April Bad. Agentur für Arbeit Schwandorf. Arbeitsmarktreport
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- Thilo Müller
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1 Bad Agentur für Arbeit Schwandorf Arbeitsmarktreport
2 Pressemitteilung Pressemitteilung Nr. 52/ Sperrfrist: 10:00 Uhr Arbeitsmarktentwicklung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf Ergebnisse im Überblick Arbeitsmarktgesamtentwicklung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf (Landkreise Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Cham und kreisfreie Stadt Amberg) Arbeitsmarkt in Regionen Arbeitsmarktdaten nach Kreisen im Überblick Ausbildungsstellenmarkt Arbeitsmarkt in Zahlen (Statistik) Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
3 Pressemitteilung Ergebnisse im Überblick Frühjahrsschub am Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit von März auf April deutlich zurückgegangen Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent im März auf 3,3 Prozent im April gesunken (April 2015: 3,4 Prozent) Kräftenachfrage seit Jahresbeginn merklich gestiegen Ausbildungsstellenmarkt: Leichter Anstieg der Ausbildungsstellen, leichter Rückgang der Bewerber Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schw andorf, Gebietsstand Merkmale Anzahl Vormonat Vorjahresmonat abs. Veränd. zum Vormonat Veränd. zum Vorjahresmonat in % abs. in % Bestand an Arbeitslosen , ,2 Zugang an Arbeitslosen , ,2 Arbeitslosenquote 3,3 4,1 3,4-0,8 x - 0,1 x Zugang an gem. sv.-pfl. Arbeitsstellen ,2 36 3,4 Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
4 Pressemitteilung Arbeitsmarktgesamtentwicklung Im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf sorgte der frühjahrsbedingte Saisonschwung für mehr Beschäftigung am Arbeitsmarkt. Weitere Einstellungen insbesondere in der Baubranche sowie im Baunebenbereich führten zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit binnen Monatsfrist. Von März auf April ging die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf, das heißt in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Cham sowie in der kreisfreien Stadt Amberg, um rund arbeitslos gemeldete Arbeitnehmer bzw. 19,5 Prozent zurück. Mitte April waren im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf rund Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet, bei einem Frauenanteil von 42,0 Prozent. Im Vergleich zum April des vergangenen Jahres sank die Arbeitslosigkeit um rund 180 Personen bzw. 2,2 Prozent. Bestand an Arbeitslosen Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils April Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
5 Pressemitteilung Die April-Quote: 3,3 Prozent Die Arbeitslosenquote im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf verbesserte sich von 4,1 Prozent im Vormonat auf 3,3 Prozent im April. Im April des vergangenen Jahres lag die Quote bei 3,4 Prozent. Rund Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit In den letzten vier Wochen konnten rund Arbeitnehmer ihre Arbeitslosigkeit beenden, 680 Personen bzw. 19 Prozent mehr als im März. Im Gegenzug meldeten sich Arbeitnehmer im April arbeitslos, rund 320 Personen bzw. 12,2 Prozent weniger als im vergleichbaren Monat des Vorjahres. Abgang an Arbeitslosen Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils April Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
6 Pressemitteilung Nachfrage nach Arbeitskräften seit Jahresbeginn merklich gestiegen Die auf hohem Niveau liegende Nachfrage nach Arbeitskräften zog im Vergleich zum Vorjahr merklich an. Von Januar bis April gingen beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und der Jobcenter rund neue sozialversicherungspflichtige Stellenangebote von Betrieben und Verwaltungen ein, rund 620 Angebote bzw. 14,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Mitte April waren im Stellenpool rund sozialversicherungspflichtige Stellenangebote gemeldet, 650 Offerten bzw. 23 Prozent mehr als im April des vergangenen Jahres. Zugang an gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen - Summe seit Jahresbeginn Agentur für Arbeit Schwandorf, Gebietsstand Zeitreihe, jew eils April Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
7 Pressemitteilung Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Agentur für Arbeit Schw andorf, Gebietsstand Vorjahreswerte in Klammern Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
