Impfungen. für Kinder, Jugendliche und Erwachsene SADE.HEXAX
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- Insa Lorenz
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1 SADE.HEXAX Impfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Potsdamer Straße Berlin Telefon
2 Vorwort Impfungen nur für Kinder wichtig? Das Wort Kinderkrankheiten verleitet zu der Annahme, nur Kinder wären davon betroffen. Der Name kommt jedoch daher, dass früher viele Kinder an vermeintlichen Kinderkrankheiten erkrankt und häufig auch gestorben sind. Dank Impfungen ist dies heute anders. Aber auch Erwachsene können Kinderkrankheiten bekommen. Schwere Krankheitsverläufe sind häufig die Folge. Oft gestellte Fragen sind: Was geschieht bei einer Impfung? Welche Impfungen werden in welchem Alter empfohlen? Warum sind Impfungen auch heute noch notwendig? Wie sicher sind Impfstoffe? Informationen und Antworten zu diesen und anderen Fragen liefert diese Broschüre. Die Grundlage bilden häufige Fragen von Verbrauchern, die Antworten von Experten und die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO*) am Robert Koch-Institut in Berlin. Die Broschüre kann und will die persönliche Beratung und Aufklärung durch einen Arzt nicht ersetzen, sondern informieren und aufmerksam machen. Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Wörter können im Glossar nachgeschlagen werden. 3
3 Impfen allgemein Fragen und Antworten Vorsorgen ist besser als heilen Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen. Sie können vor Infektionskrankheiten und ihren schwerwiegenden Folgen schützen, gegen die es auch heute oft keine wirksame Behandlung gibt. Wichtig zu wissen: Auch das Durchmachen einer Krankheit führt nicht unbedingt zu lebenslanger Immunität*. So kann man beispielsweise mehrmals an Keuchhusten erkranken. Was geschieht bei einer Impfung? Der Mensch besitzt ein ausgeklügeltes Abwehrsystem das Immunsystem*. Damit kann sich unser Körper gegen unerwünschte Eindringlinge wie Viren oder Bakterien wehren. Die körpereigene Abwehr ist in der Lage, Krankheitserreger zu erkennen und Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Dabei werden Antikörper* gebildet, die jeweils gegen einen bestimmten Erreger gerichtet sind. Nachdem sie die Krankheitserreger erfolgreich bekämpft haben, bleiben einige Antikörper* im Blut, und ein körpereigenes Abwehrgedächtnis wird gebildet. Gelangt der Erreger nochmals in den Körper, erinnert sich das Immunsystem* an ihn und produziert sehr viel schneller die passenden Antikörper*. Die Erreger werden unschädlich gemacht, bevor die Krankheit ausbrechen kann. Die Impfung ahmt den Kontakt mit dem Krankheitserreger in kontrollierter Weise nach. Im Gegensatz zu einer echten Infektion* werden dem Körper aber nur abgeschwächte oder abgetötete Erreger bzw. Erregerbestandteile verabreicht. Dies genügt, um das Immungedächtnis und die Antikörperbildung anzuregen, ohne dass es zu einer Erkrankung kommt. Was sind Impfempfehlungen? Die Ständige Impfkommission (STIKO*) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt, welche Impfungen von hohem Wert für den Gesundheitsschutz des Einzelnen und der Allgemeinheit sind, um übertragbaren Krankheiten wirksam vorzubeugen. Die STIKO* ist ein unabhängiges Expertengremium und wird vom Bundesgesundheitsministerium berufen. Ihre Impfempfehlungen werden regelmäßig aktualisiert. Anhand dieser Impfempfehlungen kann der Arzt seine Patienten beraten, wie, wann und gegen was sie geimpft sein sollten. Wirkt eine Impfung ein Leben lang? Die Wirkdauer von Impfungen ist unterschiedlich. Einige Impfungen beugen der Erkrankung wahrscheinlich ein Leben lang vor, wie etwa die Masern-, Mumps- und Röteln-Impfung. Viele Impfungen, zum Beispiel die gegen Tetanus und Diphtherie, sind etwa 10 Jahre wirksam, während andere Impfungen aus unterschiedlichen Gründen früher aufgefrischt oder wiederholt werden müssen. So wird zum Beispiel die Grippe-Impfung jährlich wiederholt. Wie sicher sind Impfstoffe? Impfstoffe gehören zu den sichersten Arzneimitteln, die in Deutschland zugelassen sind: Bereits während des Zulassungsverfahrens werden an Impfstoffe höchste Anforderungen bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit gestellt. Darüber hinaus werden sie nach der Zulassung regelmäßig durch die zuständige Behörde überprüft. Können beim Impfen Nebenwirkungen auftreten? Jedes wirksame Medikament kann neben der gewünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Nach einer Impfung kann es beispielsweise zu leichtem Fieber, allgemeinem Unwohlsein oder Rötungen an der Einstichstelle kommen. Diese Symptome sind jedoch vorübergehend und klingen schnell und folgenlos wieder ab. Sie sind kein Grund zur Beunruhigung, sondern zeigen, dass das Immunsystem* aktiviert ist. Wann sollte besser auf eine Impfung verzichtet werden? Wer unter einer akuten, behandlungsbedürftigen Erkrankung leidet, sollte frühestens 2 Wochen nach der Genesung geimpft werden. Banale Infekte wie eine Erkältung mit erhöhter Temperatur (bis 38,5 C) sind hingegen kein Grund, auf eine Impfung zu verzichten. Im Falle eines angeborenen oder erworbenen Immundefektes ist über die Impfung mit einem Lebendimpfstoff* individuell zu entscheiden. Allergien gegen Bestandteile des Impfstoffes können gegen eine Impfung sprechen. Schwangere dürfen nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden. Um einschätzen zu können, welche Impfungen bei Ihnen sinnvoll sind, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten. 4 5
