Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45

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1 Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45 Infos etc. => Studium => Lehrveranstaltungen Einführung in die Linguistik

2 Semantik III

3 Nachtrag: wenn-dann erklärt Wenn es Freitag ist, gehe ich ins Kino p = Es ist Freitag q = ich gehe ins Kino p q p q Erklärung Es ist Freitag und ich gehe ins Kino Es ist Freitag und ich gehe nicht ins Kino, also habe ich gelogen Es ist nicht Freitag, ich gehe aber trotzdem ins Kino (weil der Film so toll ist). Ich habe aber trotzdem nicht gelogen, weil ich nicht gesagt habe, dass ich NUR am Freitag ins Kino gehe Es ist nicht Freitag, also z.b. Donnerstag, und ich gehe nicht ins Kino, ich habe nicht gelogen!

4 Modelle Hier nochmal unsere kleine Welt, die Welt M: Prädikate: grinst (M)={Peter, Susanne, Inga, Hans, Jessica} smst (M)={Susanne, Klaus} schläft (M)={Allison, Heinrich} weiblich (M)={Allison, Inga, Jessica, Susanne} männlich (M)={Peter, Hans, Klaus, Heinrich} Konstanzer (M)={Peter, Susanne}

5 Modelle Individuen: Allison (M)={Allison} Hans (M)={Hans} Heinrich (M)={Heinrich} Inga (M)={Inga} Jessica (M)={Jessica} Klaus (M)={Klaus} Peter (M)={Peter} Susanne (M)={Susanne}

6 All-Aussagen Wie gehen wir nun mit Sätzen dieser Form um? s: Alle Konstanzer grinsen. Hier geht es nicht um ein einziges Individuum, sondern um mehrere. Interpretation: Für alle x, die Konstanzer sind, ist es so, dass sie grinsen. Für diese Situation ist der Universalquantor (oder All-Quantor) fast wie gemacht. s = x (Konstanzer(x)? grinst(x)) Aber was ist die Beziehung zwischen den Teilaussagen?

7 s: Alle Konstanzer grinsen. All-Aussagen Wenn wir wie vorher den und Junktor nehmen, dann würde das bedeuten: Alle x in unserer Welt sind Konstanzer und alle x grinsen. s = x (Konstanzer(x) & grinst(x)) Aber das ist nicht, was s aussagt. Richtige Interpretation: Für alle x, ist es so, dass wenn sie Konstanzer sind, dann grinsen sie auch. & ( ),,,, s = x (Konstanzer(x)? grinst(x)) Also: s = x (Konstanzer(x) grinst(x))

8 s: Alle Konstanzer grinsen. Kontext: welche Welt? s = x (Konstanzer(x) grinst(x)) Es sollte klar sein, dass die Aussage alle nicht immer in Bezug auf das gesamte Universum interpretiert werden kann, sondern auf die Welt, d.h., den Kontext, um die/den es gerade geht. Situation, Manchester vor 2 Jahren Mutter und Sohn (ca. 6 Jahre alt) müssen zum Fussballtraining und sind dabei, ihr Haus zu verlassen: Welt (Kontext): Haus Mutter an ihren Sohn: Please shut all the doors. Sohn an Mutter: I can t possibly, there are too many. Welt (Kontext): gesamtes Universum (in the world).

9 Universalquantor s: Alle Konstanzer grinsen. s = x (Konstanzer(x) grinst(x)) Berechnen wir nun also nach schon erprobter Methode den Wahrheitswert der Aussage in unserer Welt M: 2a) Durchsuchen der Welt grinst (M)={Peter, Susanne, Inga, Hans, Jessica} Konstanzer (M)={Peter, Susanne} 2b) Ausprobieren von Werten für x x=peter Konstanzer(Peter) = 1 grinst(peter) = 1 x=susanne x=inga x=hans Konstanzer(Susanne) = 1 grinst(susanne) = 1 Konstanzer(Inga) = 0 grinst(inga) = 1 Konstanzer(Hans) = 0 grinst(hans) = 1 x=jessica Konstanzer(Jessica) = 0 grinst(jessica) = 1

