Sozialarbeit in der Erich-Kästner-Schule, Maintal Bericht für das Schuljahr 2014/15

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sozialarbeit in der Erich-Kästner-Schule, Maintal Bericht für das Schuljahr 2014/15"

Transkript

1 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Erich-Kästner-Schule Maintal Sozialarbeit in der Erich-Kästner-Schule, Maintal Bericht für das Schuljahr 2014/15 Inhalt ALLGEMEINE INFORMATIONEN 2 A) SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTEN/INNEN 3 1. ANZAHL DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 3 2. ALTER DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 3 3. GESCHLECHT DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 4 4. WOHNORTE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 4 B) EINZELFALLBEZOGENE ARBEIT ( 13 SGB VIII) 5 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 5 2. HILFEANLÄSSE UND PROBLEMLAGEN 6 3. BEENDIGUNG DER LEISTUNG 6 4. RESÜMEE UND ERLÄUTERUNGEN: EINZELFALLBEZOGENE HILFEN 6 C) VERMITTLUNG BEI KONFLIKTEN 7 D) GRUPPENBEZOGENE ARBEIT 8 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 8 2. THEMEN / INHALTE DER GRUPPEN 8 3. BEENDIGUNG DER GRUPPEN 8 4. RESÜMEE: GRUPPENBEZOGENE ARBEIT 8 E) KLASSENBEZOGENE ARBEIT 9 1. ERBRACHTE LEISTUNGEN 9 2. THEMEN / INHALTE DER KLASSENPROJEKTE 9 3. BEENDIGUNG DER KLASSENPROJEKTE 9 F) KOOPERATIONSPROJEKT (ZUSATZLEISTUNG) ERBRACHTE LEISTUNGEN THEMA / INHALT DES KOOPERATIONSPROJEKTS 10 G) QUALITÄTSSICHERUNG, VERNETZUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/STÜTZLEISTUNGEN 11 FAZIT UND AUSBLICK 12

2 Allgemeine Informationen Erich-Kästner-Schule, Maintal Schulform Schüler/innen Einzugsgebiet Besonderheiten Integrierte Gesamtschule* 531 Maintal Pädagogische Mittagsbetreuung SchuB 12 Niederdorfelden SchuB-Klasse gesamt: 543 Schöneck PIT-Projekt (Prävention im Team) *Zielgruppe: 531 Tanz-Projekt Sozialarbeit in der Erich-Kästner-Schule, Maintal (SiS) Auftraggeber Jugendamt MKK Finanzierung 50% Jugendamt MKK 50% durch alle 28 kreisangehörige Kommunen (vertragliche Regelung) Träger Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. (ZKJF) Umfang 110% Stelle / 43 Wochenstunden Fachkräfte Ilona Kreis (85%) und Dirk Friebe (25%) Handlungsfelder Arbeitsschwerpunkte Zielgruppe Erreichte Schüler/innen Einzelfallbezogene Beratung und Krisenintervention Vermittlung bei Konflikten Gruppenbezogene Arbeit Klassenbezogene Arbeit Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätssicherung Projekte in Klassen Einzelberatung Gruppenbezogene Arbeit Berufsorientierung alle 531 Schüler/innen der Integrierten Gesamtschule (ohne die SchuB-Klasse) 364, das sind 68,55% der Zielgruppe, davon nahmen 29 Schüler/innen mehrere Leistungen in Anspruch. Seite 2 / 12

3 A) Soziodemografische Merkmale der Klienten/innen Im allgemeinen Überblick (S. 2) wird die Anzahl der erreichten Schülerinnen und Schüler genannt. Da einige von ihnen zwei oder mehrere Leistungen (z.b. Teilnahme an einem Klassenprojekt und Einzelberatung) in Anspruch nahmen, übersteigen die im Folgenden genannten Zahlen die Menge der tatsächlich beteiligten Personen (Mehrfachzählungen): Insgesamt nahmen im Berichtszeitraum 364 Schülerinnen und Schüler 393 verschiedene Leistungen der Sozialarbeit in Schulen in Anspruch. 1. Anzahl der Klientinnen und Klienten Die größte Anzahl der Klientinnen und Klienten wurde durch die Arbeit mit Klassen erreicht (226 Klientinnen und Klienten aus insgesamt zehn Klassen). Die Einzelberatungen nahmen 39 Schülerinnen und Schüler in Anspruch. An Vermittlungsgesprächen in Konflikten waren 63 Personen beteiligt und 65 Schülerinnen und Schüler wurden in Gruppen betreut. 2. Alter der Klientinnen und Klienten Die Klienten/innen waren zwischen 11 und 17 Jahre alt und umfassten somit Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10. Der Schwerpunkt lag bei den 14- bis 15- Jährigen. Beratung: Das Alter der Klienten und Klientinnen, die eine Beratung in Anspruch nahmen, war von 11 bis 17 Jahre, mit einem Schwerpunkt bei den 12-Jährigen. Konfliktbearbeitung: Das Alter der Beteiligten lag zwischen 11 und 16 Jahren, die meisten waren 11 bis 13 Jahre alt. Gruppen: die Gruppenangebote wurden hauptsächlich von den 14- bis 16 Jährigen wahrgenommen. Klassenprojekte: Im Schuljahr 2014/15 wurden Projekte in den Klassen fünf bis acht durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler waren im Alter von 10 bis 15 Jahren. Seite 3 / 12

4 3. Geschlecht der Klientinnen und Klienten Mit insgesamt 52% männlichen Klienten gegenüber 48% weiblichen Klientinnen war das Geschlechterverhältnis fast ausgewogen. Bei der Arbeit mit Gruppen überwogen die Jungen deutlich mit 56% zu 44% Mädchen. Das lag daran, dass Jungen im Bezug auf Berufsorientierung mehr Unterstützung benötigen. Mädchen sind stärker in den Vermittlungen in Konflikten (68%) vertreten. Jungen nahmen mit 53% eher eine Beratung in Anspruch. 4. Wohnorte der Klientinnen und Klienten Anmerkung: der Wohnort wurde bei den Teilnehmern/innen der Klassenprojekte nicht erfasst. 130 Klienten/innen lebten in Maintal und sechs kamen aus Niederdorfelden, jeweils zwei Klienten/innen lebten in Hanau, und Schöneck. Seite 4 / 12