4 Impfungen für Säuglinge und Kleinkinder Fragen und Antworten Gesunde Entwicklung von Anfang an Für Eltern ist die Gesundheit ihrer Kinder eines der höchsten Güter überhaupt. Zusammen mit Vorsorgeuntersuchungen stehen Impftermine an erster Stelle, um den Kleinen einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen. Die Ständige Impfkommission (STIKO*) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt für alle Säuglinge und Kleinkinder Impfungen gegen: Diphtherie Tetanus (Wundstarrkrampf) Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz: Polio) Haemophilus influenzae Typ b (kurz: Hib) Keuchhusten (Pertussis) Hepatitis B (Leberentzündung) Windpocken (Varizellen) Masern, Mumps und Röteln (MMR) Pneumokokken und Meningokokken Rotaviren Darüber hinaus gibt es weitere Impfungen für Säuglinge und Kleinkinder, die sinnvoll sein können. Dazu gehört zum Beispiel die Impfung gegen Grippe. Ich stille mein Baby. Reicht das nicht zur Vorbeugung von Kinderkrankheiten aus? Nein. Die Muttermilch enthält zwar Abwehrzellen und Immunglobuline*, aber sie verleiht keinen ausreichenden Schutz vor Infektionskrankheiten. Die Wirkung der Antikörper, die das Baby vor der Geburt über das Nabelschnurblut von der Mutter erhält, lässt nach der Geburt nach. Das Neugeborene muss daher so schnell wie möglich seine eigene Abwehr aufbauen. Warum sollte mein Kind so früh geimpft werden? Viele der so genannten Kinderkrankheiten, wie beispielsweise Keuchhusten, sind besonders gefährlich für Säuglinge: Es kann zu schweren Krankheitsverläufen und Komplikationen kommen, die sogar tödlich verlaufen können. In seiner Entwicklungszeit ist das Kind viel anfälliger für Infektionen* als im Erwachsenenalter. Infektionserreger haben leichtes Spiel. Je früher Ihr Kind geimpft wird, umso eher beugt die Impfung einer Erkrankung und ihren Folgen vor. Zudem benötigt das Immunsystem einige Zeit, bis die Abwehrfunktion aufgebaut ist. Ein Impfstoff gegen mehrere Krankheiten ist das nicht zu viel für mein Baby? Nein, denn tagtäglich setzt sich das Immunsystem* des Säuglings mit einer Vielzahl von Krankheitserregern auseinander. Allein durch einen Kuss seiner Eltern wird ein Kind mit wesentlich mehr Keimen konfrontiert, als in der Spritze eines Kombinationsimpfstoffes* enthalten sind. Stärkt es die Abwehrkräfte meines Kindes, wenn es die Kinderkrankheiten durchgemacht hat? Sowohl die Erkrankung als auch die Impfung führen dazu, dass der Körper zukünftig die Krankheitserreger sofort erkennt und direkt bekämpfen kann. Vorteil der Impfungen: Sie ersparen Ihrem Kind die Erkrankung, die unter Umständen schwer verlaufen oder sogar mit gefährlichen Komplikationen verbunden sein kann (zum Beispiel Keuchhusten oder Masern). Was sind Rotaviren? Rotaviren sind hochgradig ansteckende Erreger, die zu Erbrechen und Durchfall führen können. Weltweit stellen Rotaviren die häufigste Ursache für schwere Magen- Darm-Erkrankungen dar. Kinder können eine milder verlaufende Durchfallerkrankung entwickeln, aber auch an schwerwiegenden Symptomen wie Erbrechen, Fieber, starken Bauchschmerzen und schnellem Verlust von Körper flüssigkeit leiden. Die Symptome bestehen in der Regel für 4 bis 8 Tage. Was sind Rotavirus-Impfstoffe und wofür werden diese angewendet? Der Rotavirus-Impfstoff ist ein Schluckimpfstoff, der hilft, Säuglinge und Kleinkinder vor Gastroenteritis (Durchfall und Erbrechen), ausgelöst durch eine Infektion mit Rotaviren, zu schützen. Der Impfstoff enthält lebende, aber abgeschwächte und daher nicht krankmachende Rotavirus- Stämme. Nach Gabe des Impfstoffes bildet das Immunsystem Antikörper gegen die geimpften Rotavirus-Typen. Die Antikörper helfen, vor einer Durchfallerkrankung zu schützen, die durch diese Rotavirus-Typen ausgelöst wird. 6 7
