LEHRMATERIAL DES MODULS INTERNATIONALE FINANZEN, FINANZIERUNG UND LIQUIDITÄT

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1 Erasmus Multilateral Projects Virtual campuses Reference Number of the Project: LLP HU-ERASMUS-EVC Title of the Project: Virtual campus for SMEs in a multicultural milieu ( SMEdigcamp ) Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. LEHRMATERIAL DES MODULS INTERNATIONALE FINANZEN, FINANZIERUNG UND LIQUIDITÄT Vorsitzender der Arbeitsgruppe : József PUCSEK (HU) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Marie PEREZ (FR-UPX) Jay MITRA (UK) Michael SCHLEICHER (DE) Isabelle Klein (FR-ESCEM) Erwan Le Saout (FR-ESCEM) 1

2 INHALTSVERZEICHNIS I. INTERNATIONALE FINANZEN... 5 A) MODULSPEZIFIKATION... 5 B) INDIKATIVER INHALT... 7 KAPITEL 1: DIE GLOBALISATION UND DAS INTERNATIONALE WÄHRUNGSSYSTEM Einleitung Die finanzielle Globalisierung Die internationalen Kapitalströme Die finanziellen Krisen Die Hypothese der Effizienz der Märkte und die Spekulation Die Regulierung der Finanzmärkte Übungen KAPITEL 2: DER DEVISENMARKT Einführung Der Devisenmarkt Kassa und Termin Der Markt der Devisenderivate und die Operationen auf dem Devisenmarkt Devisenswaps (cross currency swap) Devisenoptionen FRA s Kursswap Zinsoptionen Übungen KAPITEL 3: DIE DETERMINANTEN DER WECHSELKURSE Einleitung Gleichgewicht des Devisenmarktes und die Zahlungsbilanz Devisensteuerung Die Hauptdeterminanten der Wechselkurse Theorie der Kaufpreisparität Theorie der Zinsparität Theorie der Zahlungsbilanzen Die Vorhersage der Wechselkurse Die technische Analyse Die Fundamentalanalyse Übungen KAPITEL 4: INTERNATIONALES RISIKOMANAGEMENT Introduction Devisenrisiko Der Begriff des Devisenrisikos Instrumente zur Abdeckung von Devisenrisiken Zinsrisiken Der Begriff des Zinsrisikos Instrumente zur Deckung von Zinsrisiken Kreditrisiken

3 4.5. Übungen KAPITEL 5: FINANZMANAGEMENT INTERNATIONALER UNTERNEHMEN Einführung Bankgaranien und die Mittel der internationalen Zahlung Bankgarantien Die Mittel der internationalen Zahlung Exportfinanzierung Kurzzeitfinanzierung Langzeitfinanzierung Investitionsfinanzierung im Ausland und Projektfinanzierung Einführung in die Börse Übungen II. FINANZIERUNG UND FINANZMANAGEMENT A) MODULSPEZIFIKATION B) INDIKATIVER INHALT KAPITEL 1: DER JAHRESABSCHLUSS Einführung Die Bilanz Die Finanzstruktur der Passiva Die Finanzstruktur der Aktiva Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Die Konsolidierung der Konten Die Finanzflussrechnung Übungen KAPITEL 2: DER FINANZFLUSSBERICHT (IAS/IFRS) Einführung Finanzflüsse aus Geschäftsaktivitäten Der Finanzfluss in Verbindung mit Investitionen Finanzflüsse in Verbindung mit Finanzierungen Analyse des Finanzflussberichts Übungen KAPITEL 3: FINANZENTSCHEIDUNGEN Einführung Eigen- und Fremdfinanzierung Der Leverage-Effekt Die These von F. Modigliani und M. Miller Langfristige Fremdfinanzierung Langfristige Bankkredite Anleihen Leasing Kurzfristige Fremdfinanzierung Kurzfristige Kredite Andere kurzfristige Methoden Cashmanagment

4 3.8. Übungen KAPITEL 4: INVESTITIONSENTSCHEIDUNGEN Einführung Die Hypothesen Der Netto-Cashflow Der Kalkulationszinssatz Kriterien der Investitionsasuwahl bei sicherer Zukunft Barwert Interner Zinsfuss Andere klassische Methoden Profitabilitätsindex (profitability value index) Amortisationsdauer Grenzen der klassischen Methoden Investitionsentscheidungen bei unsicherer Zukunft Übungen KAPITEL 5: UNTERNEHMENSBEWERTUNG Einführung Die Eigenkapitalkosten Die Kosten des Fremdkapitals Die mittleren gewichteten Kosten des Kapitals (WACC Weighted Average Cost of Capital) Übungen PRÜFUNGSFRAGEN C) NATIONALE SPEZIFIKATIONEN DEUTSCHLAND FRANKREICH GROSSBRITANNIEN UNGARN

5 I. INTERNATIONALE FINANZEN A) MODULSPEZIFIKATION MODULZIELE Erwerb guter Kenntnisse der Funktionsweise des internationalen Währungssystems Verständnis der Funktionsweise des Devisenmarktes und der Transaktionen auf dem Devisenmarkt Kennenlernen der verschiedenen Arten von Risiken und Hedging-Instrumente Verständnis und Beherrschung der Grundsätze des internationalen Finanzmanagements der Unternehmen KAPITEL 1. DIE GLOBALISATION UND DAS INTERNATIONALE WÄHRUNGSSYSTEM Das Kapitel hat dem Ziel den Prozess der finanziellen Globalisierung zu beschreiben und seine positiven und negativen Folgen zu zeigen. In diesem Kapitel werden auch die Finanzund Währungskrisen mit Erklärungsfaktoren dieser Krisen besprochen. Das Ziel dieses ersten Kapitels ist es Kenntnis der internationalen Finanzmärkte zu erlangen. Kapitelinhalt 1. Einleitung 2. Die finanzielle Globalisation 3. Die internationalen Kapitalströme 4. Finanzkrisen 5. Die Hypothese der Effizienz der Märkte und die Spekulation 6. Regulierung des Finanzmarktes 7. Übungen KAPITEL 2. DER DEVISENMARKT Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit zwei Hauptteilen; der erste ist der Darstellung des Devisenmarktes gewidmet, der zweite den Operationen auf dem Devisenmarkt. Kapitelinhalt 1. Einführung 2. DerDevisenmarkt und seine Kassa- und Termingeschäfte 3. Der Derivatemarkt und die Operationen auf dem Devisenmarkt 4. Übungen KAPITEL 3. DIE DETERMINANTEN DER WECHSELKURSE Das Hauptziel dieses Kapitels ist es die Veränderung der Wechselkurse zu erklären. So wird ein Überblick über die grundlegenden Faktoren der Wechselkurse als dem Saldo der Leistungsbilanz, dem Saldo der Leistungsbilanz, der Kaufkraftparität und der Rolle des 5

