diesjährigen UNESCO-Preise wurde einer Initiative in Hamburg verliehen, die Projekte zur Family Literacy für Migrantinnen durchführt. Das Problem unzureichender Grundbildung muss sehr ernst genommen werden in allen Ländern der Welt. Dabei sollte es nicht um eine funktionale Alphabetisierung gehen, die in erster Linie darauf abzielt, Menschen fit für die Anforderungen des Arbeitsmarktes zu machen. Alphabetisierung hat vor allem die Aufgabe, den Menschen Entwicklungschancen zu bieten, damit sie ihr Leben selbstständig und in eigener Verantwortung gestalten können zu ihrem Wohl und zum Wohl der Gesellschaft, in der sie leben. Damit ist selbstverständlich eine berufliche Tätigkeit impliziert. Alphabetisierungsarbeit hat aber immer auch einen emanzipatorischen Charakter und steht damit in der Tradition des großen Volkspädagogen Paolo Freire.

Probe-Reihungstest Jahr: 2014

Probe-Reihungstest Jahr: 2014 Berufsmaturitätsschule Liechtenstein Probe-Reihungstest Jahr: 2014 Fach: Deutsch Dauer: 45 Minuten Name: Vorname: Prüfungsnummer: Textverständnis (1 6) /12 Punkte Sprachbetrachtung (7 13) /13 Punkte Punkte

Mehr

Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade.

Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade. Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade. Alphabetisierung heißt: Grund-Bildung heißt: National heißt: Dekade heißt: Kurse für erwachsene Menschen,

Mehr

«Das lerne ich sowieso nie.»

«Das lerne ich sowieso nie.» «Das lerne ich sowieso nie.» Lesen und Schreiben sind komplexe Fähigkeiten, viele Teilkompetenzen sind nötig für den sicheren Umgang mit der Schriftsprache. Der Lernprozess dauert Jahre und ist mit viel

Mehr

In der Schule bin ich nicht mitgekommen und zu Hause hat auch niemand mit mir gelernt Ursachen und Hintergründe fehlender Basisbildung

In der Schule bin ich nicht mitgekommen und zu Hause hat auch niemand mit mir gelernt Ursachen und Hintergründe fehlender Basisbildung INFOBOX #2 In der Schule bin ich nicht mitgekommen und zu Hause hat auch niemand mit mir gelernt Ursachen und Hintergründe fehlender Basisbildung Es stellte sich heraus, dass ich in der Volksschule Lese-

Mehr

Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen

Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen Übersetzung der Drucksache 18/5090 in Einfache Sprache durch den Redaktionsstab der Gesellschaft für deutsche Sprache : Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen

Mehr

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert:

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert: Barriere-Freiheit Der Behinderten-Beirat der Stadt Cottbus informiert: UN-Behinderten-Rechts-Konvention (UN-BRK) hat Ziel-Stellung der Barriere-Freiheit als Bedingung für unabhängige Lebens-Führung Lebenshilfe

Mehr

Informationen zur Alphabetisierung

Informationen zur Alphabetisierung Informationen zur Alphabetisierung Liebe Bürgerinnen und Bürger, Lesen und Schreiben sind die Schlüssel zu Bildung und selbstbestimmter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Doch mehr als sieben Millionen

Mehr

Kommunal-Wahl so geht das!

Kommunal-Wahl so geht das! www.thueringen.de Kommunal-Wahl so geht das! Die Kommunal-Wahlen in Thüringen am 25. Mai 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text

Mehr

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen, schauen Sie sich die verschiedenen Themen und Fragen in Ruhe an und beantworten Sie die Fragen für sich.

Mehr

2005 zeichnete die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) ich-will-schreibenlernen.de in Berlin mit der Comenius-Medaille aus.

