Ostsee östlich Wagrien
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- Hansi Schmid
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1 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 1 Ostsee östlich Wagrien In Kürze: Typ: EU VS Gebiet DE Andere Ausweisungen: HELCOM BSPA 177, IBA DE017, DE018 und DE286 Lage: Mecklenburger Bucht, westliche Ostsee Größe: ha, davon ha marin Meldung durch: S-H Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Meldung am: Schutzgebiet seit: Schutzgüter: rastende und überwinternde Meeresenten wie Reiher-, Berg-, Eider-, Eis-, und Trauerente, sowie Singschwan und Zwergsäger; Brutgebiet für Zwergseeschwalbe, Mittelsäger Gebietsspezifische Maßnahmen: nein Gebietsbeschreibung1 Das Vogelschutzgebiet ist ha groß und umfasst die flachen Meeresgebiete und Küstensäume zwischen der Nord- und Ostküste der Insel Fehmarn und der Ostseeküste bei Grömitz. Es schließt die Küste bei Staberhuk, die Ostbucht des Fehmarnsundes mit dem Burger Binnensee, dem Sahrensdorfer See und dem Strandsee bei Großenbroder Fähre, die Ostküste Oldenburgs mit dem Großenbroder Binnenhafen, die Sagas-Bank sowie den Küstenstreifen zwischen Grömitz und Kellenhusen mit ein. Das Meeresgebiet zählt zu den zahlen- und flächenmäßig bedeutendsten Rastgebieten für Wasservögel im Bereich der westlichen Ostsee und der Beltsee. Es hat internationale Bedeutung als Rastgebiet für Reiher-, Berg-, Eider-, Eis- und Trauerente. Besonders in den Flachwasserbereichen einschließlich des Großenbroder Binnenhafens rasten und überwintern zehntausende Meeres- und Tauchenten und weitere Wasservögel wie Singschwan und Zwergsäger. Abb. 1: Trauerenten rasten zu zehntausenden im Vogelschutzgebiet östlich Wagrien. Foto: query=trauerente Besonders in den Flachwasserbereichen einschließlich des Großenbroder Binnenhafens rasten und überwintern zehntausende Meeresund Tauchenten und weitere Wasservögel. Landseitig befindet sich eine der größten Zwergseeschwalbenkolonien, sowie Brutplätze von Mittelsägern und anderen Röhricht-, Watund Küstenvögeln. Übergreifendes Schutzziel ist die Erhaltung der Küstengewässer mit außerordentlich hoher Bedeutung im internationalen Vogelzuggeschehen, als möglichst störungsfreies Rastund Überwinterungsgebiet für zahlreiche Entenarten, die hier zu Zehntausenden vorkommen. Im Bereich des Lenster Strandes soll eines der bedeutendsten Zwergseeschwalben-Vorkommen in Schleswig-Holstein erhalten werden. Schutzgüter Die zahlenmäßig häufigsten Seevögel im Vogelschutzgebiet Östlich Wagrien sind die Meer- und Tauchenten, insbesondere überwinternde Eiderenten (Somateria mollissima, Ind.), Eisenten (Clangula hyernalis, Ind.), Trauerenten (Melanitta nigra, Ind.), Reiherenten (Aythya fuligula, Ind.), und Bergenten (Aythya marila., 4000 Ind.). Siehe dazu auch die Karten in Markones and Garthe, 2009; 1 s.
2 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 2 Sonntag et al., Außerdem wurden 90 Zwergsäger (Mergus albellus) und 156 Singschwäne (Cygnus cygnus) gezählt 2. K ü s t e n v ö g e l d e r O s t s e e m i t Kontaktlebensraum Strand Eiderente, Eisente, Trauerente, Reiherente, Bergente, Mittelsäger, Zwergseeschwalbe Eiderente (Somateria mollissima) (Rote Liste D Vorwarn; SH gefährdet, Ostsee poetentiell gefährdet, EU VS RL 063 Anh. II u. III, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA ) Die westliche Ostsee ist das Hauptüberwinterungsgebiet der Eiderenten in der Ostsee (Markones and Garthe, 2009; Skov et al., 2011), wo sie zwischen November und Mai rasten (Mendel et al., 2008). Sie halten sich bevorzugt im Flachwasserbereich mit weniger als 5 m Tiefe auf, wo sie sich überwiegend von Islandmuscheln, Miesmuscheln und, Sandklaffmuscheln ernähren (Meissner und Bräger 1990 in Mendel et al. 2008). (Christensen, 2008) führt die in den letzten Jahren abnehmenden Gelegegrößen und Körpergewichte der Eiderweibchen darauf zurück, daß sich ihre Nahrungsbasis merklich verschlechtert hat, sodaß ihre körperliche Fitness suboptimal ist. Der Abschuss männlicher Eiderenten während der Brutperiode vermindert ebenfalls den Bruterfolg. Die Gesamtpopulation des Baltic/ Waddensea flyways zeigt starke strukturelle Veränderungen, die ebenfalls auf mangelnde Rekrutierung hinweisen (Ekroos et al., 2012). Eisente (Clangula hyernalis) (Rote Liste D Ostsee (Int. Verantwortung), EU VS RL 063 Anh. II, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA) Die Eisente ist die häufigste Entenart in der Ostsee (Sonntag et al., 2006): Ab November bilden sich große Konzentrationen in der Kieler Bucht, rund um Fehmarn und in der Pommerschen Bucht. Sie wird häufiger als andere Arten auf den küstenfernen Bänken angetroffen. Eisenten gründeln wie Berg- und Eiderente nach benthischen Mollusken und insbesondere im Frühjahr nach Heringslaich. Trauerente (Melanitta nigra) (Rote Liste D Nord- und Ostsee (Int. Verantwortung), EU VS RL 065 Anh. II und III, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA ) Außer in den Sommermonaten ist die Trauerente zu jeder Jahreszeit im Bereich des Vogelschutzgebietes zu finden (Sonntag et al., 2006), hier vor allem im Bereich der Flachgründe vor Wagrien und der Sagas Bank. Trauerenten können bis zu 30 m tief tauchen und ernähren sich wahrscheinlich opportunistisch vom Muschelbestand. Sie erbeuten Muscheln, am häufigsten Herzmuscheln, Miesmuscheln und Islandmuscheln, mit einer Schalenlänge bis zu 3 cm aus sandigem Substrat in bis zu 20 m Tiefe (Mendel et al., 2008). Reiherente (Aythya fuligula) Reiherenten sind, von Osten und Norden kommend, erst im 18. Jahrhunder nach Mitteleuropa und dehnen ihr Areal weiter nach Westen aus. Das wichtigste Überwinterungsgebiet der im Sommer auf Seen und Fließgewässern anzutreffenden Reiherente ist die westliche Ostsee, vorwiegend die flachen Lagunen, Flussmündungen und Flachbänke zwischen Dänemark und Deutschland. Sie sind wahrscheinllich Nahrungsopportunisten und können bis zu 14 m tief tauchen. Bergente (Aythya marila) (Rote Liste EN, D selten, D Ostsee Vermehrungsgast, EU VS RL 062 Anh. II u. III, Bonner Konvention, Bern Konvention SPEC 3W, AEWA ) Bergenten überwintern bevorzugt in Ästuaren, Wattgebieten und Buchten und halten sich dort vorwiegend küstennah über flachen (< 7 m tiefen) Bereichen mit sandigem Schlick und Sand, sowie Restsedimenten auf (Mendel et al., 2008). Sie ertauchen verschiedene Arten von Muscheln, davon am häufigsten Sandklaffmuscheln, Miesmuscheln und Baltische Plattmuscheln, sowie im Frühjahr Fischlaich (Review in Mendel et al., 2008). Zwergsäger (Mergellus albellus) 2 Mittwoch, 16. Januar 2013
