GEMEINWOHL UND GESCHÄFT. Referat. anlässlich des Zweiten Stuttgarter Denkateliers. 25. Oktober 2013

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1 1 Margit Osterloh GEMEINWOHL UND GESCHÄFT Referat anlässlich des Zweiten Stuttgarter Denkateliers 25. Oktober EINFÜHRUNG In der herkömmlichen Standard- Ökonomik gibt es keinen Gegensatz von Gemeinwohl und Geschäft, ganz im Gegenteil. Folgt man den Aussagen von Adam Smith, dem Begründer der klassischen Ökonomik, dann ist Geschäft sogar die Voraussetzung für Gemeinwohl. Dies kommt im berühmten Satz zum Ausdruck Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, dass sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen Wir wenden uns nicht an ihre Menschen-, sondern an ihre Eigenliebe, und wir erwähnen nicht die eigenen Bedürfnisse, sondern sprechen von ihrem Vorteil. (Adam Smith 1776, 1. Buch, 2. Kapitel, 2. Absatz, S. 17). In neuerer Zeit hat dies Milton Friedman, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften so ausgedrückt: "There is one and only one social responsibility of business to use its resources and engage in activities designed to increase its profits so long as it stays within the rules of the game, which is to say, engages in open and free competition without deception or fraud (Friedman 1970). Damit ist der streng zweckorientierte, berechnend und rational handelnde «homo oeconomicus» zugleich derjenige, der das meiste für das Gemeinwohl tut.

2 2 Auf dieser Basis wurde die ökonomische Theorie auf alle Lebensbereiche übertragen, wie die Familie, das Suchtverhalten, die Abtreibung, die Kriminalität, die Kunst, den Sport, die Religion und den Selbstmord. 1 Hintergrund ist der ökonomische Imperialismus, d.h. das Selbstverständnis der neoklassischen Ökonomik als Königin der Sozialwissenschaften. 2 Dies war verbunden mit einem Rückzug (oder besser: einem Hinausdrängen) der Psychologie und Soziologie aus der Ökonomik, die beispielsweise bei Schmölders (1962) und Jöhr (1972) noch Bestandteil der Ökonomik war. 3 Die Botschaft der klassischen Ökonomik, dass Eigennutz zugleich das Gemeinwohl fördert, dass es demzufolge einen ethischen Egoismus gibt, ist aber an die Voraussetzungen dieses Modells geknüpft. Deshalb müssen diese geprüft werden. Genau das tut die sogenannte Verhaltensökonomik ( Behavioral Economics ). Allerdings verwende ich die Bezeichnung Verhaltensökonomik nur ungern. Dies aus zwei Gründen. Erstens haben Ökonominnen und Ökonomen schon immer menschliches Verhalten untersucht, auch in Zeiten des klassischen homo oeconomicus. Zweitens könnte eine Konfundierung mit dem Behaviorismus in der Psychologie stattfinden, von welchem behavioral economics weit entfernt sind (vgl. Simon 1985; Bruni & Sudgen, 2007). Ich verwende deshalb anstelle des Begriffes Verhaltensökonomik lieber die Bezeichnung Psychologische Ökonomik. Sie ist eine Kombination aus Ökonomik und Psychologie und befasst sich mit den systematischen Abweichungen menschlichen Handelns vom standardökonomischen Modell des Homo oeconomicus. 4 Aus dem Studium dieser Abweichungen kann man Hinweise gewinnen, unter welchen Bedingungen man erwarten kann, dass Eigennutz dem Gesamtwohl dient und wann und wie man davon abweichen muss, um dieses zu fördern. Ich werde im Folgenden so vorgehen: Zunächst skizziere ich in Abschnitt 2 die Annahmen des klassischen standardökonomischen Modells und die Kritik daran. Dann schildere ich in Abschnitt 3 das Vorgehen und einige wichtige Befunde der Psychologischen Ökonomik. In Abschnitt 4 ziehe ich daraus Schlussfolgerungen für Massnahmen, welche in Abweichung von der Standardökonomik helfen, das Gemeinwohl zu fördern. 1 Zu einer Übersicht über die Anwendung des ökonomischen Modells ausserhalb des Bereichs der Wirtschaft vgl. Becker (1976); Frey (1990); Lazear (2000); Bowmaker (Hg.)(2005). 2 Vgl. Hirshleifer (1985); Becker (1976); Frey (1990). 3 Vgl. zur Darstellung dieser Entwicklung Bruni & Sugden (2007). 4 Vgl. z.b. Frey& Benz (2004); Mullainathan & Thaler (2000); Camerer & Loewenstein (2004); Kahneman (2006); Rabin (1998).