2005 zeichnete die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) ich-will-schreibenlernen.de in Berlin mit der Comenius-Medaille aus. Inhalt 1. Was ist ich-will-schreiben-lernen.de? 2. Analphabetismus in Deutschland? 3. Wie funktioniert ich-will-schreiben-lernen.de? 4. ich-will-schreiben-lernen.de in Zahlen 5. Wer steht hinter ich-will-schreiben-lernen.de?

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen? Was sind die Ursachen?

Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen? Was sind die Ursachen? Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie kommt man ohne lesen und schreiben zu können durch die Schule/das Leben? Wo bekomme ich Rat, wenn ich das Lesen und Schreiben

Mehr

Woran erkenne ich, dass jemand vermutlich Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat?

Woran erkenne ich, dass jemand vermutlich Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat? Für Jobcenter MitarbeiterInnen Woran erkenne ich, dass jemand vermutlich Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat? Er/ Sie hat nach Abschluss der allgemeinen Schulpflicht an keiner Aus- und Weiterbildung

Mehr

Probe-Reihungstest. Jahr: Lösungen. Fach: Deutsch. Berufsmaturitätsschule Liechtenstein. Dauer: 45 Minuten. Name: Vorname: Prüfungsnummer:

Probe-Reihungstest. Jahr: Lösungen. Fach: Deutsch. Berufsmaturitätsschule Liechtenstein. Dauer: 45 Minuten. Name: Vorname: Prüfungsnummer: Berufsmaturitätsschule Liechtenstein Probe-Reihungstest Jahr: 2014 Lösungen Fach: Deutsch Dauer: 45 Minuten Name: Vorname: Prüfungsnummer: Textverständnis (1 6) /12 Punkte Sprachbetrachtung (7 13) /13

Mehr

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Petra Mundt, Referentin Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.v. mt@vhs-sh.de Vortrag Europäische Akademie Otzenhausen 14.03.2014 Schleswig-Holstein

Mehr

Grenzen setzen. Was kann ich bei sexueller Belästigung am Arbeits-Platz machen?

Grenzen setzen. Was kann ich bei sexueller Belästigung am Arbeits-Platz machen? Grenzen setzen Was kann ich bei sexueller Belästigung am Arbeits-Platz machen? 1. Sie fühlen sich sexuell belästigt? Sexuelle Belästigung ist zum Beispiel: Sie werden angefasst. Zum Beispiel an der Brust

Mehr

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren.

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren. Sperrfrist: 14. Februar 2014, 10.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Verleihung des

Mehr

Kinderrechte- Reisepass

Kinderrechte- Reisepass Mein Kinderrechte- Reisepass Mein Foto Mein Reisestempel Mein Name Mein Geburtsdatum Meine Adresse Meine Schule Meine Klasse Meine Vertrauensperson Meine Reise zur Entdeckung der Kinderrechte. Rechte und

Mehr

Germany ISSP Social Inequality III Questionnaire

Germany ISSP Social Inequality III Questionnaire Germany ISSP 1999 - Social Inequality III Questionnaire Bürger aus 35 Ländern sagen ihre Meinung zum Thema: Soziale Gerechtigkeit Internationale Sozialwissenschaftliche Umfrage 2000 Listen-Nr. Lfd. Nr.

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Auftaktveranstaltung für die Gründung lokaler Bündnisse zur Alphabetisierung und Grundbildung im Kreis

Mehr

Name: Vorname: Geburtsort: Anschrift: . Das Kind lebt überwiegend bei Den Eltern Der Mutter Dem Vater andere Person:

Name: Vorname: Geburtsort: Anschrift:  . Das Kind lebt überwiegend bei Den Eltern Der Mutter Dem Vater andere Person: F R A G E B O G E N ZU R A U F N A H M E I H R E S K I N D E S I N D I E G R U N D S C H U L E Liebe Eltern, vor einer Entscheidung über die Aufnahme Ihres Kindes in unsere Schule möchten wir gerne Ihr

Mehr

BERLIN 7. November Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe in Leichter Sprache

BERLIN 7. November Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe in Leichter Sprache Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe in Leichter Sprache Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Mehr

a k r o t e a c h w i r b i l d e n akrotea.ch GmbH, November

a k r o t e a c h w i r b i l d e n akrotea.ch GmbH, November a k r o t e a c h w i r b i l d e n akrotea.ch GmbH, November 2016 1 Bleiben die Alphabetisierungskurse trotz WeBiG (Weiterbildungsgesetz des Bundes) auf der Strecke? Für mich ohne Alphabet Keine Augen.

