Kontrastive Linguistik und Lexikographie VII

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1 Kontrastive Lexikologie sie steht der (zweisprachigen) Lexikographie am nächsten H.-P. Kromann: Voraussetzung für die wissenschaftlich fundierte zweisprachige Lexikographie die kontrastive Lexikologie bedient die zweispr. Lexikographie P. Lutzeier: Theorie und Praxis der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Strukturierungen im Wortschatz F.-J. Hausmann: Suche der 1:1-Entsprechungen zwischen L1 und L2 auf welcher Ebene? Wortäquivalenz oder Textäquivalenz? beim Letzteren handelt es sich um kontrastive Textologie

2 Kontrastive Lexikologie: zwischen Wort- und Textebene: Kollokationen Makroebene und Mikroebene (Kromann) Makroebene: Ausschnitte des Wortschatzes in Gruppen, Felder gegliedert Mikroebene: Wortschatzbeschreibung innerhalb einer Gruppe, eines Feldes kontrastive Semantik: interlinguale semantische Relationen 1. interlingu. Synonymie 2. interlingu. Hyperonymie/Hyponymie (z.b. hoz vs. bringen/holen)

3 Divergenz und Konvergenz (Sternemann) Divergenz (auch: Diversifikation): einem Wort aus L1 entsprechen mehrere Wörter aus L2 Konvergenz (auch: Neutralisation): mehreren Wörtern aus L1 entspricht nur ein Wort aus L2 Divergenz/Konvergenz: interlinguale Hyperonymie als gerichtetes Verhältnis in der zweispr. Lexikographie ist die Sprachrichtung eine Selbstverständlichkeit, in der kontr. Lexikologie gibt es auch einen dritten Weg: tertium comparationis Kromann: tert. compar. nur auf der Makroebene (Begriffssystem) aber auf der Mikroebene: kontrastive Optik (Richtung des Vergleichs)

4 Das legitimiert eine kontrastive Optik, wonach die Lexik einer Sprache B sozusagen immer durch die Brille der Sprache A (oder umgekehrt) auf irgendeiner theoretischen Grundlage gesehen wird. (Kromann) Kontrastive Grammatik(ographie) 60-er und 70-er Jahre: Konferenzen, Veröffentlichungen über kontrastive Projekte (1971: Zagreb und Pécs, 1974: Heidelberg, 1976: Bukarest; 1969: IdS, Abteilung Kontrastive Linguistik; 1978: Deutsch-Französische kontr. Grammatik von Zemb verschiedene vergleichende Forschungen: dt.- jap./span./serbokr./rum. kontrastive Projekte mit Deutsch in anderen Ländern

5 Budapester Projekt (J. Juhász) Schwerpunkte: (a) allgemeine Fragen der Sprachvergleichung (b) Fragen der deutsch-ungarischen kontrastiven Linguistik (c) Erarbeitung von Lehrmaterialien für den Deutschunterricht 1980: J. Juhász (Hg.): Kontrastive Studien Ungarisch-Deutsch das Projekt ergab keine komplette, umfassende kontrastive Grammatik Ungarisch-Deutsch ausgezeichnete Teilforschungen, z.b. kontrastive Valenzforschung (Resultat: Valenzwörterbücher von László/Szanyi u. Bassola et al.) für andere Sprachen: Hellinger 1977 (Engl.), Engel/Mrazovic 1986 (Serbokr.), Cartagena/Gauger 1989 (Span.), Engel et al (Rum.), Engel et al (Poln.); Tarvainen 1985: Kontrastive Syntax Deutsch-Finnisch

6 erste umfassendere ungarisch-deutsche kontrastive Beschreibung: in der Hungarologie, T. Szűcs: Magyar-német kontrasztív nyelvészet a hungarológiában, 1999 scheinbar das ganze System (Phonologie, Morphonologie, Morphologie, Morphosyntax, Syntax, Textologie) vorwiegend Metagrammatikographie ( Skizze zu den sprachlichen Ebenen der ungarisch-deutschen Kontrastivität ) T. Szűcs wollte keine Grammatik schreiben, nur Knotenpunkte werden beschrieben Kapitel zur Phonologie: mehr als einfach ein Knotenpunkt einer der Mängel: phonotaktische Eigenschaften des Dt. und Ung. unabhängig voneinander keine konsequente Methode der Kontrastierung Kühlwein/Wills: 5 Varianten der kontrastiven Beschreibung

7 (1) eine formale Kategorie von L1 wird derselben Kategorie in L2 gegenübergestellt, es wird nach ihren Funktionen gesucht (2) zu den Funktionen einer formalen Kategorie von L1 werden in L2 Formen mit denselben Funktionen gesucht (3) zu den Funktionen eines Prozesses von L1 werden in L2 Prozesse mit denselben Funktionen gesucht (4) zu einer Bedeutung werden in L1 und L2 die Formen gesucht (5) zu einer Rede- oder Handlungsabsicht werden in L1 und L2 die Formen gesucht bei Szűcs: keine der 5 Varianten entspricht z.b. der Beschreibung von Orts- u. Ländernamen bzw. der der Wortstellung

8 Tarvainen (1985) geht von einem tertium comparationis aus, wo es realisierbar scheint (z.b. Tempus, Modus, Adverbial) die Inhalte sollen oft nicht klar genug definierbar sein, z.b. Subjekt, Objekt Einwand: thematische (od. semantische) Rollen wie Agens, Patiens sind durchaus definierbar in solchen Fällen: 1. finnische Formen deutsche Entsprechungen 2. deutsche Formen finnische Entsprechungen dies führt zu Wiederholungen gleicher theoretischer Rahmen für beide Sprachen: Dependenzgrammatik dieser Rahmen muss jedoch ausgeweitet werden, z.b. bei der Wortstellung

9 erste umfassende deutsch-ungarische kontrastive Grammatik in der Germanistik: Pilarský 2013 (3 Bde) Basis: U. Engels Deutsche Grammatik "eine durch kontrastive Elemente ergänzte umfassende Grammatik der Deutschen Sprache" (S. 15) Beispielsätze ins Ungarische übersetzt Abfolge der Kapitel wie in Engel 2004: Text, Satz, Wort, ebenenübergreifende Phänomene; Kap. zur Interpunktion nur in Engel, Kap. zur Pragmatik nur in Pilarský (größtenteils Sprechakte, die bei Engel im Kap. "Text" erörtert werden) ca. 160 Seiten Übungen im Bd 3

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