Standardbiotoptypenliste des BfN. Kurzliste (Bund-Länder-Schnittstelle)

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1 Standardbiotoptypenliste des Bf - Entwurf der 2. Fassung; Stand: 23. Mai Kurzliste (Bund-Länder-Schnittstelle) Bearbeiter: U. Riecken, P. Finck, U. Raths & A. Ssymank Unter Mitarbeit von: C. Rückriem, E. Schröder & K. Ullrich ote iste Seite 1 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

2 Erläuterungen Verschiedentlich (z.b. i.r. der Umsetzung der Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung zum Datentausch) wurde die Forderung nach einer Kurzliste erhoben, die es mittel- bis langfristig ermöglichen könnte, Biotopkartierergebnisse länderübergreifend auszuwerten. Die nachfolgende Kurzliste ( Bund-Länder-Schnittstelle ) ist Ergebnis einer Auswertung der Biotopkartierungen der Länder (Stand etwa 1999). Dabei wurde versucht, jeweils die Differenzierungsebene zu suchen, die noch von einer überwiegenden Zahl der Länderschlüssel +/- abgebildet werden kann. Da es sich bei den Länderschlüsseln um selektive Kartierschlüssel handelt, wurde bei den nicht erfassten Biotopgruppen jeweils eine analoge Gliederungstiefe angestrebt. Die Typen und Ihre Codierung entsprechen 100%ig der Langfassung. Unberücksichtigt blieb die Lebensraumtypen-Zuordnung nach der FFH-Richtlinie, da diese in Einzelfällen nicht einmal mit der Langfassung eindeutig möglich ist. Insgesamt handelt es sich um einen Entwurf, der für eine breite Diskussion offen ist. Es bedeuten: CODE_EU T_eu Die neue Codierung J - Dieser Biotoptyp wurde im Rahmen der Überarbeitung neu eingeführt Dieser Biotoptyp wurde unverändert aus der alten Liste übernommen Seite 2 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

3 01. OFFEE MEERESGEBIETE DER ORDSEE Pelagial der offenen Meeresgebiete der ordsee Benthal der offenen Meeresgebiete der ordsee 02. OFFEE MEERESGEBIETE DER OSTSEE Pelagial der offenen Meeresgebiete der Ostsee Benthal der offenen Meeresgebiete der Ostsee 03. FLACHWASSERZOE DER ORDSEE Pelagial der Flachwasserzone der ordsee Benthal der Flachwasserzone der ordsee 04. FLACHWASSERZOE DER OSTSEE (incl. Boddengewässer) Pelagial der Flachwasserzone der Ostsee Benthal der Flachwasserzone der Ostsee 05. WATT DER ORDSEE (Eulitoral) Felswatt der ordsee Sandwatt der ordsee J Schlickwatt der ordsee J Mischwatt der ordsee J Miesmuschelbank des Eulitorals der ordsee Brackwasserwatt der Ästuare an der ordsee Süßwasserwatt im Tideeinfluß der ordsee "Abtragungsmoor" an der ordsee (Sehestedter Moor) Wattrinnen, Priele 06. HYDROLITORAL DER OSTSEE (episodisch trockenfallend) Hydrolitoral der Ostsee mit steinigem Substrat (Steine und Blöcke) J Hydrolitoral der Ostsee mit kiesigem Substrat J Hydrolitoral der Ostsee mit Sandsubstrat J Hydrolitoral der Ostsee mit Schlicksubstrat J Hydrolitoral der Ostsee mit gemischtem Substrat J Hydrolitoral der Ostsee mit Torfsubstrat (i.d.r. makrophytenfrei bzw. -arm) J 07. SALZGRÜLAD DER ORDSEEKÜSTE (Supralitoral) untere Salzgrünländer der ordseeküste (z.b. Andelrasen) höhergelegene Salzgrünländer der ordseeküste (z.b. Rotschwingel- und Bottenbinsenrasen) Strandwiesenkomplex der ordseeküste Brack- und Salzwasserröhricht der ordseeküste und der Ästuare Brackwasser-Hochstaudenflur der ordseeküste und der Ästuare Brackwasserbeeinflußtes Grünland der ordseeküste und der Ästuare 08. SALZGRÜLÄDER, RÖHRICHTE UD BRACKWASSER- HOCHSTAUDEFLURE DES GEOLITORALS DER OSTSEEKÜSTE Seite 3 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