3 3 2. DAS STANDARDÖKONOMISCHE MODELL UND SEINE KRITIK Das klassische, standardökonomische Modell wurde auf der Grundlage der folgenden Annahmen entwickelt: 5 Man kann zwischen Präferenzen und Restriktionen strikt trennten. Die Präferenzen des Individuums sind stabil und unveränderlich. 6 Das individuelle Handeln ist nur durch Restriktionen determiniert, d.h. Veränderungen im Handeln sind immer das Ergebnis der Änderung von Restriktionen. Damit ist die Ökonomik eine Wissenschaft von der Veränderung der Verhältnisse (Kirchgässner 1991:27). Individuen handeln vollständig rational. Sie sind in der Lage, ihr Nutzenmaximum gemäss ihren Präferenzen bei gegebenen Restriktionen zu bestimmen (unbounded rationality). Die kognitive Wahrnehmung ist dabei bei allen Individuen gleich, d.h. es gibt keine Wahrnehmungsverzerrungen. Individuen sind in der Lage, gemäss ihrer Präferenzen zu handeln, d.h. sie leiden nicht unter Willensschwäche (unbounded self-control). Es werden nur eigennützige, nicht prosoziale Präferenzen unterstellt (unbounded self-interest). Präferenzen anderer Menschen gehen nicht in die eigene Präferenzordnung ein. Die Präferenzen sind stabil. Die Individuen kennen ihre Präferenzen und interpretieren sie zutreffend. Mit diesen Annahmen konnte die Standardökonomik elegante, mathematisch formulierte Modelle von hoher Erklärungskraft entwickeln, vor allem, wenn es um die Erklärung von Verhaltensänderungen geht. Beispiele sind die Entwicklung unterschiedlicher institutioneller Arrangements im sog. Transaktionskostenansatz, die Umweltökonomik, die Kunstökonomik, die Ökonomik der Politik, aber auch überraschenden Erklärungen von Änderungen im Alltagsverhaltens, wie dies Levitt & Dubner (2007) in ihrem Buch Freakonomics zusammengetragen haben. Weniger erfolgreich ist das Modell z.b. in Bereichen der Finanzmarktökonomik, in der Ökonomik des Arbeitsmarktes, bei der Erklärung der Wirkungsweise von Community Enterprises 5 Vgl. z.b. Frey (1990), Kirchgässner (1991). 6 vgl. Becker & Stigler (1977).

4 4 wie Open Source Software oder Wikipedia 7 oder bei der Erklärung des Anstiegs der Top- Management- Löhne. Die Kritik an der Standard- Ökonomik bezieht sich zum ersten auf deren Annahmen über die kognitiven Eigenschaften des Homo oeconomicus, d.h. über seine Wahrnehmungs-, Erkenntnis- und Entscheidungsfähigkeit. Sie geht auf Simon (1955, 1956) zurück und hat zum Begriff der begrenzten Rationalität (bounded rationality) geführt. Individuen maximieren ihren Nutzen nicht, sondern können allenfalls befriedigende Ergebnisse mit Hilfe von einfachen Such- und Entscheidungsregeln erzielen. Auf dieser Basis haben sich die institutionenökonomischen Ansätze entwickelt. Institutionen werden dabei als Rationalitätssurrogate angesehen, um die Schäden zu begrenzen, die durch die begrenzte Rationalität verursacht werden (Picot et al., 2012: 43). Unklar bleibt allerdings, wie beschränkt rationale Individuen in der Lage sein sollen, rationale Institutionen zu schaffen. Der Markt als Instrument der Eliminierung irrationaler Strukturen kann nur dann funktionieren, wenn er vollkommen ist. Zahlreiche Ergebnisse aus dem Bereich Behavioral Finance zeigen jedoch, dass nicht einmal Finanzmärkte perfekt sind (vgl. Shleifer, 2000; Shiller, 2000), geschweige denn Märkte für Güter oder Humankapital. Zweitens bezieht sich die Kritik auf die Annahmen über die motivationalen Eigenschaften des Homo oeconomicus. 8 Es ist dies die Annahme des Eigennutzes, welche mit der Annahme des Opportunismus noch deutlich verschärft wurde. Darunter versteht Williamson (1990: 54) die Verfolgung des Eigeninteresses unter Zuhilfenahme von List. Das schliesst krassere Formen ein, wie Lügen, Stehlen und Betrügen, beschränkt sich aber keineswegs auf diese. Ein Opportunist missachtet alle Normen menschlichen Zusammenlebens, wenn es ihm Vorteile verspricht. Die Widerlegung dieser Annahme innerhalb der Psychologischen Ökonomik ist in den letzten Jahren umfangreich erfolgt. Drittens wird die Ausdehnung des ökonomischen Modells von anonymen Marktbeziehungen auf die Beziehungen zwischen Individuen kritisiert. Es wird bezweifelt, ob die Opportunismus- bzw. Eigennutzannahme auf anonymen Märkten in gleicher Weise wie für individuelle Beziehungen gilt. Empirische Ergebnisse zeigen, dass eigennütziges Verhalten zunimmt, je unpersönlicher die Beziehungen sind (vgl. z.b. 7 Vgl hierzu Frey, Lüthi & Osterloh (2012). 8 Lindenberg (2013) weist darauf hin, dass motivationale und kognitive Eigenschaften nur schwewr getrennt werden können.

