BERA. Beratung im schulischen Kontext. Teilprojekt des Gesamtvorhabens WegE - Wegweisende Lehrerbildung der Universität Bamberg S.

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1 BERA Beratung im schulischen Kontext Teilprojekt des Gesamtvorhabens WegE - Wegweisende Lehrerbildung der Universität Bamberg S. 1

2 Agenda 1. Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Uni Bamberg - Projekt WegE 2. Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext 2.1. Verortung... in den Kontext der Prävention... im Profil der Universität Bamberg 2.2. Ziele 2.3. Schritte & konkrete Vorhaben Peer-Education Programm 3. Ausgewählte Beratungsansätze im Überblick S. 2

3 1. Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Uni Bamberg S. 3

4 1. Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Uni Bamberg 4 Teilprojekte BilVer - Bildungswissenschaft im Verbund: fallbezogene Vernetzung der bildungswissenschafltichen Ausbildungsteile KulturPlus: Vernetzung geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektiven zur Profilierung kulturbezogener Bildung in der Lehrerbildung und Schulpraxis BeBi: Profilierung der Lehrämter Berufliche Bildung in den Fachrichtungen Sozialpädagogik sowie Wirtschaftspädagogik BERA: Stärkung der beratungsbezogenen Professionsanteile im Studium und der Kooperation mit den Schulen der Region durch ein Beratungszentrum S. 4

5 Beratung durch (angehenden) Lehrkräften Professionalisierung von Lehrkräften zu kompetenten Berater/inne/n im schulischen Kontext Eltern Schülerinnen/Schüler Kolleginnen/Kollegen S. 5

6 2. Teilprojekt BERA BERA Beratung im schulischen Kontext Projektsprecher Prof. Dr. Barbara Drechsel Prof. Dr. Jörg Wolstein BERA Professur Jun.Prof. Dr. Daniela Sauer Mitarbeiterinnen Stephanie Bauer-Hägele Dorothea Horn Daniela Spätgens S. 6

7 2. Teilprojekt BERA 2.2. Ziele 2.1. Verortung 2.3. Schritte S. 7

8 2. Teilprojekt BERA 2.1. Verortung in den Kontext der Prävention Präventive Rolle der Beratung ( Counselling Psychologie ) Schule als Ort von Prävention Lehrkräfte als bedeutsame Agenten von Prävention Schülerinnen/Schüler Veränderungen im Erleben und Verhalten frühzeitig bemerken Förderung von Schutzfaktoren über Beratungsprozesse z.b. Selbstwirksamkeit Eltern Kooperativer Kontakt reduziert Spannungen & Dissonanz, die zu Lasten der Kinder/Jugendlichen geht Kooperation ermöglicht Arbeit an gemeinsamen Veränderungszielen der Kinder/Jugendlichen Kollegium Austausch ermöglicht Lösungsfindung für Praxisprobleme und persönliche/fachliche Weiterentwicklung Gegenseitige Unterstützung zur Gesundheitsprävention S. 8

9 2. Teilprojekt BERA 2.1. Verortung im Profil der Uni Bamberg Lehramtsstudiengänge mit & ohne Beratungsschwerpunkt Studierende ohne Beratungsschwerpunkt Studierende mit Beratungsschwerpunkt Lehramtsstudierende aller Schularten im erziehungswissenschaftlichen Studienanteil Schulpsychologie Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft M.Sc. Bildungsmanagement & Schulführung Umfangreiche Expertise in schulrelevanten Feldern, z.b.: Sucht- und Gesundheit, Mediennutzung, Angst und Angstbewältigung, Lernen, Lernstrategien und Lernschwierigkeiten (z.b. LRS, ADHS, Dyskalkulie), Kollegiale Beratung, Beratung von Schulleitungen, etc. S. 9

10 2. Teilprojekt BERA 2.2. Ziele Förderung der Beratungskompetenz von Lehramtsstudierenden als wichtiger Facette professioneller Handlungskompetenz von Lehrkräften (Baumert & Kunter, 2006) Beratungswissen aufbauen: theoretisches Wissen & praktisches Wissen Motivation aufbauen, um Beratungswissen & -können zu erweitern Beratungsgespräche im Schullalltag zu führen Überzeugungen / Wertehaltungen reflektieren bzgl. Beratungsaufgabe, Rollenverständnis, Beratungshaltung, Selbstwirksamkeit, Selbstregulative Fähigkeiten stärken z.b. Umgang mit schwierigen Situationen, emotionale Regulation Konzeption, Erprobung & Evaluation theoretischer und praktischer Lerngelegenheiten S. 10