5 B) Einzelfallbezogene Arbeit ( 13 SGB VIII) Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn des Haupt- und Realschulzweigs der weiterführenden Schulen sowie der Integrierten Gesamtschulen und Schülerinnen und Schüler des BGJ, BVJ, BFS und TZB 1 der beruflichen Schulen. Der Fokus liegt dabei immer auf der einzelnen Schülerin/dem einzelnen Schüler, ihren /seinen Problemlagen und Bedarfen. ( ) Anlass ist immer Eine persönliche Problemlage Ein von der Schülerin/dem Schüler selbst geäußerter Bedarf Ein absehbares Problem/ein absehbarer Bedarf Eine Verhaltensauffälligkeit Beteiligt sind immer eine Fachkraft von Sozialarbeit in Schulen und eine Schülerin/ein Schüler. Bei Bedarf können auch Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, andere Personen, Fachkräfte und Fachdienste sowie Institutionen und Organisationen hinzugezogen werden. Voraussetzung ist das Einverständnis der Schülerin/des Schülers. Der Zugang der Schülerin/des Schülers kommt wie folgt zustande: Die Schülerin/der Schüler sucht die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen auf. Die Schülerin/der Schüler wird von Dritten zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt bzw. an die Fachkraft vermittelt. Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen wird selbst initiativ. Einzelfallbezogene Arbeit kann als Kurzberatung (bis 3 Beratungseinheiten) Langfristige Beratung (ab 4 Beratungseinheiten) Krisenintervention durchgeführt werden. Dies schließt die Begleitung zu anderen Institutionen und Hausbesuche sowie Unterstützungsleistungen außerhalb der Schule ein (aus Qualitätshandbuch, S. 8). 1. Erbrachte Leistungen Im Schuljahr 2014/15 wurden insgesamt 39 Einzelfälle bearbeitet. Es wurden deutlich mehr Kurzfristige Beratungen durchgeführt. Beratungen Anzahl Kurzfristige Beratung 30 Langfristige Beratung 9 darin enthalten: Hausbesuch 4 Kontakt Jugendamt 1 Kontakt Fachdienst 2 1 Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvorbereitungsjahr, Berufsfachschule, Teilzeit-Berufsschule. Seite 5 / 12

6 2. Hilfeanlässe und Problemlagen Das Diagramm zeigt, dass die häufigsten Beratungsanlässe in der Hilfe bei Problemen im sozialen Umfeld waren. Weiterer Unterstützungsbedarf bestand im Bereich in/mit der Schule und Problemen in der Familie. Drei Fälle von Schulverweigerung und ein Fall auf Verdacht KWG 8a wurden bearbeitet. 3. Beendigung der Leistung 31 Beratungen wurden im Berichtszeitraum abgeschlossen, in fünf Fällen wird der Kontakt im Schuljahr 2015/16 fortgesetzt. 4. Resümee und Erläuterungen: einzelfallbezogene Hilfen In diesem Kapitel wurden Aussagen über den Umfang, den Zeitraum und die Inhalte der einzelfallbezogenen Tätigkeiten an der Erich Kästner-Schule gemacht. Das Beratungsangebot der Sozialarbeit in Schulen wurde von 7,34% der Zielgruppe in Anspruch genommen und fand sowohl während der Unterrichtszeit als auch am Nachmittag statt. Der Kontakt zu den einzelnen Schülern/innen kam auf unterschiedliche Art und Weise zustande: Schüler/innen kamen aus Eigeninitiative Schülerinnen und Schüler kamen auf Empfehlung einer Lehrkraft und/oder der Schulleitung auf Empfehlung von Mitschülern/innen Durch die Teilnahme an einem Klassenprojekt oder einer Gruppe wurde die Fachkraft und ihr Angebot bekannt Die Themen der Schülerinnen und Schüler bei den Beratungen waren altersabhängig. Während bei den Schülerinnen und Schülern der Klassen fünf bis sieben überwiegend Konflikte mit Gleichaltrigen im Vordergrund standen, waren es bei den älteren Schülern der Jahrgänge 8 bis 10 eher persönliche Konflikte oder Krisen und/oder Fragen zur Schullaufbahn sowie Berufsfindung. Seite 6 / 12

7 C) Vermittlung bei Konflikten Unter Vermittlung bei Konflikten wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern mit den Betroffenen bearbeiten. Für die Teilnahme der betroffenen Schülerinnen und Schüler gilt das Freiwilligkeitsprinzip. Für die Vermittlung bei Konflikten gelten bestimmte Rahmenbedingungen: Anlässe sind immer offene und versteckte Konflikte zwischen Schülerinnen/Schülern bzw. Gruppen von Schülerinnen /Schülern. Der Zugang zur Vermittlung in Konflikten kommt wie folgt zustande: Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen stellt Bedarfe selbst fest und wird initiativ. Bedarfe werden von Seiten der Lehrkräfte bzw. der Schulleitung an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen herangetragen bzw. betroffene Schülerinnen und Schüler zur Fachkraft Sozialarbeit in Schulen geschickt. Betroffene Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Nicht beteiligte Schülerinnen und Schüler tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Dritte tragen Bedarfe an die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen heran. Voraussetzungen Die am Konflikt Beteiligten sind Schülerinnen und Schüler der Schule, in der die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen tätig ist. Mindestens ein/e Konfliktbeteiligte/r ist Schüler/in einer Klasse, für die die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen grundsätzlich zuständig ist. Weitere Voraussetzung ist, dass die am Konflikt Beteiligten grundsätzlich zur Konfliktbearbeitung bereit sind. Die Konfliktbearbeitung findet in der Regel während der Unterrichtszeit statt. Bei Konfliktbearbeitung außerhalb der Unterrichtszeit erfolgt eine Information an die Eltern. (s. Handbuch SiS 2010, S. 54) In den 22 Vermittlungsgesprächen mit insgesamt 79 Beteiligten (63 verschiedene Personen) wurde in allen Fällen eine Vereinbarung abgeschlossen. Laut der Rückmeldungen wurde lediglich eine der Absprachen nicht eingehalten. Voraussetzung bei der Vermittlung in Konflikten ist die Bereitschaft aller Konfliktparteien, eine Lösung zu erzielen. Das Ziel jeder Konfliktvermittlung ist die Vermittlung von Gesprächen mit Hilfe von Regeln. Dadurch kann für alle Beteiligten eine akzeptable und konstruktive Lösung erarbeitet und ausgehandelt werden. Seite 7 / 12

8 D) Gruppenbezogene Arbeit Unter gruppenbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum mit einer Gruppe Schülerinnen und/oder Schülern arbeiten. Dabei umfasst eine Gruppe mindestens drei Personen. Gruppenbezogene Arbeit soll folgende Ziele erreichen: Förderung der Sozialkompetenz, d.h. die Fähigkeit miteinander zu leben, zu lernen und zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, die Fähigkeit, andere Menschen und Werthaltungen zu schätzen und die Bereitschaft, Konflikte konstruktiv zu nutzen Förderung der Selbstkompetenz, d.h. die Fähigkeit, über eigenes Verhalten nachdenken zu können, die eigene Identität zu entwickeln, mit inneren Konflikten umzugehen und die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft anzuregen Ein Gruppenangebot richtet sich an Schülerinnen und/oder Schüler mit ähnlichen Problemlagen und Interessen. Ziel ist die erfolgreiche Bearbeitung dieser Themen im Sinne von Sozialem Lernen. (s. Handbuch SiS 2010, S. 24) 1. Erbrachte Leistungen Im Berichtszeitraum wurden in der Erich-Kästner-Schule acht Gruppen mit insgesamt 65 Teilnehmern/innen durchgeführt. 2. Themen / Inhalte der Gruppen Alle durchgeführten Gruppen im Schuljahr 2014/15 hatten Berufsorientierung zum Thema. Die Gruppenstärke im 9. Schuljahr zum Thema Berufsorientierung betrug im Durchschnitt neun Schüler/innen in fünf Gruppen. Im Jahrgang acht wurden drei Gruppen Berufsorientierung mit insgesamt 23 Schülern/innen durchgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren: Kennenlernen verschiedener Berufsfelder Suchen und Kennenlernen von Praktikumsstellen Bewerbungstraining für eine Praktikumsstelle. 3. Beendigung der Gruppen Alle acht Gruppen wurden im Verlauf des Schuljahres abgeschlossen. 4. Resümee: Gruppenbezogene Arbeit Durch die Gruppengröße von 8-10 Schülern/innen pro Gruppe konnte intensiv auf einzelne Schüler oder Schülerinnen eingegangen werden. Die Unterstützung durch die anderen Gruppenmitglieder bzw. die sozialpädagogische Fachkraft war individueller als dies in der Arbeit mit einer Klasse möglich ist. Die Schülerinnen und Schüler lernten sich mit ihren subjektiven Stärken und Schwächen in der Kleingruppe recht gut kennen und konnten sich in ihren Kompetenzen gegenseitig unterstützen. Dies stärkte das individuelle Selbstbewusstsein, sich etwas zutrauen zu können. Für die Auseinandersetzung mit dem Thema welchen Beruf will ich erlernen, was passt gut zu mir? gab es in der Gruppenarbeit viel Raum. Die einzelnen Schülerinnen und Schüler konnten so klarere Vorstellungen entwickeln und auch bei der Suche des Praktikumsplatzes bzw. eines Ausbildungsplatzes umsetzen. Seite 8 / 12