5 Impfungen für Säuglinge und Kleinkinder Impfungen für Kinder und Jugendliche Windpocken sind doch eine harmlose Erkrankung. Warum wird die Impfung dagegen empfohlen? Windpocken werden allgemein als harmlose Kinderkrankheit angesehen. Dabei wird übersehen, dass sie schwere Komplikationen und Folgeerkrankungen nach sich ziehen können. Am häufigsten kommt es bei Kindern zu Infektionen der aufgeplatzten oder aufgekratzten Bläschen; bleibende Narben erinnern dann an die Windpockenerkrankung. Weitere Komplikationen sind Mittelohrund Lungenentzündung, außerdem kann die Erkrankung zu Entzündungen des Gehirns oder der Hirnhäute führen. Selbst bei unkompliziertem Verlauf verursachen Windpocken erhebliche Belastungen für das Kind und sein Umfeld. Aufgrund der großen Ansteckungsgefahr darf Ihr Kind keine Gemeinschaftseinrichtungen besuchen. Gleichzeitig benötigt es ständige Betreuung vor allem für alleinerziehende und berufstätige Eltern ein Problem. Eine Windpocken-Impfung beugt vor. Sie kann zeitgleich mit einer der Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln erfolgen und ist dabei wirksam und gut verträglich. Ich hatte als Kind Masern, die mir nicht geschadet haben. Warum soll ich also mein Kind impfen lassen? Leider verlaufen Masern, wie auch Mumps und Röteln, nicht immer harmlos. Schwerwiegende Komplikationen, zum Beispiel Gehirn- oder Herzmuskelentzündungen, treten etwa bei jeder tausendsten Masernerkrankung auf und können tödlich verlaufen. Um dieses Risiko auszuschließen, sollten Sie Ihr Kind zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln impfen lassen. Wenn Impfen gut ist, warum lehnt meine beste Freundin Impfungen dann ab? Einige Menschen haben aus Angst vor Nebenwirkungen oder anderen Gründen noch immer Vorbehalte gegenüber Impfungen. Aber die Folgen einer Infektionskrankheit können für Ihr Kind sehr schlimm sein: Impfungen können hingegen wirksam davor schützen. So kann etwa Keuchhusten bei Säuglingen zu lebensgefährlichen Atemstillständen oder Hepatitis B zu schweren Leberentzündungen bis hin zu Leberkrebs führen. Alle Impfempfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Grundlagen. Zudem gehören Impfstoffe zu den sichersten Arzneimitteln, die wir haben. Impfungen vervollständigen und auffrischen Impfungen, die im Säuglings- und Kleinkindalter vorgenommen wurden, müssen zum Teil bei Kindern und Jugendlichen aufgefrischt oder vervollständigt werden. Aufgefrischt bzw. vervollständigt werden sollten die Impfungen gegen: Diphtherie Tetanus (Wundstarrkrampf) Keuchhusten (Pertussis) Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz: Polio) Zudem sollten bei jedem Arztbesuch die Impfdokumentation überprüft und fehlende Impfungen nachgeholt werden. Zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs empfiehlt die STIKO* für alle Mädchen und jungen Frauen im Alter von 9 bis 17 Jahren die Impfung gegen humane Papillomviren. Ist Gebärmutterhalskrebs eine weit verbreitete Krankheit? # 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island, Norwegen und die Schweiz In Deutschland erkranken jährlich über Frauen an Gebärmutterhalskrebs und etwa sterben an den Folgen der Erkrankung. Das heißt, pro Tag sterben in Deutschland 5 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. In Europa # ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache junger Frauen im Alter zwischen 15 und 44 Jahren. 8 9
6 Impfungen für Kinder und Jugendliche Fragen und Antworten Welche Ursachen für Gebärmutterhalskrebs gibt es? An Gebärmutterhalskrebs kann jede Frau erkranken. Anders als bei anderen Krebserkrankungen ist die Ursache in so gut wie allen Fällen bekannt: ein Virus, das so genannte humane Papillomvirus (HPV). Es gibt mehr als 100 bekannte verschiedene Virustypen; für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs sind vor allem die HPV-Typen 16 und 18 bedeutend: Sie sind für zirka 75 Prozent der Fälle von Gebärmutterhalskrebs in Europa verantwortlich. Wie können Sie sich vor Gebärmutterhalskrebs schützen? Die Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge kann frühe Veränderungen feststellen. Außerdem gibt es eine Impfung, die vor Gebärmutterhalskrebs schützen kann. Am besten ist es, geimpft zu sein, bevor man mit dem Virus in Kontakt kommt. Die STIKO* empfiehlt die Impfung für Mädchen und junge Frauen im Alter von 9 bis 17 Jahren. Muss ich noch zu Vorsorgeuntersuchungen gehen, wenn ich gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft bin? Gebärmutterhalskrebs kann jede Frau treffen. Deshalb gibt es die jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung. Bei dieser Untersuchung wird ein Zellabstrich, der so genannte Pap-Test, gemacht. Dies ist eine einfache und erfolgreiche Maßnahme, um frühzeitig Erkrankungen und Zellveränderungen festzustellen. So können bereits Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs entdeckt und fast immer erfolgreich behandelt werden. Nehmen Sie daher regelmäßig an den Früherkennungsuntersuchungen teil. Diese gynäkologische Untersuchung wird durch Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt durchgeführt, die/der Sie gern weitergehend informiert. Sprechen Sie sie/ihn darauf an. Warum ist eine Hepatitis-B-Impfung für Jugendliche wichtig? Jugendliche sind besonders gefährdet, an Hepatitis B zu erkranken: Jeder vierte Neuinfizierte ist zwischen 15 und 25 Jahre alt. Die Krankheit wird vor allem durch sexuellen Kontakt übertragen. Aber auch alle anderen Körperflüssigkeiten sind infektiös. Das Virus kann mehrere Tage außer halb des Körpers überleben und so auch beim gemeinsamen