3 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 3 Diese im hohen Norden brütenden Vögel überwintern auf den geschützten Küstengewässern der südlichen Ostsee und an der Mecklenburgischen Ostseeküste 3. Sie ernähren sich von kleinen Fischen und ggf. Insekten, Würmern und Pflanzenteilen. Das Überwinterungsgebiet der Zwergsäger hat sich in den letzten Jahrzehnten nach Norden verlagert (Skov et al., 2011), möglicherweise als Folge der Klimaerwärmung. Mittelsäger Rote Liste D, Nds., SH, MV, Ostsee,, EU VS RL 069 Anh. II, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA Mittelsäger überwintern in der Ostsee gerne in geschützten und küstennahen Gebieten, ist im März/April aber auch um Fehmarn zu beobachten, vorwiegend im Gebiet vor Staberhuk sowie küstenfern im Bereich der Sagas Bank (Sonntag et al., 2006). Vereisung der inneren Gewässer treibt die Tiere weg von Land. Mittelsäger ertauchen ihre Nahrung in bis zu 10 m Tiefe, hier vorwiegend, Kleinfische und Evertebraten (Mendel et al., 2008). Zwergseeschwalbe (Sterna albifrons) (Rote Liste Deutschland und Schleswig-Holstein (vom Aussterben bedroht), Im Bereich des Lenster Strandes geht es um den Erhalt eines der bedeutendsten Zwergseeschwalben-Vorkommens in Schleswig-Holstein. Die Zwergseeschwalbe ist die kleinste der in Deutschland brütenden Seeschwalbenarten. Sie ist auf störungsfreie Strandabschnitte und Primärdünenbereiche angewiesen. Es gibt jedoch nur noch wenige traditionell besetzte Gebiete. Problem sind zum Teil hohe Verluste durch Prädation (MLUR, 2010). Seeschwalben erbeuten Fische, Krebstiere, Weichtiere durch Stoßtauchen. Außerdem zeigen die langjährigen Monitoringaufnahmen daß das Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien in den Wintermonaten auch von Sterntauchern (Gavia stellata, küstenfern) und Prachttauchern (Gavia arctica, küstennah), Kormoranen (Phalacrocorax carbo) und Schellenten (Bucephala clangula) genutzt wird. Zwergmöwen (Hydrocoloeus minutus) kommen bei Staberhuk im März-April vor. Weitere Schutzgüter sind landgebundene Arten des Offenlandes, der Seen, Teiche und Kleingewässer, Röhrichte und Gebüsche. Schutzstatus des Gebietes Das EU Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien besteht mit der Meldung an die Europäische Kommission seit und unterliegt seitdem dem Verschlechterungsverbot ( 33 BNatschG in Verbindung mit 24 LNatschG). Es gibt bislang keine gebietsspezifischen Schutzmaßnahmen. Schleswig-Holstein strebt an, Maßnahmen über Managementpläne zu konkretisieren (Landesregierung Schleswig- Holstein, 2012). Erhaltungsziele 4 Ziel ist allgemein die Erhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes der im Gebiet vorkommenden Wasser- und Küstenvögel und ihrer Lebensräume. Für Küstenvögel der Ostsee mit Kontaktlebensraum Strand, wie Eiderente, Reiherente, Eisente, Trauerente, Bergente, Mittelsäger, Zwergseeschwalbe sollen insbesondere erhalten werden: geschützte Buchten, Strandseen, und Lagunen in küstenfernen und küstennahen Flachwasserbereichen störungsarme Rast- und Überwinterungsgebiete (vom ), Natürliche Küstendynamik mit vegetationsarmen Muschelschill-, Kiesund Sandflächen Geeignete Brutplätze Muschelbänke und eine artenreiche Wirbellosenfauna als wesentliche Nahrungsgrundlage (für z. B. Eider-, Eis-, Trauer-, Berg- und Reiherente) Die Erhaltungsziele des Gebietes umfassen desweiteren Ansprüche nicht-mariner Vogelarten s.
4 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 4 Derzeitiger ökologischer Zustand Die Wasserqualität der Küstengewässer im Vogelschutzgebiet gemäß den Kriterien der Wasserrahmenrichtlinie wurde als aktuell mäßig, in der Orther Bucht sogar als gut bewertet (Voß et al., 2010). Insgesamt wird ein schlechter Zustand aller Schutzgüter angenommen (Beispiele Seetaucher, Eiderente, Eisente, Trauerente, Samtente, Mittelsäger), mit teilweisen Verbesserungen (z.b. für Ohrentaucher und Kormorane, Sonntag )). Die Winterrastbestände von Berg-, Eider- und Eisenten in der westlichen Ostsee sind seit etwa Mitte der 1990er Jahre stark abnehmend (Mendel et al., 2008; Skov et al., 2011). Dies beruht bei Eiderenten auf einer Halbierung der absoluten Zahl an Wintergästen in der Ostsee bei gleichzeitiger Erhöhung der Konzentration von Rastvögeln im Bereich der Kieler Bucht- Kleiner Belt (Skov et al., 2011). Die Bergentenpopulation ist insgesamt stark rückläufig, und wird u.a. aufgrund der Verluste durch Beifang als gefährdet eingestuft (Bellebaum, 2011). Die Europäische Kommission hat einen Managementplan zur Erreichung eines günstigeren Erhaltungszustands aufgelegt (Jensen et al., 2009). Die überwinternde Eisentenpopulation der Ostsee hat seit 1993 dramatisch von 4.3 Mio auf 1.5 Mio Individuen abgenommen, jedoch die traditionellen Überwinterungsgebiete beibehalten (Skov et al., 2011). In der Pommerschen Bucht überwintern heute nur noch etwa statt früher Individuen, mit jetzt höheren Dichten in den peripheren Gebieten der Pommerschen Bucht (Skov et al., 2011). Das Hauptüberwinterungsgebiet der Trauerenten hat sich nach Norden verlagert, sodaß nur noch halbsoviele Individuen im Ostseeraum überwintern im Vergleich zu 1993 ( Ind ). Dieser Trend ist auch in der Kieler und Pommerschen Bucht (Oderbank) sichtbar (Skov et al., 2011). Seit dem Jagdverbot in Deutschland ab Mitte 1970 erholen sich die Gänsesägerbestände 2. Zwergseeschwalben sind kritisch bedroht, vor allem durch Störungen ihrer traditionellen Brutplätze. (Skov et al., 2011) nennen Eiderente, Eisente, Trauerente, Bergente und Schellente unter den Arten, welche höchste Priorität für ostseeweite Erhaltungsmaßnahmen haben. Empfindlichkeit der Schutzgüter gegenüber Belastungen Fischerei, Schiffsverkehr, Bauwerke, Sand- und Kiesabbau, Eutrophierung, Schadstoffbelastung, Müll, Tourismus, militärische Aktivitäten und Jagd haben direkte und indirekte Wirkungen auf das Vorkommen und die Artzusammensetzung der Seevögel (BMLP, 2011). Qualitativ wird dabei insgesamt ein schlechter Zustand aller Arten angenommen (Beispiele Seetaucher, Eiderente, Eisente, Trauerente, Samtente, Mittelsäger), mit teilweisen Verbesserungen (z.b. für Ohrentaucher und Kormorane, Sonntag )). Die durch Beifang erhöhte Sterblichkeit gilt als Bedrohung für alle nach Nahrung tauchenden Seevögel. Insbesondere die sich im Flachwasser versammelnden Meeres- und Tauchenten werden während der Winterrast Opfer von Stellnetzen (Bellebaum, 2011; Dagys and Žydelis, 2002; Sonntag et al., 2012). Im Gegensatz zu den früher eingesetzten Bundgarnen sind die heute verwendeten Stellnetze überall nach Bedarf einsetzbar und wegen der verwendeten Monofilamentgarne leichter handhabbar - dafür aber weder für tauchende Seevögel noch für Schweinswale gut sichtbar (insbesondere bei starker Wassertrübung und für nachtaktive Tiere). Generell halten sich die meisten überwinterernden Meeres- und Tauchenten im küstennahen Flachwasser oder über flachen Bänken auf, wo sie insbesondere Muscheln aus Sandboden, Restsedimenten oder von Hartsubstrat ertauchen können. Fischfressende Arten wie Lappen- und Seetaucher verfolgen ihre Beute unter Wasser auch in größerer Tiefe und haben dabei ein besonders hohes Risiko, sich in Kiemennetzen zu verfangen. (Sonntag et al., 2012) ermittelten die saisonale Verwundbarkeit der jeweils vorhandenen Mittwoch, 16. Januar 2013
