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1 ENERGIEMANAGEMENT TOOLS klimaaktiv energieeffiziente betriebe Grundschulung Wien, 22. März 2017 Petra Lackner, Österreichische Energieagentur klimaaktiv.at bmlfuw.gv.at 1 ISO ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM Veröffentlichung der ISO im Juni 2011 Dazugehörige ISO Normen ISO Energy Audits ISO Anleitung für die Einführung von EnMS ISO Baseline und EnPI ISO MeasuremenT & Verification Europäische Norm EN Normenreihe Energieaudits 2 1

2 ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM Plan (Planung): Definition der Ziele und Prozesse Do (Einführung/Umsetzung): Einführung der Prozesse Check (Überprüfung): Überwachung und Messung der Prozesse Act (Verbesserung): Ergreifen von Verbesserungsmaßnahmen Quelle: UNIDO 3 E-LEARNING IM PDCA KREISLAUF 4 2

3 GENERELLES ZIEL DER NORM ISO Organisationen beim Aufbau von Systemen und Prozessen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz zu unterstützen. Systematisches Energiemanagement soll zur Reduzierung von Kosten und Treibhausgasemissionen führen. 5 FESTSTELLEN DES AUSGANGSNIVEAUS Auch ohne bewusst Energiemanagement zu betreiben, erfüllen viele Betriebe schon einzelne Anforderungen eines EM-Systems. Der Erstcheck für Unternehmen stellt anhand von gezielten Fragen das Ausgangsniveau zur Implementierung eines EM- Systems fest. Erstcheck 6 3

4 VERANTWORTUNG DES MANAGEMENTS Ist die Geschäftsführung wirklich engagiert? Wird sie das System unterstützen? Das ist eine entscheidende Frage. Wird das Management die nötigen Ressourcen freigeben: technische finanzielle und personelle? Beispiel Unternehmensbeschluss Quelle: UNIDO 7 ENERGIEPOLITIK Die Energiepolitik ist mehr als nur eine Unterschrift! Festlegung des durch das EnMS erfassten Anwendungsbereichs und dessen Grenzen (Systemgrenzen) EnMS muss der Betriebsgröße entsprechen Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung Rahmen für die Festlegung und Überprüfung strategischer und operativer Energieziele bilden Quelle: UNIDO 8 4

5 ENERGIEPLANUNG Wie viel Energie brauchen wir und wo? Was sind die Hauptverbraucher? WAS und WER beeinflussen den Verbrauch? Optimierung des Systems Optionen für erneuerbare Energieträger Welche Rechtsvorschriften sind zu beachten? Entwickeln von Baselines & Energieleistungskennzahlen (EnPIs) Quelle: UNIDO Strategische und operative Ziele festlegen Aktionsplan 9 ENERGIEPLANUNG Die Organisation muss einen Energieplanungsprozess durchführen und dokumentieren Der Energieplanungsprozess muss im Einklang mit der Energiepolitik stehen und zu Aktivitäten zur kontinuierlichen Verbesserung der energiebezogenen Leistung führen 10 5

6 PLANUNGSPROZESS Feststellen der rechtlichen Anforderungen Bestimmen der Haupteinflussfaktoren auf Haupt-EV Potential für erneuerbare und alternative Energien abschätzen Analyse der Energierechnungen Feststellen der Hauptenergieverbraucher Einflussfaktoren Energieverbrauch Bildung von Energiekennzahlen Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten Aktionspläne entwickeln Ablaufkontrolle Messpläne entwickeln Personen mit wesentlichen Einfluss auf EV Schulungspläne entwickeln Quelle: UNIDO 11 RECHTLICHE VORSCHRIFTEN Die Organisation muss: geltende rechtliche Verpflichtungen sowie andere Anforderungen, zu denen sich die Organisation bezüglich ihres Energieeinsatzes, Energieverbrauches, Energieeffizienz verpflichtet hat, ermitteln und Zugang zu diesen haben; bestimmen, wie diese Anforderungen anzuwenden sind. Sind in festgelegten Zeitabständen zu überprüfen! Beispiel Rechtsvorschriften 12 6

