Bis in 2 Jahren soll der Neckar im Landkreis Tübingen durchgängig sein

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1 Editorial Bis in 2 Jahren soll der Neckar im Landkreis Tübingen durchgängig sein Das Regierungspräsidium Tübingen geht bei der Herstellung der Durchgängigkeit des Neckars mit großen Schritten voran. In den letzten Jahren wurde jährlich ein Wanderungshindernis am Neckar beseitigt. Gerade abgeschlossen wurde der Bau eines Umgehungsgerinnes in Bad Niedernau bei Rottenburg. Der als eigener Lebensraum gestaltete Umgehungsbach weist eine Länge von ca. 250 m auf und besitzt eine Abflussmenge von 800 l/s. Die Sohlbreite des Umgehungsgerinnes liegt zwischen 2,0 und 3,50 m und die gesamte Ausbaubreite zwischen 10 und 25 m. Einzeln gesetzte oder als aufgelöste Querriegel angeordnete Störsteine schaffen wechselnde Strömungsverhältnisse. Zusätzlich zum Umgehungsgerinne wurde an der Wasserkraftanlage für die bodenorientierten Aale ein Aalschlupf angebracht. In vorbildlicher Weise konnten hier auch ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Durch eine nahe gelegene Baustelle konnten die Kosten für den Abtransport der Erdmaterialien massiv verringert werden. Mit dem Bau der Weilheimer Rampe im Stadtgebiet Tübingen, die Bauarbeiten sind noch nicht ganz abschlossen, ist am Neckar im Landkreis Tübingen an fast allen Querbauwerken der Fischaufstieg gewährleistet. Letztes Wanderungshindernis ist die Wehranlage in Börstingen, welche eine nicht funktionierende Fischtreppe aufweist. Ziel des Regierungspräsidiums Tübingen ist es, bis in 2 Jahren den gesamten Neckar im Landkreis Tübingen für wandernde Gewässerorganismen durchgängig gestaltet zu haben. (bk) Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die verschiedenen Projekte, die wir Ihnen heute vorstellen, zeigen, dass sich viele Menschen erfolgreich im Neckar-Einzugsgebiet für eine Verbesserung der ökologischen Situation des Neckars und seiner Zuflüsse einsetzen. Der zweite Bauabschnitt zur Offenlegung des Neckars im Quellbereich bei Villingen-Schwenningen ist in diesem Jahr begonnen worden und hilft, den noch jungen Neckar aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken und für die Menschen wieder erlebbar zu machen. Die Herstellung der Durchgängigkeit des Neckars im Landkreis Tübingen ist fast abgeschlossen. Diesen Herbst wurde ein Umgehungsgerinne in Bad Niedernau fertig gestellt. Das Regierungspräsidium Tübingen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis in 2 Jahren den gesamten Neckar im Landkreis durchgängig zu gestalten. Ich wünsche mir, dass dieses von den Umweltverbänden unterstützte Engagement viele Nachahmer im Neckar-Einzugsgebiet findet. Auch die Bauarbeiten am Neckar bei Wernau sind abgeschlossen. Neben der Schaffung eines neuen Altarms als Rückzugsraum für viele verschiedene Tierarten wurde auch der Neckartalradweg im Bereich der Wernauer Baggerseen saniert. Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie sich die Interessen von Mensch und Natur verknüpfen lassen. Regierungspräsidium Tübingen Das Umgehungsgerinne in Bad Niedernau wurde im Herbst 2006 fertiggestellt. Wir werden weiterhin darauf achten, dass bei geplanten Maßnahmen am Neckar die ökologischen Ziele nicht unter den Tisch fallen, dies gilt besonders für die aktuelle Diskussion um die Verlängerung der Neckarschleusen. Aus Sicht der Umweltverbände BUND, DUH und NABU, die sich in der Initiative Lebendiger Neckar zusammengeschlossen haben, kann dies nur befürwortet werden, wenn gleichzeitig die Durchwanderbarkeit für Fische und wirbellose Tiere hergestellt wird. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Herzliche Grüße Jörg Dürr-Pucher Vorsitzender Büro am Fluss e.v.