8 Pressemitteilung Arbeitsmarkt in Regionen Im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf: Der Frühling lässt den Arbeitsmarkt wachsen Im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf ist die Arbeitslosigkeit von März auf April beachtlich zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich binnen Monatsfrist um knapp 380 Personen bzw. 13,5 Prozent. Mitte April waren im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf rund Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet, rund 140 Personen bzw. 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 100 Personen bzw. 9,5 Prozent mehr als im März. Die Arbeitslosenquote ging von 3,7 Prozent im März auf 3,2 Prozent im April zurück. Im April des vergangenen Jahres lag die Quote bei 3,4 Prozent. Früher als in den letzten Jahren erfolgte der Saisonstart im Baugewerbe, Baunebengewerbe, Land- und Forstwirtschaft sowie im Garten- und Landschaftsbau, so dass es zu einer vorgezogenen Reduzierung der Saison-Arbeitslosigkeit gekommen ist. Gleichzeitig setzte sich aber auch in anderen Wirtschaftszweigen eine leichte Belebung fort, sagte der Leiter der Agentur für Arbeit Schwandorf, Joachim Ossmann. Die Nachfrage nach Arbeitskräften entwickelte sich insgesamt günstig. Dabei schlägt positiv zu Buche, dass sich die Kräftenachfrage neben den saisonüblichen Branchen auch auf das gesamte produzierende Gewerbe (Metallverarbeitende Industrie, Elektro- /Elektronikbranche, Kfz-Handwerk, Logistik, Sozial- und Gesundheitswesen und IT- Branche) erstreckte. Insbesondere in diesen Bereichen besteht eine hohe Nachfrage nach Fachkräften, aber zum Teil auch nach qualifizierten Helfern. Innerhalb der Branchen reicht die Palette der nachgefragten Berufe von Ingenieuren der verschiedensten technischen Fachrichtungen, Betriebswirtschaftlern, Metallfacharbeitern/innen, Kfz-Fachkräfte, Pflegefachkräfte, Kraftfahrern bis Logistiker und kaufmännischen Berufen. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
9 Pressemitteilung Betriebe meldeten im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf von Januar bis April rund sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung, 300 Angebote bzw. 19,6 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im gemeinsamen Stellenpool der Arbeitsagentur und des Jobcenters waren im April rund sozialversicherungspflichtige Stellenangebote gemeldet, 310 Angebote bzw. 31 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Bezirk Amberg: Kräftenachfrage günstig entwickelt Im Bezirk der Arbeitsagentur Amberg ist die Arbeitslosigkeit von März auf April merklich zurückgegangen, und zwar um rund 220 Personen bzw. neun Prozent. Mitte April waren im Amberger Arbeitsagenturbezirk rund Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit um rund 70 Personen, bzw. 3,0 Prozent an. Die Arbeitslosenquote ging von 4,4 Prozent im März auf 4,0 Prozent im April zurück. Im April des vergangenen Jahres lag die Quote bei 3,9 Prozent. Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund 890 Arbeitnehmer ihre Arbeitslosigkeit beenden, 160 Personen bzw. 22,6 Prozent mehr als im März. Im Gegenzug meldeten sich - ähnlich wie im April des vergangenen Jahres - rund 670 Arbeitnehmer neu oder erneut arbeitslos. Die positive Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt der Agenturgeschäftsstelle Amberg hat sich fortgesetzt. Insbesondere saisonabhängige Betriebe nahmen aufgrund der milden Witterung die Außenarbeiten frühzeitig auf und holten Arbeitskräfte zurück, so der Leiter der Geschäftsstelle, Franz Elsner. Im übrigen gewerblichen Bereich werden qualifizierte und leistungsfähige Facharbeiter kräftig gesucht. Insbesondere bestehen wie bereits in den Vormonaten für Fachkräfte mit Berufserfahrung in den Metall- und Elektrobereichen sehr gute Beschäftigungschancen. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
10 Pressemitteilung Ferner sind Stellen am Bau und Baunebengewerbe sehr schwierig zu besetzen. Hier besteht Bedarf an Maler, Elektriker, Zimmerleuten. Gesucht sind zudem Physiotherapeuten Pflegekräfte, Medizinische- und Zahnmedizinischen Fachangestellte. Zur mittelfristigen Beseitigung des bestehenden Fachkräftemangels wird aktuell auch verstärkt auf das arbeitsmarktpolitische Instrument der beruflichen Weiterbildung gesetzt. Ziel ist es, insbesondere den Personenkreis ohne oder mit einem nicht mehr verwertbaren Berufsabschluss, für den Arbeitsmarkt der Zukunft fit zu machen. Hierzu gehört auch der Personenkreis der Flüchtlinge mit entsprechender Bleibeperspektive und ausreichenden Sprachkenntnissen. Die Kräftenachfrage entwickelte sich günstig. Betriebe meldeten im Arbeitsagenturbezirk Amberg von Januar bis April rund 790 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung, 70 Angebote bzw. zehn Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im gemeinsamen Stellenpool der Arbeitsagentur und des Jobcenters waren im April rund 550 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote gemeldet, rund 70 Angebote bzw. 14,5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Bezirk Cham: Frühling am Arbeitsmarkt Im Bezirk der Arbeitsagentur Cham ging die Arbeitslosigkeit von März auf April kräftig zurück, und zwar um rund 650 Personen bzw. 29,4 Prozent. Mitte April waren im Chamer Arbeitsagenturbezirk rund Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit um rund 30 Personen, bzw. 2,2 Prozent an. Die Arbeitslosenquote ging von 4,0 Prozent im März auf 2,8 Prozent im April zurück. Im April des vergangenen Jahres lag die Quote ebenfalls bei 2,8 Prozent. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
11 Pressemitteilung Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund Arbeitnehmer ihre Arbeitslosigkeit beenden, 130 Personen bzw. 13,2 Prozent mehr als im März. Im Gegenzug meldeten sich rund 490 Arbeitnehmer neu oder erneut arbeitslos, 80 Personen bzw. 13,8 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Der jahreszeitlich übliche Frühjahrsaufschwung belebt den Arbeitsmarkt weiter, sagte der der Leiter der Chamer Arbeitsagentur, Johann Braun. Witterungs- und auftragsbedingt seien die meisten saisonabhängigen Beschäftigten wieder in Arbeit. Der Bedarf an Arbeitskräften besteht weiter. Die ersten Auszubildenden, die im Sommer ihre Ausbildung beenden, melden sich gegenwärtig schon vorsorglich arbeitsuchend, so Braun. Die Nachfrage nach Arbeitskräften entwickelte sich weiter positiv. Gesucht sind insbesondere Fachkräfte im Metall- und Elektrobereich wie beispielsweise Zerspanungs-, Industriemechaniker, Kfz-Mechatroniker, Elektroinstallateure, Elektroniker und Elektrotechniker. Nachgefragt werden auch Kranken- und Altenpfleger, medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte sowie Mediengestalter und Friseure. Weiterhin dringend gesucht sind ausgebildete Köche, aber auch Küchenpersonal mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen. Betriebe meldeten im Arbeitsagenturbezirk Cham von Januar bis April rund sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung, 180 Angebote bzw. 18,1 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im gemeinsamen Stellenpool der Arbeitsagentur und des Jobcenters waren im April rund sozialversicherungspflichtige Stellenangebote gemeldet, rund 220 Angebote bzw. 28,1 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Bezirk Bad Kötzting: Guter Saisonstart Fachkräftebedarf wieder eine Zwei vor dem Komma Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bad Kötzting ging die Arbeitslosigkeit von März auf April deutlich zurück. Die Zahl der Arbeitslosen sank binnen Monatsfrist um 380 Personen bzw. rund 47 Prozent. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
12 Pressemitteilung Mit rund 430 arbeitslos gemeldeten Arbeitnehmern bewegte sich die Arbeitslosigkeit Mitte April auf dem Niveau des Vorjahres. Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund 500 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 140 Personen bzw. 39 Prozent mehr als im März. Die Arbeitslosenquote ging von 5,1 Prozent im März auf 2,7 Prozent im April zurück. Im April des vergangenen Jahres lag die Quote ebenfalls bei 2,7 Prozent. Vor dem Hintergrund der milden frühlingshaften Witterung sowie kaum längerer Frostperioden im Winter und einer guten Auftragslage lief die Wiedereinstellungswelle bereits Anfang März an und setzte sich wie erwartet nach Ostern zügig fort, so der Leiter der Geschäftsstelle Bad Kötzting, Hans-Peter Hausladen. Die April-Arbeitslosenzahlen liegen wie im Vorjahr auf niedrigem Niveau, vor 30 Jahren habe die Arbeitslosenquote im April zwischen 20 und 25 Prozent gelegen, so Hausladen. In der Holzverarbeitung holten die heimischen Betriebe ihre Stammarbeiter ebenfalls bis Mitte April zurück, die Schreinereien und Sägewerke haben durchwegs gute Auftragslagen. Die Auftragslage in den Industriebetrieben ist zufriedenstellend bis gut, insbesondere im Elektronikbereich werden viele Fachkräfte und Ingenieure gesucht. Die meisten Betriebe des Tourismusgewerbes waren nur in den Osterferien zufrieden mit dem Umsatz, viele Saisonarbeitslose wurden wieder eingestellt. Für die Hauptsaison beginnend ab Mai werden sowohl Fach- als auch Hilfskräfte gesucht, insbesondere Köche. Aufgrund des Fachkräftemangels sind einige Arbeitgeber bemüht, ihre offenen Stellen mit ausländischen Kräften zu besetzen. Auch der Einzelhandel zeigte sich mit dem Umsatz über die Osterferien zufrieden. Es wurden einige offene Stellen gemeldet, leider gibt es für die Bewerber zu wenig Vollzeitstellen. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