Mehr

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut 2014 2018 Grundkompetenzen beugen Armut vor Armutsforum Caritas Zürich 27. Oktober 2016 Talitha Schärli Petersson Übersicht Nationales Programm

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Volksschule

Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Lernen für die Zukunft Elterninformation LEHRPLAN VOLKSSCHULE Bildungsdepartement 3wesentliche Fakten Liebe Eltern, der Lehrplan beschreibt, was Ihr Kind am Ende der

Mehr

Rechtschreibung und was Eltern wissen sollten

Rechtschreibung und was Eltern wissen sollten Rechtschreibung und was Eltern wissen sollten Afra Sturm, Thomas Lindauer, Claudia Neugebauer Rechtschreibung und was Eltern wissen sollten Welche Rolle spielt die Rechtschreibung, wenn unser Kind einen

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Landtag, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Landtag, meine sehr verehrten Damen und Herren, Es gilt das gesprochene Wort! Eröffnung der Ausstellung Entwicklungsland Bayern am 1. Februar 2012 im Maximilianeum Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Liebe Kolleginnen

Mehr

Thomas Rachel MdB Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung

Thomas Rachel MdB Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Statements Die Kampagne im Kreis Düren Fürsprecher im O-Ton Thomas Rachel MdB Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Lesen und schreiben zu können ist fundamentale

Mehr

Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage repräsentative Umfrage unter 1000 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom

Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage repräsentative Umfrage unter 1000 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage 216 im Auftrag von: repräsentative Umfrage unter 1 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom 12.4. 3.5.216 durchgeführt von: Ergebnisse 216 im Überblick

Mehr

Armut und Pflege. Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele. Mag. (FH) Erich Fenninger

Armut und Pflege. Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele. Mag. (FH) Erich Fenninger Armut und Pflege Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele Mag. (FH) Erich Fenninger Outline Volkshilfe Österreich Armut Pflege Problemstellungen Forderungen Best Pratice Beispiele Volkshilfe

Mehr

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text in Leichter Sprache Beauftragte der Bayerischen

Mehr

Was ist Leichte Sprache? Presseinformation des Vereins Netzwerk Leichte Sprache

Was ist Leichte Sprache? Presseinformation des Vereins Netzwerk Leichte Sprache Was ist Leichte Sprache? Presseinformation des Vereins Netzwerk Leichte Sprache Leichte Sprache ist eine Form der schriftlichen und mündlichen Kommunikation, die vor allem für und gemeinsam mit Menschen

Mehr

Text zum Film Sprache leicht gemacht

Text zum Film Sprache leicht gemacht Text zum Film Sprache leicht gemacht Jeder Mensch darf leben. Und jeder Mensch soll gesund sein! Texte lesen und verstehen- ein wichtiges Werkzeug, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aber: Was

Mehr

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier Denk-Werkstatt: Inklusion und Werkstatt Die Denk-Werkstatt ist eine Arbeits-Gruppe der BGW BGW ist die Abkürzung für: Berufs-Genossenschaft für Gesundheits-Dienst und Wohlfahrts-Pflege Ich will arbeiten!