6 Zinssatzes gegeben. In diesem Kapitel werden auch die anderen Faktoren des Wechselkurses erörtert: die Portfolio-Theorie, die Überreaktion der Wechselkurse und die Theorie der "spekulative Blase". Kapitelinhalt 1. Einführung 2. Gleichgewicht des Devisenmarktes und die Zahlungsbilanz 3. Devisensteuerung 4. Die Hauptdeterminanten der Wechselkurse 5. Die Vorherseage der Wechselkurse 6. Übungen KAPITEL 4. INTERNATIONALES RISIKOMANAGEMENT Das vorrangige Ziel dieses Kapitels ist es die Risiken im Zusammenhang mit den internationalen Finanzmärkten aufzuzeigen. So wird das Wechselkursrisiko im Zusammenhang mit dem Begriff Position diskutiert, ebenso das Wechselkursrisiko verbunden mit einem prozentualen Anstieg oder Rückgang der Zinssätze und andere Risiken. Das Kapitel hat zum Ziel auch die Instrumente zur Absicherung dieser Risiken zu kennen und beherrschen. Kapitelinhalt 1. Einführung 2. Devisenrisiko 3. Zinsniveaurisiken 4. Kreditrisiken 5. Übungen KAPITEL 5. FINANZMANAGEMENT INTERNATIONALER UNTERNEHMEN Dieses Kapitel wird einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Corporate Governance in der internationalen Finanzwelt geben. Aufmerksamkeit wird den Risiken international operierender Unternehmen (Export, Import, Finanzierung usw..) sowie deren Absicherung geschenkt. Kapitelinhalt: 1. Einführung 2. Bankgarantien und die Mittel internationaler Zahlung 3. Exportfinanzierung 4. Inverstitionsfinanzierung im Ausland und Projektfinanzierung 5. Einführung in die Börse 6. Übungen Literatur (unterschiedlich für die vier Länder) 6

7 B) INDIKATIVER INHALT KAPITEL 1: DIE GLOBALISATION UND DAS INTERNATIONALE WÄHRUNGSSYSTEM Das Kapitel hat das Ziel den Prozess der finanziellen Globalisierung zu beschreiben und seine positiven und negativen Folgen zu zeigen. In diesem Kapitel werden auch die Finanzund Währungskrisen mit Erklärungsfaktoren dieser Krisen besprochen. Das Ziel dieses ersten Kapitels ist es Kenntnis der internationalen Finanzmärkte zu erlangen. Kapitelinhalt 1. Einleitung 2. Die finanzielle Globalisation 3. Die internationalen Kapitalströme 4. Finanzkrisen 5. Die Hypothese der Effizienz der Märkte und die Spekulation 6. Regulierung des Finanzmarktes 7. Übungen 1.1. Einleitung Die Nationen haben immer wirtschaftliche Beziehungen unterhalten und weiterentwickelt. Die Theorie des internationalen Handels im Laufe der Jahrhunderte (von der merkantilistischen Schule des XVI bis heute) hat sich von einem protektionistischen hin zum Freihandel nach den Regeln der komparativen Vorteile weiterentwickelt. Natürlich den entstehen mit dem Austausch von Gütern, Dienstleistungen und Produktionsfaktoren auch entsprechendde Geldströme. Dementsprechend sind die Länder auch voneinander abhängig auf dem Markt für Waren ebenso wie auf dem Geldmarkt. Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen sind also zwei Aspekte, nämlich einen realen (Waren, Dienstleistungen, Faktoren) und einen währungspolitischen (System, der Wahl von Devisen). Diese letzte Komponente des Handels ist die so genannte internationalen Finanzwelt 1.2. Die finanzielle Globalisierung Was versteht man unter finanzieller Globalisierung? Das Ergebnis eines dynamischen Prozesses, der radikal die Regeln des internationalen Finanzsystems verändert. Man kann sagen, er startet Anfang der 70er Jahre und findet seinen Höhepunkt Anfang der 90er Jahre. Dieser Prozess wird ein internationales System transformieren, das sich durch klare Regeln und Vorschriften von den mächtigsten Staaten der Welt auszeichnete in ein System, deren Hauptmerkmal das Fehlen von Regeln ist - man spricht von finanzieller 7

8 Deregulierung - und in dem die Staaten keine Möglichkeit der Kontrolle mehr haben. Sie leiden und / oder werden zu Akteuren in diesem System ebenso wie viele private Akteure. Was sind die Regeln? - Die Wechselkurse zwischen den Währungen sind fix. (Nach dem Zweiten Weltkrieg ist der US-Dollar ist die Schlüsselwährung. Es ist die einzige Macht, die in Gold umgewandelt werden kann ; der Preis für die Unze Gold ist auf 35 Dollar festgelegt. Alle anderen Währungen sind in Dollar auf der Grundlage eines festen Wechselkurses umwechselbar. Es sind die Zentralbanken der Mitgliedstaaten des Abkommens, die dafür verantwortlich ist, dass der Wechselkurs garantiert wird.) - Die Finanzintermediäre, die die Transaktion zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber übernehmen (Diese Funktion steht nur den Banken.) - Die Bedingungen, unter denen die Finanztransaktionen erfolgen. Die meisten Banken und Finanzinstitutionen stehen unter der Kontrolle des Staates. Der Kredit wird im Rahmen festgelegt und die Zinssätze werden nur "verwaltet". - Den Kapitalmarkt. ist in "Teilbereiche" aufgeteilt. Jeder Teilbereich (kurzfristig, langfristig, Endfälligkeit, usw.) ist nur zugänglich über Korrespondenzbanken und Teilbereiche "abgeschottet". Eine solche Organisation erlaubt keine globale Konfrontation von Angebot und Nachfrage nach Kapital. - Die Kapitalbewegungen werden streng kontrolliert. Man kann verstehen, dass in einem System, in dem die Wechselkurse fest sind, die Zinsen auch in der Zahlungsbilanz streng ausgewogen sein müssen Es ist auch die Funktion des IWF dafür zu sorgen - die internationale Kapitalbewegungen müssen auch streng kontrolliert werden. Das Verschwinden dieser Regeln zwischen 1971 und 1990 hat die Bedingungen der finanziellen Globalisation produziert. Die finanzielle Globalisation hat somit einen einheitlichen globalen Geldmarkt in die Realität umgesetzt, der sich über den gesamten Planeten ausbreitet. Der Prozess der Globalisation ist auf die Regeln der 3 D gegründet : Disintermediation (désintermédiation), Abbau von Schranken (décloisonnement), Deregulierung (déréglementation). Die Konsequenzen der finanziellen Globalisation: Die positiven Effekte der finanziellen Globalisation: - Finanzierung zu geringeren Kosten - Bessere Verteilung der Ressourcen - Finanzierung des globalen Wachstums Die negativen Effekte der finanziellen Golbalisation: - Der Verlust der Eigenständikeit der Volkswirtschaften - Die Volatilität der Wechselkurse - Das systematische Risiko 8

