Medikamentenstammdaten zwischen Medizin Politik Logistik und Kommerz

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1 Medikamentenstammdaten zwischen Medizin Politik Logistik und Kommerz Dr. pharm. Richard Egger, MBA, Chefapotheker KSA , Bern

2 Themen e-health Schweiz Stammdaten im Spital Von Inselsystemen zur vernetzten IT Landschaft Anforderungen an Stammdaten - Medikamentensicherheit Medikamentenstammdaten in der Politik Big Data

3 Was ist ehealth? Zusammenfassung aller elektronischen Gesundheitsdienste Mit elektronischen Mitteln werden im Gesundheitswesen die Abläufe verbessert und die Beteiligten vernetzt: Patientinnen, Ärztinnen, Therapeutinnen, Versicherte, Versicherungen, Labors, Apotheken, Spitäler und Pflegende

4 Die gesundheitspolitischen Prioritäten des Bundesrates Bericht Gesundheit 2020 vom Die wichtigsten Massnahmen im Bereich ehealth sind: Einführung und aktive Förderung der emedikation mit der Möglichkeit für Ärzte/-innen, Apotheken und Spitäler, einen elektronischen Zugang auf Medikationsinformationen der Patienten/-innen zu erhalten. Durch die Reduktion von Fehlern wird die Patientensicherheit erhöht. Einführung und aktive Förderung des elektronischen Patientendossiers, um die Versorgungsqualität und die Patientensicherheit zu erhöhen sowie um die Behandlungsprozesse und die Zusammenarbeit zwischen den Leistungserbringern zu unterstützen.

5 Die gesundheitspolitischen Prioritäten des Bundesrates Bericht Gesundheit 2020 vom Die wichtigsten Massnahmen im Bereich ehealth sind: Ziel 3.2: ehealth stärker einsetzen Ziel 4.1: Das System vereinfachen und Transparenz schaffen Ziel 4.2: Gesundheitspolitische Steuerung verbessern

6 ehealth Schweiz April 2014 Gründung der Interprofessionellen Arbeitsgruppe Elektronisches Patientendossier 8 Berufsverbände Ärzte, Apotheker, Chiropraktoren, Ergotherapeuten, Ernährungsfachleute, Hebammen, Pflege, Physiotherapeuten «Durch die Spezialisierung und die zunehmende Komplexität in den Behandlungsabläufen wird die Kommunikation zwischen den einzelnen Gesundheitsberufen immer bedeutsamer» Schweiz. Ärztezeitung; 2014;95:35

7 e-health Schweiz

8 Medikamenten-Stammdaten 1938 Einführung des wissenschaftlichen Auskunftsdienstes für Apotheken 1947 Galenica Kartei für kommerzielle Auskünfte 1962 Schweizerische Spezialitätenkartei 1971 Einführung Pharmacode 1977 Codex Galenica ersetzt Spezialitätenkartei

9 Medikamenten-Stammdaten 1985 Artikelinformationen erstmals in elektronischer Form 2001 GTIN: Referenzierung gemäss GS1 Stiftung Refdata 2015 BAG streicht den Pharmacode aus den offiziellen Verzeichnissen

10 Documed - Kompendium 1978 Erstauflage des Arzneimittel-Kompendiums der Schweiz 1986 Arzneimittel-Brevier für die Kitteltasche 1989 Das Arzneimittel-Kompendium wird zum behördlich anerkannten Standardwerk 1998 Arzneimittel-Kompendium auf CD-ROM und für Fachkreise auf dem Internet 2003 Documed geht in den Besitz der Galenica AG 2011 Bundesgerichtsurteil in Sachen Kompendium

11 Meinungen von Nutzern zu Bundesgerichtsurteil Kompendium Umfrage Aerzte zu BG Urteil und Nutzen des Kompendiums; Kantonsspital Aarau 2011

12 Documed - Kompendium 1978 Erstauflage des Arzneimittel-Kompendiums der Schweiz 1986 Arzneimittel-Brevier für die Kitteltasche 1989 Das Arzneimittel-Kompendium wird zum behördlich anerkannten Standardwerk 1998 Arzneimittel-Kompendium auf CD-ROM und für Fachkreise auf dem Internet 2003 Documed geht in den Besitz der Galenica AG 2011 Bundesgerichtsurteil in Sachen Kompendium 2013 AIPS 2013 Letzte Druckausgabe Kompendium

13 Medikamente vs. Medizinprodukte Medikamente Pharmacode seit 1971 Einheitlich Stammdatenbank seit 1947 Umfassend - Logistik - Preise - Wirkstoffe Verpflichtung Medizinprodukte EAN in Europa ab 1976 Uneinheitlich EAN 8, 13; UPC 12 A-E EAN/GTIN von GS1 setzt sich zunehmend durch Medical Columbus 1998 Stammdatenbank und Beschaffungsplattform Keine Verpflichtung