2 Seite - 2 Der Neckarrundbrief 2/2006 Konzeption eines "Masterplan Neckarpark" in Auftrag gegeben Ziel des Vorhabens ist es, eine Landschaftsparkkonzeption zu erarbeiten, die den spezifischen Bedingungen der Natur- und Kulturlandschaft am Neckar entspricht. Schwerpunkt der Arbeit soll sein, Besonderheiten der Kulturlandschaft im Neckartal herauszuarbeiten und ein Leitbild für den Raum zwischen Neckartenzlingen im Landkreis Esslingen und Kirchheim (Neckar), Landkreis Ludwigsburg zu entwickeln. Darauf aufbauend sollen dann Ansätze, Strategien und Konzepte zur Entwicklung und Gestaltung der Landschaft entwickelt werden. Ziel ist es, Qualitäten und Potenziale der Kulturlandschaft aufzuzeigen sowie Querverbindungen, Bezüge und Vernetzungen zwischen unterschiedlichen Nutzungsstrukturen bzw. ansprüchen zu erkennen. Inhaltliche und räumliche Schwerpunkte sollen gebildet werden. Bereits vorhandene Projektideen oder möglicherweise neu entwickelte Projekte sollen in den Rahmen des Landschaftsparks eingebunden werden. Es lohnt sich deshalb für alle am Neckar Interessierten, zusammen mit den Kommunen, auf den Verband Region Stuttgart zuzugehen und Projekte/-ideen dort vorzustellen. (bk) Umgestaltungsmaßnahme am Erblehensee abgeschlossen Wie bereits im Neckarrundbrief 1/2006 berichtet, soll ein neuer Nebenarm am Neckar bei Wernau entstehen. Die Bauarbeiten wurden im Dezember 2006 abgeschlossen. dung des Erblehensees soll auf diese Weise verhindert werden. Parallel zum Bau der Rauen Rampe wurde der Neckartalradweg zwischen den Wernauer Baggerseen Der Bau der Rauen Rampe garantiert den ständigen Durchfluss des Erblehensees mit Neckarwasser. und Wernau saniert. Hierdurch ist die Voraussetzung für den geplanten Rückbau der alten Bundesstraße 313 im Naturschutzgebiet Wernauer Baggerseen geschaffen. Der Neckartalradweg wird nun in Zukunft zwischen Fluss und Schutzgebiet verlaufen und sowohl Einblicke in die Naturoase wie auch in die neuen Lebensräume des Flusses ermöglichen. Interessierte Besucher können die Maßnahme vom linksseitigen Neckartalradweg aus begutachten. Eine Informationstafel informiert dort über die wichtigsten Planungsschritte. (bk) Roland Appl Der seit den 60er Jahren durch Begradigung und Tieferlegung des Neckars vom Fluss abgeschnittene Erblehensee ist nun wieder ein Nebenarm des Neckars geworden. Um den Erblehensee wieder an den Neckar anschließen zu können, war es nötig den Neckardamm zu durchbrechen. Zur Gewährleistung eines ständigen Durchflusses mit Neckarwasser wurde im Neckarbett kurz unterhalb des oberen Durchbruches eine Raue Rampe geschüttet. Diese dient dem Zweck, dass das Neckarwasser oberhalb der Rampe leicht aufgestaut wird und somit in den Altarm fließt. Die sonst zu befürchtende rasche Verlan- Roland Appl

