Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee, Limnologischer zustand des Bodensees ~r ( )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee, Limnologischer zustand des Bodensees ~r ( )"

Transkript

1 wasserstoffe und Chlorierte Kohlenwassers~offe). Difi Erhebungen ergaben keine.schadstoffkonzentrationen, die nach dem heutigen Wissensstand zu Besorgnis Anlass gäben. Das Wissen vor allem über Kombinationswirkungen von Schadstoffen ist allerdings noch sehr lücken.haft. Die Gefahr von Anreicherungen auch kleinster Mengen und die Risiken für.die Trinkwassernutzung zwingen dazu, den Schadstoffeintrag in den Bodensee so tief wie möglich zu halten. Auch gibt es gerade unter den Kohlenwasserstoffen Verbindungen, die grosse Xhnlidhkeit mit natürlichen Si~nalstoffen (Sexuallacks toffe etc.) besitzen und bereits im extremen Spurenbereich unerwünschte biologische Wirkungen haben können. Fazit per Bodensee befindet sich auf dem Weg zur Besserung. Die seit 196 von den Anliegerstaaten in Reinhaltemassnahmen investierten 4 Milliarden Schweizerfranken beginnen Früchte zu tragen.,allerdings wird dem Bodensee heute mit einer geschätzten Menge von über 1' TonnenJahr noch mehr als das Dappelte der tolerierbaren Phosphorfracht zugeführt. Durch weitere Massnahmen, vor allem im baulichen Gewässerschutz, wird jedoch bis 1995 eine Reduktion auf 5 Tonnen PhosphorJahr erwartet. Dadurch dürfte die Phosphorkonzentration im Freiwasser des Obersees längerfristig unter das Qualitätsziel von 3 f~ Phos~horl sinken. (Paul Liechti) Literatur Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee, Limnologischer zustand des Bodensees ~r ( ) Internationale Gewässerschutzkommission für Den Bodensee, Berichte Nr, 1-33 ( ) H. Maurer; Der Bodensee: Landschaft, Geschichte, Kultur. Jan Thorbecke V,erlag, Sigmaringen (1982). Länderqrbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), Seen in der Bundesrepublik Deutschland, Wöste Druck Verlag, Essen (1985) ' WASSERSTANDS~ UND ABJLUSSVORHERSAGEN "Rheinschiffahrt wegen Hochwasser eingestellt!" So lautete die Schlagzeile in den Zeitungen anfangs Juni "Wie lange muss mit dem Unterbruch dieser für die Versorgung der Schweiz so wichtigen Wasserstrasse gerechnet werden?" Das fragten nicht nur die Journalisten; auch die Transportunternehmungen, die Handelsleute und nicht zuletzt die Konsumen- BUS-Bulletin 486

