Die Zukunft der Nahversorgung im Dorf und in städtischen Quartieren Michael Gutjahr Mitbegründer KOMM-IN
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- Gerhardt Schumacher
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1 1 Die Zukunft der Nahversorgung im Dorf und in städtischen Quartieren Michael Gutjahr Mitbegründer KOMM-IN
2 2 Zukunft der Nahversorgung Modellprojekt KOMM-IN Zentren 1. Ausgangssituation 2. Entwicklung eines Modells 3. Das KOMM - IN System 4. Praxisbeispiele
3 3
4 Quelle: Stuttgarter Zeitung 4
5 Quelle: Handelsblatt,
6 6 Negativ-Spirale Reduzierung Öffnungszeiten Post, Banken Drohender Rückzug Post, Banken Standortimage sinkt Attraktivität für Junge Familien sinkt Schließung Von Einrichtungen Lebensmittel Rentabilität örtlicher Nahversorger sinkt Zu wenig qualifizierte Arbeitsplätze Kaufkraft-Abfluss Pendler in die Zentren Einkäufe werden In den Zentren erledigt Bevölkerungs- Entwicklung rückläufig Auslastung öffentlicher Einrichtungen geringer Nahversorgung Wird durch Aldiisierung Vollends zerstört Gemeinde wird Zur Schlafstadt
7 Entwicklung eines Modells 7
8 8 Ländlicher Raum zwischen den Ballungsgebieten! Seit 30 Jahren Modellgemeinde der Dorfentwicklung in Baden- Württemberg! Europäischer Dorferneuerungspreis! 2 x Bundesgoldmedaille!Unser Dorf hat Zukunft"! Entwicklungskonzept: Dorf mit Zukunft! Mediendorf
9 9 Meilensteine KOMM-IN!1990 Gemeinde baut Gewerbepark auf!1996 Post möchte in Sternenfels schließen!1997 Entwicklung eines Grobkonzeptes, Bevölkerungsbefragung
10 Bevölkerungsbefragung 1997 Interesse an privaten Dienstleistungen Generelles Interesse Poststelle Reisebüro, Eintrittskarten Einkaufsmöglichkeiten Bankfiliale Mitteilungsblatt Krankengymnastik Sozialstation Computerausbildung Arztpraxis Kopierladen Rechtsanwalt Schreibbüro Caf e, Imbißbetrieb Computerladen Steuer-, Wirtschaftsberatung Telekomladen Internet-Caf Psychologische Praxis Versicherungsbüro Sekretariatsdienst Basis: n = 937 Personen Prozent Nennungen Ja Vielleicht Nein Keine Ang. 10
11 Bevölkerungsbefragung Interesse an öffentlichen Dienstleistungen im Bürgerbüro Generelles Interesse Landratsamt (Führerscheine usw.) Finanzamt Ausweise, Meldewesen, Gemeindesteuern Verwaltungslotse (Allg. Beratung) Gesetzl. Kranken- u. Pflegeversicherung Rentenversicherung Verwaltung Kommunale Dienste Arbeitsamt Energie- und Wasserversorgung Basis: n = 937 Personen Prozent Nennungen Ja Vielleicht Nein Keine Ang.
