Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn?

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1 Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn? Dr. Thomas Jilg Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Tel / , thomas.jilg@lvvg.bwl.de

2 Übersicht Produkte Wirkung Bemerkung Einordnung Vitamin E Antioxidantien Vitamin Zusatzstoff Biotin Klauengesundheit Vitamin Zusatzstoff Gesundheit Niacin Ketosevorbeugung Vitamin Zusatzstoff Propylenglykol /Glycerin Ketosevorbeugung Alkohole Futtermittel ß-Carotin Fruchtbarkeit Provitamin Zusatzstoff Hefen Vitamine, Pansenstabilisierung Pilz Zusatzstoff Fruchtbarkeit Methionin, pansenstabil Leistung Aminosäure Zusatzstoff Harnstoff Verbesserung der Eiweißversorgung N-Quelle für Pansenbakterien Zusatzstoff Geschütztes Pflanzenfett Leistungsstabilisierung Fett Futtermittel Leistung Lutrell Senkung des Milchfettgehaltes Fettsäuren, CLA Zusatzstoff , Seite 2, LVVG / Dr.Jilg

3 Vitamin E antioxidative Wirkung positive Wirkung auf Eutergesundheit positive Wirkung auf Abgang der Nachgeburt Empfehlung: Laktation > 750 mg/kuh/tag In der Vorbereitungsfütterung > 1000 mg/kuh/tag , Seite 3, LVVG / Dr.Jilg

4 Biotin (Vitamin H) Biotin greift in den Energiestoffwechsel und in den Proteinstoffwechsel ein. Biotin ist an der Klauenhornbildung beteiligt. Biotin wirkt bei hochleistenden Kühen leistungssteigernd/ leistungsstabilisierend (1 bis 3 kg Milch) bei wiederkäuergerechter Fütterung in der Regel ausreichende Eigensynthese , Seite 4, LVVG / Dr.Jilg

5 Klauenhornerneuerung Erneuerungszeit von Klauenhorn Tragrand 15 bis 20 Monate Sohle 3 bis 4 Monate Ballen 3 bis 4 Monate , Seite 5, LVVG / Dr.Jilg

6 Empfehlungen Biotin wird von den Pansenmikroorganismen gratis bereitgestellt, wenn die Futterration genug Struktur hat! Biotinzulagen machen nur Sinn, wenn sie mindestens 6 Monate erfolgen! 20 Milligramm pro Tag bedeutet, dass bei 200 Gramm Mineralfutter pro Tag 100 mg Biotin/kg enthalten sein müssen , Seite 6, LVVG / Dr.Jilg

7 Niacin Niacin greift in den Energiestoffwechsel ein wirkt der Ketose entgegen (Fettlebersyndrom) nicht immer wurden positive Effekte beobachtet Bei wiederkäuergerechter Fütterung in der Regel ausreichende Eigensynthese Dosierung: wenn, dann 6 Gramm/Tag Bei 150 Gramm Mineralfutter: mg/kg , Seite 7, LVVG / Dr.Jilg

8 Propylenglykol Propylenglykol = Ketoseprophylaxe 1) im Kraftfutter: Dosierung so dass nicht mehr als ca. 270 g/tag verfüttert werden (bei 20 kg TM) 2) als Einzelfuttermittel: keine Begrenzung. Problem: Akzeptanz Möglichkeiten: Propydos, Mischung mit Melasseschnitzeln, Wasser , Seite 8, LVVG / Dr.Jilg

9 Propylenglykol Propylenglykol verbessert die Traubenzuckerversorgung der hochlaktierenden Kuh. Wenn Fett abgebaut wird, wird die Verstoffwechslung verbessert bzw. ermöglicht. Die Futteraufnahme wird stabilisiert. Deswegen ist eine Milchmengensteigerung um bis zu 2 kg möglich , Seite 9, LVVG / Dr.Jilg

