Individueller Förderplan (IFP)

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1 Individueller Förderplan (IFP) Individueller Entwicklungsplan (IEP) WALK 4 Kurs: Sonderpädagogik und Inklusion in den Schulen Vorarlbergs PH Vorarlberg, Um die Lesbarkeit zu erleichtern, habe ich bei Personenangaben nur eine Geschlechtsform gewählt. Selbstverständlich sind die nicht explizit erwähnten Personen immer mit gemeint. Bei der Lehrerin etwa soll sich auch der Lehrer mit angesprochen fühlen, beim Schüler die Schülerin (und umgekehrt).

2 Individuelle Förderplanung in Vorarlberg (Vorlage von LSI Günter Gorbach am ) Individuelle Förderpläne (IFP) sind gesetzlich vorgesehen seit 1996 für Kinder mit erhöhtem SPF 2008 für Kinder mit SPF (neuer Lehrplan) Der Förderplan ist ein schriftlich vorliegendes Arbeitsinstrument für alle an der Förderung Beteiligten (Protokoll). Der Förderplan ist ein prozessorientierter Tätigkeitsplan und muss überschaubar, flexibel und praktikabel sein (prozessorientiert).

3 Individuelle Förderpläne enthalten eine pädagogische Diagnose benennen aus ganzheitlicher Sicht konkrete Ziele und Maßnahmen dokumentieren den individuellen Lern- und Entwicklungsfortschritt sind einer regelmäßigen Überprüfung zu unterziehen sind durch gemeinsame Verantwortung getragen Die Eltern und die Schülerinnen selbst haben einen aktiven Anteil an der Förderung und sind daher in den Prozess der Förderplanung einzubeziehen.

4 LSI Günter Gorbach - Was ist ein Förderplan? Konrad Müller,

5 Das Kind im Mittelpunkt Im Mittelpunkt der Förderplanung steht das Kind mit seinen Stärken und Ressourcen. Diese Haltung der Wertschätzung soll auch im sprachlichen Ausdruck sichtbar und spürbar werden. Die Weitergabe des Wissens an die nachfolgenden Pädagoginnen im Schulbereich ist ein wichtiger Aspekt der Förderplanung. An das Gebot der Verschwiegenheit sind von Gesetzes wegen alle Mitarbeiterinnen gebunden.

6 Leitfragen bei der Erstellung des Förderplans Bedeutung für die Lebensbewältigung des Schülers? Bedürfnisse und Interessen der Schülerin? Erweitert das Förderangebot den individuellen Handlungsradius? Wird der Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen gefördert? Beinhaltet das Förderangebot bedeutsame Wahrnehmungsqualitäten? Ermöglicht das Angebot wichtige sensomotorische Erfahrungen? Sind personelle und materielle Voraussetzungen gesichert?

7 Rahmenbedingungen mindestens zwei verpflichtende Teambesprechungen pro Schuljahr alle Lehrerinnen beteiligen sich, die mit dem Kind arbeiten pro Kind werden bis zu zwei Förderschwerpunkte festgelegt Der Zeitpunkt der Teambesprechungen ist so zu wählen, dass die Inhalte mit den Eltern kommuniziert und diskutiert werden können also vor den Elternsprechtagen. Die Elterngespräche sind im Mantelbogen zu dokumentieren.

8 Landesweit gültige Vorgaben und Vorlagen Website Sonderpädagogik in Vorarlberg: Förderplanung:

9 Vorlage von Elisabeth Gorbach und Alexandra Werner Konrad Müller,

10 Kontrolle und Unterstützung Für die Kontrolle der Förderplanung sind die Schulleitung und die Bezirksschulinspektorin zuständig. Bei jedem Lehrerinnen- oder Schulwechsel hat der zuständige Schulleiter für die vollständige und ordnungsgemäße Weitergabe des Förderplans zu sorgen. Bei fachlichen und sachlichen Unklarheiten kann und soll die zuständige SPZ-Leiterin als Beraterin kontaktiert werden.