3 Der Neckarrundbrief 2/2006 Seite - 3 Durchgängigkeit des Neckars nicht nur für große Schiffe herstellen Initiative der Umweltverbände in Baden-Württemberg Das Bundesverkehrsministerium möchte die 27 Neckarschleusen zwischen Plochingen und Mannheim auf eine Länge von 135 Metern (vorher 105 m) ausbauen, um die Passage der auf dem Rhein üblich gewordenen längeren Schiffe zu ermöglichen. Grundsätzlich spricht aus Sicht der Verbände nichts gegen eine Verlängerung der Schleusen, da im Vergleich zum Straßenverkehr der Gütertransport per Schiff weniger Energie verbraucht und CO2 freisetzt. Jedoch begrüßen die Umweltverbände die Schleusenverlängerung nur in Verbindung mit der Schaffung ökologischer Mindeststandards am erheblich veränderten schiffbaren Neckar. Der Neckar ist durch den Ausbau zur Wasserstraße kein frei fließender Fluss mehr, sondern stellt eine Kette von praktisch stehenden Gewässern dar. Durch die insgesamt 48 Wehre und Schleusen entlang der Wasserstraße, wird verhindert, dass die Fische den Fluss durchwandern und die wenigen Rückzugs- und Laichgebiete erreichen können. Die ökologische Aufwertung des Flusses durch die Wiederherstellung der Durchwanderbarkeit, sehen die Verbände in gemeinsamer Verantwortung des Bundesverkehrsministeriums und der Neckar AG, Betreiber der Wasserkraftanlagen. Zudem ist sie ein Johannes Reiss In Zukunft sollen auch längere Schiffe die Neckarschleusen passieren können. verpflichtendes Ziel der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Ökologische Mindestanforderungen an eine Verlängerung der Neckarschleusen aus Sicht der Naturschutzverbände BUND, LFV, LNV und NABU sind: - Bau von Fischaufstiegs- und Fischabstiegshilfen nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik, an allen ökologisch bedeutsamen Querbauwerken, - Sicherstellung einer ausreichenden Mindestwasserabgabe in die Altneckarabschnitte, - Einrichtung eines ökologischen Sonderfonds Neckar-Einzugsgebiet Nord, aus dem Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands finanziert werden, - Verzicht auf eine Vertiefung der Fahrrinne und Intensivierung der Unterhaltungsmaßnahmen als Folge der Schleusenverlängerung. (bk) Aktionstag "Lebendiger Neckar" in der Region Mannheim - Heidelberg am 17. Juni 2007 Der Aktionstag Lebendiger Neckar, organisiert vom Nachbarschaftsverband Mannheim-Heidelberg, lädt gemeinsam mit dem AOK-Radsonntag die Menschen ein, den Neckar auf über 60 Kilometer Strecke zu entdecken und als Naturschönheit, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungsgebiet zu erleben. Die Neckarkommunen von Eberbach bis Mannheim bieten entlang der gesamten Aktionstrecke von 11 bis 19 Uhr eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen, Vorführungen und Mitmachangebote Stadt Mannheim an und verwandeln den Neckar in eine pulsierende Fluss-Ader. Nähere Informationen werden ab Mitte April unter und unter www. heidelberg.de veröffentlicht. (ka) Stadt Mannheim Schon beim letzten Aktionstag "Lebendiger Neckar" konnten zahlreiche Besucher den Neckar entdecken und erleben.

