ODU GmbH & Co. KG Otto Dunkel GmbH ODU Automotive GmbH. Philipp Hoßfeld 30. Deutscher Logistik-Kongress
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- Katrin Keller
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1 ODU GmbH & Co. KG Otto Dunkel GmbH ODU Automotive GmbH Philipp Hoßfeld 30. Deutscher Logistik-Kongress 1
2 Thema ODU will LEAN ODU macht LEAN LEANsein ist schön Wer LEAN sein will muss Voraussetzungen für eine dynamische, modernisierte Intralogistik 2
3 Lean bedingt dynamische, modernisierte Intralogistik Gliederung 1. Wer oder was ist ODU? 2. Warum ODU LEAN werden musste 3. Was wir erreichen wollten 4. Wie wir es umgesetzt haben 5. Was dabei herausgekommen ist 6. Was Sie davon haben 3
4 Vorstellung ODU GmbH & Co.KG Weltweit agierendes, mittelständisches Unternehmen 800 Beschäftigte in Deutschland über Mitarbeiter weltweit Umsatz 114 Mio. in 2012 Alle Technologien unter einem Dach: Konstruktion + Entwicklung, Werkzeugbau, Spritzerei, Stanzerei, Dreherei, Galvanik, Montageautomatisierung sowie Kabelkonfektionierung Zertifiziert nach ISO 9001, ISO 13485, ISO/TS 16949, ISO sowie VDE, UL, CSA, VG, MIL Privatbesitz / Finanziell unabhängig Langfristige Kundenbeziehungen innovative Entwicklungen Drahtfederstift Drahtfederbuchse Kompletter Steckverbinder Intelligente Steckverbinder Systemlösung 4
5 Vorstellung ODU GmbH & Co.KG Märkte: Medizintechnik / Mess- und Prüftechnik / Industrieelektronik / Militär- und Sicherheitstechnik / Energietechnik / Automobiltechnik ODU SPC Single Power Connector ODU Disposable ODU AMC Advanced Military Connector ODU Push-Pull Rundsteckverbinder ODU Robuste Rundsteckverbinder ODU-MAC modulare Rechtecksteckverbinder ODU Leiterplattensteckverbinder 5
6 Beweggründe Die neue Lean Organisation bei ODU erfordert eine dynamische, modernisierte Intralogistik! Warum?? Was haben wir getan?? 6
7 Beweggründe Der Weg geht in Richtung Komplexibiliät. Die Kunden wünschen mehr Varianten in kleineren Stückzahlen. Die Kunden wünschen kürzere Lieferzeiten. 7
8 Beweggründe Weg A: Bestände! 8
9 Beweggründe Der Gedanke des Lean Thinking basiert auf folgenden 5 Prinzipien: Der Wert des Produktes. Die Identifikation des Wertstroms. Der Fluss des Werts ohne Unterbrechung. Das Ziehen der Fertigung (Fertigung im Kundentakt). Das Streben nach Perfektion. (vgl. Womack / Jones, 1992) 9
10 Beweggründe Weg B: Kürzere DLZ und stabile (schnellere) Prozesse! Speziell zwischen den Produktionseinheiten! 10
11 Ziele Kein Fertigwarenlager, sondern Fertigung auf Bestellung. Erhöhung der Verfügbarkeit AKL & HRL (> 97%) Technik up-grade auf State of the art. Einbindung des Lagerzuges Liefertreue > 99,5% (intern) Durchlaufzeitreduzierung um 30% Verfolgung des Materialflusses Nutzung an ausländischen Standorten 11
12 Unser Weg folgende Maßnahmen wurden während der 2-jährigen Planung definiert: betroffene Gewerke für AKL & HRL sind: Regalbediengeräte Fördertechnik Steuerung Materialflusssystem Lagerverwaltungssystem 12
13 Unser Weg Gemeinsam mit dem Auftragnehmer: Erstellung eines Pflichtenheftes zur Fixierung des bestehenden Anlagenbestandes Dokumentation eines optimalen Modernisierungskonzeptes für die eingesetzten Lager- & Prozesssysteme (unter technischen & wirtschaftlichen Gesichtspunkten) + 13
14 Unser Weg Definitive Schwerpunkt durch ODU: Optimierung der logistischen Abläufe im Lager (LVS) Erhöhung der Verfügbarkeit der einzelnen Gewerke Damit, die Verbesserung der Liefersicherheit für ODU Damit, die Erhöhung der Verfügbarkeit der gesamten Intralogistik Verbessertes Störungsverhalten der Gesamtanlage Verbesserte Wartungsmöglichkeit des Lagersystems Einhaltliche Lagerplatzverwaltung des HRL & AKL 14
15 Unser Weg Start Januar 2012 Ende Weihnachten 2012; Punktlandung!! 15
16 Unser Weg Zusammenhang der Systeme 16
17 Unser Weg Schulungen Einführung HRL (nicht mehr ERP) Dezentrale Läger Reichweite drei Wochen (Verwaltung über Excel) Überholung AKL (zwei Wochen Stillstand) Einführung für Rohmaterial (ohne Excel) Auflösung der dezentralen Läger Einbindung der Lagerzüge 17
18 Unser Weg Splittung der Produktionslogik: VF, GAL: Richtung Optimale Losgröße Montage: Kundenauftrag Dies bedingt ggf. eine Auftragssplittung in der VF 18
19 Unser Weg Vorbereitung Vorrat Montage für 3 Wochen 19
20 Unser Weg Neue Lagerkoordinaten Kein ERP / Excel mehr (chaotisches Einlagern!) Kein Laufen (Staplerleitsystem) Label am Mann Mehr Platz auf einer Stellfläche.. Auch das bisher listengeführte manuelle Lager wurde in das Lagerverwaltungssystem viad@t eingebunden. Quelle: viastore / ODU 20
21 Unser Weg 14 Tage AKL Stillstand, bei laufender Fertigung und Kundenbelieferung! OP an der Aorta und am offenen Herzen Quelle: herzchirurgie.uniklinikum-jena.de 21
22 Unser Weg Stapler und Lagerzug erhalten jetzt ihre Transportaufträge von über Handhelds. Quelle: viastore / ODU 22
23 Ergebnis Kein Ameisenhaufen mehr Keine verlorenen Aufträge Splittung von VF-Aufträgen möglich Bestände in der Produktion ca. 1 Schicht Verfügbarkeit des AKL ca. 98 % Interne Liefertreue verbessert Zeitplan -1 Tag! Hervorragender Partner für die Zukunft 23
24 Unsere Empfehlung für Sie Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Planung Betrachten Sie alle Zusammenhänge Stellen Sie Ihre Prozesse in Frage Nicht der billigste Partner ist der günstigste Binden Sie alle Bereiche mit ein Binden Sie die Mitarbeiter / Anwender mit ein Nutzen Sie die Gelegenheit zum Change Leben Sie die Lean-Philosophie auch in der Intralogistik Machen Sie kleine Schritte 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ODU GmbH & Co. KG Otto Dunkel GmbH ODU Automotive GmbH Philipp Hoßfeld 30. Deutscher Logistik-Kongress 25
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