NährstoffExakt bedeutet exakte Versorgung weniger Nährstoffanfall weniger Flächenbedarf weniger Gülleabgabe

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1 NährstoffExakt bedeutet exakte Versorgung weniger Nährstoffanfall weniger Flächenbedarf weniger Gülleabgabe EnergieEffizient bedeutet. Wechsel zum NettoEnergiebewertungssystem exaktere Bewertung der Rohwaren Trennung nach Leistungsrichtung Mast und Sau effizienter Einsatz der Futterkomponenten GesundheitsPlus bedeutet stabile Darmgesundheit starkes Immunsystem Stoffwechselentlastung gesunde Atemwege ErtragReich bedeutet weniger Futterkosten weniger Gesundheitskosten weniger Flächenkosten weniger Güllekosten AGRAVIS Raiffeisen AG Industrieweg Münster Alexandra Grimm Produktmanagement Sau und Ferkel: Telefon: NährstoffExakt EnergieEffizient GesundheitsPlus ErtragReich Zukunft Füttern Mit den Olympig-, Fisopan- und Vitamiral-Konzepten Bernhard Walgern Produktmanagement Mastschwein: Telefon: Scannen Sie sich in die Zukunft! Marken der AGRAVIS-Gruppe

2 AGRAVIS Ferkelfutter Programm für Ferkel NährstoffExakt EnergieEffizient GesundheitsPlus ErtragReich Zukunft Füttern Mit Zukunft Füttern verbindet AGRAVIS neuartige Fütterungskonzepte für die Ferkelaufzucht. Basis des neuen Konzeptes ist die Bewertung der Futtermittel nach ihrem Netto-Energiegehalt. Mit diesem Energiebewertungssystem können Futterrezepturen somit exakter an den tatsächlichen Energie- und Proteinbedarf der wachsenden Ferkel angepasst werden. In Verbindung mit einer idealen Aminosäurenversorgung lässt sich der Proteingehalt im Futter gezielt absenken. Niedrige Proteingehalte reduzieren das Risiko von fütterungsbedingten Durchfallerkrankungen. Durch die geringeren N-Ausscheidungen wird der Stoffwechsel der Tiere entlastet. Die Stallluft enthält weniger Ammoniak. Das Wohlbefinden der Ferkel und die Gesundheit der Tiere werden durch höhere Gehalte an Faserund Ballaststoffen gefördert. Die bedarfsgerechte Versorgung der Ferkel und somit die Sicherung des Wachstums stehen im Fokus unseres innovativen Fütterungskonzeptes. Gleichzeitig können sie auf tierwohlund umweltpolitische Forderungen reagieren. Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat die Fütterung von Sauen, Ferkeln und Mastschweinen in den vergangenen zwei Jahren komplett neu ausgerichtet. Diese neuen Konzepte werden unter dem Motto Zukunft Füttern auf der EuroTier 2016 vorgestellt. Hintergrund der Neukonzeption sind die Herausforderungen, denen die Schweineerzeugung in Deutschland entgegensieht: Düngeverordnung, Tierwohl, Kastrationsverbot, Ringelschwanz, Antibiotikamonitoring, Nachhaltigkeit und einiges mehr. Diese Entwicklungen führen zu immer geringeren Einkommens- und Zukunftsperspektiven in der konventionellen Schweineerzeugung. Mit dem innovativen Programm Zukunft Füttern leistet die AGRAVIS einen großen Beitrag zur Bewältigung dieser Anforderungen. Zukunft Füttern beinhaltet die vier Kernthemen: NährstoffExakt, EnergieEffizient, GesundheitsPlus und ErtragReich. Des Weiteren ist Zukunft Füttern ÖkoEffizient. NährstoffExakt Unter NährstoffExakt verstehen die AGRAVIS-Experten die Futterkonzeption exakt am Bedarf der Tiere auf Basis verdaulicher Nährstoffe. So werden die Alleinfutter als auch die hofeigenen Mischungen jetzt unter Berücksichtigung von neun praecaecal verdaulichen Aminosäuren berechnet. Dadurch ist eine weitere Reduktion der Rohproteingehalte möglich, was wiederum zu deutlich verringerten Stickstoffausscheidungen führt. Die Phosphorausscheidungen werden durch innovative Phytase-Konzepte bei Beachtung des Bedarfs an verdaulichem Phosphor weiter abgesenkt. Eine weitere Reduktion der Phospor-Ausscheidungen ist damit