4 Seite - 4 Der Neckarrundbrief 2/2006 Umgestaltungsmaßnahmen am Krottenneckar abgeschlossen Büro am Fluss Auf den Gemarkungen Edingen und Heidelberg im Naturschutzgebiet Unterer Neckar sind die Umgestaltungsmaßnahmen am Krottenneckar, einem Seitengewässer des Neckars, abgeschlossen. Eine bessere Anbindung des Krottenneckars an den Neckar sowie naturnahe Flachwasserbereiche wurden im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe gebaut. Dabei wurde die Planung in vorbildlicher Weise zuvor mit Vertretern der Gemeinde, der Fischer, der Lokalen Agenda 21 und des BUND abgestimmt. 50 Kinder und Jugendliche hatten in den Pfingstferien die Möglichkeit, das Kochertal bei Forchtenberg intensiv zu erkunden. Gibt es wieder Biber im Kocher? Schlafen Fische bei Nacht? Womit baut der Eisvogel sein Nest? Diesen und anderen Fragen wollten die Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg auf den Grund gehen. Wichtig bei der Umsetzung dieses Angebots waren Der Krottenneckar, eines der wenigen noch erhaltenen Seitengewässer des Neckars, drohte in den kommenden Jahren zu verlanden. Durch den geringen Frischwasseranteil setzten sich Pflanzenteile und andere Schwebstoffe ab und führten dazu, dass der Krottenneckar immer flacher wurde. Eine bessere Wasserzufuhr und die Umgestaltung des Ein- und Auslaufs sollen dieses Problem beheben. Durch den tiefer gelegten Auslauf sollen die Schwebstoffe künftig nicht mehr im Krottenneckar absinken, sondern vom Wasser weitertransportiert werden. Von den neu angelegten, größeren Flachwasserbereichen profitieren zum Beispiel der Bitterling, eine im Neckarsystem vom Aussterben bedrohte Fischart sowie eine besondere Vegetationszusammensetzung der schlammigen Flussufer. Neue Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen wurden Fluss-Abenteuer am Kocher vor allem erlebnispädagogische Elemente, um neben der Festigung von Umweltwissen auch alle Sinne anzusprechen. Eindrucksvoll war vor allem das Überseilen über die Kupfer, einen Nebenfluss des Kochers. Hier war Teamgeist gefragt, denn alle miteinander mussten samt Gepäck die Flussseite wechseln. Nebenbei wurde noch die Wasserqualität und die Natürlichkeit des Gewässers bewertet. Verschiedene Eintags- und Köcherfliegenlarven, die im Fluss zu finden waren, gaben den entscheidenden Hinweis, dass es sich bei der Kupfer um ein relativ unbelastetes Gewässer handelt. Wasserkraftnutzung am Kocher und seinen Zuflüssen war ein weiteres Thema. Die Vor- und Nachteile dieser erneuerbaren Energiequelle wurden erläutert und diskutiert, dazu gab es Exkursionen und Rollenspiele. Was der Begriff Durchgängigkeit bedeutet, konnte bei einer Tour mit Raftingbooten hautnah erlebt werden. Den Kindern und Jugendlichen wurde deutlich, dass Querbauwerke wie Wehre für die Flussbewohner unüberwindbare Hindernisse sind. Das Projekt wird gefördert von der Landesstiftung Baden-Württemberg. Büro am Fluss Gemeinde Edingen-Neckarhausen somit geschaffen, die durch den Neckarausbau selten geworden sind. Die Umgestaltungsmaßnahmen wurden von der Gemeinde Edingen- Neckarhausen und der Stadt Heidelberg unterstützt. (bk) Schon bei der Planung wurde die Öffentlichkeit einbezogen. Ob Bootsfahrt (oben) oder das Überseilen über die Kupfer (unten): die Ferien-Freizeit wird den meisten ein unvergessenes Erlebnis bleiben. Die Tage am Ufer des Kochers mit mittelalterlicher Kulisse der Stadt Forchtenberg werden den Kindern und Jugendlichen sicher lange in Erinnerung bleiben. Die Organisation und Planung der Wasserkraft-Freizeit lag in den Händen des Büros am Fluss in Plochingen. (mk)