Mehr

2. Du hast das Recht auf Förderung und Entfaltung Deiner Persönlichkeit

2. Du hast das Recht auf Förderung und Entfaltung Deiner Persönlichkeit Deine Grundrechte 1. Deine Würde ist unantastbar 2. Du hast das Recht auf Förderung und Entfaltung deiner Persönlichkeit 3. Du hast das Recht auf Gleichberechtigung 4. Du hast das Recht auf freie Meinungsäußerung

Mehr

Deutschkenntnisse von Vorschulkindern

Deutschkenntnisse von Vorschulkindern DEUTSCH Deutschkenntnisse von Vorschulkindern Elternfragebogen Wünschen Sie den Fragebogen in einer anderen Sprache, können Sie diesen auf www.letzi.info/sprachfoerderung herunterladen. Folgende Sprachen

Mehr

5. Was heißt Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten?

5. Was heißt Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten? 5. Was heißt Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten? Eine Barriere ist etwas, was im Weg steht. Ein Hindernis oder ein Stolperstein oder eine Mauer. Behinderte Personen treffen ganz oft

Mehr

Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt

Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt Bildung ist eine Herausforderung auf der ganzen Welt Im Jahr 2001 haben die Vereinten Nationen beschlossen, dass auf der Welt bis zum Jahr 2015 bestimmte Ziele erreicht werden sollen. Zum Beispiel soll

Mehr

Kulturelle Diversität

Kulturelle Diversität Kulturelle Diversität Querschnittsangebot im WS 2008/09 und SS 2009 Koordination: Prof. Dr. Horst Unbehaun Prof. Dr. Horst Unbehaun 1 Kulturelle Diversität und Soziale Arbeit Soziale Arbeit muss sich heute

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

WIR HABEN DIE WAHL! Nr. 1150

WIR HABEN DIE WAHL! Nr. 1150 Nr. 1150 Dienstag, 22. September 2015 WIR HABEN DIE WAHL! Julia (12) Hallo, wir sind die 3B der NMS Oskar-Spiel-Gasse und wir sind heute in der Demokratiewerkstatt im Partizipationsworkshop. Es dreht sich

Mehr

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall 132 40217 Düsseldorf Postfach 105142 40042 Düsseldorf Telefon: 0211/3 84 12-0 Telefax: 0211/3 84 12 66 nordrhein-westfalen@vdk.de www.vdk.de/nrw

Mehr

Der Schwer-Behinderten-Ausweis. Wenn Sie eine Behinderung haben: Dann können Sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen.

Der Schwer-Behinderten-Ausweis. Wenn Sie eine Behinderung haben: Dann können Sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen. Der Schwer-Behinderten-Ausweis Wenn Sie eine Behinderung haben: Dann können Sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen. Den Ausweis bekommen Sie nur: Wenn Sie einen Antrag stellen. Den Antrag gibt es

Mehr

Lesen Lehrerinformation

Lesen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Verschiedene Aspekte des s werden durchleuchtet und mit den SuS besprochen: Wann lesen wir freiwillig, wann müssen wir lesen? Weshalb ist wichtig? früher und lesen

Mehr

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei

Mehr

Pädagogik. Anja Winterstein. Essstörungen. Studienarbeit

Pädagogik. Anja Winterstein. Essstörungen. Studienarbeit Pädagogik Anja Winterstein Essstörungen Studienarbeit Essstörungen! Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Grundlegendes zum Essen und Essstörungen 2-6 2.1. Gestörtes Essverhalten. 2-3 2.2. Einteilung

Mehr

Thema im August 2016: 10 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungs-Gesetz

Thema im August 2016: 10 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungs-Gesetz Nr. 29 Info-Brief der Landes-Stelle für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung Thema im August 2016: 10 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungs-Gesetz 2 Warum ist Gleichbehandlung für Sie wichtig? Behinderte

Mehr

Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn

Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn Einführende Einleitung wird nicht aufgezeichnet. Die Einleitung beinhaltet folgendes: Ich stelle mich bzw. das Team

