Geschäftsbericht 2013
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- Alexander Berg
- vor 6 Jahren
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1 Geschäftsbericht 213 Volksbank Erkelenz eg
2 Inhalt Vorwort 3 Vorstand Jahresbilanz Aktiva 4 Jahresbilanz Passiva 5 Gewinn- und Verlustrechnung Dr. Veit Luxem Diplom-Kaufmann Erkelenz Vorsitzender 6 Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrates 7 Unsere Bank im Jahr 213 Josef Brück Diplom-Kaufmann Erftstadt 8 11 Rainer Corsten Diplom-Bankbetriebswirt ADG Wegberg Prokuristen Lutz Allwicher Diplom-Bankbetriebswirt ADG Wegberg Peter Hermanns Diplom-Bankbetriebswirt ADG Erkelenz Jürgen Manz Diplom-Bankbetriebswirt ADG Wegberg Franz-Josef Peters Diplom-Bankbetriebswirt ADG Wegberg Harald Silberer Bankbetriebswirt RWGA Jülich Gerd Wintz Bankbetriebswirt RWGA Titz
3 Vorwort Liebe Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde, nach den Unruhen an den Kapitalmärkten und dem Zick-Zack-Kurs an den Börsen in den Jahren 28 bis 212 ist im Jahr 213 ein wenig Ruhe an den internationalen Finanzmärkten eingekehrt. Insbesondere an den Aktienmärkten konnten wieder ansehnliche Gewinne verzeichnet werden. Der anhaltende und politisch gewollte Niedrigzinskurs hat es den Sparern erschwert, lukrative Anlagen zu tätigen. 213 war aber auch ein Jahr des privaten Konsums. Aufgrund der anhaltenden Zinsflaute haben sich viele unserer Kunden dafür entschieden, kleinere oder größere Anschaffungen zu tätigen. Getreu unserem Leitbild Wir wachsen mit Ihren Anforderungen haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kunden Möglichkeiten und Lösungen erarbeitet, die den veränderten Marktbedingungen und ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Der Rückblick auf das Jahr 213 beweist, dass unsere werteorientierte Geschäftsphilosophie, die auf langfristige Partnerschaften, auf Ehrlichkeit, Vertrauen und Professionalität aufbaut, gerade in einem hochdynamischen Umfeld wettbewerbsfähig ist. Auch vor dem Hintergrund des herausfordernden Marktumfeldes und den immer strenger werdenden Regularien und Auflagen konnten wir das Geschäftsjahr 213 erfolgreich abschließen von Mensch zu Mensch. Das Jahr 213 stand nicht zuletzt auch im Zeichen des Erweiterungs- und Umbaus unseres Bankgebäudes in Erkelenz. Unsere neuen Räumlichkeiten, in denen wir Sie seit März begrüßen dürfen, sind für uns ein klares Bekenntnis zur Region und ein Versprechen unserer Leistungsbereitschaft. Inzwischen können wir in Bezug auf das Bauprojekt sagen: Wir sind mit Ihren Anforderungen gewachsen. Erkelenz, im Mai 214 Dr. Veit Luxem Josef Brück Rainer Corsten Vorstandsvorsitzender Vorstand Vorstand 3
4 Jahresbilanz zum 31. Dezember 213* Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Dt. Bundesbank (5.674) c) Guthaben bei Postgiroämtern ,8 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Dt. Bundesbank refinanzierbar () b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,88 ( ) Kommunalkredite ,27 () 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank () ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank () b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank ,7 (8.873) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank ,1 (127.57) c) eigene Schuldverschreibungen ,72 52 Nennbetrag (5) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,57 (2.511) an Finanzdienstleistungsinstituten () b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften 1.6 (2) bei Finanzdienstleistungsinstituten () 8. Anteile an verbundenen Unternehmen ,19 51 darunter: an Kreditinstituten () an Finanzdienstleistungsinstituten () 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,96 (6.185) 1. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 12.,28 29 c) Geschäfts oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12., Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten 2.599, Aktive latente Steuern 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Summe der Aktiva , Dt. Bundesbank = Deutsche Bundesbank