5 Der Neckarrundbrief 2/2006 Seite - 5 BUND Stadtverband Freiberg a.n. und Stadtgärtnerei helfen bedrohter Schwarzpappel Einen Beitrag zur Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Schwarzpappel hat der BUND Stadtverband Freiberg a.n. mit der Pflanzung von Jungbäumen geleistet. Unterstützt wurde er dabei durch die Freiberger Stadtgärtner. Der Baum des Jahres 2006 ist inzwischen so selten, dass er in die ROTE LISTE der vom Aussterben bedrohten Arten (RL 2 = stark gefährdet) aufgenommen werden musste. 16 artenreine und weibliche Schwarzpappeln sind mittlerweile im Bereich des Neckars, hauptsächlich zwischen Wendlingen und Neckartenzlingen, bekannt. In Stuttgart-Hofen und bei Owen im Lenninger Tal stehen die einzigen männlichen Exemplare. Die Initiative von Herrn Karl-Heinz Frey und des BUND Nürtingen hat von den Nürtinger Schwarzpappeln Stecklinge gewonnen und über so genannte Pappelpaten nachgezogen. In Freiberg am Neckar wurden nun diese Neckar-Schwarzpappeln ausgepflanzt. Mit der Stadt Freiberg a.n., dem Regierungspräsidium Stuttgart und dem Wasser- und Schifffahrtsamt wurden die Standorte für die Bäume entlang des Neckars zuvor abgestimmt. Langfristiges Ziel des BUND Stadtverbands Freiberg a.n. ist es, dass sich die Bestände wieder selbst regenerieren und versamen. Außerdem will sich der BUND auch in Zukunft um die jungen Bäume und ihre Pflege kümmern. Dass die Schwarzpappel an öffentlichem Interesse gewinnt, zeigen die Aktionen mehrerer Initiativen. Der Kreis Ludwigsburg hat einen Auftrag zur Kartierung der Schwarzpappel vergeben. Das Bundesamt für Naturschutz lässt u.a. Schwarzpappelbestände in Baden-Württemberg kartieren. Außerdem hat der Arbeitskreis Biotopvernetzung Mühlhausen -Amt für Umweltschutz Stuttgart- die Initiative Bestand und Rettung der Schwarzpappel in Stuttgart ins Leben Conrad Fink Tatkräftig pflanzten die Helfer in Freiberg a.n. Schwarzpappel Jungbäume. gerufen. Das Stuttgarter Rettungsprogramm sieht die genaue Artbestimmung der noch vorhandenen Bäume sowie die Nachzucht und die Neupflanzung von Jungbäumen vor. (cf) Termine - Termine Machbarkeitsstudie Nürtinger Wehr Weiterbildungen zum Thema Wasser hat Energie - Wasserkraft unter der Lupe Im Rahmen des Förderprojektes der Landesstiftung Baden-Württemberg finden für Kinder- und Jugendgruppenleiter Weiterbildungen zum Thema statt. Neben der Vermittlung von Grundlagen werden handlungsorientierte Konzepte vorgestellt, die einfach mit der Kinder- oder Jugendgruppe vor Ort umgesetzt werden können. Die Nutzung von Energie aus Wasserkraft wird unter Klima- und Naturschutzaspekten betrachtet. Die nächsten Termine: Samstag, 17. März 2007, Uhr in Heidelberg In den vergangenen Jahren wurden oberhalb und unterhalb von Nürtingen mehrere Wehre, wie das Wehr der Hummelmühle in Unterensingen oder das Neckarwehr in Neckarhausen, mit modernen Anlagen für den Samstag, 21. April 2007, Uhr in Nürtingen Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel / Büro am Fluss Perspektivische Darstellung der geplanten Rauen Rampe am Nürtinger Wehr.