9 1.3. Die internationalen Kapitalströme Die häufigsten Foremen internationaler Kapitalflüsse sind: - Direktinvestitionen mit dem Ziel, Unternehmenssteuerung (Kauf, Beteiligung an einer ausländischen Gesellschaft) - Investitionen in ein Portfolio mit Anlagen (Aktien, Obligationen) - Andere Investitionen (Handelskredite bei Ausfuhr oder Einfuhr, Kredite) Die Direktinvestitionen im Ausland ergibt sich der Verzicht auf Alternativen: - Export von Gütern - Gewährung von Produktionslizenzen an einen ausländischen Produzenten (Gewährung eines Darlehens für ausländische Hersteller) Gleichzeitig gibt es wichtige Vorteile: - Standort: Preise der Faktoren (verbunden mit vorhandenen Mitteln) und niedrigere Transportkoste - Internalisierung: erlaubt eine bessere Kontrolle der Ausfuhr von Technologie und verhindert die Komplexität von Unteraufträgen (unvollkommener Wettbewerb, asymmetrische Informationen, Unsicherheiten) 1.4. Die finanziellen Krisen Eine Währungs- und Finanzkrise ist eine Krise, die gleichzeitig den Devisenmarkt und die Börse trifft. Eine Währungskriese ist eine Krise, die das Geld eines oder einer Menge von Ländern trifft. Der Wechselkurs dieser Währung ist durch große Schwankungen im Vergleich mit anderen Devisen gekennzeichnet. Eine Finanzkrise ist eine Krise, die die Börse und den Anleihemarkt eines Landes oder einer Gruppe von Ländern trifft. Eine Finanzkrise hat seinen Ursprung im Auftreten von verschiedenen Typen von Risiken, die durch Marktakteure erzeugt werden: - Marktrisiken (Kursrisiko und Devisenrisiko) - Kreditrisiko (verbunden mit dem Vertrauen der Gegenseite, sogar eines ganzen Landes) - Liquiditätsrisiken Diese Risiken sind in sich selbst nicht außergewöhnlich, aber beim Auftreten einer von ihnen führt zu einem systemischen Effekt, so denen verschiedene Phänomene der Finanzkrise entstehen können, wie zum Beispiel : - Ein die Kreditverknappung (Credit Crunch) - Eine Flucht in die Qualität (flight to quality) - Ein Rennen um die Liquidität (flight to liquidity) - Eine Währungskrise - Eine Liquiditätskrise (liquidity squeeze) 9

10 Die Währungs- und Finanzkrisen haben also verschiedene Ausgangspunkte: - Die Finanzmärkte selbst (endogene Krise) - Ursprünge außerhalb der Märkte (exogene Krise) 1.5. Die Hypothese der Effizienz der Märkte und die Spekulation Die Effizienz der Märkte ist ein Thema, das schon viel in der Literatur behandelt wurde. Dabei entstand die Theorie der Finanzmärkte entstand Anfang der sechziger Jahre mit den Arbeiten der Pioniere der modernen Finanzwelt. Die Theorie der effizienten Märkte entstand mit der modernen Finanzwelt in den 60er Jahren und definiert die Effizienz als die generelle Fähigkeit eines Organs bei der Verwirklichung ihrer Aufgaben. Ein Markt ist effizient, wenn die Preise, die sich hier bilden, zuverlässige Signale für Investitionsentscheidungen sind: Kauf, Verkauf oder halten. Die Information wird zu einer wesentlichen Variable in dieser Hypothese. In der Regel stellt man fest, dass ein Markt funktioniert, oder ob eher effizient ist - Eine optimale Verteilung der Ressourcen - Die Übereinstimmung von Angebot/Nachfrage nach Kapital kleinsten Kosten. Nach einem anderen Ansatz ist ein effizienter Markt ein Markt auf dem alle relevanten Informationen zur Verfügung stehen. Die Theorie präzisiert, dass es genau drei Arten von Markteffizienz gibt, die je nach Art der verfügbaren Informationen funktionieren: - Die Annahme vom effizienten Markt in geringer Form ist, dass die Preise die ganzen Information in der historischen Reihe der Preise enthalten. - Die Annahme von effizienten Markt in semi-stark Form legt fest, dass die Preise alle öffentlich verfügbaren Informationen enthalten. - Die Annahme von effizienten Markt in starker Form ist dagegen, dass alle bekannten, öffentlichen und privaten Informationen in den Preisen der Wertpapiere enthalten sind. Die Effizienz wird als allokativ bezeichnet, wenn der Markt in der Lage ist, der Zuweisung der Mittel an die Arbeitsplätze mit der höchsten Produktivität erfolgt und auf diese Weise zu einer zufriedenstellenden Entwicklung der Wirtschaft beiträgt. Es ist daher unmöglich den Reichtum des Einzelnen zu vergrößern ohne den eines anderen zu verringern. Man findet den Begriff des allgemeinen Gleichgewichts in einem reinen und vollkommenen Wettbewerbsmarkt. Allerdings ist diese Version nicht testbar, daher mussten die Forscher auf andere Definitionen ausweichen, um Tests durchzuführen, was zum Entstehen zweier weiterer Formen der Effizienz geführt hat. Die Effizienz wird operationell genannt, wenn die Finanzinstitute nach allen Übereinstimmungen zwischen Anbietern und Nachfragern für Kapital suchen. Diese Verbindung soll zu geringeren Kosten realisiert werden, damit die Vermittler einen Anspruch 10

11 auf Vergütung haben. Man betrachtet hier vor allem die Begriffe der Liquidität und Atomicity auf einem Markt. Schließlich ist die Effizienz eine informationelle Effizienz, wenn alle verfügbaren Informationen zum Zeitpunkt ihrer VEröffentlichung im Preis eines Titels enthalten sind. Die Effizienz ist der Garant der Informatikinfrastruktur (theoretisch) und die Gleichbehandlung der Anleger, der Gläubiger und der Insider. Es wird angenommen, aber nicht bewiesen, dass die informationelle Effizienz eine notwendige Voraussetzung für die allokative Effizienz der Märkte ist. Nun zur letzten Form der Effizienz, die uns interessiert. In jedem Fall führt das Interesse an der Effizienz zu einer Analyse der Unzulänglichkeiten des Marktes, zu informellen Anomalien, oft verbunden mit wenig rationalem Verhalten der Akteure, auf die Besonderheiten im Bereich der Mikrostruktur. Die Ineffizienz der Finanzmärkte scheint die Situation der günstigeren Rahmenbedingungen für die Marktteilnehmer zu bieten, indem sie ihnen die Möglichkeiten zu wichtigen Zuwächsen gibt. Aber die Akteure auf dem Markt, unabhängig von ihrer Art, haben kein Interesse, denn die totale Ineffizienz der Märkte führt zu einem wirtschaftlichen Chaos und vielleicht das Verschwinden der Märkte selbst. Die Finanzspekulation ist der Kauf oder Verkauf von Wertpapieren (Schuldverschreibungen, Aktien, Derivate) auf einem organisierten Markt von Art der Börse, mit der Hoffnung, dank der Entwicklung der Kurse profitieren zu können, wobei die Annahme, dass man am Ende auch verlieren kann, akzeptiert wird. Der Spekulant spielt daher mit der Zeitverschiebung, die bestimmte Transaktionen erlaubt, um den Gewinn zu erreichen je nach seinen Ansichten über die Zukunft, dh seinen Erwartungen Die Regulierung der Finanzmärkte 1.7. Übungen Prüfungsfragen 11