11 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Überblick S. 11

12 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Studierende ohne Beratungsschwerpunkt Überblick Studierende mit Beratungsschwerpunkt Lehramtsstudierende aller Schularten im erziehungswissenschaftlichen Studienanteil Schulpsychologie Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft Querschnittsmodul Beratung Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik Schulpädagogik - Psychologie M.Sc. Bildungsmanagement & Schulführung S. 12

13 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Studierende ohne Beratungsschwerpunkt Überblick Studierende mit Beratungsschwerpunkt Lehramtsstudierende aller Schularten im erziehungswissenschaftlichen Studienanteil Schulpsychologie Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft Querschnittsmodul Beratung Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik Schulpädagogik - Psychologie M.Sc. Bildungsmanagement & Schulführung (Ausbildungs-) Zentrum für Beratung S. 13

14 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben S. 14

15 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung Vorlesung Beratung im erziehungswissenschaftlichen Studium für alle Lehramtsstudierenden: Beratungs- und Interaktionswissen (feldunspezifische Kompetenzbasis) und schulberatungsrelevantes handlungsfeldspezifisches Wissen S. 15

16 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung Vorlesung Beratung im erziehungswissenschaftlichen Studium für alle Lehramtsstudierenden: Beratungs- und Interaktionswissen (feldunspezifische Kompetenzbasis) und schulberatungsrelevantes handlungsspezifisches Wissen Peer-Training Beratungstraining für Studierende des Lehramts: Studierende der Schulpsychologie & des Beratungslehramts werden zu Peer-Educatoren ausgebildet und führen Beratungstrainings mit Lehramtsstudierenden ohne Beratungsschwerpunkt begleitend zur Vorlesung durch. S. 16

17 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung (Ausbildungs-) Zentrum für Beratung Beratungsräume für Individual- und Gruppenberatung: Lernberatung für Schülerinnen & Schüler der Region Kollegiale Beratung für Lehrkräfte Fortbildungen für Schulen & Lehrkräfte Informationsabende für Eltern / Elternberatung zu verschiedenen lernrelevanten Themen S. 17

18 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung (Ausbildungs-) Zentrum für Beratung Beratungsräume für Individual- und Gruppenberatung: Vorbereitungsseminar Basiskompetenzen Lernberatung + Durchführung von Lernberatungsgesprächen mit Schülerinnen & Schülern + Mentoring & Reflexion Lernberatung für Schülerinnen & Schüler der Region Kollegiale Beratung für Lehrkräfte Fortbildungen für Schulen & Lehrkräfte Informationsabende für Eltern / Elternberatung zu verschiedenen lernrelevanten Themen S. 18

19 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung (Ausbildungs-) Zentrum für Beratung Beratungsräume für Individual- und Gruppenberatung: Lernberatung für Schülerinnen & Schüler der Region Kollegiale Beratung für Lehrkräfte Fortbildungen für Schulen & Lehrkräfte Informationsabende für Eltern / Elternberatung zu verschiedenen lernrelevanten Themen S. 19

20 2. Teilprojekt BERA 2.3. Schritte Einblick in konkrete Vorhaben Querschnittsmodul Beratung (Ausbildungs-) Zentrum für Beratung Beratungsräume für Individual- und Gruppenberatung: Lernberatung für Schülerinnen & Schüler der Region Kollegiale Beratung für Lehrkräfte Fortbildungen für Schulen & Lehrkräfte Informationsabende für Eltern / Elternberatung zu verschiedenen lernrelevanten Themen S. 20

21 2.3. Schritte: Fortbildungsreihe Konstruktive Gesprächsführung zwischen Elternhaus und Schule Die Fortbildungsreihe setzt sich aus drei Modulen zusammen: 1. Modul: Beratungsgespräche (Grundlagen professioneller Beratung Wie kann Hilfe zur Selbsthilfe gelingen? Aktives Zuhören, Systemische Fragen etc.) 2. Modul: Rückmeldegespräche (konstruktive Rückmeldungen geben Umgang mit Enttäuschungen / Widerstand etc.) 3. Modul: Konfliktgespräche (Umgang mit persönlichen Angriffen die eigene Position finden und vertreten Grundlagen des Konfliktmanagements) Sauer, D. (2015) S. 21