Mehr

Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt

Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt Kurzfassung Alt und behindert Wie sich der demografische Wandel auf das Leben von Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt Jeder zwölfte Bundesbürger besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Die meisten

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2634 6. Wahlperiode 10.02.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten David Petereit, Fraktion der NPD Vermittlung der Rechtschreibung und Rechtschreibleistungen an

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Absicht und Datengrundlage Bis Mitte der 1980er Jahre war die Arbeitsmigration nach Österreich im Wesentlichen

Mehr

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche Teil 3 Mutter werden pro familia Heidelberg Friedrich-Ebert-Anlage 19 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Sozialbericht NRW 2007

Sozialbericht NRW 2007 Sozialbericht NRW 2007 Ergebnisse, Positionen und Forderungen Folienübersicht Teil 1: Ergebnisse des Sozialbericht 2007 Definition von armutsgefährdet Vom BSHG zum SGB II Zielgruppen der Armutsgefährdung

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Reisen als Entwicklungshilfe

Reisen als Entwicklungshilfe Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tourismus 12.11.2015 Lesezeit 3 Min Reisen als Entwicklungshilfe Die Tourismusbranche erwirtschaftet 10 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts

Mehr

Meine. Übereinkommen über die Rechte des Kindes Jahre

Meine. Übereinkommen über die Rechte des Kindes Jahre Meine Rechte Übereinkommen über die Rechte des Kindes 9-12 Jahre Hallo! Hier findet ihr Eure Rechte. Sie gelten für alle Kinder auf der gesamten Welt. Lest sie durch und diskutiert sie in Eurer Schule,

Mehr

Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen

Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen Aus- und Fortbildungsmodule zur Sprachvariation im urbanen Raum Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen Seite 1 Die Wirkung von Stereotypen Alle haben eben denselben Fragebogen ausgefüllt: Wie

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2011

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2011 Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 18. März Q0393.02/24537 Gü/Su Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 1. Zielsetzung und Datengrundlage Es sollte

Mehr

Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom in Berne/ Wesermarsch

Aktionswoche Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern vom in Berne/ Wesermarsch Familien- und Kinderservicebüro Berne Am Breithof 6a 27804 Berne Tel. 04406/9598955 Ansprechpartnerin Petra Weniger Berne Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom 13.09

Mehr

Bausteine für einen Elternabend rund ums Lesen

Bausteine für einen Elternabend rund ums Lesen rund ums Lesen Einladung zum Elternabend s. Kopiervorlage S. 95. Vielleicht lässt sich in Absprache mit einer örtlichen Buchhandlung oder der Bücherei ein Büchertisch erstellen. 1. Begrüßung, kurzer Überblick

Mehr

Unterrichtseinheit über Kinderarbeit in der Türkei

Unterrichtseinheit über Kinderarbeit in der Türkei Unterrichtseinheit über Kinderarbeit in der Türkei 1. gruppe Kinder zwischen zehn und vierzehn Jahren 2. setzungen Den Schülerinnen und Schülern werden die Umstände erläutert, unter denen türkische Kinderarbeiter

Mehr

1 R U W 7 u n 0 e d e i 0 v it F e e R e r r r e s b ib o it il ur m ä d t g e 6 u F n r g ei s b s u te rg lle 1701 P. Frib P.

1 R U W 7 u n 0 e d e i 0 v it F e e R e r r r e s b ib o it il ur m ä d t g e 6 u F n r g ei s b s u te rg lle 1701 P. Frib P. Weiterbildungsstelle Universität Freiburg Rue de Rome 6 1700 Freiburg P.P. 1701 Fribourg Eine Weiterbildung der Universität Freiburg 27. - 28. Februar 2012 Arbeiten mit Migrantenfamilien Herausforderungen

Mehr

Wie man wählt: Landtagswahl Nordrhein-Westfalen. Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen.