Gebrauch von Zahnbürsten oder Rasierklingen übertragen werden. Neben akuten Symptomen wie Fieber, Gelbfärbung der Haut oder Müdigkeit sind bei dieser Krankheit auch Spätfolgen möglich, zum Beispiel eine chronische Infektion*, die zu Leberschrumpfung und Leberkrebs führen kann. Die Impfung gegen Hepatitis B beugt der Erkrankung wirksam vor. Ist es für Jugendliche sinnvoll, sich gegen Keuchhusten impfen zu lassen? Keuchhusten kann bei einer länger zurückliegenden Impfung und auch nach durchgemachter Erkrankung bei Jugendlichen und Erwachsenen erneut auftreten. Betroffene leiden durchschnittlich etwa 7 Wochen lang an heftigen Hustenattacken, die mit Komplikationen wie Lungen- und Ohrenentzündungen einhergehen können. Zudem können Erkrankte oder Infizierte andere Menschen anstecken. Das ist besonders für noch nicht oder noch nicht vollständig geimpfte Säuglinge gefährlich. Warum sollten sich Jugendliche gegen Röteln impfen lassen? Wer als Kind nicht zweimal dagegen geimpft wurde, sollte die Impfung unbedingt nachholen. Denn bei einer Infektion* während der Schwangerschaft kann das Röteln-Virus Missbildungen des Kindes verursachen oder Früh- und Fehlgeburten auslösen. Auch Jungen sollten sich impfen lassen, damit sie Schwangere nicht anstecken. Die STIKO* empfiehlt auch für Jugendliche Kombinationsimpfstoffe*, zum Beispiel gegen Röteln, Masern und Mumps. Was kann ich tun, wenn ich als Baby nicht geimpft wurde oder meinen Impfausweis nicht mehr finde? Fehlende Impfungen sollten schnellstmöglich nachgeholt werden. Eine nicht dokumentierte Impfung gilt als nicht durchgeführt. Eventuell vorausgegangene Impfungen stellen bei einer nochmaligen Impfung kein Risiko dar
7 Impfungen für Erwachsene Fragen und Antworten Auch als Erwachsener: Impfen nicht vergessen In Deutschland stirbt jeder vierte Erkrankte an den Folgen der Erkrankung. Mit einer Impfung beugt man einer Infektion mit allen ihren Folgen vor. Die Auffrischung des Impfschutzes wird mit zunehmendem Alter oft vergessen: Vielen Erwachsenen fehlt zudem eine vollständige Grundimmunisierung* gegen Kinderlähmung (Polio). Am einfachsten ist die Auffrischung mit Kombinationsimpfstoffen: Mit nur einer Spritze kann man beispielsweise Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung und Keuchhusten vorbeugen. Grundsätzlich wird Erwachsenen empfohlen, folgende Impfungen alle 10 Jahre zu erneuern: Tetanus (Wundstarrkrampf) Diphtherie Zusätzlich sollte jeder Erwachsene viermal gegen Kinderlähmung geimpft worden sein und sich bei Kontakt mit Säuglingen gegen Keuchhusten impfen lassen. Weiterhin empfiehlt die STIKO* für alle Personen über 60 Jahre die Impfungen gegen Grippe Pneumokokken Sowohl alle Menschen über 60 Jahre als auch Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung wie Diabetes, einem Leber-, Lungen-, Herz- oder Nierenleiden sollten sich gegen Grippe und Pneumokokken-Erkrankungen impfen lassen. Der Grund: Diese Erkrankungen sind gefährlich für Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Gerade für ältere Menschen sollte das Impfen neben den regelmäßigen Vorsorge untersuchungen zur aktiven Gesundheitsvorsorge gehören. Sollen sich auch Erwachsene gegen Kinderkrankheiten impfen lassen? Ja. Auch Erwachsene können so genannte Kinderkrankheiten bekommen, die teilweise schwerer verlaufen als bei Kindern. Frauen mit Kinderwunsch sollten vor der Schwangerschaft ihren Impfpass kontrollieren und fehlende Impfungen gegebenenfalls nachholen, da einige Infektionskrankheiten, insbesondere Röteln und Windpocken, während der Schwangerschaft schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind haben können. Gegen die meisten Krankheiten gibt es doch wirksame Medikamente. Warum soll ich mich dennoch impfen lassen? Für die Heilung der meisten Infektionskrankheiten stehen keine geeigneten Medikamente zur Verfügung. Viruserkrankungen wie Hepatitis B oder Masern lassen sich nicht mit Antibiotika behandeln, und viele Bakterien wie Pneumokokken zeigen sich zunehmend unempfindlich gegen eine Reihe von Antibiotika. Gegen Tetanus gibt es nach wie vor kein wirksames Mittel: Was ist eine Grippe? Die Grippe ist eine akute Erkrankung der Atemwege, die durch Influenza-Viren ver ursacht wird. Die Virusgrippe löst, im Gegensatz zu einer normalen Erkältung, ganz plötzlich hohes Fieber über 39 C und Schüttelfrost aus. Eine Infektion mit Influenza-Viren führt häufig zu einem schweren Krankheitsbild, von dem besonders ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen betroffen sind. Diese Gruppen sollten sich impfen lassen. Zusätzlich ist eine Impfung für medizinisches Personal sowie für Personen empfohlen, die in Einrichtungen mit starkem Publikumsverkehr arbeiten (zum Beispiel Busfahrer oder Erzieherinnen). Was sind Pneumokokken? Bei Pneumokokken handelt es sich um weltweit verbreitete Bakterien. In der Altersgruppe der über 50-Jährigen verursachen Pneumokokken häufiger Erkrankungen oder sogar Todesfälle als alle anderen bakteriellen Erreger. Zudem kommen sie sehr häufig vor. Jeder Zweite trägt die Erreger im Nasen-Rachen-Raum, wo sie normalerweise vom Immunsystem in Schach gehalten werden. Ist dieses geschwächt, können Pneumokokken zu schweren Erkrankungen, wie zum Beispiel Lungenentzündung, führen. Wie kann ich mich gegen eine durch Pneumokokken hervorgerufene Lungenentzündung schützen? Die einzige Präventionsmaßnahme ist die Pneumokokken-Impfung. Sie kann eine Erkrankung verhindern oder die Schwere des Verlaufs abschwächen und so fast zwei Drittel der mit Pneumokokken verbundenen Todesfälle verhindern. Wenn möglich, wird sie zusammen mit einer Grippe-Impfung verabreicht, da sich beide Impfstoffe in ihrer Wirkung verstärken
