Projekte der Fachkräfteallianz Leipzig

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1 Projekte der Fachkräfteallianz Leipzig Dezernat Wirtschaft und Arbeit Referat für Beschäftigungspolitik

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3 Impressum Herausgeber: Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister Dezernat für Wirtschaft und Arbeit Referat für Beschäftigungspolitik Autoren und Redaktion: Peter Bischoff, Mirko Mühlpfort, Susanne Quaschnak, Dr. Helge-Heinz Heinker Die Inhalte der aufgeführten Projektbeschreibungen wurden durch die Projektträger vorbereitet. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Heike von der Bruck Layout und Satz: Schrift.Satz.Grafik Hanna Blunck Druck: Stadt Leipzig, Hauptamt, Abteilung Organisation und Dienste, SG Zentrale Vervielfältigung und Formularservice Redaktionsschluss: Auflage 2017 Anschrift: Stadt Leipzig, Referat für Beschäftigungspolitik Martin-Luther-Ring 4 6, Leipzig Telefon: beschaeftigung@leipzig.de Vervielfältigungen, auch auszugsweise, sind nur mit Quellenangaben gestattet. Die Stadt Leipzig übernimmt keine Zusicherung oder Gewährleistung hinsichtlich Aktualität, Vollständigkeit und inhaltlicher Richtigkeit der bereitgestellten Informationen.

4 Inhaltsverzeichnis Grußworte Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig 4 Uwe Albrecht, Bürgermeister der Stadt Leipzig 5 Reinhilde Willems, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig 6 Statements Kristian Kirpal, Präsident Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK) 7 Claus Gröhn, Präsident Handwerkskammer zu Leipzig (HWK) 7 Fachkräfteallianz Leipzig 8 Projekte 10 Kontakt 23

5 Grußwort: Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung Liebe Leserin, lieber Leser, Foto: Stadt Leipzig die Fachkräfteallianz Leipzig hat ihre Arbeit begonnen. Mit den Fördermitteln, die vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) zur Verfügung gestellt werden, wird es in den nächsten Jahren möglich sein, neue Wege der Fachkräftesicherung auf kommunaler Ebene modellhaft zu probieren. Die Stadt Leipzig unterstützt dieses Anliegen ausdrücklich. Sie sieht hierin eine große Chance, die Fachkräftesicherung auf die Erfordernisse der Leipziger Wirtschaftsentwicklung auszurichten und vorhandene Potentiale noch besser zu entwickeln. Leipzig ist eine dynamisch wachsende Stadt und dies in vielen Bereichen. Der Bedarf der Leipziger Unternehmen an gut ausgebildeten Fachkräften ist in den letzten Jahren aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung gestiegen. Auch in Zukunft wird die Fachkräftenachfrage weiter zunehmen und sich zugleich stärker auf Berufe richten, die mit der Digitalisierung der Wirtschaft und den veränderten Arbeitsanforderungen verbunden sind. Die Projekte der Fachkräfteallianz Leipzig orientieren schon jetzt auf die neuen Herausforderungen. Insgesamt zeigen die in 2016 begonnenen Projekte, wie facettenreich das Spektrum einer regionalen Fachkräftesicherung sein kann. Ich wünsche allen Akteuren viel Erfolg bei der Umsetzung der anspruchsvollen Zielsetzungen und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine anregende Lektüre der vorliegenden Informationsbroschüre der Fachkräfteallianz Leipzig. Burkhard Jung Oberbürgermeister der Stadt Leipzig 4

6 Grußwort: Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit, Uwe Albrecht Liebe Leserin, lieber Leser, Foto: Stadt Leipzig in den letzten Jahren ist es gelungen, eine Vielzahl von Unternehmen in Leipzig anzusiedeln, die in zukunftsträchtigen Branchen tätig sind und Wachstumspotentiale aufweisen. Gerade in den Unternehmen der Leipziger Wirtschaftscluster ziehen globale Trends ein, wie zum Beispiel digitalisierte Technologien und Dienste sowie neuartige Mensch-Roboter- Kooperationen. Die Veränderungen der Arbeitswelt sind mit zum Teil völlig neuen Anforderungen an die Kompetenzen und die Qualifikation der hier eingesetzten Fachkräfte verbunden. Aufgaben werden komplexer und viele Qualifikationsprofile wandeln sich. Neue Technologien werden integriert und Berufsbilder verändert oder neu geschaffen, während andere Tätigkeiten automatisiert werden. Die Mitglieder der Fachkräfteallianz Leipzig fühlen sich insbesondere diesen Herausforderungen verpflichtet. Ich bin sicher, dass die Arbeit der Fachkräfteallianz Leipzig einen wertvollen Beitrag zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandortes Leipzig erbringen wird und wünsche allen Beteiligten viel Erfolg. Sie, liebe Leserinnen und Leser, darf ich hiermit herzlich einladen, die Projekte der Fachkräfteallianz Leipzig näher kennenzulernen. Uwe Albrecht Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig 5

