Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisleistungen (FEAG)

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1 Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisleistungen (FEAG) Heiner Holzapfel Lerntheoretisch orientiertes Hirnleistungstraining. Grundlagen - Programmentwicklung - Manual. Dortmund: Verlag Modernes Lernen, Konstrukte Der FEAG ist ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung der sub- jektiven Einschätzung von Gedächtnisproblemen im Alltag. Es werden Probleme aus dem Alltag der letzten Wochen erfragt (Teil I: mittelfristiges Gedächtnis) sowie die Güte der Erinnerung an diverse länger zurückliegende Begebenheiten (Teil 11: Langzeitgedächtnis; Altgedächtnis). Zielsetzung/ Operationalisierung Verfahrensdesign Die heute verwendete Form des FEAG umfasst 41 Fragen. Teil I enthält 29 Fragen zu Gedächtniserfahrungen im alltäglichen Leben, wie z. B. "Passiert es Ihnen, dass Sie plötzlich in einem Zimmer stehen und nicht mehr wissen, was Sie darin tun wollten?" Die Befragten haben auf einer fünf-stufigen Skala anzugeben, wie häufig dieses Problem "in den letzten Wochen aufgetreten ist". Teil II besteht aus 12 Fragen zu Begebenheiten, "die schon längere Zeit zurückliegen", wie z. B. "Wie gut können Sie sich an Ihren letzten Schultag erinnern?" Diese Fragen sind ebenfalls auf einer fünf-stufigen Skala zu beantworten. Angaben zum Verfahren Vergleichsgruppe Bislang umfangreichste und differenzierteste Vergleichsgruppenangaben finden sich bei Kaschel (1994) für: Bildungsniveau (Hauptschule, Mittlere Reife, Abitur, Studium), Hirngesunde vs. Hirngeschädigte und Geschlecht. Material Vierseitiger selbsterklärender Fragebogen. Es wird ein Schreibgerät zum Ausfüllen benötigt. Durchführungsdauer 10 bis 15 Minuten; die Bearbeitungsdauer richtet sich nach der Geschwindigkeit des Befragten. Eine Zeitbegrenzung ist nicht vorgesehen.

2 678 Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisleistungen (FEAG) Orientierung und Gedächtnisfragebögen 679 Design Normierung Aufgabe Beantwortung von 41 Fragen zu alltäglichen Gedachtniserfahrungen mittels fünf-stufiger Likertskalen (für Teil I: 1 ~ nie; 2 ~ selten; 3 ~ manchmal; 4 ~ oft; 5 ~ immer und für Teil 11: 1 ~ sehr gut; 2 ~ gut; 3 ~ mittelmäßig; 4 ~ schlecht, 5 ~ überhaupt nicht). Konzept Subjektive Bewertung des Alltagsgedächtnisses. Variablen Antworten auf die Fragen aus Teil I (mittelfristiges Gedächtnis) und Teil II (Altgedächtnis) des FEAG. Durchführung Der 4-seitige, selbsterklärende Fragebogen (es sind keine zusätzlichen Instruktionen durch den Testleiter vorgesehen) wird selbstständig und ohne Zeitbegrenzung bearbeitet. Auswertung Bildung der Rohwertsummen für Teil I, Teil II sowie den Gesamtfragebogen (Teil I + Teil 11). Stichprobe Umfangreichste und differenzierteste Stichprobe bei Kaschel (1994): 245 Hirngesunde und 374 Hirngeschädigte untergliedert nach Bildung (297 Hauptschule; 118 Mittlere Reife; 140 Abitur; 42 Studium) unq Geschlecht (372 Männer; 237 Frauen). Kleinere Stichproben, z. B. bei Harder, Schäufele & Weber (1987): 96 Hirngesunde und 90 Hirngeschädigte jeweils untergliedert nach Geschlecht und Bildung (Hauptschule, Realschule, Gymnasium). Vergleichswerte Kaschel (1994) berichtet auf Grundlage seiner sehr viel umfangreicheren Untersuchung keine Vergleichswerte im engeren Sinne. Hier werden nur gruppenbezogene Rohwertsummen ohne Streuung bzw. Konfidenzintervalle angegeben (siehe Bewertung). Kaschel (1994) weist signifikante Geschlechterunterschiede für Teil 11 (Altgedächtnis), signifikante Bildungsunterschiede für Teil I (mittelfristiges Behalten) und Teil 11 sowie signifikante Unterschiede zwischen Hirngesunden und Hirngeschädigten für Teil I und Teil II nach. Zudem finden sich "vorläufige" Normierungen bei Harder et al. (1987). Gütekriterien Theoretischer Rahmen Objektivität Auswertungobjektivität ist gegeben (einfaches