13 Pressemitteilung Gute Vermittlungsmöglichkeiten ergeben sich im gesamten Gesundheitsbereich, es sind Stellen von Seniorenheimen, ambulanten Pflegediensten, Therapiepraxen sowie von Ärzten und Zahnärzten gemeldet. In diesem Bereich besteht dringender Bedarf an Fachpersonal. Der gute Saisonstart im brachte bei der Arbeitslosenquote nach 2015 jetzt zum zweiten Mal eine Zwei vor dem Komma ein tolles Ergebnis! Die Qualifizierung und Heranführung an den Arbeitsmarkt einschließlich Erwerb guter Deutschsprachkenntnisse von Asylsuchenden und die Integration von Langzeitarbeitslosen und älteren Bewerbern bleibt eine große Aufgabe in der nächsten Zeit, so Hausladen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften entwickelte sich weiter günstig. Betriebe meldeten im Agenturbezirk Bad Kötzting von Januar bis April 330 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung. Das waren rund 70 Angebote bzw. 25 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des vergangenen Jahres. Im Bezirk Oberviechtach: Deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit durch saisonale Wiedereinstellungen Im Bezirk der Agentur für Arbeit Oberviechtach ging die Arbeitslosigkeit von März auf April deutlich zurück, und zwar um rund 110 Personen bzw. 31 Prozent. Mitte April waren im Oberviechtacher Arbeitsagenturbezirk 240 Personen arbeitslos gemeldet, rund zehn Personen bzw. 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund 170 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, rund 70 Personen bzw. fast zwei Drittel mehr als im März. Die Arbeitslosenquote sank von 4,7 Prozent im März auf 3,2 Prozent im April. Im April des Vorjahres lag die Quote bei 3,1 Prozent. Wiedereinstellungen von Arbeitnehmern in den saisonabhängigen Branchen, insbesondere im Bau- und Baunebengewerbe, aber auch in der Land- und Forstwirtschaft, des Garten- Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
14 Pressemitteilung und Landschaftsbaus sowie im Hotel/Gastronomiebereich bewirkten den Rückgang der Arbeitslosigkeit binnen Monatsfrist. Die Kräftenachfrage entwickelte sich günstig. Betriebe meldeten im Agenturbezirk Oberviechtach von Januar bis April rund 100 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung, 16 Angebote mehr als im April des vergangenen Jahres Im Bezirk Sulzbach Rosenberg: Arbeitslosigkeit weiter auf dem Rückzug Im Bezirk der Geschäftsstelle Sulzbach-Rosenberg ging die Arbeitslosigkeit von März auf April merklich zurück, und zwar um rund 120 Personen bzw. 13,7 Prozent. Mitte April waren im der Sulzbach-Rosenberger Arbeitsagenturbezirk rund 770 Personen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem April des vergangenen Jahres ging die Arbeitslosigkeit um 150 Personen bzw. 16 Prozent zurück. Im Laufe des Berichtsmonats konnten rund 350 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 70 mehr als im März. Die Arbeitslosenquote sank von 3,5 Prozent im März auf 3,0 Prozent im April. Im April des Vorjahres lag die Quote bei 3,6 Prozent. Die positive Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt der Agenturgeschäftsstelle Sulzbach-Rosenberg hat sich - mit Ausnahme in der Stahlproduktion - fortgesetzt. So nahmen insbesondere saisonabhängige Betriebe aufgrund der milden Witterung die Außenarbeiten frühzeitig auf und holten Arbeitskräfte zurück, so der Leiter der Geschäftsstelle, Franz Elsner. In den vom Saisongeschehen unberührten gewerblichen Bereichen werden qualifizierte und leistungsfähige Facharbeiter immer mehr zur Mangelware. Insbesondere bestehen wie bereits in den Vormonaten für Fachkräfte mit Berufserfahrung in den Metall- und Elektrobereichen sehr gute Beschäftigungschancen. Ferner sind Stellen am Bau und Baunebengewerbe sehr schwierig zu besetzen. Hier besteht Bedarf an Maler, Elektriker, Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
15 Pressemitteilung Zimmerer. Darüber hinaus besteht weiter Bedarf an Physiotherapeuten, Pflegekräften, Medizinischen- und Zahnmedizinischen Fachangestellten. Insgesamt meldeten Betriebe im Agenturbezirk Sulzbach-Rosenberg von Januar bis April rund 380 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung, fünf Angebote bzw. 1,3 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
16 Pressemitteilung Wichtige Arbeitsmarktdaten nach Kreisen im Überblick Region Bestand Arbeitslose Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahr Arbeitslosenquoten absolut in % absolut in % Vorjahresmonat Vormonat Berichtsmonat AA Schw andorf , ,2 3,4 4,1 3, Amberg, Stadt ,9 57 4,3 5,8 6,4 6, Amberg-Sulzbach , ,8 3,0 3,2 2, Cham ,0 34 1,7 2,8 4,3 2, Schw andorf , ,6 3,4 3,8 3,2 Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
