Semantisches Gedächtnis HAL-Modell Experimente Fazit Literatur HAL. Hyperspace Analogue to Language. Mandy Neumann. 30. April 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Semantisches Gedächtnis HAL-Modell Experimente Fazit Literatur HAL. Hyperspace Analogue to Language. Mandy Neumann. 30. April 2012"

Transkript

1 HAL Hyperspace Analogue to Language Mandy Neumann 30. April 2012

2 Inhalt Semantisches Gedächtnis HAL-Modell Experimente Fazit

3 Gedächtnisstruktur Prozedurales (implizites) Gedächtnis

4 Gedächtnisstruktur Prozedurales (implizites) Gedächtnis Deklaratives (explizites) Gedächtnis Episodisches Gedächtnis persönliche Erlebnisse

5 Gedächtnisstruktur Prozedurales (implizites) Gedächtnis Deklaratives (explizites) Gedächtnis Episodisches Gedächtnis persönliche Erlebnisse Semantisches Gedächtnis Bedeutungen, Begriffe, Fakten Allgemeinwissen über die Welt

6 Semantisches Gedächtnis zum Auffinden der Bedeutung von Wörtern und Sätzen Inhalte sind nicht an bestimmte Erlebnisse gebunden abstrakte Struktur beschreibt kategorische und funktionale Beziehung zwischen Konzepten vermutlich aufgebaut über allgemeine Erfahrungen mit der Welt inkrementelle Anhäufung von Informationen über die Bedeutung von Konzepten

7 Modelle des semantischen Gedächtnisses sollten beschreiben wie die Repräsentation dieser abstrakten Struktur aussieht wie diese aus Erfahrungen gewonnen wird

8 Modelle des semantischen Gedächtnisses sollten beschreiben wie die Repräsentation dieser abstrakten Struktur aussieht wie diese aus Erfahrungen gewonnen wird verschiedene Ansätze Netzwerkmodelle Merkmalsmodelle Assoziativmodelle statistische Modelle HAL

9 Das Modell entwickelt von Curt Burgess und Kevin Lund (ab ca. 1995) Zielsetzung: Charakterisierung des Erwerbs semantischer Information als eine Form der statistischen Inferenz aus verschiedenen Erfahrungen Erfahrungen = Kontexte Entwicklung einer unüberwachten automatisierten Methode, die auch auf verrauschtem Input funktioniert

10 Das Modell entwickelt von Curt Burgess und Kevin Lund (ab ca. 1995) Zielsetzung: Charakterisierung des Erwerbs semantischer Information als eine Form der statistischen Inferenz aus verschiedenen Erfahrungen Erfahrungen = Kontexte Entwicklung einer unüberwachten automatisierten Methode, die auch auf verrauschtem Input funktioniert Vorgehen: Speicherung von Wörtern oder Konzepten in einem hochdimensionalen semantischen Raum (Vektorraum) Quantifizierung von Beziehungen zwischen Wörtern oder Konzepten durch Anwendung von Distanzmetriken

11 Methode Korpus: Textinhalt aus dem Usenet - ca. 160 Millionen Wörter Kontextfenster läuft schrittweise über den Text Aufzeichnung von Kookkurenzwerten Werte invers proportional zum Wortabstand im Fenster Speichern der Werte in einer Kookkurenzmatrix Achsen = Vokabular für jedes Wort je eine Zeile und eine Spalte mit relevanten Werten Bildung von Vektoren für jedes Wort durch Konkatenation von Zeile und Spalte aus einer n n-matrix werden n Vektoren der Länge 2n Kürzen der Vektoren Durchführen von Berechnungen auf den Punkten im mehrdimensionalen Raum

12 barn fell horse past raced the PERIOD barn fell horse past raced the Tabelle: Beispielmatrix für The horse raced past the barn fell (Fensterbreite 5)

13 Distanzberechnung Distanzberechnung im mehrdimensionalen Raum mittels Minkowski-Distanzmetrik distance = r ( xi y i ) r r = 2: Euklidische Distanz distance = ( xi y i ) 2 r = 1: Cityblock-Distanz distance = ( x i y i )

14 Experiment 1 Idee: in Vektoren kodierte Wortbedeutung sollte über Distanzmessung deutlich werden ähnlichere Vektoren für ähnlichere Wörter Methode: Berechnung der Distanzen von jedem Wortvektor zu allen anderen Vektoren Vokabular: häufigste Wörter aus dem Korpus Zielwörter: 20 willkürlich aus dem mittleren Frequenzbereich ausgewählt Distanzmaß: Euklidische Distanz Sortieren der Nachbarn aufsteigend nach Distanzen

15 Experiment 1 Idee: in Vektoren kodierte Wortbedeutung sollte über Distanzmessung deutlich werden ähnlichere Vektoren für ähnlichere Wörter Methode: Berechnung der Distanzen von jedem Wortvektor zu allen anderen Vektoren Vokabular: häufigste Wörter aus dem Korpus Zielwörter: 20 willkürlich aus dem mittleren Frequenzbereich ausgewählt Distanzmaß: Euklidische Distanz Sortieren der Nachbarn aufsteigend nach Distanzen Ergebnis: die je nächsten Nachbarn eines Zielwortes teilen Bedeutung (semantisch und assoziativ) die Nachbarschaft eines Wortes bildet ein semantisches Feld

