Vorlesung Internationales Wirtschaftsrecht (WS 2016/2017)

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1 Rechtsanwalt Prof. Dr. Christofer Lenz Gliederungsplan Vorlesung Internationales Wirtschaftsrecht (WS 2016/2017) 1. Einführung Lit.: Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, 10. Auflage 2014, 1 4; Krajewski, Wirtschaftsvölkerrecht, 3. Auflage 2012, 1; Haltern, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, 32; Schöbener/Herbst/Perkams, Internationales Wirtschaftsrecht, 2010, 4. - Aktuelle Diskussionen über CETA (Freihandelsabkommen EU- Kanada; Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom zur vorläufigen Anwendung) - Überblick über Veranstaltung - Literatur: Matthias Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, Beck-Verlag, 10. Auflage 2014 (für den gesamten Kurs und deshalb zur Anschaffung geeignet) oder Vorauflagen - Texte: Erforderlich sind folgende Rechtstexte: WTO- Welthandelsorganisation, 5. Auflage 2013, Beck-Texte im dtv (23,90 ) oder Vorauflagen - Beteiligte und Quellen des internationalen Wirtschaftsrechts.

2 Welthandelsorganisation (WTO) Internet: Lit.: Herdegen, 10; Krajewski, Wirtschaftsvölkerrecht, 3. Auflage 2012, 2; Tietje, Internationales Wirtschaftsrecht, 2. Auflage 2015, 3-5, 17; Schöbener/Herbst/Perkams, Internationales Wirtschaftsrecht, 2010, Zur Vertiefung: Lenz/Kieser, Schutz vor Milzbrandangriffen durch Angriffe auf den Patentschutz?, NJW 2002, ; Ehlers/Pitschas/Wolfgang, Die WTO nach Bali Chancen und Risiken, 2015; Haltern, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, Entwicklung des Welthandels - Vorstufen und Anläufe (GATT 1947, ITO, Runden) - Reform 1994 (Rechtsgrundlage, Organisation, neue Inhalt) - Beitritt von Russland GATT-Prinzipien (Meistbegünstigung etc.) - GATS - TRIPS (Patentschutz für Arzneimittel AIDS) - Streitbelegung (DSU) - Konflikt Handel Umwelt - Shrimp-Fall - Hormon-Fall - Steuerbegünstigungs-Fall (FSC) In diesem Zusammenhang:

3 - 3 - Diskussion und Darstellung der Problematik von anstehenden neuen Handelsabkommen der Europäischen Union mit den USA (TTIP) und anderen Staaten (z.b. Kanada [CETA]). - Insbesondere Zulässigkeit solcher Abkommen und Vereinbarkeit mit dem WTO-Recht (Art. XXIV Abs. 5 GATT) - Ähnlichkeit und Unterschied zu den Inhalten des WTO-Rechts Literaturhinweis dazu: Lenz/Ritter, Ist CETA eine Gefahr für Direktvergaben im ÖPNV?, DER NAHVERKEHR 1-2/2015, S Eigentum und Investition Internet: Lit.: Herdegen, 20 23; Krajewski, Wirtschaftsvölkerrecht, 3. Auflage 2012, 3. Zur Vertiefung: Schöbener/Herbst/Perkams, Internationales Wirtschaftsrecht, 2010, 14 bis 21; Beckers/Schwarz, Der Investitionsschutz durch die Inländer(gleich)behandlung des WTO-Rechts, 2015; Haltern, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, 34 (dort auch deutscher Mustervertrag von 2005 abgedruckt). - Bilateraler und Multilateraler Investitionsschutz - Nationalisierung - Internationales Enteignungsrecht (Hull und Calvo) - Situation in einzelnen Teilen der Welt - (Deutscher Muster-)Investitionsförderungsvertrag - Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

4 Verstaatlichung von Banken in westlichen Staaten, Rettungsübernahmegesetz (Hypo Real Estate) dazu: Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, Staatsbankrott (Schuldenschnitt in Griechenland; Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts) - Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland (Vattenfall; E.ON; RWE) Aus aktuellem Anlass: Diskussion um Sinn und Zweck von Investor-Staats-Schiedsver-fahren in neuen Handelsverträgen (z.b. CETA, TTIP). - CETA-Gericht für Investitionsstreitigkeiten (Art CETA) - Politische Beschränkung des Investitionsschutzes im Verhältnis zu Kanada 4. Wirtschaftsembargo und sonstige Wirtschaftssanktionen Internet: Lit.: Schöbener/Herbst/Perkams, Internationales Wirtschaftsrecht, 2010, 9; Zur Vertiefung: Pyka, Wirtschaftssanktionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union, 2015; Schulte, Der Schutz individueller Rechte gegen Terrorlisten, 2010, Meerpold, Individualsanktionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, Voraussetzungen und Probleme - Verhältnis zum GATT - Art. 41 UN-Charta

