Schule, Wirtschaft und Jugendliche. Zur Logik von beruflichen Orientierungsprozessen

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1 Schule, Wirtschaft und Jugendliche. Zur Logik von beruflichen Orientierungsprozessen Andreas Oehme Institut für Sozial- und Organisationspädagogik Universität Hildesheim

2 Was wir vor uns haben Überblick: 1.BO 2.Schule 3.Betriebe 4.Jugendliche 5.BO in der Region

3 1. Worüber wir reden Berufsorientierung ist ein lebenslanger Prozess der Annäherung und Abstimmung zwischen Interessen, Wünschen, Wissen und Können des Individuums auf der einen und Möglichkeiten, Bedarfen und Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt auf der anderen Seite. [ ] Berufsorientierung ist somit ein Lernprozess, der sowohl in formellen, organisierten Lernumgebungen als auch informell im alltäglichen Lebensumfeld stattfindet. Quelle: Bert Butz 2008 in: Famula, Gerd-E u.a. (Hrsg.): Berufsorientierung als Prozess - Persönlichkeit fördern, Schule Entwickeln, Übergang sichern.

4 1. Worüber wir reden Der praktische Berufsberater sieht sich zwischen Jugend und die Wirtschaft gestellt und soll dabei mithelfen, wenn die Menschen der neuen Generation und die Einrichtungen der alten sich zueinanderzufinden suchen. Quelle: Paul Lazarsfeld: Jugend und Beruf, 1931, S. 2f.

5 2. Schule: Für alles zuständig, weil hier alle sind? Vernetzung von Schule Berufsorientierung und die Kooperation mit lokalen Betrieben, AA, Bildungsträgern Ganztagsschule und die Kooperation mit Jugendhilfe, Vereinen, Übergangsbegleitung zw. Schule und Ausbildung Regionales Übergangsmanagement/Bildungslandschaften Gestaltung einer abgestimmten regionalen Angebotsstruktur sozialer Dienstleistungen im Übergang Schule Beruf: kohärentes Überganssystem Kein Kind zurücklassen Inklusive Schule Eine Schule für alle Multiprofessionalität: Unterschiedliche Lehrkräfte/Schulbegleitungen Neue Unterrichtsmodelle

6 2. Schule: Für alles zuständig, weil hier alle sind? Wir können beobachten: Öffnung für andere Professionelle : Multiprofessionalität Öffnung in die Region: Erschließen neuer Lernräume Öffnung für neue Themen und Methoden: z.b. Einblicke und Erfahrungen organisieren, reflektieren, aufarbeiten Aber: bleibt Ort für Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen! Schule/Schulsystem insgesamt ist inklusiv - für alle da! Anspruch der Bildungsgerechtigkeit Anspruch der Gleichbehandlung

7 3. Betriebe: Eine Frage des guten Angebotes Wer/was sind Betriebe? Handwerksbetriebe Industrie Verwaltung? Polizei? Pfarramt? Jugendzentrum? Aus Sicht von BO: Alles was betrieben wird und die Arbeitswelt repräsentiert!

8 3. Betriebe: Eine Frage des guten Angebotes Was sind Betriebe? exklusive Institutionen: nur 1, 2, 5 oder 50 Lehrlinge, aber nie alle! die für den Betrieb geeigneten, passenden! keine Organisation der Versorgung und keine Verpflichtung! mehr an (betrieblichen) Arbeitsprozessen orientiert als an (subjektiven) Bildungsprozessen ökonomische Zwänge oft im Widerspruch zur Bildungsperspektive Spannung zwischen Ausbildungs- und Fachkräftemangel In die Pflicht genommen: Ausbildungsplätze bereit stellen Fachkräftemangel neues Interesse an geeigneten Auszubildenden Sich als Teil der Arbeitswelt vorstellen und gute Angebote machen!

9 4. Jugendliche: Ein individueller Prozess der Auseinandersetzung Orte der beruflichen Orientierung Eltern (Gespräche, Unterstützung) Gespräche mit Bekannten/Verwandten aus dem Beruf Praktika Erfahrungen aus Nebenjobs Informationen (z.b. Internet, Broschüren, Info-Veranstaltungen) Beratungsangebote Etc. etc. Auseinandersetzung auf breiter Basis! An verschiedensten Orten! Außer Eltern und Praktika keine klare Priioritätensetzung!