16 Target n1 n2 n3 n4 n5 jugs juice butter vinegar bottles cans leningrad rome iran dresden azerbaijan tibet lipstick lace pink cream purple soft triumph beauty prime grand former rolling cardboard plastic rubber glass thin tiny monopoly threat huge moral gun large Tabelle: Die jeweils 5 nächsten Nachbarn für Zielworte aus Experiment 1

17 Experiment 2 Fragestellung: Tragen die Vektoren kategoriale Information? Methode: multidimensionale Skalierung auf dem semantischen Raum Zielwörter: aus 3 Kategorien ausgewählt

18 Experiment 2 Fragestellung: Tragen die Vektoren kategoriale Information? Methode: multidimensionale Skalierung auf dem semantischen Raum Zielwörter: aus 3 Kategorien ausgewählt Ergebnis: visuell klar abgetrennte Kategorien mit kleineren Überschneidungen (semantische Nähe) Validierung der Methode

19 Abbildung: Multidimensionale Skalierung der Kookkurenzvektoren aus Experiment 2

20 Experiment 3 Idee: Erweiterung der Ergebnisse aus Experiment 2 Untersuchung der Korrelation zwischen Vektordistanz und Reaktionszeit bei Bahnungseffekten Methode: Vokabular: Paare semantisch ähnlicher Worte aus früherer Studie; unähnliche Wortpaare zur Kontrolle Fensterbreite: variiert von 1 bis 10 Distanzmaße: Minkowski-Metriken mit r=1, r=1.5 und r=2 Berechnung der Korrelationen zwischen Distanz und Reaktionszeit für gleiche Wortpaare

21 Experiment 3 Idee: Erweiterung der Ergebnisse aus Experiment 2 Untersuchung der Korrelation zwischen Vektordistanz und Reaktionszeit bei Bahnungseffekten Methode: Vokabular: Paare semantisch ähnlicher Worte aus früherer Studie; unähnliche Wortpaare zur Kontrolle Fensterbreite: variiert von 1 bis 10 Distanzmaße: Minkowski-Metriken mit r=1, r=1.5 und r=2 Berechnung der Korrelationen zwischen Distanz und Reaktionszeit für gleiche Wortpaare Ergebnis: alle Korrelationen signifikant je kleiner r, desto besser (Optimum: r=1) optimale Fensterbreite: 8 Modell spiegelt kognitive Effekte wider

22 Abbildung: Korrelationen zwischen Vektordistanzen und menschlichen Reaktionszeiten für verschiedene Distanzmetriken

23 Fazit Information über Wortbedeutung kann aus automatischer, unüberwachter Textanalyse gewonnen werden Rolle des Kontext: 2 Wörter sind semantisch verwandt, wenn sie dazu tendieren, im gleichen Kontext aufzutreten auch wenn sie nie zusammen vorkommen! Modell auch auf verrauschtem, konversationsähnlichem Input ohne Vorverarbeitung erfolgreich Modell ist theoretische Erklärung für den Aufbau des semantischen Gedächtnisses

24 Lund, K. and Burgess, C. (1996). Producing high-dimensional semantic spaces from lexical co-occurence. Behavior Research Methods, Instruments, and Computers, 28(2): Lund, K., Burgess, C., and Atchley, R. A. (1995). Semantic and associative priming in high-dimensional semantic space. Cognitive Science Proceedings (LEA), pages

Distributionelle Semantik

Distributionelle Semantik Distributionelle Semantik Theorie und Anwendung Fritz Günther Universität Tübingen December 8, 2015 Fritz Günther Distributionelle Semantik Teil 1 Theoretischer Teil Die Bedeutung von Wörtern Collins &

Mehr

Engineering Design via Surrogate Modelling Sampling Plans

Engineering Design via Surrogate Modelling Sampling Plans Engineering Design via Surrogate Modelling Sampling Plans Lisa Weber Universität Trier 01.06.2011 L. Weber (Universität Trier) Surrogate Models - Seminar Numerik 11 01.06.2011 1 / 34 Inhaltsverzeichnis

Mehr

der Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.

der Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine

Mehr

Tag 9: Datenstrukturen

Tag 9: Datenstrukturen Tag 9: Datenstrukturen A) Datenstrukturen B) Cell Arrays C) Anwendungsbeispiel: Stimulation in einem psychophysikalischen Experiment A) Datenstrukturen Wenn man komplizierte Datenmengen verwalten möchte,

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten Operatoren, Ausdrücke und Anweisungen Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Kognition und Lernen

Kognition und Lernen Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 242 Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Lernen aus neurobiologischer Sicht Das menschliche Gehirn konstruiert sich seine Inhalte selbst Lernenaus

Mehr

3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen

3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%

Mehr

Zürcher Fachhochschule 1

Zürcher Fachhochschule 1 1 Wissen und Können Wissen Def. (gem.sprachl.) (a) implizit (b) explizit (a) deklaratives (b) prozedurales Wissen Wissen und Können 2 Wissen und Können Gilbert Ryle (1900-1976), britischer Philosoph The

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Experimentelles Design funktioneller Bildgebungsstudien

Experimentelles Design funktioneller Bildgebungsstudien Experimentelles Design funktioneller Bildgebungsstudien Matthias Gamer Institut für Systemische Neurowissenschaften Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Übersicht Design funktioneller Aktivierungsstudien