Wie man wählt: Landtagswahl Nordrhein-Westfalen. Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen. Wie man wählt: Landtagswahl Nordrhein-Westfalen Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen Präsentiert von integ Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie

Mehr

Checkliste für Bewerbungsgespräche

Checkliste für Bewerbungsgespräche Checkliste für Bewerbungsgespräche Mögliche Fragen bei telefonischen/persönlichen Job-Interviews Erzählen Sie uns kurz die wichtigsten Stationen in Ihrem Lebenslauf. Frage Empfehlung Eigene Bemerkungen

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gravierende Unterschiede des gesellschaftlichen Klimas Zusammenfassung der wichtigsten Befunde der Studie Einflussfaktoren auf die Geburtenrate

Mehr

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung Einfacher Wirtschaftskreislauf Bruttoinlandsprodukt (BIP) Das BIP als Wohlstandsindikator misst die Wirtschaftsleistung (d. h. die erstellten Güter, abzüglich der Vorleistungen), die eine Volkswirtschaft

Mehr

INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION

INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION 1 von 6 26.02.2010 09:46 INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION Übereinkommen 182 Übereinkommen über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit, 1999 Dieses

Mehr

"Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar"

Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar Friedrichshafen, 24.05.2011 "Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar" Friedrichshafen - Im Vorfeld der 18. OutDoor in Friedrichshafen (14.-17. Juli 2011)

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

Wie man wählt: Landtagswahl Thüringen. Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen. Präsentiert von.

Wie man wählt: Landtagswahl Thüringen. Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen. Präsentiert von. Wie man wählt: Landtagswahl Thüringen Herausgegeben von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen Präsentiert von integ Diese Wahlhilfebroschüre entstand durch die Kooperation folgender

Mehr

AUSSTELLUNG IN DIE ZUKUNFT GEDACHT

AUSSTELLUNG IN DIE ZUKUNFT GEDACHT P R E S S E M E L D U N G Ausstellung Vom 3. bis 23. Dezember 2009 ist die Ausstellung In die Zukunft gedacht Sozial geschichte im Hauberisser Saal des Rathauses St. Johann, Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken

Mehr

Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung

Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz Viele Menschen, darunter

Mehr

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr Hallo, jetzt kommt mal was Nachdenkliches. Bitte so lesen, wie der Mann bei der "Sendung mit der Maus"! ( Zum Weiterlesen einfach mit der Maus klicken) Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis

Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis Dieser Artikel soll auf die Alphabetisierung von Migranten in Deutschland eingehen und hierbei speziell die neu erschienenen

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

in jeder Frau: "Eine Frau erkennt die Hexe in sich selbst, sobald eine Stimme in ihrem Inneren eine kräftige Stimme hört, die ihr rät, das Gegenteil

in jeder Frau: Eine Frau erkennt die Hexe in sich selbst, sobald eine Stimme in ihrem Inneren eine kräftige Stimme hört, die ihr rät, das Gegenteil "Weise Mütter": Starke Frauen - Hexen - braucht das Land. Hexen richten sich auf Mutter Erde und die magische Mondin, deren Zyklen Frauen leitet. Sie sind die selben Göttinnen, die alle Frauen vor uns

Mehr

Grußwort. Dr. Richard von Weizsäcker. Mitgliederversammlung des DOSB am in Hamburg. 1 DOSB Organigramm

Grußwort. Dr. Richard von Weizsäcker. Mitgliederversammlung des DOSB am in Hamburg. 1 DOSB Organigramm Grußwort Dr. Richard von Weizsäcker Mitgliederversammlung des DOSB am 08.12.2007 in Hamburg 1 DOSB Organigramm Grußwort von Dr. Richard von Weizsäcker Mitgliederversammlung des DOSB vom 8. Dezember 2007

