Radverkehrsförderung in der Stadt Luxemburg

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1 Radverkehrsförderung in der Stadt Luxemburg Paul Hoffmann Ville de Luxembourg ATST - Division Mobilité Urbaine Ingénieur-directeur adjoint 5. November 2013

2 Januar 2006 März 2006 März 2007 Historie: Schöffenratserklärung: Förderung des Radverkehres als vorranginges Ziel: Radverkehrsanteil von 10% aller Wege in 2015 Beschluss des Schöffenrates zur Beauftragung der Planungsgemeinschaft Verkehr PGV Hannover Studie Radverkehrskonzept Luxemburg Beschluss des Gemeinderates zur Umsetzung des Radverkehrskonzept Budget: /12 Umsetzung des Konzeptes mit den 4 Schwerpunkten/Handlungsfelder Infrastruktur Service Monitoring Kommunikation 2

3 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Infrastruktur Radverkehrsnetzplan 15 Hauptrouten 42 km 15 Ergänzungsrouten 43 km 13 Ergänzungsrouten als Verlängerung der Hauptroute Entwicklung Radverkehrsnetz 3

4 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Infrastruktur Radfahrer als indirekter Linksabbieger Fahrradstreifen Fahrradrinne Fahrradli8 Angebotsstreifen Radverkehr auf der Busspur Fahrradschleuse 4

5 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Infrastruktur Fahrrad Wegweisung Radverkehr in Gegenrichtung Tempo 20 Zone Fahrradstreifen im Gegenrichtungsverkehr Radweg Fußgängerzone Fahrräder erlaubt Radfahrer und Fußgängerweg 5

6 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Infrastruktur Lichtsignalanlagen Lichtsignal für Radfahrer 6

7 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Service Fahrradverleihsystem Vel oh! seit dem Vel oh! Netz in Zahlen: 72 Sta+onen 1362 Andocksäulen 767 Fahrräder Mehr als 5600 Abonnente Vernetzung mit Nachbargemeinden (Hesperange, Strassen) 7

8 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Service Infrastruktur P+R Bouillon 31 Fahrradboxen Parking Stade 5 Fahrradboxen 842 Fahrradstellplätze Öffentliche Fahrradpumpe Rond Point Schuman 8

9 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Kommunikation Publikationen und Veranstaltungen Bike Promenade Karten Fahrradrouten Fête du Vélo 9

10 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Monitoring Netz der Verkehrszählung Erfassung von Fahrräder an sämtlichen Zählstellen für

11 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Monitoring Entwicklung des Fahrradverkehrs Fahrradverkehr im Monat Juli Fahrradzähler 11

12 Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Monitoring Entwicklung des Fahrradverkehrs Vergleich 5 Hauptzählstellen 12

13 Statistik vel oh! Radverkehrskonzept Handlungsfeld - Monitoring Entwicklung des Fahrradverkehrs Entwicklung Langzeitkarte ø 600 Verleihungen / Tag (März Oktober) ø 260 Verleihungen / Tag (November Februar) 1230 Kunden am Entwicklung Tagesverleih 12

14 Best practice Radverkehrskonzept Viaduc eigenständiger Fahrradweg als Bindeglied zwischen Bahnhofsviertel und Stadtzentrum Avenue Marie Thérèse Verlagerung der Radverkehrsführung auf den Gehweg 13

15 Best practice Radverkehrskonzept Route d Esch Rue Ermesinde Freigabe der Busspur für den Radverkehr Radverkehr gegen die Einbahnrichtung auf der Fahrbahn 14

16 Best practice Radverkehrskonzept Rue du Fort Neipperg Absicherung des Radverkehrs in Gegenrichtung im Kurvenbereich Rue de l Ancien Athénée Radfahrstreifen gegen die Einbahnrichtung 15

17 Konfliktpunkte Beengte Verhältnisse Radverkehrskonzept Av de la Liberté Konflikt zwischen Lieferungen, Parken, Radverkehrsführung Place de la Gare Konflikt zwischen Bushaltestelle, Lieferung, Radverkehrsführung 16