Mehr

Informationsverwaltung als selbstorganisierendes

Informationsverwaltung als selbstorganisierendes Informationsverwaltung als selbstorganisierendes und kontext-basiertes System Kerstin Schmidt, Competence Center Wirtschaftsinformatik, Hochschule München Prof. Dr. Peter Mandl, Competence Center Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Visualisierung hochdimensionaler Daten. Hauptseminar SS11 Michael Kircher

Visualisierung hochdimensionaler Daten. Hauptseminar SS11 Michael Kircher Hauptseminar SS11 Inhalt Einführung zu hochdimensionalen Daten Visualisierungsmöglichkeiten dimensionale Teilmengen dimensionale Schachtelung Achsenumgestaltung Algorithmen zur Dimensionsreduktion Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Wichtig... Mittags Pommes... Praktikum A 230 C 207 (Madeleine) F 112 F 113 (Kevin) E

Mehr

Multivariate Statistik

Multivariate Statistik Hermann Singer Multivariate Statistik 1 Auflage 15 Oktober 2012 Seite: 12 KAPITEL 1 FALLSTUDIEN Abbildung 12: Logistische Regression: Geschätzte Wahrscheinlichkeit für schlechte und gute Kredite (rot/blau)

Mehr

Diplomarbeit. IPTV: Chancen durch Individualisierung

Diplomarbeit. IPTV: Chancen durch Individualisierung Diplomarbeit IPTV: Chancen durch Individualisierung Entscheidungsunterstützung bei der Auswahl von Inhalten für Nutzer und bei der individualisierten und kontextabhängigen Belegung von Werbeunterbrechungen

Mehr

Felder, Rückblick Mehrdimensionale Felder. Programmieren in C

Felder, Rückblick Mehrdimensionale Felder. Programmieren in C Übersicht Felder, Rückblick Mehrdimensionale Felder Rückblick Vereinbarung von Feldern: typ name [anzahl]; typ name = {e1, e2, e3,..., en} Die Adressierung von Feldelementen beginnt bei 0 Die korrekte

Mehr

Kollaborative Konstruktionsglossare im Fachfremdsprachenlernen Deutsch, Estnisch, Lettisch, Litauisch AntConc Arbeit mit digitalen Textsammlungen

Kollaborative Konstruktionsglossare im Fachfremdsprachenlernen Deutsch, Estnisch, Lettisch, Litauisch AntConc Arbeit mit digitalen Textsammlungen Ko[Gloss] Kollaborative Konstruktionsglossare im Fachfremdsprachenlernen Deutsch, Estnisch, Lettisch, Litauisch AntConc Arbeit mit digitalen Textsammlungen Ko[Gloss] Digitale Analyse: Sprachliche Muster

Mehr

Formale Methoden: Ein Überblick

Formale Methoden: Ein Überblick Formale Methoden, Heinrich Rust, Lehrstuhl für Software-Systemtechnik, BTU Cottbus, 2004-09-16, p. 1 Formale Methoden: Ein Überblick Heinrich Rust Lehrstuhl für Software-Systemtechnik BTU Cottbus 2004-09-16

Mehr

MSO Maestro Release Notes 2.1

MSO Maestro Release Notes 2.1 MSO Maestro Release Notes 2.1 Inhaltsverzeichnis 1 Automatisierte Email-Erinnerungen... 2 2 Serienmaßnahmen... 3 3 Abhängige Kategorien, Globale Felder und Felder... 6 4 Rechenoperationen für Zahlenfelder...

Mehr

Datenanalyse mit SPSS spezifische Analysen

Datenanalyse mit SPSS spezifische Analysen Datenanalyse mit SPSS spezifische Analysen Arnd Florack Tel.: 0251 / 83-34788 E-Mail: florack@psy.uni-muenster.de Raum 2.015 Sprechstunde: Dienstags 15-16 Uhr 25. Mai 2001 2 Auswertung von Häufigkeitsdaten

Mehr

Detecting Near Duplicates for Web Crawling

Detecting Near Duplicates for Web Crawling Detecting Near Duplicates for Web Crawling Gurmeet Singh Manku et al., WWW 2007* * 16th international conference on World Wide Web Detecting Near Duplicates for Web Crawling Finde near duplicates in großen

Mehr

Vorgetragen von. Sanaz Mostowfi Anna Polovets Mandy Neumann

Vorgetragen von. Sanaz Mostowfi Anna Polovets Mandy Neumann Vorgetragen von Sanaz Mostowfi Anna Polovets Mandy Neumann Gliederung Was ist DSL? Welche Arten von DSL gibt es? Vor und Nachteile Werkzeuge zur Erstellung von DSLs XText Definition: DSL (Domain Specific

Mehr

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Datensatz: fiktive_daten.sav Dipl. Päd. Anne Haßelkus Dr. Dorothea Dette-Hagenmeyer 11/2011 Überblick 1 Deskriptive Statistiken; Mittelwert berechnen...