7 Grußwort: Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig, Reinhilde Willems Liebe Leserin, lieber Leser, die Fachkräfteallianz Leipzig bietet eine hervorragende Möglichkeit, neue Ansätze und Instrumente der Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktintegration gemeinsam zu entwickeln und auszuprobieren. Das wird auf unserem dynamischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt immer wichtiger. Foto: Agentur für Arbeit Leipzig Wir haben uns in der Agentur für Arbeit und im Jobcenter die Investition in die Menschen auf die Fahnen geschrieben, weil wir möchten, dass möglichst viele Menschen in Leipzig von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren und eine Chance erhalten. Dafür haben wir gute Programme und Regelungen. Die Fachkräfteallianz ergänzt diese durch gezielten Einsatz der Projekte für regionale Spezifika und innovative Ideen. Damit tragen wir dazu bei, für die Menschen individuelle und pragmatische Lösungen zu entwickeln. Ein wesentlicher Aspekt für die Wertigkeit der Fachkräfteallianz in Leipzig ist die gebündelte Arbeitsmarktkompetenz, die hier zusammentrifft. Zusammen haben wir um die besten Projekte gerungen und darüber hinaus das gemeinsame Verständnis für unseren einen Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Leipzig gestärkt und setzen dies fort. Für die Agentur für Arbeit Leipzig ist es deshalb ein wichtiges Anliegen, sich einzubringen und die Projekte zu unterstützen war das Jahr des Sondierens und Gestaltens jetzt geht es um eine gute Umsetzung. Auch dabei wird die Agentur für Arbeit sich aktiv beteiligen gemeinsam mit den Partnern. Reinhilde Willems Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig 6

8 Statement: Präsident Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK), Kristian Kirpal Foto: Lutz Zimmermann Die in einigen Branchen bereits zu verzeichnende und sich in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter verschärfende Fachkräftesituation gefährdet zunehmend die Wachstumspotentiale der gewerblichen Wirtschaft in der Region und damit auch die längerfristige dynamische Entwicklung der Stadt Leipzig. Die IHK zu Leipzig weiß um diese Herausforderung und bringt sich aktiv in die Fachkräftesicherung ein. Durch unser Engagement in der Fachkräfteallianz wollen wir gemeinsam mit den anderen Partnern neue Projekte zur Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitskräfte für die Unternehmen voranbringen. Kristian Kirpal Präsident Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK) Statement: Präsident Handwerkskammer zu Leipzig (HWK), Claus Gröhn Handwerk stärkt die Region und bietet vor Ort vielfältige und interessante Berufs- und Karrieremöglichkeiten. Seit jeher werden hochqualifizierte Fachkräfte in allen gewerblich-technischen Bereichen von Handwerksunternehmen ausgebildet. Für konkurrenzfähige Dienstleistungen und für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands sind Maßnahmen der Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung entscheidend. Der Wirtschaftsbereich Handwerk bringt sich hier mit seiner Ausbildungskraft ein. Claus Gröhn Präsident Handwerkskammer zu Leipzig (HWK) 7

9 Fachkräfteallianz Leipzig Die nachhaltige Fachkräftesicherung wird zu einem Standortfaktor, der die Zukunftsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft bestimmt. Vor diesem Hintergrund hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) im September 2015 die Fachkräfteallianz Sachsen ins Leben gerufen. Im April 2016 wurde die Fachkräfterichtlinie des Freistaates Sachsen beschlossen, die am 29. April 2016 in Kraft getreten ist. Zielsetzung der Richtlinie ist die Etablierung regionaler Fachkräfteallianzen und die finanzielle Förderung regionaler Maßnahmen der Fachkräftesicherung. Hierfür werden den regionalen Fachkräfteallianzen für den Zeitraum 2016 bis 2020 regional gebundene Förderbudgets zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Regionalbudgets können die Fachkräfteallianzen eigenständig Maßnahmen der Fachkräftesicherung initiieren und umsetzen. Die Stadt Leipzig hat diese Initiative engagiert aufgegriffen und bereits im Mai 2016 eine eigenständige Fachkräfteallianz gebildet (siehe Übersicht 1). Von der Fachkräfteallianz Leipzig wurden Handlungsfelder definiert, die der Spezifik der Fachkräftesituation in Leipzig und den damit verbundenen Herausforderungen gerecht werden. Diese bieten eine solide Grundlage für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Fachkräftepolitik im Rahmen des Leipziger Beitrages zur Guten Arbeit für Sachsen (siehe Übersicht 2). Aus der Vielzahl von mittlerweile eingegangenen Projektvorschlägen hat die Fachkräfteallianz Leipzig diejenigen ausgewählt, die am wirkungsvollsten zum Erreichen der anspruchsvollen Zielsetzungen beitragen. Übersicht 1: Mitglieder der Fachkräfteallianz Leipzig Handwerkskammer zu Leipzig (HWK) Jobcenter Leipzig Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK) Universität Leipzig Arbeitskreis Schule Wirtschaft Leipzig Geschäftsführung/Sprecher Stadt Leipzig Agentur für Arbeit Leipzig Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) Sächsische Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig Invest Region Leipzig GmbH Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Region Leipzig-Nordsachsen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Leipzig Das Handlungskonzept der Fachkräfteallianz Leipzig ist auf sechs strategische Handlungsfelder der Fachkräftesicherung ausgerichtet, in denen verschiedene Handlungsschwerschwerpunkte und Förderziele verfolgt werden: 8