12 KAPITEL 2: DER DEVISENMARKT Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit zwei Hauptteilen; der erste ist der Darstellung des Devisenmarktes gewidmet, der zweite den Operationen auf dem Devisenmarkt. Kapitelinhalt 1. Einführung 2. DerDevisenmarkt und seine Kassa- und Termingeschäfte 3. Der Derivatemarkt und die Operationen auf dem Devisenmarkt 4. Übungen 2.1. Einführung Mehr als alles andere sind die Finanzströme seit dreißig Jahren besonders stark von der Globalisierung der Wirtschaft betroffen. Die Aufgabe der Kontrolle der Wechselkurse und die meisten Einschränkungen, die auf den Kapitalmärkten lasten, die Stärkung des Wettbewerbs haben radikal das Management der Risiken und der Finanzierungen verändert. Dies erklärt die wichtige Rolle des Wissens über den Devisenmarkt in diesem Modul. Die Finanzmärkte sind die Orte, an denen sich üblicherweise das Angebot und die Nachfrage nach Kapital oder Derivate trifft. Die Finanzinstrumente sind die Medien, die den Handel auf diesen Märkten erlauben. Jeder Gegenstand steht im Mittelpunkt eines spezifischen Marktes: - Der Geldmarkt, wo die Anleihe- und kurzfristige Anlageprodukt und Schatzwechsel usw. gehandelt werden, - Der Kapitalmarkt, wo Langzeitfinanzierungen gethandelt werden : Obligationen und Aktien, - Der Devisenmarkt, wo Devisen gehandelt werden, - Der Derivatemarkt, wo Instrumente zur Deckung der Risiken auf den verschiedenen Märkten gehandelt werden: Wechselkursrisiken, Zinsrisiken und Aktienkursrisiken. Auf dem Devisenmarkt untr dem Rhytmus der Schwankungen der Weltwirtschaft werden täglich Währungen gehandelt. Der Devisenmarkt ist in erster Linie ein internationaler Interbankenmarkt mit vielen Verzweigungen. Im Gegensatz zu anderen Finanzmärkten gibt es keine zuständige Behörde: Der Devisenmarkt funktioniert kontinuierlich. Eine Devisentransaktion ist der Kauf einer Währung durch Bezahlung mit einer anderen Währung. Der Wechselkurs ist das Verhältnis zwischen zwei Währungen. Er drückt die Anzahl der Einheiten einer Währung aus, die man für eine Einheit einer anderen Währung kaufen kann. Eine Devise ist eine Währung im Verhältnis zu anderen Währungen. Eine Währung ist vollständig konvertibel, wenn es möglich ist diese ohne Beschränkungen in eine andere vollständig konvertible Währung zu tauschen. 12

13 2.2. Der Devisenmarkt Kassa und Termin Am Kassamarkt (Spot) erfolgt unmittelbar die Lieferung und Abwicklungen von Währungen. Mit anderen Worten, wenn man heute zum Tageskurs eine Währung kaufen und mitnehmen will, dann kauft man am Spotmarkt. Der Kassakurs ist sehr empfindlich auf Veränderungen der Konjunkturlage. Ganz einfach daher, weil es sich um die erste Etappe der internationalen Ströme und Transaktionen mit einem Abschluss in wenigen Sekunden handelt. Die Kassadevisenmärkte sind die wichtigsten Märkte, da sie am liquidesten sind und da sich die Kurse tausend Mal an einem Tag ändern, so dass sich neue Aufträge zum Kauf oder Verkauf ergeben. Das Fälligkeitsdatum am Kassamarkt Auf dem Kassamarkt wird der Wechselkurs am Tag der Transaktion festgesetzt (das «effective» Datum), der effektive Austausch erfolgt so schnell wie möglich. Das Standarddatum für den sofortigen Ausgleich eines Geschäfts ist 2 Tage nach dem Abschluss der Transaktion (T+2). Man nennt dieses Datum das On Fälligkeitsdatum am Kassamarkt. Die einzige Ausnahme betrifft die Transaktionen zwischen USD und CAD, dessen Fällligkeitsdatum am Kassamarkt nur ein Tag ist (T+1). Dies verringert das Risiko der Abwicklung und gibt genug Zeit, um die Details einer Transaktion zu bestätigen und damit die Geschäftspartner Anweisungen für die Abwicklung auszutauschen. Zum Beispiel sagt man, dass eine Transaktion am Kassamarkt vom 13. Juni den 15. Juni als Fälligkeit hat, es sei denn, dass an einem der beiden Finanzplätzen am 14. oder 15. Juni Ferien sind, in diesem Fall ist das Fälligkeitsdatum am 16. Juni. Auch die Wochenenden verlängern die Fälligkeit. Wenn eine Standardtransaktion noch nicht geregelt ist, beginnt am zweiten Geschäftstag nach Abschluss des Geschäfts die Verzinsung zu Lasten der Partei, die gegen die Verpflichtung zur Lieferung besteht. Mit der Entwicklung der Systeme des Intrataghandels (Echtzeitbruttoabwicklungssystem - RTGS) aus den 1990er Jahren, kann die Abwicklung auch geschäftlicher Transaktionen, die erst am nächsten Tag geregelt werden (Wert morgen), sogar noch am selben Tag (Wert heute) abgewickelt werden. Der Kassamarkt ist im wesentlichen ein Markt mit folgenden Kennzeichen: - Interbankenmarkt (Banken sind die Hauptakteure) - Kontunierlich (die frei konvertierbaren Devisen werden über die gesamten Öffnungstage gehandelt, 24/24 h, 13

14 - Freihändige Vergabe (die beiden Händler verhandeln frei über zu Kurse und den Betrag der Transaktion) Diese Hypothesen benötigt man, dass der Kassamarkt als liquide und transparent angesehen werden kann. Die Notierung erfolgt in Form von zwei Preise: dem Kauf- und dem Verkaufkurs. Wenn etwa der Kurs EUR / USD in Paris von 1,5810 / 1,5820 angekündigt wird, dann muss man verstehen, dass der Makler den Kauf eines Euro gegen 1,5810 USD und den Verkauf gegen 1,5820 USD anbieteet. Der Unterschied zwischen den beiden Kursen ist der Spread (hier 10 Prozent). Der Spread (in unserem Beispiel 10 Prozent) ist normalerweise ziemlich schmal wegen der Konkurrenz. Der Spread kann jedoch erweitert werden in Zeiten der Spannung und hoher Unsicherheit auf den Devisenmärkten. Der Devisenmarkt ist schließlich der Ort der Durchführung der Devisentermingeschäft (forward) Diese Operationen unterscheiden sich von den Operationen auf dem Devisenkassamarkt, dass der Austausch der Währungen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, während die Bedingungen bereits für den Austausch für den Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion festgelegt werden. Die Fristen können von einigen Tagen bis zu mehr als einem Jahr gehen. Die Standardlaufzeit ist 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage, 180 Tage und ein Jahr Der Markt der Devisenderivate und die Operationen auf dem Devisenmarkt Ein Derivat ist ein Vertrag, bei dem der Wert aus dem Preis einer anderen Sache abgeleitet wurde, in der Regel einer «Investition in bar», wie Aktien, Obligationen, Geldmarktinstrumente oder Rohstoffe. Wie man gesehen hat, kann man zwischen 2 Aktivitäten auf den Devisenmärkten unterscheiden: Der traditionelle Devisenmarkt: Kassa und Devisentermingeschäfte. Die Derivate und die freihändig festgelegten Kurse : Devisenswaps, Devisenoptionen, FRA's, Wechselkursswaps, Wechselkursoptionen Devisenswaps (cross currency swap) Diese Form des Swap besteht aus dem Austausch einer Schuld, die in einer Währung gegen eine Schuld in einer anderen Währung gewechselt wird. Kauf und Verkauf erfolgen beide als Termingeschäft (oder umgekehrt) in einer Fremdwährung mit einem garantierten Austausch. Vorteil Flexibilität und Liquidität: die Beträge und Daten können bei der Tansaktion so festgelegt werden, dass kein Restrisiko offen gelassen wird. Ermöglicht die Optimierung der Verwaltung von globalen Multiwährungsbeständen. Kann eine kostengünstige Lösung sein, wenn Sie zwischen Kunden und Lieferanten in einer gleichen Währung, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten auszugleichen haben. 14