2 ten hätten auf diese Frage gerne ~ine Antwort erhalten. Für diesen Fall und für zahlreiche weitere Anwendungen vermittelt die Landeshydrologie und -geologie nicht nur die in Rheinfelden gemessenen Wasserstände; sie erarbeitet ausserdem seit Beginn dieses Jahr.es Wasserstands- und Abflussvorhersagen für 'insgesamt 18 Stellen an den grösseren Flüssen und einigen Seen innerhalb des Einzugsgebietes des Rheins. Zusammenarbeit mit der ETH und der Schweizerischen Meteorologischen Anstalt Die Abflussvorhersagen für das Rheingebietchaben eine lange Entwicklung. Sie wurden auf Anregung aus Benützerkreisen seit den Fünfzigerjahren zuerst an der Versuchsanstalt für Wasserbaµ, Hydrologie und Glaziologie an der ETH, später am Geographischen Institut der ETH mit finanzieller Beteiligung der Auftraggeber entwickelt, erprobt und dann regelmässig berechnet. Nachdem die Vorhersagemodelle und die tägliche Erarbeitung der Vorhersagen auf einen' operationellen Stand gebracht worden waren, konnte. die Aufgabe der regelmässigen Erarbeitung und Verbreitung der Abflussvorhef sagen der Landeshydrologie und -geologie übertragen werden. Durch diesen Wechsel ist das ETH-Institut von dieser operationellen Aufgabe entlastet worden und kann sich somit seinen Forschungsaufgaben wieder verstärkt widmen. Gleichzeitig ist die Abflussvorhersage bei jener Dienststelle angesiedelt worden, welche auch die Verantwortung für die zuverlässige Lieferung der -hydrologischen Eingangsdaten trägt. Die Ubernahme dieser neuen Aufgabe ist jedoch nur dank einer erweiterten Mitarbeit der Schweizerischen Meteorologischen Anstalt (SMA) möglich geworden. Die SMA hat schon seit vielen Jahren die notwendigen meteorologisdhen Messdaten zur Verfügung gestellt. Seit einem Jahr wer~en nun zusät,lich von d~r SMA speziell für die zwecke der Abflussvorhersage täglich detaillie.rte quantitative Niederschlags- und Temperaturvorhersagen erarbeitet. Die operationelle Erarbeitung der Wasserstands- und Abflussvorhersagen Die vorhersagen werden in der Regel an allen Arbeitstagen und, wenn ßS die hydrologische Situation erfordert, auch an Wochenenden und Feiertagen erarbeitet. Als Ausgangsdaten werden die Wasserstände von rund 3 Stationen der Landeshydrologie und die Niederschlags-, Temperatur- und Schneedaten von 42 Stationen der SMA gesammelt (Abb. 1). zusammen mit den Niederschlags- und Temperaturvorhersagen der SMA werden anschliessend die Pegelstände und Abflüsse von 18 Stationen g~~äss dem Schema in Abbildung 2 vorhergesagt. Die Vorhersagen werden per Fernschreiber bis spätestens 9 Uhr, bei Bedarf zusätzlich auch am Nachmittag, an die Kunden weitergegeben (siehe Abb. 3). Der Vorhersagezeitraum reicht bis zum Ende des übernächsten Tages. Die Zuverlässigkeit der Vorhersagen nimmt mit kürzerem Zeitraum zu. Beispielsweise kann am Montagmorgen der mittlere Tagesabfluss des darauffolgenden Mittwochs an der Station Rhein-Rheinfelden mit einer Genauigkeit von etwa ± 25 m3s (entsprechend etwa ± 3 cm) gerechnet werden. Die e rreichte Genauigkeit bei der Vorhersage des mittleren Tagesabflusses am Montag selber liegt demgegenüber bei± 7 m3s (± 1 cm). BUS-Bulletin 486

3 Abbildung 1 Vorhersage van',, r"".-._., _,,,,...,., -- ~ ~ Wasserstand und Abfluss T Wasserstand \ i, zusätzliche hydrometrische Stationen o Meteorologische Stationen I" { '\ ) ( l \ j,,.. ~.. _._. \ \...- \,_._.-.).-.,,_. o 1 2o km Wer braucht Abflussvorhersagen? Durch die Vielzahl der Nutzer u,nseres reichen Wasserdargebotes, aber auch zufolge der unterschiedlichen Bedrohungsformen durch die Fllisse und Seen entstehen ganz verschieden gelagerte Anforderungen an Abflussvorhersagen. Die wichtigsten Nutzniesset und Anwendungsgebiete sind: - Rheinschiffahrt: Bei Niederwasser Disposition der höchstmöglichen dem voraussichtlichen Wasserstand entsprechenden Fracht. Bei Hochwasser Berechnung der Reisezeiten, Dispositionen bei Beschränkung der Fahrgeschwindigkeit oder bei Fahrverbot, - Kraftwerke: Optimale Bewirtschaftung der zur Verfügung stehenden Stauräume bei, Flusskraftwerken. Planung von Maschinenstillständen fur Revisionen. - Bauunternehmungen: Disposition und Warnungen fü.r Baustellen in und an Gewässern. - Seeregulierung: Optimale Bewirtschaftung der Seen und der unterliegenden Flüsse entsprechend der gültigen Reglemente. - Hochwasserschutz: zusammen mit dem bestehenden Netz von Hochwasseralarmstationen, die automatisch beim Erreichen eines bestimmten Wasserstandes Alarm auslösen, können Abflussvorhersagen eine wichtige Entscheidungshilfe fur die Verantwortlichen der Hochwasserschµtzorganisationen.sein. BUS-Bulletin 486