5 5 Bohnet, 1997), obwohl es auch eine erstaunlich hohe Bereitschaft zu anonymem Spendenverhalten gibt (vgl. Meier, 2006). Auf jeden Fall führt eine umstandslose Übertragung der Eigennutzannahme vom Bereich anonymer Märkte auf Organisationen und interindividuelle Beziehungen zu undifferenzierten Ergebnissen. Viertens wird die Überschätzung mathematischer Modelle vor allem im Hinblick auf das Versagen der Finanzmärkte in der Finanzmarktkrise kritisiert. Die ausgefeilten mathematischen Methoden, die zur Begrenzung der Risiken entwickelt wurden, haben - so der Finanzmarktspezialist Barry Eichengreen (2008) - in Wirklichkeit das Gegenteil bewirkt. Commercial banks, investment banks and hedge funds were encouraged to use more leverage and their counterparties were encouraged to provide it by the development of mathematical methods to quantify and hedge risks. These models encouraged market participants to believe that the additional leverage was safe, since they now possessed scientific techniques for managing it. Fünftens wird der Standardökonomik vorgeworfen, dass sie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung schafft (Ghoshal & Moran, 1966; Ferraro, Pfeffer & Sutton, 2005). Dies geschieht dadurch, dass institutionelle Designs (z.b. Anreizsysteme und Selektionsprozesse), soziale Normen (z.b. die Beachtung der Norm des Eigennutzes, um nicht als naiv zu gelten) und eine bestimmte Sprache (z.b. war for talents ) die gelebte Praxis formen. Ursprünglich falsche Definitionen der Situation werden somit zur Realität (Merton 1948). Trotz der umfangreichen Kritik des Homo oeconomicus auch aus den eigenen Reihen der Ökonomik wird diese in den Standard- Lehrbüchern häufig nur am Rande zur Kenntnis genommen, um ungestört mit dem orthodoxen ökonomischen Modell weiterfahren zu können. 9 So klagt der Nobelpreisträger Kahnemann (2003: 162) the same assumptions are still in place as the cornerstones of economic analysis. 9 Vgl. im deutschsprachigen Raum z.b. Kräkel (1999, 8); Wolff & Lazear (2001, 13ff.); Picot et. al. (2012, 101 f.); Homann & Suchanek (2005, 375 ff.); ausserdem mit vorsichtiger Distanzierung Sadowski (2002, 27f.); Laux & Liermann (2005, 498 ff).

6 6 3 WAS UNTERSCHEIDET DIE PSYCHOLOGISCHE ÖKONOMIK VON DER STANDARD-ÖKONOMIK? Die Psychologische Ökonomik stellt den homunculus oeconomicus in mehrfacher Hinsicht in Frage: beschränkte Rationalität und unterschiedliche Wahrnehmung (bounded rationality), beschränkte Selbstkontrolle (bounded self control), beschränkter Eigennutz (bounded self- interest), beschränkte Stabilität der Präferenzen (plastic preferences) und beschränkte Kenntnisse der eigenen Präferenzen. 10 Sie befasst sich dabei mit den systematischen Abweichungen menschlichen Handelns vom standard- ökonomischen Modell des homo oeconomicus unter Beibehaltung der ökonomischen Methode. 11 Sie geht dabei folgendermassen vor: (1) Identifikation einer Annahme im standardökonomischen Modell, (2) Identifikation von Abweichungen von dieser Annahme, (3) Verwendung dieser Abweidung, um eine alternative Hypothese zum standardökonomischen Modell aufzustellen, (4) Konstruktion eines Modells der Psychologischen Ökonomik mit der alternativen Hypothese, (5) Test dieses Modells und Entwicklung neuer Implikationen. Die Psychologische Ökonomik bleibt dabei immer auf das standardökonomische Modell bezogen und modifiziert nur einzelne stilisierte Annahmen in die Richtung einer realistischeren psychologisch- empirischen Fundierung von (in der Regel mathematischen) Modellen (vgl. Frey & Benz, 2004; Rabin, 2002). Dieses Verfahren erklärt die Vorliebe der Psychologischen Ökonomik für Labor- Experimente, weil sich dort einzelne Variablen künstlich isolieren und unter kontrollierten Bedingungen verändern lassen (vgl. Held, Kubon- Gilke & Sturm (Hg.), 2003; Osterloh & Weibel, 2008) Gleichwohl werden in jüngerer Zeit auch zahlreiche Feldexperimente durchgeführt (vgl. z.b. Frey & Meier, 2004; Bekkers, 2004). Darüber hinaus werden in jüngster Zeit neue 10 Vgl. Frey & Benz (2004). Eine kurze Einführung in Ergebnisse der Psychologischen Ökonomik geben Fehr & Schwarz (Hg.) (2002); Osterloh & Frey (2013). 11 Vgl. z.b. Frey & Benz (2004); Mullainathan & Thaler (2000); Camerer & Loewenstein (2004); Kahneman (2003); Rabin (1998); Osterloh & Weibel (2008).

