Birgit Pohlmann Moderation und Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten Initiatorin der WIR-Projekte in Dortmund
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- Irmgard Tiedeman
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Transkript
1 GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN Wie werden wir eine handlungsfähige Gruppe? von der Idee zur aktiven Gemeinschaft Birgit Pohlmann Moderation und Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten Initiatorin der WIR-Projekte in Dortmund
2 Die Idee gutes Wohnen mit aufmerksamer Nachbarschaft verbinden zum Vorteil der dort lebenden Menschen und zur Optimierung der Wohnqualität im Quartier
3 Wer auch immer den Anfang macht Gruppe von Freunden Eine andere Wohnqualität steht im Vordergrund, Starter suchen Gleichgesinnte Profis beginnen
4 hat Bilder im Kopf Ob Bullerbü ein Schloss zum Wohnen Hundertwasser Die Mädels vom Immenhof Oder ein neuer Beginenhof
5 Und es macht Spaß dieselben Erwartungen + Ideen die vielleicht anders, aber doch konkret werden können, es entsteht Energie und.. und ich gehör dazu jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Hermann Hesse)
6 Es wird konkret Freundeskreise beginnen mit erstem Profil und der Informationssuche und suchen dann eine fachliche Unterstützung Interessenskreise suchen vielfältige Infos und dann eher Architekten. öffentliche oder private Grundstückseigner, - entwickler etc. suchen Moderation und Architekt
7 Und irgendwann fängt es dann an mit regelmäßigen Treffen mit Kontaktlisten, Protokollen, Tagesordnungen. Themen wie - gemeinsame Aktivitäten und Kennenlernen - Öffentlichkeitsarbeit - Wünsche - Alleinstellungsmerkmal/ das Besondere - Namen
8 Profil WIR wohnen anders Rosa Luxus Lila Lotterburg Buntstift Bremer Stadtmusikanten Parkhaus Pinnasberg Susi selbstorganisierte unabhängige Siedlungsinitiative Vauban Große Freiheit 84
9 und den harten Fakten Das Grundstück der Dreh- und Angel-Punkt - Attraktivität = Lage + Bezahlbarkeit + Optimierung der Wohnsituation die Verfügbarkeit (hier bedarf es verbindlicher und mutiger Entscheidungen) Zusammen mit den finanziellen Möglichkeiten der Gruppe und der Frage was ist marktgerecht an diesem Standort wird ein Konzept
10 Daraus resultiert die Rechtsform evtl. die Frage nach dem Investor und die Option öffentlicher Förderung von Wohnungen und in dieser Zeit auch die Planung mit den notwendigen Finanzen Willkommen in der Wirklichkeit gutgegangen oder Federn gelassen
11 Ausschnitte aus einer Studienarbeit zur Moderation von Wohngruppen
12 Die Karawane zieht Einstieg in Verbindlichkeiten und Verabredungen, die nicht regelmäßig neu entschieden werden Strukturen schaffen AGs, Sprecher Einstiegsvereinbarungen Transparenz von Verfahren die Kerngruppe entscheidet, Neue werden aufgenommen PlanungsGbR BauGbR WEG oder Verein / GmbH und Kooperationsvereinbarung
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15 Kooperationspartner müssen passen Moderation der rote Faden + Entscheidungen + Beratung + Erfahrungen Architektur erfahren in Projekten, gebunden mit klaren Vereinbarungen/Verträgen ab der 1. Stunde Investoren Vorteile auf beiden Seiten reichen (nicht) immer keine leeren Versprechungen
16 Aus Spaß wird Ernst aus einer Idee wird wirtschaftliches Handeln mit großer Verantwortung Das Ziel nicht vergessen das Geschaffte sehen und die Meilensteine wahrnehmen und feiern Lachen und lernen, großzügig zu sein aufmerksam füreinander wie in einer Beziehung
17 Kommunikation gar nicht so einfach wer spricht, dem kann geholfen werden Grundregeln Jeder im Team hat eine Rolle Patenschaften für Neue Gemeinsame Freizeitinteressen ohne Projekt
18 Viele Wege führen.. Man nehme. Überzeugung und Engagement Unterstützung - fachlich, kommunal und in Netzwerken Arbeit und Spaß
19 Die Idee aktueller denn je
20 Baugruppen sind kein Patentrezept, aber eine ernstzunehmende Option zur Deckung des Wohnungsbedarfs als urbane Katalysatoren zur Vitalisierung einer Stadt und zur Eröffnung unerwarteter Lösungen. Prof. Schultz-Granberg school of architecture Münster
21 In Dortmund gibt es bereits 14 Wohnprojekte für fast alle Bedarfe und 4-6 sind auf dem Weg von 1994 bis heute Da ist noch Luft nach oben packen wir es an
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
23 Dortmunder Beispiele für Profile Eigentum - von 0-84 Jahre WohnreWIR und wir_auf_tremonia am Tremoniapark Einzug 2004 und und 18 Wohnungen Verein WIR. e.v. + BauGbR + WEG = Eigentumsprojekte Wohnungen zwischen 55 und 160 qm auf 1-2 oder 3 Etagen Alle Wohnungen barrierefrei Mit Aufzug WohnreWIR hat Gemeinschaftshaus 100 qm Aktivposten einer Quartiersentwicklung mit Strassenfesten, Weihnachtsriten, walking Dinner und und und
24 Wir wohnen anders Miete und Eigentum Einzug WE + 13 Häuser Verein mit Kooperation Spar- und Bau Verein + Eigentümergruppe + Gestaltungshandbuch Klammer Energiekonzept gemeinsame Siedlung mit kindgerechten Spielbereichen Gemeinschaftsraum wird mitgenutzt
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