Mehr

Aspekte der Seiteneinsteiger-Untersuchungen im Rhein-Sieg-Kreis

Aspekte der Seiteneinsteiger-Untersuchungen im Rhein-Sieg-Kreis Anlage 2 13.04.2016 Aspekte der Seiteneinsteiger-Untersuchungen Seiteneinsteigende, Definition: Kinder bzw. Jugendliche, welche als Migranten bis zu ihrer jetzt anstehenden Beschulung nicht in Deutschland

Mehr

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN )

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN ) Interview für Kinder 1 Liebe Kinder, vorgelesen zu bekommen ist eine tolle Sache! Die Erwachsenen müssen sich ganz auf Euch einlassen, sich ganz für Euch Zeit nehmen. Wenn sie es richtig machen wollen,

Mehr

Kindererziehung im Islam

Kindererziehung im Islam Kindererziehung im Islam Ein Referat von Ulrike Carstens Inhaltsverzeichnis Thema Seite Einleitung 2 Schulbildung im Islam 3 Islamische Kindererziehung in Deutschland 4 Wodurch unterscheidet sich die Erziehung

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 11-2 vom 1. Februar 2008 Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Verleihung des Preises Nueva Economía Fórum 2008 für soziale Kohäsion und wirtschaftliche Entwicklung

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011.

DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011. DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011. IN LEICHTER SPRACHE. WIR BLEIBEN DRAN. Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in leichter Sprache. Das Wahl-Programm ist von: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Bremen

Mehr

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg Von Anfang an geliebt Mit Ihrem Kind auf dem Weg staunen staunen Staunen Diesen Moment werden Sie in Ihrem Leben nicht vergessen: Endlich können Sie Ihr Baby sehen, riechen, streicheln, ihm in die Augen

Mehr

Ihre Online-Bewerbung bei der Gemeinde Weyhe

Ihre Online-Bewerbung bei der Gemeinde Weyhe Ihre Online-Bewerbung bei der Gemeinde Weyhe Anleitung für Ihre Online-Bewerbung 1 / 7 Kurzanleitung Bevor es losgeht Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich bei uns bewerben? Dann können

Mehr

Inhalt. 3 Wir Kinder dieser Welt. 4 Kindheit im Wandel der Zeit. 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit. 8 Wir Kinder dieser Welt

Inhalt. 3 Wir Kinder dieser Welt. 4 Kindheit im Wandel der Zeit. 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit. 8 Wir Kinder dieser Welt Inhalt 3 Wir Kinder dieser Welt 4 Kindheit im Wandel der Zeit 5 Zahlen und Fakten zu Kindern weltweit 8 Wir Kinder dieser Welt 9 Portraits aus aller Welt 10 Impressum Wir Kinder dieser Welt Kinderarbeit

Mehr

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen Sprachen lernen im Europäischen System Die Sprachkurse der GEB sind einheitlich nach dem Europäischen Referenzrahmen strukturiert. Der Europäische Referenzrahmen Niveau A1/ Grundstufe 1 verstehen, wenn

Mehr

Die Salvatorschule in Kolwesi/Kongo. Der Kongo zählt zu den ärmsten Ländern der Welt

Die Salvatorschule in Kolwesi/Kongo. Der Kongo zählt zu den ärmsten Ländern der Welt Die Salvatorschule in Kolwesi/Kongo BERLIN Kolwesi/Kongo Der Kongo zählt zu den ärmsten Ländern der Welt Eine Untersuchung der kongolesischen Regierung im Jahr 2006 ergab folgende Zahlen: 76 % der Bevölkerung

Mehr

Einführung. Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Einführung. Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen. ENTELIS Bericht in einfacher Sprache Einführung Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Einige Leute haben

Mehr

Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder. Begegnungen und Erfahrungen mit Vielfalt reflektieren

Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder. Begegnungen und Erfahrungen mit Vielfalt reflektieren Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Begegnungen und Erfahrungen mit Vielfalt reflektieren Die Umsetzung von Inklusion in der Kindertageseinrichtung setzt vorurteilsbewusste Pädagogik voraus. Ziele

Mehr