7 7 empirische Verfahren wie z.b. Vignetten- Experimente angewendet, die nicht das beobachtbare Handeln, sondern die zugrunde liegenden kognitiven und motivationalen Vorgänge untersuchen (vgl. Weibel, Rost & Osterloh, 2010) und die sich für die subjektiven Interpretationen der Akteure interessieren Befunde zur beschränkten Rationalität (bounded rationality) Die Befunde der Psychologischen Ökonomik gehen weit über das Konzept der beschränkten Rationalität hinaus. Sie zeigen, dass die Abweichungen von der Maximierung des erwarteten Nutzens systematisch Bedingungen folgen, die unter dem Begriff Entscheidungsanomalien behandelt werden. Kahnemann & Tversky (1979; 1986) haben damit den Forschungszweig der Psychologischen Ökonomik wesentlich begründet. 13 Wichtige Entscheidungsanomalien sind die folgenden: Framing : Die Wahrnehmung einer Entscheidungssituation ist von der Präsentation der Situation abhängig. Zwei logisch äquivalente Sachverhalte werden je nach Darstellung unterschiedlich beurteilt. Eine Darstellung, welche die Verluste betont, wird als ungünstiger beurteilt als eine Darstellung, welche die Gewinne hervorhebt. Loss aversion : Die Wahrnehmung einer Entscheidungssituation unter Unsicherheit ist davon abhängig, ob das Problem gemessen an einem Referenzpunkt als ein Gewinn oder Verlust wahrgenommen wird. Verluste wiegen bezogen auf den Referenzpunkt schwerer als Gewinne. Anchoring : Ergebnisschätzungen werden dadurch beeinflusst, dass erste Anker auf das abschliessende Urteil geworfen werden und neue Informationen in der Folge geringere Berücksichtigung finden. Availability bias : Individuen stützen sich in erster Linie auf leicht erreichbare Informationen. Sie überschätzen systematisch die Wahrscheinlichkeit seltener Ereignisse, die grosse Aufmerksamkeit erregen. Sunk cost effect : Individuen beziehen versunkene Kosten der Vergangenheit in ihr Entscheidungskalkül mit ein, anstatt nur zukünftige Erwartungen zu bewerten. 12 Das ist insbesondere in der Glücksforschung der Fall, vgl. Abschnitt Vgl. Rabin (1998). der einen ausgezeichneten Überblick über diesen Forschungszweig gibt.

8 8 Opportunity cost effect : Unmittelbare Kosten werden höher bewertet als Opportunitätskosten. Endowment effect : Güter, die man schon besitzt, werden höher bewertet als solche, die man erst zu erwerben gedenkt. Empirische Evidenz zeigt, dass selbst Experten diesen Entscheidungsanomalien unterliegen. In Situationen grosser Ungewissheit sind Experten sogar stärker als Laien Entscheidungsanomalien ausgeliefert, weil sie zu sehr auf ihre Modelle und Daten der Vergangenheit vertrauen. Dies zeigt sich etwa bei Ärzten und Aktienmarkt- Analysten (vgl. Griffin & Tversky, 1992: 430) sowie bei Managern in der Finanzmarktkrise (Rost & Osterloh 2010). In einem Experiment fand die Zeitschrift The Economist (1984; 1995), dass Müllmänner ebenso gute langfristige Voraussagen über die wirtschaftliche Entwicklung wie die Vorsitzenden von multinationalen Unternehmen erstellten. Die schlechtesten Prognosen kamen von den Finanzministern. Empirische Evidenz zeigt darüber hinaus, dass auch Experten in hohem Ausmass einer unbewussten selbstdienlichen Wahrnehmungsverzerrung (self- serving bias) ausgesetzt sind. Insbesondere mehrdeutige Situationen werden gerne zugunsten des eigenen Vorteils interpretiert. Im Gegensatz zu bewusster Korruption kann solch unbewusstes Verhalten nicht durch Strafen bekämpft werden. In Experimenten mit geschulten Wirtschaftsprüfern ergab sich, dass bei gleichem Ausgangsmaterial diejenigen Prüfer wesentlich weniger Fehler entdecken, welche sich in der Rolle des internen Prüfers befinden, verglichen mit denjenigen, welche als externe Prüfer agieren (Bazerman, Loewenstein & Moore, 2002). Diese Verzerrung lässt sich nur vermeiden, wenn die - tatsächlichen oder hypothetischen - Anreize vermindert werden, die eigenen Interessen zu verfolgen. Entscheidungsanomalien können von Individuen und Organisationen systematisch ausgenutzt werden, um das Verhalten zu manipulieren. 14 Zahlreiche Beispiele lassen sich im Marketing finden. Ein eindrucksvolles Labor- Experiment zum anchoring zeigt, wie leicht die Beeinflussung von Konsumenten ist. Der Versuchsleiter verkaufte Konsumgüter z.b. eine Flasche Wein an Studenten einer Business School. Die Studenten bekamen immer nur ein Produkt präsentiert und wurden gefragt, ob sie es zu einem Preis kaufen würden, der sich aus den letzten beiden Stellen ihrer Sozialversicherungsnummer zusammensetzte. Anschliessend wurden sie nach dem 14 Als Übersicht vgl. Eichenberger (2001); Eichenberger & Frey (1993).

