Suizidalität. Hausarbeit für Isolde Richter Heilpraktikerschule zur Ausbildung: Heilpraktiker für Psychotherapie von Sabine Bromkamp
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- Leonard Feld
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1 Suizidalität Hausarbeit für Isolde Richter Heilpraktikerschule zur Ausbildung: Heilpraktiker für Psychotherapie von Sabine Bromkamp Inhaltsverzeichnis Was ist Suizidalität, was bedeutet Suizid und was können wir unter Parasiuzid verstehen? Welche Menschen sind besonders suizidgefährdet bzw. wann finden wir ein erhöhtes Suizidrisiko? Welche Suizid-Formen gibt es? Zahlen und Fakten zur Suizidalität/ zum Suizid Was sagt Ringel? Was sagt Pöldinger? Wie kann ein Therapeut nach Suizidalität fragen? Worauf kann und muss ein Therapeut noch achten? Was kann er bei eine latenten Suizid-Gefahr tun? Was muss der Therapeut bei akuter Suizidgefahr tun? Stolperfallen bei der Arbeit mit suizidalen Menschen
2 Was ist Suizidalität, was bedeutet Suizid und was können wir unter Parasuizid verstehen? Unter Suizidalität versteht man alle Gedanken und Handlungen, die darauf abzielen, das eigene Leben durch Selbsttötung zu beenden. (Bei massiven Belastungen, schweren Krankheiten, psychischen Erkrankungen: Wunsch nach Ruhe und Erlösung, Weg aus der Ausweglosigkeit etc.) Wikipedia definiert es wie folgt: Suizidalität, auch Suizidgefährdung oder umgangssprachlich Lebensmüdigkeit genannt, umschreibt einen psychischen Zustand, in dem Gedanken, Phantasien, Impulse und Handlungen anhaltend, wiederholt oder in bestimmten krisenhaften Zuspitzungen darauf ausgerichtet sind, gezielt den eigenen Tod herbeizuführen." Von Suizid sprechen wir, wenn es dem Menschen gelungen ist, sich selbst und vorsätzlich das eigene Leben zu nehmen, sprich, er ist dann tatsächlich tot. Parasuizid ist ein Handlung ohne tödlichen Ausgang, zumindest ist ein tödlicher Ausgang nicht gewollt, denn hier steht hinter der Handlung der Wunsch nach Veränderung einer Lebenssituation, ein Hilferuf oder auch ein Manipulationsversuch. Welche Menschen sind besonders suizidgefährdet bzw. wann finden wir ein erhöhtes Suizidrisiko? 1. Menschen in der Adoleszenz und sehr alte Menschen sind besonders gefährdet (Krisen, innere Konflikte, Einsamkeit) 2. psychisch kranke Menschen (besonders bei Depression, Schizophrenie, Alkohol/Drogensucht, PTBS, Persönlichkeitsstörungen, Essstörung etc.; 90 % aller Suizidversuche basieren auf einer psychischen Erkrankung) 3. Menschen mit instabilen Verbindungen und Beziehungen (Einsamkeit) 4. Traumatische Erfahrungen 5. Chronische Erkrankungen 6. Familiäre Krisen 7. Menschen in helfenden Berufen 8. Verlust der Heimat, der Organe, des Arbeitsplatzes 9. chronische Schmerzen 10. Verlusterlebnisse Und selbstverständlich finden wir ein erhöhtes Suizidrisiko, wenn folgende Risikofaktoren auftreten (die wir ja auch bei der Depression finden), z.b. Interessenlosigkeit, Antriebslosigkeit, gedrückte Stimmung, Schlafstörungen, Appetitverlust, Gewichtsabnahme, Schuldgefühle, niedriges Selbstwertgefühl, Pessimismus bzgl. der Zukunft, etc. Im Übrigen spielen auch gesamtgesellschaftliche Faktoren mit ein, z.b. die hohe Arbeitslosenquote, Imitation (Werther-Effekt), Leistungsdruck und Erziehungsstil, soziale Isolierung (Einsamkeit).