möglich. Erforderlich sind hierfür genaue Kenntnisse über die Inhaltsstoffe und Verdaulichkeiten der eingesetzten Komponenten. Die AGRAVIS-Produktmanager Alexandra Grimm und Bernhard Walgern stehen für alle Fragen rund um das neue Konzept Zukunft Füttern zur Verfügung. EnergieEffizient Ebenso werden der Bedarf als auch die Rohwaren jetzt auf Basis der Nettoenergie (NE) bewertet. Dieses neue Energiebewertungssystem berücksichtigt alle Energieverluste und drückt somit den Energieanteil aus, der den Tieren tatsächlich für Erhaltung und Leistung zur Verfügung steht. Damit ist es jetzt möglich, zwischen den unterschiedlichen Verdaulichkeiten von wachsendem Schwein (Ferkel und Mastschwein) und ausgewachsenem Schwein (Sau) zu unterscheiden. Denn durch die größere Verdauungskapazität kann die Sau beispielsweise Faserstoffe deutlich besser verwerten. AGRAVIS verwendet als eines der ersten Unternehmen diese für Deutschland neue Art der Energiebewertung. In vielen anderen veredlungsstarken Regionen der Welt wird dieses System schon länger angewendet. GesundheitsPlus Durch die Anwendung einer neuartigen Faserbewertung in Kombination mit dem Nettoenergiesystem (NE) werden die Futter ballaststoffreicher bei gleichbleibendem Energiegehalt. Hierdurch ist eine gezielte Förderung der Darmgesundheit möglich, denn positive Mikroben werden durch faserreiche Futter gefördert, während pathogene unterdrückt werden. Insbesondere in der Sauenfütterung führen hohe Fasergehalte zu langanhaltender Sättigung in der tragenden Phase. Rund um die Geburt bleibt die Darmperistaltik erhalten und die Geburten laufen zügig. Als weiteres GesundheitsPlus ist in den frühen Ferkelfuttern der Zirosan-Komplex enthalten. Durch die Kombination von funktionellen Fasern und ätherischen Ölen wird bereits im frühen Stadium die natürliche Darmflora gefördert. In der Mast wirken sich insbesondere die geringeren Rohproteingehalte stoffwechselentlastend und positiv auf die Atemgesundheit aus. Die spürbar bessere Stallluft wird auch von den Tierbetreuern als positiv empfunden. ErtragReich Aufgrund der deutlich gestiegenen Preise für Eiweißkomponenten wie Soja- und Rapsschrot überzeugen die neuen Futterkonzepte durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Aufwand für Antibiotika und Gesundheitskosten kann in vielen Fällen reduziert werden. Ein weiterer wichtiger finanzieller Vorteil entsteht durch den geringeren Nährstoffanfall. Der Flächenbedarf für die Gülleausbringung wird geringer oder die Gülleabgabekosten können gesenkt werden. Die AGRAVIS-Produktionsberater können den Flächenbedarf verschiedenerer Fütterungskonzepte im Vergleich betriebsindividuell ermitteln. ÖkoEffizient Auch der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit wird Zukunft Füttern gerecht. In einer Ökoeffizenz-Analyse in Zusammenarbeit mit der BASF wurde die Fütterung Gestern mit Zukunft Füttern verglichen. Dabei zeigt Zukunft Füttern eine deutlich geringere Umweltwirkung bei niedrigeren Produktionskosten auf. Weitere Informationen gibt es bei den AGRAVIS-Produktionsberatern und beim Produktmanagement Schwein, Tel

3 Mehrwert schaffen für Umwelt, Tier und Ökonomie Neue Maßstäbe in der Sauenfütterung In der Ferkelerzeugung steigt die Leistung der Sauen seit einigen Jahren deutlich an. Gleichzeitig sinken die Ferkelverluste. Der Blick auf die biologischen Leistungen und somit auf die Ökonomie ist auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des Betriebes. Daneben gibt es in der öffentlichen Diskussion zunehmend tierwohl- und umweltpolitische Forderungen, die es seitens der Landwirte zu beachten gilt. Doch stehen all diese unterschiedlichen Aspekte im Widerspruch? Gibt