Von der Todesbescheinigung zur Meldung an das Bremer Krebsregister

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1 Von der Todesbescheinigung zur Meldung an das Bremer Krebsregister Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) Krebsregister Bremen (Registerstelle) Dipl-Dok. (Biowiss.) Claudia Brünings-Kuppe Dipl-Biol. (MPH) Andrea Eberle Dr. med. (MPH) Klaus Giersiepen

2 Übersicht - Bremer Mortalitätsindex (BREMI) - Bremer Krebsregister (BKR) - Todesbescheinigung als Meldung an das BKR - Verbesserung der Qualität (Information) der TB durch den BREMI - Resumee

3 Bremer Mortalitätsindex (BREMI) Seit 1998 Eingabe aller TB von verstorbenen Bürgern mit Erstwohnsitz im Bundesland Bremen Sämtliche enthaltenen Informationen werden erfasst

4 BREMI Die Todesbescheinigung

5 BREMI TB gut ausgefüllt

6 BREMI TB schlecht ausgefüllt

7 Bremer Mortalitätsindex (BREMI) Dateneingabe in ACCESS-Datenbank Ca Todesfälle pro Jahr / Bremen Erst- und Prüfeingabe Beleihung des BIPS mit der Aufgabe der Führung des BREMI per Verordnung seit April 2002

8 Bremer Mortalitätsindex (BREMI) Nutzung für administrative und wissenschaftliche Zwecke Beispiele: - Statistiken für Institut für Rechtsmedizin - Kohorten-Studien - TB als Meldung an das Bremer Krebsregister!

9 Bremer Krebsregister (BKR) Seit September 1998 Flächendeckende Registrierung aller Krebsneuerkrankungen (für das Bundesland Bremen) Trennung in Vertrauens- und Registerstelle "

10 Bremer Krebsregister (BKR) Melderecht mit Informationspflicht (mit Widerspruchsrecht) Meldepflicht für Pathologen #

11 Meldeweg Patientendaten Melder: Ärzte und Zahnärzte, Krankenhäuser und Pathologische Institute Vertrauensstelle Bremer Krebsregister Daten: Sammeln Anonymisieren BREMI Registerstelle Bremer Krebsregister Daten: Zusammenführen, Kodieren Auswerten Dachdokumentation Krebs Deutschland Robert-Koch-Institut, Berlin

12 Die Todesbescheinigung als Meldung an das BKR 1. Ermittlung des Sterbedatums und der Todesursache (verstorben an Krebs / verstorben mit Krebs) von im BKR bereits bekannten Krebserkrankten 2. Identifizierung von Krebserkrankten, die dem BKR erst über die TB bekannt werden DCO-Fälle (Death certificate only)

13 Verarbeitung der TB in der Vertrauensstelle 1. Schritt: - Abgleich der schon im KR bekannten Krebserkrankungen, um Sterbedatum und Todesursache zu bestimmen - Nicht kompliziert, da in der VS alle personenidentifizierenden Angaben im Klartext vorliegen - Suche nach passenden Datensätzen (automatisch)

14 Verarbeitung der TB in der Vertrauensstelle 2. Schritt: - Suche nach bisher nicht bekannten Krebsneuerkrankungen - Arbeitsaufwändig - Ca TB durchsuchen nach Hinweisen auf Krebserkrankungen

15 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Informationsverbesserung durch Vergabe einer Markierung Hinweis auf Krebserkrankung: ja oder nein VSMarker VSMarker = 1: Hinweis auf Krebserkrankung VSMarker = 2: Keine Hinweise auf Krebserkrankung Vergabe in 3 unabhängigen Prüfetappen

16 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 1: Vergabe durch die Dateneingabekräfte Dateneingabekräfte (Studentische Hilfskräfte möglichst mit speziellen medizinischen Terminologie-Kenntnissen) setzen den VSMarker=1, wenn sie Hinweise auf Krebserkrankungen finden Unterstützung: Liste mit typischen Termini und Medizinisches Fachwörterbuch

17 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI

18 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 2: Todesursachenkodierung des Stat. LA Der ICD10-Code des Stat. LA, der für die offizielle Todesursachenstatistik vergeben wird, befindet sich auf der TB und wird mit erfasst Automatische Vergabe VSMarker=1, wenn als Todesursache eine Krebserkrankung kodiert wurde!

19 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 3: Automatische Diagnosenkodierung Voraussetzung: - Einzelne Diagnosentexte werden bei der Dateneingabe durch ein Trennzeichen (#) getrennt "

20 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI #

21 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 3: Automatische Diagnosenkodierung Stringabgleich der Diagnosentexte mit dem ICD10-Diagnosenthesaurus des DIMDI Einträge Vergabe eines ICD10-Codes pro Diagnose Ca. 30% der Diagnosentexte konnten dadurch automatisch kodiert werden (Sterbejahre )

22 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 3: Automatische Diagnosencodierung Ergänzung des Diagnosenthesaurus um 1122 weitere Einträge auf Grundlage der BREMI-Daten ********************************************************** Ca. 77% aller Diagnosentexte können auf diese Weise automatisch kodiert werden. **********************************************************

23 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI VSMarker = 1 : falls mindestens eine Diagnose als Krebsdiagnose kodiert wurde 2 : falls alle Diagnosen automatisch kodiert werden konnten und keine davon eine Krebsdiagnose ist 3 : alle Übrigen TB, die nicht vollständig automatisch kodiert wurden und auf denen sich nicht wenigstens eine kodierte Krebsdiagnose befindet

24 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Etappe 4: Manuelle Durchsicht, der nicht einzuordnenden TB Alle TB, die zunächst den VSMarker=3 bekommen haben Entscheidung durch Med. Dokumentarinnen, ob VSMarker=1 oder 2 zu vergeben ist

25 Verbesserung der Information der TB durch den BREMI Manuelle Durchsicht der TB mit VSMarker = TB (Sterbejahr 2002) VSMarker = 1: 33 TB VSMarker = 2: 2911 TB Endgültiges Ergebnis VSMarker = 1: 2509 TB / 34 % VSMarker = 2: 4962 TB / 66 %

26 Resumee Erleichterung der TB-Verarbeitung in der Vertrauensstelle Nur noch 34% (2509 TB) in der VS zu bearbeiten

27 Resumee Regelmäßige Lieferung des BREMI an die Vertrauensstelle (z.zt. Sterbejahr 2003 in Vorbereitung) 1 mal pro Jahr. Gute Erfahrungen nach anfänglichen Startschwierigkeiten.

28 Resumee BREMI wertvolle Quelle für Wissenschaft und Verwaltung Weiterentwickeln Ausweiten auf andere Bundesländer Vorbild: National Death Index (USA) 11 Monate nach Ende Sterbejahr digitale Bereitstellung der TB-Daten incl. ICD-Kodierung!

29 Bremer Krebsregister (BKR) Stand der Erfassung Wichtige Maßzahl: Vollzähligkeit Wissenschaftliche Auswertbarkeit Referenz: Erwartungswerte RKI Diagnosejahr 1998: Vollzähligkeit 48% Diagnosejahr 1999: Vollzähligkeit 83% Diagnosejahr 2000: Vollzähligkeit 90% Diagnosejahr 2001: Vollzähligkeit 102% Diagnosejahr 2002: Vollzähligkeit ca. 109% (Stand: ) "

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