Mehr

So importieren Sie einen KPI mithilfe des Assistenten zum Erstellen einer Scorecard

So importieren Sie einen KPI mithilfe des Assistenten zum Erstellen einer Scorecard 1 von 6 102013 18:09 SharePoint 2013 Veröffentlicht: 16.07.2012 Zusammenfassung: Hier erfahren Sie, wie Sie einen KPI (Key Performance Indicator) mithilfe des PerformancePoint Dashboard Designer in SharePoint

Mehr

The integration of business intelligence and knowledge management

The integration of business intelligence and knowledge management The integration of business intelligence and knowledge management Seminar: Business Intelligence Ketevan Karbelashvili Master IE, 3. Semester Universität Konstanz Inhalt Knowledge Management Business intelligence

Mehr

Datenvisualisierung mit JMP

Datenvisualisierung mit JMP Datenvisualisierung mit JMP Patrick René Warnat HMS Analytical Software GmbH Rohrbacherstr. 26 Heidelberg patrick.warnat@analytical-software.de Zusammenfassung Das JMP Paket ist ein Softwareprodukt der

Mehr

06 Lernen mit Text, Bild, Ton

06 Lernen mit Text, Bild, Ton mediendidaktik.de Duisburg Learning Lab 06 Lernen mit Text, Bild, Ton Michael Kerres 06 Text, Bild, Ton: je mehr, desto besser? Wie funktioniert das Gedächtnis? Was passiert bei der Wahrnehmung von Text,

Mehr

Visualisierung sprachlicher Muster. Den Wald UND die Bäume sehen

Visualisierung sprachlicher Muster. Den Wald UND die Bäume sehen Visualisierung sprachlicher Muster Den Wald UND die Bäume sehen Annette Hautli-Janisz 1 Christian Rohrdantz 2 Fachbereich Sprachwissenschaft 1 Fachbereich Informatik 2 Universität Konstanz 6. Arbeitstreffen

Mehr

SPRACHMITTLUNG. Die neue Form der Übersetzung in der Abschlussprüfung Englisch

SPRACHMITTLUNG. Die neue Form der Übersetzung in der Abschlussprüfung Englisch SPRACHMITTLUNG Die neue Form der Übersetzung in der Abschlussprüfung Englisch Cornelsen-Englisch-Forum Realschule Bayern LeMeridien Grand Hotel Nürnberg 07. 08. Juli 2006 IR Tobias Schnitter ISB Abt. Realschule;

Mehr

StatStream : Statistical Monitoring of Thousands of Data Streams in Real Time Yunyue Zhu,Dennis Sasha. Vorgetragen von Matthias Altmann

StatStream : Statistical Monitoring of Thousands of Data Streams in Real Time Yunyue Zhu,Dennis Sasha. Vorgetragen von Matthias Altmann StatStream : Statistical Monitoring of Thousands of Data Streams in Real Time Yunyue Zhu,Dennis Sasha Vorgetragen von Matthias Altmann Mehrfache Datenströme Beispiel Luft und Raumfahrttechnik: Space Shuttle

Mehr

Maschinelles Lernen: Neuronale Netze. Ideen der Informatik Kurt Mehlhorn

Maschinelles Lernen: Neuronale Netze. Ideen der Informatik Kurt Mehlhorn Maschinelles Lernen: Neuronale Netze Ideen der Informatik Kurt Mehlhorn 16. Januar 2014 Übersicht Stand der Kunst im Bilderverstehen: Klassifizieren und Suchen Was ist ein Bild in Rohform? Biologische

Mehr

Veränderungsresistenz bei IT-Beratungsprojekten - ein interdisziplinäres Verfahren zur Frühdiagnose

Veränderungsresistenz bei IT-Beratungsprojekten - ein interdisziplinäres Verfahren zur Frühdiagnose Veränderungsresistenz bei IT-Beratungsprojekten - ein interdisziplinäres Verfahren zur Frühdiagnose Torben Hansen 1 und Peter Loos 2 1 Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Information Systems and Management,

Mehr

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Dr. Nico Düvelmeyer Freitag, 1. Juli 2011 1: 1 [1,1] Inhaltsübersicht für heute 1 Einführung und Wiederholung Beispiel

Mehr

$QNH 5HLQKROG )RUVFKXQJVGDWHQ LQ GHU YLGHREDVLHUWHQ 8QWHUULFKWVIRUVFKXQJ %HQXW]HU]HQWULHUWH 0RGHOOLHUXQJ XQG (YDOXLHUXQJ HLQHU

$QNH 5HLQKROG )RUVFKXQJVGDWHQ LQ GHU YLGHREDVLHUWHQ 8QWHUULFKWVIRUVFKXQJ %HQXW]HU]HQWULHUWH 0RGHOOLHUXQJ XQG (YDOXLHUXQJ HLQHU Inhaltsverzeichnis 3 4 Inhaltsverzeichnis A. Reinhold: Forschungsdaten in der videobasierten Unterrichtsforschung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Lässig statt stressig

Lässig statt stressig Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lernen lernen Dipl. Psych. Ellen Wiese Lernstoff und Anforderungen einschätzen Fall 1: Ich finde den Lernstoff spannend, wichtig und persönlich

Mehr

Informationsverarbeitung im Bauwesen

Informationsverarbeitung im Bauwesen 1/23 Informationsverarbeitung im Bauwesen Einführung in das Programmieren mit C++ Markus Uhlmann Institut für Hydromechanik Karlsruher Institut für Technologie www.ifh.kit.edu WS 2010/2011 Vorlesung 6

Mehr

bersicht Datenbanken und Datawarehouses Datenbank Datenbanksysteme Niels Schršter

bersicht Datenbanken und Datawarehouses Datenbank Datenbanksysteme Niels Schršter bersicht Niels Schršter EinfŸhrung GROUP BY Roll UpÔs Kreuztabellen Cubes Datenbank Ansammlung von Tabellen, die einen ãausschnitt der WeltÒ fÿr eine Benutzergruppe beschreiben. Sie beschreiben die funktionalen

