Überblick: 1. Einführung. 3. Einsatzmöglichkeiten 4. Praxisbeispiele. Exekutive Funktionen

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1 Rawpixel-Fotolia.com Exekutive Funktionen Förderung der Selbstregulation durch Bewegung, Sport und Spiel Überblick: 1. Einführung Die Bedeutung der exekutiven Funktionen Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten Videomaterial der Stiftung Sport in der Schule in Baden Württemberg 2. Zusammenfassung Arbeitsgedächtnis Kognitive Flexibilität Inhibition 3. Einsatzmöglichkeiten 4. Praxisbeispiele Folie 1

2 Einführung- Die Bedeutung der exekutiven Funktionen Die exekutiven Funktionen und die Selbstregulationsfähigkeit sind für den Lernerfolg mindestens ebenso bedeutsam wie die Intelligenz. Folie 2 Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten Lernstörungen gehen häufig einher mit beeinträchtigten exekutiven Funktionen. Rund 70 Prozent der Kinder mit Lernschwierigkeiten beim Lesen zeigen in Arbeitsgedächtnistests niedrige Werte. Kinder mit ADHS weisen Verhaltensauffälligkeiten auf, die oftmals eine Folge von unzureichend ausgebildeten exekutiven Funktionen sind, Folie 3

3 Videoeinführung Selbstregulation Wozu Das Gehirn Grundlagen So lernt das Gehirn Wie Bewegung die Selbstregulation fördern Folie 4 Zusammenfassung: Exekutive Funktionen und Selbstregulation Die exekutiven Funktionen steuern im Zusammenspiel die Fähigkeit zur Selbstregulation und tragen zur Willensbildung und zu diszipliniertem Verhalten bei. Sie sind Grundlage für eigenverantwortliches und selbstgesteuertes Lernen und Arbeiten Folie 5

4 Zusammenfassung: Arbeitsgedächtnis Es ermöglicht, Informationen über einen kurzen Zeitraum zu speichern und mit den gespeicherten Informationen arbeiten zu können. Folie 6 Zusammenfassung: Kognitive Flexibilität befähigt, den Fokus der Aufmerksamkeit gezielt zu wechseln und sich auf andere neue Situationen einstellen zu können Folie 7

5 Zusammenfassung: Inhibition Diese versetzt Kinder in die Lage, spontane Impulse zu unterdrücken, die Aufmerksamkeit willentlich zu lenken und Störreize auszublenden Folie 8 Einsatzmöglichkeiten: Sportunterricht Bewegter Unterricht Bewegungspausen im Unterricht Bewegungsangebot in freien Zeiten Training der exekutiven Funktionen über: Kleine Spiele Spezielle Übungen Aufmerksamkeitsübungen Rhythmus und Bewegung Folie 9

6 Praxisbeispiele 1. Silbentraining: * 1 Silbe: gehe um den Stuhl * 2 Silben: stelle dich hinter den Stuhl * 3 Silben: setze dich auf den Tisch * 4 Silben: krieche unter den Tisch * 5 Silben: setze dich auf den Stuhl Variante 1:Die Aufgaben für die Anzahl der Silben rutscht jeweils eins weiter, also: - 1 Silbe: setze dich auf den Stuhl - 2 Silben: gehe um den Stuhl - 3 Silben: stelle dich hinter den Stuhl - 4 Silben: setze dich auf den Tisch - 5 Silben: krieche unter den Tisch Folie 10 Praxisbeispiele: O-U-V 1. Grundübung /-spiel: alle sprechen im Chor die Zahlen von 1 bis 40 und führen währenddessen die Bewegungen, die verlangt werden, aus. SCHWIERIGKEITSSTUFE 1: rückwärts von 40 bis 1; währenddessen werden die entsprechenden Bewegungen ausgeführt. SCHWIERIGKEITSSTUFE 2: nur die Zahlen der 3er Reihe; (3-6-9-usw.) währenddessen werden die entsprechenden Bewegungen ausgeführt. SCHWIERIGKEITSSTUFE 3: Rechenaufgaben im Zahlenraum 20; entsprechende Bewegungen ausführen und zuletzt die Bewegung, die dem Ergebnis der Rechenaufgabe entspricht. SCHWIERIGKEITSSTUFE 4: Die Zuordnung von "O" und "U" werden getauscht. Folie 11

7 Stephie Ecket Folie 12 Quelle: Kubesch, S: Förderung exekutiver Funktionen und Selbstregulation, in Magazin für die Grundschule, Teil 1 (Januar 2015), S.1-2 Stiftung Sport in der Schule in Baden Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (2007): Fit für Lernen und Leben - Förderung der Lern- und Sozialkompetenz durch Bewegung, Sport und Spiel in Bewegte Kindheit- Welchen Beitrag Erzieher in der Einrichtung leisten können Folie 13

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