22 Kurze Atempause! Gibt es bis hierher Fragen oder Anregungen? S. 22

23 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Idee: Übertragung des Peer-Education Ansatzes ins Hochschulsetting zur Anbahnung und Vermittlung von Beratungskompetenz im schulischen Kontext Zielgruppe: alle Lehramtsstudierenden Studierende mit Beratungsschwerpunkt als Peer-Educatoren Studierende ohne Beratungsschwerpunkt als TrainingsteilnehmerInnen S. 23

24 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Zielsetzungen Aufbau von Motivation und Interesse am Thema Beratung in der Schule Stärkung der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Reflexion über das berufliche Rollenverständnis einer Lehrkraft als Beraterin oder Berater Abbau von Hemmschwellen, sich der Beratungsaufgabe in der Schule zu stellen Erleben von Selbstwirksamkeit in Bezug auf die Beratungsaufgabe einer Lehrkraft Aufbau von Kompetenzen zum Thema Beratung und Gesprächsführung S. 24

25 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Ablauf / Bausteine In der Evaluationsphase: 1. Baustein: Aufbau von Motivation & Interesse am Thema Beratung in der Schule In der Konzeptionsphase: 2. Baustein: Vertiefung Beziehungsaufbau 3. Baustein: Problemexploration/-klärung, Motivationsklärung (Systemische Fragen) 4. Baustein: Zielklärung, Ressourcenaktivierung (Systemische Fragen) 5. Baustein: Andere Gesprächssituationen (Rückmeldungsgespräch & Konfliktgespräch) S. 25

26 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in die Peer-Schulung Schulung der Peer-Educatoren: 2-tägiges Seminar Kennenlernen des Trainingsprogramms aus Teilnehmersicht Vermittlung von Wissen und Kompetenzen im Bereich Beratung in der Schule Reflexion über die Rolle des Beraters / der Beraterin als angehende Lehrkraft Vertiefung individueller Trainerfertigkeiten Vorbereitung auf potenzielle schwierige Situationen als Trainer / Trainerin S. 26

27 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in die Peer-Schulung S. 27

28 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in Baustein 1 S. 28

29 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in Baustein 1 Inhaltliche Aspekte: Allgegenwärtigkeit von Beratung allgemein Beratungssituation Schule: Vielfalt von Beratungsanlässen und Klienten Beraten als Herausforderung Laien- vs. professionelles Beratungsverständnis Förderliche und problematische Verhaltensweisen in einem Beratungsgespräch Klientenzentrierung & Empathie Aktives Zuhören als Technik der Gesprächsführung Methodische Aspekte: Gedankenexperiment Rollenspiel Murmelgruppen Raumaufstellung Partnerarbeit Transferseil Skalierungsfragen Leitfigur zur Anregung von Selbstreflexion S. 29

30 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in Baustein 1 Inhaltliche Aspekte: Allgegenwärtigkeit von Beratung allgemein Beratungssituation Schule: Vielfalt von Beratungsanlässen und Klienten Beraten als Herausforderung Laien- vs. professionelles Beratungsverständnis Förderliche und problematische Verhaltensweisen in einem Beratungsgespräch Klientenzentrierung & Empathie Aktives Zuhören als Technik der Gesprächsführung Methodische Aspekte: Gedankenexperiment Rollenspiel Murmelgruppen Raumaufstellung Partnerarbeit Transferseil Skalierungsfragen Leitfigur zur Anregung von Selbstreflexion S. 30

31 2.3. Schritte: Das Peer-Beratungstraining Einblicke in Baustein 1 S. 31

32 Okay, verstehe, so dominant soll ich also nicht auftreten in Beratungsgesprächen... S. 32

33 Okay, verstehe, so dominant soll ich also nicht auftreten in Beratungsgesprächen... aber ich bin da noch etwas skeptisch, irgendwie muss ich ja auch meine Tipps an den Mann bringen. Ich weiß als Lehrkraft doch, was gut ist für den Schüler, oder nicht? S. 33

34 Definition von Beratung Beratung ( ) ist eine spezifische Interaktions- und Kommunikationsform zwischen einem Ratsuchenden und einem Berater. Beratung wird strukturiert, planvoll, fachkundig und methodisch geschult durchgeführt und beruht auf einer beidseitigen Verbindlichkeit, Verantwortung und auf einem arbeitsfördernden Vertrauensverhältnis. Damit geht Beratung über eine bloße Informationsvermittlung oder eine (fremdbestimmte) Erziehung hinaus. (Mutzeck, 2008) S. 34