Aufsummieren der Antworten aus Teil I und Teil 11). Reliabilität Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen und des Gesamtfragebogens ist hoch. Kaschel (1994) berichtet auf Grundlage einer gemischten Stichprobe von N ~ 619 Hirngesunden und Hirngeschädigten die folgenden Werte:Teii I Alpha ~.93; Teil 1I Alpha ~.84; Gesamt Alpha~.93 (Teil I und 11). Insgesamt scheint die innere Konsistenz von Teil I höher als von Teil 1I sowie die Konsistenz beider Skalen bei Hirngeschädigten größer als bei Hirngesunden zu sein (vgl. Harder, Schäufele & Weber, 1997). Die Retest-Reliablität liegt bei Harder et al. (1987) für Hirngesunde nach vier Monaten bei r ~.82 für Teil I, r ~.61 für Teil 11 und r ~.76 für den Gesamtscore und bei Kaschel (1994) für Hirngesunde nach ca. 14 Monaten bei r ~.78 für Teil I, r ~.54 für Teil II und r ~.83 für den Gesamtscore sowie für Hirngeschädigte nach ca. drei Monaten bei r ~.85 für Teil I, r ~.84 für Teil 11 und r ~.88 für den Gesamtscore. Dass sich Hirngeschädigte signifikant schlechter einschätzen als Gesunde wird von Harder et al. (1987) als Hinweis auf die Validität des FEAG gewertet. Ferner korrelierten bei Harder et al. (1987) Selbsteinschätzungen signifikant mit Fremdeinschätzungen durch Angehörige (Teil I: r~.42; Teil 11: r~.53; Gesamtscore: r~.38). Substanzielle überzufällige Zusammenhänge mit objektiven Testwerten (LGT-3; WIT-GDT) konnten von Harder et al. (1987) nicht nachgewiesen werden. Hingegen fand Widdra (2005) eine signifikante Korrelation (r ~.65) zwischen FEAG-Gesamtscore und dem Ergebnis im Tagesplan-Test (TPL), der im Gegensatz zu den zuvor genannten Tests eine größere inhaltliche Übereinstimmung im Hinblick auf die erfassten AUfgaben aufweist (siehe theoretischer Rahmen). Validität Zur faktoriellen Validität liegen unterschiedliche Befunde vor: Harder et al. (1987) extrahierten für Hirngesunde und Hirngeschädigte jeweils acht Faktoren, die die Autoren als "inhaltlich ähnlich" beurteilten. Kaschel (1994) fand hingegen nur drei gemäß formaler und inhaltlicher Kriterien extrahierbare Faktoren, die mit den Begriffen "Zerstreutheit", "Episodisch-autobiografisches Altgedächtnis" und "Prospektives Gedächtnis" charakterisiert werden. Die oft nur geringen Korrelationen mit "objektiven" Tests werden nicht selten als Hinweis auf die mangelhafte Validität von Gedächtnisfragebögen gewertet. Kaschel (1994) Iistet hingegen eine Reihe von Gründen auf, die für den Einsatz von Gedächtnisfragebögen sprechen:

3 680 Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisleistungen (FEAG) Orientierung und Gedächtnisfragebögen 681 So werden in Gedächtnisfragebögen sehr heterogene, alltagsrelevante Verhaltensweisen abgefragt, die in den zur Diagnostik üblicherweise genutzten Verhaltensstichproben bzw. Gedächtnistests nicht oder kaum vorkommen. Aus diesem Grund sind niedrige Korrelationen nicht verwunderlich. Aus dem selben Grund können Gedächtnisfragebögen der Identifikation problemrelevanter und sonst häufig übersehener Dimensionen des Alltagsgedächtnisses dienen. Ferner ist zu beachten, dass subjektive Gedächtnisbewertungen auf konzeptueller Ebene eindeutig von objektiven Leistungen abzugrenzen sind. Sie stellen keinen Ersatz für objektive Bewertungen dar sondern eine Ergänzung. Zwar gibt es durchaus Personen- bzw. Patientengruppen, deren Fragebogenangaben substanziell mit objektiven Massen korrelieren. Allerdings sind auch hier subjektive und objektive Masse auf konzeptueller Ebene zu unterscheiden. Besondere Bedeutung kommt Gedächtnisfragebögen jedoch gerade bei Personen mit eingeschränkter Krankheitseinsicht zu. Hier können Fragebogendaten als Parameter für die subjektive "awareness" angesehen werden. Der FEAG basiert auf dem Inventory of Memory Experiences (IME; Herrmann &Neisser, 1978). Das IME umfasst insgesamt 72 Items und setzt sich aus zwei Hauptteilen zusammen, dem F-Teil (forgetting) und dem R-Teil (remembering). Der F-Teil besteht aus 48 Fragen zu alltäglichen Gedächtniserfahrungen. Die Formulierung der Items basiert auf acht von den Autoren als typisch angesehenen Erfahrungsbereichen (Vergessen von Absichten, Namen, geografischen Informationen etc.). Es wird jeweils nach der Häufigkeit gefragt, mit der die entsprechenden Informationen vergessen werden. Zur Beantwortung steht eine sieben-stufige Likert-Skala zur Verfügung. Der R-Teil untergliedert sich in drei Unterteile zu jeweils acht Fragen. Alle Items aus diesem Teil verlangen vom Probanden die Bewertung der Qualität der Erinnerung an bestimmte Ereignisse, Personen oder Dinge, die von der frühen Kindheit bis in die Gegenwart reichen können. Auch hier wird eine sieben-stufige Antwortskala vorgegeben. In einer Hauptkomponentenanalyse (N = 205 Studierende der Cornell Universität, USA) der Items aus dem F-Teil erklärt die erste unrotierte Hauptkomponente ca. 25 % der Varianz, was von den Autoren als Hinweis auf eine starke generelle Dimension des alltäglichen Vergessens gewertet wird. Insgesamt werden von den Autoren acht varimax-rotierte Komponenten interpretiert. Die inhaltliche Bedeutung dieser Komponenten entspricht nur teilweise der apriori vorgenommenen Klassifikation von Alltagsproblemen. Das IME wurde von Harder et al. (1987) bzw. Holzapfel (1988) ins Deutsche übersetzt. Hierbei wurden die sieben-stufigen Antwortskaien durch fünf-stufige ersetzt (Anpassung an das besondere Klientel hirnverletzter Personen). Im Rahmen einer wiederholten Revision wurden kulturspezifische Besonderheiten eliminiert, die Iteminhalte für den Einsatz mit Hirnverletzten optimiert, die Itemreihenfolge verändert und die Itemanzahl insgesamt reduziert. Anwendungsbereiche Der FEAG soll dokumentieren, wie hirngeschädigte Personen ihre Gedächtnisprobleme im Alltag subjektiv einschätzen und so Hinweise darauf liefern, in welchen Bereichen und in welchem Ausmaß diese Probleme auftreten. Funktionelle Neuroanatomie Ergebnisbeeinflussende Faktoren keine Angaben Aggravationstendenzen, soziale Erwünschtheit, Depression. In Kombination mit objektiven Testverfahren ist der FEAG zur Erfassung subjektiver Gedächtnisbeeinträchtigungen, der Krankheitsbewältigung sowie des subjektiv erlebten Therapiefortschritts geeignet. Störungsspezifische Normierungen stehen leider noch aus. Grundsätzlich wäre jedoch aufgrund der noch bestehenden Konstruktionsmängel auch eine gründliche Revision des FEAG sehr wünschenswert. Der von Herrmann & Neisser (1978) unternommene Versuch, einen standardisierten Fragebogen zur Erfassung der SUbjektiven Bewertung alltagsrelevanter Gedächtnisleistungen zu konstruieren, ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Fragebögen bieten in diesem Kontext den Vorteil einer ökonomischen standardisierten Datenerfassung und können auf einfache Weise einheitliche Daten über verschiedene Individuen und Teilpopulationen liefern (vgl. Clare, Markova, Verhey & Kenny, 2005). Sowohl im Hinblick auf die Konstruktion des IME als auch auf die des FEAG sind jedoch einige Kritikpunkte angebracht. Der erste Hauptpunkt betrifft die Auswahl und Konstruktion geeigneter Items. So ist nicht geklärt, inwiefern die von Herrmann & Neisser (1978)

4 682 Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisleistungen (FEAG) Orientierung und Gedächtnisfragebögen 683 vorgestellte Liste von "Erfahrungstypen", die der Formulierung der IME-Items zugrunde lag, wirklich den Gesamtbereich relevanter Alltagssituationen abbildet bzw. ob die einzelnen vorgestellten Erfahrungstypen tatsächlich mit gedächtnispsychologisch relevanten Kategorien (Gedächtnissysteme und -prozesse) assoziiert sind. Der erste Teilaspekt beinhaltet die Frage nach der ökologischen Validität des Fragebogens und der zweite Teilaspekt die Frage nach der unter gedächtnispsychologischer Perspektive zu erwartenden