17 Pressemitteilung Ausbildungsstellenmarkt - Die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist im Vergleich zum Vorjahr von einem leichten Anstieg der gemeldeten Ausbildungsstellen sowie einem leichten Rückgang der gemeldeten Bewerber geprägt. Die Ausbildungsstatistik weist zudem einen deutlichen Überhang von Stellen zu Bewerbern aus. Seit Beginn des Berichtsjahres im Oktober letzten Jahres bis Ende April meldeten Betriebe für den gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf Ausbildungsplätze. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung um 213 Ausbildungsplätze bzw. 5,7 Prozent. Aktuell sind noch Stellen als unbesetzt gemeldet. Den Betrieben im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf sind die zurückgehenden Schülerzahlen, der drohende Fachkräftemangel sowie die große Bedeutung der eigenen Ausbildung bewusst. Deshalb haben die ausbildungsberechtigten Unternehmen ihren Bedarf an Nachwuchskräften in größerem Umfang als im Vorjahr gemeldet. Dem Ausbildungsplatzangebot stehen im April Jugendliche mit Wohnort im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf gegenüber, die als Bewerber bei der Arbeitsagentur gemeldet sind und einen Ausbildungsplatz anstreben. Das sind im Vergleich zum April des vergangenen Jahres 156 Bewerber bzw. 5,7 Prozent weniger. Als unversorgt sind derzeit noch 865 Jugendliche gemeldet. Die rückläufige Entwicklung der Bewerber ist insbesondere auf die demographische Entwicklung mit sinkenden Schülerzahlen zurückzuführen. Aber es sind auch weitere Tendenzen im Verhalten der Jugendlichen erkennbar: Leistungsfähige Jugendliche besuchen nach dem mittleren Bildungsabschluss weiterführende Schulen. Teilweise wiederholen Schüler zum Zwecke der Notenverbesserung auch die letzte Jahrgangsstufe. Ein erfolgreich verlaufenes Betriebspraktikum führt häufig auch schon direkt zum Ausbildungsvertrag, so dass auch bei diesen Personen keine Bewerbereigenschaft vorliegt. Jugendliche zählen nur dann zur Gruppe der gemeldeten Bewerber, wenn sie eine Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
18 Pressemitteilung betriebliche Ausbildung anstreben und Vermittlungsangebote der Arbeitsagentur wünschen. Derzeit ist noch keine endgültige Aussage für den Ausbildungsstellenmarkt möglich, da erst sieben Monate des Berichtsjahres abgebildet werden und noch fünf Monate bis zum Ende des Geschäftsjahres Berichtsjahres verbleiben. Es ist jedoch absehbar, dass sich die aufgezeigten Tendenzen bis zum Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2016 fortsetzen werden. Ausbildungsstellenmarkt regional Landkreis Schwandorf Im Landkreis Schwandorf sind bis April insgesamt Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das sind 63 Stellen bzw. 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 804, das sind 55 Bewerber bzw. 6,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Stadt Amberg In der Stadt Amberg sind bis April insgesamt 559 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das sind 65 Stellen bzw. 13,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 208, das sind sieben Bewerber bzw. 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
19 Pressemitteilung Landkreis Amberg-Sulzbach Im Landkreis Amberg-Sulzbach sind bis April insgesamt 634 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das bedeutet 15 Stellen bzw. 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 687, das sind 79 Bewerber bzw. 10,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Landkreis Cham Im Landkreis Cham sind bis April insgesamt Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet worden, das waren 70 Stellen bzw. 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber beträgt die Zahl der gemeldeten Bewerber 901, das sind 15 Bewerber bzw. 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Anmerkung: Im Bericht sind aus Vereinfachungsgründen nur die männliche Bezeichnungen Bewerber bzw. Schüler genannt, diese sind sowohl weiblichen als auch männlichen Geschlechts. Agentur für Arbeit Schwandorf, Pressestelle Tel: Schwandorf Fax:
20 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf
21 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf Erstellungsdatum: Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südost Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Hotline: Tel.: 0911 / Statistik-Service-Suedost@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 0911 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
22 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.
