SYMPOSIUM ZUM SCHMETTERLINGSSCHUTZ UND 18. UFZ-WORKSHOP ZUR POPULATIONSBIOLOGIE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SYMPOSIUM ZUM SCHMETTERLINGSSCHUTZ UND 18. UFZ-WORKSHOP ZUR POPULATIONSBIOLOGIE"

Transkript

1 SYMPOSIUM ZUM SCHMETTERLINGSSCHUTZ UND 18. UFZ-WORKSHOP ZUR POPULATIONSBIOLOGIE VON TAGFALTERN UND SCHMETTERLINGEN UFZ (LEIPZIGER KUBUS), FEBRUAR 2016 Vorstellung des Promotionsvorhabens: Evaluation von Zulassungsprüfungen nach den Verfahrensregelungen der FFH-Richtlinie im Falle der Betroffenheit von Tagfalterarten * Ein Beitrag zur Optimierung der Rahmenbedingungen und Standards der deutschen Planungspraxis - Dipl.-Biol. Franka Jaeck -

2 Diplom-Biol. Franka Jaeck Seit 2011 als Diplom-Biologin im Bereich der Landschaftsökologie bzw. Landschaftsplanung tätig Arbeitsschwerpunkte: Fachplanungen und gutachterlichen Bewertungen zu genehmigungspflichtigen Vorhaben Begleitung von Bauvorhaben in allen Planungsphasen Erstellung artenschutzrechtlicher Fachbeiträge und Gutachten im Kontext der FFH-Richtlinie (FFH-VP) Planung von Maßnahmenkonzepten in der Eingriffsregelung Durchführung von CEF-Maßnahmen ökologische Baubegleitungen Antrag Promotionsstipendium bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt - DBU Betreuer: PD Dr. Josef Settele (UFZ)

3 Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) 1992 verabschiedet erste umfassende europäische Rahmengesetzgebung zum Schutz von Lebensräumen und Arten (Ssymank 1994) fünf Anhänge (I-V) Anhang I - zu schützende Lebensräume (LRT) Anhang II - Tier- und Pflanzenarten für die besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen Anhang IV - streng zu schützende Tier- und Pflanzenarten wichtigste Zielsetzungen: Errichtung eines kohärenten NATURA 2000 Schutzgebietssystems Gebietsschutz Artenschutz

4 Thymian-Ameisenbläuling Maculinea arion, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling M. nausithous und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling M. teleius Arten der Anhänge II und IV der FFH-RL Maculinea teleius und M. nausithous - Anhang II und IV Maculinea arion - Anhang IV Anhang II: grundsätzliches Verbot, den Zustand ihrer Lebensräume zu verschlechtern Anhang IV: streng zu schützende Tierarten, die im Gebiet der EU bedroht sind und selten vorkommen; d. h. ihre Populationen sind klein und die Arten mindestens mittelbar bedroht oder sie leben endemisch (LAU 2012) Jegliche absichtliche Beeinträchtigung der Falterarten, v. a. während der sensiblen Zeiten (z. B. Fortpflanzungszeit), die Zerstörung oder Entnahme von Eiern aus der Natur oder die Vernichtung ihrer Fortpflanzungs- oder Ruhestätten ist strikt verboten, genaugenommen dürfen jegliche Lebensstätten dieser Arten nicht beeinträchtigt werden, egal wo diese sich befinden (LAU 2012)

5 Aktuelle Erhaltungszustände der Arten Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH-Richtlinie - Artengruppe der Schmetterlinge aktuell in einem besonders ungünstigen Zustand Gesamttrend für alle drei Arten in Richtung sich verschlechternd (Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH-Richtlinie; Download unter: /0316_bericht2013.html) ähnlich besorgniserregender Trend auf gesamteuropäischer Ebene European Butterfly Grassland Indicator (2015) - im Zeitraum von Verringerung der Schmetterlingspopulationen des Grünlandes um über 20 % ganz deutlicher Rückgang von über 50 % lässt sich hierbei v. a. für Maculinea arion feststellen

6 Zulassungsprüfung nach Art. 6 Abs. 3 der FFH-RL entsprechendes Instrument zum Umgang mit geplanten Vorhaben, die, einzeln oder im Zusammenwirken mit anderen Plänen und Projekten, ein FFH-Gebiet erheblich beeinträchtigen können und wird unter dem Begriff FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) in der Planungspraxis geführt In Genehmigungsverfahren ist die FFH-VP bereits als eigenständiger Bestandteil der Zulassungsvoraussetzung üblich und das Prüfungsinstrument der zuständigen Behörde gemäß Art. 6 FFH-RL und auf nationaler Ebene nach 34 des Bundesnaturschutzgesetzes

7 Artenschutzregelungen nach Art. 12 ff. der FFH-RL Gemäß den Artenschutzregelungen nach Art. 12ff. der FFH-RL sind die EU-Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, ein strenges Schutzsystem für alle Anhang IV-Arten einzurichten nationaler Ebene werden alle in Anhang IV der FFH-RL aufgeführten Tier- und Pflanzenarten durch das Bundesnaturschutzgesetz zu besonders geschützten bzw. streng geschützten Arten erklärt

8 CEF-Maßnahmen continuous ecological functionality-measures Article 12 working group (2005) - Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der EU-Mitgliedstaaten = eine Beeinträchtigung der Fortpflanzungs- und Ruhestätten könnte wirksam vermieden könne, wenn entsprechende Maßnahmen = CEF-Maßnahmen, die ökologische Funktionalität für die betroffene Art sichern Festgelegt ist, dass die Maßnahmen: an der voraussichtlich betroffenen Fortpflanzungs- und Ruhestätte ansetzen, d. h. in räumlich-funktionaler Verbindung stehen zeitlich so durchgeführt werden, dass sich die ökologische Funktion der von einem Eingriff betroffenen Fortpflanzungs- oder Ruhestätte nachweisbar oder mit einer hohen, objektiv belegbaren Wahrscheinlichkeit, verglichen mit dem Voreingriffszustand, sich nicht verschlechtert (RUNGE et al. 2009)

9 CEF-Maßnahmen continuous ecological functionality-measures Der Einzug der CEF-Maßnahmen in den heutigen Planungsalltag wird inzwischen durch zahlreiche Leitfäden, Handlungsanweisungen, Fachkonventionen sowie digitale Datendienste etc. unterstützt Zunehmende Kritik und kontroverse Diskussionen seitens Fachexperten und Naturschutzverbände u.a. v.a.. Bedenken bzgl. der Wirksamkeit und der fachlichen Eignung der Maßnahmen

10 Stand der Forschung Müller (2013) evaluierte artenschutzrechtliche Prüfungen Verfahrens- sowie Erfolgskontrolle der Planungen Funktionsüberprüfung festgelegter Maßnahmen, mit Schwerpunkt CEF-Maßnahmen Ergebnisse: trotz strenger rechtlicher Vorgaben und der klar formulierten allgemeinen Anforderungen an vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen bereits im Rahmen der Planungsverfahren Mindeststandards und rechtliche Anforderungen nicht erfüllt werden Planfeststellungsbeschlüsse hätten in drei von acht untersuchten Verfahren nicht einmal ergehen dürfen