es im Bereich der Fütterung positive Synergien? Die wichtigste Aufgabe der Tierernährung ist die bedarfsgerechte Versorgung der Sau und somit die Sicherung von Leistung und Langlebigkeit. Eine Unterversorgung geht zu Lasten von Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere eine Überversorgung führt zu einer erhöhten Ausscheidung von Nährstoffen in die Umwelt. Im neuen OlymPig-Alleinfutterprogramm für Sauen von der AGRAVIS Raiffeisen AG geht es um die effiziente Fütterung auf den Punkt. Häufig enthalten Sauenfutter einen Überschuss an Eiweiß. Der Stoffwechsel der Tiere kann deutlich entlastet werden, wenn dieser üppige Sicherheitszuschlag auf den tatsächlichen Leistungsbedarf reduziert wird. Zudem benötigt die Sau weniger Stoffwechselenergie und somit Energie aus dem Futter zum Abbau von unverwertbarem Protein und zur Ausscheidung von Stickstoff über den Harn. Der Nebeneffekt ist eine geringere Belastung der Stallluft mit Ammoniak und ein abnehmender Stickstoffgehalt in der Gülle. Mit Inkrafttreten der neuen Düngeverordnung gelten neue Bilanzierungswerte für Nährstoffausscheidungen landwirtschaftlicher Nutztiere. Durch den Einsatz des neuen Sauenfutters aus dem OlymPig-Standardprogramm werden die Kriterien der stark N- und P-reduzierten Fütterung erfüllt. Mindestens fünf Prozent Stickstoff und zehn Prozent Phosphor können eingespart werden. Moderne Sauenfutter enthalten mehr und höhere Gehalte an essentiellen Aminosäuren. Diese haben neben der Leistungssicherung auch funktionelle Wirkungen auf den Gesundheitsstatus. Die schützende Schleimschicht der Darmwand besteht beispielsweise zu einem hohen Anteil aus der Aminosäure Threonin. Ein Mangel erhöht die Durchlässigkeit für Schadkeime. Bakterien können so leichter aus dem Darm in den Körper gelangen. Ebenso wird Threonin für den Aufbau von Immunglobulinen benötigt. Gerade in den letzten Tagen der Trächtigkeit kann somit die Bildung von Abwehrstoffen im Kolostrum unterstützt werden. Die Zugabe synthetischer Aminosäuren unter Absenkung des Proteingehaltes ist eine Möglichkeit, wirtschaftliche und umweltrelevante Aspekte mit Ressourcenschutz zu verbinden. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss von Faserkomponenten in der Fütterung von Sauen. Die alleinige prozentuale Betrachtung des Rohfasergehaltes ist kaum aussagekräftig und die Fixierung auf gewisse Rohwaren-Komponenten nicht zielführend. Die gesamte Bandbreite an Faser, also alle in der Humanernährung als Ballaststoffe bekannten Fraktionen, sind zu bewerten. Der Verdauungstrakt ist auf einen gewissen Anteil an unverdaulichen Fasern angewiesen. Funktionen wie Quellvermögen und Sättigung oder auch Darmpassagegeschwindigkeit sind genauso wichtig wie der Anteil an bakteriell fermentierbarer Substanz. Die richtige Zusammensetzung der Faser trägt erheblich zum Wohlbefinden der Tiere bei. Darmbakterien können durch den Abbau solcher Fasern kurzkettige Fettsäuren bilden. Diese Fettsäuren liefern Energie und haben antibakterielle Wirkung gegen Salmonellen, Coli-Bakterien und weitere krankmachende Keime im Darm. Die genauere Betrachtung der Faserzusammensetzung im Sauenfutter ist ein weiteres wichtiges Element des neuen Alleinfutterkonzeptes. Die Sau hat einen Energiebedarf. Die energetische Bewertung der Sauenfutter erfolgt in Deutschland üblicherweise in Megajoule umsetzbarer Energie (MJME). Dabei wird die Bruttoenergie aus dem Futter mit der verbleibenden Energie aus Kot und Harn verrechnet. Wird der Energieverlust über die Körperabwärme abgezogen, ergibt sich daraus die Nettoenergie (MJNE). Je nach Zusammensetzung des Futters entsteht bei der Verdauung mehr oder weniger Wärme, die ungenutzt bleibt. Bei