18 Konfliktpunkte Beengte Verhältnisse Radverkehrskonzept Querschni_ A A zwischen Rue Joseph Junck und Rue d Epernay Lösungsansatz für alternapve QuerschniRsau8eilung der HaupTahrbahn Angebotsstreifen Prinzipdarstellung eines Angebotsstreifens am Beispiel Place de la Gare 17

19 Fortschreibung Radverkehrskonzept 2012/ Februar 2012: Beschluss des Collège Echevinal zur Beauftragung der Studie zur Fortschreibung des Radverkehrskonzept Luxemburg Aufgliederung in 6 Handlungsfelder: 1. Radverkehrsnetz / Netzkomplettierung - Qualitative Bewertung der realisierten Routen - Stärken-Schwächen-Analyse des bestehenden Netzes - Erhebung potenzieller Radverkehrsbeziehungen - konkrete Vorschläge zur Modifikation und Weiterentwicklung des Fahrradroutennetzes 18

20 Fortschreibung Radverkehrskonzept Handlungsfelder Radverkehrskonzept 2. Radverkehrsführung / Problembereiche - Analyse ausgewählter Problembereiche im städtischen Raum - Erarbeitung von abgestimmten Lösungen 3. Radverkehrsführung / Maßnahmenkonzept Gare/Oberstadt - Analyse der Durchlässigkeit beider Zentren sowie der Barrierewirkung - Analyse und Bewertung der Wirkung der zukünftigen Trambahn - Maßnahmenkatalog zur Erhöhung der Durchlässigkeit - Analyse und Bewertung des Radverkehrs in den Fußgängerzonen 19

21 Fortschreibung Radverkehrskonzept Handlungsfelder Radverkehrskonzept 4. Multimodale Schnittstellen - Feststellung relevanter Halte- und Schnittstellen - Anbindung der Halte- und Schnittstellen an das Radverkehrsnetz - Maßnahmenkatalog für Fahrradabstellmöglichkeiten an Halte- und Schnittstellen z. B. Fahrradständer, Fahrradboxen, Fahrradkäfige, Fahrradräume usw. - Fahrradangebot bei grossen multimodalen Plattformen wie dem Hauptbahnhof und Royal Hamilius 20

22 Fortschreibung Radverkehrskonzept Handlungsfelder Radverkehrskonzept 5. Öffentlichkeitsarbeit - Analyse der bestehenden Öffentlichkeitsarbeit - Aufzeigen von Ansätzen und konkreten Handlungsmöglichkeiten für alle relevanten Zielgruppen - Erstellung eines Leitfadens der Öffentlichkeitsarbeit über 5 Jahre mit konkreten Projekten - Pilotprojekt Mam Velo an Schoul 6. Fahrradparken im Straßenraum - Analyse und Bewertung auf Qualität und Ausstattung sowie Standortwahl von Fahrradabstellmöglichkeiten im öffentlichen Raum - Herleitung und Beschreibung der Anforderungen an Fahrradabstellanlagen - Erstellung eines Handlungskataloges 21

23 Fortschreibung Radverkehrskonzept Schritte der Fortschreibung der Radverkehrskonzeptes der Stadt Luxemburg Januar 2013: Fertigstellung des Endberichtes Januar 2013: Mai 2013: Beschluss des Collège Echevinal zur Durchführung des Projet-pilote «Mam Velo an d Schoul» Veröffentlichung des Endberichtes im Netz Sept-Nov 2013: Genehmigungsprozess Bis März 2014: Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen... Radverkehrsanteil von 10% aller Wege in

24 Fussgängerverkehr kurze Übersicht

25 Mobilität für Alle Gesicherte Fussgängerüberwege 500 signalisierte Fussgängerüberwege 100 für sehbehinderte Personen ausgesta_et Fußgängerverkehr 185 Vibrationstaster 38 akustische Signalgeber 25

26 Fußgängerverkehr Mobilität für Alle Infrastruktur Barrierefreie Bushaltestellen Fußgängerüberwege mit Blindenleitsystem Bequemeres Einsteigen durch Kasseler Bordsteine an Bushaltestellen 26

27 Fußgängerverkehr Mobilität für Alle Kommunikation Im Fokus während der Semaine de la mobilité 2012 Herausgabe einer Brochüre 27

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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