10 Glycerin Nebenprodukt der Rapsmethylierung (Biodiesel) OH OH OH OH OH H H C C C H H C C C H H H H H H H Glycerin Propylenglycol Rohglycerin: 80 % Glycerin ml/kuh/tag Akzeptanz besser als Propylenglykol , Seite 10, LVVG / Dr.Jilg

11 Versuchsergebnisse Iden Vorbereitungsfütterung Kalbung bis 100. Laktationstag Propylenglykol Rohglycerin 150 g/tier/tag 190g/Tier/Tag Futterration (i.tm) 21 % Maissilage, 43 % Grassilage, 5 % Stroh, 6 % Getreide,13 % 250 g/tier/tag 310 g/tier/tag Futterration (i.tm) 24 % Maissilage, 31 % Grassilage, 5 % Heu+Stroh, 7 % Engelhard et al , Seite 11, LVVG / Dr.Jilg

12 Versuchsergebnisse Iden Propylenglykol Glycerin 2. bis 8. Laktationswoche Milchmenge, kg/tag 39,8 40,7 ECM, kg 38,8 40,0 Milchfett, % 3,88 3,97 Milcheiweiß, % 3,23 3,18 9. bis 15. Laktationswoche Milchmenge, kg 39,4 38,8 ECM, kg 38,3 37,9 Milchfett, % 3,83 3,88 Milcheiweiß, % 3,31 3,31 Engelhard et al , Seite 12, LVVG / Dr.Jilg

13 Kostenvergleich Propylenglykol - Glycerin Propylenglykol (1,41 /kg) Rohglycerin (0,39 /kg) Wochen g/tag kg Euro g/tag kg Euro vor der Kalbung ,1 2, ,7 1,04 Frischmelker ,0 9, ,7 3,39 Hochleistungsphase 5. bis ,6 17, ,0 6,22 Summe 30,60 10,65 Warnung! Rohglycerin nur von renommierten Lieferanten beziehen , Seite 13, LVVG / Dr.Jilg

14 Alternativen zu Propylenglykol und Glycerin Andere Möglichkeiten: bis 1,5 kg beständige Stärke (entspricht 2,5 kg Körnermais) Propionsäuresalze ( im Pansen 1,5 bis 3 kg) , Seite 14, LVVG / Dr.Jilg

15 ß-Carotin- Mangel Fruchtbarkeitsstörungen ß-Carotin kommt in grünen Pflanzenteilen vor und ist die Vorstufe von Vitamin A Vitamin A kann ß-Carotin nicht in allen Funktionen ersetzen. Speziell am Eierstock hat ß-Carotin eigenständige Funktionen , Seite 15, LVVG / Dr.Jilg

16 ß-Carotin- Mangel Fruchtbarkeitsstörungen Veränderungen im Fruchtbarkeitsgeschehen Verzögerter Eiblasensprung Verlängerung der Brunstdauer um 6 12 Stunden Verkürzung des Brunstintervalls um bis zu 1 Tag Vermehrt Follikel- und Gelbkörperzysten ß-Carotingehalte im Blutserum bei Kühen mit oder ohne Zysten mit Follikelzysten mit zyklischen Gelbkörpern 70 ± 50 µg/100 m l 220 ± 140 µg/100 m l Boos (1987) , Seite 16, LVVG / Dr.Jilg

17 Biestmilch als Indikator für ß-Carotin-Versorgung Carotinversorgung bei unterschiedlicher Grundfuttersituation Futter Biestmilch Farbe Versorgung blaßweiß Heu, Maissilage unter µg/l mangelhaft entspricht 150 µg / 100 ml erforderliche tägliche Carotin Zufütterung: mg blaßgelb Heu, Gras-/Maissilage etwa µg/l kritisch entspricht 250 µg / 100 ml erforderliche tägliche Carotin Zufütterung: mg Sommerweide, Grassilage guter Qualität keine Carotin-Zufütterung erforderlich , Seite 17, LVVG / Dr.Jilg goldgelb über µg / l entspricht 350 µg / 100 ml ausreichend