8 Impfungen für Erwachsene Kurzbeschreibung der Krankheiten Kurzbeschreibung der Krankheiten Welcher Erreger verursacht die Krankheit? Wie äußert sich die Erkrankung? Welche Risiken bestehen? Mit welchen Impfungen kann man sich schützen? Überblick und Ausblick: Dieses Kapitel liefert einen kurzen Überblick über Infektionskrankheiten und darüber, welche Impfungen die STIKO* empfiehlt. Diphtherie, Kinderlähmung und Tetanus kommen doch bei uns kaum bzw. gar nicht mehr vor warum soll ich diese Impfungen auffrischen? Auch wenn Diphtherie und Kinderlähmung hierzulande mittlerweile beinahe oder vollständig ausgerottet sind, können sie jederzeit wieder durch Reisende und Migranten eingeschleppt werden. Deshalb ist es wichtig, die Impfraten auch bei uns flächendeckend hochzuhalten. An Wundstarrkrampf (Tetanus) zu erkranken, ist hingegen überall möglich: Die Bakterien umgeben uns, da sie in Erde und Staub vorhanden sind. Geringfügige Verletzungen, beispielsweise bei Sport oder Gartenarbeit, können bei fehlendem oder unzureichendem Impfschutz zu einer Erkrankung führen. Ist die Impfung gegen Keuchhusten auch für Erwachsene sinnvoll? Ja. Jährlich erkranken etwa Erwachsene in Deutschland an Keuchhusten. Die Krankheit verschiebt sich zunehmend vom Säuglings- ins Erwachsenenalter: Vier von fünf Erkrankten sind über 15 Jahre alt. Allerdings verläuft Keuchhusten bei Erwachsenen oft untypisch und wird deshalb vom Arzt nicht oder erst spät erkannt. Die Konsequenz: Betroffene leiden über viele Wochen an der hartnäckigen Erkrankung. Durch die Impfung kann man sich und andere schützen, zum Beispiel Säuglinge, bei denen die Erkrankung lebensgefährlich verlaufen kann. Die Impfung gegen Pertussis ist empfohlen für Frauen mit Kinderwunsch sowie für enge Kontaktpersonen eines Säuglings (Familienmitglieder, Babysitter, Tagesmütter usw.). Es gibt Krankheiten, gegen die Säuglinge und Kleinkinder routinemäßig geimpft werden sollen, um einer Erkrankung so früh wie möglich vorzubeugen. Impfungen gegen diese Krankheiten werden von der STIKO* als Standardimpfungen empfohlen. Gegen einige dieser Krankheiten sollten Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach einigen Jahren erneut geimpft werden. Diese Impfungen werden Auffrischimpfung oder Wiederholungsimpfung genannt. Manche Menschen haben zusätzlich ein höheres Risiko, an bestimmten Krankheiten zu erkranken. Wird die Impfung nur einem bestimmten Personenkreis empfohlen, handelt es sich um eine Indikationsimpfung. Einige Krankheiten sind in anderen Ländern verbreitet und werden hauptsächlich auf Reisen erworben. Die so genannten Reiseimpfungen sollten individuell mit dem Arzt abgeklärt werden. Um zu verdeutlichen, gegen welche Krankheiten in welchem Alter eine Impfung von der STIKO* empfohlen wird, sind die Krankheiten farbig markiert. rot = Säuglinge und Kleinkinder blau = Kinder und Jugendliche gelb = Erwachsene orange = Reiseimpfung grau = Indikationsimpfung 14 15
9 Kurzbeschreibung der Krankheiten Kurzbeschreibung der Krankheiten Diphtherie Bakterium Corynebacterium diphtheriae oder direkter Körperkontakt Krankheitsbild: Impfung: Fieber, Halsschmerzen, Unwohlsein, typischer weißlicher Belag im Rachenraum, Atem- und Schluckbeschwerden. Komplikationen: Entzündungen des Herzmuskels, Schädigung der Nieren, Lähmungserscheinungen Kombinationsimpfstoffe*; nach Abschluss der Säuglings- und Kinderimpfung sowie einer Auffrischimpfung als Jugendlicher sollte die Impfung regelmäßig alle 10 Jahre erneuert werden. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) FSME- und RSSE-Virus Übertragungsweg: Zecken können durch ihren Biss die Viren in die Blutbahn des Menschen übertragen. Krankheitsbild: 1. Phase: Fieber, grippeähnliche Symptome, 2. Phase: Hirnhautentzündung (Meningitis, Meningoenzephalitis), Entzündung des Rückenmarks oder bestimmter Nervenwurzeln Impfung: Einzelimpfstoff; nach der Grundimmunisierung* wird die Impfung bei Bedarf regelmäßig aufgefrischt. Gebärmutterhalskrebs Humane Papillomviren (HPV); 75 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs in Europa werden durch die humanen Papillomvirustypen 16 und 18 verursacht. Übertragungsweg: direkter genitaler Haut- oder Schleimhautkontakt, in der Regel beim Geschlechtsverkehr Krankheitsbild: Krankhafte Veränderungen am Gebärmutterhals verursachen meist keine Schmerzen oder andere Beschwerden. Symptome treten in der Regel erst dann auf, wenn der Krebs bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs können dann sein: anormale Blutungen, ungewöhnlicher Ausfluss, Schmerzen im Beckenbereich (Die Symptome sind unspezifisch und können auch auf andere Erkrankungen hinweisen). Impfung: Die STIKO* empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren für Mädchen und junge Frauen im Alter von 9 bis 17 Jahren. Gelbfieber Gelbfieber-Virus Übertragungsweg: durch Stechmücken der Art Aedes und der Gattung Haemagogus Krankheitsbild: Fieber, grippeähnliche Symptome, Gelbsucht, Leberentzündung, evtl. Kreislaufkollaps und/oder Bluterbrechen. Nach etwa einer Woche rapide Verschlechterung möglich Impfung: Einzelimpfstoff; man geht davon aus, dass eine Impfung einen lebenslangen Impfschutz bieten kann. Einige Länder fordern bei der Einreise einen gültigen (nicht mehr als 10 Jahre alten) Impfschutz. Bitte fragen Sie Ihren Arzt. Genitalwarzen (Feigwarzen) Genitalwarzen werden hauptsächlich durch humane Papillomviren (HPV) verursacht, vor allem durch die Virustypen 6 und 11. Übertragungsweg: Die Übertragung erfolgt durch direkten genitalen Haut- oder Schleimhautkontakt, in der Regel beim Geschlechtsverkehr. Krankheitsbild: Genitalwarzen können 3 Wochen bis 1 Jahr nach einer Ansteckung mit humanen Papillomviren auftreten. Aus zunächst kleinen Erhebungen können unterschiedlich große, hautfarbene, weiche Warzen entstehen. Die Ausbreitung der Warzen wird durch kleine Verletzungen oder Entzündungen im Genitalbereich, durch Immunschwäche, Vitamin mangel oder Rauchen gefördert. Feigwarzen sind gutartig und wachsen in Gruppen. Impfung: Es besteht die Möglichkeit, sich vor Genitalwarzen durch eine Impfung zu schützen. Grippe (Influenza) Influenza-Virus Krankheitsbild: Hohes Fieber, Kopf-, Hals- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit, Husten, Rücken- und Gliederschmerzen, Bronchitis. Komplikationen: Lungenentzündung, Entzündung des Herzmuskels, der Nasennebenhöhle und des Nervensystems Impfung: Die Impfung sollte jedes Jahr, am besten im Oktober oder November, durchgeführt werden, da durch die saisonalen Veränderungen der Grippe-Viren eine Wiederimpfung mit dem aktuellen Impfstoff erfolgen soll
10 Kurzbeschreibung der Krankheiten Kurzbeschreibung der Krankheiten Haemophilus influenzae Typ b (Hib) Bakterium Haemophilus influenzae Typ b Krankheitsbild: Eitrige Hirnhautentzündung (Meningitis) mit hohem Fieber und Krampfanfällen oder Kehldeckelentzündung (Epiglottitis) mit Atemnot und Erstickungsanfällen, Lungenentzündung Impfung: Kombinationsimpfstoffe*; für Kinder ist das Erkrankungsrisiko am größten, daher ist nach vollständiger Grundimmunisierung* im Säuglingsalter keine Auffrischung mehr notwendig. Hepatitis A (Leberentzündung) Hepatitis-A-Virus Übertragungsweg: Schmierinfektion*, zum Beispiel durch verunreinigte Lebensmittel oder Trinkwasser Krankheitsbild: Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Gelbsucht, Dunkelfärbung des Urins, Störungen im Magen-Darm-Bereich; vor allem bei Kindern verläuft die Erkrankung oft ohne Symptome. Impfung: Einzelimpfstoffe oder Kombinationsimpfstoffe; ein Einzelimpfstoff ist bereits 14 Tage nach der Impfung wirksam. Nach vollständiger Grundimmunisierung* bei Bedarf alle 10 Jahre auffrischen. Hepatitis B (Leberentzündung) Hepatitis-B-Virus Übertragungsweg: Blut, Sperma und andere Körperflüssigkeiten Krankheitsbild: Bei typischem Verlauf: Gelbfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins, Lebervergrößerung, unspezifische Beschwerden. Komplikation: chronischer Verlauf, der zu Leberschrumpfung (Zirrhose) oder Leberkrebs führen kann. Impfung: Einzelimpfstoff oder Kombinationsimpfstoffe*; die Grundimmunisierung* sollte im Säuglingsalter abgeschlossen sein, spätestens aber im Jugendalter nachgeholt werden. Zusätzlich wird die Schutzimpfung für bestimmte Berufsgruppen (zum Beispiel medizinisches Personal) und Personen (zum Beispiel Dialyse-Patienten, Leberkranke) empfohlen. Keuchhusten (Pertussis) Bakterium Bordetella pertussis oder Bordetella parapertussis Krankheitsbild: Husten, Schnupfen, Fieber, Schwäche, in der akuten Phase sehr starke Hustenanfälle, teilweise mit Atemnot, Erbrechen, Erstickungsanfällen. Komplikationen: Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Krampfanfälle, Atemstillstand Impfung: Kombinationsimpfstoffe; die Grundimmunisierung* sollte im Säuglingsalter abgeschlossen sein und im Kindes- sowie im Jugendlichenalter aufgefrischt bzw. nachgeholt werden. Frauen mit Kinder wunsch sowie engen Kontaktpersonen von Säuglingen (Familienmitglieder, Babysitter, Tagesmütter usw.) wird die Impfung ebenfalls offiziell empfohlen. Kinderlähmung (Poliomyelitis; kurz: Polio) Polio-Virus Übertragungsweg: Schmierinfektion* Krankheitsbild: Häufig symptomlos. Bei leichten Verlaufsformen: unspezifische Symptome mit Fieber, Hals-, Muskel- und Kopfschmerzen. Bei schwerem Verlauf: zusätzlich Nackensteifigkeit und Rückenschmerzen. Komplikationen: Lähmungserscheinungen der Arme, Beine oder Atmung Impfung: Einzel- und Kombinationsimpfstoffe*; die Grundimmunisierung* sollte im Säuglingsalter abgeschlossen werden. Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren sollten erneut geimpft werden. Bei Reisen in Risikogebiete ist eine Auffrischimpfung (alle 10 Jahre) empfohlen. Masern Masern-Virus Krankheitsbild: Fieber, Schnupfen, Bindehautentzündung, Entzündungen im Hals- Rachen-Raum, typischer roter Ausschlag am ganzen Körper. Komplikationen: Mittelohr- und Lungenentzündung, Durchfall, Gehirnentzündung (Enzephalitis) Impfung: Einzel- oder Kombinationsimpfstoffe*; die Grundimmunisierung* sollte im Kleinkindalter abgeschlossen werden
11 Kurzbeschreibung der Krankheiten Kurzbeschreibung der Krankheiten Meningokokken-Erkrankungen Bakterium Neisseria meningitidis Krankheitsbild: Leichter Verlauf: Infektion* der oberen Atemwege, Hautausschlag; schwerer Verlauf: hohes Fieber, Ausschlag mit Hautblutungen, Schocksymptome, Hirnhautentzündung (Meningitis). Komplikationen: Blutvergiftung, Koma Impfung: Die Impfung mit einem Einzelimpfstoff ist ab dem vollendeten 12. Lebensmonat empfohlen. Bei fortbestehendem Ansteckungsrisiko (zum Beispiel aufgrund von Immundefekten) sollte die Impfung wiederholt werden, im Allgemeinen alle 3 Jahre. Röteln Röteln-Virus Krankheitsbild: Fieber, grippeartige Symptome, hellroter Hautausschlag. Komplikationen: Gelenkentzündung (Arthritis), Gehirn- oder Lungenentzündung, Fehlbildung des Ungeborenen bei Infektion der Mutter in der Schwangerschaft, Frühgeburt Impfung: Einzel- oder Kombinationsimpfstoffe*; die Grundimmunisierung* sollte im Kleinkindalter abgeschlossen werden. Frauen mit Kinderwunsch sollten eine fehlende oder unvollständige Impfung gegen Röteln nachholen und den Impferfolg überprüfen lassen. Mumps Mumps-Virus Krankheitsbild: Kopfschmerzen, Entzündung der Ohrspeicheldrüsen, Fieber. Komplikationen: Hirnhaut- und Gehirnentzündung (Meningoenzephalitis), bleibende Hörschäden, Entzündung der Hoden und gegebenenfalls Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit Impfung: Kombinationsimpfstoffe*; die Grundimmunisierung* sollte im Kleinkindalter abgeschlossen werden. Pneumokokken-Erkrankungen Bakterien der Art Streptococcus pneumoniae Krankheitsbild: Fieber, Husten, Lungenentzündung, Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündung, Hirnhautentzündung. Komplikationen: Blutvergiftung, eitrige Hirnhautentzündung Impfung: Einzelimpfstoffe; empfohlen wird die generelle Impfung gegen Pneumokokken für Säuglinge und Kleinkinder bis zum vollendeten 2. Lebensjahr und für Erwachsene ab 60 Jahren. Wiederholungsimpfungen im Abstand von 6 Jahren für Personen mit erhöhtem Risiko für schwere Pneumokokken-Erkrankungen. Rotavirus-Infektionen Rotavirus Haupt- Übertragungsweg: Schmierinfektion* Krankheitsbild: Schwere Durchfälle und Erbrechen bei Kleinkindern; kann unbehandelt aufgrund von Flüssigkeitsverlust kompliziert und schwer verlaufen. Impfung: Die Schluckimpfung ist indiziert und empfohlen von der STIKO* zur aktiven Immunisierung von Säuglingen ab einem Alter von 6 Wochen. Sprechen Sie so früh wie möglich Ihren Kinder- und Jugendarzt auf die Rotavirus-Schluckimpfung an. Die Immunisierung sollte bis spätestens zur 12. Lebenswoche begonnen und bis zur Vollendung des 6. Lebensmonats abgeschlossen werden. Tetanus (Wundstarrkrampf) Bakterium Clostridium tetani Übertragungsweg: Über offene Wunden; besonders verschmutzte Wunden sind gefährlich, da die Sporen des Erregers überall in der Erde vorkommen Krankheitsbild: Krämpfe der Kau- und Gesichtsmuskulatur, später Krämpfe am ganzen Körper. Komplikationen: Lungenentzündung, Lähmung der Atemmuskulatur, Herzkammerflimmern, Herzstillstand Impfung: Einzel- oder Kombinationsimpfstoffe*; nach der Säuglings- und Kinderimpfung sowie einer Auffrischimpfung als Jugendlicher sollte die Impfung regelmäßig alle 10 Jahre aufgefrischt werden
12 Kurzbeschreibung der Krankheiten Tollwut Lyssa-Virus Übertragungsweg: durch Speichel eines tollwütigen Tieres Krankheitsbild: 1. Phase: Kopfschmerzen, leichtes Fieber, Depressionen, Juckreiz, Appetitlosigkeit, 2. Phase: schmerzhafte Krämpfe der Schlundmuskulatur, Atemstörungen, Atemstillstand, Muskelkrämpfe, Lähmungen; verläuft nach Ausbruch der Erkrankung immer tödlich. Impfung: Einzelimpfstoff; die Impfung sollte bei Bedarf regelmäßig aufgefrischt werden. Typhus Bakterium Salmonella enterica des Typs typhi Übertragungsweg: in der Regel durch verunreinigte Nahrungsmittel und Trinkwasser Krankheitsbild: Hohes Fieber, Bauchschmerzen mit Durchfall, Kopf- und Muskelschmerzen. Komplikationen: Darmblutung, Entzündung des Bauchfells sowie der Hirn- und Knochenhaut Impfung: Kombinations- oder Einzelimpfstoffe sind