3 Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich das Leben nehmen. In über 90% der Fälle liegen hier psychische Erkrankungen zugrunde. Aber immer sind Gefühle der Ausweglosigkeit, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung die Gefühle, die letztendlich zu dieser Tat führen. Gut zu wissen: Bei Suizid-Gefährdeten kann u.u. eine Erniedrigung von Hydroxyindolessigsäure im ZNS nachgewiesen werden. Das ist ein Stoffwechselprodukt von Serotonin. * Welche wichtigen Suizid-Formen gibt es? 1. Suizid: Selbsttötung 2. Erweiterter Suizid (Mitnahmesuizid): Derjenige, der sich selbst töten möchte, bezieht andere Menschen, meistens nahestehende Personen wie z.b. den Partner oder die eigenen Kinder, mit in die suizidale Handlung ein, und zwar ohne deren Wissen oder Einverständnis. Das heißt z.b., erst wird der Partner getötet und dann tötet man sich selbst. Oder, bei schweren Psychosen im Wochenbett zum Beispiel, kann es vorkommen, dass die Mutter erst ihr Kind tötet und dann sich selbst. 3. Bilanzsuizid: Wenn jemand in einer Krise steckt, für die kein Ausweg gesehen wird, oder wenn jemand an einer unheilbaren Krankheit erkrankt, dann kann es sein, dass derjenige glaubt, dass es besser wäre, zu sterben. Es ist dann eine "rationale" Entscheidung und der Suizid wird gut durchdacht geplant. 4. Gemeinsamer Suizid/ Doppelsuizid: Zwei Menschen (oder auch mehrere) begehen Suizid aufgrund einer gemeinsames Entscheidung. ( Romeo-und-Julie-Suizid") 5. larvierter Suizid: Die eigene Suizid-Handlung wird "getarnt", sodass z.b. ein absichtlich herbeigeführter Autounfall nicht als Suizid-Handlung erkannt werden kann. (Vielleicht finden sich dann bei Nachforschungen Hinweise darauf, dass es sich um einen Suizid gehandelt haben könnte.) 6. Protrahierter Suizid: Tod auf Raten, selbst herbeigeführt, durch ein Verhalten, das dem Körper schadet, z.b. bei Essstörungen, Suchterkrankungen...) 7. Chronischer Suizid: Finden wir z.b. typischerweise bei Borderline-Patienten. Wiederholende Suizidversuche oder suizidale Krisen, die immer wieder auftauchen. 8. Massensuizid: Hier nimmt sich eine ganze Gemeinschaft gleichzeitig das Leben, meist aufgrund von Extremsituationen. Auch bei extremen Sekten zu finden. Der Massensuizid ist aber eher selten. 9. Werther-Effekt/ Imitationssuizid/ Identifikationssuizid: Jemand nimmt sich das Leben, weil er jemanden nachahmt, der sich das Leben genommen hat und mit dem er sich identifizieren kann.
4 Zahlen und Fakten zur Suizidalität/ zum Suizid 1. Suizid ist die häufigste Todesursache bei jungen Erwachsenen 2. In Deutschland sterben rund Menschen jährlich durch Suizid; weltweit sind es ca Menschen 3. Die Suizidrate ist in der Stadt und in Industrieländern höher als auf dem Land und in Entwicklungsländern 4. Im Frühling und Sommer finden wir den Suizid gehäuft 5. Über 50% führen den Suizid mithilfe von Vergiftungen durch (Medikamente, Alkohol). An den nächsten Stellen stehen Pulsaderöffnung (Stichverletzungen) und Erhängen % der Suizide werden aufgrund psychischer Erkrankungen durchgeführt 7. In den ersten 12 Monaten nach einem Suizidversuch ist man besonders gefährdet, einen zweiten Versuch zu starten. 8. Ca. 80% der suizidalen Menschen kündigen den Selbstmord vorher an und ein Großteil davon war in den letzten Wochen vor dem Suizid beim Arzt. Oft nicht wegen Suizidgedanken oder - plänen, sondern wegen Verstimmung oder körperlichen Beschwerden 9. Bei Männern ist die Suizidrate höher. Bei Frauen sind die Suizidversuche höher. 10. Man unterschiedet "harte Methoden" (ersticken, erhängen, erschießen, runter stürzen, vor den Zug werfen, verbrennen etc. ) und "weiche Methoden" (vergiften, ritzen, vergasen etc.), die zum Suizid führen Was sagt Ringel? Ringel spricht von dem Präsuizidalen Syndrom. Was spielt sich also VOR dem Suizid(versuch) ab? Nach Ringel finden wir vor dem Suizid 1. die Einengung (situativ, zwischenmenschlich, Einengung der Werte, Kognitionen, Affekte etc.) 2. die Aggressionshemmung nach Außen und Umkehr der Wut gegen die eigene Person 3. Todes- und Selbstmordphantasien (Suizidgedanken nehmen immer mehr Raum ein) Was sagt Pöldinger? Pöldinger beschreibt 3 Stadien, die durchlaufen werden, ehe es zum Suizid kommt. Erwägungsstadium: Auf der ersten Stufe finden wir das Erwägungsstadium. Hier hat der Betroffene Suizidgedanken und zieht ein Suizid zur Problemlösung in Erwägung. Er zieht sich zurück und zudem finden wir hier schon eine nach innen gerichtete Aggression. Die Steuerungsfähigkeit ist noch vorhanden und der Betroffene kann sich den Suizidgedanken noch distanzieren. Wir sprechen von latenter Suizidalität. Ambivalenz- und Planungsstadium: Hier finden wir bei dem Betroffenen klare Suizidimpulse. Er zieht es also nicht nur in Erwägung, sondern erhält Impulse, es auch wirklich in die Tat umzusetzen. Er ist hin- und hergerissen; ja oder nein; einerseits will er noch nicht tot sein und andererseits sieht er in seiner Situation/für sein Problem keinen Ausweg. Was also tun?