5 Passivseite Geschäftsjahr 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig ,13 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , ,1 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ,38 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , ,4 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig ,71 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , ,64 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen ,13 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten ,13 darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten ,96 darunter: Treuhandkredite ,96 5. Sonstige Verbindlichkeiten ,6 6. Rechnungsabgrenzungsposten ,56 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen ,63 b) Steuerrückstellungen ,2 c) andere Rückstellungen , , Nachrangige Verbindlichkeiten 1. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach 34e Abs. 4 HGB 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital ,4 b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn , ,97 Summe der Passiva ,71 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Vorjahr T () () (6.185) () 27.2 () , ,67 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , ,2 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften () 5
6 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis * Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,8 514 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen ,55 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/ aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,99 (271) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 73, 19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis () 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter latente Steuern () 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 4.55, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 4. b) in andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn , * Der Jahresabschluss ist in verkürzter Form dargestellt. Dem vollständigen Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung und Anhang) sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e. V. erteilt. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen unserer Geschäftsstellen zur Einsichtnahme aus. Sie werden nach der Vertreterversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht. 6
7 Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrates Bericht des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates Aufsichtsrat Die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands gestaltete sich 213 nach den langanhaltenden Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise weiterhin schleppend. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist um lediglich,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau gestiegen, nachdem es bereits im Jahr 212 mit,7 Prozent nur moderat gewachsen war. Insgesamt hat die europäische Staatsschuldenkrise 213 allerdings an Schärfe verloren und der Währungsraum konnte die anderthalb Jahre andauernde Rezession überwinden. Das moderate Wirtschaftswachstum wurde dabei vor allem vom Anstieg der Konsumausgaben getragen. Ein Anstieg, der zumindest mittelbar politisch forciert wurde, denn der gewollt niedrige Leitzins motivierte vermutlich viele Verbraucher zu vorgezogenen Anschaffungen. In diesem schwierigen Umfeld ist es uns dennoch einmal mehr gelungen, das Geschäftsjahr zu einem guten Abschluss zu bringen und im operativen Ergebnis sogar besser auszulaufen als vorprognostiziert. Ein wesentlicher Grund für das gute Ergebnis ist die regionale Stärke unserer Volksbank Erkelenz und unserer Ausrichtung an die Bedürfnisse unserer Kunden. Mit 638,7 Mio. Euro verringerte sich unsere Bilanzsumme dabei wie erwartet um 3,8 %. Dieser Rückgang ist mit Fälligkeiten im Interbankenhandel zu begründen und nicht im originären Kundengeschäft zu suchen. So sind die Kundenforderungen im Vergleich zum Vorjahr um gut 7 Mio. Euro (2 %) gestiegen. Bei den bilanziellen und außerbilanziellen Anlagen unserer Kundengelder konnte sogar ein Wachstum von 26 