10 Fachkräfteallianz Leipzig Übersicht 2: Handlungskonzept Fachkräfteallianz Leipzig Handlungsfelder und Schwerpunkte I. Konkretisierung des qualitativen Fachkräftebedarfs Die Arbeitsmarkttransparenz erhöhen. Bedarfsfelder und Branchen für Beschäftigung und Ausbildung der Zukunft unter Beachtung des demografischen und strukturellen Wandels auf einer guten Datenbasis systematisch beobachten und gegebenenfalls durch Fachkräftestudien beschreiben. II. Fachkräfte erschließen Zuwanderung von Fachkräften Vorhandene Erwerbspersonenpotentiale besser nutzen sowie Wege in Beschäftigung und Ausbildung insbesondere für benachteiligte Gruppen aufzeigen. Für die Attraktivität der Stadt Leipzig als Arbeits- und Ausbildungsort werben, Haltefaktoren für Fachkräfte entwickeln sowie gezielt Fachkräfte, Auszubildende und Studierende aus dem In- und Ausland gewinnen. Die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Bereichen des akademischen und nicht-akademischen Bildungsweges sowie den Übergang in den regionalen Arbeitsmarkt unterstützen. Auf neue Qualifikationsanforderungen reagieren und die bedarfsgerechte Qualifizierung (akademische und nicht-akademische Ausbildung, Fort- und Weiterbildung) von und zu Fachkräften stärken. III. Beschäftigung generieren Innovationsprozesse beschleunigen Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes durch Strukturen zur Förderung gut ausgebildeter Fachkräfte insbesondere in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) stärken. Neue Beschäftigungsfelder insbesondere mit Fokus auf den Produktionsfaktor Wissen (wissensintensive technische und nicht-technische Forschung und Beratung sowie Dienstleistungen) erschließen, unternehmensbzw. branchenbezogene Fachkräftenetzwerke und den Austausch insbesondere zwischen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft zur Fachkräftesicherung unterstützen. IV. Keinen Jugendlichen verlieren Die Ausbildungsreife verbessern, individuelle Kompetenzen stärken und neue Zielgruppen für die Ausbildung erschließen. Den Schul- bzw. Bildungserfolg verbessern sowie die Abbrecherquoten reduzieren. Das Berufs- und Studienwahlspektrum bedarfsgerecht erweitern und die Attraktivität und Vermarktung einzelner Berufsbilder verbessern, insbesondere bei Berufen mit Fachkräftebedarf. V. Fachkräfte in Unternehmen binden Erhöhung der Aufmerksamkeit für insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen als attraktive Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe. Sensibilisierung und Information von insbesondere kleineren Unternehmen zur Förderung einer ausgewogenen lebens- und bildungsphasenorientierten sowie demografiebewussten Personal-/Nachfolgerpolitik und Unterstützung geeigneter Maßnahmen bzw. Strukturen. VI. Steuerung der regionalen Beschäftigungspolitik Die Fachkräfteallianz Leipzig ist Teil einer regional abgestimmten Beschäftigungspolitik. Entwicklung von und Beteiligung an geeigneten Interaktions-, Vermarktungs- und Veranstaltungsformaten zur Unterstützung von Unternehmen und des Fachkräftenachwuchses sowie zum Ideen- und Erfahrungsaustausch über die Zukunft der Arbeit. 9