9 9 Höchstpreis gefragt, den sie für den Wein zu zahlen bereit sind. Obwohl die Studenten daran erinnert worden waren, dass ihre Sozialversicherungsnummer im Wesentlichen zufällig ist, waren jene mit einer hohen Nummer bereit, deutlich mehr zu bezahlen (vgl. Ariely, Loewenstein & Prelec, 2006; Loewenstein, 2002). Entscheidungsanomalien wie das framing können aber auch sozial angemessenes Verhalten im Sinne des Gemeinwohls signalisieren. Das zeigen folgende Befunde: Individuen tragen mehr zu Gemeinschaftsgütern bei, wenn man sie informiert, dass es sich dabei um sozial erwünschtes Verhalten handelt. In Experimenten macht dies im Durchschnitt 40 Prozent aus (vgl. Sally, 1995). In einem Laborexperiment ergab dieselbe Versuchsanordnung unterschiedliche Ergebnisse, je nachdem, ob sie als Gemeinschafts- Spiel oder als Wall- Street- Spiel gekennzeichnet wurde. Im ersten Fall haben ca. 70 Prozent zu einem Gemeinschaftsgut beigetragen, im zweiten Fall nur etwa 30 Prozent (vgl. Liberman et al., 2004). 3.2 Befunde zur beschränkten Selbstkontrolle (bounded self-control) Beschränkte Selbstkontrolle findet ihren Ausdruck darin, dass Menschen oft nicht in der Lage sind, gemäß ihren eigenen Zielen zu handeln, sondern zeit- inkonsistenten Präferenzen folgen. Sie haben beschränkte Willenskraft. Anders als im Fall der Entscheidungsanomalien schätzen die Individuen die wahrscheinlichen Konsequenzen ihres Handelns richtig ein. Dennoch handeln sie in voller Kenntnis der langfristigen negativen Folgen. Ihre kurzfristigen siegen über ihre langfristigen Präferenzen. 15 Beispiele sind zahlreich: Raucher oder Trinker möchten von ihrer Sucht loskommen, schaffen es aber nicht. Viele Menschen essen zuviel oder zu fett, obwohl sie wissen, dass es ihrer Gesundheit schadet. Solchen Anfällen von Willensschwäche kann man wie Odysseus bei den Sirenen durch Selbstbindung bewusst entgegenwirken, 16 etwa indem man den Kühlschrank nur mit gesunden Nahrungsmitteln bestückt oder die Zigaretten nur päckchen- und nicht stangenweise kauft. In den USA können sich Spielsüchtige freiwillig in Listen eintragen lassen, von denen sie nie wieder herunterkommen. Die 15 Vgl. Rabin (1998), Frey& Benz (2004). 16 Vgl. Elster (1987: 67 ff).

10 10 Casinos haben sich verpflichtet, die Identität der Spieler zu überprüfen und diejenigen zurückzuweisen, die auf der Liste stehen. 17 Der Gesetzgeber hilft, Willensschwächen zu begegnen, etwa durch das Rücktrittsrecht vom Kauf an der Haustür innerhalb einer bestimmten Zeit, die Verpflichtung zum Abschluss einer Krankenversicherung oder die Festsetzung einer Aufgebotsfrist vor der Eheschliessung. Selbstbindungen sind allerdings nur beschränkt erfolgreich: Della Vigna und Malmendier (2002) haben ermittelt, dass eine feste monatliche Gebühr für ein Mitglied eines Fitness- Clubs keineswegs eine effiziente Selbstverpflichtung zum häufigen Training darstellt: Der Preis pro tatsächlichem Besuch ist um 70 Prozent höher als wenn bei jedem Training ein einzelnes Ticket gekauft worden wäre. Aus den Erkenntnissen über die beschränkte Willenskraft hat sich eine lebhafte Debatte zum sogenannten libertären Paternalismus entwickelt (Thaler & Sunstein, 2011). Es geht darum, den Kontext von Entscheidungen so zu ändern, dass ein Stups ( nudge ) in die Richtung erfolgt, die für die Individuen am besten ist, z.b. indem man in der Kantine das Obst vorne und die kalorienreichen Süßspeisen hinten anordnet. Solche Massnahmen sind insofern libertär, als die Menschen tun können, was sie wollen. Sie sind paternalistisch, weil sie eine Entscheidungs- Architektur vorgeben, welch die Individuen veranlassen soll, das zu tun, was in ihrem langfristigen Interesse liegt. Dagegen wird eingewendet, erstens, dass auch Paternalisten irren können (Whitman, 2006) und zweitens, dass private und demokratische Lösungen für die Lösung des Problems der mangelnden Willenskraft ignoriert werden (Anand & Alastair, 2009; Schubert, 2012). 3.3 Befunde zum beschränkten Eigennutz (bounded self-interest) Im Gegensatz zu den Annahmen der Standard- Ökonomik zeigen zahlreiche empirische Befunde, dass Menschen in vielen Situationen prosozial, d.h. uneigennützig handeln. 18 Menschen spenden nach Naturkatastrophen in beträchtlichem Ausmass. So hat die Schweizer Bevölkerung nach dem grossen Erdbeben im Iran im Dezember 2003 innerhalb von zwei Monaten 6 Millionen Euro und nach der Tsunami- Katastrophe im Dezember 2005 innerhalb weniger Tage 100 Millionen Euro gespendet Vgl. The Economist (6. April 2006, S. 15). 18 Zu einem Überblick vgl. Meier (2006). 19 Vgl. ebd. Die Zahlen berücksichtigen noch nicht die staatlichen Hilfen aus Steuermitteln.