9 E) Klassenbezogene Arbeit Unter klassenbezogener Arbeit wird verstanden, dass die Fachkräfte Sozialarbeit in Schulen über einen längeren Zeitraum in Kooperation mit der jeweils zuständigen Lehrkraft mit ganzen Klassen arbeiten. Die Arbeit fokussiert sich dabei nicht in erster Linie auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler, sondern auf die Klasse als soziales System. Die Fachkraft Sozialarbeit in Schulen hat somit keinen Einfluss auf die Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Thema ist immer Soziales Lernen und wird in den einzelnen Jahrgängen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet. Klassenbezogene Arbeit hat zum Ziel, die Klassengemeinschaft so zu stärken, dass jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler von ihr mitgetragen wird, sich in der Klasse ein Wir-Gefühl entwickelt und sich die Klasse als Gesamtsystem für die Kultur des Umgangs miteinander verantwortlich fühlt. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei, individuelle Unterschiede zu akzeptieren und den Umgang untereinander in wechselseitigem Respekt und Toleranz zu gestalten sowie Konflikte angemessen zu bearbeiten. Auf diese Weise wird die Sozialkompetenz der einzelnen Schülerinnen und Schüler erweitert und ein positives Lernklima in der Klasse hergestellt. Schließlich trägt die klassenbezogene Arbeit dazu bei, die Zusammenarbeit und Vertrauenskultur zwischen den Lehrkräften und den Fachkräften Sozialarbeit in Schulen zu verbessern. (s. Handbuch SiS 2010, S. 41/42) 1. Erbrachte Leistungen Im Berichtszeitraum wurden in der Erich-Kästner-Schule 13 Klassenprojekte mit insgesamt 290 Teilnehmern/innen durchgeführt. Da es in drei Klassen im Verlauf des Schuljahres ein zweites Projekt gab, wurden letztlich zehn verschiedene Klassen und 226 Schülerinnen und Schüler mit diesen Angeboten erreicht. 2. Themen / Inhalte der Klassenprojekte In den Klassen des 5. und 6. Jahrgangs wurden Projekte zum Sozialen Lernen im Klassenverband angeboten. Folgende Themen wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern bearbeitet: Gemeinsames Kennenlernen Selbstwahrnehmung Fremdwahrnehmung Konfliktbewältigung Übungen zur Teamfähigkeit Streit und Krisen Freundschaften Klassengemeinschaft Zusammen lernen und arbeiten Drei Klassen des 7. Jahrgangs hatten Teamarbeit zum Inhalt. In diesen Klassen standen folgende Punkte im Zentrum der Arbeit: Konfliktbewältigung Übungen zur Teamfähigkeit Klassengemeinschaft Zusammen lernen und arbeiten 3. Beendigung der Klassenprojekte Zwölf Klassenprojekte wurden im Verlauf des Schuljahres 2014/15 planmäßig abgeschlossen. Ein Projekt wurde vorzeitig beendet. Alle Projekte wurden am Ende in einer anonymisierten Befragung durchweg positiv sowohl von den Schüler/innen als auch von den Lehrer/innen bewertet. (Näheres s. Gesamtbericht, S. 37 f) Seite 9 / 12

10 F) Kooperationsprojekt (Zusatzleistung) Zusatzleistungen können von Sozialarbeit in Schulen erbracht werden. Die Prozessgestaltung von Zusatzleistungen erfolgt nicht über standardisierte Prozessvorgaben. Zusatzleistungen haben einen direkten Bezug zu der Zielgruppe von Sozialarbeit in Schulen. Unter Zusatzleistungen fallen: Mitwirkung an Projekttagen und -wochen Mitwirkungen an Tagen der Offenen Tür in Schulen sowie sonstigen Informationsveranstaltungen Mitarbeit an pädagogischen Konzepten in der Schule bzw. im Sozialraum Sonstige Projekte, bei welchen die fachliche Mitwirkung von Sozialarbeit in Schulen sinnvoll erscheint. Zusatzleistungen werden immer in Kooperation mit anderen Partnern, insbesondere den Schulen erbracht, wobei die Partner-Institution bzw. -Organisation in der Regel die Federführung in der Planung und Durchführung hat. Sozialarbeit in Schulen versteht sich dabei als mitwirkende Organisation. Kooperationsprojekte mit Netzwerkpartnern. Eine Ausnahme bilden Kooperationsprojekte mit, im Netzwerk von Sozialarbeit in Schulen tätigen Partnern. Diese, mit den Netzwerkpartnern entwickelten Projekte können federführend von den Fachkräften Sozialarbeit in Schulen geplant und durchgeführt werden. Sie müssen von den Fachkräften von Sozialarbeit in Schulen erfasst und dokumentiert werden. Ziel dieser Kooperationsprojekte ist neben den Leistungen für die Kinder und Jugendlichen die Erzielung von Synergieeffekten und die Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern. (aus Qualitätshandbuch SiS 2015, S. 61) 1. Erbrachte Leistungen Im Schuljahr 2014/15 war die Schulsozialarbeit der Erich-Kästner-Schule in der Vermittlung eines Kooperationsprojektes mit dem freien Träger People s Theater beteiligt. An dem Projekt nahmen drei Klassen des 7. Jahrgangs mit 78 Schülern/innen teil. Bereits im Jahr 2001 bestand seitens People s Theater Kontakt mit der SiS Kollegin, die auf ein mögliches Interesse an einem Projekt für das Jahr 2015 angesprochen wurde. Die SiS Mitarbeiterin vermittelte zwischen der Anfrage des freien Trägers und der Schule. Ebenso war sie in der Umsetzungsphase eingebunden. 2. Thema / Inhalt des Kooperationsprojekts In der 45min. Show steht ein Mini-Drama im Mittelpunkt, in welchem ein sozialer Konflikt in einer kurzen Theaterszene dargestellt wird. Sobald der Konflikt zu eskalieren droht, stoppt der Moderator das Stück. Durch Fragen an die Schüler/innen werden die Ursachen des Konflikts herausgearbeitet und Lösungsvorschläge entwickelt. Zum Abschluss spielen die Schauspieler/innen eine zusammenfassende Vorbildlösung vor, in die möglichst viele Vorschläge der Schüler/innen eingearbeitet werden. Seite 10 / 12

