Medizinische Mikrobiologie und Hygiene

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1 Medizinische Mikrobiologie und Hygiene (Einführung-Färbungen) Pharmazie/Lebensmittelchemie Barbara Kahl Sommersemester 2011

2 Organisatorisches 1. Kursplan: Aushang: Schwarzes Brett 2. Fehlzeiten: Max. 1 x unentschuldigt möglich 3. Klausur: (11:00 Uhr im L10 im Lehrgebäude) 20 Fragen (MC), mind. 60 % (12 Fragen) Vorbesprechung, Skript, (Lehrbuch, Vorlesung) 4. Nachprüfung: 1. Nachklausur 2. Reguläre Klausur im Folgesemester

3 Medizinische Mikrobiologie und Hygiene 1. Hygiene (Theorie) Do 8:15-9:00 (Ph und LCh: verpflichtend) 2. Medizinische Mikrobiologie (Theorie) Mi 10:30-11:15 Vorlesung und Vorbesprechung für das Praktikum LCH Anwesenheitsbestätigung durch Dozenten 3. Praktikum 11:30-13:00 Ph: Anwesenheit! LCh: mit Wahlfach wie Ph

4 Kurstage 1. Kurstag: Nativpräparat, einfache Färbung, Gramfärbung 2. Kurstag: Grampositive Kokken I 3. Kurstag: Grampositive Kokken II 4. Kurstag: Gramnegative Stäbchen I 5. Kurstag: Gramnegative Stäbchen II 6. Kurstag: Diphtherie, Listerien, Tuberkulose 7. Kurstag: Anaerobier, Sporenbildner 8. Kurstag: Antibiotika 9. Kurstag: Medizinische Parasitologie 10. Kurstag: Medizinische Mykologie 11. Kurstag: Hygiene I 12. Kurstag: Hygiene II 13. Kurstag: Virologie 14. Kurstag: Klausur

5 Kursskript Allgemeine Arbeitsvorschriften Regeln zur Sicherheit Reinigung der Arbeitsplätze Methoden Hintergrundinformationen Kurstage, heute ab S. 32

6 Bedeutung der Mikrobiologie WHO Statistik von 1999 Mehr als 13 Millionen Todesfälle weltweit durch Infektionskrankheiten, vor allem in den Entwicklungsländern 6 Infektionen verursachen 90 % aller Todesfälle Diarrhoe, Masern, Malaria, Pneumonie, HIV/Aids, Tuberkulose

7 An das Robert-Koch Institut gemeldete Infektionen 2010 in Deutschland (Auswahl) Infektionen Patienten Influenza Meningokokken 348 Masern 723 TB H. influenzae 171 Legionellen 629 Leptospiren 63 Listeriosen 349 Q-Fieber 250 Hepatitis A 723 Hepatitis B 679 Hepatitis C Quelle, RKI, Epidemiolog. Bulletin

8 Mikroorganismen Parasiten Pilze Bakterien Viren

9 Größenvergleich verschiedener Mikroorganismen Bandwurm 1 cm Würmer 1 mm

10 Größenvergleich verschiedener Mikroorganismen 1 µm 1 nm

11 Relation Mikroorganismen/menschlicher Körper Menschlicher Körper: 10 % menschliche Zellen 90 % Mikroorganismen 1 x Zellen insgesamt 1 x Zellen davon menschlich 9 x Zellen Mikroorganismen Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten

12 Bakterielle Zelle DNA Zellwand Ribosomen Zellmembran

13 Einteilung und Identifizierung von Bakterien

14 Bakterieneinteilung, morphologisch Kokken Kettenkokken Haufenkokken Stäbchen Spirochäten Hefen

15 Bakterieneinteilung nach der Gramfärbung Grampositiv Gramnegativ Kokken oder Stäbchen

16 Bakterielle Zellwand Grampositive Gramnegative Fettsäuren Lipid A Zellwand Peptidoglycan (Murein) Porin äußere Membran 40 Schichten 1-2 Schichten Zellwand Lipoproteine Zellmembran Zellmembran