7 ENERGETISCHE BEWERTUNG a) Analyse von: Energiequellen, Energieeinsatz und Energieverbrauch b) Ermittlung der Bereiche mit wesentlichem Energieeinsatz Ermittlung der Anlagen/Prozesse mit wesentlichen Einfluss auf Energieeinsatz und verbrauch Ermittlung der anderen Variablen, welche den Energieeinsatz beeinflussen Bestimmung /Effizienz, Verbrauch, Einsatz/ von Anlagen/Prozessen Abschätzung zukünftige Entwicklung c) Möglichkeiten zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung identifizieren, priorisieren, aufzeichnen 13 BEISPIEL: BEREICHE MIT WESENTLICHEM ENERGIEEINSATZ Beschreibung der energetischen Bewertung 14 7

8 ENERGETISCHE AUSGANGSBASIS (BASELINE) Aufbauend auf der erstmaligen energetischen Bewertung muss die energetische Ausgangsbasis (Baseline) festgelegt und dokumentiert werden Drei Möglichkeiten zur Erstellung der Baseline Gesamtenergieverbrauch Vorjahr Vorteil: einfach Nachteil: bei unterschiedlicher Produktion und/oder Witterung keine hohe Aussagekraft Energieleistungskennzahl Vorteil: Vergleichbarkeit mit anderen Benchmarks Nachteil: keine Berücksichtigung der Grundlast Regressionsanalyse Bestimmung der Driver (Einflussfaktoren) und Vergleich des tatsächlichen Energieverbrauchs mit dem erwarteten Energieverbrauch Beschreibung energetische Ausgangsbasis 15 ENERGIELEISTUNGSKENNZAHLEN Das Unternehmen muss auch Energieleistungskennzahlen einführen, die regelmäßig mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen werden Beispiele für Kennzahlen: 16 8

9 SPEZIFISCHER ENERGIEVERBRAUCH Strom [MWh] Produktion (Tonnen) MWh/Tonne Jan ,814 März ,865 Quelle: energy world, publisheb by Energy Institute, UK September 2009 ( Welche Kennzahl ist besser? 17 SPEZIFISCHER ENERGIEVERBRAUCH THE ENERGY PERFORMANCE INDICATOR DELUSION Quelle: energy world, publisheb by Energy Institute, UK September 2009 ( 18 9

10 UNABHÄNGIGE VARIABLE (DRIVER) Driver Energy P P P P P P Ein Parameter, bei dem man davon ausgeht, dass er sich regelmäßig ändert und der eine messbare Wirkung auf den Energieverbrauch hat. Z.B. Produktionsmenge, Heizgradtage, Kühlgradtage Quelle: ISO TC 242, Energy Management 19 LINE OF BEST FIT = EXPECTED ENERGY USE BASELINE - BESTIMMUNG Quelle: ISO TC 242, Energy Management 20 10

11 WERTE DER NÄCHSTEN MESSPERIODE Bei einem Wert des Drivers von 7,5 wurde ein Energieverbrauch von 182 gemessen. Ist dieser Wert höher oder niedriger als erwartet? Das ist die entscheidende Frage Driver Energy P Quelle: ISO TC 242, Energy Management 21 DRIVER IN DIE FORMEL FÜR DIE BASELINE EINGEBEN Es wurden 6 Einheiten (Energie) mehr gebraucht als erwartet (berechnet mit der Baseline) Das ist um 4 % zu hoch Die Abweichung muss hinterfragt werden Driver Energy Expected Difference Diff as % P % Quelle: ISO TC 242, Energy Management 22 11

12 BEISPIEL HOTEL MULTIPLE REGRESSION Anpassung des Stromverbrauchs an Kühlgradtage und Produktion durch multiple Regression Quelle: AEA Academy, Baselineschulung 23 ENERGY INTENSITY INDEX EII Der Energieintensitätsindex stellt das Verhältnis des tatsächlichen zum erwarteten Energieverbrauch dar. Der erwartete Energieverbrauch wird anhand der Baseline berechnet. EII = 1 bedeutet, der erwartete Energieverbrauch (berechnet mit der Baseline) ist genau eingetreten. EII > 1 bedeutet, der tatsächliche Energieverbrauch war höher als erwartet. EII < 1 bedeutet, der tatsächliche Energieverbrauch war geringer als erwartet