5 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 5 Seevögel gegenüber der lokalen Stellnetzfischerei. Es wird sehr deutlich, daß im Winter im Seegebiet östlich Wagrien die Verwundbarkeit der sich dann dort aufhaltenden Seevögel maximal ist. Das Bild zu anderen Jahreszeiten zeigt Anhang 4A). noch bejagd (in Dänemark, Schweden und Finnland). In Schleswig-Holstein Hinzu kommen potentiell direkte Störungen am Rastplatz durch Schiffsverkehr und touristische Nutzungen durch Wassersportler (Mendel et al., 2008), und großräumige Schallereignisse beispielsweise durch militärische Nutzung, Fluglärm (Sonntag et al., 2007), oder seismische Untersuchungen. Häufige Ruhestörung durch Schiffsverkehr führt bei rastenden Seevögeln artspezifisch zu Beeinträchtigungen in der Nahrungsaufnahme und der Ruhezeit (Schwemmer et al., 2011). Die Fluchtdistanzen sind ebenfalls artspezifisch sehr unterschiedlich. Für Trauerenten z. B liegen sie im Mittel bei 800 m, wobei aber auch schon über 3 km gemessen wurden (Schwemmer et al., 2011). Nutzungen/Belastungen/Gefährdungen Die maßgeblichen Belastungen im Gebiet sind die Schifffahrt, die Berufsfischerei, die stationäre Fischerei und der Angelsport, deren negative Auswirkungen 99 % des Gebietes erreichen. Ebenso hohen Einfluss hat der Wassersport (siehe auch Standarddatenbogen 7 ). Abb. 2: Verwundbarkeit von Seevögeln in der westlichen Ostsee gegenüber Stellnetzen im November-Dezember. Quelle Sonntag et al. 2012, Ausschnitt aus Karte in Anhang 4A). Seevögel reagieren direkt und indirekt auf Ökosystemveränderungen infolge der Klimaerwärmung sowie Habitatzerstörung, beispielsweise durch Sand- und Kiesabbau oder Küstenschutzmaßnahmen (Mendel et al., 2008; Skov et al., 2011). Seit den 1990er Jahren verlagern sich die Hauptrastvorkommen in der westlichen Ostsee ostwärts, und regelmäßig auftretender saisonaler Sauerstoffmangel bedingt lokal die dauerhafte Abnahme von Muschelvorkommen (z. B. das alte Oderbett in der westlichen Pommerschen Bucht) (BSH, 2008). Möglicherweise könnten bislang unbemerkte Veränderungen der Muschelpopulationen, insbesondere auch der Miesmuschelpopulationen zum Rückgang der Meerentenbestände mit beigetragen haben. Außerdem sind insbesondere Meeresenten und z. B. Säger gefährdet durch Verölung des Wassers. Einige Arten werden in Skandinavien Berufsschifffahrt Die Berufsschiffahrt hat im Gebiet mäßige Bedeutung. Durch das Vogelschutzgebiet verläuft der Fehmarnsund-Verkehr in Ost-West Richtung. Das Gebiet liegt im Schnitt 5 sm westlich der viel befahrenen Route Lübeck- Gedser (vgl. Anhang 4D). So kommt innerhalb des Schutzgebietes hauptsächlich kleiner Passagierverkehr, kleine Fischereischifffahrt und Küstenschifffahrt vor (vgl. Abb. 3). 7
6 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 6 Einen groben Überblick über die stationäre Fischerei in 2005 liefert Abb. 4. Aber auch Angelsport bzw Freizeitfischerei findet innerhalb des Schutzgebietes statt. Angeln, ob Brandungsangeln, Spinn- oder Fliegenfischen oder vom Kutter aus findet an der Ostküste Fehmarns ganzjährig statt. Zielfischarten sind Dorsch, Flunder und Meerforelle. Meerforelle wird bei Staberhuk und Katherinenhof meist im Herbst geangelt. Abb. 3: Schiffssichtungen in der Ostsee in 2005 ( aus Gilles at al. 2006). Das grüne Rechteck zeigt den Bereich des FFH und Vogelschutzgebietes Östliche Kieler Bucht. Handelsschifffahrt rot, Fähren hellblau, Polizei pink, Fischereifahrzeuge blau, Motorboote grünes Dreieck, Segler gelb. Fischerei Die Berufsfischerei hat im Gebiet hohen negativen Einfluss. Gefischt wird mit Grundschleppnetzen und stationär. Aus VMS Daten 2005 und 2006 wird die Mecklenburger Bucht, bis auf die Flachgründe vor Wagrien und der Fehmarn Sund als wiederkehrende, intensiv genutzter Fischgrund auch für Grundschleppnetzfang identifiziert (Fock, 2008, vgl. Anhang 4E). Die Fischergenossenschaft Fehmarn besteht aus 22 Mitgliedsbetrieben. Die Fahrzeuggrößen liegen zwischen 10 m und 21 m. Gefischt wird mit Stellnetz, Schleppnetz, Bundgarn und Reusen. Zielfischarten sind Dorsch, Hering, Sprotte, Scholle, Flunder und Aal. Verarbeitung und Vertrieb vor Ort 8. Die Fischer aus Heiligenhafen dürften auch gelegentlich in diesen Gewässern unterwegs sein. Heiligenhafen hat zehn Hochseeangelbetriebe und elf große und kleine Kutter. Der Ort besitzt einen der größten Fischanlandehäfen an Deutschlands Ostseeküste: jährlich werden hier circa 2000 Tonnen Frischfisch angelandet. Abb 4: Sichtungen von Stellnetzen, Bundgarnen und treibenden Netzteilen in der Ostsee Jan-Sept 2005 (Ausschnitt aus Gilles et al., 2006). Grünes Rechteck: Bereich des FFH Östliche Kieler Bucht (s. Text). Jagd Die Jagd auf Wasservögel (Arten Annex II VS RL) ist in Deutschland nicht generell verboten. Sämtliche Enten-, Gänse- und Schwanarten (Anatidae), Säger (Mergus L.), Möwen (Larus) und Haubentaucher unterliegen dem Bundesjagdrecht, soweit sie nicht durch das Bundesnaturschutzgesetz ( 30) geschützt sind. In Schleswig-Holstein wurden 2009/10 knapp Gänse und Enten gejagd, davon 91% Stockenten, außerdem Bläßhühner ( ), Reiher-, Krick- und Pfeifenten (jagdbar zwischen 1.10 und 15.1., MLUR, 2010). Spieß-, Berg-, Reiher-, Tafel-, Samt- und Trauerenten, außerdem Gänsesäger haben ganzjährig Schonzeit. In Dänemark wurden zwischen 1999 und 2004 jährlich etwa Berg- und Mittwoch, 16. Januar 2013