11 Stand der Forschung Gerhard et al. (2014) untersuchten, ob die gängige Planungspraxis des Straßenbaus in Nordrhein-Westfalen bzw. die damit einhergehenden Maßnahmen grundsätzlich geeignet sind, den rechtlichen Anforderungen an eine vorgezogene Ausgleichsmaßnahme für bestimmte Arten zu genügen Ergebnis: die Funktionserfüllung der CEF-Maßnahmen kann nicht als gesichert angesehen werden einige üblicherweise praktizierte Maßnahmen wurden nach Ansicht von Artexperten sogar als völlig ungeeignet eingeschätzt

12 Stand der Forschung weitere Evaluationen oder geplante Qualitätsuntersuchungen zu verschiedenen Prüfinstrumenten des Naturschutzes: Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) (Wende 2001, Führ et al. 2009) Praxis der Durchführung der Strategischen Umweltprüfung in Deutschland (SUP) (u. a. Weiland 2010, Geißler 2013) Anke Rehhausen (DBU-Promotionsstipendiatin) untersucht anhand von Fallstudienanalysen die Qualität der SUP in Deutschland welche Hindernisse stehen einer guten SUP-Praxis entgegen Matthäus (2011) analysierte FFH-VPen in Hinblick ihrer formalen und methodischen Qualität

13 Stand der Forschung Grundannahme aller Untersuchungen: eingeschränkte Qualität des Einsatzes der jeweiligen Prüfinstrumente Methode der Untersuchungen: systematische Analysen der Planungen Ziel: Schwachstellen sowie best-practice Ansätze solche die Kriterien wie Wirksamkeit/Funktionalität, Durchführbarkeit sowie die rechtliche Sicherung erfüllen zu identifizieren.

14 Stand der Forschung Ergebnisse: Gründe für die eingeschränkte Qualität der Umsetzung der Naturschutzinstrumente sind vielseitig ungenügende Betrachtung der artspezifischen Ökologie und den speziellen Ansprüchen der betroffenen Arten (Matthäus 2011; Settele 2012; Müller 2013; Gerhard et al. 2014) Verwendung lediglich vorhandenen Datenmaterials, statt gezielter Untersuchungen Fehlen des nötigen Sachverstandes in Zusammenhang mit ökologischen Ansprüchen von Lebensraumtypen und Arten Aber auch qualitativ gut bearbeitete Dokumente Matthäus (2011) Positiv vor allem Unterlagen, die zu besonders großen und strittigen Projekten; überwiegender Teil der Negativbeispiele kleine und mittelgroße Projekte, die weniger im Fokus der Öffentlichkeit standen

15 Stand der Forschung oftmals nur eine pauschale Auflistung möglicher Wirkungen des betreffenden Vorhabentyps und relativ undifferenzierte Abhandlung dieser (Führ, Dopfer und Bizer 2009) Befragung verschiedener Behördenmitarbeiter Reihe von Unsicherheiten aufgrund nicht ausreichend vorhandener Fachkenntnisse zurückzuführen sind (Führ, Dopfer und Bizer 2009) Neben den Negativbeispielen existieren jedoch auch zahlreiche Beispiele einer guten fachlichen Planungspraxis (best-practice Beispiele), die zeigen, welches Potenzial die Instrumente des Umweltschutzes besitzen und welche Möglichkeiten sie eröffnen

16 Begründung des geplanten Forschungsthemas Bisher wurde in Deutschland noch keine systematische Evaluation von Zulassungsprüfungen nach Art. 6 Abs. 3 der FFH-RL sowie Artenschutzregelungen nach Art. 12 ff. der FFH-RL (FFH- Verträglichkeitsprüfungen sowie Artenschutzrechtlichen Prüfungen) durchgeführt, die sich gezielt mit der Umsetzung der FFH-Richtlinie im Falle der Betroffenheit von Tagfaltern beschäftigt Evaluation der Qualität der Prüfinstrumente durch systematische Untersuchung des gesamten Planungsprozesses Weiterer Schwerpunkt Untersuchung der Umsetzung im Planungsprozess festgelegter CEF-Maßnahmen und deren Wirksamkeit bzw. die erfolgreiche Maßnahmenumsetzung sein

17 Zielsetzung des geplanten Forschungsthemas Ursachen der eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Prüfinstrumente herauszufiltern, um schließlich, unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen der Tagfalter, Ansätze zur Optimierung der Rahmenbedingungen und der Standards in der hiesigen Planungspraxis zu identifizieren

18 Arbeitshypothese Die Umsetzung der FFH-RL nach Art. 6 Abs. 3 sowie Art. 12 ff. in der hiesigen Planungspraxis ist derzeit auch für die Artengruppe der Tagfalter defizitär

19 Methode I. Experteninterviews Mitarbeiter prüfender Behörden, Mitarbeiter ausführender Planungsbüros und Kollegen aus der Tagfalter-Planungs-Praxis Herleitung von Prüfindikatoren zur Erstellung eines Prüfschemas II. III. Fallstudienanalyse genaue Analyse von Planungsunterlagen, auf Grundlage eines zuvor erstellten Prüfindikatoren-Sets Feldphase eigenständige Durchführung von Funktionskontrollen bzgl. der einzelnen in den Fachplanungen festgelegten CEF-Maßnahmen

20 Kernfragen 1. Wo genau lassen sich Schwachstellen bei der Umsetzung der FFH-RL in der hiesigen Planungspraxis identifizieren? Liegen die Defizite für eine erfolgreiche Umsetzung der CEF-Maßnahmen bereits im Planungsprozess selbst, sind also die Planungsstandards defizitär oder 2. liegen die Schwachstellen in der Ausführung der Maßnahmen 3. Gibt es best-practice Beispiele? Instrumente und Strategien, die beteiligten Akteure nutzten, um positive Ergebnisse zu erzielen und wie diese Ansätze in eine gezielte Instrumentenentwicklung bzw. Verbesserung einfließen können bzw. an welchen Ansatzpunkten instrumentelle Verbesserungen möglich und auch sinnvoll sein können (Führ, Dopfer und Bizer 2009). 4. Wo liegen die wesentlichen Ansatzpunkte für gezielte Verbesserungen der Prüfinstrumente? 5. Welche Schwierigkeiten sowie artspezifischen Unsicherheiten in der Planungspraxis ergeben sich insbesondere hinsichtlich der Beurteilung der Beeinträchtigung der Tagfalterarten?