15 Beispiel: Importieren Sie Rohstoffe aus den USA, mit einem Darlehen in Euro und Sie exportieren Ihre Fertigprodukte dorthin zurück. Sie verkaufen sofort auf Ihre Rechnung die geliehen Euro und erhalten so US$ für die Bezahlung Ihrer Lieferanten von Rohstoffen. Gleichzeitig führen Sie einen Kauf auf Termin von Euro durch (für US-Dollar verkaufen Sie Ihre Verkäufe aus den USA), der dem Wert Ihres Darlehens am Fälligkeitsdatum entspricht. Sie verfügen so über Euro und Sie sichern sich gegen das Wechselkursrisiko ab Devisenoptionen Eine Option (Call oder Put) ist ein Vertrag, der seinem Erwerber das Recht aber nicht die Pflicht einräumt, eine bestimmte Anzahl von Währungseinheiten zu einem festen Kurs un an einem bestimmten Datum gegen die Zahlung einer Prämie zu kaufen (oder zu verkaufen). - Kaufoption «call» und Verkaufsoption «put» : Das Recht eine Devise X zu kaufen, heißt «call X». Das Recht eine Devise Y zu verkaufen, heißt «put Y». Wie beim Kauf oder Verkauf einer Devise X nimmt man an, dass es eine Gegenseite für die Devise Y gibt, die zur gleichen Zeit eine entsprechende Option verkaufen bzw. kaufen möchte. - Europäische Option und Amerikanische Option: Einer europäische Option kann nu ram Ende der Laufzeit eingelöst werden, während eine amerikanische Option während der gesamten Laufzeit zu jedem Zeitpunkt eingelöst werden kann. Alle anderen Regelmentierungen stimmen überein. Die Prämie einer amerikanischen Option ist stets höher als die einer europäischen. Exporteure sichern sich durch den Kauf einer Kaufoption für minimale Kosten gegen Schwankungen einer Währung ab FRA s Ein Forward Rate Agreement, oder FRA (Accord de Taux Futurs) ist ein Derivat, da sauf dem Geldmarkt verwendet wird. Ein FRA ist ein Instrument der Garantie von Zinssätzen. Es handelt sich um einen Terminkontrakt, der freihändig zwischen zwei Parteien mit dem Ziel ausgehandelt wird, einen Referenzkurs von heute aus für ein zukünftiges Datum festzulegen. Die Zinsdifferenz zwischen dem Zinssatz des Vertrages und der Zinssatz des Marktes (in der Regel ein Referenz-Standard wie Libor, der Euribor, etc.) wird nicht geändert. Der Betrag des Vertrages ist nur ein Nominalbetrag für den Berechnungen. ( - FRA s) Kursswap Ein Kursswap ist ein freihändiger Vertrag, der es erlaubt einen festen Kurs gegen einen variablen Kurs zu tauschen. Dabei simulieren die beiden Parteien A und B zwei Operationen: Die eine, wo A an B einen Nominalbetrag für den Swap zu einem festen Kurs leiht Die andere, wo B an A einen Nominalbetrag für den Swap zu einem variablen Kurs leiht, der vom Markt festgelegt wird Die Operation der zugrundeliegenden Kreditvergabeanleihe findet tatsächlich gar nicht. Bei jedem Termin der Kurse (fest oder variabel) zahlen oder erhalten die zwei Kontrahenten die Zinsen nach dem Sinn des Vertrages: 15

16 Der Kreditgeber des festen Kurses A, d.h. der Kreditnehmer des variablen Kurses, zahlt B zu jedem Zeitpunkt kalkulierte Zinsen in Abhängigkeit von einem Referenzzinssatz, der von dem ausgehandelten Vertrag abhäng (z. B. Euribor 3 Monate). Der Kreditgeber des variablen Kurses B, d.h. der Kreditnehmer des fixen Kurses, zahlt A feste Zinsen für eine im voraus festgelegte Periode. Diese Art der Operation erlaubt die Sicherung gegen die Kursschwankungen. So kann beispielsweise eine Gesellschaft bei sinkenden Kursen eine Verschuldung zu festen Kursen in variable Kurse transformieren: Es genügt eine Gegenseite zu finden, die bereit ist für einen Tausch eines festen in einen variablen Kurs zu zahlen. Dabei bezahlt die Gesellschaft den festen Satz an den Gläubiger, während sich Geld zu variablen Sätzen leiht Zinsoptionen Eine Zinsoption (Interest Rate Option) gibt dem Käufer das Recht einen festen Betrag zu einem festen Zinssatz für eine betimmte Dauer zu leihen (Cap) oder auszuleihen (Floor) Übungen Prüfungsfragen 16

17 KAPITEL 3: DIE DETERMINANTEN DER WECHSELKURSE Das Hauptziel dieses Kapitels ist es die Veränderung der Wechselkurse zu erklären. So wird ein Überblick über die grundlegenden Faktoren der Wechselkurse als dem Saldo der Leistungsbilanz, dem Saldo der Leistungsbilanz, der Kaufkraftparität und der Rolle des Zinssatzes gegeben. In diesem Kapitel werden auch die anderen Faktoren des Wechselkurses erörtert: die Portfolio-Theorie, die Überreaktion der Wechselkurse und die Theorie der "spekulative Blase". Kapitelinhalt 1. Einführung 2. Gleichgewicht des Devisenmarktes und die Zahlungsbilanz 3. Devisensteuerung 4. Die Hauptdeterminanten der Wechselkurse 5. Die Vorherseage der Wechselkurse 6. Übungen 3.1. Einleitung Die gegenwärtigen Devisen kennen ständig fluktuierende Kurse. Diese Schwankungen sind das Ergebnis von komplexen Erwartungen der Händler (die Händler müssen insbesondere im Vorgriff auf die Erwartungen anderer Händler handeln). Verschiedene Faktoren tragen zu den Schwankungen der Parität bei: - Die Zahlungsbilanz - Die Aussichten des Wirtschaftswachstums - Die kurzfristige Zinssätze etc. Für ein Unternehmen ist es schwierig Investitionen im Ausland zu analysieren, ohne zu versuchen, die Entwicklung der Wechselkurse zu verstehen. Mehr noch zu versuchen die künftige Entwicklung der Wechselkurse vorherzusehen, führt auch zu einem besseren Verständnis des Zustandes der Wirtschaft in den Länder, in denen das Unternehmen tätig ist Gleichgewicht des Devisenmarktes und die Zahlungsbilanz Die Zahlungsbilanz ist die rechnerische Präsentation alle wirtschaftlichen Transaktionen, die während eines bestimmten Zeitraums zwischen einem Land und dem Rest der Welt durchgeführt wurden. Diese Skala wird nach dem traditionellen System der doppelten Buchführung durchgeführt. Dabei wird das wirtschaftliche Prinzip den Betrachtungen zugrunde gelegt, so dass die Bilanz Aufkunft über die finanziellen Transaktionen mit Waren, Dienstleistungen und Finanzanlagen zwischen den Bewohnern der verschiedenen Regionen gibt. So erhält man auf der einen Seite (Soll oder Haben) den Grund für jede Transaktion, während man auf der andere Seite (Haben oder Soll) die finanzielle Gegenleistung hat. 17