bei Reisen in Risikoländer empfohlen. Die Impfung sollte bei Bedarf wiederholt werden. Windpocken (Varizellen) Varicella-Zoster-Virus; Erreger verursacht sowohl Windpocken als auch Gürtelrose (Herpes zoster), direkter Kontakt Krankheitsbild: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und juckender Hautausschlag mit Bläschen. Komplikationen: bakterielle Entzündungen der Haut an aufgekratzten Bläschen, Lungenentzündung, Entzündungen des Gehirns, des Kleinhirns oder der Hirnhäute, Missbildungen des Ungeborenen bei Erkrankung der Mutter während der Schwangerschaft Impfung: Einzel- und Kombinationsimpfstoffe*; die Windpocken-Impfung wird zeitgleich zur Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) von der STIKO* empfohlen. 22
13 Inhaltsverzeichnis Glossar Elternerklärung Glossar Einverständniserklärung zur Impfung Vorwort 3 Impfen allgemein 4 Impfungen für Säuglinge und Kleinkinder 6 Impfungen für Kinder und Jugendliche 9 Impfungen für Erwachsene 12 Kurzbeschreibung der Krankheiten 15 Glossar 23 Elternerklärung (Eingeklappt und zum Heraustrennen) Antibiotika-Resistenz: Bakterien können mit Antibiotika bekämpft werden. Allerdings verändern sich viele Bakterien, so dass ein bestimmtes Antibiotikum nicht mehr wirksam ist: Das Bakterium ist resistent. Antikörper: Abwehrstoff des Körpers, der durch den Kontakt mit einem Krankheitserreger oder nach einer Impfung vom Immunsystem* gezielt gegen diesen Erreger gebildet wird Auffrischimpfung: Impfung, die in einem bestimmten zeitlichen Abstand nach der vollständigen Grundimmunisierung* erfolgt, um das Immunsystem* erneut anzuregen Grundimmunisierung: Durch die meist mehrmalige Gabe eines Impfstoffes in festgelegten Zeitabständen wird ein Basisschutz vor einer Krankheit aufgebaut. Immunglobuline: Bezeichnung für körpereigene Abwehrstoffe (Antikörper) aus Eiweißen Immunität: Die durch Erkrankung oder Impfung erworbene körpereigene Fähigkeit des Immunsystems, Krankheitserreger abzuwehren Immunsystem: Das komplexe körpereigene Abwehrsystem, das eindringende Krankheitserreger bekämpft. Es besteht aus unterschiedlichen Zellen, die eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen. Infektion: Das Eindringen eines Krankheitserregers in den Körper und seine dortige Vermehrung Kombinationsimpfstoff: Ein Impfstoff, der verschiedene Impfstoffkomponenten enthält und gleichzeitig vor mehreren Erregern bzw. Krankheiten schützen kann Lebendimpfstoff: Ein Impfstoff, der aus einem veränderten und abgeschwächten Erreger besteht, der die Krankheit nicht mehr auslösen kann Schmierinfektion: Übertragung und Ansteckung erfolgt über die Aufnahme von verunreinigtem Wasser oder Lebensmitteln. Auch der direkte Kontakt mit infektiösem Material wie Speichel, Stuhl oder Urin führt zur Infektion*. STIKO: Die Ständige Impfkommission ist ein unabhängiges Expertengremium am Robert Koch-Institut in Berlin, das auf Veranlassung des Bundesgesundheitsministeriums die aktuellen Impfempfehlungen erarbeitet. Totimpfstoff: Ein Impfstoff, der entweder den abgetöteten Krankheitserreger oder Bestandteile des Erregers enthält Tröpfcheninfektion: Übertragung und Ansteckung mit dem Krankheitserreger erfolgen durch feinste Tröpfchen, die beim Niesen, Husten oder Sprechen entstehen. Mein Arzt hat mich über die nachfolgend gekennzeichnete(n) Krankheit(en) bzw. Krankheitserreger, die Behandlungsmöglichkeiten und über die Schutzimpfungen gegen diese Krankheiten informiert. Er hat mir die Nutzen und Risiken dieser Schutzimpfung(en) erklärt sowie die Fälle, in denen die Schutzimpfung(en) nicht erfolgen sollen, geschildert und mich auf die möglichen Impfreaktionen und Impfkomplikationen hingewiesen. Er hat mich ferner über die Art und Weise der Durchführung der Impfung, über die Art des Impfstoffes und über Beginn und Dauer des Impfschutzes informiert sowie darüber, wie ich mich nach der Impfung verhalten soll. Name Diphtherie* Keuchhusten (Pertussis)* Haemophilus influenzae Typ b (Hib)* Masern, Mumps, Röteln (MMR)* Rotaviren Meningokokken C Influenza (Virusgrippe) Tetanus (Wundstarrkrampf)* Kinderlähmung (Polio)* Hepatitis B* Windpocken (Varizellen)* FSME Pneumokokken und Meningokokken HPV (humane Papillomviren) * Die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) empfiehlt die Anwendung von Kombinationsimpfstoffen. Ich habe keine weiteren Fragen. Ich bin mit der Durchführung der oben gekennzeichneten Impfung(en) einverstanden. Mein Arzt hat mich darüber informiert, dass zu folgenden Terminen.. und.. weitere Impfungen erforderlich sind. Ich bin damit einverstanden, dass Sie mich an diese Termine erinnern. Ich lehne die Impfung(en), die vorstehend gekennzeichnet sind, ab. Über mögliche Nachteile der Ablehnung dieser Impfung(en) wurde ich von meinem Arzt informiert. Geburtsdatum Datum Unterschrift (ggf. des Sorgeberechtigten) Datum Arzt-/Praxisstempel Unterschrift der Ärztin/des Arztes 2 23
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