der Berechnung auf Nettoenergie erhält der Landwirt eine genauere Aussage über den tatsächlichen Energiewert des Futters. Ebenso verändert sich unter Nettoenergieaspekten die Vorzüglichkeit einzelner Rohwaren. Sowohl mit gewissen Energieeinsparungen aufgrund von Proteinreduzierung als auch Energiegewinnung durch die Faserfermentation im Dickdarm können sich dabei deutliche Unterschiede zur bisher verwendeten umsetzbaren Energie ergeben. Mit der Optimierung der Sauenfuttersorten nach Nettoenergie wird wesentlich exakter auf den tatsächlichen Leistungsbedarf der Sau eingegangen. Das neu konzipierte Sauenfutterprogramm ist ausgerichtet auf eine bedarfsgerechte Versorgung hochleistender Sauen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Gleichzeitig liegt der Fokus auf Gesunderhaltung und Langlebigkeit der Tiere. Idealerweise resultieren aus diesem Konzept zusätzlich tierwohl- und umweltrelevante Vorteile, die dem Einsatz der Sauenfutter einen Mehrfachnutzen geben. Informationen gibt es bei Alexandra Grimm, Produktmanagerin Schwein bei der AGRAVIS Raiffeisen AG, Tel , oder unter www. olympig.de. i Auf einen Blick: Neues Sauenfutterkonzept Abgesenkter Proteingehalt entlastet den Stoffwechsel der Sau Zulage von Aminosäuren für Leistung und Gesunderhaltung Optimierung auf unverdauliche und fermentierbare Faser Konzeption des Sauenfutters nach Nettoenergie Pflanzlicher Zusatz steigert die Kolostrum- und Milchbildung Erfüllt die Kriterien der stark N- und P-reduzierten Fütterung Großes Geschäft mit weniger Flächenbedarf. Stark N- und P- reduziert füttern: Mit OlymPig und Fisopan bei Stallplätzen bis zu 25 ha weniger Güllefläche Marken der AGRAVIS-Gruppe

4 Was gilt es bei stark N- und P-reduzierter Fütterung zu beachten Fütterungsstrategien für Eigenmischungen Umweltwirkung (norm.) In dieser Ökoeffizienz-Analyse haben die Umweltkategorien Wasserverbrauch und Flächenbedarf den größten Einfluss auf das Gesamtergebnis. Der Einsatz von Getreide und Getreidesubstituten, Proteinträgern, Aminosäuren und Zusatzstoffen ist dabei in den meisten Umweltkategorien für die Umweltwirkungen verantwortlich. Die Verbesserung der Umweltleistung in dem durchgeführten Vergleich ist insbesondere auf die Reduzierung der Rohproteinträger zugunsten von Getreide und freien Aminosäuren zurückzuführen. Zudem zeigt die Analyse, dass ein erhöhter Einsatz von Nebenprodukten wie zum Beispiel Kleie grundsätzlich sinnvoll ist, da diese in keiner der untersuchten Umweltkategorien erhebliche Umweltlasten verursachen. Die Umweltwirkungen der Transporte sind laut den Ergebnissen dieser Studie vernachlässigbar. Die Studie ist durch den TÜV Rheinland entsprechend der Normen DIN EN ISO 14040:2009 und DIN EN ISO 14044:2006 zur Bewertung von Ökobilanzen kritisch geprüft worden ( Critical Review ). Neben der Tatsache, dass die Aspekte Schweinehaltung und Gülleaufkommen sowie alle weiteren nachgelagerten Produktionsstufen nicht einbezogen wurden, sei darauf hingewiesen, dass die Verfügbarkeit und Qualität der Ökoinventare für die eingesetzten Rohwaren nicht immer sichergestellt werden konnte. Eine stetige Verbesserung der zugrundeliegenden mit den starken Marken der AGRAVIS Raiffeisen AG Analysemethoden und Daten ebenso wie die Einbeziehung der nachgelagerten Produktionsstufen gehört zu den künftigen To-dos für die Spezialisten bei BASF und AGRAVIS. Dennoch ist die vorliegende Ökoeffizienz-Analyse ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen an eine moderne Tierhaltung, mit denen sich deutsche Landwirte täglich konfrontiert sehen. Dazu zählen neben der bedarfsgerechten Versorgung der Tiere (zur Sicherung von Tiergesundheit und Leistung) Aspekte wie Tierwohl, stetig steigende Umweltanforderungen, ein enormer Wettbewerbsdruck und die schwindende gesellschaftliche Akzeptanz der Tierhaltung. Durch die Anwendung stark N- und P-reduzierter Fütterungskonzepte lässt sich insbesondere in der Schweinemast der Flächenbedarf bzw. die Gülleabgabe deutlich reduzieren. Diese basiert auf einer vierphasigen Fütterung. Für viele selbstmischende Schweinemäster stellt sich die Frage: Wie ist dieses Fütterungskonzept in Eigenmischungen für die Mast umsetzbar? Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat aus diesem Grund das Fisopan-Ergänzungsfutter-Programm überarbeitet. Der wichtigste Aspekt ist und bleibt dabei die Leistung und Gesundheit der Tiere, erklärt Bernhard Walgern, Produktmanager der AGRAVIS Raiffeisen AG. Dafür seien einige wichtige Punkte zu beachten. Zum einen ist eine ausreichende Versorgung mit praecaecal verdaulichen Aminosäuren und verdaulichem Phosphor sicherzustellen, zum anderen müssen die eingesetzten Eigenmischungen den Maximalgehalten an Rohprotein und Phosphor entsprechen, so der Experte. Für die exakte Rationsgestaltung ist neben dem richtigen Ergänzungsfutter auch das hofeigene Getreide von entscheidender Bedeutung. Denn die Rohproteingehalte schwanken beispielsweise beim Weizen laut LUFA Nordrhein-Westfalen zwischen 7,4 und 14,5 Prozent (Mittel 10,3 Prozent). Beim Einsatz von 75 Prozent hofeigenem Getreide und einer Futterberechnung nach Mittelwert bewirkt eine Abweichung in Höhe von 3 Prozent vom Durchschnitt mehr als 2 Prozent geringere oder höhere Gehalte an Rohprotein im Trog, als auf der Futterberechnung ausgewiesen ist. Das kann eine nicht leistungsgerechte Versorgung der Tiere oder zu hohe Rohproteingehalte für die stark N- und P-reduzierte Fütterung zur Folge haben. Darum ist die Analyse des hofeigenen Getreides Grundvoraussetzung, vor allem für eine stark N- und P-reduzierte Fütterung, erläutert der AGRAVIS-Produktmanager. Die hofeigene Mischung müsse passgenau auf die betrieblichen Voraussetzungen abgestimmt sein. Klar ist, mit nur einem Ergänzungsfutter bzw. Mineralfutter ist das nicht machbar. Dabei wären entweder die Nährstoffgehalte im Vormastfutter zu niedrig oder im Endmastfutter zu hoch, sagt Walgern. Das neue Fisopan- Programm bietet exakt auf den jeweiligen Grundlage des neuen Fisopan-Konzepts ist die Einstellung des idealen Proteins in den verschiedenen Mastabschnitten unter Berücksichtigung der wichtigsten neun verdaulichen Aminosäuren. Mastabschnitt abgestimmte Sorten für die verschiedenen Phasen. Bei nicht ausreichend vorhandener Silokapazität kann die Sortenanzahl durch einen kombinierten Einsatz auf bis zu zwei Sorten reduziert werden, erklärt der Experte. Grundlage für das neue Fisopan-Konzept ist die Einstellung des idealen Proteins in den verschiedenen Mastabschnitten unter Berücksichtigung der wichtigsten neun verdaulichen Aminosäuren. Die AGRAVIS-Berater können die Mischungsberechnung auch auf Basis der Nettoenergie durchführen. Dadurch ist insbesondere bei stark rohproteinreduzierten Rationen eine exaktere Energieversorgung möglich. Ganz nebenbei ist damit die Rohfaserversorgung einfacher sicherzustellen, verdeutlicht Walgern. Für eine ausreichende mineralische Versorgung der Tiere ist die Bewertung nach verdaulichem Phosphor das Mittel der Wahl. Durch die entsprechende Zugabe des Enzyms Phytase wird die Verdaulichkeit des in den pflanzlichen Rohstoffen enthaltenen Phosphors verbessert. Der Gehalt an mineralischem Phosphor und Gesamtphosphor kann damit reduziert werden. Wichtig ist hier, das richtige Calcium-Phosphor-Verhältnis zu beachten. Weiterhin verändert sich mit Absenkung der Rohproteingehalte in der