10 Universalquantor s: Alle Konstanzer grinsen. s = x (Konstanzer(x) grinst(x)) 3) Einsetzen der Wahrheitswerte der Teilaussagen: Konstanzer(Peter) = 1 grinst(peter) = 1 Konstanzer(Susanne) = 1 grinst(susanne) = 1 Konstanzer(Inga) = 0 grinst(inga) = 1 Konstanzer(Hans) = 0 grinst(hans) = 1 Konstanzer(Jessica) = 0 grinst(jessica) = Wahrheitstabelle: p q p q s = 1 Denn für jeden Wert x, der in der Welt M überprüft wird, ist die Aussage wahr.

11 Universalquantor Die Individuen, die keine Konstanzer sind, spielen de facto keine Rolle bei der Auswertung des Wahrheitswerts der Aussage. Alle Konstanzer grinsen. x (Konstanzer(x) grinst(x)) Quantor Restriktor (restringiert die Menge der Individuen, um die es geht) Kernbereich (Nucleus)

12 Negation Negation kann immer auf eine Aussage angewandt werden: dann wird der Wahrheitswert umgekehrt (1 wird zu 0, 0 wird zu 1). Man spricht auch von Skopus von Negation. Das drückt aus, das Negation auf unterschiedliche Teile der Formel (d.h., des Satzes) angewendet werden kann. Nicht alle Konstanzer grinsen. x (Konstanzer(x) grinst(x)) Alle Konstanzer grinsen nicht. x (Konstanzer(x) grinst(x))

13 Negation Negation kann immer auf eine Aussage angewandt werden: dann wird der Wahrheitswert umgekehrt (1 wird zu 0, 0 wird zu 1). Beim Universalquantor passiert was interessantes: x (Konstanzer(x) grinst(x)) Dies bedeutet, dass nicht alle Konstanzer grinsen. Also, es gibt mindestens einen Konstanzer, der/die nicht grinst. Also: x (Konstanzer(x) & grinst(x)) Also bikonditionale Relation: x (Konstanzer(x) grinst(x)) x (Konstanzer(x) & grinst(x))

14 Satzlogik: Wahrheitsbedingungen Tautologie: Sätze, die immer wahr sind. Entweder er lebt noch oder er ist tot. p Wenn p wahr ist, dann ist q immer falsch und umgekehrt. q p q p q Weiteres Beispiel: Er ist nicht nur blind, er sieht auch nichts.

15 Satzlogik: Wahrheitsbedingungen Kontradiktion: Sätze, die nie wahr sein können. Er ist dick und er ist dünn. p & Wenn p wahr ist, dann ist q immer falsch und umgekehrt. q p q p & q Weiteres Beispiel: Der Mann fällt nach oben runter.

16 Kontradiktion in der Poesie Finster war s, der Mond schien helle Auf die grünbeschneite Flur, Als ein Wagen blitzesschnelle Langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute Schweigend ins Gespräch vertieft, Als ein totgeschossner Hase Schnell an ihn n vorüber lief.

17 Ambiguität bei Quantoren Wenn mehrere Quantoren in einer Aussage kombiniert werden, kann es zu Ambiguitäten kommen: Alle Menschen sprechen eine Sprache. x (Mensch(x) y (Sprache(y) & spricht(x,y))) Dies bedeutet, dass für jedes Individuum x, das ein Mensch in der relevanten Welt ist (z.b. hier im Audimax), es genau eine Sprache gibt, die dieses Individuum spricht. D.h., es kann mehrere Sprachen geben, die gesprochen werden.