23 Statistische Hinweise Für die Beschäftigungsstatistik werden ab Berichtsmonat Oktober 2015 bei den Daten zu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten wieder Veränderungen gegenüber frühreren Berichtsmonaten ausgewiesen. Für den Zeitraum September 2014 bis September 2015 waren diese aufgrund von Strukturverzerrungen ausgesetzt worden. Ursächlich hierfür waren Änderungen im Meldeverfahren, durch die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben zur Arbeitszeit vorlagen, zum Ende dieses Zeitraums deutlich gesunken war. Zum wurde eine Revision der Grundsicherungsstatistik SGB II zum Berichtsmonat Januar 2016 rückwirkend bis Januar 2005 durchgeführt. Dadurch ist es nun möglich, über Bedarfsgemeinschaften und Personengruppen in der Leistungsstatistik umfassender zu informieren sowie die einzelnen Personengruppen detaillierter und trennschärfer darzustellen. So wurde in der bisherigen Systematik konnte nur über erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb und nef) berichtet werden. Nach dem neuen Zähl- und Gültigkeitkonzept kann nun unterschieden werden zwischen erwerbsfähigen (ELB), nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) sowie Kindern ohne Leistungsanspruch (KOL). Neu in die Berichterstattung aufgenommen wurden zum einen die sonstigen Leistungsberechtigten (SLB). Hierbei handelt es sich um erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (ESLB und NESLB), die ausschließlich Leistungen nach Sondertatbeständen des SGB II erhalten. Zum anderen kann nun auch über vom Leistungsanspruch ausgeschlossenen Personen (AUS) berichtet werden, beispielsweise Altersrentner. Die quantitativen Veränderungen aufgrund der Revision sind gering. So steigt die Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) durch die Aufnahme der neuen Personengruppen für den Juli 2015 bundesweit um durchschnittlich 2,6 %. Bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB; -0,9 %) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF; -9,2 %) gab es einen Rückgang, weil nun Kinder ohne Leistungsanspruch eine eigene Personengruppe (KOL) bilden. Diese Veränderungen können auf regionaler Ebene deutlicher ausfallen. Weitere Informationen zu den quantitativen Veränderungen bis auf Kreis- und Jobcenterebene sind über die Internetseite der Statistik der Bundesagentur für Arbeit abrufbar: Gegenueberstellung_bisheriges_neues_Messkonzept.xlsx Weiterführende Informationen zur Datenrevision finden Sie in den Methodenberichten SGBII/Methodenberichte-Grundsicherung-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html Schematische Darstellung der Berichtssystematik
24 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Schwandorf Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Ausbildungsstellenmarkt 17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 18 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 19 Geschäftsstellenbezirk Schwandorf 20 Geschäftsstellenbezirk Amberg 23 Geschäftsstellenbezirk Cham 26 Geschäftsstellenbezirk Bad Kötzting 29 Geschäftsstellenbezirk Oberviechtach 32 Geschäftsstellenbezirk Sulzbach-Rosenberg 35
25 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Feb 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,2-4,5-3,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-3,0-2,1 58,0% Männer ,8 12 0,3-3,3-2,6 42,0% Frauen , ,5-2,6-1,0 12,3% 15 bis unter 25 Jahre ,9 79 9,2-3,6-1,2 2,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,1 15,6 1,2 36,6% 50 Jahre und älter , ,6-0,1 1,6 24,6% dar. 55 Jahre und älter ,6 13 0,7 2,2 3,2 22,9% Langzeitarbeitslose , ,6 1,0-0,6 11,3% Schwerbehinderte ,3-8 -0,9 5,7 7,4 16,5% Ausländer , ,8 16,9 20,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-11,0 7,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-25,7-0,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 16,3 18,9 seit Jahresbeginn x x ,9-1,9 1,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-6,4 6,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-6,5 21,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8-1 -0,2 0,5 2,1 seit Jahresbeginn x x ,2-2,8-0,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,3 4,1 4,5 x x x 3,4 4,2 4,7 dar. Männer 3,5 4,9 5,7 x x x 3,5 5,1 5,9 Frauen 3,0 3,1 3,2 x x x 3,2 3,2 3,3 15 bis unter 25 Jahre 3,2 3,9 4,2 x x x 2,9 4,0 4,2 15 bis unter 20 Jahre 2,2 2,5 2,5 x x x 1,7 2,2 2,4 50 bis unter 65 Jahre 3,7 4,6 5,2 x x x 3,9 4,9 5,4 55 bis unter 65 Jahre 4,3 5,2 5,8 x x x 4,6 5,5 6,0 Ausländer 14,4 15,2 15,5 x x x 12,1 14,3 14,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,7 4,6 5,1 x x x 3,8 4,8 5,3 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-2,5-1,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-2,8-1,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-5,0-3,9 Unterbeschäftigungsquote 4,3 5,0 5,5 x x x 4,4 5,4 5,8 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,5-13,3-9,3 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,5 81 1,1 0,8 0,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,9 95 3,7 0,6 1,0 Bedarfsgemeinschaften ,6 86 1,4 1,2 0,8 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,1 25 2,2 20,3 13,1 Zugang seit Jahresbeginn x x ,8 19,6 19,2 Bestand , ,8 25,1 25,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6