Regel auch die Elektrolytbilanz im Futter. Diese ist jedoch wichtig für eine ausreichende Knochenmineralisation. In den Fisopan-Ergänzungsfuttern ist die notwendige Elektrolytbilanz in entsprechender Höhe eingestellt, betont Walgern. Die einzelbetriebliche Berechnung der hofeigenen Mischungen sowie die Ermittlung des Flächenbedarfs für die Gülle bei verschiedenen Fütterungskonzepten durch die AGRAVIS-Produktionsberater ist ein wichtiger Service zur erfolgreichen Umsetzung der stark N- und P- reduzierten Fütterung. Neben speziellen Fisopan-Ergänzungsfuttern bietet die AGRAVIS auch entsprechende VitaMiral- Mineralfutter für Eigenmischungen an, die eine stark N- und P-reduzierte Schweinefütterung ermöglichen. Das überarbeitete Fisopan-Konzept für die stark N- und P-reduzierte Schweinemast ist ab Mitte Mai 2016 erhältlich. Weitere Informationen zu den neuen Fisopan-Konzepten sowie zur stark N- und P-reduzierten Fütterung gibt es bei den AGRAVIS-Produktionsberatern und bei Produktmanager Bernhard Walgern, Tel , bernhard.walgern@agravis.de. i Auf einen Blick: Neues Fisopan-Schweinemast- Konzept Idealprotein auf Basis neun verdaulicher Aminosäuren Rezepturgestaltung nach Nettoenergie Mineralisierung auf Basis verdaulichen Phosphors und Ca : P Verhältnis Ermittlung des Gülleflächenbedarfs bei verschiedenen Fütterungskonzepten

5 Mastschweine exakter versorgen Mit Futterkonzepten die Nährstoffbilanz entlasten Nachhaltigkeitsbewertung von Schweinefutter Mit Öko-Effizienz-Analyse in die Zukunft Im Sommer hat die AGRAVIS Raiffeisen AG die OlymPig-Schweinemastfutter neu konzipiert. Die neuen Mastfutter entsprechen jetzt alle den Kriterien der stark N- und P-reduzierten Fütterung. Ziel ist es, die Schweine möglichst auf den Punkt zu versorgen, denn Luxuskonsum führt zu unnötigen Ausscheidungen und damit zu mehr Gülleanfall. Die Nährstoffbilanz wird mit dem erarbeiteten Fütterungskonzept nachhaltig entlastet und somit ein großer Beitrag zur Zukunftssicherung der Schweinemast geleistet. Bernhard Walgern, Produktmanager Schwein bei der AGRAVIS, erklärt die Hintergründe und Details der neuen Futterkonzeption. Was war Anlass für die Neukonzeption? Walgern: Die neue Düngeverordnung steht bevor und damit wird die Gülledüngung weiter eingeschränkt werden. Statt bisher 20 Kilogramm Phosphor (P 2 O 5 )-Überhang je Hektar sollen in Zukunft nur 10 Kilogramm erlaubt sein. Auch die anrechenbaren N-Verluste werden vermutlich von 30 Prozent auf 20 Prozent reduziert. Zudem ist geplant, den Stickstoff aus Biogas-Gärresten mit zu berücksichtigen. All das führt zu einem höheren Flächenbedarf. Wir möchten unser Knowhow zur Reduktion der Nährstoffausscheidungen über unsere Futterkonzepte an die Schweinehalter weitergeben. Bernhard Walgern, Produktmanager Schwein bei der AGRAVIS Raiffeisen AG. Welche Veränderungen gibt es bei den Futtern? Walgern: Für eine exakte Versorgung ohne Luxuskonsum sind die Futter auf Basis verdaulicher Nährstoffe konzipiert. Wir kombinieren zum einen Idealprotein mit der Energiebewertung nach Nettoenergie. Zum anderen berechnen wir die Futter auf Basis verdaulichen Phosphors. Der Stoffwechsel der Tiere wird entlastet und die N- und P-Ausscheidungen werden weiter reduziert. Alle Neuerungen haben keinen Einfluss auf die Leistung der Tiere im Gegenteil. Sie gehen mit einer höheren Tiergesundheit einher. Und gesunde Tiere sind leistungsfähige Tiere. Was verstehen Sie unter Idealprotein? Walgern: Um die Mast- und Schlachtleistungen sicherzustellen, werden jetzt 9 praecaecal verdauliche (pcv) Aminosäuren berücksichtigt. Dadurch sind auch bei geringerem Rohproteingehalt im Futter alle Aminosäuren ausreichend als Baustein für die