21 Bitte um Ihre Unterstützung Diese Forschungsarbeit steht und fällt mit praktischen Beispielen aus dem Planungsalltag sowie Erfahrungen aus Expertensicht. Hinweise zu Planungsverfahren im Zusammenhang mit den genannten Maculinea Arten möglichst mit zugänglichen Dokumentationen und konkreten Ansprechpartnern Hinweise zu Planungsbüro, die an Planungen bzgl. der Tagfalterarten beteiligt sind oder waren Hinweise zu best-practice Beispielen Hinweise zu durchgeführten CEF-Maßnahmen Bereitschaft zu Experteninterviews?

22 Literatur Article 12 working group (2005): Contributions to the interpretation of the strict protection of species. BNatSchG Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege vom 29. Juli FFH-RL - Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie FFH-RL) (ABl.EG L 206 vom , S. 7), zuletzt geändert durch Richt-linie 2006/105/EG des Rates vom 20. November 2006 (ABl. L 363 v , S. 368). Führ, M.; Dopfer, J.; Bizer, K. (2009): Evaluation des UVPG des Bundes Ergebnisse einer retrospektiven Gesetzesfolgenforschung. Aufsatz in der ZUR 2/09: S Geißler, G. (2013): Strategic Environmental Assessment for Renewable Energy Development - comparing the United States and Germany. Journal of Environmental Assessment Policy and Management 15 (2): Gerhard, M.; Fabian, M.; Hövelmann, T.; Kaubisch, S. (2014): Europäischer Artenschutz im Blindflug Vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen im nordrhein-westfälischen Straßenbau. Naturschutz und Landschaftsplanung 46 (11):

23 Literatur LAU Landesamt für Umweltschutz (Hrsg.) (2012): Die Tier- und Pflanzenarten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie. Matthäus, G. (2011): Evaluation der Richtlinienkonformität von Verträglichkeitsprüfungen nach Artikel 6 Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie in der Planungspraxis - Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Agrarwissenschaften vorgelegt der Fakultät Agrarwissenschaften, aus dem Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie Universität Hohenheim, Fachgebiet Landschaftsökologie und Vegetationskunde. Müller, U. (2013): Verfahrens- und Erfolgskontrolle von CEF-Maßnahmen in der sap. Auswertung von Leitfäden und Controlling der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfungen. Naturschutz und Landschaftsplanung 45 (8): Nationaler Bericht 2013 gemäß FFH-Richtlinie (Download unter: /0316_bericht2013.html). Runge, H.; Simon, M.; Widding, T.; Louis W. (2009): Rahmenbedingungen für die Wirksamkeit von Maßnahmen des Artenschutzes bei Infrastrukturvorhaben. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Hannover/Marburg.

24 Literatur Settele, J. (2012): Kurzeitig ausgeflogen Zur Planungsrelevanz unbesetzter Biotope. Planerin 1_12: S Ssymank, A. (1994): Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz: Das Schutzgebietssystem Natura 2000 und die FFH-Richtlinie der EU. Natur und Landschaft 69 (Heft 9): Van Swaay, C.A.M.;Van Strien, A.J.; Aghababyan, K.; Åström, S.; Botham, M.; Brereton, T.; Chambers, P.; Collins, S.; Domènech Ferrés, M.; Escobés, R.; Feldmann, R.; Fernández-García, J.M.; Fontaine, B.; Goloshchapova, S.; Gracianteparaluceta, A. ; Harpke, A. ; Heliölä, J.; Khanamirian, G.; Julliard, R.; Kühn, E.; Lang, A.; Leopold, P.; Loos, J.; Maes, D.; Mestdagh, X.; Monasterio, Y.; Munguira, M.L.; Murray, T.; Musche, M.; Õunap, E.; Pettersson, L.B.; Popoff, S.; Prokofev, I.; Roth, T.; Roy, D.; Settele, J.; Stefanescu, C.; Švitra, G.; Teixeira, S.M.; Tiitsaar, A.; Verovnik, R.; Warren, M.S. (2015). The European Butterfly Indicator for Grassland species Report VS , De Vlinderstichting, Wageningen, 39pp. Weiland, U. (2010): Strategic Environmental Assessment in Germany Practice and open questions. Environmental Impact Assessment Review 30:

25 Hinweise und Anregungen bitte an: oder über

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Warum Windenergie im Wald? (4)

Warum Windenergie im Wald? (4) Warum Windenergie im Wald? (4) Moderne Anlagentechnik nutzt das Windpotenzial des Waldes und ermöglicht gute Stromerträge. 140m hoher Windmessmast hohe Bodenrauhigkeit Turbulenzen über dem Kronendach Im

Mehr

Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt?

Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt? Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) wie funktioniert ein Citizen-Science- Langzeitprojekt? Elisabeth Kühn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Das Tagfalter-Monitoring Deutschland wird koordiniert

Mehr

Governance von Trade- offs zwischen Ökosystemleistungen im deutschen Küstenraum

Governance von Trade- offs zwischen Ökosystemleistungen im deutschen Küstenraum Governance von Trade- offs im deutschen Küstenraum Klara J. Winkler, M.Sc. Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie Universität Oldenburg @kj_winkler, klara.johanna.winkler@uni- oldenburg.de Das IBR ist ein

Mehr

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 13.03.2013 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde

Mehr

UVP GLOSSAR. für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung

UVP GLOSSAR. für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung UVP GLOSSAR für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung Das Glossar wird in einer deutschen und einer slowakischen Variante erstellt, da AT und SK Verhältnisse unterschiedlich sein können Das vorliegende Glossar

Mehr

Tagfalter- Monitoring Deutschland

Tagfalter- Monitoring Deutschland Tagfalter- Monitoring Deutschland ANLEITUNG ART MONITORING Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea teleius) Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling,

Mehr

Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland

Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland Ehrenamtliches Engagement ----- das Fundament des Tagfalter-Monitoring Deutschland Dialogforum Ehrenamt: Ehrenamtliche Aktivitäten zur Erfassung der biologischen Vielfalt Bonn, 17.-18.2.2011 Elisabeth

Mehr

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Referentin: Dipl.-Ökol. Dipl.-Ing. Claudia Bredemann Ökoplan - Bredemann, Fehrmann, Hemmer und Kordges, Essen Gliederung Problemstellung

Mehr

Berichtsperiode 2007-2012 & aus europäischer Sicht

Berichtsperiode 2007-2012 & aus europäischer Sicht Analysen des FFH-Berichtes 2013 (Art. 17 FFH-RL) und Erörterung der Handlungserfordernisse 16.9.2014, BfN, Bonn Berichtsperiode 2007-2012 & Weiterentwicklung des Verfahrens aus europäischer Sicht Angelika

Mehr

Windenergie: Grundlagen des Natur- und Artenschutzrechts

Windenergie: Grundlagen des Natur- und Artenschutzrechts Windenergie Grundlagen Natur- und Artenschutzrecht Windenergie: Grundlagen des Natur- und Artenschutzrechts Referat für das Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz im Rahmen der Veranstaltung

Mehr

PROJEKTMANAGEMENT ARTEN UND BIOTOPE (911600210)

PROJEKTMANAGEMENT ARTEN UND BIOTOPE (911600210) PROJEKTMANAGEMENT ARTEN UND BIOTOPE (911600210) GRUNDINFORMATIONEN ZUM MODUL Typ: Leistungsnachweis EC: 5,0 Häufigkeit des Angebots: jedes Semester Verantwortlicher Professor: Beteiligte Dozenten: Prof.