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Messung von c und e/m Autor: Noé Lutz Assistent:

Mehr

Packt uns nicht in Watte - Empirische Befunde zur motorischen Entwicklung von Kindern (und ein Quiz)

Packt uns nicht in Watte - Empirische Befunde zur motorischen Entwicklung von Kindern (und ein Quiz) Packt uns nicht in Watte - Empirische Befunde zur motorischen Entwicklung von Kindern (und ein Quiz) Katrin Hille ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Universität Ulm Nicht alles Lernen

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Programm Microsoft Word

Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Programm Microsoft Word Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Programm Microsoft Word Ein Leitfaden und Ratgeber für Studierende der Hochschule Fulda des Fachbereichs Sozialwesen Inhaltsverzeichnis VORWORT... 1 1. EINRICHTEN DES

Mehr

Interkulturelle Kompetenz - Beruflich in Tschechien -

Interkulturelle Kompetenz - Beruflich in Tschechien - Interkulturelle Kompetenz - Beruflich in Tschechien - Verfasser Markus Eidam Markus Eidam & Partner Interkulturelle Trainings, Organisationsentwicklung, Weiterbildung Reichenhainer Straße 2 09111 Chemnitz

Mehr

2.1 Codes: einige Grundbegriffe

2.1 Codes: einige Grundbegriffe Gitter und Codes c Rudolf Scharlau 2. Mai 2009 51 2.1 Codes: einige Grundbegriffe Wir stellen die wichtigsten Grundbegriffe für Codes über dem Alphabet F q, also über einem endlichen Körper mit q Elementen

Mehr

Methoden zur Visualisierung von Ergebnissen aus Optimierungs- und DOE-Studien

Methoden zur Visualisierung von Ergebnissen aus Optimierungs- und DOE-Studien Methoden zur Visualisierung von Ergebnissen aus Optimierungs- und DOE-Studien Katharina Witowski katharina.witowski@dynamore.de Übersicht Beispiel Allgemeines zum LS-OPT Viewer Visualisierung von Simulationsergebnissen

Mehr

Hauptkomponentenanalyse PCA

Hauptkomponentenanalyse PCA Hauptkoponentenanalyse PCA Die Hauptkoponentenanalyse (Principal Coponent Analysis, PCA) ist eine Methode zur linearen Transforation der Variablen, so dass: öglichst wenige neue Variablen die relevante

Mehr

Erweiterung für Premium Auszeichnung

Erweiterung für Premium Auszeichnung Anforderungen Beliebige Inhalte sollen im System als Premium Inhalt gekennzeichnet werden können Premium Inhalte sollen weiterhin für unberechtigte Benutzer sichtbar sein, allerdings nur ein bestimmter

Mehr

Datenbanken für Online Untersuchungen

Datenbanken für Online Untersuchungen Datenbanken für Online Untersuchungen Im vorliegenden Text wird die Verwendung einer MySQL Datenbank für Online Untersuchungen beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass die Untersuchung aus mehreren

Mehr

Aufgabe 1: [Logische Modellierung]

Aufgabe 1: [Logische Modellierung] Aufgabe 1: [Logische Modellierung] a) Entwerfen Sie für das von Ihnen entworfene Modell aus Aufgabe 2 des 1. Übungsblattes ein Star-Schema. b) Entwerfen Sie für das vorangegangene Modell einen Teil eines

Mehr

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse 10. Übung Matrix-Inversion www.esd.ifu.ethz.ch OeSA - 3. Übung 02.05.2016 1 ab Raffinerie Funktionelle Einheit: 1 kg www.esd.ifu.ethz.ch OeSA - 3. Übung 02.05.2016

Mehr

Die Macht der Marken. Was macht Marken wie Persil, Coca-Cola & Co so erfolgreich? PWM 19.11.02

Die Macht der Marken. Was macht Marken wie Persil, Coca-Cola & Co so erfolgreich? PWM 19.11.02 PWM 19.11.02 Die Macht der Marken Dr. Martin Scarabis Psychologisches Institut IV Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie und Organisationspsychologie Universität Münster Fliednerstr. 21 48149 Münster

Mehr

Linked Data und Semantic Webbasierte Funktionalität in Europeana

Linked Data und Semantic Webbasierte Funktionalität in Europeana Linked Data und Semantic Webbasierte Funktionalität in Europeana Semantic Web in Bibliotheken - SWIB09 Köln, 25. November 2009 Stefan Gradmann, Marlies Olensky Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin School

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt SS, Lineare Algebra Die Lösungen wurden erstellt von: Isabel Voigt, Vanessa Lamm und Matthias Rehder Hinweis: Eine Liste der zur Bearbeitung verwendeten Literatur ist unter www.mathematiwelt.com aufrufbar.