6 Seite - 6 Der Neckarrundbrief 2/2006 Aufstieg von Fischen und Wirbellosen ausgestattet. Das Nürtinger Wehr stellt daher hinsichtlich seiner Durchwanderbarkeit leider noch ein unüberwindbares Hindernis dar. Dies nahmen der Angler- und Fischereiverein Nürtingen e.v., die NABU Gruppe Nürtingen und Umgebung sowie die Stadt Nürtingen zum Anlass, eine Machbarkeitsstudie zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit am Nürtinger Stadtwehr in Auftrag zu geben. Die Herstellung der Durchwanderbarkeit stellt eine vorrangige aber technisch anspruchsvolle Aufgabe dar. Aufgrund der schwierigen Strömungsverhältnisse müssen für eine optimale Lösung zusätzlich zum Bau einer Fischaufstiegshilfe Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Auffindbarkeit durchgeführt werden. Nach der Untersuchung verschiedener Varianten wurde eine Teilrampe im Spitzen Winkel des Wehres als beste Möglichkeit angesehen. Die in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagene großzügig dimensionierte Teilrampe mit einer Breite von 29 m und einem Gefälle von 1:30, über die der gesamte Mindestabfluss von 2,9 m³/s abgeführt werden kann, vermag zusammen mit Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Auffindbarkeit die schwierigen Strömungsverhältnisse am Wasserkraftwerk zu kompensieren. Zudem kombiniert sie den Nutzen für die Gewässerökologie mit einer Verbesserung der Erlebbarkeit des Neckars im städtischen Bereich. Die Teilrampe kann aufgrund ihrer Größe als eigener Lebensraum dienen und bietet gleichzeitig den Menschen Möglichkeit für Aufenthalt und Spiel am Wasser. Durch die Vernetzung der unterhalb und oberhalb gelegenen Neckarstrecken reicht die ökologische Wirkung der Teilrampe weit über das Planungsgebiet hinaus. (bk) Die Wiederherstellung des Neckars in Villingen-Schwenningen In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der württembergische Landesfluss in seiner Quellstadt aufgrund massiver Verschmutzungen durch gewerbliche und private Abwässer auf einer Länge von etwa 3,5 Kilometer vollständig kanalisiert und in den Untergrund verlegt. Der Neckar wurde zum Hauptsammler der städtischen Mischkanalisation. Aufgrund des Wachstums der Stadt, der damit einhergehenden zunehmenden Flächenversiegelung sowie immer extremer werdender Niederschlagsereignisse war das städtische Kanalsystem in der jüngsten Vergangenheit immer wieder überlastet. Eine Erhöhung des Überschwemmungsrisikos im Stadtgebiet sowie die Einleitung ungeklärter Abwässer in den Neckar zur Entlastung der Kanalisation und der Kläranlage sind die Folge. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, des ökologischen Zustands sowie der Gewässergüte plant, betreut und koordiniert das Grünflächen- und Umweltamt die Wiederherstellung des Neckars im Stadtbezirk Schwenningen. Die Maßnahme ist ein wichtiges Förderprojekt der Integrierende Konzeption Neckar-Einzugsgebiet (IKoNE) des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Stadt Villingen-Schwenningen Am 16. Oktober 2006 fand der offizielle Spatenstich für den 2. Bauabschnitt statt. Aktueller Sachstand Im Frühjahr 2005 konnte mit der Wiederherstellung des Seebachs eines natürlichen historischen Neckarzuflusses der 1. Bauabschnitt im Rahmen der Wiederherstellung des Neckars fertig gestellt werden. In der Zwischenzeit wurden die Planungen für die weiteren Bauabschnitte konkretisiert. Stadt Villingen-Schwenningen Offenlegung des Neckars in Villingen-Schwenningen perspektivisch dargestellt. Für den 2. Bauabschnitt liegt die wasserrechtliche Ausbaugenehmigung des Landratsamtes Schwarzwald-Baar- Kreis vor. Der Baubeginn war am Der 2. Bauabschnitt liegt zwischen dem Ende des 1. Bauabschnittes an der Talstraße und dem stadtauswärts wieder offen fließenden alten Neckar. Die Trassenführung ist das Resultat umfangreicher Vorplanungen. Zur Ermittlung der wirtschaftlich, funktional und gestalterisch sinn-