35 Laien- vs. Professionelles Verständnis von Beratung Okay, also nicht nur Informationsvermittlung Na, wenn ich das richtig verstehe, heißt das ja, dass ich, wenn ich berate, gar nicht zwingend Rat geben muss! Frei nach dem Motto Ratschläge sind auch Schläge das ist wirklich allerhand. Da muss ich noch mal länger drüber nachdenken, was das für mich als Lehrkraft heißt, wenn ich das nächste Mal berate S. 35

36 Kurze Atempause! Wie kann das gut funktionieren? S. 36

37 Beratungsgespräche gehören anscheinend zum Schulalltag dazu! Was kann ich also tun? Ein erster kleiner Vorgeschmack! Das ist ja was, ich muss als Lehrer ja echt ganz schön viel beraten. Und dann ist das auch noch so eine schwierige Sache, wenn ich da an diesen aufgebrachten Vater zurückdenke, wie soll ich solchen Eltern denn begegnen? jetzt hätte ich aber schon auch gern gehört, wie man denn mit solchen Situationen umgehen kann! Ich muss zwar auch noch genug anderes lernen, aber irgendwie muss ich mich ja auch darauf vorbereiten können! Wie mache ich denn dieses Beraten? S. 37

38 Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, werden Sie fortlaufenden Erfolg haben. S. 38

39 Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, werden Sie fortlaufenden Erfolg haben. Fortlaufend heißt dabei, die Eltern laufen fort und kehren nie wieder. (Hennig & Ehinger, 2009, S. 7) S. 39

40 3. Ausgewählte Beratungsansätze im Überblick Was ist überhaupt (gute) Beratung und wie berät man? Der Bereich der Beratung ist nicht nur in Deutschland durch eine schier unüberschaubare Vielzahl von Methoden, Verfahren und Schulen gekennzeichnet. Schaut man sich die unzähligen Beratungsangebote [ ] an, so kommt man sich schnell vor, wie in einem Dschungel ohne Landkarte und Kompass (Rausch et al. 2008) S. 40

41 3. Ausgewählte Beratungsansätze im Überblick Frage: Können Sie mir sagen, wo es zur Schule geht? Personenzentrierter Berater: Sie möchten wissen, wo die Schule ist? Kognitiv-verhaltenstherapeutischer Berater: Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn nach vorn. Setzen Sie ihn auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon. Systemischer Berater: Was denkt Ihre Frau darüber, wie es möglich ist, zur Schule zu kommen? Lösungs- ressourcenorientierter Berater: Mal angenommen, Sie wären schon da: wie haben Sie denn das geschafft? S. 41

42 3. Ausgewählte Beratungsansätze im Überblick Personen- /Klientenzentrierte Beratung Kognitiv- Verhaltenstherapeutische Beratung Systemische Beratung Lösungsorientierte Beratung Motivational Interviewing S. 42

43 Welchen Weg haben Sie sich bisher durch den Dschungel gebahnt? Wie beraten Sie in ihrem Berufsalltag? Wen beraten Sie? Zu welchen Themen beraten Sie? Unter welche Rahmenbedingungen? Wie haben Sie Beratung gelernt? Welches Verständnis von Beratung haben Sie? S. 43

44 Personen-/Klientenzentrierte Beratung Basis: Humanistische Psychologie & Pädagogik Vertreter: C. Rogers, A.M. Tausch und R. Tausch Menschenbild/Grundannahme: Der Mensch hat das grundlegende Bedürfnis nach Selbstverwirklichung & Wertschätzung. Er ist lebenslang bestrebt, seine Persönlichkeit in konstruktiver Weise weiter und reifer zu entwickeln (Klemenz, 2016) S. 44

45 Personen-/Klientenzentrierte Beratung Ziel von Beratung: Gestaltung einer wachstumsförderlichen Beziehung; Grundhaltungen - Empathie - Akzeptanz - Kongruenz Methoden: non-direktiv; z.b. - Offene/klärende Fragen (z.b. W-Fragen) - Aktives Zuhören (z.b. Paraphrasieren, Verbalisieren) S. 45

46 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Beratung Basis: Lerntheorien des Behaviorismus, kognitive Theorien Vertreter: B. Skinner, J. Watson, A. Beck, A. Ellis, F. Kanfer Menschenbild/Grundannahmen: Der Mensch folgt klaren Lerngesetzen. Alle Verhalten, auch das fehlangepasste, ist gelernt und kann wieder verlernt werden. (nach Hertel, 2010) S. 46