11 G) Qualitätssicherung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit/Stützleistungen Die pädagogische Arbeit der Sozialarbeit in Schule ist nach unserem eigenen Verständnis von Kooperation kein isoliertes Angebot, sondern findet in enger Abstimmung mit unseren Kooperationspartnerinnen vor Ort statt. Zu orientieren haben wir uns an den strategischen Zielen, die durch den örtlichen Jugendhilfeträger vorgegeben werden. Daraus ergeben sich folgende Kooperationsziele: Erwachsene, die für die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in einer Gemeinde verantwortlich sind, initiieren und gestalten gemeinsam lebensweltnahe Lernsituationen und prozesse. Im Zusammenschluss von sozialen Einrichtungen, Organisationen und Privatpersonen gestalten Erwachsene eine kind- und familiengerechte Lebensumgebung. Sie engagieren sich für den Aufbau und die Pflege einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und Unterstützung im Gemeinwesen. Lokale personale, finanzielle und materielle Ressourcen werden untereinander ausgetauscht und für Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen nutzbar gemacht. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit nicht nur mit der Schule und dem Jugendamt notwendig ist, sondern auch verstärkt eine Vernetzung unserer Arbeit mit den sonstigen Angeboten im Gemeinwesen, hier insbesondere den Angeboten der kommunalen Jugendarbeit vor Ort angestrebt bzw. ausgebaut werden soll. (aus Konzept SiS, Seite 11 f) Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung nimmt im Rahmen der Arbeit an Schulen einen großen Stellenwert ein und wurde mit der Erarbeitung und Herausgabe eines Qualitätshandbuches (Näheres hierzu siehe im Gesamtbericht SJ 2010/2011) systematisiert und standardisiert. Mit dem Qualitätshandbuch wurde erreicht, dass die Qualität der Prozesse und Verfahren in der Arbeit der Fachkräfte geprüft und somit auch weiter entwickelt werden können. Dabei wird wie in allen modernen Qualitätssystemen unterschieden zwischen Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität. Strukturqualität definiert sich im Wesentlichen über die Rahmenbedingungen und über die Kompetenzen und fachlichen Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierunter fällt dann im Fachbereich gemeinsamen Fortbildungen, regelmäßige Supervision und auch die regelmäßigen Dienstbesprechungen. Unter Prozessqualität wird die Qualität der Abläufe in der praktischen Arbeit verstanden. Hierzu bietet das Qualitätshandbuch ein hohes Maß an Transparenz. Prozessqualität im Blick zu haben und ständig weiter zu entwickeln, ist ein Handlungsschwerpunkt für alle Fachkräfte und die Geschäftsleitung. Hierunter fallen regelmäßige Workshops und Arbeitstreffen. Unter Ergebnisqualität werden im Allgemeinen die Ergebnisse und Güte der Arbeit verstanden. Dies wird in den Berichten jährlich dargestellt. Da der Bereich Qualitätssicherung doch einen beträchtlichen Anteil in der Arbeit der Fachkräfte hat, wird er gesondert ausgewiesen. Aus der nebenstehenden Grafik wird ersichtlich, in welchen Arbeitsfeldern und mit welchen Zeitanteilen die Sozialarbeiter/innen tätig waren. Neben der direkten Arbeit mit den Klienten/innen zählt auch die Vernetzung innerhalb und außerhalb (Sozialraum) der Schule zum Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit: Vernetzung Schule Gespräche mit der Schulleitung Mit den Fachbereichsleitungen fanden regelmäßig organisatorische und inhaltliche Koordinationsgespräche für die Arbeit in den Klassen und in Projekten statt. SiS nahm bei Bedarf an Klassen- und Schulkonferenzen teil. Seite 11 / 12

12 Vernetzung Sozialraum Im Stadtteil Bischofsheim findet regelmäßig ein runder Tisch Bischofsheim statt. An diesem Gremien, welches zweimal jährlich zusammen trifft, nehmen alle mit Kinder- und Jugendarbeit betrauten Fachkräften in Maintal- Bischofsheim teil (Mitarbeiter/in des Stadtteilzentrums, Schulsozialarbeit, Erzieherinnen der Kitas im Quartier, die Polizei, die Schule, Vertreterinnen der Welle und andere Fachkräften). Neben dem Informationsaustausch über die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte werden hier Empfehlungen zu zukünftigen Schwerpunktsetzungen gemeinsam diskutiert und entwickelt. Fazit und Ausblick Die Schulsozialarbeit in der Erich-Kästner-Schule hatte im Schuljahr 2014/15 ihren Arbeitsschwerpunkt mit Schülern der Klassen acht und neu. Dies soll auch im das Schuljahr 2015/16 so bei behalten werden. In diesen Jahrgängen wird es Angebote zum Thema Berufsorientierung geben. Die Thematik soll sowohl in Gruppenarbeit und je nach Unterstützungsbedarf in Einzelberatung durch SiS mit den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden. Insbesondere Schüler/innen mit schwachen Schulleistungen benötigen neben den Erfahrungen in der Gruppenarbeit noch individuelle Unterstützung, z.b. bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. In den Jahrgängen fünf und sechs ist das Thema Soziales Lernen immer wieder aktuell, im Jahrgang sieben sind Schwerpunktthemen Gewaltprävention und Teamarbeit. Einzelberatung und Vermittlung in Konflikten werden für alle Schüler/Innen der Erich Kästner-Schule angeboten und betreffen somit die Jahrgänge 5 bis 10. Hanau, im November 2015 Seite 12 / 12

Sozialarbeit in den Beruflichen Schulen Gelnhausen Bericht für das Schuljahr 2014/2015

Sozialarbeit in den Beruflichen Schulen Gelnhausen Bericht für das Schuljahr 2014/2015 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Berufliche Schulen Gelnhausen Sozialarbeit in den Beruflichen Schulen Gelnhausen Bericht für das Schuljahr

Mehr

Sozialarbeit in der Hans-Elm-Schule, Sinntal Bericht für das Schuljahr 2015/16

Sozialarbeit in der Hans-Elm-Schule, Sinntal Bericht für das Schuljahr 2015/16 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Hans-Elm-Schule Sinntal Sozialarbeit in der Hans-Elm-Schule, Sinntal Bericht für das Schuljahr 2015/16

Mehr

Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach Bericht für das Schuljahr 2015/16

Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach Bericht für das Schuljahr 2015/16 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach

Mehr

Martinus-Schule. Bericht

Martinus-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Martinus-Schule Bad Orb Sozialarbeit in der Martinus-Schule Bad Orb Bericht für das Schuljahr 008/09 Inhalt

