Thema: Referent: Suizid keine Trauer wie jede andere. Dr. Alexander Jatzko Klinik für Psychosomatik

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1 Thema: Suizid keine Trauer wie jede andere Referent: Dr. Alexander Jatzko Klinik für Psychosomatik 1

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4 Suizidzahlen in Deutschland Suizide 4

5 5

6 Suizidrate 6

7 Suizidraten 7

8 Suizidraten USA NCHS, National Vital Statistics System, Mortality. NCHS, National Vital Statistics System, Mortality. 8

9 Suizidarten und Anzahl USA 50% Statista

10 Suizide nach Lebensalter Statistisches Bundesamt 10

11 Bevölkerung pro Alter in D Statistisches Bundesamt 11

12 Suizide nach Lebensalter Statistisches Bundesamt 12

13 Suizide nach Monaten Statistisches Bundesamt 13

14 Antidepressiva 14

15 Suizidraten nach Erkrankungen Traumatisierung erhöht Suizidwahrscheinlichkeit 15

16 Freier Wille bei Suizid? Zu 90% besteht eine psychische Erkrankung, die in den meisten Fällen sich wieder bessert. Durch die psychische Erkrankung ist eine Entscheidungsfindung eingeschränkt. 16

17 Suizident Beim Suizid eher ruhig, Herzfrequenz sowie Stressmarker gehen eher runter Z.B. berichten viele Lokführer, dass der Suizident eher ruhig, teilweise zufrieden aussah Angehörige wollen wissen, wie er sich in den letzten Minuten gefühlt und gedacht hat 17

18 Robert Enke Der Nationaltorwart tötete sich am 10. November Nach der Selbsttötung stieg die Zahl der Suizide sprunghaft. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 15,5 Prozent mehr, im Dezember noch 10,7 Prozent. Im gesamten Jahr 2009 töteten sich insgesamt 1,3 Prozent mehr Menschen selbst als im Vorjahr. In den Monaten vor Enkes Tod war die Rate noch zurückgegangen. Drei Viertel der insgesamt 9571 Getöteten waren Männer. Im Dezember 2009 war auffällig, dass im Vergleich zum Vorjahr doppelt so viele Männer zwischen 20 und 25 Jahre Suizid begingen. 18

19 Viktorianischer Trauerkalender Länge der Trauer um: Ehemann 2-3 Jahre Ehefrau 3 Monate Elternteil / Kind 1 Jahr Geschwister 6 Monate Großeltern 6 Monate Tante / Onkel 3 Monate Nichte / Neffe 2 Monate Großtante / -onkel 6 Wochen Cousinen 4-6 Wochen Scott s Sammelsurium,

20 Zeiten der Trauer DSM 3 (1980) DSM 4 (2000) DSM 5 (2014) 1 Jahr 2 Monate 2 Wochen Keine festen Grenzen zwischen Trauer und Depression, über 2 Wo = Depression Prolongierte Trauer, d.h. über ein Jahr. Ca. 15 % der deutschen leiden darunter. 20

21 Trauerzeiten 1500 Trauernde untersucht. Sechs Monate und 1 ½ J später untersucht 50% fühlten sich unverändert Tage bis Wochen getrauert Jedem Zehnten ging es besser, vor allem wenn der Angehörige sehr krank war 25% verschlechtert sich ihr Zustand Jeder Zehnte nach 6 Monaten noch depressiv, nach 1 J jedoch wieder besser 16% ging es auch nach 1 ½ J noch schlecht (mit guter Ehe) Bonnano, et al.,

22 Trauer heute Jeder vierte fühlt hohen Druck des Umfeldes rasch wieder geregelten Alltag aufzunehmen Die Hälfte fühlt sich wohler, bei Beerdigung keine Trauer zu zeigen Die Hälfte zeigt keine Trauer um andere nicht zu belasten und deshalb mit Familienmitgliedern nicht sprechen FAZ Online,

23 Suizid der Eltern Unter 18 J Dreifach erhöhtes Suizidrisiko Über 18 J Kein erhöhtes Suizidrisiko Unter 13 J Wenn Eltern durch Unfall verstarben: doppeltes Suizidrisiko Wenn Eltern durch eine Krankheit verstarben: kein erhöhtes Suizidrisiko (Wilcox, Kuramoto et al. 2010) 23

24 Suizid in der Familie Zweifach erhöhtes Suizidrisiko bei direkter Verwandtschaft (Runeson and Asberg 2003) Angehörige fühlen häufig sich schuldig, dass sie z.b. nicht genug getan haben oder es nicht erkannt haben 24

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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