Mehr

Cognitive Systems Master thesis

Cognitive Systems Master thesis Cognitive Systems Master thesis Recherche Phase SS 2011 Gliederung 1. Einleitung 2. Analogie Modelle 2.1 SME 2.2 Ava 2.3 Lisa 3. Zusammenfassung 4. Ausblick 2 Einleitung Analogie Problemsituation wird

Mehr

Maschinelle Sprachverarbeitung: KollokaKonen (Teil 2: Modelle von Wortsequenzen)

Maschinelle Sprachverarbeitung: KollokaKonen (Teil 2: Modelle von Wortsequenzen) basierend auf H Schmid snlp 4 KollokaKonen Maschinelle Sprachverarbeitung: KollokaKonen (Teil 2: Modelle von Wortsequenzen) Basierend auf Kap 3 McEnery & Wilson (2001) & H Schmid snlp Vorlesungsskript

Mehr

Fuzzy Logic. Seminar im Sommersemester 2006 an der TU-Darmstadt (Prof. Dr. Fürnkranz) 06/18/06 Knowledge Engineering in Computer Spielen 1

Fuzzy Logic. Seminar im Sommersemester 2006 an der TU-Darmstadt (Prof. Dr. Fürnkranz) 06/18/06 Knowledge Engineering in Computer Spielen 1 Fuzzy Logic Seminar im Sommersemester 2006 an der TU-Darmstadt (Prof. Dr. Fürnkranz) 06/18/06 Knowledge Engineering in Computer Spielen 1 Geschichte und Definition Grundlegende Begriffe Fuzzy Process Anwendungen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

1. Die Schulemail finden Sie wie gewohnt im COG-Net unter Ihrem Namen und nach Betätigen der Schaltfläche Email.

1. Die Schulemail finden Sie wie gewohnt im COG-Net unter Ihrem Namen und nach Betätigen der Schaltfläche Email. Anleitung Schulemail Der Exchange-Server der Schule wurde neu installiert. Dadurch kommt es zu ein paar Änderungen im Gebrauch des neuen OWA (Outlook Webb App), die ich Ihnen im Folgenden anhand von ScreenShots

Mehr

Produktentwicklung damit sollten Sie rechnen

Produktentwicklung damit sollten Sie rechnen Produktentwicklung damit sollten Sie rechnen 0. Zusammenfassung Wer Produktentwicklung betreiben will, muss in erster Linie sehr viel lesen: Dokumente aus unterschiedlichsten Quellen und in vielen Formaten.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...XIII. Aufbau des Buches...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...XIII. Aufbau des Buches... Inhaltsverzeichnis Vorwort...XIII Aufbau des Buches............................................... XV 1 Von der Idee zur Software..................................... 1 1.1 Beispielanwendung... 1 1.2 Schritte

Mehr

Sortieren durch Einfügen. Prof. Dr. W. Kowalk Sortieren durch Einfügen 1

Sortieren durch Einfügen. Prof. Dr. W. Kowalk Sortieren durch Einfügen 1 Sortieren durch Einfügen Prof. Dr. W. Kowalk Sortieren durch Einfügen 1 Schon wieder aufräumen Schon wieder Aufräumen, dabei habe ich doch erst neulich man findet alles schneller wieder Bücher auf Regal

Mehr

Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme

Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme Wolfgang Lehner Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme Konzepte und Methoden dpunkt.verlag 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1. 5 2 2.1 2.2 2.3 Einleitung 1 Betriebswirtschaftlicher Ursprung des Data Warehousing...

Mehr

unter Verwendung von Folien von Herrn Prof. Dr. Flensburg, von Laudon/Laudon/Schoder und von Frau Prof. Dr. Schuhbauer

unter Verwendung von Folien von Herrn Prof. Dr. Flensburg, von Laudon/Laudon/Schoder und von Frau Prof. Dr. Schuhbauer Knowledge Management Wissensmanagement 0. Produktionsfaktoren 1. Data Information Knowledge 2. Knowledge representation Wissensdarstellung 3. Interfaces to artificial intelligence 4. Knowledge management

Mehr

Usability & Usability Engineering. Gerdenitsch Cornelia Seitlinger Paul

Usability & Usability Engineering. Gerdenitsch Cornelia Seitlinger Paul Usability & Usability Engineering Gerdenitsch Cornelia Seitlinger Paul Inhalt Begriffsklärung Verfahren zur Abklärung von Usability Eye-tracking Verfahren Usbaility & game-based-learning Kognitive Sichtweise

Mehr

Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken

Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken 30 Wozu dient ein Primärschlüssel? Mit dem Primärschlüssel wird ein Datenfeld

Mehr

A) Durchsuchen von Datenbanken im Internet durch Endnote

A) Durchsuchen von Datenbanken im Internet durch Endnote EINLEITUNG/ANWEISUNGEN ZU DIESEM TEXT Wir werden die obere Liste (File/ Edit usw.) benutzen, obwohl die meisten Funktionen auch möglich mit rechtem Mausklick, mit Kombinationen der Tastatur oder mit den

Mehr

Verordnung des EDI über Umfang und Akkreditierung der Weiterbildungsgänge der Psychologieberufe

Verordnung des EDI über Umfang und Akkreditierung der Weiterbildungsgänge der Psychologieberufe Verordnung des EDI über Umfang und Akkreditierung der Weiterbildungsgänge der Psychologieberufe (AkkredV-PsyG) Änderung vom 18. November 2015 Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) verordnet:

Mehr

Universität Karlsruhe (TH)

Universität Karlsruhe (TH) Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität gegründet 1825 ZPL Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Victor Pankratius Ali Jannesari Agenda 1. ZPL Überblick 2. Konzepte von ZPL Regionen, Region Specifiers

Mehr

Integration geometrischer und fotogrammetrischer Information zum Wiederfinden von Bildern

Integration geometrischer und fotogrammetrischer Information zum Wiederfinden von Bildern Integration geometrischer und fotogrammetrischer Information zum Wiederfinden von Bildern Björn Burow SE Mustererkennung in Bildern und 3D-Daten Lehrstuhl Graphische Systeme BTU Cottbus Inhaltsübersicht