18 ß-Carotin - Bedarf Erhaltungsbedarf: 100 mg / Tag Bedarf pro kg Milch: 20 mg Empfehlung für die Trockenstellzeit: > 400 mg / Tag Gesamtbedarf TS-Aufnahme mg/kg TS 15 kg Milch 400 mg / Tag 14, kg Milch 600 mg / Tag 17, kg Milch 800 mg / Tag 20, , Seite 18, LVVG / Dr.Jilg

19 Gehalte im Futter Futtermittel ß-Carotin, mg / kg T Weidegras Luzerne Anwelksilage gut, Winterbeginn Anwelksilage gut, Winterende Anwelksilage mäßig, Winterbeginn Wiesenheu, frisch Wiesenheu Winterende 5-10 Grasgrünmehl frisch Grasgrünmehl 6 Monate gelagert Grünmais Maissilage (stay-green-sorten) 5-15 (bis 60) Frisches Gras ist die billigste Carotinquelle!! Pfeiffer , Seite 19, LVVG / Dr.Jilg

20 Carotin-Versorgung bei unterschiedlichen Leistungen Einsatz von Carotinkonzentrat Futterart Carotin Futter Carotin Futter Carotin mg/kg kg/tag mg/tag kg/tag mg/tag Heu Grassilage Maissilage Kraftfutter 0 2, Summe 38, kg TS 16,0 22,2 Carotinbedarf Differenz Bedarfsdeckung Futterkosten: 3,15 20 g eines Carotinkonzentrates (8000 mg/kg) : 0,14 6,80/kg Summe Futterkosten 3,29 Einsatz von Grünmehl Milchleistung, kg: 20 Milchleistung, kg: 35 Futterart Carotin Futter Carotin Futter Carotin mg/kg kg/tag mg/tag kg/tag mg/tag Heu Grassilage Maissilage Trockengrün Kraftfutter 0 2, Summe 38, kg TS 16,0 22,2 Carotinbedarf Differenz Futterkosten: 3, , Seite 20, LVVG / Dr.Jilg

21 Lebendhefen Im Handel: u.a. Levucell, Yeasacc, ASS-Co Ferm Ca. 5 g/tag erhöht und stabilisiert Pansen-pH verstoffwechseln Milchsäure im Pansen verringern Ammonium-Gehalt im Pansensaft verzehren Sauerstoff im Pansen erhöhen die Zahl der zelluloseverdauen Bakterien erhöhen die TS-Aufnahme Lebendhefen sind sehr interessant. Sie können bei subklinischen Pansenazidosen gute Wirkungen zeigen , Seite 21, LVVG / Dr.Jilg

22 Geschütztes Methionin Methionin gilt neben Lysin als leistungslimitierende Aminosäure Produkte: Mepron, Smartamine, Pro-Taux Wirkungsweise: Leistungssteigerung limitierende Aminossäure Methylgruppendonator Leberschutzfunktion geringeres Ketoserisiko , Seite 22, LVVG / Dr.Jilg

23 Geschütztes Methionin Versuchergebnisse Iden (Engelhard u. Holm (1998) Milchleistung: 35 kg/tag 15 Gramm Mepron in 1 kg Spezialfutter Bis 50. Laktationstag geringere Fettgehalte Ca. 0,1 % mehr Milcheiweiß Ca. 10 Tage geringere Zwischentragezeit Weniger Stoffwechselerkrankungen Wirtschaftlichkeit: gegeben , Seite 23, LVVG / Dr.Jilg

24 Geschütztes Methionin Versuchergebnisse Köllitsch (Alert et al. 2002) Milchleistung: kg/tag 12 Gramm Smartamine M in 100 g Pro-Taux Bis 120. Laktationstag + 1,8 kg Milch/Kuh und Tag 0,07 % mehr Milcheiweiß 0,21 % weniger Fett Mehrerlös von 0,36 pro Kuh und Tag , Seite 24, LVVG / Dr.Jilg