11 11 Prosoziale Motivation kann zwei Formen annehmen: Altruismus oder Reziprozität. Altruisten haben das Wohlergehen ihrer Mitmenschen im Blickfeld, unabhängig vom eigenen Wohlergehen. Altruisten würden beispielsweise umso mehr spenden, je höher die Not einer anderen Person ist und nicht nur, weil andere auch spenden. Altruisten nehmen eigene Kosten in Kauf, um soziale Normen durchzusetzen. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass es Altruismus in beachtlichem Ausmass gibt, vor allem Experimente mit dem sog. Diktatorspiel (vgl. Camerer et al., 2003). Einer ersten Person, dem Diktator wird eine bestimmte Geldsumme gegeben. Er kann von dieser Geldsumme behalten soviel er will oder einen Teil davon seinem unbekannten Mitspieler abgeben. Abgeben wird als Altruismus interpretiert. Ist der Diktator eigennützig, d.h. bezieht er den Nutzen des Mitspielers nicht mit ein, behält er alles Geld für sich. Es erweist sich, dass die Diktatoren zu einem grossen Ausmass an ihre Mitspieler abgeben, und zwar etwa ein Drittel der Summe. Neuere Untersuchungen zeigen allerdings, dass das Experiment in unterschiedlichen Kulturen sehr verschieden ausfällt (vgl. Henrich et al., 2001), und dass die Bereitschaft zum Abgeben umso grösser ist, je kleiner der Preis für Altruismus ist (Bekkers, 2004). Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Bedingungen wie die Gruppenzugehörigkeit bedeutsam dafür, ob und wie viel gespendet wird (vgl. Frey & Meier, 2004). Im Falle der Reziprozität hängt die eigene Hilfsbereitschaft von derjenigen der anderen ab. Die Hilfsbereitschaft oder Kooperationsbereitschaft ist konditional: Man verhält sich freundlich, wenn man selbst freundlich behandelt wird (individuelle Reziprozität). Man ist kooperativ, wenn andere auch zum Gemeinwohl beitragen (generalisierte Reziprozität). Dennoch ist Reziprozität nicht mit Tausch gleichzusetzen. Es geht nicht um den eigenen Nutzen, sondern um die freiwillige Gabe als Ausdruck einer sozialen Norm, die zwischen reinem Altruismus und Anpassung angesiedelt ist (vgl. Göbel, Ortmann & Weber, 2006). In Laborexperimenten erweist sich, dass das durchschnittliche Kooperationsniveau derjenigen sinkt, die anfänglich kooperationsbereit waren, sofern die Anzahl der Trittbrettfahrer in einem Team steigt. Wenn hingegen Trittbrettfahrer bestraft werden können, dann dreht sich im Verlauf des Experiments die Entwicklung um. Nach einigen Versuchsperioden herrscht fast vollständige Kooperation (vgl. Fehr & Gächter, 2000; Gächter, 2002). Dieses Experiment zeigt, dass sich die sozialen Präferenzen hier die konditionale Kooperationsbereitschaft in systematischer Weise durch den Einfluss von Selbstkontrolle im Team ändern. Die Wirksamkeit von Selbstkontrolle zur