Mehr

Kapitel 8: Semantische Netze

Kapitel 8: Semantische Netze Kapitel 8: Semantische Netze Teil 1 (Dieser Foliensatz basiert auf Material von Mirjam Minor, Humboldt- Universität Berlin, WS 2000/01) Wozu brauchen wir Begriffe? Mit dieser Frage beginnt J. Hoffmann

Mehr

Abstrakt zum Vortrag im Oberseminar. Graphdatenbanken. Gero Kraus HTWK Leipzig 14. Juli 2015

Abstrakt zum Vortrag im Oberseminar. Graphdatenbanken. Gero Kraus HTWK Leipzig 14. Juli 2015 Abstrakt zum Vortrag im Oberseminar Graphdatenbanken Gero Kraus HTWK Leipzig 14. Juli 2015 1 Motivation Zur Darstellung komplexer Beziehungen bzw. Graphen sind sowohl relationale als auch NoSQL-Datenbanken

Mehr

Einführung in die Wissensverarbeitung und Data Mining

Einführung in die Wissensverarbeitung und Data Mining Einführung in die Wissensverarbeitung und Data Mining Peter Becker FH Bonn-Rhein-Sieg Fachbereich Angewandte Informatik!" $# Vorlesung Wintersemester 2001/02 1. Einführung Vorbemerkungen 1 Einführung Vorbemerkungen

Mehr

Das Small World Phenomenon. Aus http://www.tell6.com

Das Small World Phenomenon. Aus http://www.tell6.com Das Small World Phenomenon Aus http://www.tell6.com Das Experiment Durchgeführt von Stanley Milgram im Jahr 1969 [7] 296 Briefe an zufällig ausgewählte Personen in Nebraska und Boston Briefe sollten an

Mehr

Seminar Komplexe Objekte in Datenbanken

Seminar Komplexe Objekte in Datenbanken Seminar Komplexe Objekte in Datenbanken OPTICS: Ordering Points To Identify the Clustering Structure Lehrstuhl für Informatik IX - Univ.-Prof. Dr. Thomas Seidl, RWTH-Aachen http://www-i9.informatik.rwth-aachen.de

Mehr

Submissionsverwaltung auf dem Tablet

Submissionsverwaltung auf dem Tablet Einleitung Mit der Submissionsverwaltung auf dem Tablet haben Sie immer die aktuellsten Informationen aller Ihrer laufenden Submissionen zur Verfügung. Egal ob unterwegs, zuhause oder in der Sitzung, mit

Mehr

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Der binäre Rang, der symplektische Graph, die Spektralzerlegung und rationale Funktionen Vortrag am 24.01.2012 Heike Farkas 0410052 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Perzentile mit Hadoop ermitteln

Perzentile mit Hadoop ermitteln Perzentile mit Hadoop ermitteln Ausgangspunkt Ziel dieses Projektes war, einen Hadoop Job zu entwickeln, der mit Hilfe gegebener Parameter Simulationen durchführt und aus den Ergebnissen die Perzentile

Mehr

Wie Google Webseiten bewertet. François Bry

Wie Google Webseiten bewertet. François Bry Wie Google Webseiten bewertet François Bry Heu6ge Vorlesung 1. Einleitung 2. Graphen und Matrizen 3. Erste Idee: Ranking als Eigenvektor 4. Fragen: Exisi6ert der Eigenvektor? Usw. 5. Zweite Idee: Die Google

Mehr

Wann ist mobiles Lernen sinnvoll?

Wann ist mobiles Lernen sinnvoll? Wann ist mobiles Lernen sinnvoll? studiumdigitale Universität Frankfurt/M Was ist überhaupt mobiles Lernen? Szenarien mobilen Lernens Inneruniversitäre Nutzung Informationen zur Studienorganisation Bsp.

Mehr

Ihr Ergebnis der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung

Ihr Ergebnis der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung Evaluation Ihrer Coachingausbildung im März 2015 Name der Ausbildung Personzentriert-Integrativer Coach Überreicht an Christiane

Mehr

Was ist Gesundheitskompetenz, und warum ist sie wich6g?

Was ist Gesundheitskompetenz, und warum ist sie wich6g? Was ist Gesundheitskompetenz, und warum ist sie wich6g? Dr. Anne-Linda Camerini 20. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser Wien, 19.11.2015 Was ist Gesundheitskompetenz? 17 DefiniHonen

Mehr

Reihungen. Martin Wirsing. in Zusammenarbeit mit Matthias Hölzl und Nora Koch 11/03

Reihungen. Martin Wirsing. in Zusammenarbeit mit Matthias Hölzl und Nora Koch 11/03 Reihungen Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Matthias Hölzl und Nora Koch 11/03 2 Ziele Die Datenstruktur der Reihungen verstehen: mathematisch und im Speicher Grundlegende Algorithmen auf Reihungen

Mehr

Entwicklung eines Distanzmaßes zwischen Bildern über dem Modell der Fields of Visual Words

Entwicklung eines Distanzmaßes zwischen Bildern über dem Modell der Fields of Visual Words Entwicklung eines Distanzmaßes zwischen Bildern über dem Modell der Fields of Visual Words André Viergutz 1 Inhalt Einführung. Einordnung der Arbeit in die zugrunde liegenden Konzepte Das Modell der Fields