Faktorenstruktur (sofern man eine hinreichende subjektive Differenzierungsfähigkeit im Hinblick auf Gedächtnisprobleme voraussetzt). Unklar bleibt ferner, inwieweit die von Harder et al. (1987) und Holzapfel (1990) vorgenommenen Kürzungen dazu geführt haben könnten, dass wesentliche Erfahrungstypen aus dem Alltag nun nicht mehr - oder sogar besser - durch den Fragebogen abgebildet werden. Insgesamt fallen die theoretischen Begründungen zur erwartbaren Faktorenstruktur sowohl beim IME als auch beim FEAG leider eher karg aus. Der zweite Hauptpunkt betrifft das methodische Vorgehen zur Analyse der tatsächlichen Faktorenstruktur und die bisherige Praxis der Skalenbildung. So finden sich z. B. keine Begründungen für den dichotomen Aufbau (Teil Fund Raus IME bzw. Teil I und II aus FEAG) sowie die Dreiteilung des zweiten Teils (R1 bis R3 im IME). Ferner ist bei der Analyse der faktoriellen Struktur des FEAG (bzw. seiner Vorformen) bei Harder et al. (1987) das Vorgehen zur Bestimmung der interpertierbaren Faktoren unklar und entspricht nicht den üblichen methodischen Standards (z. B. erscheint die Anzahl der interpretierten Faktoren unangemessen hoch). Parallelanalysen (vgl. Lautenschlager, 1989) zur Feststellung der Anzahl extraktionswürdiger Faktoren sowie konfirmatorisehe Faktorenanalysen zur Testung spezifischer Faktorenmodelle und zur Überprüfung der strukturellen Äquivalenz bei Hirnverletzten und Hirngesunden (unter Berücksichtigung ungleicher Itemvari~lnzen) fehlen bis heute. Die bislang methodisch aufwendigste Untersuchung deutet darauf hin, dass evtl. nur drei Faktoren sinnvoll interpretierbar sind (vgl. Kaschei, 1994). Unklar bleibt jedoch, warum trotz der gut interpretierbaren Drei-Faktoren-Lösung ausschliesslich die Rohwertsummen von Teil I und Teil II sowie der Gesamtscore gebildet werden (als Ausnahme siehe Widdra, 2005). Auch die relativ hohen Cronbach Alpha-Werte der beiden Fragebogenteile sind kein empirischer Beleg für deren Eindimensionalität (vgl. Cortina, 1993). Der FEAG ist unkompliziert in der Durchführung und Auswertung und stellt - trotz der noch bestehenden Mängel - eines der besten deutschsprachigen Verfahren zur Erfassung subjektiver Gedächtnisprobleme im Alltag dar. In Kombination mit vergleichbaren objektiven Tests kann er wichtige Informationen zur Krankheitsbewältigung liefern. Zur Analyse individueller Bewältigungsverläufe oder auch für Gruppenvergleiche erscheint das Verfahren gut einsetzbar. Von einer Nutzung der bislang vorliegenden "vorläufigen" Normierung (Harder et al., 1987) ist abzuraten. Die dieser "Normierung" zugrunde liegende Stichprobe ist viel zu klein und zu heterogen im Hinblick auf die berücksichtigten Störungsbilder. Beim Einsatz des FEAG ist grundsätzlich zu überlegen, ob neben der vorgeschlagenen Berechnung der Rohwertsummen aus Teil I und II nicht zugleich auch die Rohwertsummen für die Markieritems der drei von Kaschel (1994, S. 140) gefundenen Faktoren ("Zerstreutheit", "episodisch-autobiografisches Altgedächtnis" und "prospektives Gedächtnis") gebildet werden. So stünden zusätzlich drei inhaltlich homogene und interpretierbare Scores zur Verfügung. Jörg Hupfeid Bislang liegen leider noch relativ wenig gesicherte Daten zu störungsspezifischen zeitlichen Verläufen der Krankheitseinsicht vor. Neben einem generell negativen Einfluss maladaptiver Persönlichkeitseigenschalten (insbes. Depression; vgl. Garcia et al., 1998) scheint sich auch eine rechtsseitige Hirnschädigung negativ auszuwirken (vgl. Widdra, 2005).

5 Handbuch neuropsychologischer Testverfahren Band 1: Aufmerksamkeit, Gedächtnis, exekutive Funktionen herausgegeben von Dieter Schellig, Renate Drechsler, Dörthe Heinemann und Walter Sturm HOGREFE GÖTTINGEN. BERN. WIEN PARIS OXFORD. PRAG. TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN. STOCKHOLM

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