11 Projekte Die globale Wirtschaftswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Worauf es dabei ankommt, ist, Interesse und Begeisterung für den begonnenen Wandel zu wecken, auf individuelle Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen unterschiedlicher Akteure einzugehen und unter dem Strich einen gewichtigen Beitrag zur weiteren erfolgreichen Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Leipzig zu leisten. Denn der Fachkräftebedarf ist bereits hoch, und er wird weiter steigen. Die Ergebnisse der im Mai 2016 etablierten Fachkräfteallianz Leipzig können sich sehen lassen. Nach sorgfältiger Durchsicht aller 24 eingereichten Projektvorhaben wurden zwölf für die praktische Umsetzung ausgewählt. In der Gesamtschau decken diese Vorhaben ein breites Spektrum ab, das von speziellen Fachveranstaltungen über Maßnahmen, die passgenau auf Teilnehmer/-innen zugeschnitten sind, bis hin zu wichtigen Studien reicht. So vielfältig wie die Inhalte ausgearbeitet wurden, so breit gefächert sind die Zielgruppen. Das eigentliche Fachkräftereservoir kommt ebenso zum Zuge wie die Leistungserbringer im Ausbildungsprozess und selbstverständlich die Wirtschaft als Nachfrager nach qualifizierten, motivierten Arbeitskräften. Kleine und mittlere Unternehmen mit ihren Personalverantwortlichen werden im selben Maße angesprochen wie Schülerinnen und Schüler, die ihre Berufswahl treffen müssen, Studierende, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Fachkräfteallianz Leipzig agiert auf der Höhe der Zeit und nimmt ihre spezifische Verantwortung für abrupt herangereifte Herausforderungen wahr. Deshalb umfassen drei Projekte der Fachkräfteallianz Inhalte und Maßnahmen, von deren erfolgreicher Umsetzung die Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsprozess mit abhängt. Die Bilanz des ersten Förderjahres der Fachkräfteallianz Leipzig weist aus, dass Einzelmaßnahmen in allen sechs definierten Handlungsfeldern etabliert wurden. Dieser eingeschlagene Weg wird im breiten Bündnis aller Beteiligten fortgesetzt. Die nachfolgenden kurzen Projektbeschreibungen sollen Interesse wecken, Anregungen vermitteln und Möglichkeiten aufzeigen, wie vielfältig die Wege und Vorhaben sind, die alle dem großen Ziel dienen, mit fachlicher Expertise und vertieftem Wissen die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt anzunehmen und gewichtige Beiträge für die nachhaltige Stärkung des Wirtschaftszentrums Leipzig zu leisten. 10

12 Fachkräftegewinnung für die Region Leipzig Quellmarktanalyse als Fachkräftestudie Foto: Michael Bader Projektträger Invest Region Leipzig GmbH Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Landkreis Nordsachsen; Landkreis Leipzig; Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK); Institut für Sozialforschung, Halle/Saale (ZSH); Mitglieder der Fachkräfteallianzen der Region Leipzig; weitere Akteure (z. B. Vertreter Wirtschaftscluster, regionale Unternehmen) Zielgruppe Wirtschaftsunternehmen und Wirtschaftsakteure der Region Leipzig Zielstellung Projektmaßnahmen und -inhalte Identifikation von geeigneten Zielregionen der Fachkräftegewinnung für die Region Leipzig unter Beachtung von Schwerpunktberufsgruppen und -branchen, in denen aktuell Fachkräfte-Engpässe zu verzeichnen sind Publikation der Untersuchungsergebnisse (Druck- und Online-Ausgabe) Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Studien als Grundlage zukünftigen Handlungsbedarfes in speziellen Bereichen der Fachkräftesicherung (B I, Nr. 8) geplante Projektlaufzeit bis Optimierung der Fachkräftegewinnung für die Region Leipzig auf Grundlage einer Quellmarktanalyse Ansprechpartner: Michael Körner (Geschäftsführer) Telefon: Melanie Böhm (Managerin Fachkräfteservice) Telefon: Anschrift: Invest Region Leipzig GmbH, Markt 9, Leipzig 11

13 JOBLINGE Kompass Bildquelle: JOBLINGE Projektträger JOBLINGE gag Leipzig Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Agentur für Arbeit Leipzig; Jobcenter Leipzig; 160 Partnerunternehmen verschiedener Branchen Zielgruppe anerkannte Flüchtlinge im Alter zwischen 18 bis einschließlich 27 Jahren mit geringem bis mittlerem Qualifikationsniveau Zielstellung Unterstützung junger Flüchtlinge bei der nachhaltigen Integration in den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Dabei wird angestrebt, für jeden Teilnehmer mittelfristig die individuell höchst mögliche berufliche Qualifikation zu erreichen. Projektmaßnahmen und -inhalte mehrstufiges Verfahren zur Vorbereitung auf den Beginn einer beruflichen Ausbildung: Stufe 1: Sprachqualifikation, Kompetenzerhebung, Berufsorientierung sowie Praktika in verschiedenen Partnerunternehmen Stufe 2: Tätigkeit in einem, von den Teilnehmer/-innen selbst gewählten Partnerunternehmen Stufe 3: Aufnahme einer beruflichen Ausbildung in einem Partnerunternehmen Einsatz von ehrenamtlichen Mentoren mit 1:1 Begleitung der Teilnehmer/-innen Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Optimierung des Systems und weitere Maßnahmen zur Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund (B I, Nr. 6) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Steffi Schröder Telefon: Internet: 12