7 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 7 Eiderenten erlegt (Mendel et al., 2008), sowie 9000 Eisenten. Parallel mit den Bestandsabnahmen ging die Zahl der geschossenen Eiderenten in den letzten Jahren auf zurück, welche nahezu ausschließlich in Dänemark geschossen werden (soweit Zahlen verfügbar) (Skov et al., 2011). Die Zahl der geschossenen Eisenten sank auf Tiere. Küstenschutz Einige Buhnen säumen das Ufer. Schutzdeiche gibt es bei Großenbrode, nördlich bis südlich Kellenhusen und bis Grömitz (Generalplan Küstenschutz, 2012). Bei Pelzerhaken wird im Schutzgebiet gerade neu gebaut. Die Häfen Großenbrode, Großenbrode Fähre, Burg auf Fehmarn haben Hafenmolen. Der Einfluss für das Vogelschutz-Gebiet ist eher als gering einzuschätzen. Militärisches Übungsgebiet Große Flächen des Gebietes sind Minenlegerübungsgebiet. Im Südosten liegen zwei und im Süden schließt sich ein U-Boot- Übungsgebiet an (vgl. Anhang 4D). Militärübungen finden in der Lübecker Bucht regelmäßig statt. Steinfischerei Vor Staberhuk, auf der Sagasbank und auf dem Walkyriengrund wurde Steinfischerei betrieben. Diese Gebiete galten als besonders ergiebig (Bock et al., 2003). Tourismus Das Schutzgebiet beginnt südlich vom Campingplatz Klausdorf an Fehmarns Nordküste. Direkt querab vom Schutzgebiet an Land liegt dann die Tauchbasis mit Campingplatz Katharinenhof. Im Gebiet im Küstenwäldchen liegt ein Waldpavillon. Die Staberhof-Ferienresidenz mit Reihenhäusern Appartments und Wohnungen, sind teilweise nur 70 (!) m vom Strand entfernt. Mindestens 16 Campingplätze an der Küste 9. Die touristischen Nutzungen sind vielfältig. Vom Wandern und Radeln bis zum Segeln weiter draussen auf dem Wasser ist alles dabei. Viele Taucheinstiege liegen im Gebiet, es gibt Strandsegelvereine und Liegeplätze an Bojen vor dem Strand oder auf dem Strand ab Großenbrode die Küste längs bis Travemünde (siehe auch FV (5)). Für Kiten und Surfen sind sehr beliebt Südstrand, Großenbrode, Dahme. Insgesamt acht Spots unterschiedlicher Könnensstufen. Große Sportboothäfen sind Burgstaaken mit über 300, Burgtiefe mit 600, die Großenbroder Häfen (6 Stück) mit nahezu 1000 und Grömitz mit 780 Liegeplätzen. Im Einzugsbereich liegen Heiligenhafen (1200 Liegeplätze) und die Häfen von Neustadt mit der großen Ancora Marina. Aber auch die Lübecker Segler sind hier unterwegs. Der Bootsverkehr vor allem mit kleineren Sportbooten ist im Sommer erheblich. Kanuund Rudersport finden ebenfalls vornehmlich in den Sommermonaten statt. Auch an den belebten Touristen-Stränden von Grömitz, Lenste, Klostersee und Kellenhusen hat man regelmäßig die Möglichkeit, die Zwergseeschwalben beim Stoßtauchen, bei ihrer faszinierenden Nahrungssuche, zu beobachten. Sonstige Nutzungen Bau der Windparks GEOFReE und Beta Baltic (12 km2 großes Areal) mit insgesamt 55 WEA. Der Baubeginn für erstere ist für 2014 geplant. Die Kabelanbindung der 20,2 km langen Seetrasse bis zum Einspeisepunkt Göhl in Schleswig-Holstein liegt im Schutzgebiet. Die WEA liegen 19 km östlich Wagrien auf 20 m Wassertiefe. GEOFReE wurde bereits genehmigt. Außerdem ist Fairwind in Planung (195 MW; N und E). Konflikte mit Schutzgütern Visuelle und akustische Störungen durch Militär, Fischerei, Wassersport und Berufsschifffahrt setzen den Meeresenten und der marinen Lebewelt zu. Das Ertrinken in Stellnetzen bei der Nahrungssuche ist in einigen Regionen der Ostsee für überwinternde Meeresenten und andere Tauchvögel wahrscheinlich das größte Risiko (Sonntag et al., 2012; Žydelis et al., 2009). (Sonntag et al., 2012) erstellten Konfliktkarten für die potentielle Interaktion von überwinternden Meeresvögeln mit tatsächlich 9
8 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 8 beobachteten Stellnetzen, Bundgarnen und anderen nicht-mobilen Fanggeräten. Das Vogelschutzgebiet östlich von Wagrien ist demnach ganzjährig eine Konfliktregion (vgl. Anhang 5D): - Im Januar-Februar besteht ein mäßig bis hoher Konflikt am östlichen Rand der Flachwasserzone beginnend im Norden bei Staberhuk, und einschließlich der Sagas Bank - Im März-April besteht ein sehr hoher Konflikt im Bereich des Fehmarn Sundes und angrenzenden Gebieten - Zwischen Mai und Oktober ist der Konflikt gering - Im September-Oktober besteht ein sehr hohes Konfliktpotential im tiefen Fehmarn Sund (und westlich der Brücke) - Im November-Dezember ist die Empfindlichkeit der Seevögel im gesamten VS Gebiet maximal, aber auf der Basis der verfügbaren Stellnetzstandorte ist das Konfliktpotential nur im Bereich des Fehmarn Sundes und östlich angrenzender Gebiete sehr hoch. Dies bestätigt die in den Erhaltungszielen (vgl. Fußnote 4) genannte Periode zwischen 15. Oktober und 15. April, während derer Erhaltungsmaßnahmen zu treffen sind. Die Grundschleppnetzfischerei findet außerhalb der 3 sm Zone bzw. tiefer als 20 Meter statt. Die Nahrungshabitate der Meeresenten sind hier teilweise betroffen, aber nicht flächendendeckend. Der nach wie vor eutrophe Zustand der Küstengewässer ist hier ebenfalls von Bedeutung, der zu Sauerstoffmangelsituationen und dadurch zu Limitierung von Nahrung führen kann. Da Eiderenten sich auch Islandmuscheln aus tiefer gelegenen Weichbodenhabitaten ernähren, besteht hier zudem ein Konflikt mit der grundberührenden Fischerei. Die Tiere werden durch winterlichen Schiffsverkehr gestört, haupsächlich Marine, Passagierverkehr und Fischereifahrzeuge. Der Bereich des Minenlegergebietes und der angrenzenden militärischen Übungsgebiete bringt zeitweise ebenfalls erhöhte Schiffsbewegungen und Lärm mit sich. Aber auch Angeltourismus und Motorbootsport wirken sich störend aus. Betroffen sind dann vor allem alle Vögel im Bereich der Häfen (z.b. vor Großenbrode) sowie Eider- und Trauerenten, die schon ab September die Sagasbank aufsuchen. Der Konfliktbereich beschränkt sich ansonsten auf Schönwettertage im Spätsommer und Herbst (Gosselck, 1998). Die Fluchtdistanzen sind artspezifisch sehr unterschiedlich. Für Trauerenten z. B liegen sie im Mittel bei 804 m, wobei aber auch schon über 3 km gemessen wurden (Schwemmer et al., 2011). Auf jeden Fall zieht häufiger Schiffsverkehr Beeinträchtigungen in der Nahrungsaufnahme und Ruhezeit nach sich (Schwemmer et al., 2011). Für die Zwergseeschwalbe kommt es dagegen im Frühjahr zur Brutzeit im Frühsommer zu Konflikten mit den Großenbroder Wassersportlern. Gosselk (1998) bewertet die südwestlich des Walkyriengrundes liegende Klappstelle (die ich übrigens nicht gefunden habe) für Baggergut als ohne Einfluss und begründet dies mit der Hauptströmungsrichtung, die küstenparallel südlich verläuft. Es sind demnach keine Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen des Walkyriengrundes zu erwarten. In wieweit der Bau der Windparks GEOFReE und Beta Baltic das Vogelschutzgebiet beeinflusst ist noch zu klären und hängt zunächst von den Beeinträchigungen während der Bauphase ab. Da die Kabeltrasse direkt im Gebiet liegt sind Konflikte durch Baulärm, Sedimentfahnen und vermehrten Schiffsverkehr zu erwarten. Zum anderen sind die Zu- und Abflugsrouten der Enten von Bedeutung für die spätere Abschätzung der Kollisionen mit den in Planung befindlichen WEA. Die Anlagen selbst wurden wegen der empfindlichen Benthosgemeinschaften bei der Sagas-Bank von hier bereits weiter aufs Meer verlegt. Die Schadstoffbelastung des Gewässers kann Meeresenten ebenfalls in ihrer Fitness beeinträchtigen (Mendel et al., 2008). In der Lübecker Bucht sind militärische (auch Giftgasfässer) und industrielle Altlasten generell bekannt (Böttcher et al., 2011; Leipe et al., 1998; Liehr et al., 2006) aber unzureichend kartiert und gesichert. Korrodierende Behälter werden das Ökosystem der Bucht chemisch in unabsehbarem Ausmaß belasten. Das Konfliktpotential insgesamt ist in Anhang 3 dargestellt. Mittwoch, 16. Januar 2013