Mehr

Concept for the development of an ecological network in Germany. Dr. Rüdiger Burkhardt Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht

Concept for the development of an ecological network in Germany. Dr. Rüdiger Burkhardt Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Concept for the development of an ecological network in Germany Dr. Rüdiger Burkhardt Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Topics German Federal Conservation Act Guidelines for the

Mehr

Amtsblatt. für den Regierungsbezirk Münster vom. Herausgeber: Bezirksregierung Münster I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Amtsblatt. für den Regierungsbezirk Münster vom. Herausgeber: Bezirksregierung Münster I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster Herausgeber: Bezirksregierung Münster Münster, den 25. April 2014 Nummer 17 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S B: Verordnungen, Verfügungen und Bekanntmachungen

Mehr

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität -

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - P. Schütz Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - 03.04.2014 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop-

Mehr

Konsequenzen aus dem FFH-Bericht 2013: LANA-Aufträge zu Verantwortlichkeit, Zusammenarbeit und Prioritätensetzung

Konsequenzen aus dem FFH-Bericht 2013: LANA-Aufträge zu Verantwortlichkeit, Zusammenarbeit und Prioritätensetzung Konsequenzen aus dem FFH-Bericht 2013: LANA-Aufträge zu Verantwortlichkeit, Zusammenarbeit und Prioritätensetzung Frank Klingenstein, Bundesumweltministerium, Referat N I 2 (Gebietsschutz, Natura 2000)

Mehr

Windkraft und Artenschutz

Windkraft und Artenschutz RAin U. Philipp-Gerlach Stuttgart 23.06.2012 Informationsdienst Umweltrecht (IDUR) www.idur.de Artenschutz und Windkraft Sind die sog. Zugriffsverbote gem. 44 Abs. 1 BNatSchG durch die Errichtung einer

Mehr

Arten- und naturschutzfachliche Bewertungskriterien für Potenzialflächen Wind (Ampelbeurteilung)

Arten- und naturschutzfachliche Bewertungskriterien für Potenzialflächen Wind (Ampelbeurteilung) Umwelt- und Planungsamt Landrat-Schultz-Str. 1, 49545 Tecklenburg Ihre Ansprechpartnerin: Hildegard Röckener Zimmer: Telefon: 05482/70-0 Durchwahl: 05482/70-3317 Telefax: 05482/70-13317 E-Mail: hildegard.roeckener@kreis-steinfurt.de

Mehr

Voraussetzungen für eine europarechtlich korrekte Vorgehensweise zur Bewilligung von Wohnbauten auf Flächen nördlich des Heeresspitals

Voraussetzungen für eine europarechtlich korrekte Vorgehensweise zur Bewilligung von Wohnbauten auf Flächen nördlich des Heeresspitals Voraussetzungen für eine europarechtlich korrekte Vorgehensweise zur Bewilligung von Wohnbauten auf Flächen nördlich des Heeresspitals Kurzstudie Dr. Thomas Ellmauer Dipl. Ing. Wolfgang Suske Auftraggeber:

Mehr

A STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird

A STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird FHE 12. Int. Alpine Workshop 2014 Umsetzung Natura 2000 im Isartal Evaluierungsbogen zum FFH Gebiet Isarmündung UG 5 1. Studentischer Bearbeiter: Tobias Adams 2. Bearbeiter: Wolfgang Lorenz Regierung von

Mehr

LIFE Informa. LIFE Info Tag Wien, 16. Juni 2015 Cornelia Schmitz

LIFE Informa. LIFE Info Tag Wien, 16. Juni 2015 Cornelia Schmitz LIFE Nat ur und LIFE Informa 0on LIFE Info Tag Wien, 16. Juni 2015 Cornelia Schmitz Ablauf Vorstellung der Personen 1. Übersicht über LIFE 2. Wie bereite ich einen guten Antrag vor? 3. Live-Schaltung:

Mehr

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz - Wie passt das? - 23.05.2012 WINDSTROM BEI UNS 1 Warum diese Vorschriften und deren Entwicklung? Ziel: Erhaltung der biologischen Vielfalt Auswirkungen auf

Mehr

Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren für den Neubau des ICE-Werkes in Köln Nippes, Strecke 2615, km 2,4+45 bis km 5,9+18

Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren für den Neubau des ICE-Werkes in Köln Nippes, Strecke 2615, km 2,4+45 bis km 5,9+18 BUND-Kreisgruppe Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln Bezirksregierung Köln Frau Fischer-Lohn Zeughausstr. 2-10 50667 Köln BUND-Kreisverband Köln Melchiorstraße 3 50670 Köln Telefon 0221-72 47 10 Telefax 0221-739

Mehr

Inhalt. UVP- RL- Novelle. 1 Recht / Urteile 2 Methodik / Fallbeispiele 3 Ausblick / Neue Arbeitsfelder? Umweltprüfungen aktuelle Tendenzen

Inhalt. UVP- RL- Novelle. 1 Recht / Urteile 2 Methodik / Fallbeispiele 3 Ausblick / Neue Arbeitsfelder? Umweltprüfungen aktuelle Tendenzen UVP- RL- Novelle B. B. N. - AK LandschaDsplanung 11.4.2014, Uni Kassel Joachim Hartlik Inhalt 1 Recht / Urteile 2 Methodik / Fallbeispiele 3 Ausblick / Neue Arbeitsfelder? 1 1 Recht / Urteile 4 Begriffe

Mehr

Warum der Naturschutz kein Geld hat...

Warum der Naturschutz kein Geld hat... Warum der Naturschutz kein Geld hat und was er damit machen kann... PD Dr. ÖKOTEAM Institut für Tierökologie und Naturraumplanung Bergmanngasse 22 8010 Graz Fachtagung Was kostet Naturschutz Naturparkakademie

Mehr

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000 Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg im Rahmen von Natura 2000 Natura 2000 - was ist das? Europaweites Netz von Schutzgebieten Schutz von bestimmten Lebensräumen und Arten und damit Schutz

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11. Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.2012 Naturhaushalt Biotoptypen Fauna (=Tierwelt) Avifauna

Mehr

Die Praxis der Beteiligungs- und Klagerechte im Umweltschutz 2010. Aktuelle Rechtslage, Klagen und Herausforderungen in Sachsen

Die Praxis der Beteiligungs- und Klagerechte im Umweltschutz 2010. Aktuelle Rechtslage, Klagen und Herausforderungen in Sachsen Die Praxis der Beteiligungs- und Klagerechte im Umweltschutz 2010 Workshop in Berlin 26.-27. Februar 2010 Aktuelle Rechtslage, Klagen und Herausforderungen in Sachsen Joachim Schruth NABU LV Sachsen Anerkannte

Mehr

Konkretisierung und Weiterentwicklung von Mapping und Assessment of Ecosystems and their Services (MAES) für Deutschland

Konkretisierung und Weiterentwicklung von Mapping und Assessment of Ecosystems and their Services (MAES) für Deutschland Tim Caspary, Pixelio.de Konkretisierung und Weiterentwicklung von Mapping und Assessment of Ecosystems and their Services (MAES) für Deutschland C. Albert, C. Görg, C. Neßhöver & H. Wittmer Leipzig, 1.