14 Offene Stadtmeisterschaft Robotik Foto: Verein Freunde und Förderer des BSZ 7 Leipzig e.v. Projektträger Verein Freunde und Förderer des BSZ 7 Leipzig e. V. Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Stadtwerke Leipzig GmbH; Berufliches Schulzentrum 7 der Stadt Leipzig; Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK); Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL); Elektroinnung Leipzig; Arbeitskreis SchuleWirtschaft Leipzig; Allgemeinbildende Schulen in Leipzig; Hands on Technology e. V. Zielgruppe Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 20 Jahren Zielstellung Kinder und Jugendliche über geeignete Veranstaltungsformen und Kampagnen an die Themen Digitalisierung, Wissenschaft und Technik heranführen Interesse Jugendlicher (insbesondere von Mädchen) an einer dualen Berufsausbildung in MINT-Berufen steigern Themen MINT und Robotik im Kontext eines regionalen Wettbewerbes weiter bekannt machen und bestehende Kooperationen zwischen den MINT-Akteuren ausbauen Projektmaßnahmen und -inhalte Etablierung von Wettbewerben in verschiedenen Bereichen der Robotik für unterschiedliche Altersgruppen (Offene Stadtmeisterschaft) Verbindung der Wettbewerbe mit Informationsveranstaltungen Leipziger Unternehmen zu Praktika und Ausbildungsangeboten in MINT-Berufen Gewinnung von Sponsoren für weiterführende MINT-Bildungsangebote Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Regionale und überregionale Fachkräftekampagnen, -veranstaltungen und weitere Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung der Fachkräftesicherung in den Landkreisen und Kreisfreien Städten (B I, Nr. 1) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Oberstudiendirektor Thomas Graupner schulleitung@bsz7-leipzig.de Anschrift: An der Querbreite 8, Leipzig 13

15 FiA Frauen in Arbeit. Frauen in Aktion. Interkulturelles Frauen-Informationsund Begegnungszentrum Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur Leipzig Projektträger Frauenkultur e. V. Leipzig Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Region Leipzig-Nordsachsen; Agentur für Arbeit Leipzig; Jobcenter Leipzig; Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK); Handwerkskammer zu Leipzig (HWK); Arbeitsläden und andere Institutionen Zielgruppe Frauen aus allen Kultur- und Sprachräumen mit Interesse an der Aufnahme einer Arbeitstätigkeit Zielstellung Ziel des Projektes ist es, Frauen aus allen Kultur- und Sprachräumen zu stärken und die Integration in Arbeit zu unterstützen. Projektmaßnahmen und -inhalte Veranstaltungs- sowie Angebots- und Beratungsprogramm zum Themenkreis Frauen, Arbeitsmarktintegration und Fachkräfte und darüber hinaus zum Alltagsleben in Deutschland Schnittstelle zwischen regionalen Unternehmen, Jobcenter, den Kammern, Arbeitsläden und anderen Fachinstitutionen Treffpunkt für soziale Kommunikation, interkulturelle Begegnungen und integrative Interaktionen zwischen Frauen aus unterschiedlichsten Kulturräumen Erstellung einer Ergebnisdokumentation und Handreichung zur Unterstützung von Migrantinnen bei der Aufnahme von Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zum Aufbau von Netzwerken und Strukturen mit dem Ziel der Anwerbung oder Begleitung ausländischer Fachkräfte und Auszubildender in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt und zur Etablierung einer Willkommenskultur (B I, Nr. 5) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartnerin: Christine Rietzke Telefon: Internet: sowie Sitz und Anschrift: FiA. Interkulturelles Frauen- Informations- und Begegnungszentrum, Konradstraße 62, Leipzig Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Uhr, Mittwoch und Freitag Uhr sowie zu Extra-Veranstaltungen 14