5 In dieser Phase ist die Steuerungsfähigkeit eingeschränkt. Ein klares Nein (gegen den Suizid) kann er nicht mehr aussprechen. In dieser Phase kommt es häufig zu Hilferufen oder Ankündigungen. Unbedingt ernst nehmen. Wir sprechen von akuter Suizidalität. Entschlussstadium: In dieser dritten Phase kommt es zur Suizidhandlung. Der Betroffene wird vor der Tat ruhig, gelassener und entspannter. Die Entscheidung ist getroffen und es gibt kein Zurück. Vor dem Therapeuten kann die Suizidplanung bewusst verneint werden. Er will nicht mehr aufgehalten oder gestört werden. Er kann das Ganze nicht mehr steuern und wir sprechen von akuter bzw. perakuter Suizidalität. Wie kann ein Therapeut nach Suizidalität fragen? Zunächst einmal: der Therapeut MUSS fragen. Er muss genau abklopfen, inwiefern der Patient suizidgefährdet ist. Es gehört zu seiner Pflicht. Der Glaube, dass man durch das Nachfragen nach Suizidalität den Betroffenen erst auf die Idee bringt, sich selbst das Leben zu nehmen, ist schlichtweg falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Der Betroffene spürt eine Erleichterung/Entlastung und Einengungen (s. Ringel) können durchbrochen werden. Nach Ringel sind Einengungen (im Denken, im Fühlen etc.) ja die Vorboten des Suizids. Werden diese Einengungen durchbrochen, kann es durchaus sein, dass der Suizid nicht mehr die einzige Lösung ist. Der Therapeut könnte fragen: Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich das Leben zu nehmen? Geht es Ihnen manchmal so schlecht, dass Sie dem Ganzen am liebsten ein Ende setzen würden? Sind sie auf jemanden so richtig wütend, vielleicht sogar hasserfüllt, wissen aber nicht wohin mit diesen Gefühlen? Empfinden Sie Ihre Situation als aussichtslos? Sind sie völlig verzweifelt und haben Sie die Hoffnung verloren? (Wir erinnern und daran, dass Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit und Verzweiflung DIE Gefühle sind, die in den Suizid treiben.) Da wir wissen, dass die Suizidalität erhöht sein kann, wenn es in der Vorgeschichte bereits Suizidversuche gab, entweder bei sich selbst oder innerhalb der Verwandtschaft, können wir auch fragen: Hat sich in Ihrer Familie schon mal jemand der Leben genommen? Haben Sie schon mal versucht, sich das Leben zu nehmen? Oder, um abzuschätzen, inwiefern die Steuerungsfähigkeit gegeben ist (s. Pöldinger) können wir fragen: Drängen sich die Suizidgedanken wie von selbst auf? Haben Sie schon eine Vorstellung davon, wie Sie sich das Leben nehmen können? Haben Sie sich schon überlegt, wann genau Sie Selbstmord begehen möchten?