Mio. Euro (3,2 %) verzeichnet werden. Die Ertragslage der Bank ist einerseits durch einen rückläufigen Zinsüberschuss, einem leicht gesteigerten Provisionsüberschuss sowie einem Verwaltungsaufwand in Vorjahreshöhe geprägt. Aufgrund des wiederum guten Ergebnisses sind wir in der Lage, der Vertreterversammlung neben der 5 %-igen Grunddividende einen Bonus von 1 % vorzuschlagen. Stabilität und die aktive Ausrichtung unserer Bank auf zukünftige Herausforderungen haben sich für uns auch 213 als echte Erfolgsgaranten herausgestellt. Als Aufsichtsrat ist es unsere Aufgabe, den genossenschaftlichen Gedanken und die wirtschaftliche Situation unseres Gemeinschaftsunternehmens im Auge zu haben. Der Aufsichtsrat ist im Jahr 213 seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben umfassend nachgekommen. In regelmäßigen Sitzungen informierte der Vorstand detailliert und zeitnah über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz-, Ertrags-, Liquiditätsund Risikolage der Bank. Auf Rückfragen des Aufsichtsrates erteilte der Vorstand hinreichend erhellende Auskünfte. Zustimmungspflichtige Kredite und Investitionsvorhaben sowie grundsätzliche Fragen zur Unternehmenspolitik und -strategie wurden ausführlich behandelt und auf Basis umfassender Dokumentationen, geeigneter Unterlagen und Auskünfte des Vorstandes entschieden. Durch eigene zusätzliche Prüfungshandlungen verschaffte sich der Aufsichtsrat ein vertiefendes Bild über die Lage und wirtschaftliche Situation unserer Genossenschaft. Der vorliegende Jahresabschluss 213 mit Lagebericht wird vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.v., Münster, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und schließt sich dem Gewinnverteilungsvorschlag des Vorstandes, der den Vorschriften der Satzung entspricht, an. Das Zusammenwirken von Aufsichtsrat und Vorstand bei den Entscheidungsfindungen war auch im vergangenen Jahr konstruktiv und von beiderseitigem Vertrauen geprägt. Die Zusammenarbeit beruht auf Offenheit und Partnerschaft. Zu allen Fragen wurden verantwortungsvolle Einigungen gefunden, die unserer Volksbank und ihren Teilhabern dienen. Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit. Marita Schlupkothen Diplom Betriebswirtin/ Steuerberaterin Wegberg Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Jansen Bürgermeister Hückelhoven stv. Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Exner Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Erkelenz Erwin Heinrichs Diplom-Kaufmann/ Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Wegberg Helma Horbach-Schmitz Diplom Ökonomin/ Diplom Kauffrau FH/ Geschäftsführerin Erkelenz Karl Jansen Elektromeister Linnich Erkelenz, im Mai 214 Der Aufsichtsrat Erkelenz, im Mai 214 Der Vorstand Dr. Veit Luxem Josef Brück Rainer Corsten Marita Schlupkothen Vorsitzende des Aufsichtsrates 7
8 Unsere Bank im Jahr Jahre Volksbank-Power Zu 36 Jahren gebündelter Betriebszugehörigkeit gratulierte der Vorstand 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Fähigkeiten und ihr Engagement seit Jahrzehnten in den Dienst unserer Bank stellen. Zu den diesjährigen Jubilaren gehören: 1 Jahre: Carmen Allwicher, Miriam Lunte, Michael Küppers, Cornelia Moos, Christiane Busch, Eileen Genfeld, Jennifer Jackels und Vera Rupieper. 2 Jahre: Claudia Scherling, Edeltrud Otrzonsek, Heiko Herzberg, Claudia Klingen, Sandra Herrmann und Waltraud Caspar. 25 Jahre: Gerd Wintz, Andrea Hahn, Monica Garcia und Mariele Biesemann. 3 Jahre: Brigitte Hamann und Lutz Allwicher. Unsere Mitgliederversammlungen Unsere Vertreterversammlungen Das Besondere an unserem genossenschaftlichen Geschäftsmodell ist das Mitspracherecht unserer Mitglieder. Und dieses nehmen Sie auch wahr. Das wurde auf unseren regionalen Mitgliederversammlungen deutlich, zu der 5 Anteilseigner der Bank gekommen waren. Neben Informationen standen vor allem der gegenseitige Austausch und Kennenlernen im Mittelpunkt. Wie ist das vergangene Geschäftsjahr gelaufen? Welche Ausrichtung nahm und nimmt die Bank in Zukunft? Solche und ähnliche Fragen beantworten wir in direktem Dialog so auch auf der Vertreterversammlung 213, bei der 2 Teilnehmer zusammenkamen. Im Zentrum stand unsere Botschaft: Wir übernehmen Verantwortung unser Bekenntnis zu unseren Mitgliedern und Kunden und zu unserer Region. 8