16 Beiträge der Wissenschaft zur Integration internationaler Fach- und Führungskräfte in den regionalen Arbeitsmarkt und zur Kompetenzerweiterung der sächsischen Wirtschaft Internationales SEPT Programm der Universität Leipzig Projektträger Universität Leipzig Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Internationales SEPT Programm der Universität Leipzig; Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Leipzig Zielgruppe Internationale Studierende und internationale Absolventen der Universität Leipzig, Unternehmen der Region (KMU) Zielstellung Entwicklung von Haltefaktoren und Integration internationaler Studierender und Hochschulabsolventen für den lokalen Arbeitsmarkt bzw. als Fachkräfte für Klein- und Mittelunternehmen der Region Ausbau der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Hinblick auf die Erweiterung der Kompetenzen von Hochschulabsolvent/-innen im Bereich internationale Wirtschaft und Digitalisierung Projektmaßnahmen und -inhalte Durchführung von Workshops, Seminaren und Informationsveranstaltungen Qualifizierung für die globale Arbeitswelt und Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft Einbindung internationaler Studierender in Unternehmensprozesse während des Studiums Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Kooperation von Hochschule und Wirtschaft zur Fachkräftesicherung einschließlich strukturfördernde Maßnahmen zur Aktivierung des Fachkräftepotenzials von Studienaussteigern sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von Hochschulabsolventen in den regionalen Arbeitsmarkt (B I, Nr. 4) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Prof. Dr. Utz Dornberger und Gunnar Kaßberg Telefon: Anschrift: Ritterstraße 9 13, Leipzig 15

17 Menschen mit Migrationshintergrund als Fachkräfte der Gastronomie und Hotellerie Foto: Agentur für Arbeit Leipzig Projektträger DEHOGA Sachsen e. V., Regionalverband Leipzig e. V. Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Agentur für Arbeit Leipzig; Ratskeller; Fairgourmet; Apels Garten; Victors Residenz Zielgruppe erwerbsfähige Personen mit Migrationshintergrund, die sich für eine Tätigkeit in der Gastronomie oder Hotellerie interessieren Zielstellung erwerbsfähige Personen mit Migrationshintergrund über die Inhalte und Rahmenbedingungen einer Ausbildung in gastgewerblichen Berufen informieren und für die Aufnahme einer Ausbildung gewinnen Projektmaßnahmen und -inhalte Durchführung eines Koch-Workshops für Personen mit Migrationshintergrund unter Beteiligung von Ausbildern und Auszubildenden höherer Ausbildungsjahre (Kennenlernen und Brückenschlagen über gemeinsames Kochen), kombiniert mit dem Angebot eines praktischen Einblicks und fachspezifischen Austauschs zu den Anforderungen und Möglichkeiten einer Ausbildung in gastgewerblichen Berufen Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Optimierung des Systems und weitere Maßnahmen zur Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund (B I, Nr. 6) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Holm Retsch (Geschäftsführer) Telefon: Fax: holm.retsch@dehoga-leipzig.de Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße 23 25, Leipzig 16

18 Aufbau eines RobertaRegioZentrums an der HTWK Leipzig Frank Fotolia.com Projektträger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Roberta-Zentrale am Fraunhofer IAIS in St. Augustin; INSPIRATA e.v.; Verein Freunde und Förderer des BSZ 7 Leipzig e. V.; Berufliches Schulzentrum 7 der Stadt Leipzig; Max-Klinger-Schule Leipzig Zielgruppe Schüler/-innen Leipziger Schulen Studierende pädagogischer Studiengänge, Lehrpersonal, Erzieher, Mitglieder von Schul-Fördervereinen, interessierte Eltern, Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) Zielstellung Die Digitalisierung verändert unsere Bildungs-, Arbeits- und Lebenswelt entscheidend. Das Vorhaben soll: Schüler/-innen für den Themenbereich Robotik begeistern und systematisch digitales Verständnis und Wissen stärken Multiplikatoren/Multiplikatorinnen schulen Nachwuchs für Robotik-Wettbewerbe gewinnen für Unternehmen der Region potenzielle Auszubildende und Fachkräfte entwickeln Projektmaßnahmen und -inhalte Schulungen zum Roberta-Scout und Roberta-Teacher nach zertifiziertem Roberta-Programm Einbindung der Roberta-Kurse in Angebote Leipziger Schulen und außerschulischer Bildungseinrichtungen Coaching von Schülerteams für Robotik-Wettbewerbe und Robotik-Aktionen Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Kooperation von Hochschule und Wirtschaft zur Fachkräftesicherung einschließlich strukturfördernde Maßnahmen zur Aktivierung des Fachkräftepotenzials von Studienaussteigern sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von Hochschulabsolventen in den regionalen Arbeitsmarkt (B I, Nr. 4) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Prof. Dr. Sibylle Schwarz Telefon: sibylle.schwarz@htwk-leipzig.de 17