25 Versuch Neumühle Einsatz von 10 Gramm/Tag Mepron über das Mineralfutter Kontrolle Versuch Milch, kg 32,3 32,8 Fett, % 3,8 3,82 Fett, kg 1,18 1,21 Eiweiß, % 3,58 3,55 Eiweiß, kg 1,11 1,14 Harnstoff mg/l 312 a 265 b Keine Leistungsverbesserung , Seite 25, LVVG / Dr.Jilg

26 Zusammenfassung Aminosäuren Der Pansenschutz bei geschützten Aminosäuren funktioniert. Normalerweise steigt der Milchproteingehalt (im Schnitt von 9 Studien um 6 %, d.h. 60 Gramm je Kuh und Tag. Die Milchleistung wird kaum verändert. Die Wirtschaftlichkeit ist in der Regel gegeben , Seite 26, LVVG / Dr.Jilg

27 Futterharnstoff in der Milchviehfütterung H H O N C N H H Harnstoff N-Gehalt: 465 g/kg 2910 g XP/kg + H H O Wasser = Ammoniak (NH 3 )ist eine notwendige 2 NH 3 + CO 2 N-Quelle für die Pansenbakterien! , Seite 27, LVVG / Dr.Jilg Jilg-LVVG 2002

28 Anwendungsempfehlungen für Futterharnstoff Harnstofffütterung nur bei N-Mangel für die Pansenbakterien. Dies ist der Fall -Milchharnstoff bei unter 15 mg/100 ml liegt. - wenn rechnerisch 50 Gramm Stickstoff ( ~300 g Rohprotein) fehlen, Beitrag zum Rohproteingehalt Harnstoffeinsatz in der Rinderfütterung des Kraftfutters 1 % im MLF bis 20 % Rohprotein 2,90% 2 % im MLF ab 20 % Rohprotein 5,80% Futterzusatz zur TMR Gramm pro Tag TM-Verzehr Beitrag zum Rohproteingehalt der Gesamtration Frischmelkende Kühe 100 Gramm 20 kg 1,5% Altmelkende Kühe 150 Gramm 16 kg 2,7% Trockensteher 100 Gramm 11 kg 1,6% Harnstoff ist seit 2006 Futterzusatz , Seite 28, LVVG / Dr.Jilg

29 Geschütztes Pflanzenfett bei der Milchkuh Geschütztes Fett ist Pansenverträglich und pansenstabil Milchleistung 45 kg, 650 kg LM Futteraufnahme Bedarf kg TM MJ NEL/kg Energiebilanz MJ NEL/Tag Rechenansatz ,4 nicht machbar Konventionelle Ration 500 g Geschütztes Fett Fettabbau pro Tag ,0-31 1,5 kg , kg , Seite 29, LVVG / Dr.Jilg

30 Geschütztes Fett bei der Milchkuh Weitere Gesichtspunkte Der Körperfettabbau wird gehemmt (höhere FS-Gehalte im Blut). Stabilisierung der Milchleistung im Laktationsverlauf Erhöhung der Jodzahl (Streichfähigkeit) Beeinflussung der Fettsäurezusammensetzung des Milch- und Depotfetts im Hinblick auf Minderung des Risikos von Herz- /Kreislauferkrankungen beim Konsumenten , Seite 30, LVVG / Dr.Jilg

31 Geschütztes Fett bei der Milchkuh 1.) Zellgebundenes Fett Das Fett liegt im Zellverband (Rapssaat, Sojabohnen, fettreiche Rapskuchen (10-20 % Fett) Einsatz: bis ca. 400 g Fett Rapssaat: 1 kg Sojasaat: 2 kg Rapskuchen, 15 % Fett: bis 2 kg , Seite 31, LVVG / Dr.Jilg

32 Geschütztes Fett bei der Milchkuh 2) Ca-Seifen Lipicafett Ca-Seife von Palmölfettsäuren /Dt. Vilomix Inhaltsstoffe: 20, 2 MJ NEL, 29,8 MJ ME 85 % Fett, 9,5 % Ca, 12 % Rohasche Einsatz : 0,4 bis 0,5 kg /Tag , Seite 32, LVVG / Dr.Jilg