18 Auf diese Weise erhält man auf der Habenseite die Nachfrage nach der nationalen Währung durch die Inhaber anderer Währungen (Devisen) während auf der Sollseite die Nachfrage von Devisen durch die Inhaber Landeswährung verzeichnet wird. Die Zahlungsbilanz setzt sich aus der Leistungsbilanz und der Kapitalbilanz zusammen. Nach einem umfassenderen Ansatzes gliedert sich die Zahlungsbilanz in vier Konten: Leistungsbilanzkonto, Kapitalkonto, Finanzkonto und das Konto der Fehler oder Auslassungen. Im Rahmen der freier Wechselkurse wird der Zahlungsbilanz mehr oder weniger automatisch durch die Veränderungen der Wechselkurse ausgeglichen. Also wird das gesamte Marktungleichgewicht der Währung nicht durch ein Ungleichgewicht der Außenhandelsbilanz, sondern durch eine Veränderung der Wechselkurse ausgeglichen Devisensteuerung Die Steuerung der Wechselkurse besteht aus allen Maßnahmen der Regierung zur Regelung von Kauf und Verkauf von Fremdwährungen mit ihren Einrichtungen. Es ist aufgrund der großen wirtschaftlichen und finanziellen Ungleichgewichte, die durch den Ersten Weltkrieg entstanden so, dass viele Staaten haben dazu verständigt haben die Freiheit der Transaktionen in Fremdwährungen zu beschränken oder sogar zu unterbinden,. Diese Einschränkungen dienen mehreren Zwecken Die Steuerung der Devisenkurse erfolgt durch verschiedene Prozeduren: - Verbot oder Beschränkung des Kaufs oder der Einfuhr ausländischer Währungen; - Vorlage von Unterlagen bei der zuständigen Behörde über die Einfuhr der Währung; - Verpflichtung für den Exporteur oder den Gläubiger von allen Einkünften aus dem Ausland, die "Rückführung" der Fonds durchführen; - Verbot oder Beschränkung der Ausfuhr von Banknoten; - Beschränkungen für die Ausfuhr von Einkommen aus inländischen Investitionen durch Ausländer. Diese Regelungen für den "Umtausch" oder für die "Devisen" sind die wichtigsten für das Halten und den Im- und Export von Geld. Sie kombinieren ihre Wirkung auch mit den Vorschriften über die Einfuhr oder die Ausfuhr von bestimmten Waren, wie dies schon in Kapitel 1 dargestellt wurde. Die meisten dieser Einschränkungen sind für die Währungen der meisten europäischen Länder verschwunden. Darüber hinaus existieren mehr oder weniger strenge Kontrollen es in den meisten Ländern. 18

19 3.4. Die Hauptdeterminanten der Wechselkurse Wie wir gesehen haben, ergibt sich der Wechselkurs als der Preis einer Währung durch die Gegenüberstellung von Angeboten und Anfragen von verschiedenen Währungen. Die Nachfrager sind natürlich abhängig von den Risiken und Renditen der aktuellen und zukünftigen inländischen und ausländischen Vermögenswerte. Die Wechselkursschwankungen sind ein Thema von herausragender Bedeutung für die Finanzchefs der Unternehmen und die Politiker vor allem, wenn sie eine Politik der "harten Währung" wollen. Es gibt drei Hauptmethoden zur Schätzung des Gleichgewichtswerts einer Währung, die sich aus folgenden Ansätzen ableiten: Theorie der Kaufpreisparität, - Theorie der Zinsparität, - Theorie der Zahlungsbilanzen Theorie der Kaufpreisparität Die Theorie der Kaufkraftparität beruht auf dem "Gesetz des einheitlichen Preises", wonach in einer Welt ohne Hindernisse für den Handel und ohne Kosten für den Transport von Informationen der Preis für eine Ware austauschbar muss in den einzelnen Ländern sein muss. Wenn dies nicht der Fall wäre, so müßßte sich eine Arbitragemöglichkeite für die Ware ergeben. D.h. es wird gekauft, wo die Ware billiger verkauft wird und zwar so lange, bis sie solange teurer wird bis es zur Wiederherstellung eines Gleichgewichts kommt. Die Theorie der Kaufkraftparität ist eine Verallgemeinerung des Gesetzes des einheitlichen Preises auf alle Güter und Dienstleistungen. Die Zunahme der beschriebenen Abitrage und die Abweichung der Preise zwischen den Ländern nimmt mit der Zeit einen Einfluss auf den Wechselkurse Theorie der Zinsparität Das Verhältnis zwischen den Zinssätzen ist verbunden mit den Wechselkurse und bedeutet, dass ein ausländischer Währung abwerten muss, wenn auf längere Sicht das Zinsniveau im Ausland höher ist als der nationale Zinssatz. Die Theorie der Gleichberechtigung der Zinssätze entspricht dem Gesetz des einheitlichen Preises auf den Finanzmärkten. Die Zinsparität prophezeit, dass die Gleichberechtigung der Erträge aus Kapitalanlagen für zwei Länder gleich sein muss, wenn es keine Hindernisse für den Kapitalverkehr und die Kapitalmärkte gibt. Alle Diskrepanzen zwischen den nominalen Zinsen bedeutet eine Veränderung des Wechselkurses und es kommt zum Ausgleich Theorie der Zahlungsbilanzen Die endgültige Festlegung der Wechselkurse wurde bereits im Abschnitt 3.2 behandelt. Das Konzept der Zahlungsbilanz geht auf J. Williamson (1983) zurück und ist ein Prozess in drei Schritten. Dem Konzept liegt die Position zugrunde, dass sich der geltende Wechselkurs 19