4 08.01 Salzgrünländer des Geolitorals der Ostseeküste (ohne Röhrichte) Brackwasser-Röhrichte des Geolitorals der Ostseeküste Brackwasser-Hochstaudenflur der Ostseeküste Schlenken und Rinnen des Geolitorals der Ostseeküste mit Pioniervegetation (u.a. Queller) J 09. SÄDE, SAD-, GERÖLL- UD BLOCKSTRÄDE Sandbank, Außensand und ehrungshaken Sandstrände und Sandplaten Kies- und Geröllstrände Blockstrände Strandwälle Strandsee 10. KÜSTEDÜE Vordüne Weißdüne Dünenrasen (Graudüne) Küstendünenheiden (Braundüne) feuchte/nasse Dünentäler, incl. Dünenmoore [Komplex] Dünengebüsche Wanderdüne 11. FELS- UD STEILKÜSTE Sandstein-Felsküste (nur Helgoland) Kreide-Felsküste (Ostsee) Geestkliff der ordfriesischen Inseln Geestkliff, aktiv J Geestkliff, inaktiv J Moränensteilküste Moränensteilküste, aktiv Moränensteilküste, inaktiv Seite 4 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

5 21. GRUDWASSER UD HÖHLEGEWÄSSER Grundwasser Höhlenbäche Höhlenseen 22. QUELLE (inkl. Quellbäche [Krenal]) Sicker- und Sumpfquellen (Helokrenen) Grundquellen (Limnokrenen) Sturzquellen (Rheokrenen) temporäre Sicker- und Sumpfquellen temporäre Sturzquellen Salz- oder Solquelle 23. FLIESSEDE GEWÄSSER Rhithral (sommerkalte Bäche und Flußoberläufe) Potamal (sommerwarme Bäche und Flüsse) Mündungen in Binnengewässer Sonderformen im Fließgewässerverlauf Wasserfall durchströmter Altarm Seeausfluß Staustrecke Salzbach Fließgewässer technischer Art Graben mit ganzjährigem Fließgewässercharakter technische Rinne, Halbschale Verrohrung Temporäres Fließgewässer 24. STEHEDE GEWÄSSER dystrophe stehende Gewässer / Moorgewässer natürliche, dystrophe Seen und Weiher sich selbst überlassenes, dystrophes Abbaugewässer dystropher Tümpel J oligotrophe stehende Gewässer oligotrophe Seen J oligotrophe Weiher J oligotrophe, sich selbst überlassene Abbaugewässer oligotrophe Tümpel J mesotrophe stehende Gewässer J mesotrophe Seen mesotrophe Weiher mesotrophe, sich selbst überlassene Abbaugewässer J mesotrophe Tümpel J eutrophe stehende Gewässer J eutropher See Altwasser eutropher Weiher und Flachsee eutrophes, sich selbst überlassenes Abbaugewässer J Seite 5 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

6 eutropher Tümpel J poly- hypertrophe stehende Gewässer poly- hypertropher See und Weiher J poly- hypertropher Tümpel J salzhaltige Binnengewässer Brackwassersee und -weiher im Küstenbereich salzhaltiges perennierendes, stehendes Gewässer (Binnenlandsalzstellen) gipshaltiges perennierendes stehendes Gewässer Salztümpel des Binnenlandes J stehende Gewässer technischer Art naturferner, wassergefüllter Torfstich (aktuell im Abbau) Fischzuchtgewässer (intensive utzung) Kanäle Graben mit sehr langsam fließendem bis stehendem Wasser Zier- und Löschteich J Klär- bzw. Schönungsteich Teich mit vollständiger oder überwiegender Uferbefestigung offene Wasserrückhaltebecken J Hafenbecken Speicherseen mit hohen Wasserstandsschwankungen Wasseraufbereitungsanlage (offener Sickerteich) Abbaugewässer (in Betrieb) incl. sich selbst überlassenes Abbaugewässer mit extremem Chemismus industrielles Absetzbecken, Spülfeld und Flüssigdeponie Seite 6 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