Mehr

Sozialarbeit in der Kinzig-Schule, Schlüchtern Bericht für das Schuljahr 2013/14

Sozialarbeit in der Kinzig-Schule, Schlüchtern Bericht für das Schuljahr 2013/14 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Kinzig-Schule Schlüchtern Sozialarbeit in der Kinzig-Schule, Schlüchtern Bericht für das Schuljahr 2013/14

Mehr

Sozialarbeit in der Werner-von-Siemens-Schule, Maintal Bericht für das Schuljahr 2014/15

Sozialarbeit in der Werner-von-Siemens-Schule, Maintal Bericht für das Schuljahr 2014/15 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Werner-von-Siemens-Schule Maintal Sozialarbeit in der Werner-von-Siemens-Schule, Maintal Bericht für das

Mehr

Sozialarbeit in der Käthe-Kollwitz-Schule, Langenselbold Bericht für das Schuljahr 2011/12

Sozialarbeit in der Käthe-Kollwitz-Schule, Langenselbold Bericht für das Schuljahr 2011/12 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold Sozialarbeit in der Käthe-Kollwitz-Schule, Langenselbold Bericht für

Mehr

Anton-Calaminus-Schule. Bericht

Anton-Calaminus-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Anton-Calaminus-Schule Gründau-Rothenbergen Sozialarbeit in der Anton-Calaminus-Schule Gründau-Rothenbergen

Mehr

Sozialarbeit in Schulen

Sozialarbeit in Schulen Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF 22 Schulen im Main-Kinzig-Kreis Sozialarbeit in Schulen Ein Jugendhilfeangebot im Main-Kinzig-Kreis Bericht

Mehr

Bericht ZKJF. Sozialarbeit in der. Gelnhausen 2009/2010. Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS)

Bericht ZKJF. Sozialarbeit in der. Gelnhausen 2009/2010. Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) Kreisrealschule Gelnhausen Sozialarbeit in der Kreisrealschule Gelnhausen Gelnhausen Bericht für das Schuljahr

Mehr

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz Der Lübecker Verein Sprungtuch e.v., gegründet im Jahr 1989, ist ein gemeinnütziger Verein für sozialpädagogische Projekte, anerkannter

Mehr

A n g e b o t e s c h u l b e z o g e n e r J u g e n d s o z i a l a r b e i t a u s S i c h t d e r J u g e n d h i l f e P a n k o w

A n g e b o t e s c h u l b e z o g e n e r J u g e n d s o z i a l a r b e i t a u s S i c h t d e r J u g e n d h i l f e P a n k o w Bezirksamt Pankow von Berlin Abt. Jugend, Schule und Sport Allgemeine Förderung junger Menschen und Familien Bearbeitung: Jug 1300 Email: jutta.reiter@ba-pankow.verwalt-berlin.de Telefon: 90295 3701, Telefax:-3711

Mehr

Heinrich-Böll-Schule. Bericht

Heinrich-Böll-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel Sozialarbeit in der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel Bericht für das Schuljahr

Mehr

Kinzig-Schule. Bericht

Kinzig-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Kinzig-Schule Schlüchtern Sozialarbeit in der Kinzig-Schule Schlüchtern Bericht für das Schuljahr 2009/0

Mehr

Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach Bericht für das Schuljahr 2014/15

Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach Bericht für das Schuljahr 2014/15 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach Sozialarbeit in der Friedrich-August-Genth-Schule, Wächtersbach

Mehr

Konzeption der. Schulsozialarbeit. an der Astrid-Lindgren-Schule in der Stadt Schwentinental

Konzeption der. Schulsozialarbeit. an der Astrid-Lindgren-Schule in der Stadt Schwentinental Konzeption der Schulsozialarbeit an der Astrid-Lindgren-Schule in der Stadt Schwentinental Inhalt 1. Rechtsgrundlagen und Ziele der Arbeit 2. Angebotsstruktur 2.1 Arbeit mit einzelnen Schülern und Schülerinnen

Mehr

Schulsozialarbeit an der Albert- Einstein- Schule. Konzeptionelle Überlegungen

Schulsozialarbeit an der Albert- Einstein- Schule. Konzeptionelle Überlegungen Schulsozialarbeit an der Albert- Einstein- Schule Konzeptionelle Überlegungen Weisheit ist nicht das Ergebnis von Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben." Albert-Einstein (Brief

Mehr

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen Mindeststandards der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen März 2016 Grundverständnis Die Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm "Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen"

Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm "Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen" Marina Koch-Wohsmann Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Mehr

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Konzeptbaustein Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Inhalt: 1 Zielgruppe 2 Spezifische Ziele der Leistungen 3 Leistungsanbote 4 Spezifisches zur Organisationsstruktur Anlagen:

Mehr

Konzept Schulsozialarbeit

Konzept Schulsozialarbeit Konzept Schulsozialarbeit an der Verbundenen Regionalen Schule und Gymnasium Tisa von der Schulenburg Dorf Mecklenburg Stand April 2010 2 Vorbemerkung Schulsozialarbeit ist eine Instrument der Jugendhilfe.

Mehr

Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer

Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Rechtsgrundlage Zielgruppe Die Erziehungsbeistandschaft

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/3125 29.08.2016 Mitteilung zur Kenntnisnahme Gewaltprävention durch ein Berliner Programm gegen Gewalt an Schulen Drucksachen 17/2971 und 17/3040 Zwischenbericht Abgeordnetenhaus

Mehr

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit Instrument S128 Lehrpersonenbefragung r Schulsozialarbeit Dieser Fragebogen kann als Item-Pool für die Erstellung eines eigenen bedürfnisgerechten Fragebogens r Befragung von Lehrpersonen eingesetzt werden.

Mehr

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Schulsozialarbeit Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Definition der Schulsozialarbeit Jugendhilfe in der Schule Sozialpädagogisches Angebot Ganzheitliche lebensweltbezogene

Mehr

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Präambel Eltern und Erzieher tragen eine gemeinsame Verantwortung

Mehr

Anlage 1. Auftaktworkshop. Zur Evaluation der Schulsozialarbeit in Jena

Anlage 1. Auftaktworkshop. Zur Evaluation der Schulsozialarbeit in Jena Anlage 1 Auftaktworkshop Zur Evaluation der Schulsozialarbeit in Jena 2 Anlage 1 Auftaktworkshop 1 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1 Inhaltsverzeichnis... 2 2 Erwartungen... 3 2.1 Erwartungen an die

Mehr

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Ablauf des Abends Arbeitsbereich der Sozialpädagogen Präsentation von Zielen, Inhalten und Rahmenbedingungen von PEW Aufteilen in Gruppen Kennenlernen einer typischen

Mehr

Elterntreff. Wir suchen

Elterntreff. Wir suchen Elterntreff Wir suchen Eine Diplom Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin oder einen Diplom Sozialpädagogen / Sozialarbeiter in Teilzeit (50%) zur Verstärkung unserer Teams im Elterntreff / Familienzentrum

Mehr

FlexsiS. Flexibel strukturierte Integrationshilfe an Schulen. Siedlungsschule Realschuleplus Speyer