13 ENERGY INTENSITY INDEX EII Jän.10 0,94 Feb.10 0,99 Mär.10 0,97 Apr.10 0,98 Mai.10 0,83 Jun.10 1,09 Jul.10 1,03 Aug.10 0,95 Sep.10 0,97 Okt.10 0,84 Nov.10 0,79 25 ENERGY INTENSITY INDEX EII Erwarteter abzgl. tatsächlicher EV Jän ,26 Feb ,40 Mär ,08 Apr ,21 Mai ,44 Jun ,07 Jul ,98 Aug ,84 Sep ,38 Okt ,37 Nov ,

14 KUMULIERTE EINSPARUNG Grüne Linie = Baseline Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DRIVER (HEIZGRADTAGE) UND ENERGIEVERBRAUCH 28 14

15 UNIDO ENERGY MANAGEMENT SYSTEMS TOOLKIT Excel Tabelle zur Ermittlung von Baseline, Energieeffizienzindex 29 AEA ACADEMY BASELINE-SCHULUNG 3./4. Mai 2017 in Wien

16 INTERNATIONAL PERFORMANCE MEASUREMENT & VERIFICATION PROTOCOL (IPVMP) Quelle: EVO International Performance Measurement & Verification Protocol 31 AEA ACADEMY IPMVP SCHULUNG Juni 2017 in Wien

17 ENERGIEZIELE UND AKTIONSPLÄNE Energiebezogene Ziele müssen schriftlich für alle relevanten Funktionen, Ebenen, Prozesse und Betriebsmittel definiert und umgesetzt werden. Die Ziele müssen im Einklang mit der Energiepolitik stehen. Zur Erreichung der Ziele müssen schriftliche Aktionspläne erstellt werden. Inklusive Festlegung der Verantwortung und des Zeitrahmens für die Umsetzung. Ziele müssen messbar, verständlich und erreichbar sein. Weitere Ziele können Schulungen, Bewusstsein und Motivation, Einführung neuer Prozesse oder Arbeitsanweisungen etc. betreffen 33 STRATEGISCHE UND OPERATIVE ZIELE, AKTIONSPLÄNE Energiepolitik: Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz; konsequenter Umstieg auf erneuerbare Energieträger Strategische Energieziele: bis 2020 Verringerung des spezifischen Gesamtenergieverbrauchs um 3% Operatives Ziel 1 Verringerung des spez. Energieverbrauchs im Gebäude A um 5% Operatives Ziel 2 Schulung aller Techniker der Produktionslinie X Operatives Ziel 3 Ausbau der Mess- und Zähleinrichtungen für Prozess/Gebäude Aktionsplan 1 Optimierung der Lüftungsanlagen Sanierung der Fenster Bewegungsmelder für Beleuchtung Etc. Aktionsplan 2 Erstellung des Schulungsprogramms und der -unterlagen Festlegung der Schulungskriterien Etc. Aktionsplan 3 Ausarbeitung eines Messkonzeptes Ausweitung der bestehenden Datenerfassung Etc

18 VERWIRKLICHUNG UND BETRIEB EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG Fähigkeiten, Schulung und Bewusstsein Kommunikation Dokumentation Ablauflenkung Bereiche mit wesentlichem Energieeinsatz Wartung und Instandhaltung Serviceverträge Schulung Design Energieeffizientes Design (EED) Beschaffung von Energie, Dienstleistungen und Produkten Aktionsplan Quelle: UNIDO 35 Bewusstsein, Schulung und Fähigkeit Mitarbeiter und alle Personen, die im Namen der Organisation arbeiten und einen wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben, müssen aufgrund einer angemessenen Ausbildung, Schulung und/oder Erfahrung hinreichend befähigt sein. Schulungsmaßnahmen sind festzulegen der Energiemanager sollte eine Schulung über die ISO besuchen klimaaktiv Schulungen 36 18

