Heu als Schlüssel zu einer hohen Grundfutterleistung

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1 Heu als Schlüssel zu einer hohen Grundfutterleistung

2 Betriebsspiegel Der Stollhof liegt in Deining/Oberbayern im nördlichen Teil des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Endmoränenlage direkt am Rand des Grünlandgürtels. Grünlandzahl m ünn 7,3 C Durchschnittstemperatur 1200mm Jahresniederschlag

3 Betriebsspiegel Aktuell 47 Milchkühe mit entsprechender Nachzucht (69 GVE) 1 Zuchtstier + 1 Nachwuchsstier 8 Pferde, Esel, Wollschwein, Hühner, Katzen und Hund 56ha LN davon 29ha Dauergrünland 13ha Futterbau Luzerne-Kleegras 10ha Almfläche (gepachtet) 4ha Futtergetreide Triticale und Hafer 49ha Forst Direktvermarktung mit Naturkost-Hofladen

4 Milchwirtschaft Unser Milchviehstall besteht im wesentlichen aus drei Bereichen dem Boxenlaufstall mit gut eingestreuten Tiefboxen und Doppel-4er Melkstand dem Futterstall sowie einen großzügigen Laufhof mit Kuhputzmaschine der die beiden Ställe miteinander verbindet Tierarztkosten liegen bei 26,- je Kuh incl. den Kosten für KB und die Enthornung der Zuchtkälber 2014 werden wir bei einem Durchschnittsbestand von 44 Milchkühen ca kg Milch erzeugen. Stalldurchschnitt 6469 kg davon sind 6000 kg nur aus dem Grundfutter!

5 Milchwirtschaft Fütterung ohne Mais! Eine Kuh frisst Gras Ausschließlich mit Gras, Heu und Grassilage von eigenen Flächen Kraftfutter wird nur im 1/3 der Laktation eingesetzt ca. 2kg je Kuh/Tag Wir verwenden als Kraftfutter eine Hofmischung aus eigenem Getreideschrot und zugekauften Pellets (Meika III/18) werden wir einen Kraftfutteraufwand für die Milchkühe von ca. 12to haben. Dies entspricht 41 Gramm Kraftfutter je Kg erzeugter Milch

6 Milchwirtschaft Die Futterration wird 1x täglich mit dem Futtermischwagen gemischt und abends wären des Melkens vorgelegt. Aktuell bekommt jede Kuh eine Ration aus: 4 kg TM Grassilage 2. Schnitt 5 kg TM Rundballensilage 6. Schnitt 4 kg TM Heu 1. Schnitt Mineralfutter und Natursalz Gegen Mittag des darauf folgenden Tages wird mit einem alten Mengele Erntewagen noch zusätzlich eine Heu/Grumet-Mischung (ca.3-5kg/kuh) vorgelegt. So haben wir fast 50% Heu in der Ration.

7 Milchwirtschaft Gründe warum unsere Grundfutterleistung so hoch ist: Dichte Grünlandbestände mit hochwertigen Gräsern, Kräutern und Leguminosen. Alle Grünlandflächen werden im Frühjahr gestriegelt und z.t nachgesät sowie mit einer Güttlerwalze angewalzt. Bei der Grasernte wird sehr großer Wert auf eine möglichst geringe Futterverschmutzung gelegt. Breite Reifen mit niedrigen Luftdruck Genereller Einsatz von Siliermittel Futtermischwagen und Warmluft getrocknetes Heu!

8 Die Heutrocknung Die Heubergehalle wurde 1982 erstellt und mit Hilfe der Landtechnik Weihenstephan eine Unterdachtrocknung mit Dachabsaugung eingebaut. Das war damals ein Pilotprojekt und wurde von den Weihenstephaner Studenten wissenschaftlich begleitet.

9 Es war einmal... 3x 300m³ Trocknungsboxen mit je zwei Stichkanälen zur Belüftung Befüllung mit 15 Kw Gebläse und Teleskopverteiler Belüftung mittels 7 Kw Axialgebläse mit 9m³/sec bei 45mm WS

10 Der Umbau Der Heukran wird eingebaut

11 Der Umbau Aus Alt... 7 Kw 9m³/sec 45mm WS..mach Neu 7,5 Kw 5,8 m³/sec 135mm WS

12 Fazit Durch den Heukran sanken die Bröckelverluste enorm. Die Arbeitsspitzen werden gebrochen. Der Kran ist flexibel einsetzbar Die Arbeitsbedingungen sind viel angenehmer geworden Durch den neuen Lüfter mit Trocknungssteuerung ist die Trocknung viel effizienter und energiesparender geworden.

13 Zukunftsvisionen In der Milchwirtschaft versuchen wir die Grundfutterleistung weiter zu steigern. Als nächste Ziel sind 7000kg mit der selben Menge Kraftfutter angepeilt. Bei der Heutrocknungsanlage folgt als nächster Schritt der Einbau eines Luftentfeuchters um die Effizienz, Schlagkraft und Qualität weiter zu erhöhen und vor allem um auch bei Kälteeinbrüchen das Heu zügig trocknen zu können. Sollten sich verlässliche Absatzchancen für Heumilch ergeben sind wir bereit eine zweite Bergehalle mit Heutrocknung zu bauen und auf 100% Heufütterung umzustellen.

14 Zufriedene Kühe und ein glücklicher Bauer! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit

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