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1 Informationen zur Abstimmung vom betreffend Bernische Pensionskasse Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Wir haben neulich eine Informationsveranstaltung der Bernischen Pensionskasse (BPK) besucht. Dabei wurden wir u.a. auch über die bevorstehende Abstimmung vom und die möglicherweise schwerwiegenden Folgen in Kenntnis gesetzt. Es scheint uns wichtig, euch über das Gehörte kurz zu informieren. Die Fakten Die BPK hat eine Deckungslücke und muss saniert werden Die Versicherten der BPK müssen einen direkten Beitrag an diese Sanierung leisten Die Situation der BPK betrifft uns ALLE Das Pensionsalter wird im Polizeiplan unabhängig vom Abstimmungsergebnis von 60 auf 62 Jahre ansteigen Der Primatwechsel wird erfolgen wenn nicht sofort, dann doch vermutlich sehr bald Mit Änderungen, bzw. Verschlechterung der heutigen Situation müssen wir leben Die Abstimmungsvarianten und ihre Folgen Variante Folgen für das Personal Sanierungsbeiträge bzw. Abzüge vom versicherten Lohn (zusätzlich zu den ordentlichen PK-Beiträgen) Bsp. * Gehalt CHF bzw. versicherter Verdienst CHF Bsp. * Gehalt CHF bzw. versicherter Verdienst CHF pro MA/Jahr ca. zusätzliche Kosten pro MA/Jahr ca. zusätzliche Kosten pro MA/Jahr ca. Hauptantrag Geringste Einbusse (0,8) 1,2% bis 1,5% über 20 Jahre CHF 1131 CHF 683 Eventualantrag Mittlere Einbusse (1,4) 1,7% bis 2% über 20 Jahre CHF 1509 CHF 910 Doppeltes Nein Erhebliche Einbusse (3,2) 3,6% bis 4,5% über 10 Jahre CHF 3394 CHF 2048 * Individuelle Zahlen können dem persönlichen Leistungsausweis der BPK entnommen werden Die Sanierungsbeiträge in obiger Tabelle stützen sich auf die Berechnungen aus dem Diagonal 1/2014. Wegen des guten Geschäftsabschlusses der BPK per wurden die Prozentzahlen kürzlich noch leicht nach unten angepasst (kursiv). Diesbezüglich wird auch auf den Artikel aus der Berner Zeitung vom verwiesen. 1 Es lässt sich unschwer erkennen, wie stark die aktuelle Wirtschaftslage die Erfolgszahlen der BPK beeinflusst! So haben sich beispielsweise die Ertragsmöglichkeiten von sicheren Pensionskassenanlagen seit 1995 massiv reduziert (Bsp. Rendite Bundesobligation von 5% auf 0,7%). Die genauen Zahlen für die Sanierungsbeiträge werden daher erst Ende 2014 feststehen und können zum Jahresende sowohl nach unten, wie nach oben abweichen. 1 Link:

2 Die Gefahren eines doppelten Neins Ein doppeltes Nein verhindert die anstehenden Änderungen nicht, sondern verzögert sie nur und hätte wohl sehr einschneidende Folgen für das Staatspersonal. So sind beispielsweise der BPK auch gewisse externe, kantonsnahe Betriebe (z.b. Spitäler, Pflegeheime usw.) angegliedert und es ist offenbar zu befürchten, dass solche Betriebe bei einem doppelten Nein ihren Anschluss an die BPK kündigen könnten. Damit würden aktive Beitragszahler aus der BPK austreten, während die RentnerInnen in der Kasse verbleiben, was zu einer Verschlechterung der Mitgliederstruktur führen würde. Dass dadurch immer weniger Versicherte immer mehr Beiträge bezahlen müssten, versteht sich von selbst. Auch bei einem doppelten Nein wird die Primatänderung weiterverfolgt. Sie könnte aber erst nach Verabschiedung eines neuen Gesetzes umgesetzt werden. Ein Prozedere, welches nach Schätzung von Experten mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Es ist zu befürchten, dass eine neue Lösung für uns weniger vorteilhaft ausfallen dürfte, als die heute vorliegenden Anträge. Die Empfehlungen Die BPK, der BSPV sowie der VPOD und LEBE geben folgende Abstimmungsempfehlungen: Hauptantrag Eventualantrag Stichentscheid JA JA JA zum Hauptantrag Unser Verband hat sich bisher sehr für die Sache eingesetzt und seine Mitglieder auch bereits entsprechend informiert! Es braucht an der Urne aber die Stimmen von uns ALLEN! Bitte helft mit, dass auch euer Umfeld die richtige Wahl trifft, denn: Dass bei den StimmbürgerInnen die Meinung vorherrschen könnte, dass man Sanierungsbeiträge für das Staatspersonal generell ablehnt, kann nicht von der Hand gewiesen werden! Auch die folgenden Generationen haben ein Anrecht auf eine gute Altersvorsorge. Die Lage der BPK könnte sich bei einem doppelten Nein schmerzhaft verschlechtern. Die Folgen sind nicht absehbar und es würde vor allem uns Versicherte und vermutlich nicht zuletzt auch alle anderen SteuerzahlerInnen noch mehr Geld kosten! Das Staatspersonal hat nun schon jahrelang schmerzhafte Beiträge an die Sanierung des Staatshaushalts geleistet und verdient es, diesmal von der Bevölkerung unterstützt zu werden! Wir werden in unserem Umfeld jedenfalls für 3xJA werben, denn bei einem doppelten Nein, sind weitere Unsicherheiten und negative finanzielle Folgen für das Staatspersonal ernsthaft zu befürchten. Egger Dres / Jutzi Hermann / König Urs Weitere Informationen Link BPK: Artikel aus dem Diagonal 1/2014 und BEinfo sowie Berner Zeitung vom :

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