FlexsiS. Flexibel strukturierte Integrationshilfe an Schulen. Siedlungsschule Realschuleplus Speyer FlexsiS Flexibel strukturierte Integrationshilfe an Schulen Siedlungsschule Realschuleplus Speyer Inklusion - Grundsätzliches Inklusion = Bestandteil des Bildungswesens Leistungen der Jugend- und Sozialhilfe

Mehr

Leistungsbereich Schulsozialarbeit der Stadt Cottbus

Leistungsbereich Schulsozialarbeit der Stadt Cottbus Miteinander GmbH Leistungsbereich Schulsozialarbeit der Stadt Cottbus Einleitung Soziale Arbeit ist nicht nur irgendeine Profession. Sie lebt von der Faszination, die von Menschen ausgeht. Sie lebt von

Mehr

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe ( 4 Abs.1 des Rahmenvertrages zu 78f SGB VIII) Präambel Die Rahmenleistungsvereinbarung enthält

Mehr

Schulsozialarbeit an der Realschule in Wolfach

Schulsozialarbeit an der Realschule in Wolfach Schulsozialarbeit an der Realschule in Wolfach Kontakt: Jasmin Beathalter (M.A. Erziehungswissenschaft; Schulsozialarbeiterin) Herlinsbachweg 4 77709 Wolfach Tel.: 07834/8657989 (Hinweis: demnächst steht

Mehr

Die Angebote der Erfurter Brücke einer Einrichtung des Caritasverband für das Bistum Erfurt e.v. www.dicverfurt.caritas.de www.erfurter-bruecke.de 08.12.2016 Präsentation der Angebote Jugendhaus Erfurter

Mehr

Kooperation von Schule und Jugendhilfe am Beispiel der Jugendsozialarbeit an Schulen

Kooperation von Schule und Jugendhilfe am Beispiel der Jugendsozialarbeit an Schulen Was ist Jugendarbeit an Schulen? Definition Jugendsozialarbeit an Schulen - Definition Jugendsozialarbeit an Schulen - Adressaten der JaS - Maßnahmen und Leistungen der JaS - Konkrete Arbeit der JaS-Fachkraft

Mehr

Hilfen zur Erziehung in der Schule Gemischtes Doppel im Rhein-Hunsrück-Kreis

Hilfen zur Erziehung in der Schule Gemischtes Doppel im Rhein-Hunsrück-Kreis Hilfen zur Erziehung in der Schule Gemischtes Doppel im Rhein-Hunsrück-Kreis Tübingen, 15.02.2012 Der Rhein-Hunsrück-Kreis Rheinland-Pfalz Ländliche Struktur, 105.000 Einwohner Zum Kreis gehören 6 Verbandsgemeinden

Mehr

Kompetenztraining. Beratung, Therapie Prävention, Soziales. Junge Menschen. und Fachkräfte. Eltern. für

Kompetenztraining. Beratung, Therapie Prävention, Soziales. Junge Menschen. und Fachkräfte. Eltern. für Psychologische Beratungsstelle Innenstadt- Ost Angebote der Beratungsstelle in Kooperation mit Schulen Beratung, Therapie Prävention, Soziales Kompetenztraining für Junge Menschen Eltern und Fachkräfte

Mehr

Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule

Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule Dieser Fragebogen wurde an der Katholischen Hauptschule Husen von Lehrerinnen und Lehrern für Eltern entwickelt, um herauszufinden, wo die Stärken

Mehr

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Workshop 26. Januar 2016 Impressum Herausgeber Kreis Borken Der Landrat Bildungsbüro Burloer Straße 93; 46325 Borken Redaktion Anne Rolvering,

Mehr

Beratungs- und Hilfezentrum

Beratungs- und Hilfezentrum Seit 2004 ist das pro aktiv center (PACE) des Landkreises eine Beratungsstelle für junge Menschen im Alter von 14 bis unter 27 Jahren mit Wohnsitz im Landkreis Peine. Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist

Mehr

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011 LVR-Landesjugendamt Rheinland Köln 16 November 2011 1 Forum 3 Evaluation und Dokumentation des Umgangs mit den Vereinbarungen 2 Teil I Verfahrensstandards des Jugendamtes - Soziale Dienste im Umgang mit

Mehr

Gelingende Kooperation im Kinderschutz. - Aus Fehlern lernen -

Gelingende Kooperation im Kinderschutz. - Aus Fehlern lernen - Gelingende Kooperation im Kinderschutz - Aus Fehlern lernen - Christine Gerber, Jugend- & Sozialamt Frankfurt NZFH/DJI 15. Oktober 2014 Kooperation & Vernetzung als zentrale Strategie zur Qualitätsentwicklung

Mehr

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Berufswahlkompetenz Projekt 4 Berufseinstiegsbegleitung Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Anlage III. Berufswahlkompetenz: Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Laufende Nummer

Mehr

Multiplikatorenfortbildung im Tandem zur nachhaltigen Umsetzung der Schulsozialarbeit im Tandem an berufsbildenden Schulen 1

Multiplikatorenfortbildung im Tandem zur nachhaltigen Umsetzung der Schulsozialarbeit im Tandem an berufsbildenden Schulen 1 1 Multiplikatorenfortbildung im Tandem zur nachhaltigen Umsetzung der Schulsozialarbeit im Tandem an berufsbildenden Schulen 1 1. Maßnahmen und Methoden von Schulsozialarbeit an BBS Beratung von jungen

Mehr

Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune

Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune 07.03.2013 Kongress: Armut und Gesundheit 2013 Ilona Friedrich Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales Frühe Hilfen für Familien im Werra-Meißner-Kreis

Mehr

Was ist das Besondere an JaS? Jugendsozialarbeit an Schulen

Was ist das Besondere an JaS? Jugendsozialarbeit an Schulen Was ist das Besondere an JaS? Jugendsozialarbeit an Schulen Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Sperberstraße Nürnberg Schultyp Hauptschule mit M-Zug im sozialen Brennpunkt 390 Schülerinnen und Schülern

Mehr

Ombudschaften. auch nützlich für. Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter

Ombudschaften. auch nützlich für. Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter Ombudschaften auch nützlich für Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter Bernd Hemker 01.10.2014 Aktuelle Anfragen: Darf mein Taschengeld vom Wohngruppenleiter gekürzt werden, bloß weil ich Mist gebaut habe?