9 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 9 Bestehende nicht-gebietsspezifische Maßnahmen Für die Fischerei gilt allgemein die Schleswig- Holsteinische Küstenfischerei-Verordnung (2008) sowie die betreffenden EU Verordnungen. Diese sehen keine gebietsspezifischen Maßnahmen in den Schutzgebieten vor. Im Gebiet gilt die Freiwillige Vereinbarung Nr. 5 zwischen dem Landessportverband Schleswig- Holstein e. V ( und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig- Holstein. Ziel ist es, die Sportler über naturverträgliches Verhalten zu unterrichten, beispielsweise die Vermeidung von Rast- und Mausergebieten von Wasservögeln. Diesem angeschlossen sind u.a. Landes-Segler-Verband und Landes-Tauchsport-Verband. Erste Maßnahmenvorschläge Bereits 2004 wurde das EU Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien ausgewiesen, trotzdem gibt es derzeit keine Maßnahmen, um die bestehenden Erhaltungsziele zu erreichen. Es muss davon ausgegangen werden, daß durch Beifang in der Fischerei, bzw. Durch Unterlassung von Maßnahmen sich der Zustand der überwinternden Meeresentenpopulationen (erheblich?) verschlechtert hat. Dies betrifft auch die Schutzgüter der überlagernden FFH- Gebiete Staberhuk, Großenbrode und Sagas Bank. Aufgrund der vielen Nutzungen und Einflüsse besonders sind dringend weitreichende Maßnahmen notwendig, die die Lebensräume erhalten und die Meeresenten und Seevögel schützen. Die Erhaltungsziele der Schutzgüter in den Schutzgebieten werden aus Sicht des WWF am ehesten durch die Einschränkung extraktiver Nutzung, sowie die Minimierung von Störungen und die Verbesserung der Wasserqualität erreicht. Mindestens etwa die Hälfte der Schutzgebietsfläche sollte Null- Extraktions-gebiet sein, auf der verbleibenden Fläche dürfen nur solche Extraktionsaktivitäten stattfinden, welche die Schutzgüter nicht beeinträchtigen. Das bedeutet u.a., Fischerei muß beifangfrei arbeiten, Sand- und Kiesgewinnung darf in Schutzgebieten nicht stattfinden. Die Lage der Nullnutzungszonen soll in einer Gesamtschau aller Meeresschutzgebiete ermittelt werden und sollte aufgrund der naturschutzfachlichen Notwendigkeit aber auch in Aushandlungsprozessen mit den Nutzern ermittelt werden. Wichtig ist ein finanziell gut ausgestattetes und abgesichertes Begleitprogramm zur Umstellung der Fischerei auf beifangfreie Fangtechniken und insbesondere die Entwicklung einer langfristigen Perspektive für die kleine Küstenfischerei in Anbetracht der Notwendigkeit zum Wiederaufbau der Nutzfischpopulationen, und zur Renaturierung der Lebensräume. Detailliertere Kenntnisse zum Verhalten der überwinternden Seevögel (tägliche, saisonale und witterungsbedingte Wanderungen) sind die Voraussetzung für die Einrichtung störungsarmer Großräume für die rastenden und nahrungssuchenden Meeresenten. Weitere Untersuchungen könnten hier Wege zur Konfliktlösung aufzeigen und Auskunft geben, ob z. B. Befahrensregelungen in bestimmten Zeiträumen und Gebieten zum Schutz der rastenden Enten angebracht sind. Beifang - Nutzungsfreies FFH-Gebiet Sagas Bank (s. Steckbrief FFH Sagas Bank ) - Höchste Priorität hat die Minimierung der Beifangraten von Seevögeln im Winterhalbjahr (15. Oktober bis 15. April, s. Erhaltungsziele)- insbesondere im Bereich der Flachwasserriffe. Dazu muss die Stellnetzfischerei im Konfliktzeitraum zumindest in Wassertiefen unter 15 m in der jetzigen Form sofort geschlossen werden und durch Fangtechniken mit geringer Beifangwahrscheinlichkeit ersetzt werden. - Nach Möglichkeit sollte die Stellnetzfischerei ganzjährig im gesamten Gebiet in Wassertiefen unter 15 m ersetzt werden., da ein zusätzlicher Konflikt mit Schweinswalen in den Sommer- und Herbstmonaten besteht (vgl. Anhang 4). - Sofortige Einrichtung und Förderung von langfristigen, finanziell gut ausgestatteten Begleitprojekten zur Erprobung und Einführung alternativer Fangtechniken: Langleinen, Fallen und evtl. Strandwaden und Bundgarne (Programm zur Wiedereinführung
10 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 10 Bundgarne im Küstenbereich statt Stellnetze?) (vgl. Diskussion in Koschinsky and Strempel, 2011; Mentjes and Gabriel, 1999a; MRAG et al., 2011). Hierzu gibt es bereits ein Projekt Fisch vom Kutter der Aktivregion Probstei welches im FFH-Gebiet Bottsand-Marzkamp die Direktvermarktung der Fischer vor Ort fördert und alternative Fischereigeräte wie Fischfallen, Pinger an den Stellnetzen und die Wiedereinführung der traditionell gebräuchlichen Strandwade testet. Störungen Lebensräume und Arten - Verbot der Grundschleppnetzfischerei in Wassertiefen <20 m zum Erhalt der Molluskenbestände der relativ flachen Sandgründe östlich Wagriens als Nahrungsbasis für die überwinternden Seevögel. - Wassersportarten mit Scheuchwirkung, wie das Kitesurfen, aber auch surfen, Segeln und Motorbootsport sollten saisonal (besonders in den Herbst- und Frühjahrsmonaten) aus besonders sensiblen Gebieten ausgeschlossen werden. Zur Ermittlung von Konfliktschwerpunkten muss die saisonale räumliche Verteilung der rastenden Seevögelund der Aktivitäten näherungsweise erhoben und kartiert werden. - Baumaßnahmen oder Verklappungen müssen dahingehend überprüft werden, ob sie durch Entstehung von Trübstofffahnen die Schutzzielarten und -lebensräume beeinträchtigen. - Sämtlichen militärischen und industriellen Altlasten müssen kartiert und fachgerecht entsorgt werden, einschließlich Begleitmonitoring der Wasserqualität und - ausbreitung. - Folgende neue Nutzungen sollten ausgeschlossen werden: Einbringen von Baggergut, mariner Bergbau (einschl. seismischer Erkundung), Windparks, Uferbebauungen. - Ggf. notwendige Küstenschutzmaßnahmen dürfen nicht die Eigenschaften des Gebietes, die zur Ausweisung geführt haben beeinträchtigen. Allgemeine Maßnahmen - Erarbeitung von Managementplänen und - maßnahmen für das Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht, einschließlich Monitoringprogramm, transparenter Maßnahmenprogramme, Überwachung und Qualitätskontrolle. - Eine Anzeigepflicht für Seevogelbeifänge sowohl in der Vollerwerbs-, Nebenerwerbsund Freizeitfischerei (sollte in die Küstenfischerei Verordnung aufgenommen werden) - Zusammenarbeit mit den betroffenen Fischern/Fischereigenossenschaften stärken: Probleme vermitteln, Alternativen aufzeigen, Erprobungen und Umstellungen cofinanzieren, Beratung und Vernetzung bereitstellen. - Kopplung der Vergabe von Fischereilizenzen an eine progressive Verminderung von Beifang und Teilnahme an Monitoringprogrammen - Zertifizierung von Fischereien nur bei Nachweis der Beifangvermeidung, d.h. nicht für Stellnetzfischerei in der heutigen Form - Bessere Vermarktung beifangfrei-gefangenen Fisches aus z. B. aus Angel- oder Fallenfischerei - Umsetzung des EC Aktionsplans (2012) zur Verminderung des Beifangs von Seevögeln, einschließlich Beobachterprogramm, Beifangberichtspflicht und Unterstützung für Vermeidungsmaßnahmen. Mittwoch, 16. Januar 2013