7 31. HÖHLE (einschl. Stollen, Brunnenschächte etc.) natürliche Höhlen und Balmen Balmen (Halbhöhlen) und Eingangsbereiche von Höhlen natürliche Höhlen (Bereiche ohne Tageslichteinfluß) Stollen und Schächte 32. FELSE, BLOCK- UD SCHUTTHALDE, GERÖLLFELDER, OFFEE BEREICHE MIT SADIGEM ODER BIDIGEM SUBSTRAT natürliche Felsen solitärer Felsblock, Findling natürliche Blockhalden natürliche Schutthalden Steinriegel und atursteinmauern Steinriegel Trockenmauern verfugte atursteinmauern (auch von Ruinen) Sandwand Lehm- und Lößwände vegetationsarme Kies- und Schotterfläche vegetationsarme Sandfläche vegetationsarme Fläche mit bindigem Substrat Abbaubereiche und Abraumhalden 33. ÄCKER UD ACKERBRACHE Äcker flachgründige, skelettreiche Kalkäcker Äcker auf flachgründigem, skelettreichem Silikatverwitterungsboden Äcker auf Sandboden Äcker auf Löß-, Lehm- oder Tonboden Äcker auf Torf- oder Anmoorboden Ackerbrachen 34. TROCKERASE SOWIE GRÜLAD TROCKEER BIS FRISCHER STADORTE Trockenrasen Trockenrasen auf karbonatischem Untergrund J Trockenrasen auf silikatischem Untergrund J Halbtrockenrasen Halbtrockenrasen auf karbonatischem Untergrund J Halbtrockenrasen auf silikatischem Untergrund J Steppenrasen (subkontinental, auf tiefgründigem Boden) Sandtrockenrasen Schwermetallrasen Borstgrasrasen Borstgrasrasen der planaren bis submontanen Stufe Borstgrasrasen der montanen bis hochmontanen Stufe artenreiches Grünland frischer Standorte artenreiches, frisches Grünland der planaren bis submontanen Stufe Seite 7 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

8 artenreiches, frisches Grünland der montanen bis hochmontanen Stufe artenarmes Intensivgrünland frischer Standorte Tritt- und Parkrasen 35. WALDFREIE IEDERMOORE UD SÜMPFE, GRÜLAD ASSER BIS FEUCHTER STADORTE (ohne Röhrichte u. Großseggenrieder) waldfreie, oligo- bis mesotrophe iedermoore und Sümpfe oligo- bis mesotrophe, kalkarme iedermoore oligo- bis mesotrophe, kalkreiche iedermoore Grünland nasser bis (wechsel-)feuchter Standorte Pfeifengraswiesen (auf mineralischen und organischen Böden) Brenndolden-Auenwiesen J nährstoffreiches, extensives Feucht- und aßgrünland der planaren bis submontanen Stufe nährstoffreiches, extensives Feucht- und aßgrünland der montanen bis hochmontanen Stufe Flutrasen artenarmes, intensiv genutztes Feuchtgrünland der planaren bis submontanen Stufe artenarmes, intensiv genutztes Feuchtgrünland der montanen bis hochmontanen Stufe Salzgrünlander des Binnenlandes 36. HOCH-, ZWISCHE- UD ÜBERGAGSMOORE Hochmoore (intakt) Übergangsmoore und Zwischenmoore Moordegenerationsstadien Moordegenerationsstadien mit Dominanz von Gräsern Moordegenerationsstadium mit Dominanz von Zwergsträuchern Moordegenerationsstadium mit starkem Gehölzaufwuchs Moordegenerationsstadium mit Dominanz von Hochstauden und Binsen Torfabbaubereiche Handtorfstiche Abtorfungsflächen im Fräsverfahren Bunkerde-Halde Torfhalden 37. GROßSEGGERIEDE 38. RÖHRICHTE (ohne Brackwasserröhrichte) Teichsimsenröhricht Schilfröhrichte Schilf-Wasseröhricht (z.b. im Bereich von Verlandungsufern) J Schilf-Landröhricht J Rohrkolbenröhricht Schneidenröhricht Wasserschwadenröhricht Rohrglanzgrasröhricht sonstige Röhrichte Seite 8 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