7 Der Neckarrundbrief 2/2006 Seite - 7 vollsten Neckartrasse wurden unter anderem die von der Maßnahme betroffenen Ämter und Anwohner aktiv in den Planungsprozess einbezogen, ein externes Verkehrsgutachten beauftragt sowie eine Konfliktanalyse für die möglichen Trassenvarianten erarbeitet. Mit der Realisierung des 2. Bauabschnittes und dem Anschluss an das bestehende Gewässerbett kann der Neckar in zunehmendem Maße wieder die Funktionen eines natürlichen Gewässers erfüllen. Der ökologische Gewässerzustand, die Gewässergüte und der Hochwasserschutz für den Stadtbezirk Schwenningen können nachhaltig verbessert werden. Vor dem Hintergrund der Landesgartenschau 2010 in Villingen-Schwenningen erhält die Wiederherstellung des Neckars als grünes Rückgrat der Landesgartenschau zusätzliche Impulse. In diesem Zusammenhang ist die Fertigstellung der Bauabschnitte 3 und 4 und damit die Realisierung des Gesamtprojektes in wesentlichen Teilen ebenfalls bis 2010 vorgesehen. Weitere Informationen: Grünflächenund Umweltamt; Tel.: / ; till.kohler@villingenschwenningen.de; Ideen, Anregungen und Spenden sind willkommen. (tk) Wasserrahmenrichtlinie goes local - Regionale Beteiligung der Öffentlichkeit in Baden-Württemberg - Workshop auf den Naturschutztagen Naturschutztagen in Radolfzell am 5. Januar einen Workshop an. Er soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, die Belange lebendiger Bäche und Flüsse erfolgreich in die Öffentlichkeitsbeteiligung einzubringen. (jr) Regierungspräsidium Stuttgart Die Teilnehmer können selbst konkrete Maßnahmen vorschlagen. Seit dem Inkrafttreten der Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sind viele Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltung und in ähnlicher Weise auch zahlreicher Umweltorganisationen mit immer neuen intellektuellen Herausforderungen konfrontiert worden. Es blieb aber lange Zeit unklar, ob und in welchem Ausmaß europäische Theorie zur lokalen ökologischen Verbesserung führen kann. In Baden-Württemberg beginnt sich dieser Nebel zu lichten. Seit Herbst 2006 haben die vier Regierungspräsidien damit begonnen, die Öffentlichkeit an der Aufstellung der Maßnahmenprogramme zu beteiligen. Betroffene und interessierte Gruppen aus den regionalen Einzugsgebieten werden in Abendveranstaltungen mit den Grundbegriffen der WRRL vertraut gemacht. Vor allem aber erhalten sie die Gelegenheit, mithilfe von Karten und Tabellen selbst konkrete Vorschläge für wichtige Maßnahmen zu machen, die auf dem Weg zu einem guten ökologischen Zustand ergriffen werden müssen. Auf den Internet-Seiten der Regierungspräsidien sind die vielen Termine und Veranstaltungsorte zu finden, bei denen jetzt die Gelegenheit gegeben ist, sich für lebendige Bäche und Flüsse konkret zu engagieren. Um dieses Engagement möglichst effektiv ausüben zu können, sollten die Vertreter der Umweltorganisationen aber mit einigen Grundbegriffen zur WRRL und ihrer Umsetzung in Baden-Württemberg vertraut sein. In diesem Rahmen bieten Gottfried May-Stürmer (BUND) und Johannes Reiss (NABU/Büro am Fluss) auf den Herausgeber: Büro am Fluss Am Bruckenbach Plochingen fon: (07153) fax: (07153) team@buero-am-fluss.de Mit Beiträgen von: Klaus-Jürgen Ammer (ka), Conrad Fink (cf), Markus Knödler (mk), Till Kohler (tk), Bianca Koska (bk), Johannes Reiss (jr) Gestaltung und Satz: Büro am Fluss, Plochingen Die Aktion "Lebendiger Neckar" wird unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe e.v. und ist eine gemeinsame Initiative der Verbände: BUND Landesverband Baden-Württemberg e.v. Deutsche Umwelthilfe e.v. NABU Landesverband Baden-Württemberg e.v.

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