6 Worauf kann und muss ein Therapeut noch achten? Nicht nur Fragen geben Hinweise darauf, ob ein Patient suizidgefährdet ist. Es gibt viele latente und offensichtliche Hinweise, die der Therapeut wahrnehmen muss, z.b.: Der Patient hat keine Kinder und ist nicht religiös, hat große Schuldgefühle, fährt rücksichtlos und rasant Auto, vielleicht auch mit Alkohol am Steuer, übt plötzlich ein Hobby aus, das sehr gefährlich ist, macht sich über die Gesundheit keine Sorgen (kein safer-sex z.b.), nimmt Abschied anhand von Briefen oder Telefonaten, verschenkt sein Hab und Gut, erstellt sein Testament, wirkt verändert (pflegt sich nicht mehr, kümmert sich nicht mehr um seine Angelegenheiten), zieht sich zurück, nimmt Termine nicht mehr wahr, lässt das Hobby schleifen. Auch Aussagen wie z.b. Ich freue mich auf nächsten Monat, da habe ich 2 Wochen Urlaub." oder Übernächsten Monat feiere ich mit meinem Mann den 10. Hochzeitstag. Ich habe ein besonderes Event gebucht. Das soll eine Überraschung werden." sind wichtig. Daran kann man sehen, ob der Patient zukunftsorientiert ist, was gegen eine akute Suizidalität sprechen kann. Was kann er bei eine latenten Suizid-Gefahr tun? Ist der Betroffene latent suizidgefährdet, ist es ganz wichtig, den Patienten in der Sitzung aufzufangen. Es muss reichlich Zeit da sein, um mit dem Patienten über den Suizidwunsch, Gefühle und Gedanken zu sprechen. Der Therapeut sollte dabei eine wertschätzende und wohlwollende Atmosphäre schaffen, keine Ratschläge geben, sondern Hilfe anbieten, um Hoffnung zu schenken. Der Therapeut darf den Suizidwunsch nicht ausreden oder verharmlosen. Wichtig ist einfach, dass der Patient über seine Gefühle sprechen kann, dass Einengungen durchbrochen werden und dass er sich aufgefangen und verstanden fühlt. Auch Wut und Trauer dürfen zugelassen werden. (Abbau von Scham) Natürlich sollte der Auslöser für Suizidalität erkannt und ausführlich besprochen werden. Dabei kann der Therapeut klären, in welcher sozialen Situation der Patient steckt (Familie, Freude, Bezugspersonen, Kinder, Arbeitsstelle, Hobbys). Ein gutes soziales Umfeld ist sehr wichtig und sehr hilfreich, wenn es um die Abwendung des Suizids geht. (Ansprechen von Bindungen). Dann kann der Therapeut einen Therapieplan festlegen (Hoffnung und Aussicht auf Besserung). Außerdem können sedierende Medikamente hilfreich sein, die der HPP selbstverständlich natürlich nicht konkret empfiehlt oder verschreibt, sondern der Arzt.
7 Hilfreich ist auch ein Suizidvertrag, in dem der Patient mit Unterschrift versichert, dass er bis zur nächsten Sitzung am Leben bleibt. Dazu kommt eine Art Leitfaden mit Menschen und Telefonnummern, an die der Patient sich wenden kann, wenn es "brenzlig" wird. In der Regel ist es so, dass der Patient sich an diese Vereinbarung gebunden fühlt und diesen auch einhält. Hier nochmal eine kurze Auflistung der Krisenintervention*: 1. Ansprechen der Suizidalität 2. Einbeziehen des sozialen Umfeldes (soziale Einengung durchbrechen) 3. Stabilisierung: Eingehen auf Gefühle (Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit) - Minderung des emotionalen Drucks 4. talking-down: gedankliches Planen der nächsten Stunden und Tage (Durchbrechen der gedanklichen Einengung) 5. Sinngebung: Dinge und Aufgaben, die dem Weiterleben einen Sinn geben 6. Suizidvertrag Was muss der Therapeut bei akuter Suizidgefahr tun? Zunächst einmal klärt der Therapeut darüber auf, dass ein Klinikaufenthalt zum eigenen Schutz des Patienten von Nöten ist. Der Therapeut motiviert den Betroffenen, sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Stimmt der Betroffene zu, ruft der Therapeut den sozialpsychiatrischen Dienst oder alternativ den Krankenwagen, der den Patienten dann in die Klinik begleitet. Wenn der Betroffene nicht zustimmt, muss der Therapeut erklären, dass er den Betroffenen rechtlich nicht gehen lassen darf; dann den sozialpsychiatrischen