20 unter Berücksichtigung der strukturellen Bedingungen der Wirtschaft ergibt unter der Bedingungen des Gleichgewichts der Zahlungsbilanz (Balanz der "strukturellen" Spareinlagen und Investitionen). Dieser Normzustand hängt von den Merkmalen der Wirtschaft sowie dem Stand der Entwicklungen der Bevölkerungsstruktur und der Haushaltslage ab. Der dritte Schritt besteht darin mit einem Modell des internationalen Handels die Anpassung des Wechselkurses an den Ausgleich des Saldo der laufenden Konten mit dem Ziel eines ausgeglichenen Haushalts, was die zweiten Stufe darstellt. Diese Differenz wird als ein Maß für die Unterbewertung des realen Wechselkurses betrachtet Die Vorhersage der Wechselkurse Die Methoden der Vorhersage der Wechselkurse sind: - Die technische Analyse - Die Fundamentalanalyse Die technische Analyse Die technische Analyse ist die älteste Methode zur Vorhersage des Verhaltens eines Marktes. Praktisch ist es die Untersuchung der Entwicklung eines Marktes vor allem mit graphischen Methoden mit dem Ziel Trends für zukünftige Kurse zu gewinnen Die Fundamentalanalyse Die Fundamentalanalyse umfasst die Prüfung der makro-ökonomischen Indikatoren und der politischen Bewertung der Währung eines Landes im Vergleich zu anderen. Die makroökonomischen Indikatoren beinhalten Zahlen wie wirtschaftliche Wachstumsraten, das Bruttoinlandsprodukt, die Zinssätze, der Inflation, der Arbeitslosigkeit, der Geldmenge, die Reserven in Fremdwährungen und Produktivität Übungen Prüfungsfragen 20

21 KAPITEL 4: INTERNATIONALES RISIKOMANAGEMENT Das vorrangige Ziel dieses Kapitels ist es die Risiken im Zusammenhang mit den internationalen Finanzmärkten aufzuzeigen. So wird das Wechselkursrisiko im Zusammenhang mit dem Begriff Position diskutiert, ebenso das Wechselkursrisiko verbunden mit einem prozentualen Anstieg oder Rückgang der Zinssätze und andere Risiken. Das Kapitel hat zum Ziel auch die Instrumente zur Absicherung dieser Risiken zu kennen und beherrschen. Kapitelinhalt 1. Einführung 2. Devisenrisiko 3. Zinsniveaurisiken 4. Kreditrisiken 5. Übungen 4.1. Introduction In einer globalisierten Wirtschaft ist die Firma in verschiedenen finanziellen Risiken ausgesetzt: Kredit-, Zins- und Währungsrisiko, Volatilität, Korrelation... Erhebungen bei den KMU zeigen, dass zwei Drittel von ihnen Angst vor finanziellen Risiken zeigen, aber nur 10% sich schützen. Die wichtigsten Faktoren, die als Hemmschuh für den Einsatz von Derivaten und anderen Methoden aufgeführt werden, sind die hohen Kosten für den Schutz im Vergleich zu den Gewinnen und der Mangel an Wissen und Zugang zu diesen Instrumenten Devisenrisiko Der Begriff des Devisenrisikos Das internationale Währungssystem ist ein System der Wechselkurse - die Kurse der Währungen untereinander variieren ständig auf dem Devisenmarkt. Diese Tatsache schafft ein Wechselkursrisiko. Es gibt verschiedene Arten von Wechselkursrisiken, aber in diesem Kapitel wird aber nur das Währungsrisiko der Transaktionen betrachtet. Im Falle des Wechselkursrisikos der Transaktionen erscheint ein Preis in einer Fremdwährung oder eine finanzielle Transaktion in Fremdwährung einer Firma. Die Gefahr ist, dass der Kurs der Währung sich im Vergleich zum bestehenden Kurs zum Zeitpunkt der Verhandlungen ändert. Die Unternehmen sehen sich eimen Wechselkursrisiko bei allen kommerziellen Transaktionen in Fremdwährung ausgesetzt. Der Finanzchef des Unternehmens muss die Dimensionen des Wechselkursrisikos abschätzen und Strategien zur Erfassung und Lösung ausarbeiten. Zurzeit gibt es noch zu viele 21

22 Unternehmen, vor allem Klein- und Mittelunternehmen, die sich nicht schützen und nicht gegen Wechselkursschwankungen absichern Instrumente zur Abdeckung von Devisenrisiken A/ interne Methoden: - Devisenauswahl - Anpassung der Zahlungsströme an die Devisenkurse (leads and lags) - Kompensationsgeschäfte - Vertragsklauseln. B/ externe Instrumente (siehe Kapitel 2.) - Umtausch am Kassamarkt - Termingeschäfte / Swaps - Optionen 4.3. Zinsrisiken Der Begriff des Zinsrisikos Das Zinsänderungsrisiko ist das Verlustrisiko des aufgrund einer unerwarteten Veränderung der Zinssätze. Die Bewegungen bei den Zinsen sind ebenfalls schwer zu prognostizieren, ebenso wie die Bewegungen der Wechselkurse. Man unterscheidet dabei : - Zinsrisiko des Kapitals mit dem Risiko der Entwertung des Vermögens im Anschluss an eine Veränderung der Zinssätze - Zinsrisiko der Erträge le risque de taux en revenu (Risiko des Rückgangs der Einnahmen im Zusammenhang mit den Schwankungen des Zinssatzes) Eine Hausse der Zinsen generiert Verluste für: - Kredite mit variablen Zinsen - Unternehmen, die zukünftig Kredite aufnehmen wollen - Kreditgeber mit festen Zinsen Eine Baisse der Zinsen generiert Verluste für: - Kredite mit festen Zinsen - Unternehmen, die zukünftig Kredite ausleihen - Kreditgeber mit variablen Zinsen Es gibt verschiedene Arten der Messung von Risiken, wie zum Beispiel die Duration. Ein seit kurzem verwendetes Mass ist: Value-at-Risk (VaR). VaR definiert sich als der niedrigste Wert (maximaler Verlust), der sich mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in einer vorgegebenen Laufzeit annehmen kann. 22

23 Instrumente zur Deckung von Zinsrisiken Zu den Instrumenten zur Deckung von Zinsrisiken gehören Terminkontrakte, FRA und der Swap. Darüber hhinaus hat amn Futures und Optionen Kreditrisiken Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der Kreditnehmer seine Schulden nicht innerhalb der Laufzeit zurückzahlen kann. Dieses Risiko besitzt schwerwiegende Konsequenzen für alle Unternehmen, vor allem für KMU: Alle Schulden, die nicht zurückgezahlt werden können, sind mit herben Verlusten für die Gläubiger versehen. Im internationalen Geschäft besteht das Kreditrisiko aus dem Schuldner und dem landestypischen Kreditrisiko. Zur Bewertung des Kreditrisikos benutzt man oft folgende Daten: - Jahresumsatz - Verschuldungsgrad - Geschäftsergebnis - Cash-flow - Finanzergebnis. Ausgehend von diesen Daten können Kennzahlen berechnet werden, die eine erste Bewertung der Solvenz des Unternehmens erlauben Übungen Prüfungsfragen 23