5 Aktuelle Beispiele (Syrien) - Bekämpfung des Terrorismus (Taliban, Al-Qaida) - EU-Embargen - Einzelstaatliche Embargen, insbesondere der USA - Einfrieren von Guthaben auf Beschluss des UN-Sicherheitsrats (z.b. bei Organisation von Bin Laden) - Beschlagnahme von Vermögen (Flugzeuge/Waren) - Rechtsschutzprobleme (Fälle Yusuf und Bosphorus) - Urteile des EuGH zu UN-Terrorlisten (Al Barakaat International Foundations, Kadi II, Abdulrahim) - Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen Ukraine-Konflikt 5. Rechtsschutz vor internationalen und nationalen Gerichten Internet: Lit.: Herdegen, 9 Zur Vertiefung: Dörr/Lenz, Europäischer Verwaltungsrechtsschutz 2006; Schreuer, Streitbeilegung im Rahmen des ICSID, in: Kronke/Melis/Schnyder, Handbuch Internationales Wirtschaftsrecht, 2005, S ; Kirsch, Internationale Strafgerichtshöfe, allgemein im Völkerrecht - IGH (Fall Lichtenstein) - Internationale Strafgerichtshöfe

6 Schiedsgerichte, insbesondere ICSID (International Centre for Settlement of Investment Disputes) (Literatur dazu: Schöbener/Herbst/Perkams, Internationales Wirtschaftsrecht, 2010, 18 V, 19). - (UN-)Menschenrechtsausschuss - Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (Fälle: Griechische Klöster; DDR; Ostpolen) - EuGH (Gerichtshof der Europäischen Union) - Nationale Gerichte, insbesondere Bundesverfassungsgericht (z.b. Griechenlandhilfe, Eurorettungsgesetz, ESM; Atomausstieg; Fürst von Lichtenstein; Jugoslawien-Opfer). Aus aktuellem Anlass: Diskussion um Investor-Staats-Schiedsverfahren in neuen internationalen Handelsabkommen (TTIP und CETA). - Einrichtung eines speziellen Gerichts mit Berufungsmöglichkeit (z.b. Art und 28 CETA) 6. Internationaler Währungsfonds (IWF) und Eurokrise Internet: Lit.: Herdegen, 24 26; Haltern, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, 35; Krajewski, Wirtschaftsvölkerrecht, 3. Auflage 2012, 5. Zur Vertiefung: Riedel, Rechtsbeziehungen zwischen dem Internationalen Wirtschaftsfonds und der Welthandelsorganisation, 2008; Hornfischer/Skauradszun, Von der Staateninsolvenz zur Insolvenzfähigkeit von Staaten, KTS 2012, Entstehung (Bretton Woods)

7 Rechtsgrundlage - Organisation - Funktion (Zuständigkeit, Handlungsinstrumente) - Probleme, insbesondere Verhältnis zur Europäischen Währungsunion - Verschuldens- und Eurokrise (Griechenland u.a.) - EFSM (European Financial Stabilisation Mechanism) und ESM (European Stability Mechanism) - Rolle des Bundesverfassungsgerichts - OMT-Verfahren vor dem Gerichtshof der Europäischen Union, Urteil vom , Rechtssache C 62/14 Gauweiler - Insolvenzverfahren für Staaten (vgl. dazu Hornfischer/Skauradszun, Von der Staateninsolvenz zur Insolvenzfähigkeit von Staaten, KTS 2012, 1-25) 7. Weltbank Internet: Lit.: Herdegen, 26 Zur Vertiefung: Schill, Völkerrechtlicher Investitions- und Eigentumsschutz in der ICSID-Entscheidung TECMED, RIW 2005, Entstehung - Rechtsgrundlage und Organisation - Politik ggü. Entwicklungsländern

8 Weltbank-Schiedszentrum (ICSID) - TECMED/Mexico - weitere Fälle.

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