Mehr

Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg. Bähnk/Petersen

Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg. Bähnk/Petersen Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg beraten begleiten vernetzen Erziehungshilfe im Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg BE: Beratung schulische Erziehungshilfe

Mehr

Freie Träger der Jugendhilfe: Bildungspartner für Schulen nicht nur im Ganztag

Freie Träger der Jugendhilfe: Bildungspartner für Schulen nicht nur im Ganztag Freie Träger der Jugendhilfe: Bildungspartner für Schulen nicht nur im Ganztag Bildungspartnerschaft Bil dung s part ner schaft, die: spezielle Form der Beziehung (dauerhafte Interaktion zwischen sozialen

Mehr

5 Jahre Bezirkliche Rahmenkonzepte

5 Jahre Bezirkliche Rahmenkonzepte 5 Jahre Bezirkliche Rahmenkonzepte Kooperation Jugendhilfe - Schule Forum 3 Ausweitung der ressortübergreifenden Kooperation auf die Bezirke Gesundheit und Prävention Präventionsmaßnahme: Runder Tisch

Mehr

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Handreichung für die Zusammenarbeit von allgemein bildender sowie beruflicher Schule und Lehrkräften dezentraler Systeme der Erziehungshilfe

Mehr

Projekt Streitschlichter

Projekt Streitschlichter Projekt Streitschlichter Situation Streitigkeiten an der Schule zwischen Schülerinnen und Schülern sind systemimmanent, aber deren Anzahl und auch deren Art und Weise hat sich gewandelt, nicht zuletzt

Mehr

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ )

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Hessen November 2011 Grundverständnis Mindeststandards sollen über die gesetzlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Arche Fachstelle für Integration Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Inhaltsverzeichnis 1 // EINLEITUNG 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebote 5 // ORGANISATION, STEUERUNG UND

Mehr

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Konzeption Hort Abenteuerland der Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Hort Abenteuerland der ev.- luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Holzhauser Straße 8 27245 Bahrenborstel Tel. 04273 96

Mehr

Auszug aus der Vorlage 13/2007 der Verwaltung an den Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Karlsruhe:

Auszug aus der Vorlage 13/2007 der Verwaltung an den Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Karlsruhe: Auszug aus der Vorlage 13/2007 der Verwaltung an den Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Karlsruhe: 6. Rechtliche und inhaltliche Rahmenbedingungen für die Förderung der Jugendsozialarbeit

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG Gewalt im Namen der Ehre - Möglichkeiten der Prävention und Intervention von Konstanze Schmidt Sibylle Schreiber Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Konfliktbearbeitung am BRG in der Au

Konfliktbearbeitung am BRG in der Au Konfliktbearbeitung am BRG in der Au Grundsätzliches Schule ist ein Ort des Lernens auf vielen verschiedenen Ebenen. Eine davon ist das weite Feld des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft. Jeder Mensch

Mehr

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung Workshop Lebenswelten verstehen: Stärken erkennen Unterstützung koordinieren Agentur für Arbeit München Herzlich willkommen zum Impuls-Vortrag Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Mehr

Praxissemester in einer Tagesgruppe

Praxissemester in einer Tagesgruppe Praxissemester in einer Tagesgruppe Was ist die Tagesgruppe? eine Tagesgruppe ist eine teilstationäre Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe nach 32 SGB VIII. die Tagesgruppenarbeit umfasst insbesondere

Mehr

Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung

Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung Newsletter 1/2007 (13. April 2007) Ein Quadratkilometer Bildung Ein Quadratkilometer Bildung ist ein Kooperationsvorhaben lokaler Akteure im Neuköllner Reuterkiez, der Freudenberg Stiftung und der RAA

Mehr

Schulische Inklusion und Jugendhilfe. Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland

Schulische Inklusion und Jugendhilfe. Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland Schulische Inklusion und Jugendhilfe Olaf Meyer-Helfers Jugendamt Friesland Aufgaben der Jugendhilfe Ziele und Aufgaben der Jugendhilfe gem. 1 Abs. 3 SGB VIII Junge Menschen in ihrer individuellen und

Mehr

Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark

Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark Das Schulleben an der IGS Wedemark ist geprägt von einem sozialen und freundlichen Miteinander. Die Identifikation der Schülerinnen

Mehr

Konzept zur Schulsozialarbeit an der Willi-Fährmann-Schule

Konzept zur Schulsozialarbeit an der Willi-Fährmann-Schule Stand: 2014 Konzept zur Schulsozialarbeit an der Willi-Fährmann-Schule WILLI-FÄHRMANN-SCHULE FÖRDERSCHULE LERNEN UND SOZIAL-EMOTIONALE ENTWICKLUNG Inhalt 1. Träger... 2 2. Grundlagen... 2 3. Ziele der

Mehr

Leitbild für flexible Erziehungshilfen

Leitbild für flexible Erziehungshilfen 1 Leitbild für flexible Erziehungshilfen Gliederung: 1. Gesetzlicher Auftrag 2. Ziele 3. Standards 4. Ressourcen Amt für Jugend und Soziales Frankfurt (Oder) Arbeitsgemeinschaft "Flexible Erziehungshilfen"

Mehr

Themenübersicht. ! Allg. Informationen zur Schulstation. ! Zielgruppe. ! Schülerzahlen. ! Aufnahme und Beendigung. !

Themenübersicht. ! Allg. Informationen zur Schulstation. ! Zielgruppe. ! Schülerzahlen. ! Aufnahme und Beendigung. ! Themenübersicht! Allg. Informationen zur Schulstation! Zielgruppe! Schülerzahlen! Aufnahme und Beendigung! Auftrag der SST! Inhalte der pädagogischen Arbeit! Schulische Inhalte! Konzept! Personelle Besetzung!

Mehr

Der Rosenheimer Weg. Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort

Der Rosenheimer Weg. Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort Der Rosenheimer Weg Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort Diese Vereinbarung entstand mit großem Engagement und in enger Kooperation folgender Beteiligter: Amt für Kinder, Jugendliche

Mehr

Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen. Aufgaben und Ziele der fachpraktischen Ausbildung

Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen. Aufgaben und Ziele der fachpraktischen Ausbildung Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen Die fachpraktische Ausbildung beinhaltet: o die fachpraktische Tätigkeit in der Ausbildungsstelle (Praktikum) und o die fachpraktische Anleitung

Mehr

Landesberufsschule Waldegg

Landesberufsschule Waldegg Landesberufsschule Waldegg Schuljahr 2008/2009 Allgemein Die Landesberufsschule Waldegg wird seit März 2006 durch auftrieb Schulsozialarbeit (Fr. DSA Tamandl Katrin) betreut, und war die erste Berufsschule

Mehr

Jahresbericht. Schulsozialarbeit. am Gymnasium Sottrum. Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014

Jahresbericht. Schulsozialarbeit. am Gymnasium Sottrum. Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014 Jahresbericht Schulsozialarbeit am Gymnasium Sottrum Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014 Angefertigt von: Tanja Pfleging, Diplom Sozialpädagogin Inhaltsverzeichnis 1.Einzelfallhilfe/ Beratung...3

Mehr

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel.

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel. Konzeption Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007 Träger: Leitung: Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn Martina Bock Tel. 08165 4294 Vorwort Das Tagesmütter-Projekt Neufahrn

Mehr

Die Entwicklung der Schulsozialarbeit

Die Entwicklung der Schulsozialarbeit Die Entwicklung der Schulsozialarbeit aus Sicht der Bildungsadministration Ulrich Thünken Ministerium für Schule und Weiterbildung Referat 524 Gliederung 1. Schule heute: Ein Bild voller Widersprüche 2.