19 KOMMUNIKATION Die Organisation muss bezüglich ihrer energiebezogenen Leistung und ihres EnMS intern kommunizieren. Die Organisation muss einen Prozess einführen, der es allen erlaubt Kommentare und Verbesserungsvorschläge abzugeben. Energieziele an alle kommunizieren und in die Verantwortung nehmen (Mögliche Beiträge von MitarbeiterInnen aus den Abteilungen) Graphisch aufbereitete Energieverbrauchskennzahlen an Mitarbeiter, die den Verbrauch beeinflussen können 37 EXTERNE KOMMUNIKATION Die Organisation muss entscheiden, ob sie über ihr Energiemanagementsystem und ihre energetische Leistung extern kommunizieren will. Wenn die Entscheidung zugunsten einer externen Kommunikation fällt, muss die Organisation einen Plan für die externe Kommunikation einführen, verwirklichen und dokumentieren. Energiethemen im Jahresbericht, auf der Website etc. Auszeichnungsveranstaltungen sind eine Möglichkeit der externen Kommunikation (z.b.: klimaaktiv Auszeichnung) 38 19

20 DOKUMENTATION Dokumentation von Dokumenten: Die Dokumentation kann in Papierform oder mittels EDV erfolgen Integration in bestehende Managementsysteme macht die Dokumentation schlanker Mindestanforderungen - verpflichtend sind zu erstellen: Beschreibung der Kernelemente des Energiemanagementsystems und deren Zusammenspiel (üblicherweise im EM-Handbuch ) Geltungsbereich und Grenzen Energiepolitik Energieziele und Aktionspläne Weitere Dokumente und Dokumente die von der Organisation als erforderlich angesehen werden Details zur Dokumentation 39 DOKUMENTENHIERARCHIE Kein Dokument darf der Energiepolitik widersprechen! Energiepolitik Energiemanagement Handbuch Prozessbeschreibungen (Verfahrensanweisungen) Betriebsanweisungen, Checklisten etc

21 ABLAUFLENKUNG Energierelevante Abläufe müssen vom Unternehmen gelenkt bzw. gesteuert werden. Darunter fallen vor allem die Prozesse Beschaffung, Auslegung und Instandhaltung. Weitere Prozesse müssen vom Unternehmen identifiziert und festgelegt werden. Viele Unternehmen dokumentieren diese Prozessabläufe, auch wenn es keine Normforderung ist. Beschaffungsrichtlinien (werden Ende 2016 veröffentlicht) Checklisten (Sektorspezifische; Technologiespezifische wie Leitfaden Druckluft oder Pumpen; Energiecheck simple etc.) 41 ABLAUFLENKUNG Betriebs- und Instandhaltungspläne für Maschinen und Anlagen Wartungspläne, Verantwortliche für Instandhaltung, Zeitpläne für Überprüfung etc. Details zu Beschaffungskriterien und Wartungsplänen 42 21

22 ÜBERPRÜFUNG Überprüfung der Abläufe Ablaufdokumente Wartungsaufzeichnungen etc. Überprüfung des Systems Tut jeder was von ihm verlangt wird? Überprüfung der Performance Überprüfung der EnPIs Überprüfung der Verbrauchsverläufe / Trends und Kosten Überprüfung des Fortschritt Gegen den Aktionsplan Details und Beispiele zur Überwachung Quelle: UNIDO 43 INTERNES AUDIT Ziel des internen Audits Im Rahmen des internen Audits gemäß ISO wird überprüft, ob alle Normelemente ausreichend umgesetzt sind bzw. ob es Abweichungen von den Normvorgaben gibt (z.b. Einhaltung energierelevanter Gesetze) und weiteres Optimierungspotenzial besteht. Beispielsweise werden folgende Punkte abgefragt: Gibt es eine für die Organisation angemessene und aktuelle Energiepolitik? Enthält die Energiepolitik alle Normforderungen der ISO (z.b. Statement zur kontinuierlichen Verbesserung, Statement zur Einhaltung energierechtlicher Vorschriften und anderer Anforderungen)? Ist die aktuelle Energiepolitik für alle Mitarbeiter einsehbar? Ist die Energiepolitik allen Mitarbeitern bekannt? Sind die energierelevanten Gesetze identifiziert und werden die gesetzlichen Vorgaben eingehalten? Etc. Beispiel Interner Auditplan 44 22