12 12 Disziplinierung von Trittbrettfahrern wurde auch in zahlreichen empirischen Felduntersuchungen bestätigt (vgl. Ostrom, 1999; als Übersicht Weibel, 2004) Befunde zur beschränkten Stabilität der Präferenzen Sowohl Altruismus wie Reziprozität sind einem sogenannten Verdrängungseffekt zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation unterworfen. Intrinsische Motivation ist auf Aktivitäten gerichtet, die um ihrer selbst willen ausgeführt werden, d.h. nicht um einer Belohnung willen. 20 Im Gegensatz dazu ist extrinsische Motivation instrumentell auf Aktivitäten gerichtet, die nicht um ihrer selbst willen geschätzt werden. Vielmehr werden sie wegen der zu erzielenden Belohnung oder der befürchteten Bestrafung ausgeführt. Standardökonomische Ansätze stellen ausschliesslich auf extrinsische Motivation ab. 21 Intrinsische Motivation kann idealtypisch gegliedert werden in hedonistisch, d.h. der eigenen Sinnenlust dienend, und prosozial, d.h. sozialen Normen um ihrer selbst willen verpflichtet (vgl. Lindenberg, 2001). Hedonistische intrinsische Motivation kann durchaus eigennützig sein. Extrinsische und intrinsische, prosoziale und hedonistische Motivation überlappen sich und können auf einem Kontinuum angeordnet werden. 22 Zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation besteht eine dynamische Beziehung. Unter bestimmten Bedingungen kann die extrinsische Motivation die intrinsische Motivation verdrängen. Es gibt also verborgene Kosten der Belohnung. Deren Existenz ist durch Laborexperimente und Feldstudien empirisch gut gestützt (vgl. Frey & Jegen, 2001): Sie zeigen, dass externe Eingriffe die prosoziale intrinsische Motivation unter bestimmten Bedingungen verdrängen. 23 So kann eine Beziehung, die bisher auf gegenseitiger Rücksichtnahme gegründet war, durch Bezahlung zu einer geschäftlichen Beziehung werden. Ein besonders eindrückliches Feldexperiment wurde von Gneezy & Rustichini (2000) durchgeführt. Sie untersuchten das Verhalten von Schulkindern, die ohne monetäre Belohnung für einen guten Zweck sammelten. Einer Vergleichsgruppe wurde ein Bonus von einem Prozent auf den gesammelten Betrag 20 Vgl. Deci & Ryan (1985); Frey (1997); Osterloh & Frey (1997), (2000). 21 Zur Kritik vgl. z.b. Loewenstein (1999). 22 Das Verhältnis von intrinsischer und extrinsischer Motivation wird von der sozialpsychologischen Theorie der Selbstbestimmung behandelt, vgl. zusammenfassend Deci & Ryan (2000). Danach hängt das Ausmass, in dem intrinsische Motivation verdrängt oder verstärkt wird, vor allem von drei Faktoren ab: Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Zugehörigkeit, vgl. dazu ausführlich Osterloh & Weibel (2006). 23 Vgl. Frey & Oberholzer (1997); Irlenbusch & Sliwka (2003); Stukas, Snyder & Clary (1999); Falk & Kosfeld (2006).

13 13 versprochen. Diese Gruppe sammelte um 36 Prozent weniger als die erste. Eine Erhöhung des Bonus von einem auf zehn Prozent bei der zweiten Gruppe brachte zwar eine deutliche Erhöhung des Sammelergebnisses, jedoch blieb das Ergebnis unter demjenigen der ersten Gruppe. Variable, leistungsabhängige Belohnungen oder Boni sind also nicht prinzipiell negativ. 24 Überwiegt bei einer Tätigkeit die extrinsische Motivation, erzielen variable Löhne einen positiven Totaleffekt auf den Arbeitseinsatz. Variable Löhne kosten aber insgesamt stets mehr als auf den ersten Blick ersichtlich. Zu den monetären Kosten variabler Löhne müssen zusätzlich die verborgenen Kosten der Belohnung addiert werden. Dieser Effekt konnte von Weibel, Rost & Osterloh (2010) mit einem Vignettenexperiment mit Berufstätigen detailliert nachgewiesen werden, bei dem in die black box der kognitiven und motivationalen Vorgänge geblickt wurde. 3.5 Befunde zu den beschränkten Kenntnissen der eigenen Präferenzen In der Standard- Ökonomik galt bis vor kurzem als unhinterfragt, dass die Menschen wissen, was ihre Präferenzen sind und dass sie entsprechend handeln. Deshalb wurde beobachtbares Handeln ( revealed preferences ) als Ausdruck ihrer Präferenzen angesehen, nicht aber subjektiv perzipierte Meinungen (vgl. Samuelsen, 1938). In den letzten Jahren hat sich jedoch eine dramatische Änderung vollzogen. Erstens wurde gezeigt, dass Menschen oft falsche Annahmen über ihren zukünftigen Nutzen und dessen Determinanten treffen. Sie überschätzen z.b. systematisch den zukünftigen Nutzen materiellen Wohlstandes und unterschätzen den Nutzen sozialer Beziehungen (Frey & Stutzer, 2008). Zweitens werden subjektiv perzipierte Meinungen als relevant angesehen, z.b. die subjektive Lebenszufriedenheit oder das subjektiv empfundenen Glück. 25 Es wurde nachgewiesen, dass sich als glücklich bezeichnende Personen häufiger lachen, optimistischer sind, weniger soziale Probleme haben, weniger Arbeitsabsenzen aufweisen, weniger krank sind und unter Depressionen leiden, länger leben und weniger Suizid gefährdet sind. Die Glücksforschung hat eine beinahe revolutionäre Veränderung der Ökonomik bewirkt. Einige ihrer Ergebnisse stehen in klarem Widerspruch zu den Annahmen der Standard- Ökonomik. Wichtige Erkenntnisse sind: 24 Vgl. Frey (1997); Frey & Osterloh (2002) ; Osterloh & Weibel (2006), (2008). 25 Als Überblick vgl. Frey & Stutzer (2002a), (2002b); Layard (2005).