Mehr

1. Zielsetzung und fachlicher Hintergrund

1. Zielsetzung und fachlicher Hintergrund Bewertungshilfe Auerhuhn und Windenergie im Schwarzwald" Basis: Karten- und Planungsgrundlagen der FVA Stand: September 2013 1. Zielsetzung und fachlicher Hintergrund Diese Bewertungshilfe dient dazu,

Mehr

Genehmigungspraxis Baurecht in Thüringen. Genehmigungspraxis - Baurecht in Thüringen M A S L A T O N. Rechtsanwaltsgesellschaft mbh

Genehmigungspraxis Baurecht in Thüringen. Genehmigungspraxis - Baurecht in Thüringen M A S L A T O N. Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Genehmigungspraxis - Baurecht in Thüringen M A S L A T O N Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Leipzig. München. Köln Holbeinstraße 24, 04229 Leipzig Peter Rauschenbach Diplomjurist MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft

Mehr

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich 13.06.2007 Verordnung über Medizinprodukte - (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)* vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 16. Februar 2007 (BGBl. I S.

Mehr

Beschreibung der Geodaten

Beschreibung der Geodaten Beschreibung der Geodaten NATURSCHUTZ Naturschutzfachliche Datenauskunft: BEREICH NATURSCHUTZ Leitung: Dipl. Ing. Michael KUBIK Telefon +43 1 4000 73 781 Fax +43 1 4000 9 73 781 E-Mail natu@m22.magwien.gv.at

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB

Regierungspräsidium Darmstadt Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB Abt. IV/F Dez. 43.1 Sabine Vogel-Wiedler 1 Genehmigungserfordernis Windkraftanlagen sind ab einer Gesamthöhe von mehr

Mehr

Betrifft: Windpark Untersiebenbrunn; Stellungnahme des BMLFUW gemäß 5 Abs. 4 UVP-G 2000 zu der übermittelten Umweltverträglichkeitserklärung

Betrifft: Windpark Untersiebenbrunn; Stellungnahme des BMLFUW gemäß 5 Abs. 4 UVP-G 2000 zu der übermittelten Umweltverträglichkeitserklärung A LLGEMEIN E U MWELT P O LIT IK Sektion V Referat Umweltbewertung A-1090 Wien, Spittelauer Lände 5 Telefon: (01) 31 304 Durchwahl: 3537 Datum: 26. Februar 2014 Telefax Nr.: (01) 31 304-3700 Zahl: 162-50/14

Mehr

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht - Kurzvortrag - S k r i p t v e r s i o n Informationsveranstaltung Verein Bürgerwindrad Blauen Schliengen, 5. Mai 2011

Mehr

Auswirkungen von Windenergie im Wald auf Natur und Landschaft

Auswirkungen von Windenergie im Wald auf Natur und Landschaft Auswirkungen von Windenergie im Wald auf Natur und Landschaft Informationsveranstaltung Windkraft im Ebersberger Forst Dipl.-Ing. Assessor Jens Lüdeke Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) MPV Ausfertigungsdatum: 20.12.2001 Vollzitat: "Medizinprodukte-Verordnung vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), die zuletzt durch Artikel

Mehr

Der Bau eines neuen Bahnhofs. Der Erlebnisbericht eines Rechtsberaters der DB AG

Der Bau eines neuen Bahnhofs. Der Erlebnisbericht eines Rechtsberaters der DB AG Der Bau eines neuen Bahnhofs Der Erlebnisbericht eines Rechtsberaters der DB AG Seit 1997 begleite ich die DB beim Projekt Stuttgart 21 Josef-Walter Kirchberg Rechtsanwalt Kanzlei KasperKnacke, Stuttgart

Mehr

Avifauna und Windenergieanlagen

Avifauna und Windenergieanlagen Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Avifauna und Windenergieanlagen Windenergieausbau und Umweltbelange in Einklang bringen Deutsch-französischer Erfahrungsaustausch, 26.09.2013

Mehr

Butterfly Conservation in Austria Projects & News. Manfred Pendl, Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef.

Butterfly Conservation in Austria Projects & News. Manfred Pendl, Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef. Butterfly Conservation in Austria Projects & News Gesellschaft für Entomofaunistik, ÖGEF; http://www.oegef.at/ Regions of Austria Burgenland (Helmut Höttinger) 14 species of FFH-Directive (good data->monitoring

Mehr

Ökologische Baubegleitung am Beispiel der NEL Norddeutschen Erdgasleitung Dipl.-Ing. Andreas Warming

Ökologische Baubegleitung am Beispiel der NEL Norddeutschen Erdgasleitung Dipl.-Ing. Andreas Warming Methodik der Umweltbaubegleitung - NNA Seminar 03. April 2014 Ökologische Baubegleitung am Beispiel der NEL Norddeutschen Erdgasleitung Dipl.-Ing. Andreas Warming Grontmij GmbH Friedrich-Mißler-Straße

Mehr

Manche Schäden sind kaum zu ersetzen. Umweltschadensversicherung

Manche Schäden sind kaum zu ersetzen. Umweltschadensversicherung Manche Schäden sind kaum zu ersetzen Umweltschadensversicherung Von der EU-Umwelthaftungsrichtlinie zum neuen Umweltschadensgesetz Die Europäische Union hat am 30. April 2004 die Umwelthaftungsrichtlinie

Mehr

Bericht. über Herkunftsnachweise gemäß Artikel 5 Abs. 3 der Richtlinie 2004/8/EG KWK Richtlinie

Bericht. über Herkunftsnachweise gemäß Artikel 5 Abs. 3 der Richtlinie 2004/8/EG KWK Richtlinie Bericht über Herkunftsnachweise gemäß Artikel 5 Abs. 3 der Richtlinie 2004/8/EG KWK Richtlinie Gemäß Artikel 5 Abs. 3 bzw. Artikel 10 Abs. 1 der KWK Richtlinie hat Österreich einen Bericht über das System

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 Petitionsausschuss 2009 17.12.2009 MITTEILUNG AN DIE MITGLIER Betrifft: Petition 0230/2006 eingereicht von Michael Reichart, österreichischer Staatsangehörigkeit, betreffend

Mehr

Literaturliste des Fachgebiets Orts- Regional- und Landesplanung der TU Berlin Aktualisiert: Mai 2011