Mehr

28. Juni & 07. Juli BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++

28. Juni & 07. Juli BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ Jugendhilfeträger im offenen Ganztag - Möglichkeiten und Grenzen - Ramona Grothues 28. Juni & 07. Juli 2011 +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++ BiGa NRW +++

Mehr

Schulsozialarbeit an den Schulen Forbach und Weisenbach

Schulsozialarbeit an den Schulen Forbach und Weisenbach Schulsozialarbeit an den Schulen Forbach und Weisenbach Was ist Schulsozialarbeit? Rechtliche Grundlagen Aufgaben und Angebote Zusammenarbeit Stellenumfang 100% Stelle (39 Std./ Woche) 50% Forbach 50%

Mehr

Kinderschutz im Dialog

Kinderschutz im Dialog Kinderschutz im Dialog Kinderschutz in Erziehungsstellen Zwischen Verantwortung und Sensibilität 17.5.2011 in Köln Übersicht der Themen Spannungsfeld zwischen Wahrnehmen und Handeln Herausforderungen in

Mehr

Stellenbeschreibung. Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg

Stellenbeschreibung. Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg Stellenbeschreibung Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg Unterrichtszeiten und Pausen S.Rininsland I. Dabrowski 7:40 8:10 Gespräche im Lehrerzimmer

Mehr

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen 13.01.2009 4. Reflexionsworkshop in Hirschberg Seerosenmodell Das Seerosenmodell Die Blüte ist der sichtbare Bereich beobachtbares

Mehr

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel Entwicklungsverlauf und Perspektiven Das Bundeskinderschutzgesetz beauftragt den öffentlichen Träger der Jugendhilfe, ein Netzwerk Kinderschutz

Mehr

Handwerkszeug für Kinder

Handwerkszeug für Kinder Landesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildungsstätten in Niedersachsen Handwerkszeug für Kinder Sozialtraining für Kinder im Alter von 5 8 Jahren Konzept für einen Kinderkurs in Zusammenarbeit

Mehr

Kooperation Jugendhilfe und Schule

Kooperation Jugendhilfe und Schule Kooperation Jugendhilfe und Schule Praxisbericht Flankierende und unterstützende Maßnahmen in der offenen Ganztagsbetreuung Kornelia Jordan Teamleiterin Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe in Moers

Mehr

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord Leitbild Präambel Die verfassungsgemäß garantierten Grundrechte verpflichten unsere Gesellschaft, Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebenssituation zu unterstützen.

Mehr

Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim. Suchtmittelvereinbarung. Präambel

Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim. Suchtmittelvereinbarung. Präambel Suchtmittelvereinbarung Präambel Die Suchtmittelvereinbarung ist ein Instrument der Sekundärprävention in der Schule. In der Suchtmittelvereinbarung wird der Umgang mit Schülerinnen und Schülern geregelt,

Mehr

Beratungsstelle für Jugendberufshilfe

Beratungsstelle für Jugendberufshilfe Beratungsstelle für Jugendberufshilfe 18.12.2014 Amt für Kinder, Jugend und Familie 1 Inhalt: 1. Gesetzlicher Rahmen 2. Zielgruppe 3. Arbeitsbereiche im Überblick 4. Schulbezogene Jugendsozialarbeit 5.

Mehr

SCHÖN, DASS DU DA BIST.

SCHÖN, DASS DU DA BIST. SCHÖN, DASS DU DA BIST. Wir, die Kindertagesstätten (KiTas) der Gemeinde Niedere Börde, wollen für Eltern, Kinder und das Gemeinwesen stets ein zuverlässiger Partner sein. Dafür haben wir uns auf Grundlage

Mehr

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Fragenkatalog für das Kooperationsund Fördergespräch Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Arbeitsinhalte und -prozesse: Was waren die Vereinbarungen

Mehr

Sozialarbeit in Schulen (SiS) des Main-Kinzig-Kreises

Sozialarbeit in Schulen (SiS) des Main-Kinzig-Kreises Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Sozialarbeit in Schulen (SiS) des Main-Kinzig-Kreises Bericht für das Schuljahr 2009/10 Inhalt EINLEITUNG

Mehr

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Verselbstständigungsangebot Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Bild: Unser Haupthaus aus dem Jahre 1700 Träger: Corsten Jugendhilfe GmbH Telefon: 02482 1259-0

Mehr

Inklusion in der beruflichen Bildung

Inklusion in der beruflichen Bildung Inklusion in der beruflichen Bildung Aktueller Stand der Umsetzung Februar 2014 Inhalt Inklusion in der beruflichen Bildung Rechtliche Grundlagen Inklusion in der beruflichen Bildung Erste Ansätze Inklusion

Mehr

Zukunft der Kindertagespflege in Niedersachen Weiterentwicklung der Tagespflege als Aufgabe des Landes Niedersachsen

Zukunft der Kindertagespflege in Niedersachen Weiterentwicklung der Tagespflege als Aufgabe des Landes Niedersachsen Zukunft der Kindertagespflege in Niedersachen Weiterentwicklung der Tagespflege als Aufgabe des Landes Niedersachsen Begrüßung Die Bedeutung der Kindertagespflege Dr. Monika Lütke-Entrup Niedersächsisches

Mehr

Professionelle Rahmenbedingungen gestalten

Professionelle Rahmenbedingungen gestalten Professionelle Rahmenbedingungen gestalten Präsentation auf der GEW-Tagung Schulsozialarbeit wirkt! Professionelles Selbstverständnis und gute Arbeitsbedingungen am 23. September 2013 in Rendsburg Bernhard

Mehr

Kooperation zwischen Mehrgenerationenhäusern und den regionalen Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern. (Stand: Dezember 2012)

Kooperation zwischen Mehrgenerationenhäusern und den regionalen Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern. (Stand: Dezember 2012) Kooperation zwischen Mehrgenerationenhäusern und den regionalen Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern (Stand: Dezember 2012) 0 Hintergrund Mit Blick auf die jeweiligen Aufgabenstellungen und Zielgruppen

Mehr

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin?

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin? Das Leitbild der DASI Berlin 1. Was ist ein Leitbild? Für unsere Arbeit haben wir ein Leitbild. In unserem Leitbild steht, was uns wichtig ist und wie wir unsere Arbeit machen wollen. Unser Leitbild ist

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung Zwischen Vereinsname (Vereinskennziffer) NRW bewegt seine KINDER! (a) - Kinderfreundlicher Verein (b) Kein Inhalt, falls leer Musterstr. 2 und Kindertagesstätte Name der Einrichtung

Mehr

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) SCHULLEITUNG Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) Inhaltsverzeichnis 1. Gemeinsame pädagogische Haltung 2. Identifikation mit der Schule

Mehr

Jugendberufshilfe Jugendförderung der Stadt Griesheim Gerhart Hauptmann Schule Jugendförderung Stadt Griesheim Jugendberufshilfe 2010

Jugendberufshilfe Jugendförderung der Stadt Griesheim Gerhart Hauptmann Schule Jugendförderung Stadt Griesheim Jugendberufshilfe 2010 Jugendberufshilfe Ein Angebot im Rahmen der Kooperation der Jugendförderung der Stadt Griesheim mit der Gerhart Hauptmann Schule für die Klassen 8 10 des Haupt- und Realschulzweiges Konzept zur Unterstützung

Mehr

Kirchliche Kooperationspartner

Kirchliche Kooperationspartner Rahmenvereinbarung zur schulisch-kirchlichen Kooperation zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs,

Mehr