9 39. WALD- UD UFERSÄUME, STAUDEFLURE Wald- und Gehölzsäume (ohne Ufersäume) Kahlschläge und Lichtungen (mit überwiegend krautiger Vegetation, planar bis montan) Krautige Säume und Fluren der offenen Landschaft Krautige Säume und Fluren der offenen Landschaft olig- bis mesotropher Standorte J Krautige Säume und Fluren der offenen Landschaft eutropher Standorte J Krautige Ufersäume oder -fluren an Gewässern Adlerfarn-Dominanzbestände (Pteridium aquilinium; auf Waldlichtungen, Grünlandbrachen usw.) J eophyten-staudenfluren Ruderalstandorte 40. ZWERGSTRAUCHHEIDE Felsbandheide Moor- oder Sumpfheide Heiden auf sandigen Böden (Calluna-Heiden) Bergheide ("Hochheide") 41. FELDGEHÖLZE, GEBÜSCHE, HECKE UD GEHÖLZKULTURE Gebüsche mit überwiegend autochthonen Arten Gebüsch nasser bis feuchter Standorte Gebüsch frischer Standorte Gebüsch trocken-warmer Standorte Gebüsch stickstoffreicher, ruderaler Standorte Feldgehölze mit überwiegend autochthonen Arten Feldgehölz nasser bis feuchter Standorte Feldgehölz frischer Standorte Feldgehölz trocken-warmer Standorte Hecken mit überwiegend autochthonen Arten Wallhecken, Knicks Hecken auf Lesesteinriegel Hecken auf ebenerdigen Rainen oder Böschungen Gehölzanpflanzungen und Hecken aus überwiegend nicht autochthonen Arten Einzelbäume, Baumreihen und Baumgruppen Streuobstbestand [Komplex] Intensivgehölzkulturen Rebkulturen und Rebbrachen Rebkulturen in Steillage J Rebkulturen in ebener bis schwach geneigter Lage J Rebbrachen in Steillage J Rebbrachen in ebener bis schwach geneigter Lage J 42. WALDMÄTEL UD VORWÄLDER Waldmäntel J Rubus-Gestrüppe und Vormäntel Vorwälder Vorwald nasser bis feuchter Standorte Vorwald frischer Standorte Seite 9 von 14 Bundesamt für aturschutz, FG I 2.1

10 Vorwald trocken-warmer Standorte Hudewälder J iederwald J Mittelwald J 43. LAUB(MISCH)WÄLDER UD -FORSTE (mind. 50% Laubbaumanteil) Moorwälder (Laubwälder) Bruchwälder Birken- und Birken-Erlenbruchwald nährstoffärmerer Standorte Erlenbruchwald nährstoffreicherer Standorte Sumpfwälder Auenwälder Bachgaleriewälder J Weichholzauenwälder Hartholzauenwälder Tideauenwälder Schlucht-, Blockhalden- und Hangschuttwälder Eschen-Ahorn-Schlucht- bzw. -Hangwald (feucht-kühle Standorte) Sommerlinden-Hainbuchen-Schuttwald Ahorn-Linden-Hangschuttwald (wärmere Standorte) Linden-Silikatblockhaldenwald Laub- und Mischwälder feuchter bis frischer Standorte Eschen- und Eschen-Bergahornwald feuchter Standorte Eichen-Hainbuchenwald feuchter bis frischer Standorte Birken-/Birken-Stieleichenwald feuchter bis frischer Standorte Buchen(misch)wälder frischer, basenarmer Böden Buchen(misch)wälder frischer, basenreicher Böden Bergahorn-Buchenwald der Hochlagen montane Buchen-Tannen-/Fichtenwälder (jew. mind. 50 % Buchenanteil) Laub(misch)wälder trocken-warmer Standorte Traubeneichen-Hainbuchenwald und Winterlinden-Hainbuchenwald Seggen-Buchenwald (Orchideen-Buchenwald) Blaugras-Buchenwald Buchenbuschwald (auf Ostseedünen) Eichen- und Birken-Stieleichen-Trockenwald Seggen-Winterlindenwald Laub(misch)holzforste einheimischer Baumarten Laub(misch)holzforste eingeführter Baumarten (Verbreitung außerhalb Mitteleuropas) 44. ADEL(MISCH)WÄLDER UD -FORSTE Moorwälder (adelwälder) Fichten-Moorwald Waldkiefern-Moorwald Spirken-Moorwald Latschen-Moorwald natürliche bzw. naturnahe, trockene bis wechselfeuchte Kiefernwälder natürliche bzw. naturnahe, montane Fichten-/Tannen(misch)wälder und hochmontane Fichten(misch)wälder Seite 10 von Bundesamt für aturschutz, FG I