23 NICHTKONFORMITÄTEN Die Organisation bzw. das Unternehmen muss einen Prozess festlegen, in dem auf tatsächliche und potenzielle Nichtkonformitäten mit Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (Abweichungen vom Soll-Zustand im Rahmen des Energiemanagementsystems) reagiert wird. Nichtkonformitäten können vielfältig sein, z.b.: Unerwartet hohe Energieverbräuche Ablösung der Isolierung von Rohrleitungen Druckluftleckagen Fehlende Dokumentation Energiepolitik, die im Pausenraum aushängt ist nicht aktuell Kein Schulungsnachweis in der Einschulung der Mitarbeiter in der Bedienung der neuen Klimaanlage durch die Fremdfirma, die die Klimaanlage installiert hat Vorgaben der energieeffizienten Beschaffung werden nicht eingehalten Wichtig ist, dass auf Nichtkonformitäten in ausreichender Zeit mittels Korrektur- und/oder Vorbeugungsmaßnahmen reagiert wird. 45 MANAGEMENT REVIEW Regelmäßige Präsentation Wie kommen wir vorwärts? Verbessert sich die energetische Leistung (Performance) wie geplant? Welche Probleme sind aufgetaucht, Hindernisse zu überbrücken gewesen? Ergebnisse und Erfolge Was ist für nächstes Jahr geplant? Was brauchen wir zur Erreichung dieser Ziele und zur Umsetzung des Plans? Quelle: UNIDO 46 23

24 SIE SIND JETZT NICHT FERTIG! Der Kreislauf beginnt von neuem!! Quelle: UNIDO 47 ZUSAMMENFASSUNG Energiemanagement ist ein kontinuierlicher Prozess indem ständig Verbesserungspotenziale gesucht und ausgeschöpft werden. Auch um ein erreichtes Niveau (lediglich) zu halten, muss der Prozess ständig laufen (Wartung, Ersatz von Anlagen und Geräten, Bewusstseinsbildung, Schulung, Kennzahlenvergleiche etc.). Bei klimaaktiv Beratungen werden Betriebe auf die Vorteile von Energiemanagement aufmerksam gemacht. Betriebe erhalten Unterstützung bei den ersten Schritten zur Implementierung von Energiemanagement. Je nach Wunsch des Betriebes und Interesse/Fähigkeiten des Beraters/der Beraterin werden weitere Schritte zur Implementierung durchgeführt. Instrumente und Tools sowie das klimaaktiv Netzwerk stehen den BeraterInnen dafür zur Verfügung

25 BEST PRACTICE BEISPIELE Nächste Auszeichnung: 28. November Jana Madzigon Die SALESIANER MIETTEX-Betriebe wurde der CO2-Ausstoß in den letzten 5 Jahren um ca t reduziert. Durch Prozessoptimierung wurde in den letzten zehn Jahren der Energieverbrauch pro Kilogramm Wäsche um ca. 30 % und der Wasserverbrauch um ca. 40 % gesenkt. Das Unternehmen ist unter anderem nach 9001, und ISO zertifiziert. Salesianer Miettex 50 25

26 Über 170 Rauchfangkehrer setzen Maßnahmen im eigenen Unternehmen Und sind Klimabotschafter für die Betriebe und Haushalte

27 KLIMAAKTIV ENERGIEEFFIZIENTE BETRIEBE Mag. Petra Lackner Programmleitung T: 01/ M: klimaaktiv.at bmlfuw.gv.at 53 27

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