18 Ambiguität bei Quantoren 1. Lesart: Eine Sprache pro Individuum, also potentiell mehrere Sprachen. 2. Lesart: Alle Menschen sprechen eine Sprache. x (Mensch(x) y (Sprache(y) & spricht(x,y))) y (Sprache(y) & x(mensch(x) spricht(x,y))) Dies bedeutet, dass es genau eine Sprache gibt, die alle Individuen x, die Menschen in der relevanten Welt sind, sprechen. D.h., es gibt mindestens EINE Sprache die von ALLEN gesprochen wird.

19 Ambiguität bei Artikeln Artikel sind komplizierterweise mehrfach ambig, wie man am Beispiel von generischen Aussagen und prädikativen Aussagen (Kopulasätzen) sieht. Generische Aussagen: Ein Zebra ist gestreift. Prädikative Aussagen: Hans ist ein Zebra.

20 Generische Aussagen Was genau ist die Bedeutung von Ein Zebra ist gestreift.? Bis jetzt hatten wir: x (Zebra(x) & gestreift(x)) Das ist tatsächlich eine mögliche Lesart, aber nicht die einzige. Intuitiv ist die 2. Lesart eher wie ein Universalquantor. x (Zebra(x) gestreift(x)) Aber dann würden wir behaupten, dass ALLE Zebras auf der Welt immer gestreift sind und das stimmt nicht, denn es gibt ja auch Albino Zebras (und so). Die Aussage ist also etwas schwächer als ein Universalquantor. Man will ausdrücken, dass typischerweise Zebras gestreift sind.

21 Also irgendwie so etwas: Generische Aussagen normalerweise:x (Zebra(x) gestreift(x)) Man nimmt an, dass es einen weiteren Quantor gibt, der genauso etwas ausdrückt: GEN. Gen x: (Zebra(x) gestreift(x)) Die genaue Interpretation dieses Quantors ist hochkompliziert (wer sich profilieren will, kann hier schön forschen). NB: Der generische Quantor ist nicht an den indefiniten Artikel gebunden: Zebras sind (normalerweise) gestreift. Das Zebra hat (normalerweise) Streifen.

22 Prädikative Aussagen (Kopulasätze) Was genau ist die Bedeutung von Hans ist ein Zebra.? Hier gibt es zwar einen indefiniten Artikel, aber der funktioniert offensichtlich nicht als Quantor (die Formel ist unsinnig). x (Hans(x) & Zebra(x)) Die Aussage ist eher so, dass Hans mit einer Eigenschaft verbunden wird. Also: Hans Zebra Weitere Frage: was ist mit definiten vs. indefiniten Artikeln? Ein Konstanzer schläft. vs. Der Konstanzer schläft.

23 Diskursinterpretation Artikel spielen eine Rolle in der Diskursinterpretation. Ein Diskurs ist eine zusammenhängende Anreihung von Aussagen. Z.B.: Eine Unterhaltung zwischen Menschen. Ein Monolog. Ein fließender Text, z.b. in einem Roman (Erzählung). Indefinite Artikel führen neue Individuen in den Diskurs ein (d.h., in unsere Welt wir fügen sie also hinzu). Definite Artikel beziehen sich auf schon bekannte Individuen in der Welt.

24 Beispiel: Die kleine Hexe von Otto Preussler Es war einmal eine kleine Hexe, die war erst einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt, und das ist ja für eine Hexe noch gar kein Alter. Sie wohnte in einem Hexenhaus, das stand einsam im tiefen Wald. Weil es nur einer kleinen Hexe gehörte, war auch das Hexenhaus nicht besonders groß. Der kleinen Hexe genügte es aber, sie hätte sich gar kein schöneres Hexenhaus wünschen können. [Mehr Beschreibung zum Haus.] x Deixis/Anapher (zeigen auf) Die kleine Hexe besaß einen Raben, der sprechen konnte. Das war der Rabe Abraxas.... Einführung von neuem Individuum in diese Welt? Generische Referenz Referenz auf bekanntes Individuum in der Welt Einführung von neuem Individuum

25 Diskursreferenten Otto Preussler macht uns also mit einer Welt bekannt, nennen wir sie H, in der es gibt: 1) Hexe (mit diversen Prädikaten, z.b. klein (H)={Hexe}) 2) Abraxas (mit diversen Prädikaten, z.b. Rabe (H)={Abraxas}) 3) Hexenhaus 4) Wald Aber: was ist mit dem Wald? Der wurde doch nicht explizit durch einen indefiniten Artikel eingeführt? Sie wohnte in einem Hexenhaus, das stand einsam im tiefen Wald.?