33 Geschütztes Fett bei der Milchkuh 3) Kaltsprühfett Bergafat T300 aus Palmöl Inhaltsstoffe: 25, 2 MJ NEL 99 % Fett Fütterungsempfehlung Vorbereitung (2-3 Wochen a.p.) 0 kg/kuh und Tag Frühlaktation (0-4 Wochen p.p.) 0,3-0,4 kg/kuh und Tag Hochlaktation (4-16 Wochen p.p.) 0,3-0,5 kg/kuh und Tag , Seite 33, LVVG / Dr.Jilg

34 Geschütztes Fett bei der Milchkuh Einfluß auf Milchmenge: positiv Einfluß auf Milchfettgehalt: positiv Einfluß auf Milcheiweißgehalt: negativ, Milcheiweißmenge bleibt bis 6 % Fett gleich. Daraus folgt: Die Versorgung mit pansenstabilem Protein muss auch verbessert werden , Seite 34, LVVG / Dr.Jilg

35 Konjungierte Linolsäure (CLA) Was machen konjungierte Linolsäuren? Senkung der Milchfettsynthese im Euter. Milchmengensteigerung natürliches Vorkommen: Junges Gras, Leinöl Kommerzielles Produkt: Lutrell , Seite 35, LVVG / Dr.Jilg

36 Durch Lutrell sinkt der Fettgehalt Lutrell / Milchfett 4,5 Milchfettgehalt 4 3,5 3 2,5 2 y = -0,0564x + 4,0727 R 2 = 0, Dosis CLA, g/tag Pro Gramm sinkt der Milchfettgehalt um 0,05 % Bei 10 Gramm sinkt der Milchfettgehalt um 0,5 % , Seite 36, LVVG / Dr.Jilg

37 Versuch 1: Milchinhaltsstoffe % 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 3,91 3,58 3,39 3,56 3,19 3,48 3,42 3,40-8% -18% -13% Kontrolle Produkt 1 (ME) Produkt 2 (ME) Produkt 3 (CaS) Milchfett Milcheiweiß Versuch 2: Milchinhaltsstoffe % 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 4,42 3,8 3,97 3,88 3,77-14% -10% Kontrolle Produkt 1 (ME) Produkt 2 (ME) Milchfett Milcheiweiß 3, , Seite 37, LVVG / Dr.Jilg

38 Empfehlungen zu Lutrell Einsatzempfehlung liegt bei 10 Gramm/Tag. Lutrell kann zum Quotenmanagement benutzt werden. Lutrell Quotenzukauf Rentabilitätsschwelle bei 30 Cent/Dosis: Quotenpreis >=40 Cent Ziel: Dosierung sollte nicht mehr als ca. 15 Cent kosten. Nebeneffekt: Stoffwechselentlastung durch geringeren Energiebedarf (Anwendung Tage) Bei 45 kg Milch sinkt der Energiebedarf um 10 MJ von 185 auf 175 MJ NEL , Seite 38, LVVG / Dr.Jilg

39 Empfehlungen zu Lutrell Kraftfutterpreise bei Tagesdosispreis von 20 Cent Tagesdosis 10 Gramm in... kg Kraftfutter 0,5 kg 1,0 kg 2,0 kg Kraftfutterpreis 60 /dt 40 /dt 30 /dt , Seite 39, LVVG / Dr.Jilg

40 Zusammenfassung 1) Die Futtermittelindustrie bietet eine Fülle von Produkten zur Leistungssteigerung/ Leistungsstabilisierung an. 2) Vor dem Einsatz sollten die Grundbedürfnisse befriedigt werden, insbesondere auch die Strukturversorgung. 3) Interessante Zusatzstoffe sind: -Vitamin E - Glycerin/Propylenglykol - ß-Carotin - Lutrell, wenn der Preis stimmt , Seite 40, LVVG / Dr.Jilg