Literaturliste des Fachgebiets Orts- Regional- und Landesplanung der TU Berlin Aktualisiert: Mai 2011 Literaturliste des Fachgebiets Orts- Regional- und Landesplanung der TU Berlin Aktualisiert: Mai 2011 Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Stephan Mitschang Veröffentlichungen ab 2001 (Bücher) 2011 Mitschang, Stephan:

Mehr

Vorhabensbezogener Bebauungsplan Freiflächen-Fotovoltaikanlage Fronberg

Vorhabensbezogener Bebauungsplan Freiflächen-Fotovoltaikanlage Fronberg Vorhabensbezogener Bebauungsplan Freiflächen-Fotovoltaikanlage Fronberg Naturschutzfachliche Verträglichkeitsabschätzung mit Angaben zu artenschutzrechtlichen Aspekten Im Auftrag des Planungsbüro Paul

Mehr

Master Landschaftsarchitektur Vertiefung. Europäische Umweltrichtlinien & Kulturlandschaftsentwicklung

Master Landschaftsarchitektur Vertiefung. Europäische Umweltrichtlinien & Kulturlandschaftsentwicklung Master Landschaftsarchitektur Vertiefung Europäische Umweltrichtlinien & Kulturlandschaftsentwicklung 1 Master Landschaftsarchitektur Vertiefung EU-Umweltrichtlinien & Kulturlandschaftsentwicklung Formalien

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7150 09. 07. 2015 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Fachliche

Mehr

Leitfaden zum strengen Schutzsystem für Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Rahmen der FFH-Richtlinie 92/43/EWG

Leitfaden zum strengen Schutzsystem für Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Rahmen der FFH-Richtlinie 92/43/EWG Leitfaden zum strengen Schutzsystem für Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Rahmen der FFH-Richtlinie 92/43/EWG Endgültige Fassung, Februar 2007 1 INHALT VORWORT 4 I. KONTEXT 6 I.1 Artenschutz

Mehr

Erprobung eines proaktiven Bibermanagements in Nordwestsachsen Angebotsaufforderung 14. September 2009

Erprobung eines proaktiven Bibermanagements in Nordwestsachsen Angebotsaufforderung 14. September 2009 Der Naturparkträger Verein Dübener Heide e.v. beabsichtigt im Zeitraum vom 05. Oktober 2009 bis zum 31. Juli 2011 die Aufgabenstellung der Pilotprojekte Erprobung eines proaktiven Bibermanagements in Nordwestsachsen

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Kritische Erfolgsfaktoren für die Akzeptanzverbesserung von. E-Learning Angeboten für Finance. Masterarbeit

Kritische Erfolgsfaktoren für die Akzeptanzverbesserung von. E-Learning Angeboten für Finance. Masterarbeit Kritische Erfolgsfaktoren für die Akzeptanzverbesserung von E-Learning Angeboten für Finance Masterarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (M.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Psychotherapie: Anerkennung ausländischer Berufs- bzw. Studienqualifikationen

Psychotherapie: Anerkennung ausländischer Berufs- bzw. Studienqualifikationen Psychotherapie: Anerkennung ausländischer Berufs- bzw. Studienqualifikationen P r o f. D r. C h r i s t o f S t o c k Hier: Auszug der Vorschriften des PsychThG in der seit dem 01.04.2012 geltenden Fassung

Mehr

Geplanter Einsatz von MultiBaseCS zur Erfassung der Verbreitung von Arten in M-V

Geplanter Einsatz von MultiBaseCS zur Erfassung der Verbreitung von Arten in M-V Geplanter Einsatz von MultiBaseCS zur Erfassung der Verbreitung von Arten in M-V Bilder 34u Margot Holz, LUNG 230-2 Güstrow, 8. Juni 2010 Artenerfassung im LUNG Ausgangssituation in M-V nach Landesnaturschutzgesetz

Mehr

NATURA 2000 in Bayern Newsletter 01/2011

NATURA 2000 in Bayern Newsletter 01/2011 NATURA 2000 in Bayern Newsletter 01/2011 Achtung: Manche im Folgenden angegebenen Links funktionieren im Nur-Text-Format wg. automatischem Zeilenumbruch evtl. nur, wenn man sie in der Browser-Befehlszeile

Mehr

Windenergie und Naturschutz

Windenergie und Naturschutz Windenergie und Naturschutz Mathias Reitberger Rechtsanwalt- Fachanwalt für Verwaltungsrecht Kanzlei Augsburg Bergiusstr. 15 86199 Augsburg Tel.: 08 21 / 90 630 0 Fax: 08 21 / 90 630 11 E- Mail: kanzlei@meidert-

Mehr

Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden

Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden Sperrvermerk Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden Bachelorarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

www.baua.de Seite 1 von 9

www.baua.de Seite 1 von 9 Übersicht der Projektgruppen und Ad-hoc-Arbeitsgruppen des ASGB Projektgruppen: Projektgruppe "Begriffsbestimmungen" Projektgruppe "Geeigneter Koordinator" Projektgruppe "SiGePlan" Projektgruppe "Gerüste"

Mehr

Altes und Neues zum Genehmigungsverfahren: UVP und Rechtsschutz. Dr. Andreas Hinsch Dr. Mahand Vogt 8. Oktober 2014

Altes und Neues zum Genehmigungsverfahren: UVP und Rechtsschutz. Dr. Andreas Hinsch Dr. Mahand Vogt 8. Oktober 2014 Altes und Neues zum Genehmigungsverfahren: UVP und Rechtsschutz Dr. Andreas Hinsch Dr. Mahand Vgt 8. Oktber 2014 I. Altes und Grundsätzliches 1. Was ist die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)? Unselbstständiger

Mehr

Gesundheitsberichterstattung als Politikberatung. Helmut Brand / Kai Michelsen

Gesundheitsberichterstattung als Politikberatung. Helmut Brand / Kai Michelsen Gesundheitsberichterstattung als Politikberatung Helmut Brand / Kai Michelsen KIGGS was nun GBE als Politikberatung Kleinräumige Sozial-GBE Praxis Theorie Praxis 27.4.2007 GBE als Politikberatung? Brand

Mehr

Prozessschutz in der rezenten Rheinaue - Ein Beitrag zur Biodiversitätsstrategie des Landes Rheinland-Pfalz

Prozessschutz in der rezenten Rheinaue - Ein Beitrag zur Biodiversitätsstrategie des Landes Rheinland-Pfalz Prozessschutz in der rezenten Rheinaue - Ein Beitrag zur Biodiversitätsstrategie des Landes Rheinland-Pfalz Bedeutung der Auen und Auwälder Verbindung von Wasser und Wald ist Reiz der Auwälder Auen gehören

Mehr

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Monika Mischke, Claus Wendt Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Literatur / Quellen: Reibling, Nadine und

Mehr

Biodiversität & Unternehmen

Biodiversität & Unternehmen Biodiversität & Unternehmen Bedeutung und Umsetzung Matthäus Wuczkowski Follow Up Workshop DBU 02.03.2012 Jugend Zukunft Vielfalt Inhalt Biodiversität Unternehmen und Biodiversität Biodiversität im Marketing

Mehr

REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?!

REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?! REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?! INNO.CNT Jahreskongress 2013 Fellbach, den 20.02.2013 Umgang mit Stoffverboten, 20.06.2012 1 Nanotechnologie und REACh Nanotechnologie

Mehr

Gliederung. 1. Inwieweit ist der Schutz von Auen und Feuchtgebieten in der WRRL verankert?

Gliederung. 1. Inwieweit ist der Schutz von Auen und Feuchtgebieten in der WRRL verankert? WRRL-Ziele für Auen und Feuchtgebiete Gibt es die? NUA-Seminar, Düsseldorf 15. Juni 2012 Dr. iur. Juliane Albrecht Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Dresden Gliederung 1. Inwieweit

Mehr

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für

Mehr

Verordnung. über die Zulassung von Ausnahmen. von den Schutzvorschriften. für besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten

Verordnung. über die Zulassung von Ausnahmen. von den Schutzvorschriften. für besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten Verordnung über die Zulassung von Ausnahmen von den Schutzvorschriften für besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten (Artenschutzrechtliche Ausnahmeverordnung AAV) Vom 3. Juni 2008 Quelle: Bayerisches

Mehr

Über den Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.v. (BDP):

Über den Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.v. (BDP): SEKTION RECHTSPSYCHOLOGIE BDP Am Köllnischen Park 2 10179 Berlin Bayrisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Fachgespräch Anschrift Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen

Mehr

Windenergie und Artenschutz - am Beispiel des Rotmilans

Windenergie und Artenschutz - am Beispiel des Rotmilans Windenergie und Artenschutz - am Beispiel des Rotmilans Biologische Station Minden-Lübbecke 05. Mai 2014, Minden Heinz Kowalski, Stellv. NABU-Landesvorsitzender NRW und Sprecher des NABU-BFA Ornithologie

Mehr

Bundesweite Prioritäten zur Wiedervernetzung von Ökosystemen - Überwindung straßenbedingter Barrieren -

Bundesweite Prioritäten zur Wiedervernetzung von Ökosystemen - Überwindung straßenbedingter Barrieren - Forschungs- und Entwicklungs- Vorhaben FKZ 3507 82 090 2007-2009 Bundesweite Prioritäten zur Wiedervernetzung von Ökosystemen - Überwindung straßenbedingter Barrieren - 01.07.2007 30.08.2009 gefördert

Mehr

Sächsisches Sozialanerkennungsgesetz

Sächsisches Sozialanerkennungsgesetz Gesetz über die staatliche Anerkennung von Absolventen mit Diplom oder Bachelor in den Fachgebieten des Sozialwesens, der Kindheitspädagogik oder der Heilpädagogik im Freistaat Sachsen (Sächsisches Sozialanerkennungsgesetz

Mehr

Arbeitsanweisung zur Erhaltungsmaßnahmenplanung (Ergänzung zum Abschnitt 4.9. der AA FFH-MP: Planung der Erhaltungsmaßnahmen)

Arbeitsanweisung zur Erhaltungsmaßnahmenplanung (Ergänzung zum Abschnitt 4.9. der AA FFH-MP: Planung der Erhaltungsmaßnahmen) Arbeitsanweisung zur Erhaltungsmaßnahmenplanung (Ergänzung zum Abschnitt 4.9. der AA FFH-MP: Planung der Erhaltungsmaßnahmen) Dieser Text präzisiert und ergänzt die AA in diesem Punkt und wird bei der

Mehr

Numerus clausus. Einleitung: Zugangsbeschränkungen. Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Übungen im Europarecht Fall 10 vom 8. Mai 2008.

Numerus clausus. Einleitung: Zugangsbeschränkungen. Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Übungen im Europarecht Fall 10 vom 8. Mai 2008. Numerus clausus Fall 10 vom 8. Mai 2008 Frühlingssemester 2008 Prof. Christine Kaufmann (Vertretung: Florian Utz) Einleitung: Zugangsbeschränkungen 2 Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Frage Verstösst Österreich

Mehr

Umweltverträglichkeitsstudie

Umweltverträglichkeitsstudie Landschaftsplanung Bauleitplanung Digitale Flächeninformation Peter C. Beck M.A. Geograph Hoffmannstraße 59 64285 Darmstadt Tel.: 06151-296959 Umweltverträglichkeitsstudie 19 Windenergieanlagen Harthäuser

Mehr

Umsetzung der FFH-Richtlinie im Wald und erste Ergebnisse des nationalen Berichts 2013

Umsetzung der FFH-Richtlinie im Wald und erste Ergebnisse des nationalen Berichts 2013 Umsetzung der FFH-Richtlinie im Wald und erste Ergebnisse des nationalen Berichts 2013 Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat N I 2 Gebietsschutz, Natura

Mehr

Begutachtung; BMF; Änderung des BörseG, des KapitalmarktG u.a.; Stellungnahme des BMEIA

Begutachtung; BMF; Änderung des BörseG, des KapitalmarktG u.a.; Stellungnahme des BMEIA 8/SN-115/ME XXV. GP - Stellungnahme zu Entwurf (elektr. übermittelte Version) 1 von 6 Völkerrechtsbüro GZ. BMEIA-AT.8.15.02/0074-I.A/2015 Zu GZ. BMF-090101/0001-III/5/2015 SB/DW: Ges. Mag. Lauritsch/ Att.

Mehr

Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten

Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten Lars Tietjen 1 Einstufung und Kennzeichnung für Kunststoffrecycler nach CLP-VO Stand der Aktivitäten ECHA zur Schaffung eines Leitfadens zu Abfall und zurückgewonnene

Mehr

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt.

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Das Umweltschadensgesetz. Wichtige Informationen zum USchadG! DER FELS IN DER BRANDUNG Das neue Umweltschadensgesetz. Umweltschutz hat in Deutschland einen sehr hohen

Mehr

Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV)

Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) Änderung vom Entwurf vom 17. Juli 2014 Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: I Die Verordnung vom

Mehr

Ökologischen Wirkungen der Offshore Windenergie: Vorschläge für eine verbesserte Planung, Umweltprüfung, Vermeidung und Kompensation.