11 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 11 Literatur Council Directive 79/409/EEC on the conservation of wild birds of 02. April Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich derwasserpolitik. pp. L 327/ Schleswig-Holstein: Landesverordnung für die Ausübung der Fischerei in den Küstengewässern (Küstenfischereiordnung - KüFO), vom 1. November Gesetz zum Schutz der Natur (Landesnaturschutzgesetz - LNatSchG) vom 24. Februar GVOBl. 2010, Generalplan Küstenschutz des Landes Schleswig-Holstein Fortschreibung Aktionsplan zur Reduzierung der Beifänge von Seevögeln in Fanggeräten. Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat. COM(2012) 665 final undatiert. Freiwillige Vereinbarung über die Natura 2000-Gebiete Fehmarn und Wagrien zwischen dem Landessportverband Schleswig-Holstein e. V. und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Bellebaum, J., Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. Schlussbericht über das F+E-Vorhaben (FKZ ). BfN-Skript 295. BMLP, Umsetzung der Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie RICHTLINIE 2008/56/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der M e e r e s u m w e l t ( M e e r e s s t r a t e g i e - Rahmenrichtlinie). Entwurf Anfangsbewertung der deutschen Ostsee nach Artikel 8 Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Stand Bund-Länder Messprogram Meeresumwelt, p. 91. Böttcher, C., Knobloch, T., Rühl, N.-P., Sternheim, J., Wichert, U., Wöhler, J., Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer Bestandsaufnahme und Empfehlungen (Stand 2011) Munitionsbelastete Gebiete in deutschen Meeresgewässern. BSH, Umweltbericht zum Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ). Teil Ostsee. Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg, p Christensen, T.K., Factors affecting population size of Baltic Common Eiders Somateria mollissima. PhD, University of Aarhus. Dagys, M., Žydelis, R., Bird bycatch in fishing nets in Lithuanian coastal waters in wintering season Acta Zoologica Lituanica 12, Ekroos, J., Fox, A.D., Christensen, T.K., Petersen, I.K., Kilpi, M., Jónsson, J.E., Green, M., Laursen, K., Cervencl, A., de Boer, P., Nilsson, L., Meissner, W. O., Garthe, S., Öst, M., Declines amongst breeding Eider Somateria mollissima numbers in the Baltic/Wadden Sea flyway. Ornis Fennica 89, Fock, H. O., Fisheries in the context of marine spatial planning: Defining principal areas for fisheries in the German EEZ. Mar. Pol. 32 (4): Gosselck, F., Bönsch, R., Kreuzberg, M., Wissenschaftliche Grundlagen zur Ausweisung und zum Management mariner offshore- Schutzgebiete im Bereich der Hoheitsgewässer und der Ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands in der Ostsee und deren Integration in das System von Baltic Sea Protected Areas (BSPAs)Band I (Text). IfAÖ, p Hiebenthal, C., Blöcher, N., Krause, J., Rumohr, H., Kapitel IV: Steckbriefe Lebensraumtypen/ Biotope. In: Bedrohte Biodiversität in der deutschen Nord- und Ostsee - Empfindlichkeiten gegenüber anthropogenen Nutzungen und den Effekten des Klimawandels. Narberhaus, I., Krause, J., Bernitt, U. (Eds.)Bundesamt für Naturschutz, Bonn pp Jensen, F.P., Perennou, C., Lutz, M., European Union management plan for scaup Aythya marila European Communities, Technical Report Koschinsky, S., Strempel, R., Strategien zur Vermeidung von Beifang von Seevögeln und Meeressäugetieren in der Ostseefischerei. Hintergrundinformationen zur Kampagne von NABU Schleswig-Holstein, Gesellschaft zur Rettung der Delphine GRD und Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere GSM. NABU, p. 76. Landesregierung Schleswig-Holstein, L., Schutzmaßnahmen in Vogelschutz- und FFH- GebietenDrucksache 17/26. Bericht der Landesregierung. Drucksache 17/165. Schleswig- Holsteinischer Landtag, p. 31. Leipe, T., Tauber, F., Brügmann, L., Irion, G., Hennigs, U., Schwermetallverteilung in Oberflächensedimenten der westlichen Ostsee (Arkonabecken, Mecklenburger/Lübecker Bucht und Kieler Bucht). Meyniana 50, Liehr, G. A., Witt, G., Leipe, T., Ahlf, W., Heise, S., Nedermann, K., Altlast Lübecker Bucht Ein Ecological Risk Assessment von Sedimenten der westlichen Ostsee. 11. Gewässersymposium Zum Zustand der Küstengewässer gestern, heute und morgen. Markones, N., Garthe, S., Erprobung eines Bund/Länder-Fachvorschlags für das Deutsche Meeresmonitoring von Seevögeln und Schweinswalen als Grundlage für die Erfüllung der Natura Berichtspflichten mit einem Schwerpunkt in der deutschen AWZ von Nordund Ostsee. FFH-Berichtsperiode ) - Teilvorhaben Seevögel - Im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN). Forschungsund Technologiezentrum Westküste (FTZ),
12 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 12 Außenstelle der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Büsum, p. 65. Mendel, B., Sonntag, N., Wahl, J., Schwemmer, P., Dries, H., Guse, N., Müller, S., Garthe, S., Artensteckbriefe von See- und Wasservögeln der deutschen Nord- und Ostsee. Verbreitung, Ökologie und Empfindlichekeiten gegenüber Eingriffen in ihren marinen Lebensraum. Bundesamt für Naturschutz, Bonn. Mentjes, T., Gabriel, O., Fangtechnische Möglichkeiten zur Reduzierung des Beifangs von Meeresenten in der Dorschfischerei mit stationären Fanggeräten. Inf. Fischwirtsch, Fischereiforsch.46 (3): MLUR, Jagd und Artenschutz. Jahresbericht Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig- Hostein, Kiel, p MLUR, Die Brutvögel Schleswig-Holsteins. Rote Liste. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MLUR), p MRAG, Lamans s.a., Poseidon Aquatic Resource Management, European Commission Contribution to the preparation of a Plan of Action for Seabirds. Final Report. MRAG Ltd., London, pp Nausch, G., Bachor, A., Petenati, T., Voß, J., Weber, M.v., Nährstoffe in den deutschen Küstengewässern der Ostsee und angrenzenden Gebieten. Meeresumwelt Aktuell Nord- und Ostsee 2011/1. Petenati, T., Sauerstoffmangel im bodennahen Wasser der westlichen Ostsee. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Dezernat Küstengewässer, Flintbek. Siebert, U., Müller, S., Gilles, A., Sundermeier, J., Narberhaus, I., Kapitel VI: Artensteckbriefe Marine Säugetiere. In: Bedrohte Biodiversität in der deutschen Nord- und Ostsee - Empfindlichkeiten gegenüber anthropogenen Nutzungen und den Effekten des Klimawandels. Narberhaus, I., Krause, J., Bernitt, U. (Eds.)Bundesamt für Naturschutz, Bonn pp Skov, H., Heinänen, S., Žydelis, R., Bellebaum, J., Bzoma, S., Dagys, M., Durinck, J., Garthe, S., Grishanov, G., Hario, M., Kieckbusch, J.K., Kube, J., Kuresoo, A., Larsson, K., Luigujoe, L., Meissner, W., Nehls, H.W., Nilsson, L., Petersen, I.K., Roos, M.M., Pihl, S., Sonntag, N., Stock, A., Stipniece, A., Waterbird Populations and Pressures in the Baltic Sea. Nordic Council of Ministers, Copenhagen. Sonntag, N., Investigating a seabird hotspot: factors influencing the distribution of birds in the southern Baltic Sea. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel Doktorarbeit. Sonntag, N., Mendel, B., Garthe, S., Die Verbreitung von See- und Wasservögeln in der deutschen Ostsee im Jahresverlauf. Vogelwarte 44, Sonntag, N., Mendel, B., Garthe, S., Erfassung von Meeressäugetieren und Seevögeln in der deutschen AWZ von Ost- und Nordsee (EMSON). Teilvorhaben Seevögel. Abschlußbericht für das F +E Vorhaben FKZ p Sonntag, N., Schwemmer, H., Fock, H.O., Bellebaum, J., Garthe, S., Seabirds, set-nets, and conservation management: assessment of conflict potential and vulnerability of birds to bycatch in gillnets. ICES Journal of Marine Science: Journal du Conseil. Schwemmer, P., Mendel, B., Sonntag, N., Dierschke, V., Garthe, S., Effects of ship traffic on seabirds in offhore waters: implications of marine conservation and spatial planning. Ecological Applications 21(5), Voß, J., Knaak, J., Weber, M.v., Ökologische Zustandsbewertung der deutschen Übergangsund Küstengewässer Meeresumwelt Aktuell Nord- und Ostsee 2010/2. Žydelis, R., Bellebaum, J., Österblom, H., Vetemaa, M., Schirmeister, B., Stipniece, A., Dagys, M., van Eerden, M., Garthe, S., Bycatch in gillnet fisheries - An overlooked threat to waterbird populations. Biological Conservation 142 (7), Mittwoch, 16. Januar 2013
13 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 13 Anhang 1 Tab. A1: Schutzstatus und Schutzgüter im Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien. Es werden nur die marinen Schutzgebietsausweisungen aufgelistet. Instrument Nr. Datum Name Größe (ha) Schutzgüter EU VS RL DE Ostsee östlich Wagrien (39076 marine) Eines der flächenmäßig international bedeutsamten Rast- und Überwinterungsgebieten für Meeresenten in der westlichen Ostsee und Beltsee. Auch fürtauchenten, sowie Singschwan und Zwergsäger. Brutgebiet für Röhrichtbrüter und Zwergseeschwalben EU FFH RL DE Küstenlandschaft vor (SCI seit Großenbrode und ) vorgelagerte Meeresbereiche (1620 marine) Vielfältige, in weiten Teilen naturnahe Küstenlebensräume u. a. mit bedeutenden Steinriffen und dem nördlichsten Vorkommen des Sumpfschneiderieds in Schleswig-Holstein. Schweinswal EU FFH RL EU FFH RL HELCOM BSPA DE DE , Sagas Bank (3240 (SCI seit marine) ) 08, Staberhuk (1620 (SCI seit marine) ) Staberhuk, Großenbrode Meeresbereiche, Ostsee östlich Wagrien, Sagas Bank (43813 marine) Steinriffe (1170), 115 Arten des Makrozoobenthos, davon mind. 20 Rote Liste- Arten, 17 Algenarten, davon 6 Rote Liste- Arten, Muschelbänke und weitläufige Sandbänke (1110), Flachwasserzonen und Seegraswiesen, Schweinswal Eines der beiden Hauptvorkommen von Riffen an der Küste Schleswig-Holsteins. Große Geröllfelder mit bis zu 2 m hohen Steinblöcken, reiche Epifauna und diverse Rotalgenflora. Schweinswal. International bedeutendes Rastgebietes für Meeresenten. Bedeutendste Steilküsten u. Flachwasserbereiche an der SO-Küste Fehmarns. Seeseitig sind die für den Schutz der Lebensräume des Anhang I wichtigsten Bereiche bis etwa über 10 m Wassertiefe einbezogen. Auschnitt des Brackwassermeeres mit den größten Riffen. Important Bird Area IBA Ost- und Südostküste 2700 (100% Vogelansammlungen globaler (A4i), und von Fehmarn 3 Überlappung) Europäischer (B1i, B2) Bedeutung, EU (C3), und andere Kriterien (C7) Important Bird Area IBA Important Bird Area IBA Östliche Bucht Fehmarn 2930 (100% Vogelansammlungen globaler (A4i), und Sund 3 Überlappung) Europäischer (B1i, B2) Bedeutung, EU (C3), und andere Kriterien (C7) Sagas Bank und Ostküste (100% Vogelansammlungen globaler (A4i, A4iii), und von Oldenburg 3 Überlappung) Europäischer (B1i, B2) Bedeutung, EU (C3, C4), und andere Kriterien (C7) Quellen: 1-Schutzgebietskataster Schleswig-Holstein UmweltLandwirtschaft/DE/NaturschutzForstJagd/05_Natura2000/025_Vogelschutz/ein_node.html? g_nr=&g_name=wagrie&lk=&art=&lr=&what=&submit=true&suchen=suchen 2-- HELCOM BSPA database 3- BirdLife Datazone
14 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 14 Anhang 2 Tab. A2: Empfindlichkeit der einzelnen im Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien ausgewiesenen Schutzgüter (nach Mendel et al., 2008) gegenüber Nutzungen und den Auswirkungen des Klimawandels. Art Verfangen und Ertrinken in Stellnetzen Vorkommen im Gebiet Findet statt Eiderente Eisente Trauerente Bergente Zwergseeschwalbe Somateria mollissima xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Clangula hyernalis xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Melanitta nigra xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Aythya marila xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Sterna albifrons Mittelsäger Mergus serrator xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Zwergsäger xxx tauchende Nahrungssuche im Flachwasser Verölung Durch Schiffsunfälle und illegale Einleitungen x Schiffsunfälle, bes. Empfindlichkeit wg. hoher Dichten x x x Schiffsunfälle Schiffsunfälle Schiffsunfälle, bes., bes., bes. Empfindlichk Empfindlichk Empfindlichk eit wg. hoher eit wg. hoher eit wg. hoher Dichten Dichten Dichten s. empfindlich, da größere Gruppen längere Zeit schwimmend auf dem Wasser Störungen durch Findet statt Schiffsverkehr xxx hohe xxx hohe xxx hohe xxx hohe Fluchdistanz, Fluchdistanz, Fluchdistanz, Fluchdistanz Vollmauser auf Meidung Meidung trockenfallende n Sandbänken xxx hohe Fluchdistanz, Meidung Reduktion des Keine Belege Nahrungsangebofür solche tes durch Aktivitäten Eingriffe derzeit +++ u.u. wg. xxx Temperaturerhö Sedimentabb hung, weniger au, Brutfall, Fahrrinnen Überwachsen etc der Muschelbänke im Wattenmeer xxx Sedimentabb au, Fahrrinnen etc xxx +++ Sedimentabb au, Fahrrinnen etc Hindernisse wie Technische Bauwerke Im Westen angrenzende Fehmarnsundb rücke +++ tagaktiv, aber nächtlicher Zug, Barriereeffekt +++ nächtlicher Zug, Barriereeffekt +++ nächtlicher Zug, xxx Nachtaktiv - Zug und Barriereeffekt Nahrungsauf, nahme Ausweichbe wegungen +++ Ortswechsel, Barriereeffekt, indirekt Zerschneidun g von Habitat Störungen von Findet statt Schlafgewässern e.g. durch Tourismus Xxx tauchende Nahrungssuche im ufernahen Flachwasser Jagd DK: bis 2004: Ind/a, Ind/a heute Ind/a Nahrungskontamination ja DK 8000Ind/ a xxx tauchende Nahrungssuc he im ufernahen Flachwasser DK Ind/ a Schwermetall konzentratio n zu hoch für menschl. Konsum XxxBrutplatz im Brutplatz amgebüsch Strandküstennah- empfindlich - Wassersport etc., Brüten spät meist erst im Juni Mittwoch, 16. Januar 2013