10 4. Jugendliche: Ein individueller Prozess der Auseinandersetzung Studie: Übergänge Schule-Beruf in 4 Regionen; Interviews mit Jugendlichen: Eigene Logiken der Orientierungsprozesse, regional verschieden Gelburg: biografische Geschichte der beruflichen Entwicklung Werde, was du bist Grüntal: Auf Zukunft gerichtete Berufswahl, Orientierung an Vorbildern Werde, was du sein willst Rothingen: Suche nach dem Richtigen, das Sicherheit verspricht Bleib hier und entscheide dich für das Richtige

11 Muster der Berufswahl Gelburg: biografische Geschichte der beruflichen Entwicklung Werde, was du bist Soziale und räumliche Verortung des Aufwachsens Weil die Gegend, das war, die Leute, die in den Häuserreihen gewohnt haben, waren entweder Alkoholiker, Junkies oder sonst irgendwie auffällige Leute. Von AUSSEN betrachtet. Wenn man die KANNTE, waren die total nett. Wenn man so dazugehörte von der Familie her, wenn man da geboren wurde oder so (Jens, Z. 44ff). Rückbindung an Tätigkeit der/mit Eltern (Bindung, Anerkennung) Ich hatte da schon immer ein Interesse dran, wenn ich ehrlich bin. Schon ganz klein äh habe ich schon immer äh bei meiner Mutter zugeguckt, wenn ich äh gefragt habe, ob sie mir Nudeln kocht oder sowas. Dann bin ich immer dabei gewesen, wenn sie irgendwas gekocht hat (Jonny, Z. 176ff). Verstärkung des Berufsgeschichte durch Praktika und schulische BO sowie durch Beratung (meist Eltern); keine Irritation!

12 Muster der Berufswahl Grüntal: Auf Zukunft gerichtete Berufswahl, Orientierung an Vorbildern Werde, was du sein willst an den (zukünftigen) Möglichkeiten orientiert Berufswahl an Vorbildern orientiert Hauptsache du hast was (Arbeit) differenzierte Entscheidungsketten + Absicherung durch institutionelle Angebote Bildungsoffenheit und Offenheit für reg. Migration

13 Muster der Berufswahl Rothingen: Suche nach dem Richtigen, das Sicherheit verspricht Bleib hier und entscheide dich für das Richtige Rothingen als sichere unsichere Insel wer weggeht haut ab und ist für immer weg (verloren) Orientierung an (Angst/Sicherheit der) Eltern Berufswahl muss immer wieder abgesichert werden

14 4. Jugendliche: Ein ganz eigener, individueller Prozess der Auseinandersetzung BO aus Perspektive der Jugendlichen: immer verknüpft mit der eigenen Lebensgeschichte dabei werden verschiedenste Gelegenheiten zur Auseinandersetzung einbezogen eigene Logik des Prozesses biografisch und regional dabei hoch individuell, komplex, auch im zeitlichen Verlauf Es geht um den Prozess der Auseinandersetzung mit mir und der (Berufs)welt

15 5. BO in der Region: Eine Frage der Landschaftsgestaltung Berufsorientierung als biografischer Prozess in der Region: berufliche Orientierung ist ein Orientierungsprozess der Jugendlichen bewegt sich in der Region, an vielen Orten und darüber hinaus (Internet, weggehen ) individuelle Geschichte mit regionaler Prägung ( Muster )

16 5. BO in der Region: Eine Frage der Landschaftsgestaltung BO als Prozess ist nicht institutionell zu strukturieren: Wir denken BO zu oft als Curriculum in Schule! Wir wollen zu oft BO steuern! häufig unterschätzt: Eltern häufig überschätzt: Schule Kompetenzen der Jugendlichen für eine selbstbestimmte Wahl stärken!

17 5. BO in der Region: Eine Frage der Landschaftsgestaltung regionale Gestaltung einer Berufsorientierungsstruktur : katalysatorische Funktion der professionellen Angebote Region ( Betriebe ) als Raum für berufliche Orientierung Schule als Ort der Reflexion von Erfahrungen Anerkennung anderer Akteure in ihrer Bedeutung für BO (z.b. Vereine, Jugendarbeit, Eltern) Quelle: Wensierski, Hans-Jürgen v./schützler, Christoph/Schütt, Sabine (2005): Berufsorientierende Jugendbildung. Grundlagen, empirische Befunde. Weinheim, München: Juventa-Verl.

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Und: Wir können das gerne diskutieren!

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