9 5 Jahre Mitgliedschaft Im Jahr 213 konnten wir wieder zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue zu unserer Bank ehren. Insgesamt freuten sich dieses mal 45 Mitglieder, die bereits vor 5 Jahren Teilhaber unserer Bank geworden sind, über die Auszeichnung. Unsere Mitglieder sind die Säulen unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft. Aus der Kraft dieser Gemeinschaft heraus stärken wir den Einzelnen. Deshalb möchten wir an dieser Stelle all unseren langjährigen Mitgliedern unseren Dank aussprechen. Spenden für den Sport Winston Churchill sagte einmal: Keine Stunde im Sport ist verloren. Auch unsere Bank hält sich an dieses Credo. Deshalb unterstützen wir mit vollem Engagement und dauerhaft unsere lokalen und regionalen Sportvereine. Anfang September vergangenen Jahres konnten wir insgesamt 15. Euro Spendengelder an insgesamt 14 Sportvereine und -einrichtungen in unserem Geschäftsgebiet überreichen. Das Geld kommt unter anderem von den über 3. Mitgliedern und Kunden unserer Bank, die jeden Monat rund 32. Gewinnsparlose kaufen. Von jedem Los wird zusätzlich noch für einen guten Zweck gespendet. Dies zeigt eindrucksvoll und wirksam, dass sich Geld und soziales Engagement eben doch in Einklang bringen lassen. 9
10 Forum 213: Wolfgang Bosbach zu Gast bei uns! Man ist es fast schon gewöhnt, dass auf unseren Forums-Veranstaltungen Prominenz angesagt ist. Im November vergangenen Jahres durften wir Wolfgang Bosbach, den Vorsitzenden des Innenausschusses des Deutschen Bundestags bei uns begrüßen. Schwerpunktthemen des Experten, der selbst eine Lehre in einem genossenschaftlichen Unterneh- men absolvierte ehe er Rechtsanwalt wurde, sind Freiheit, Sicherheit und Verantwortung weitere Gemeinsamkeiten, die ihn mit unserer Bank und unserer genossenschaftlichen Philosophie verbinden. Über 6 Gäste folgen gespannt und begeistert seinen Ausführungen dazu. Unsere Mitgliederreisen 213 unvergessliche Erlebnisse Eine Eifel-Fahrt machen, auf unserer Reise Badisch-Elsässischer Lebensfreude echtes Savoir-Vivre kennenlernen, mit dem Nachtwächter gemeinsam die Geschichte und die dunklen Geheimnisse von Wegberg erkunden, über den Weihnachtsmarkt in Bonn bummeln oder den Schacht III in Hückelhoven erkunden unsere Mitgliederreisen im Jahr 213 waren ein voller Erfolg. Sie bescherten den Teilnehmern unvergessliche Erlebnisse. Unser Reiseprogramm war wieder einmal abwechslungsreich, attraktiv und exklusiv für unsere Mitglieder. 1
11 Wir sind mit Ihren Anforderungen gewachsen! Wir sind mit Ihren Anforderungen gewachsen! Unter dem Leitspruch Wir wachsen mit Ihren Anforderungen haben wir vor zwei Jahren mit dem Erweiterungs- und Umbau unseres Bankgebäudes in Erkelenz begonnen. Beziehen konnten wir es nun am 24. März 214. Unsere neuen Räumlichkeiten sind ein klares Zeichen unserer Verbundenheit zur Region, aber auch des bedarfsorientierten Wachstums. Das Gebäude ist klar gegliedert, gradlinig, lichtdurchflutet und transparent, womit Offenheit und Klarheit zum Ausdruck gebracht werden. 11 Den Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern stehen durch diesen Neubau ca. 2.5 qm zusätzliche Nutzfläche für Büros, Beratungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Ergänzt werden die Flächen des Neubaus um weitere 1.8 qm durch unser Bestandsgebäude. Unsere Berater/innen freuen sich, Sie in unseren neuen Beratungsbüros zu begrüßen und Sie im modernen Ambiente persönlich zu beraten.
12 geno kom 214 Volksbank Erkelenz eg Konrad-Adenauer-Platz Erkelenz Telefon Fax Volksbank Erkelenz eg
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 4 840 355,85 3 717 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3 168 193,55 7 671 darunter: bei
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