15 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 15 Art Störungen an Land Vorkommen im Gebiet Eiderente Eisente Trauerente Bergente Zwergseeschwalbe Somateria mollissima Clangula hyernalis Melanitta nigra Aythya marila Sterna albifrons Ja +++, kommen an der Küste vor Grömitz, Lenste, Klostersee und Kellenhusen vor Räuber +++ Brüten am Strand Mittelsäger Mergus serrator +++ Während der Brutzeit ab Juni +++ Während der Brutzeit Zwergsäger
16 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 16 Anhang 3 Tab. A3: Konfliktpotential der einzelnen im Vogelschutzgebiet Östlich Wagrien ausgewiesenen Schutzgüter mit den aus dem Gebiet bekannten Nutzungen auf der Basis der jeweiligen Sensitivität (Mendel et al., 2008, s. Anhang 2). Skala: Konflikt bekannt (dunkelgrau), Konflikt möglich (hellgrau, kein Konflikt (keine Farbe). Mittwoch, 16. Januar 2013
17 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 17 Anhang 4 Ostsee östlich Wagrien Schutz und Nutzung in den Gewässern östlich Wagrien. Legende mit Datenquellen siehe S A. Bathymetrie und Schutzgebiete: EU Vogelschutzgebiet Ostsee östlich Wagrien DE im Osten Fehmarns (blau gestrichelt). Darin enthalten die EU FFH Gebiete Staberhuk" DE (1), Sagas Bank (2) und Küstenlandschaft Großenbrode und vorgelagerte Flachgründe DE (3) östlich des Fehmarn Sundes. Naturschutzgebiete in rot. B. Geschützte Lebensräume: Lebensraumtypen Riff (grün schraffiert, EU Code 1110), Sandbank (gelb, EU Code 1110) und Flache große Meeresarme und -buchten (schraffiert, EU Code 1160). Symbole bezeichnen Indikatorlebensräume (Seegras, Makroalgen, Kiesgründe mit Ophelia-Arten) an besonders wichtigen Orten. C. Geschützte Arten nach EU FFH und EU VS-RL: Symbole bezeichnen Meeressäuger und Indikatoren für überwinternde Seevögel (Meeresenten, Tauchenten, Seetaucher) sowie Störe und Fische nach Annex II an besonders wichtigen Orten. D. Stationäre Nutzungen sowie Jachthäfen und Surfspots als Indikatoren für Freizeitaktivität.. E. Fischereiliche Nutzung: Schleppnetz-Fischereiintensität und Stellnetz-Schwerpunkte (Darstellung unvollständig). F. Potentielle Konfliktgebiete (senkrecht schwarz schraffiert) zwischen Schutzgütern und derzeitiger Nutzung.
18 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 18 A B C D E Mittwoch, 16. Januar 2013
19 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 19 Legende
20 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 20 Quellen 1 BfN N.V. Sportbootkarten Serien 1 (Ed. 2011), 2 (Ed. 2009), 4 (Ed. 2012). N.V.-Verlag, Arnis 3 Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone in der Ostsee (Textteil und Kartenteil), Anlageband zum BGBl. I 2009, Nr. 78, S vom 18. Dezember 2009, S. 1-31, gesonderte Karte) 4 Böttcher et al. 2011: Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer Bestandsaufnahme und Empfehlungen (Stand 2011). 5 Ostsee: Offshore Windparks. BSH / M Fock 2008: Fisheries in the context of marine spatial planning: Defining principal areas for fisheries in the German EEZ. Marine Policy 32: Sonntag, N., et al., Seabirds, set-nets, and conservation management: assessment of conflict potential and vulnerability of birds to bycatch in gillnets. ICES Journal of Marine Science: Journal du Conseil. Doi: /icesjms/fss Ostsee: Plattformen, Leitungen, Sedimentgewinnung, Einbringung. BSH / M Ostsee: Sämtliche Nutzungen und Schutzgebiete. BSH / M Fürhaupter, K., et al., Kartierung mariner Pflanzenbestände im Flachwasser der Ostseeküste Schwerpunkt Fucus und Zostera. Außenküste der schleswig-holsteinischen Ostsee und Schlei. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Flintbek, p Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone in der Nordsee - Kartenteil. BSH Nordsee: Nutzungen und Schutzgebiete, Raumordnung und Veränderungssperre. BSH / M Herr, H., Vorkommen von Schweinswalen (Phocoena phocoena) in Nord- und Ostsee - im Konflikt mit Schifffahrt und Fischerei?. Dissertation, Universität Hamburg, p Mendel, B., et al., Artensteckbriefe von Seeund Wasservögeln der deutschen Nord- und Ostsee. Verbreitung, Ökologie und Empfindlichekeiten gegenüber Eingriffen in ihren marinen Lebensraum. Bundesamt für Naturschutz, Bonn. 16 Sonntag, N., et al., Die Verbreitung von Seeund Wasservögeln in der deutschen Ostsee im Jahresverlauf. Vogelwarte 44, Mendel, B., Garthe, S., Kumulative Auswirkungen von Offshore-Windkraftnutzung und Schiffsverkehr am Beispiel der Seetaucher in der Deutschen Bucht. In: Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement: Fallbeispiele Odermündungsregion und Offshore- Windkraft in der Nordsee Kannen, Schernewski, Krämer, Lange, Janßen, Stybel (Eds.)Coastline Reports 15 pp Maschner, K. and J. Gessner (2011). Wiederaufbau ausgestorbener und gefährdeter Arten in der deutschen Ostsee am Beispiel der Ostseekegelrobbe (Halichoerus gryphus balticus) und dem Ostseestör (Acipenser oxyrhinchus)." Natur und Landschaft 9/10 (Schwerpunkt Meeresschutz): Mittwoch, 16. Januar 2013
21 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 21 Anhang 5 A B Abbildungen aus Sonntag et al. 2012: A -Figure 3. Seasonal vulnerability of birds towards set-net mortality in the southern Baltic Sea , based on weighted abundance of 17 species of diving birds. Vulnerability was classified on a 5-point scale according to the quartiles of its distribution January December : none (green), 0; low (yellow), ; moderate (orange), ; high (red), ; very high (dark red),
22 Ostsee, VSG Ostsee östlich Wagrien 22 B - Figure 4. Seasonal distribution of set-net fishing activities in the southern Baltic Sea, based on ship-based counts of set-net flags in the period g C D Sonntag et al. 2012: C - Figure 5. Seasonal distribution of set-net fishing activities in the southern Baltic Sea, based on VMS records during the period D - Figure 6. Seasonal overlap of set-net fishing activities and vulnerability of diving bird species in the southern Baltic Sea , illustrated as potential for conflict (PC). PC was classified on a 5-point scale according Mittwoch, 16. Januar 2013
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