19 Integration von Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen Tatjana Balzer Fotolia.com Projektträger Handwerkskammer zu Leipzig Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Agentur für Arbeit Leipzig; Jobcenter Leipzig; Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit; regionale Integrationsnetzwerke; Fachverbände und Innungen; Handwerksbetriebe; IQ-Netzwerk Sachsen; JOBLINGE Leipzig; Landesministerien; Migrantenorganisationen; Migrantenberatung; Bildungseinrichtungen; Vertreter der Wirtschaft, Kammern und Unternehmensverbände; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF); Sächsischer Ausländerbeauftragter Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene in der Regel unter 25 Jahren (deutsche Jugendliche und junge Migranten/-innen) Zielstellung Junge Menschen aus Deutschland und dem Ausland über eine Ausbildung im Handwerk in den ersten Arbeitsmarkt integrieren Unterstützung von KMU und Handwerksbetrieben bei der Nutzung vorhandener Qualifizierungspotentiale und der passgenauen Besetzung von Arbeitsplätzen Projektmaßnahmen und -inhalte mehrstufiges Verfahren zur Vorbereitung auf den Beginn einer beruflichen Ausbildung, dabei wird auf die Besonderheiten der Zielgruppe, etwa Sprachdefizite und Fluchterfahrung, aber auch Interessen und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten eingegangen Teilqualifikation oder Beschäftigung im Handwerk mit den Phasen: 1 Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen (Potentialanalyse) 2 Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen (Aneignung und Erweiterung von Praxiskenntnissen) 3 Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden (Betriebspraktikum) 4 Übergang (Betreuung und Unterstützung bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche) zur Qualifikation ergänzende (berufsspezifische) Sprachkurse, Kommunikationstrainings und interkulturelle Kompetenzvermittlung Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zum Aufbau von Netzwerken und Strukturen mit dem Ziel der Anwerbung oder Begleitung ausländischer Fachkräfte und Auszubildender in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt und zur Etablierung einer Willkommenskultur (B I, Nr. 5) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Tino Hantschmann (Abteilungsleiter Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig) Telefon: hantschmann.t@hwk-leipzig.de Anschrift: Steinweg 3, Borsdorf 18

20 Verbesserung der Abschlussrate im Berufsvorbereitungsjahr Foto: Verein Freunde und Förderer des BSZ 7 Leipzig e.v. Projektträger Verein Freunde und Förderer des BSZ 7 Leipzig e. V. Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Berufliches Schulzentrum 7 der Stadt Leipzig; Agentur für Arbeit Leipzig; Jobcenter Leipzig; Arbeitskreis SchuleWirtschaft Leipzig; Georg Fischer GmbH; Unternehmen der Elektroinnung Leipzig Zielgruppe Minderjährige Schulabbrecher/-innen, die keinen Schulabschluss besitzen und sich in keinem beruflichen Ausbildungsverhältnis befinden Zielstellung Verbesserung der Lernmotivation und Vorbereitung auf das Nachholen des Schulabschlusses, um in eine duale Ausbildung einmünden zu können. Perspektivisch soll das Modellvorhaben in das berufliche Schulsystem transferiert werden. Projektmaßnahmen und -inhalte erlebnispädagogisch ausgerichtetes, mehrstufiges Verfahren im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres: Kennenlernphase (Analyse individueller Voraussetzungen und subjektiver Bildungsbarrieren, erlebnispädagogische Veranstaltungen zum Kennenlernen) Basisphase (erlebnispädagogisch ausgerichtete Einzelmaßnahmen zur Erhöhung der Arbeits- und Lernmotivation Förderung von Lust auf Lernen und Arbeiten ) Kompetenzphase (tätigkeits- und auftragsbezogenes Lernen zur Erweiterung der individuellen Kompetenzen) Bindungsphase (Festigung der Grundkompetenzen, Erreichen eines Schulabschlusses sowie abschließende Unterstützung und Beratung beim Übergang in eine berufliche Ausbildung) Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Information und Sensibilisierung von Unternehmen mit Blick auf Fachkräftegewinnung und -bindung (B I, Nr. 2) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Oberstudiendirektor Thomas Graupner schulleitung@bsz7-leipzig.de Anschrift: An der Querbreite 8, Leipzig 19

21 Fachkräftesicherung im demografischen Wandel Monkey Business Fotolia.com Projektträger IMU-Institut Berlin GmbH Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Leipzig; IG Metall Leipzig; Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Leipzig Zielgruppe Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Leipzig Zielstellung Beratung und Unterstützung von Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung personalpolitischer Maßnahmen, die zu einer hohen Arbeitgeber-Attraktivität, zu nachhaltiger Mitarbeiterbindung und zu demografiebewusster Fachkräftesicherung beitragen Projektmaßnahmen und -inhalte beteiligungsorientierte Entwicklung und Erprobung betrieblicher Modelllösungen und Maßnahmen in den Themenfeldern Personalentwicklung, Qualifizierung, Gesundheitsförderung und Balance im digitalen Wandel unter Einbeziehung der verschiedenen betrieblichen Akteure (Unternehmens- und Betriebsleitung, Beschäftigte sowie betriebliche Interessenvertretungen) sowie mit Ausrichtung am Leitbild der Guten Arbeit im Kontext von Arbeit 4.0 Informations- und Erfahrungstransfer in die Unternehmen und Aufbau eines Expertenkreises Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Information und Sensibilisierung von Unternehmen mit Blick auf Fachkräftegewinnung und -bindung (B I, Nr. 2) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Walter Krippendorf (Geschäftsführer) Anschrift: Alte Jakobstraße 76, Berlin 20