11 Ich revoltiere, also bin ich. Albert Camus Jedes Herz ist eine revolutionäre Zelle. Aus: Die fetten Jahre sind vorbei Jedes Herz, jedes Kind fordert uns heraus. Jedem Kind sind wir verpflichtet.

12 Individuelle Förderplanung an der Sonderschule Götzis Zwei Teambesprechungen sind verpflichtend für alle Personen, die mit dem Kind arbeiten (Lehrerinnen, Praktikanten, Therapeutinnen) Einberufung durch die Klassenlehrerin bzw. den Primärbetreuer. Wer für das Protokoll zuständig ist, wird zu Beginn jeweils geklärt. Die Eltern werden bei den Elternsprechtagen (Nov./Dez. und April/Mai) über die Fördermaßnahmen in allen notwendigen Details informiert. Auch darüber ist ein kurzes Ergebnisprotokoll zu verfassen (z. B. über strittige Inhalte oder Übereinstimmungen).

13 Vorgaben und Vorlagen an der Sonderschule Götzis Pädagogisches Tagebuch: Dokumentation besonderer Ereignisse mit Datums- und Zeitangabe (die Form ist frei: Eintrag im Kalender, separate Schülerblätter ) Beobachtungsbogen zur Vorbereitung auf die Teambesprechungen - wenn jemand bei der Teambesprechung verhindert ist, kann diese Vorlage bearbeitet und dem Verantwortlichen gegeben werden Protokollvorlage: bei bereits bekannten Schülerinnen werden ein bis zwei Handlungsschwerpunkte vereinbart und formuliert

14 Beobachtungsbogen (Rudi und Ursula Vedovelli ) Konrad Müller,

15 Protokollvorlage ASO/SPZ Götzis Konrad Müller,

16 Ausblick: ICF-basierte Förderplanung ICF-CY Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Reto Luder, André Kunz, Peter Diezi-Duplain: Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen. Grundlagen, Modelle und Instrumente für eine interdisziplinäre Praxis. verlag pestalozzianum 2011

17 Einsichten / Haltungen / Philosophie Förderplanung ist eine interdisziplinäre Aufgabe aller Beteiligten. Förderplanung verlangt die Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten. Der Blick richtet sich auf das ganze System (Familie, Schule, gesellschaftliche Bedingungen usw.) und nicht auf das Kind allein (Vermeidung von Stigmatisierung). Eine gemeinsame Sprache ist von grundlegender Bedeutung. Ressourcenorientiertes Denken und Reden dominieren bei den Besprechungen (Orientierung an den Stärken des Kindes). Bewusstsein: Gezeigte Leistung und Leistungsfähigkeit des Kindes sind nicht identisch.

18 Partizipation als Leitbegriff Teilhabe drückt ein passives Haben aus - Partizipation impliziert ein aktives Sein. (WHO 2011) Psychologische Grundbedürfnisse jedes Menschen sind (Deci und Ryan): Kompetenz- und Wirksamkeitserfahrungen Autonomie, Selbstbestimmung soziale Eingebundenheit, soziale Zugehörigkeit Die Schüler sind daher in die Förderplanprozesse in angemessener Weise mit einzubeziehen.

19 Schulische Standortgespräche (bei uns: Förderplanbesprechungen) 1. Beschreibung der Situation, rein phänomenologisch und ohne Bewertung (Was ist passiert? nicht: Wie ist der andere?) 2. gemeinsame Analyse (Was löst das bei mir aus? Interpretation im Sinne des Verstehens) 3. Vereinbarung von Förderzielen und Maßnahmen (evtl. auch weiterführende Abklärungen) In Zürich nehmen auch die Eltern und nach Möglichkeit das Kind an den schulischen Standortgesprächen teil.

20 Danke für die Aufmerksamkeit. noch Fragen? oder schon genügend Futter?

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