26 Schlussfolgerungen durch Weltwissen Es ist generell so, dass zwischen definiten Ausdrücken und den eingeführten Individuen in der Welt eine Lücke bestehen kann, die durch Schlussfolgerungen überbrückt werden muss. Weiteres Beispiel: Ich habe eigentlich ein ganz gutes Fahrrad. Nur manchmal geht das Licht nicht. Diese Aussagen sind gut zu verstehen, weil wir, die wir über Fahrräder Bescheid wissen, folgende Schlussfolgerungen ziehen können: 1) Wir haben ein Individuum Fahrrad 2) Fahrräder haben Teile (Mereonymie), z.b. Reifen, Bremsen, Lichter. 3) Wenn das Individuum Licht bekannt sein soll (denn es wird ja mit dem definiten Artikel benutzt), dann kann es nur ein Teil vom Fahrrad sein (und somit bekannt).

27 Schlussfolgerungen durch Weltwissen Wie funktioniert das bei dem Wald in der Welt H?? Sie wohnte in einem Hexenhaus, das stand einsam im tiefen Wald. 1) Wir haben ein Individuum Hexenhaus 2) Wir, die wir uns mit Märchen auskennen, wissen das Hexenhäuser normalerweise im Wald stehen (im tiefen Wald, sogar). 3) Von daher ist das Individuum Wald bekannt. N.B.: Wenn wir sowas eigentlich nicht wissen, dann ist der Gebrauch des definiten Artikels ein Hinweis darauf, dass wir so etwas wissen sollten, also merken wir uns ab jetzt, dass Hexenhäuser normalerweise in tiefen Wäldern sind.

28 Schlussfolgerungen durch Weltwissen Diese Art von Schlussfolgerung ist sehr schwierig für Computer, denn es bedeutet, dass ein Computer mit unserem gesamten Weltwissen ausgestattet sein müsste. Es hat aber noch keiner geschafft, das gesamte Weltwissen eines Menschens ordentlich und kompakt aufzuschreiben. Bestrebungen in die Richtung (die auch schon benutzt werden): Thesauri wie WordNet Ontologien (z.b. alles über Weine, Waffen, Abhörgeräte, Minen, etc.) Was war jetzt noch mit Deixis (Zeigen)?

29 Deixis Deixis ist aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Zeigen. Sprachlich benutzen wir Deixis (d.h., zeigen) auf sehr verschiedene Art und Weise. Lokaldeixis Personendeixis (und Sozialdeixis) Diskursdeixis Zeitdeixis

30 Lokaldeixis Hier geht es um räumliches Zeigen. Konkret auf etwas in der Welt zeigen: Dort [+ Hand- oder Kopfgeste] stand früher ein Baum. distal (weiter weg) Im Diskurs auf etwas zeigen (in der Welt, die durch den Diskurs aufgebaut wird). Peter kam mit Hans auf eine Waldlichtung. Er führte ihn auf eine kleine Grube am Rande zu und sagte, dass hier früher ein Baum gestanden habe. proximal (in der Nähe)

31 Lokaldeixis Kulturen/Sprachen benutzen unterschiedliche Strategien: Absolut: (Osten, Westen, Norden) Relativ zum Sprecher (links, rechts, vorne) Relativ zu einem Objekt (links, rechts, vorne) Dann noch: bergab/bergauf...