Fleischbildung enthalten. Außerdem führt die Reduktion von Rohprotein im Futter zu einem geringeren Wärmeverlust im Stoffwechsel. Dem Tier steht damit mehr Energie für den Zuwachs zur Verfügung. Damit dieses Plus an Energie nicht als Fett angesetzt wird, bewerten wir die Futter jetzt auf Basis der Nettoenergie. Was ist der Unterschied zwischen umsetzbarer Energie (ME) und Nettoenergie (NE)? Walgern: Beim Nettoenergie-System wird gegenüber der bisherigen Bewertung nach umsetzbarer Energie der Wärmeverlust im Stoffwechsel zusätzlich zum Energieverlust aus Kot, Harn und Methan berücksichtigt. Je geringer der Rohproteingehalt im Futter ist, desto geringer ist auch der Wärmeverlust. Das Nettoenergie-System ermöglicht insbesondere bei stark rohproteinreduzierten Futtern eine exaktere Energieversorgung der Schweine. Wodurch ist eine weitere Reduktion der Phosphorgehalte möglich? Walgern: Der Phosphorbedarf beim Schwein ist auf Basis des verdaulichen Phosphors festgelegt. Eine höhere Zugabe des Enzyms Phytase verbessert die Verdaulichkeit des in den pflanzlichen Rohstoffen enthaltenen Phosphors. Damit besteht die Möglichkeit, bei gleich bleibendem Gehalt an verdaulichem Phosphor den Anteil Gesamtphosphor im Futter zu senken. Weitere Informationen zu den neuen OlymPig-Konzepten gibt es bei den AGRAVIS-Produktionsberatern und bei Produktmanager Bernhard Walgern, Tel , bernhard.walgern@agravis.de. Einzelschritte der Energieverwertung aus dem Futter i Bruttoenergie (GE) Verdauliche Energie (DE) Umsetzbare Energie (ME) Nettoenergie (NE) Auf einen Blick: Kot Harn, Gas Wärme Quelle: AGRAVIS Raiffeisen AG Die Vorteile des neuen Konzepts Je 1 Prozent eingespartem Rohprotein: circa 10 Prozent geringere N-Ausscheidung circa 3 Prozent geringere Wasseraufnahme circa 5 Prozent weniger Gülle Je 0,05 Prozent geringerem Phosphorgehalt: circa 17 Prozent geringere P-Ausscheidung Ökoeffizienz-Manager Schwein- Der Ökoeffizienz-Manager (EEM Eco-Efficiency Manager) Schwein ist ein vom Chemieunternehmen BASF für AGRAVIS entwickeltes Online-Berechnungstool, mit dem unterschiedliche Futtermischungen für Schweine (Alleinfutter, Ergänzungsfutter, Eiweißkonzentrate und Mineralfutter) anhand mehrerer Kriterien verglichen werden können. Der EEM ermöglicht eine Analyse der verschiedenen Futtermischungen in Bezug auf nachhaltigkeitsrelevante Aspekte wie zum Beispiel die Umweltwirkung und Futterkosten unter gegebenen Bedingungen wie Rohwarenverfügbarkeit und Nährstoffgehalten im Futter. Die Auswertungen des Ökoeffizienz-Managers basieren auf der BASF-Ökoeffizienz-Methodik, die entwickelt wurde, um den gesamten Lebensweg von Produkten über Herstellung, Nutzung und Entsorgung bis zur Erfüllung eines definierten Kundennutzens zu beschreiben. Im Falle des AGRAVIS-Ökoeffizienz-Managers Schwein bedeutet das, dass verschiedene Futtermischungen hinsichtlich ihrer ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von ihrem Ursprung bis hin zum lebenden Schwein beurteilt und miteinander verglichen werden können. Die Umweltverträglichkeit der Produkte wird dabei beispielsweise anhand der folgenden Faktoren bewertet: Wasserverbrauch, Flächenbedarf, Emissionen in Gewässer, Versauerungspotenzial und Energieverbrauch. In die Beurteilung der umweltbezogenen Auswirkungen sind ausgewählte soziale Indikatoren wie zum Beispiel Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle integriert. Unabhängig von den Umweltwirkungen werden außerdem die wirtschaftlichen Kosten des Produktes berücksichtigt, wie etwa Kosten für Rohwaren, Produktion und Energie. In einem letzten Schritt werden dann die Umweltwirkungen und Kosten miteinander kombiniert und in einem Ökoeffizienz-Portfolio