11 44.04 adel(misch)forste (einheimischer Baumarten) Fichtenforste Tannen-Fichtenforste Kiefernforste Lärchenforst adel(misch)forste eingeführter Baumarten (Verbreitung außerhalb Mitteleuropas) Seite 11 von Bundesamt für aturschutz, FG I

12 51. KLEIE, UBEFESTIGTE FREIFLÄCHE DES BESIEDELTE BEREICHES 52. VERKEHRSALAGE UD PLÄTZE Straßen Rad- und Fußwege bzw. Pfade Plätze, befestigte Freiflächen übrige Verkehrsanlagen Gleiskörper Hafenanlage, Kai Anlegesteg aus Holz 53. BAUWERKE Gebäude Mauern 54. DEPOIE UD RIESELFELDER Feststoffdeponien Deponien flüssiger Stoffe Rieselfelder Kanalisation Seite 12 von Bundesamt für aturschutz, FG I

13 60. Alpine Gewässer J Gletscherbach J Alpine Stillgewässer J 61. FIR, PERMAETE SCHEEFELDER UD GLETSCHER Firn und permanente Schneefelder J Gletscher J 62. FELSE DER SUBALPIE BIS IVALE STUFE Felswand der subalpinen bis nivalen Stufe Felsblöcke der subalpinen bis nivalen Stufe 63. STEISCHUTTHALDE UD SCHOTTERFLÄCHE DER ALPE Schotterfläche an Gewässern Kalkschutthalde Mergelschutthalde Silikatschutthalde der Alpen 64. SCHEEBÖDE, SCHEETÄLCHE 65. SUBALPIE UD ALPIE MOORE subalpines und alpines Hoch- und Übergangsmoor subalpines bis alpines Flachmoor 66. HOCHGEBIRGSRASE acktriedrasen polsterseggenreicher Rasen subalpiner bis alpiner Borstgrasrasen Blaugrashalde Rostseggenrasen Alpenfettweide Goldhaferwiese der Kalkalpen subalpiner Trittrasen Krummseggenrasen J 67. HOCHMOTAE BIS ALPIE STAUDE- UD LÄGERFLURE hochmontane bis alpine Hochstaudenflur subalpine und alpine Lägerfluren 68. SUBALPIE UD ALPIE ZWERGSTRAUCHHEIDE alpine "Windheide" (z.b. mit Gamsheide) Krähenbeer-Rauschbeerheide Zwergwacholder-Bärentraubenheide 69. MOTAE BIS SUBALPIE GEBÜSCHE alpines/subalpines Auenweidengebüsch Grünerlengebüsch Seite 13 von Bundesamt für aturschutz, FG I

14 69.03 Schluchtweidengebüsch (auf Lawinenbahnen) Latschengebüsch Alpenrosengebüsch Fichten-Ebereschengebüsch 70. MOTAE BIS SUBALPIE WÄLDER hochmontaner bis subalpiner Bergmischwald Schneeheide-Kiefernwald subalpiner Fichtenwald subalpiner Lärchen-Arvenwald subalpiner Lärchenwald auf Kalkschutt Seite 14 von Bundesamt für aturschutz, FG I

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(13),(11),35, (12),(36) 13,35 (22),35, (36) 25,29,35, 20 12,35 (13),12,(22), 35,(29),(36, 20) 21,20, 31,35 Rd. Erl. des ML vom 16.10.15 Standortgemäße Waldentwicklungstypen Stand: 06/15 Zuordnung der Waldentwicklungstypen ( WET ) zu den Standorten des niedersächsischen Berglandes ( Höhenstufen planar und kollin

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