47 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Beratung Ziel: Dysfunktionales Verhalten systematisch verlernen, funktionaleres Verhalten erlernen Methoden: z.b. - Verhaltensanalyse (z.b. S-O-R-K) - Verhaltensmodifikation durch Verstärkerlernen (z.b. Token-Plan) - Hausaufgaben - Sokratische Gesprächsführung S. 47

48 Systemische Beratung Hintergrund: Systemtheorie, Konstruktivismus Vertreter: V. Satir, S. Minuchin, M. Selvini-Palazzoli Menschenbild/Grundannahme: Menschen sind (Teil) komplexe(r) Systeme und konstruieren ihre Wirklichkeit. Symptome/Probleme liegen nicht allein im Individuum, sondern werden in vielen Fällen durch Störungen im sozialen Netzwerken hervorgerufen und aufrechterhalten. (Hertel, 2010) S. 48

49 Systemische Beratung Ziel: Beobachten des Systems, Erkennen von Systemregeln/-mustern. Einsatz von Interventionsstrategien zur Verstörung des Systems Methoden: z.b. - Systemische Fragen: z.b. zirkuläre Fragen - Genogramm - Familienskulptur - Reflecting Team S. 49

50 Lösungsorientierte Beratung Hintergrund: Systemtheorie, systemische Familientherapie Zentrale Vertreter: S. de Shazer, I.K. Berg, P. dejong Menschenbild/Grundannahme: Jeder Mensch ist Experte seiner selbst und bringt Ressourcen für die angestrebte Veränderung mit. Für die Lösung von Problemen [ist] es nicht notwendig, die Entstehung des Problems verfolgen oder gar verstehen zu können. (Hertel, 2010). S. 50

51 Lösungsorientierte Beratung Ziel: Ressourcen (re) aktivieren und erweitern, Lösungen (er) finden und Lösungsansätze entwickeln Methoden: z.b. - Wunderfrage - Ausnahmefrage - Skalenfrage - Komplimente S. 51

52 Motivational Interviewing Hintergrund: Personen-/Klientenzentrierte Beratung, Transtheoretisches Modell Prochaska & diclemente, Praxis: Suchtberatung/-therapie Zentrale Vertreter: W.R. Miller und S. Rollnick Menschenbild/Grundannahme: Menschen sind nicht unmotiviert für eine Verhaltensänderung, sondern ambivalent. Motivation ist keine Eigenschaft, sondern ein veränderbarer Prozess. S. 52

53 Motivational Interviewing Ziel: Verbesserung der intrinsischen Motivation für eine Veränderung durch die Erforschung und Auflösung von veränderungshemmenden Ambivalenzen Methoden: klientenzentriert, direktiv z.b. - Offene Fragen - Aktives Zuhören - Change Talk aktivieren, z.b. Entscheidungswaage S. 53

54 Was denken Sie? Welche Beratungskompetenzen sollten Lehrkräfte entwickeln? Wie schätzen Sie die Angebote an der Beratungsstelle ein? Hätten Sie noch andere Vorschläge, Anregungen oder Wünsche? Wie könnten Sie sich eine Vernetzung / Zusammenarbeit vorstellen? S. 54

55 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! S. 55

56 Literatur Baumert, J., & Kunter, M. (2006). Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9(4), Gartmeier, M., Bauer, J., Fischer, M.R., Karsten, G., Prenzel, M. (2011). Modellierung und Assessment professioneller Gesprächsführungskompetenz von Lehrpersonen im Lehrer-Elterngespräch. In O. Zlatkin-Troitschanskaia (Hrsg.), Stationen Empirischer Bildungsforschung. Traditionslinien und Perspektiven (S ). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Hertel, S., Schmitz, B. (2010). Lehrer als Berater in Schule und Unterricht. Suttgart: Verlag W. Kohlhammer. Klemenz, B. (2014). Beratungspsychologie. Konzepte-Methoden-Perspektiven. Tübingen: dgvt-verlag. Nestmann, F., Engel, F., & Sickendiek, U. (Hrsg.). (2014). Das Handbuch der Beratung (3. Aufl.). Tübingen: dgvt-verlag. Rausch, A., Hinz, A., Wagner, R. F. (Hrsg.) (2008) Modul Beratungspsychologie. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. Sauer, D. (2015). Wie beraten Lehrkräfte Eltern? Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zur Beratungsaufgabe von Lehrkräften. Opladen: Barbara Budrich. Tietze, K.-O. (2010) Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung. Theoretische Entwürfe und empirische Forschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 56

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