24 KAPITEL 5: FINANZMANAGEMENT INTERNATIONALER UNTERNEHMEN Dieses Kapitel wird einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Corporate Governance in der internationalen Finanzwelt geben. Aufmerksamkeit wird den Risiken international operierender Unternehmen (Export, Import, Finanzierung usw..) sowie deren Absicherung geschenkt. Kapitelinhalt: 1. Einführung 2. Bankgarantien und die Mittel internationaler Zahlung 3. Exportfinanzierung 4. Inverstitionsfinanzierung im Ausland und Projektfinanzierung 5. Einführung in die Börse 6. Übungen 5.1. Einführung Obwohl die Verwaltung und die Finanzierung des internationalen Geschäfts eines Unternehmens viele Gemeinsamkeiten mit den Vorgängen auf dem heimischen Markt hat, gibt es aber nicht wenige Spezislaspekte, die eine gesonderte Behandlung des Themas rechtfertigen. Verkauf, Kauf und Investitionen im Ausland sind in der Tat sehr viel riskanteren, da sie durch mehrere Faktoren bedingt sind Bankgaranien und die Mittel der internationalen Zahlung Bankgarantien Im Rahmen der internationalen Handels kennen sich Käufer und Verkäufer nicht unbedingt: - Der Verkäufer will aber bezahlt werden, - Der Käufer will sicher gestellt haben, dass das bestellt Produkt auch produziert, geliefert und den Bedingungen des Vertrages entspricht (Qualität, Lieferzeitpunkt, Preis, Leistung etc.) Jeder Vertragspartner möchte stets absichernde Banktechniken einsetzen. Die Antwort der Banken darauf sind verschiedene Typen von Garantien, die in folgenden Formen auftreten können: - Kautionen, - Garantien - Kreditbrief. Diese Typen von Garantien muss der Dozent den Studenten in der Lehrveranstaltung näher bringen. 24

25 Die Mittel der internationalen Zahlung Das Zahlungsmittel ist die matrielle Form, die als Träger der Zahlung dient. Einige Instrumente zur Zahlung sind physkalischen Natur wie etwa der Scheck. Die Entwicklung der Informatik und der elektronischen Datenaustausch (EDI) hat jedoch allmählich die Materialien der Transaktionen vollständig auf die EDV umgestellt ( zb die meisten internationalen Banküberweisungen). Die internationalen Zahlungsinstrumente sind: - Die internationale Banküberweisung - Der Scheck - Der Wechsel - Der Orderschein (Schuldschein). Der Dozent sollte diese internationalen Zahlungsinstrumente den Studenten verdeutlichen Exportfinanzierung Die Menge dr Finanzierungsmittel, de von Unternehmen genutzt werden können, lassen sich wie folgt klassifizieren: - Mittel der Vorfinanzierung (crédits de préfinancement, crédits de trésorerie spécialisés) - Mittel der Kurzzeitfinanzierung - Langzeitfinanzierung Kurzzeitfinanzierung Ein Unternehmen verfügt über mehrere Mittel zur kurzzeitigen Finanzierung von internationalen Geschäftsaktivitäten: - Bereitstellungskredite für ausländische Forderungen - Devisenvorauszahlung für Im- und Export - internationales Factoring Langzeitfinanzierung Der Export von Investitionsgütern Betriebe und die Beteiligung an industriellen Joint Ventures erfordern die Erteilung von mittel- und langfristigen Krediten. Man kann unter den folgenden Finanzierungmöglichkeiten wählen : - Lieferantenkredit - Käuferkredit - Andere Möglichkeiten der miteel- und langzeitigen Finanzierung o Internationales Forfaiting o Internationales Leasing 25

26 5.4. Investitionsfinanzierung im Ausland und Projektfinanzierung Ein Unternehmen, das im Ausland investiert, findet sich konfrontiert mit einem politischen, sozialen, steuerlichen, währungspolitischen und juristischen Umfeld eines anderen Landes. Eine große Zahl von Unternehmen suchen dennoch nach Möglichkeiten für Investitionen im Ausland. Die wichtigsten Gründe, die ein Anlass für die Investition im Ausland sind die folgenden: - Geschäftsfaktoren - Industrielle Faktoren - Finanzielle Faktoren Wichtige Fragen in diesem Zusammenhang betreffen: - Die Investitionswahl - Die Quellen der Investitionsfinanzierung im Ausland - Die Projektfinanzierung Zu allen diesen Punkten sollte der Dozent mit den Studeten Fallbeispiele durcharbeiten und die Begriffe erläutern und vertiefen Einführung in die Börse Die Börse ermöglicht es den Unternehmen sich zu finanzieren und zu investieren, indem sie im direkten Kontakt zu Angebot und Nachfrage nach Kapital treten können. Man spricht von einem System ohne Vermittler anders als dies für Banken charakteristisch ist. Mit dem Börsengang oder Kapitalerhöhungen haben Unternehmen Zugriff auf zusätzliche finanzielle Mittel. Die Börsen erlauben es den Unternehmen zu wachsen und sich zu entwickeln, was eine Einzelperson allein nicht hätte finanzieren können. Der Dozent sollte an dieser Stelle eine kurze Einführung zur Börse und deren wichtigste Transaktionen und Begriffe geben. Dabei sollte er den Studenten in besoderem Maße die Börse aud dem Blickwinkel der KMU erläutern. Die Vertiefung der Lehrinhalte sollte durch Fallbeispiele ergänzt werden Übungen Prüfungsfragen 26

27 II. FINANZIERUNG UND FINANZMANAGEMENT A) MODULSPEZIFIKATION PEDAGOGISCHE MODULZIELE: Verständnis des Finanzmanagements und seine Optimierung Einsicht in die Notwendigkeit der Kurzzeitfinanzierung für die Bilanz Planung des Finanzbedarfs und seine Optimierung Wissen über die Wahlmöglichkeiten der Finanzmittel der Unternehmen Beherrschung der Werkzeuge für Langzeitentscheidungen: Aktualisierung, Auswahl von Investitionen KAPITEL 1. DER JAHRESABSCHLUSS Dieses Kapitel behandelt in den ersten beiden Teilen die Bilanz und die GuV. Der dritte Teil präsentiert die Finanzflussrechnung. Kapitelübersicht 1. Einführung 2. Die Bilanz 3. Die GuV 4. Die Konsolidierung der Konten 5. Die Finanzflussrechnung 6. Übungen KAPITEL 2. DER FINANZFLUSSBERICHT (IAS/IFRS) Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse der Finanzflüsse des Unternehmens. Es erlaubt das Verständnis der Einflüsse von Investitionen und Geschäftsaktivitäten auf den Finanzfluss. Kapitelübersicht 1. Einführung 2. Finanzflüsse im Zusammenhang mit Geschäftsoperationen 3. Finanzflüsse im Zusammenhang mit Investitionen 4. Finanzflüsse im Zusammenhang mit Finanzierungen 5. Analyse des Finanzflussberichtes 6. Übungen KAPITEL 3. FINANZENTSCHEIDUNGEN Finanzentscheidungen können nach drei Kategorien von Operationen analysiert und betrachtet werden: Eigenfinanzierung, Kapitalerhöhung, Fremdkapitalaufnahme. Diese Kapitel hat als Ziel die Möglichkeiten und Konsequenzen von Finanzentscheidungen aufzuzeigen. 27

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