Mehr

Die Klein-Gordon Gleichung

Die Klein-Gordon Gleichung Kapitel 5 Die Klein-Gordon Gleichung 5.1 Einleitung Die Gleichung für die Rutherford-Streuung ist ein sehr nützlicher Ansatz, um die Streuung von geladenen Teilchen zu studieren. Viele Aspekte sind aber

Mehr

Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code)

Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code) Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code) Multiplikative Chiffren monoalphabetische Substitutions-Chiffren:

Mehr

Vorlesung Software-Reengineering

Vorlesung Software-Reengineering Vorlesung Software-Reengineering Prof. Dr. Rainer Koschke Arbeitsgruppe Softwaretechnik Fachbereich Mathematik und Informatik Universität Bremen Wintersemester 2009/10 Überblick I 1 I 1 Arten von Reengineering-Projekten

Mehr

Access Grundlagen. David Singh

Access Grundlagen. David Singh Access Grundlagen David Singh Inhalt Access... 2 Access Datenbank erstellen... 2 Tabellenelemente... 2 Tabellen verbinden... 2 Bericht gestalten... 3 Abfragen... 3 Tabellen aktualisieren... 4 Allgemein...

Mehr

1 Verteilungen und ihre Darstellung

1 Verteilungen und ihre Darstellung GKC Statistische Grundlagen für die Korpuslinguistik Kapitel 2: Univariate Deskription von Daten 8.11.2004 Univariate (= eindimensionale) Daten bestehen aus Beobachtungen eines einzelnen Merkmals. 1 Verteilungen

Mehr

Ulla Kirch Peter Prinz C+ + Lernen und professionell anwenden. mitp

Ulla Kirch Peter Prinz C+ + Lernen und professionell anwenden. mitp Ulla Kirch Peter Prinz C+ + Lernen und professionell anwenden mitp Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Grundlagen 21 Entwicklung und Eigenschaften von C++ 22 Objektorientierte Programmierung 24 Erstellen

Mehr

R ist freie Software und kann von der Website. www.r-project.org

R ist freie Software und kann von der Website. www.r-project.org R R ist freie Software und kann von der Website heruntergeladen werden. www.r-project.org Nach dem Herunterladen und der Installation von R kann man R durch Doppelklicken auf das R-Symbol starten. R wird

Mehr

Tipps & Tricks für den WSA Websiteadministrator

Tipps & Tricks für den WSA Websiteadministrator Seite 1 Tipps & Tricks für den WSA Websiteadministrator Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Kurzüberblick zum Aufbau des WSA Tools... 2 2.1 Benutzeroberfläche... 2 3. WSA-Tool als HTML Editor... 4

Mehr

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst)

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.

Mehr

Softwareprojektpraktikum Maschinelle Übersetzung

Softwareprojektpraktikum Maschinelle Übersetzung Softwareprojektpraktikum Maschinelle Übersetzung Jan-Throsten Peter, Andreas Guta {peter,guta}@i6.informatik.rwth-aachen.de Vorbesprechung 3. Aufgabe 6. Mai 2014 Human Language Technology and Pattern Recognition

Mehr

Semantik ist nur ein Hype? Wie berechnet man Semantik? Gestern Heute Morgen. Auf der Suche nach dem semantischen Raum. Glaskugel

Semantik ist nur ein Hype? Wie berechnet man Semantik? Gestern Heute Morgen. Auf der Suche nach dem semantischen Raum. Glaskugel Semantik ist nur ein Hype? Wie berechnet man Semantik? Gestern Heute Morgen Auf der Suche nach dem semantischen Raum Glaskugel 2004 2011 Matthias Schneider 1 Semager Wer spricht da eigentlich? Semantic

Mehr

Auswertungs-Client Kurzbeschreibung BCS-OLAP. Transforming Data Into Profit

Auswertungs-Client Kurzbeschreibung BCS-OLAP. Transforming Data Into Profit Auswertungs-Client Kurzbeschreibung BCS-OLAP Transforming Data Into Profit 2 Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG... 3 1.1 Produktstruktur... 3 1.2 Darstellung von Werten... 4 1.3 Technologie... 4 2 FUNKTIONALITÄT...

Mehr

ComConsult-Study.tv Schnellstart-Anleitung

ComConsult-Study.tv Schnellstart-Anleitung ComConsult-Study.tv Schnellstart-Anleitung Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns über Ihre Teilnahme an ComConsult Study-TV und wünschen Ihnen viel Erfolg. Diese Anleitung soll Ihnen dabei behilflich

Mehr

Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015

Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015 Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015 b Wien 08. Juni 2015 Stefanie Lindstaedt, b Know-Center www.know-center.at Know-Center GmbH Know-Center Research Center

Mehr

WMS Block: Management von Wissen in Dokumentenform PART: Text Mining. Myra Spiliopoulou

WMS Block: Management von Wissen in Dokumentenform PART: Text Mining. Myra Spiliopoulou WMS Block: Management von Wissen in nform PART: Text Mining Myra Spiliopoulou WIE ERFASSEN UND VERWALTEN WIR EXPLIZITES WISSEN? 1. Wie strukturieren wir Wissen in nform? 2. Wie verwalten wir nsammlungen?

Mehr

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar Qt-Seminar Dienstag, 10.2.2009 SQL ist......die Abkürzung für Structured Query Language (früher sequel für Structured English Query Language )...ein ISO und ANSI Standard (aktuell SQL:2008)...eine Befehls-

Mehr