26 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Feb 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6-8,7-7,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-8,7-6,9 60,8% Männer , ,3-9,4-6,7 39,2% Frauen , ,4-6,9-7,5 14,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,5-14,9-12,5 2,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,1-9 -7, ,1 43,3% 50 Jahre und älter , ,7-3,9-2,7 32,1% dar. 55 Jahre und älter , ,2-1,0-1,2 8,6% Langzeitarbeitslose , ,4-6,9-11,8 12,8% Schwerbehinderte ,7-8 -1,6-1,7 10,5% Ausländer , ,1 3,6 13,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-17,2 4,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-27,2-2,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 2,9 18,8 seit Jahresbeginn x x ,1-4,5-1,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-9,4 11,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-6,0 23,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6-16,7-3,0 seit Jahresbeginn x x ,2-3,1 2,3 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,7 2,4 2,9 x x x 1,8 2,7 3,1 dar. Männer 1,9 3,2 4,1 x x x 2,0 3,6 4,4 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,5 1,6 1,7 15 bis unter 25 Jahre 1,9 2,6 3,0 x x x 2,0 3,0 3,4 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,5 1,6 x x x 1,1 1,5 1,9 50 bis unter 65 Jahre 2,2 3,1 3,6 x x x 2,4 3,4 3,9 55 bis unter 65 Jahre 2,8 3,7 4,2 x x x 3,1 4,0 4,6 Ausländer 4,7 5,9 7,0 x x x 4,5 6,3 6,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,9 2,7 3,3 x x x 2,0 3,0 3,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-8,6-7,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,7-7,4-5,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-10,8-9,0 Unterbeschäftigungsquote 2,1 2,9 3,4 x x x 2,3 3,3 3,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,5-13,3-9,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2016 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7
27 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schwandorf Merkmale Apr 2016 Mrz 2016 Feb 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,2 20 0,3 1,5 2,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,3 69 1,9 6,6 7,9 55,2% Männer , ,9 11,1 9,5 44,8% Frauen , ,6 1,7 6,1 10,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 31,6 44,1 3,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2 51,5 74,0 29,8% 50 Jahre und älter ,2 19 1,7 8,9 13,7 17,0% dar. 55 Jahre und älter ,2 41 6,8 11,2 17,6 37,5% Langzeitarbeitslose ,0 50 3,7 3,2 2,8 9,9% Schwerbehinderte , ,8 17,7 22,6% Ausländer , ,3 27,3 27,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 1,0 14,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,6-14,3 11,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9-4 -1,7 41,2 19,0 seit Jahresbeginn x x 74 2,0 6,1 8,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,4 57 5,7 2,8-2,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-11,2 12,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,4 11 5,2 36,8 8,8 seit Jahresbeginn x x -2-0,1-2,2-4,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,6 1,6 1,5 dar. Männer 1,6 1,7 1,6 x x x 1,5 1,5 1,5 Frauen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,7 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,4 1,3 1,2 x x x 0,9 1,0 0,8 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,0 0,8 x x x 0,6 0,7 0,5 50 bis unter 65 Jahre 1,5 1,5 1,5 x x x 1,5 1,5 1,4 55 bis unter 65 Jahre 1,5 1,5 1,5 x x x 1,5 1,4 1,4 Ausländer 9,8 9,2 8,5 x x x 7,6 8,0 7,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,8 1,9 1,8 x x x 1,8 1,8 1,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,2 37 0,8 6,6 7,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1 3,8 5,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1 3,8 5,1 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,2 2,2 x x x 2,1 2,1 2,1 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,5 81 1,1 0,8 0,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,9 95 3,7 0,6 1,0 Bedarfsgemeinschaften 2) ,6 86 1,4 1,2 0,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2016 bis. 8
28 Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Schwandorf In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 75,1% 75,7% 76,6% 76,1% 73,6% 75,2% Apr 2016 Apr 2015 Apr 2016 Apr 2015 Apr 2016 Apr 2015 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2016 Mrz 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,2-3,0-2,1 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,8 21 2,7 4,4 0,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,6 30,5 17,9 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,5-11,0-9,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-2,5-1,9 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,4-4,9-0,9 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,5 52 7,9 7,6 13,2 Arbeitsgelegenheiten ,0-4 -8,2-18,9 31,3 Fremdförderung , ,9 10,5 19,4 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss ,0 25,0 25,0 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x -100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,7-30,7-33,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-2,8-1,8 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,8-82,1-82,4 Gründungszuschuss ,0-31,5-30,0 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x * Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-5,0-3,9 Unterbeschäftigungsquote 4,3 5,0 x x x 4,4 5,4 5,8 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 75,1 79,6 x x x 75,7 78,0 80,0 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9