17 S. 127 Flußdiagramm zur bakteriellen Diagnostik

18 Sicherheit im Kurssaal

19 Sicherheit im Kurssaal Gefahrstoffe: Ethanol, Kristallviolett, Methylenblau Offene Flamme (Bunsenbrenner)! (Fakultativ) pathogene Mikroorganismen NICHT: Essen, Trinken, Rauchen! Lange Haare: zusammenbinden! Schutzkittel tragen! Kittel schließen! Siehe Skript S. 1-3

20 Am Ende jeder Stunde.

21 Reinigung des Platzes am Ende jeder Stunde -sichere Entsorgung kontaminierter Gegenstände -Färbelösungen, Materialien (Objektträger, Ösen) auffüllen -Wasser wechseln -Färbewanne säubern (Zellstoff in gelbe Tonnen, mit neuem Zellstoff auffüllen) Desinfektion: -Arbeitsplatz mit Bacillol und weißen Tüchern desinfizieren -Händedesinfektion -Bei Unfällen immer sofort an Kurs-Assistenten wenden! -Schwangere?

22 Entsorgung Objektträger Ösen Handschuhe

23 Nachfüllen des Materials Ihr Arbeitsplatz Hinterer Kurssaal, rechts Vorderer Kurssaal, rechts Färbereagenzien

24 Wasser wechseln

25 Färbewanne säubern Agarplatten, gebrauchter Zellstoff, Usw.

26 Arbeitsplatz säubern

27 Hygienische Händedesinfektion 1. 2.

28 Einführung Kurs Bakteriolgischer Teil

29 Handwerkszeug Mikroskop Impföse Agarplatten

30 Agarplatten dienen Zur Anzucht von Bakterien Blutagar (Vollmedium) Selektivagar, Differenzierungsagar (Endo-Agar) Schaedler Agar und andere Beschriftung Mit einem wasserfesten Stift (z.b. Edding) Auf dem Boden der Agarplatte Vorsicht: Keine offenen Agarplatten

31 Kulturmedien Medium/Agar Dextrose-Bouillon Blut-Agar McConkey-Agar Kochblut-Agar Verwendung Universalmedium zur Anreicherung von Bakterien Standardagar für die meisten klinisch relevanten Bakterien und Pilze Selektivagar für Gram-negative Stäbchen durch Gallensalze, enthält auch Laktose und einen Farbindikator (auch: Differentialagar) Agar für anspruchsvolle Erreger durch Erhitzen von Blut

32 Plastik-Impföse Griff Öse dient zur Abimpfung von Bakterien zur Aufnahme eines definierten Inokulums Drei-Ösen-Ausstrich zum Vereinzeln von Bakterien - Acht-Ösen-Ausstrich zum gleichmäßigen Verteilung der Bakterien

33 Nativpräparat und einfache Färbung

34 Einfache Färbung

35 Gram-Färbung: nach Gram (1884) Durchführung Färbeschritt Aussehen der Bakterien im Mikroskop grampositiv gramnegativ Präparat trocknen und hitzefixieren Färbung mit Karbol-Gentianaviolett, 1-2 min auf der Färbebank, abgießen Beizung mit Lugol scher Lsg., 1 min, abgießen (Jod bildet mit Karbol-Gentianaviolett wasserunlösliche Lacke, die in Alkohol nur mässig löslich sind) Entfärbung (Differenzierung) mit Alkohol, 30 s, gut mit Wasser spülen (Gram-pos.: halten den Farbstoff-Jod-Komplex zurück Gram-neg.: durch Alkohol entfärbt) Gegenfärbung mit Fuchsin, 1 min, Spülen mit Wasser, trocknen

36 Ergebnis der Gramfärbung Bakterien-Spezies Verhalten in der Gramfärbung Morphologie (Kokken/Stäbchen) Staphylococcus aureus Escherichia coli Pseudomonas aeruginosa Streptococcus sp. Moraxella catarrhalis Seite 33

37 Gefärbte Präparate Mit Immersionsöl mikroskopieren 100 x fache Objektiv-Vergrößerung, Blende bei gefärbten Präparaten offen (Mit Öl immer nur das 100-er Objektiv verwenden!!!) Präparate zeichnen und beschreiben

38 Tischeinteilung Gibt es noch Fragen? Viel Spaß und viel Erfolg im Kurs!!!

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