12 12 Meilensteine KOMM-IN!1999 Eröffnung 1. und 2. Standort!2000 Zertifizierung nach DIN EN ISO9001:2000!2002 Evaluierung, Anpassung des Systems!2003 Eröffnung 4. und 5. Standort " Vertriebsstart!2004 Eröffnung 6. " 8. Standort (1 KOMM-IN Markt)!2005 Eröffnung 9. Standort mit einer VR Bank!2006 Eröffnung 10. Standort!2007 Vorbereitung von 3 weiteren Standorten
13 Das KOMM-IN Geschäftsmodell 13
14 14 II. Die Lösung für Kommunen # KOMM-IN!Dienstleistungen bündeln!synergien nutzen!kosten teilen!mehrwert schaffen!präsenz sichern!bürgerengagement nutzen!leistungsangebot vor Ort Der Mensch Realer & virtueller Marktplatz Die Kommunikation Die Technologie steigern
15 15 Auszug Leistungsangebote Meldewesen Pässe Gewerbe Beglaubigung Fischerei-/ Jagdschein Führerschein Auskünfte Energie- Beratung Strom- Einsparung Informations- Service Störungs- Vermittlung Strom- Verträge Informations- Service Formular- Service Annahme- Stelle Online-/ Telefon- Banking Kreditkarten Bargeld Gesundheits- Angebote Informations- Mitgliedschaft Befreiungen Service Adressen- Änderung Anträge
16 Anbieter Markthalle Marktstände Marktmeister
17 17 Kundenmonitoring Externe Kundenbefragungen KOMM-IN System inkl. inkl. QM-System Elektronische Arbeitsplattform DIN DIN EN EN ISO ISO Einbindung der Kunden in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess Kunden wünschen sich:! Passbilder! Tchibo " Kaffee! Leistungen der Zulassungsstelle In den Köpfen der Kunden spazieren gehen
18 Marketing! Werbestehle! Leuchttransparent! Geschäftsausstattung! Kommunikation! PR! Werbung
19 19 Betriebsformen! Kommune! Kommunaler Regiebetrieb! Kommunaler Eigenbetrieb! Kommunale GmbH! Bank! Private-Public-Partnership! Genossenschaft! Privatunternehmen
20 Praxisbeispiele 20
21 21 KOMM-IN Standort Neulingen!Gemeinde!Post!Sparkasse!Tageszeitung!AOK!EnBW!Friseur!Reisebüro!Toto-Lotto!Buchshop!Internet-Shop !Kindergarten!Bürgersaal Neulingen 6419 EW
22 22 KOMM-IN Standort Sternenfels!Gemeinde!Post!Sparkasse!AOK!EnBW!Zeitung!Tchibo Depot!Tchibo Bestellshop!Landratsamt!Arbeitsamt!Touristikagentur!Weinverkauf!Vereinsservice!KOMM-IN Galeria!Buchhandel!Internet- Buchshop Sternenfels 2800 EW
23 23 KOMM-IN Standort Sternenfels Mitarbeiter im KOMM-IN sind Lotsen in allen Fragen Treffpunkt KOMM-IN Cafeteria Senioren betreiben Bürgercafe
24 24 KOMM-IN Standort Reichartshausen!Gemeinde!Post!Sparkasse Kraichgau!AOK Rhein-Neckar!EnBW!Cafe!Blumenladen Reichartshausen 2009 EW
25 25 KOMM-IN Standort Hermaringen!Gemeinde!Stromversorgung!Post!Toto-Lotto!AOK!Schreibwaren, Bücher!Sparkasse Heidenheim!Heidenheimer Zeitung Hermaringen EW
26 26 KOMM-IN Standort Wurmberg!Gemeinde!Sparkasse!Pforzheimer Zeitung!EnBW!Buchhandlung!Toto-Lotto!Post!Quelle Wurmberg 3000 EW
27 27 KOMM-IN Markt KOMM-IN Markt Bürgergenossenschaft(#verein) Kommune, Bank Energie, Gesundheit... Lebensmittel, Produkte Bürger, Vereine unsere Heimat Mitglieder: Bürger der Gemeinde, Firmen, Partner, Kommune
28 28 KOMM-IN Markt Unterensingen!Gemeinde!EnBW!Buchhandlung mit Bestellshop!Tchibo Depot mit Bestellshop!Fotoshop!Krankenkasse!Lebensmittel!Betrieb als örtliche Genossenschaft!Ca. 200 Mitglieder!Mitglieder bringen zusätzlich Arbeitseinsatz Unterensingen EW
29 29 Erfolgsfaktoren! Engagierte Bürger mit der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen! Bürger die ehrenamtlich mitarbeiten! Motivierte Bürgerschaft! guter Geschäftsplan! Finanzierungskonzept! Günstige Mietbedingungen! Kommune als Multiplikator! Qualifizierte Mitarbeiter mit hoher Einsatzbereitschaft! Branchenkenntnis
30 30 Ehrenamtliches Engagement: 2 Vorstände 3 Aufsichtsräte Beirat mit 8 Mitgliedern Helferteam mit 20 Personen Aktivitäten: Mittwochskaffe Beratung und Unterstützung der hauptberuflichen Mitarbeiter
31 31 DorV-Zentrum in Barmen!Stadtverwaltung!Sparkasse!Markant-Lebensmittel!Bauernmarkt (Fleisch, Wurst)!Bäcker!Energieversorger!Buchhandlung!Reisebüro!Vereinsinformation!AWO, Bürgertreff Barmen (NRW) 1600 EW
32 32
33 33
34 Das Dorf muss eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum bleiben! In Wohnquartieren muss Grundversorgung gesichert sein! Die Bürger müssen aktiv eingebunden sein # Ihr Dorfzentrum! 34
35 35 Preisträger 2004: KOMM-IN GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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