Warum kommt ein Bauzeichner in der Energieberatung zurecht?

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1 Warum kommt ein Bauzeichner in der Energieberatung zurecht? Berufs- und betriebspädagogische Perspektive Professionalisierung in der Energieberatung Wissenschaftliche Fachtagung am in Aachen Berufliche und betriebliche Prof. Weiterbildung Dr. Rita Meyer

2 Worum es gehen wird: Vorgehen und Methode Beschreibung der beruflichen Sozialisation Prototyp einer modernen Beruflichkeit Kennzeichen einer professionsorientierten Beruflichkeit Fazit und Ausblick

3 Interaktionistisches Rahmenmodell zur beruflichen Sozialisation (nach Lempert 2006) Bedingungen: soziale Strukturen der beruflich bedeutsamen Umwelt Prozesse: Aspekte der sozialisierenden Interaktion zwischen der Umwelt und den individuellen Persönlichkeitsstrukturen Auswirkungen auf individuelle Persönlichkeitsstrukturen

4 Bedingungen: soziale Strukturen der beruflich bedeutsamen Umwelt Makroebene: Erziehungs-, Wirtschafts- und Wissenschaftssystem Schulsystem, Wirtschaftssystem Mesoebene: Institutionen Schule und Betrieb Mikroebene: relevante Personen Vater, Lebensgefährtin

5 Prozesse: Aspekte der sozialisierenden Interaktion zwischen der Umwelt und individuellen Persönlichkeitsstrukturen Spaß an der Arbeit und am Lernen Hohe intrinsische Motivation Arbeit als Selbstverwirklichung Kollektivorientierung Sendungsbewusstsein Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme Bewusstsein über Begrenzungen

6 Auswirkungen auf individuelle Persönlichkeitsstrukturen (1) Fachwissen Selbstorganisationsfähigkeit Integrationsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Talent und Kreativität

7 Auswirkungen auf individuelle Persönlichkeitsstrukturen (2) Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale, Kompetenzen und Orientierungen Extrovertiertheit, Neugierde, Mut, Spiritualität, Emotionalität Unkonventionalität Sicherheitsbedürfnis Autonomie Selbstwirksamkeitsüberzeugung Selbstvertrauen

8 K. als Prototyp einer modernen Beruflichkeit Traditionelle Berufsform Institutionalisierung Lernorte Fachbezug Konstanz Kollektivität Fremdorganisation soziale Begrenzung Moderne Beruflichkeit geringere Formalisierung Entgrenzung Prozessorientierung Flexibilität Individualisierung Selbstorganisation Autonomie

9 Konzepte der sozialen Organisation von Arbeit Arbeit Beruf Profession Verberuflichung Fremdgestaltung Professionalisierung Selbstgestaltung Ausübung einer Tätigkeit geringer Grad an sozialer Organisation Sicherung von Arbeit materiellen Basis der Lebensführung Muster zum Tausch von Arbeitskraft lange, theoretisch fundierte Berufsausbildung einflussreicher Berufsverband Bindung an Verhaltensregeln hohe Autonomie Einfluss, Ansehen, Prestige hohe Einkommenserwartung

10 Kennzeichen einer professionsorientierten Beruflichkeit Fachliche Expertise Hohe Identifikation Berufung und Berufsethos Reflexion und Legitimation des Handelns Vertrauen Unplanbarkeit Bearbeitung von Komplexität Kollektivität

11 Warum kommt ein Bauzeichner in der Energieberatung zurecht? Weil er sich durch eine moderne, professionsorientierte Beruflichkeit auszeichnet. Diese ist hoch individiualisiert und (re-) konstruiert sich als reflexive Beruflichkeit im Prozess der beruflichen Sozialisation über das Lernen in der Arbeit permanent.

12 Widersprüche und offene Fragen Lernverweigerung vs. Zielstrebigkeit Job, Beruf und Profession Formelles vs. Informelles Lernen Fachwissen vs. Überfachliche Kompetenz

13 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

14 Zum Weiterlesen: Bude, H. (2008): Die Kunst der Interpretation. In: Flick, U.; von Kardorff, E.; Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung 6. Hamburg, S Hartmann, Heinz (1968). Arbeit, Beruf, Profession. In Soziale Welt, 19, H. 19, Hesse, Hans Albert (1972). Berufe im Wandel. Stuttgart. Kurtz, Thomas (1998). Professionen und professionelles Handeln. Soziologische Überlegungen zur Klärung einer Differenz. In Peters, S. (Hrsg.), Professionalität und betriebliche Handlungslogik (S ). Bielefeld. Lempert, W. (2006): Berufliche Sozialisation Persönlichkeitsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung und Arbeit, Baltmannsweiler 2006 Meyer, R. (2000): Qualifizierung für moderne Beruflichkeit, Münster. Reichertz, J. (2000): Abduktion, Deduktion und Induktion in der qualitativen Forschung. In: Flick, U.; Kartoff, E. von; Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Hamburg, Voß, Günter, Pongratz, Hans J. (1998). Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der Ware Arbeitskraft? In Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 50, 1,

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