22 Sensibilisierung von Arbeitgebern zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben Sven Lehmann, Projektträger familienfreund KG Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK); Agentur für Arbeit Leipzig; SL Marketing und Management, Eilenburg Zielgruppe Unternehmer/-innen und Personalverantwortliche in Leipzig Zielstellung Sensibilisierung der Zielgruppe für Maßnahmen der Gewinnung und Bindung von Fachkräften Projektmaßnahmen und -inhalte Durchführung von Workshops für Unternehmer/-innen und Personalverantwortliche Leipziger KMU zu den Themen Arbeitgebermarkenbildung (Employer Branding), Familien- und Mitarbeiterfreundlichkeit, Diversity, Gesundheit, Führung und Organisation sowie zu Leitbildern und Praxisbeispielen rund um lebensfreundliche Unternehmen Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Information und Sensibilisierung von Unternehmen mit Blick auf Fachkräftegewinnung und -bindung (B I, Nr. 2) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Thomas Kujawa Telefon: Internet: 21

23 Arbeitsgemeinschaft Industrie 4.0 science photo Fotolia.com Projektträger INSPIRATA e. V. Projektbeteiligte/Kooperationspartner Stadt Leipzig; Universität Leipzig; Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MIS) in Leipzig; Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (IHK); Handwerkskammer zu Leipzig (HWK); Wirtschaftsunternehmen der Region Leipzig Zielgruppe Schüler/-innen Leipziger Schulen ab Klassenstufe 7 (Schwerpunkt: Stadtgebiet Leipziger Osten) Unternehmen der Leipziger Wirtschaft sowie Lehramtsstudierende der Universität Leipzig Zielstellung Förderung des Interesses und der praktischen Fähigkeiten zu den Themenbereichen Technik, Naturwissenschaften, Informatik und Industrie 4.0 bei Schüler/-innen Kooperation zwischen Bildungspartnern und Unternehmen der Region Leipzig bei der Entwicklung und Umsetzung von außerschulischen Bildungsangeboten mit MINT bzw. Industrie 4.0 Ausrichtung Projektmaßnahmen und -inhalte außerschulische AG Industrie 4.0 mit Schüler/-innen ab der Klassenstufe 7 sowie ggf. Teilnahme an einem thematischen Feriencamp pro Halbjahr und an zusätzlichen Wochenendkursen Durchführung von Einzelprojekten, in denen mit Unterstützung von Fachkräften aus der Wirtschaft sowie Lehramtsstudierenden auf spielerische Weise eigene Systeme entwickelt werden, die das Verstehen der Anforderungen und technischen Umsetzung in der Wirtschaft befördern Präsentation der Ergebnisse im Rahmen von Messen und Veranstaltungen sowie kontinuierlicher Austausch zwischen den Projektbeteiligten zu Fragen der Verbesserung und Erweiterung außerschulischer Bildungsangebote mit MINT- Ausrichtung Fördergegenstand gemäß Fachkräfterichtlinie Sachsen Maßnahmen zur Information und Sensibilisierung von Unternehmen mit Blick auf Fachkräftegewinnung und -bindung (B I, Nr. 2) geplante Projektlaufzeit bis Ansprechpartner: Tino Meißner Telefon: tino.meissner@inspirata.de Anschrift: Deutscher Platz 4, Leipzig 22

24 Kontakt Fachkräfteallianz Leipzig Stadt Leipzig Referat für Beschäftigungspolitik Geschäftsstelle Fachkräfteallianz Leipzig Telefon: Fax: Postanschrift: Leipzig Hausanschrift: Martin-Luther-Ring 4 6, Leipzig Agentur für Arbeit Leipzig Büro der Geschäftsführung Leipzig.BdG@Arbeitsagentur.de Bewilligungsstelle Sächsische Aufbaubank Förderbank Pirnaische Straße 9, Dresden Servicecenter: Telefon: Fax: servicecenter@sab.sachsen.de Internet: Sashkin Fotolia.com 23

25 Die Vorhaben werden aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Stadt Leipzig gefördert.

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