7. hannöverscher Suchthilfetag Resilienz Wie wir lernen, Widerstand zu leisten. 09. Oktober 2012 Hannover Gülcan Yoksulabakan

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2 Resilienz Die Kraft der Widerständigen? Bitte tauschen Sie sich über folgende Fragen mit ihrem World Coffee TischpartnerInnen aus! 1. Was verstehen Sie unter Resilienz? 2. Gibt es Eigenschaften die Ihnen bei Kindern oder Jugendlichen aufgefallen sind, die trotz schwieriger Umstände, langfristig relativ stabil geblieben sind? 3. Welche anderen Faktoren, die außerhalb der Persönlichkeit liegen, können Ihrer Meinung nach unterstützend wirken? 4. Wenn Sie sich an belastende Umstände aus Ihrer Kindheit oder Jugend erinnern, die Sie gut überstanden haben, was oder wer war hilfreich? 5. Bitte beschreiben Sie Ihre Assoziationen zum Begriff Widerständiges Kind-Jugendlicher unabhängig vom unserem heutigen Thema! 2

3 Definition: Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen (Welter-Enderlin, 2006, S. 13). 3

4 Kurzer Überblick zur Resilienz Das Phänomen unauffälliger Entwicklung trotz vielfach belastender Lebensumstände, sowie die schnelle Erholung von traumatischen Erlebnissen. Der Begriff Resilienz meint Widerstandsfähigkeit, Elastizität, Strapazierfähigkeit. Der Ansatz ist ressourcen- und fähigkeitenorientiert, der Fokus auf aktive Bewältigung von Risikosituationen gerichtet. Für die pädagogische Arbeit ist das Phänomen Resilienz insbesondere bei der Planung und Strukturierung ressourcenorientierter, präventiv wirkender Angebote bedeutend. 4

5 Kurzer Überblick zur Resilienz Nicht der unverwundbare Mensch, sondern ein Mensch, der trotz starker Krisen relativ stabil bleibt. Dieser Mensch braucht Ressourcen auf personaler, familialer, sozialer und gesellschaftlicher Ebene, um mit schwierigen Lebenslagen dauerhaft konstruktiv umgehen zu können. Wichtig scheint sich von personenbezogenen Faktoren zu entfernen und den Blick auf Familie, Peer, Schule, Arbeit, Unterstützungsangebote, nachbarschaftliche Gemeinschaften und andere Nischen auszuweiten 5

6 Risikofaktoren: Armut oder niedriger sozioökonomischer Status aversives Wohnumfeld chronische familiäre Disharmonie Arbeitslosigkeit der Eltern, Alkohol- /Drogenmissbrauch der Eltern psychische Störungen der Eltern niedriges Bildungsniveau der Eltern, sehr junge Elternschaft, soziale Isolation der Familie traumatische Erlebnisse wie (Natur-)Katastrophen, Kriegs- /Terrorerlebnisse, direktegewalterfahrung etc. 6 6

7 Mögliche Schutzfaktoren Interne Ressourcen: kognitive Fähigkeiten, positive Wahrnehmung von Selbst und Umwelt (z.b. Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Kohärenzsinn, Kontrollüberzeugung) Optimistische Lebenseinstellung, Temperamentsmerkmale (z.b. Humor) 7

8 Mögliche Schutzfaktoren familiäre Ressourcen: 1) Intensive Bindungserfahrung (Eltern-Kind- Beziehung, aber auch auf der Erwachsenenebene (Resilienz der Eltern) 2) Unterstützungsressourcen für Belastungssituationen 3) autoritativer Erziehungsstil 4) elterliches Wohlbefinden/ Gesundheit 5) Familien als Gesamtsystem: Flexibilität, Anpassungsfähigkeit z.b. bei der Arbeitsteilung 8

9 Soziale Ressourcen Peer: Schutzfaktor ist Kontakt zu Peer mit unterstützendem Sozialverhalten, Enge/unterstützende Bez. zu Erwachsenen Einbindung in sozialenetzwerke: Personen, die in versch. Lebenslagen alltagsnahe Hilfe leisten bzw.bei der Bewältigung von Situationen helfen (Unterstützung als Entlastung, Qualität der Netzwerke, nicht Quantität); Engagement 9

10 Definition Kohärenzsinn (sense of coherence coherence, SOC) Das Kohärenzgefühl ist eine globale Orientierung, die das Ausmaß ausdrückt, in dem jemand ein durchdringendes, überdauerndes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat, dass 1. die Anforderungen aus der inneren oder äußeren Erfahrungswelt im Verlauf des Lebens strukturiert, vorhersagbar und erklärbar sind, dass 2. die Ressourcen verfügbar sind, die nötig sind, um den Anforderungen gerecht zu werden und 3., dass 3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Investition und Engagement verdienen. 10

11 Schantall Tu ma die Oma winken! Kennen Sie auch diese Sprüche? 1.. Schantal Tu ma die Oma winken! 2. Schantall tu ma die mää ei ei (Schaf soll im Streichelzoo gestreichelt werden) 3. Schantal, nimm der Kopp aus de Junior Tüte von die Schackeline 4. Eine Mutter ruft ihrer 8-jährigen Tochter vom Balkon zu: "Schan-talle, geh nischt bei die Asis!" 5. "Sascha, komm! Wir gehen deinen Kinderjebuchtstach inna anderen Frittenbud feiern." 6. Schakke-line, komma zu die Oma. Die Mama muss mit die Kira kaka! 11

12 Bitte merken Sie sich diese Zahl

13 Die innere Landkarte 13

14 Das menschliche Gehirn Masse: Anteil: Körpergewichtes Verbrauch: gesamten Energie Zellen: Gehirnzellen 1,5 Kg 2% unseres 20% unserer 100 Mrd. Verknüpfungen: 70 bis 100 Trillionen Nervenbahnen: Kilometer 5,8 Millionen 14

15 15

16 16

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Tel:

18 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltene Information ist Eigentum von Diversity Works. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch Diversity Works gestattet. Bei dieser Publikation handelt es sich um eine vorläufige Version und enthält nur vorgesehene Strategien, Entwicklungen und Funktionen. Diese Publikation kann von Diversity Works jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Diversity Works übernimmt keine Haftung für Fehler oder Auslassungen in dieser Publikation. Des Weiteren übernimmt Diversity Works keine Garantie für die Exaktheit oder Vollständigkeit der Informationen, Texte, Grafiken, Links und sonstigen in dieser Publikation enthaltenen Elementen. Diese Publikation wird ohne jegliche Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, bereitgestellt. Dies gilt u. a., aber nicht ausschließlich, hinsichtlich der Gewährleistung der Marktgängigkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck sowie für die Gewährleistung der Nichtverletzung geltenden Rechts. Diversity Works haftet nicht für entstandene Schäden. Dies gilt u. a. und uneingeschränkt für konkrete, besondere und mittelbare Schäden oder Folgeschäden, die aus der Nutzung dieser Materialien entstehen können. Diese Einschränkung gilt nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die gesetzliche Haftung bei Personenschäden oder Produkthaftung bleibt unberührt. Die Informationen, auf die Sie möglicherweise über die in diesem Material enthaltenen Hotlinks zugreifen, unterliegen nicht dem Einfluss von Diversity Works, und Diversity Works unterstützt nicht die Nutzung von Internetseiten Dritter durch Sie und gibt keinerlei Gewährleistungen oder Zusagen über Internetseiten Dritter ab. Jürgen Schlicher, Gülcan Yoksulabakan Diversity Works Im Niederfeld Duisburg mobil: +49 (0) tel: +49 (0) info@diversity-works.eu 18

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