dargestellt. Ökoeffizienz-Analyse Nachhaltigkeitsbewertung von stark N- und P-reduziertem Schweinefutter Zu den Zielen des AGRAVIS-Nachhaltigkeitsprogramms gehört die Einbeziehung von nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten beim Produktmanagement und der Produktbewertung. Vor diesem Hintergrund hat die AGRAVIS eine Ökoeffizienz-Analyse von zwei Schweine-Alleinfutterkonzepten durchgeführt, und zwar von einer bisher häufig verwendeten Futtermischung Gestern und einer optimierten Futtermischung Zukunf Füttern. Es handelt sich dabei um repräsentative Futtermischungen der AGRAVIS für die Tierart Schwein. Die Fütterungsalternative Gestern ist von den Futterexperten der AGRAVIS auf umsetzbare Energie (ME metabolizable energy) optimiert worden, mit einem konstant hohen Rohproteingehalt von 17 Prozent in allen Mastphasen. In der Fütterungsalternative Zukunft Füttern hingegen ist eine ideale Rohproteinversorgung in Kombination mit der Nettoenergiebewertung Grundlage. Das bedeutet, dass der tatsächliche Energieund Proteinbedarf der Tiere berücksichtigt wird, um die exakte Aminosäuren- und Energieversorgung der Schweine in allen Mastphasen sicherzustellen. In diesem konkreten Fall heißt das, dass in den späteren Mastphasen Rohprotein eingespart wird, da der Bedarf der Tiere dann entsprechend geringer ist: von 17 Prozent in Mastphase 1 reduziert auf 13 Prozent in Mastphase 4. Durch die Berücksichtigung von neun verdaulichen Aminosäuren wird aber dennoch eine ideale Proteinversorgung der Schweine sichergestellt. Bezugsgröße für den vorliegenden Vergleich ist die Herstellung von Futter für die Produktion von Kilogramm Schweine-Lebendgewicht. Dabei wird der Aufwand beziehungsweise Futterbedarf für insgesamt neun verschiedene Produktionsphasen einbezogen, und zwar Gestation (Trächtigkeit), Laktation, Prestarterphase, zwei Ferkelaufzuchtphasen sowie vier Mastphasen. In der vorliegenden Studie sind die Futtermischungen bis einschließlich der Ferkelaufzuchtphasen identisch, erst während der vier Mastphasen unterscheiden sich die eingesetzten Futtermittel. Die Futterverwertung in den vier Mastphasen wird aber in beiden Alleinfutterkonzepten als identisch angenommen. Neben den eigentlichen Kosten für die Rohwaren und Produktion werden auch die Prozesse zur Futterherstellung sowie die Umweltwirkungen bei der Erzeugung der Rohstoffe in der vorgelagerten Produktionskette einbezogen. Bei Getreide und den anderen pflanzlichen Futtermitteln werden beispielsweise die Saatgutherstellung, der Düngemittel- und Pflanzenschutzeinsatz sowie die Verwendung der Betriebsmittel mitbilanziert. Die Haltung der Schweine beim Landwirt, die anfallende Gülle, die Schlachtung sowie die weiteren nachgelagerten Schritte werden nicht betrachtet. Das Ergebnis der Ökoeffizienz-Analyse ist in einem Ökoeffizienz-Portfolio dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, dass die optimierte Fütterungsvariante Zukunft Füttern bei nahezu gleichbleibenden Produktionskosten eine deutliche Verbesserung der Umweltwirkung gegenüber der Fütterungsvariante Gestern erreicht.

6 ZiroSan -Komplex Der ZiroSan-Komplex stabilisiert die Darmgesundheit der Ferkel. Gerade nach dem Absetzen sind Ferkel schnell geschwächt und krankheitsanfällig. Die speziellen Wirkstoffe des ZiroSan -Komplexes fördern die optimale Zusammensetzung der Darmflora und unterstützen somit die wichtige Immunabwehrfunktion des Darms. Funktionale Fasern fördern gute Bifidobakterien Scannen Sie sich in die Zukunft! Ätherische Öle hemmen Schadkeime Entzündungsprophylaxe stabilisiert das Immunsystem Polyphenole antioxidativer Zellschutz

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