14 14 Reichtum macht glücklich, aber in einem geringeren Ausmass als Faktoren wie Gesundheit oder eine Beschäftigung. Die meisten Menschen unterschätzen die Bedeutung sozialer Beziehungen und überschätzten die Bedeutung von Einkommen für ihre Lebenszufriedenheit. Als wichtigster Unglücksfaktor hat sich Arbeitslosigkeit herausgestellt, auch dann, wenn das Einkommen gleich geblieben ist. In reichen Ländern sind die Menschen im Durchschnitt glücklicher als in armen Ländern. In einigen Ländern wie den USA hat sich das Pro- Kopf- Einkommen zwischen 1946 und 1991 um das 2,5fache erhöht, die durchschnittliche Lebenszufriedenheit ist aber in etwa gleich geblieben. Das weist darauf hin, dass nicht die absolute, sondern die relative Höhe des Einkommens zählt. Menschen in demokratischen Gemeinschaften sind unter sonst gleichen Umständen zufriedener als in autoritären Gesellschaften. Am glücklichsten sind sie, wenn sie sich partizipativ und direkt- demokratisch betätigen können. 4. KONSEQUENZEN: WIE KÖNNEN ORGANISATIONEN DAFÜR SORGEN, DASS IHRE MITLGLIEDER IM SINNE DES GEMEINWOHLS HANDELN? Massnahmen, die Individuen bewegen sollen, das Gemeinwohl zu fördern, müssen in erster Linie an der Förderung einer pro- sozialen intrinsischen Motivation orientiert sein (vgl. dazu ausfühlich Osterloh & Weibel 2006). Dazu gehören: Erstens ist bei der Auswahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur auf ihre fachlichen Fähigkeiten zu achten, sondern auch auf ihr soziales Engagement, z.b. indem auf ensprechende Aktivitäten im Lebenslauf geschaut wird. Dies ist insbesondere wichtig wegen der konditionalen Kooperationsbereitschaft: Wenn Individuen feststellen, dass ihre Kolleginnen und Kollegen nichts zum Gemeinwohl beitragen, tun sie es auch nicht. Keiner will der Dumme sein. Umgekehrt tragen sie bei, wenn andere auch beitragen.

15 15 Zweitens sollen die Arbeitinhalte so gestaltet werden, dass Freude und Interesse an der Arbeit möglich ist, d.h. die Arbeit muss genügend Handlungsspielräume enthalten. Drittens kann durch wohlwollende Unterstützung und Feedback, Lob und Auszeichnungen die intrinsische Motivation gestärkt werden. Ebenso kann durch ein geeignetes Framing ( Community Game anstelle von Wall Street Game ) das Zugehörigkeitsempfinden zur Gemeinschaft gefördert werden. Viertens sollte eine feste, jährlich der Leistung angepasste fixe Entlohnung anstelle von variablen Leistungslöhnen bezahlt werden, eventuell ergänzt um eine Gewinnbeteiligung. Variable Leistungslöhne verdrängen in vielen Fällen die intrinsische Motivation an der Arbeit und verstärken statt dessen die Konzentration auf monetäre Entgelte. Gewinnbeteiligungen haben in aller Regel diesen Effekt nicht, sondern verstärken das Gemeinschaftsgefühl. Fünftens können die Ergebnisse der Glücksforschung umgesetzt werden, indem man die Organiationsmitglieder über die Rahmenbedingungen einer hohen Lebenszufriedenheit informiert, insbesondere über die hohe Bedeutung sozialer Beziehungen. LITERATUR Anand, Paul & Alastair, Gray (2009): Obesity as Market Failure: Could a Deliberative Economy Overcome the Problem of Paternalism? Kyklos, 62(2): Ariely, Dan; Loewenstein, George & Drazen Prelec (2006): Tom Sawyer and the construction of value, Journal of Economic Behavior and Organization, Vol. 60: Bazerman, Max H.; Loewenstein, George & Moore, Dona A. (2002): Why good accountants do bad audits. In: Harvard Business Review,Vol. 80(6), Becker, Gary S. (1976): The Economic Approach to Human Behavior. Chicago: University of Chicago Press. Becker, Gary S. & Stigler, George J. (1977): De Gustibus Non Est Disputandum. In: American Economic Review, Vol. 67: Bekkers, René (2004): The Prevalence and Price Sensitivity of Altruism. Diskussionspapier präsentiert am Symposium on Economics and Psychology, Tilburg University, 1. September 2004.

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