14 KVG 18. März 1994

15 Tarmed Tarif für alle ambulanten ärztlichen Therapien in Spitälern und Arztpraxen

16 SwissDRG - Swiss Diagnosis Related Groups Fallpauschalen helfen dem medizinischen Fachpersonal, seine Arbeit einheitlich und effizient zu erledigen

17 SwissDRG Hochteuere Medikamente und Medikamente mit Zusatzentgelt

18 Stammdatenproviding und -updat Datenintermediäre Stammdatenprovider Swissmedic BAG refdata GS1 Medical Columbus e-mediat oddb Tarmed SwissDRG Pharmaindustrie Intermediäre GHX Medical Columbus Medidata

19 M-Cloud GS1 refdata e-mediat, oddb Medical Columbus Swissmedic BAG SwissDRG Tarmed..

20 Integraler Medikamentenprozess

21 Medikamenten-Stammdaten Phase 1

22 Integraler Medikamentenprozess

23 PD Dr.med. Balthasar L. Hug, Universitätsspital Basel

24 Medikamenten-Stammdaten Phase 2: verlinkte Stammdaten

25 Medikamentensicherheit: Stammdaten und Systeme Hospindex (50 Zeichen) BUPIVACAIN 0.625mg/ml Fentanyl 2µg/ml 20 x 250 ml HYDROMORPHONI HCL Streuli Tropfen 1 mg/ml Fl 50 ml SAP (Max. 40 Zeichen) BUPIVACAIN 0.625mg/ml Fentanyl 2µg/ml 20 HYDROMORPHONI HCL Streuli Tropfen 1 mg/m Penicillin Grünenthal U.I. Amp

26 Personalisierte Medizin Personalisierte Therapie Personalisierte Medikamente mg-preis pro Indikation je nach Nutzenwert Capping Modelle

27 Medikamenten-Stammdaten Phase 3: Intelligente Stammdaten

28 Stammdatenverteilung und -mutationen

29 Zu kombinierende Stammdatenbanken

30 UDI

31 OID - Object Identifikator E-health: OID-Konzept für das Schweizerische Gesundheitswesen, März 2010 Das vorliegende OID Konzept ist das Zitat Christian Lovis Herz der Kohärenz, damit ehealth in der Schweiz umgesetzt und betrieben werden kann. Die Pflicht zur Publikation von OIDs in entsprechenden Portalen der Registrierungsstellen und die Pflicht zur Publikation der damit referenzierten proprietären Objektidentifikatoren durch die OID Inhaber sind zwei der wichtigsten Enabler für eine verbesserte Interoperabilität im Schweizerischen Gesundheitswesen.

32 FMH: Arbeitsgruppe Arzneimittelinformation und Patientensicherheit FMH, VIPS, BAG, GSASA, PharmaSuisse, H+, Interpharma, refdata, Swissmedic Plattform für Arzneimittelinformationen strukturierte Form Fach- und Patienteninformationen Administrative und medizinische Zusatzinformationen Vollständigkeit Regelung der Finanzierung Gesetzliche Verankerung

33 FMH: Runder Tisch Arzneimittelinformation und Patientensicherheit Präsidenten Behörden FMH Pharmasuisse GSASA Hplus SAMW VIPS Interpharma Intergenerika Swissmedic BAG

34 n Heilmittelgesetz. Änderung Nationalrat Sondersession Mai 2014 Art. 67 Information der Öffentlichkeit Abs. 3 Zur Förderung der Patientensicherheit in der Arzneimitteltherapie führen die Zulassungsinhaberinnen und die interessierten Medizinalberufe oder deren Verbände gemeinsam eine Einrichtung in Form einer Stiftung mit dem Ziel, Arzneimittelinformationen in Form eines elektronischen Verzeichnisses zugänglich zu machen.

35 Informatik ein zentraler Erfolgsfaktor im Gesundheitswesen Kommunizierende Systeme Big Data Personalqualifikationen Kosten

36 ProPharma Kundentagung 2014,

37

38 EHR electronic health record trap Such dynamics and uncertainty are incompatible with the notion of Garde et al. 13, who postulated that information systems need to be stable in order to ensure economic viability 14. In accordance with this postulate, the software vendors business model is primarily built on lock-in in order to protect their prices and market share. They seek long-term contracts, which give them no incentive or obligation to adapt their software tools to evolving clinical requirements, leading to stagnation in innovation from a technical as well as from a medical point of view.

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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