32 Zeigen auf Personen/Dinge: Personendeixis Konkret auf etwas in der Welt zeigen: Die (da)/sie/er [+ Hand- oder Kopfgeste] ist auch in der Einführung. Im Diskurs auf etwas zeigen (in der Welt, die durch den Diskurs aufgebaut wird). Es war einmal eine kleine Hexe, die war erst einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt, und das ist ja für eine Hexe noch gar kein Alter. Sie wohnte in einem Hexenhaus, das stand einsam im tiefen Wald. Zeigen auf Personen/Dinge im Diskurs nennt sich anaphorische Referenz (auch ein hochkompliziertes Kapitel in der Linguistik). Man nimmt generell Pronomen um auf Personen zu zeigen : ich, du, er, sie, es, wir, ihr,... Sie?

33 Sozialdeixis Aufzeigen sozialer Strukturen: Sie ist höflich und für Fremde, du für Leute, die man kennt und denen man sich nahe fühlt (Familie, Freunde). Können Sie mir das nochmal erklären? Kannst du mir das nochmal erklären? Verletzungen muten komisch an. He, Sie Dummkopf, kommen Sie noch einen mit trinken? He, Du Dummkopf, kommst Du noch einen mit trinken? Fragen, die man sich stellen kann: Warum duzen wir nicht einfach alle, wie im Englischen? (d.h., im Englischen siezt man eigentlich alle). Warum duzen Studierende Professoren nicht (oder sie tun sich schwer)? Warum ist es manchmal überhaupt nicht gut, wenn der Chef einen duzt?

34 Sozialdeixis Es geht um soziale Strukturen, die mit sprachlichen Mitteln aufgezeigt werden. Man kann die sprachlichen Mittel einsetzen um beliebig viele Hierarchien/Höflichkeitsstufen auszudrücken (meist aber maximal 5-6). Urdu: tu tum aap Unhöflich, für Niedergestellte, die man nicht respektiert, oder aber auch sehr intime. Neutral, für Gleichgestellte, Freunde, Niedergestellte, jüngere Geschwister/Familienmitglieder. Höflich, für Fremde, Höhergestellte, Eltern, ältere Geschwister. Dzongkha/Nepali: 1) Niedergestellte; 2) Gleichgestellte; 3) Fremde/ Höhergestellte; 4) Mönche; 5) königliche Familie.

35 Diskursdeixis Zeigen auf Teile von einem Diskurs (nicht Dinge/Personen im Diskurs). X: [Erzählt einen Witz] Y: Das war ein toller Witz! / Das war richtig lustig! Dieser Satz ist einfach. Personendeixis: Bezieht auf ein konkretes Tier (Personen/Ding). X: Das ist eine Hyäne. Y: Wie schreibt man das? Diskursdeixis: Bezieht auf Teil vom Diskurs (nicht auf das Tier selber).

36 Zeitdeixis Zeigen auf Punkte/Intervalle in einem zeitlichen Raum (temporal domain): Peter war vorhin/gerade/neulich/gestern in der Vorlesung. Man spricht auch von temporalen Anaphern, d.h. dass sich der zeitliche Ausdruck auf eine Zeit bezieht, die im Diskurs schon genannt wurde Peter hat mich beim Mittagessen beleidigt. Dann/danach bin ich erbost gegangen. Wir (Europäer zumindest) sehen die Zeit als ein Linie. Wir ordnen Zeiten in Bezug auf das jetzt ein. vorher jetzt nachher vorgestern gestern heute morgen übermorgen *nachmorgen?

37 Zeitdeixis Urdu: jetzt vorher pahle ab h baad mẽ nachher parsõ kal aaj kal parsõ vorgestern gestern heute morgen übermorgen Wie kann diese Sprache zwischen gestern und morgen unterscheiden? Antwort: durch Tempuskodierung am Verb. kal+präteritum = gestern kal+futur = morgen Tempus/Aspekt wird auch auf der zeitlichen Linie durch Deixis kodiert.

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