Ökologischen Wirkungen der Offshore Windenergie: Vorschläge für eine verbesserte Planung, Umweltprüfung, Vermeidung und Kompensation. Ökologischen Wirkungen der Offshore Windenergie: Vorschläge für eine verbesserte Planung, Umweltprüfung, Vermeidung und Kompensation. Dipl.-Ing. Assessor Jens Lüdeke PhD Student Environmental Assessment

Mehr

Stand: 2. Februar 2001. Grundflächen der öffentlichen Hand Vertragliche Vereinbarungen Duldungspflicht. Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des

Stand: 2. Februar 2001. Grundflächen der öffentlichen Hand Vertragliche Vereinbarungen Duldungspflicht. Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Stand: 2. Februar 2001 Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege und zur Anpassung anderer 7 8 9 Grundflächen der öffentlichen Hand Vertragliche Vereinbarungen

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Genehmigung von Offshore- Windkraftanlagen. Dr. Maximilian Uibeleisen LL.M. 8. September 2011

Genehmigung von Offshore- Windkraftanlagen. Dr. Maximilian Uibeleisen LL.M. 8. September 2011 Genehmigung von Offshore- Windkraftanlagen Dr. Maximilian Uibeleisen LL.M. 8. September 2011 Europa: Bis 2050 no carbon economy Deutschland: Der Plan Ausbau von OWPs Phase bis 2020: 10 GW (lt. nationalem

Mehr

IT-basierte Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten. Diplomarbeit

IT-basierte Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten. Diplomarbeit IT-basierte Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten Diplomarbeit zur Erlangung des Grades eines Diplom-Ökonomen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leibniz Universität Hannover vorgelegt von

Mehr

MsB, MhB, Kormoran, Windkraft Wie kann die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der LUBW und den Fachverbänden aussehen?

MsB, MhB, Kormoran, Windkraft Wie kann die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der LUBW und den Fachverbänden aussehen? MsB, MhB, Kormoran, Windkraft Wie kann die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der LUBW und den Fachverbänden aussehen? Dr. Jürgen Marx, Sebastian Olschewski REFERAT 25 Artenschutz, Landschaftsplanung Die

Mehr

Entwurf. Artikel 1. 1 Erhebung von Gebühren und Auslagen

Entwurf. Artikel 1. 1 Erhebung von Gebühren und Auslagen Entwurf Stand: 22.01.2009 Verordnung zur Neuregelung gebührenrechtlicher Vorschriften im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das Bundesministerium

Mehr

Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart. Anett Richter

Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart. Anett Richter Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart Anett Richter 14. UFZ Workshop zur Populationsbiologie von Tagfaltern & Widderchen (und einer Motte) Überblick Nachweise durch

Mehr

5. Ausblick. Naturinventar Aarau 2008. Ausblick

5. Ausblick. Naturinventar Aarau 2008. Ausblick 5. 5.1 Dokumentationsmanagement mit GIS 83 5.2 Aktualisierung 83 5.3 Erfolgskontrolle 83 5.4 Pflegekonzepte 83 5.5 Baumkonzept 84 5.6 Schulung der Pflege-Equipe 84 85 82 5.1 Dokumentationsmanagement mit

Mehr

Abschnitt 1 Allgemeine Vorschriften. 1 Anwendungsbereich. 2 Begriffsbestimmungen KNV-V. Ausfertigungsdatum: 28.04.2015. Vollzitat:

Abschnitt 1 Allgemeine Vorschriften. 1 Anwendungsbereich. 2 Begriffsbestimmungen KNV-V. Ausfertigungsdatum: 28.04.2015. Vollzitat: Verordnung über den Vergleich von Kosten und Nutzen der Kraft-Wärme-Kopplung und der Rückführung industrieller Abwärme bei der Wärme- und Kälteversorgung (KWK-Kosten- Nutzen-Vergleich-Verordnung - KNV-V)

Mehr

VILMER RESOLUTION ZU GENTECHNIK UND ÖKOLOGISCH SENSIBLEN GEBIETEN

VILMER RESOLUTION ZU GENTECHNIK UND ÖKOLOGISCH SENSIBLEN GEBIETEN VILMER RESOLUTION ZU GENTECHNIK UND ÖKOLOGISCH SENSIBLEN GEBIETEN Die unten aufgeführten Organisationen haben bei einer Tagung zu Gentechnik und ökologisch sensiblen Gebieten auf der Insel Vilm folgende

Mehr

NATURA 2000 GEBIETSMANAGEMENT Die Vorgaben des Artikels 6 der Habitat-Richtlinie 92/43/EWG

NATURA 2000 GEBIETSMANAGEMENT Die Vorgaben des Artikels 6 der Habitat-Richtlinie 92/43/EWG Europäische Kommission NATURA 2000 GEBIETSMANAGEMENT Die Vorgaben des Artikels 6 der Habitat-Richtlinie 92/43/EWG M. O Briain NATURA 2000 GEBIETSMANAGEMENT Die Vorgaben des Artikels 6 der Habitat-Richtlinie

Mehr

Die Feldlerche (Alauda arvensis) in der Planungspraxis

Die Feldlerche (Alauda arvensis) in der Planungspraxis Werkstattgespräch HVNL Die Feldlerche (Alauda arvensis) in der Planungspraxis Dr. Josef Kreuziger Büro für faunistische Fachfragen, Linden Gliederung 1. Biologie und Verhaltensökologie 2. Erfassung 3.

Mehr

Fachbehörden Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Untere Naturschutzbehörde Heidekreis

Fachbehörden Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Untere Naturschutzbehörde Heidekreis AllerGrün Projekt zur Erhaltung und Vermehrung von naturschutzfachlich wertvollem Grünland in der Allerniederung des Heidekreises Akteursforum Aller am 10.12.2015, Rethem Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung

Mehr

Die Cloud-Richtlinie der Freien Universität Berlin

Die Cloud-Richtlinie der Freien Universität Berlin Dipl.-Inform. Ingmar Camphausen IT-Dienst, Fachbereich Mathematik und Informatik Die Cloud-Richtlinie der Freien Universität Berlin Fünfte Fachtagung für Datenschutzbeauftragte an Hochschulen und anderen

Mehr

Das FFH-Monitoring in Thüringen

Das FFH-Monitoring in Thüringen Das FFH-Monitoring in Thüringen ein Spagat zwischen fachlichen Anforderungen und naturschutzpolitischen Notwendigkeiten Jens Sachteleben Biotopverbund: Pilotprojekt Moritzburg Das FFH-Monitoring in Deutschland

Mehr

tsmanagementsystem für r das Veterinärwesen

tsmanagementsystem für r das Veterinärwesen Qualitätsmanagementsystem tsmanagementsystem für r das Veterinärwesen rwesen und die Lebensmittelüberwachung Birgit Neuking, Landes-QMB Tangermünde, den 26.03.2010 QMS Themenübersicht QMS - Warum? Audit

Mehr

PCI-Verfahrenshandbuch und One-Stop-Shop

PCI-Verfahrenshandbuch und One-Stop-Shop PCI-Verfahrenshandbuch und One-Stop-Shop Kim Paulus, Referatsleiter Beteiligung/Abteilung Netzausbau Workshop Netzausbau Die europäische PCI-Verordnung als Hilfe oder Hemmnis in Raesfeld, 29.10.2014 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Windenergie im Wald. Planung, Errichtung und Betrieb. Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg

Windenergie im Wald. Planung, Errichtung und Betrieb. Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg Windenergie im Wald Planung, Errichtung und Betrieb Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg Haus Düsse»Energielehrschau - Sondertag Windkraft 2013«Bad Sassendorf, 21. März 2013

Mehr