29 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schwandorf Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2016 Mrz 2016 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,9-8,7-6,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,6-5,2-17,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,6-5,2-17,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-8,6-7,1 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9 0,8 4,9 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,6 27 4,4 5,8 7,9 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,7 82,1 141,7 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,5-27,1-26,6 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,7-7,4-5,8 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,8-82,1-82,6 Gründungszuschuss ,0-31,5-30,0 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-10,8-9,0 Unterbeschäftigungsquote 2,1 2,9 x x x 2,3 3,3 3,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 76,6 82,8 x x x 76,1 80,9 83,7 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit ,3 69 1,9 6,6 7,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,9 6,9 4,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,5 73,8 56,0 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,5-11,0-9,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,2 37 0,8 6,6 7,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,0-12,6-8,3 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,5 30,0 92,7 Arbeitsgelegenheiten ,0-4 -8,2-18,9 31,3 Fremdförderung , ,0-0,8 3,1 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss ,0 25,0 25,0 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x -100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,5-34,5-41,3 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1 3,8 5,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten x - x x * Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x * Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1 3,8 5,1 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,2 x x x 2,1 2,1 2,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,6 75,4 x x x 75,2 73,4 73,3 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10
30 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schwandorf Die Arbeitslosigkeit hat sich im April um auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 175 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 3,3%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,4% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.875, das sind weniger als im Vormonat und 244 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,7%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 87 gegenüber März; im Vergleich zum April 2015 waren es 69 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II- Arbeitslosenquote betrug 1,6%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Apr 2016 Vormonat Vorjahresmonat Apr 2016 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,2 3,3 4,1 3,4 Männer Frauen ,8 12 0,3 3,5 4,9 3, , ,5 3,0 3,1 3,2 15 bis unter 25 Jahre ,9 79 9,2 3,2 3,9 2,9 15 bis unter 20 Jahre , ,1 2,2 2,5 1,7 50 Jahre und älter , ,6 3,7 4,6 3,9 55 Jahre und älter ,6 13 0,7 4,3 5,2 4,6 Deutsche , ,1 2,8 3,6 3,1 Ausländer , ,8 14,4 15,2 12,1 Rechtskreis SGB III , ,9 1,7 2,4 1,8 Männer , ,3 1,9 3,2 2,0 Frauen , ,4 1,4 1,5 1,5 15 bis unter 25 Jahre , ,5 1,9 2,6 2,0 15 bis unter 20 Jahre ,1-9 -7,8 1,0 1,5 1,1 50 Jahre und älter , ,7 2,2 3,1 2,4 55 Jahre und älter , ,2 2,8 3,7 3,1 Deutsche , ,7 1,5 2,3 1,7 Ausländer , ,1 4,7 5,9 4,5 Rechtskreis SGB II ,3 69 1,9 1,6 1,6 1,6 Männer Frauen , ,9 1,6 1,7 1, , ,6 1,6 1,6 1,7 15 bis unter 25 Jahre , ,2 1,4 1,3 0,9 15 bis unter 20 Jahre , ,2 1,2 1,0 0,6 50 Jahre und älter ,2 19 1,7 1,5 1,5 1,5 55 Jahre und älter ,2 41 6,8 1,5 1,5 1,5 Deutsche , ,3 1,3 1,3 1,4 Ausländer , ,3 9,8 9,2 7,6 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11
31 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Agentur für Arbeit Schwandorf Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im April von -7% bei Deutschen bis +31% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -2,2% Männer Frauen -5,5% +0,3% 15 bis unter 25 Jahre +9,2% 25 bis unter 50 Jahre -5,1% 50 Jahre und älter -1,6% Deutsche Ausländer -7,1% +30,8% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 58,0% 60,8% 55,2% Frauen 42,0% 39,2% 44,8% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 83,2% 89,4% 76,9% Ausländer 16,5% 10,5% 22,6% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 12,3% 51,1% 36,6% SGB III 14,1% 42,6% 43,3% SGB II 10,5% 59,8% 29,8% 12
32 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Schwandorf Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im April meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 324 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 452 weniger als im April Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 528 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 701 Abmeldungen. Im April meldeten sich 874 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 130 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 448 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 37,4% 58,4% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 11,3% 22,0% Nichterwerbstätigkeit 27,4% 36,2% Sonstiges/keine Angabe 4,4% 3,0% Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Apr 2016 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,9 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,0 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,2 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , x Selbständigkeit , , ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,2 Nichterwerbstätigkeit , , ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,1 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,4 Sonstiges/keine Angabe , , ,7 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,2 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,6 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt x 2 12, ,6 Selbständigkeit , , ,7 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme ,8-1 -0, ,7 Nichterwerbstätigkeit , , ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,8 10 3, ,2 Sonstiges/keine Angabe ,6 10 8, ,9 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13
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