Dienst anrufen (alternativ den Krankenwagen) anrufen, um den Patienten zwangseinweisen zu lassen. (Ansonsten unterlassene Hilfeleistung bei akuter Selbstgefährdung.) Verlässt der Patient die Praxis, niemals festhalten. Das wäre Freiheitsberaubung. Dann aber die Polizei anrufen und den Vorfall melden, damit der Patient gesucht werden kann. Wenn es möglich ist, kann der Betroffene auch verfolgt werden, um der Polizei mitteilen zu können, wo der Patient sich befindet. Die Polizei bringt ihn dann in eine Klinik. Dort muss innerhalb eines Tages (12 Uhr Folgetag) ein Amtsrichter entscheiden, ob der Patient weiterhin festgehalten werden darf oder nicht. Stolperfallen bei der Arbeit mit suizidalen Menschen Nur wirklich sehr erfahrene Therapeuten sollten mit suizidalen Menschen arbeiten, da es hier einige Dinge gibt, die seitens des Therapeuten falsch gemacht werden können. Eine unbedachte Äußerung oder eine fehlende Geste können letztendlich der Auslöser zum Suizid sein; sozusagen der Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. 1. Der Therapeut muss damit umgehen können, wenn der Patient plötzlich unglaublich wütend auf den Therapeuten wird, wenn er aggressiv und beleidigend wird. Das kann nämlich passieren, wenn die Autoaggression umschlägt und dann den Therapeuten trifft. Eigentlich eine gute Sache, wenn das passiert, denn lt. Ringel gehört die Autoaggression ja zum präsuizidalen Syndrom. Es ist also nicht schlecht, wenn die Wut nicht mehr nach
8 innen gerichtet ist, sondern woanders rausgelassen werden kann. Schwierig nur für den Therapeuten. Der darf das nicht persönlich nehmen und muss die Ruhe bewahren. Der Therapeut muss darauf achten, dass es nicht zur Gegenübertragung kommt, also zu Gefühlen von Ärger, Ablehnung oder Verurteilung gegenüber dem Patienten. (Suizidale Patienten sind meist latent aggressiv oder ablehnend, was der Therapeut sehr oft zu spüren bekommt). 2. Wenn der Therapeut bemüht ist, schnell nach positiven Dingen im Leben zu suchen oder gemeinsam mit dem Patienten Zukunftspläne zu schmieden, dann kann es passieren, dass der Konflikt außer Acht gelassen wird. Dieser hat aber eigentlich zur Suizidalität geführt. Wer zu schnell nach vorne schaut und das Positive zu schnell in den Vordergrund rückt, geht ein großes Risiko ein, dass der Patient anschließend doch wieder mit dem ungelösten Konflikt in Berührung kommt und Suizid begeht. 3. Wenn der Therapeut keine saubere Suizidanamnese macht, kann er nicht wirklich wissen, wo genau die Gründe für die Suizidalität liegen. Es muss klar herausgearbeitet werden, woher dieser Wunsch zu sterben kommt, damit er bearbeitet werden kann. 4. Außerdem besteht ein häufiger Fehler seitens des Therapeuten darin, dass der Bagatellisierungstendenzen des Patienten mitmacht. (Abwehr). 5. Wenn der Therapeut eine psychische Erkrankung übersieht, gehört das ebenfalls zu dem großen Stolperfallen beim Thema Suizid. Es muss eine gründliche Anamnese erfolgen inkl. ausführlichem psychopathologischen Befund, um alle möglichen Gründe für die Suizidalität erfassen zu können. 6. Ein Fehler besteht auch darin, wenn der Therapeut die Suizidalität eines Patienten nicht ernst nimmt. Der Patient fühlt sich nicht wahrgenommen und kann u.u. im Anschluss an die Sitzung, von der er sich Hoffnung und Zuversicht versprochen hat, zum Suizid führen. 7. Der Therapeut darf außerdem versteckte Hinweise von Suizidalität nicht übersehen. Typisch sind hier Trennungs- und Verlusterlebnisse. Wie können Fehler im Vorfeld vermieden werden? Durch Supervision, durch das sich Austauschen mit Kollegen und das Reflektieren des Falles bzw. der Sitzungen mit anderen fachmännischen Menschen. Quellen: Skript HPP Heilpraktikerschule Isolde Richter Skript zur Suizidalität von Franziska Luschas- HeilpraktikerErfolg Buch Heilpraktiker für Psychotherapie- Mündliche Prüfung" von Rudolf Schneider
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