4 Abbildung 2 42 Stationen Messdaten SMA. Niederschlags -"" Temperaturvorhersagen SMA 22 Stationen Wasserstands - Abflussdaten LHG "7$;, ~.j- )( 1 Cl) ~I 1 1,a~ '\~~ Vorhersage - Rechner > Wasserstand Abfluss - Umrechnung. d...-- flüssig ; Regen Nie erschlag fest; Schneefall Abbau Schneedecke---. Aufbau. Gebietsniederschlag Abflussvorhersdge berechnen '\~<?,i- '. Kunden \ Datenbank Graphische Ausgabe ~ Ähnlich wie bei den wetterprognosen sind die Benützer von Abflussvorhersagen vor allem an Zeitperioden mit aussergewöhnlichen Vorkommnissen, sei es Hochwasser oder Niederwasser, interessiert. Trotzdem oder gerade deswegen muss der für qie Vorhersagen verantwortliche Dienst ständig das Personal, das Knowhow, die Geräte, Programme und Daten bereit halten, um bei einem der meist rasch eintretenden Hochwasserereignisse sofort reagieren zu können. Nicht zuletzt aus diesem Grunde werden die Vorhersagen täglich berechnet. Durch die tägliche Erfahrung offenbaren sich aber auch Mängel und Lücken, di.e es in enger Zusammenarbeit mit de11 Forschungsinstituten der Hochschulen und den operafionellen, fqr die batenbereitstellung verantwortlich~n Stellen zu schl~essen gilt. BUS-Bulletin 486

5 * Wasserstandvorhersage rhein-rheinfelden * gemessene wasserstaende bis uhr * vorhergesagte wasserstaende ab uhr * momentanwerte in m uhr * * Vortag * ausgabetag * 1. fo 1 getag ' 4.39 * 2. folgetag Abbildung 3: Beispiel einer an die Kunden vermittelten Wasserstandvorhersage. Bei einem Wasserstand von 4.5 m muss die Rhein~ schi ff ahrt. ei ngeste 11 t werden. Zukunftsperspektiven Alle bereits unternomme.nen Anstr~ngungen urid auch die geplanten Forschungen zur Verbessserung der Modellansätze fur die Abflussvorh~rsage bleiben fruchtlos, wenn die wichtigste Eingangsgrösse, der Gebietsniederschlag, unzureichend bekannt ist. Trotz eines ausserordentlich dichten automatischen Regenmessnetzes. (ANETZ) der SMA werden die Gebietsniederschläge oft zu ungenau erfasst. Auch ist es mit den heute verfügbaren Unterlagen fur die Meteorologen oft s~hr schwierig, die zu erwartenden Niederschlagsintensitäten zuverlässig vorherzusagen. Hier werden in absehbarer zeit neue numerische Modelle eine Verbesserung der Situation bringen. Zudem werden wir in Zusammenarbeit mit der' SMA versuchen, die Daten der beiden in der Schweiz seit einigen Jahren betriebenen ~iederschlagsradargeräte zu nutzen: - für eine verbesserte flächenhafte Bestimmung der Niederschläge, - fur die Erstellung von Ultrakurzfristvorheisagen (1-l stunden) über ~ie zu erwartenden Niederschlagsintensitäten. Mit Hilfe dieser Angaben könnte der Zeitrahmen der praz1sen Abflussvorhersagen für die Erford~rnisse des H~chwasserschutzes zweifellds um einige stunden erweitert werden. Vorläufig werden an der Landeshydro~ogie und -geologie die Abflussvorhersagen nur fur das Rheingebiet erarbeitet. Sicher besteht aber auch fur andere Gebiete wie etwa das Tessin ein starkes Interesse an derartigen Vorhersagen. Hier wird die zukünftige Entwicklung zeigen, ob in derart schwierigen Einzugsgebieten eine zuverlässige Abflussvorhersage zum Nutzen der Bevölkerung Uberhaupt möglich ist. (Bruno Schädler) BUS-Bulletin 486

OPERATIONELLE ABFLUSS- UND WASSERSTANDSVORHERSAGEN FUER RHEINGEBIET BIS RHEINFELDEN (BASEL)

OPERATIONELLE ABFLUSS- UND WASSERSTANDSVORHERSAGEN FUER RHEINGEBIET BIS RHEINFELDEN (BASEL) OPERATIONELLE ABFLUSS- UND WASSERSTANDSVORHERSAGEN FUER RHEINGEBIET BIS RHEINFELDEN (BASEL) DAS Dr. Bruno Schädler Landeshydrologie und -geologie CH-3003 Bern OPERATIONELLE ABFLUSS- UND WASSERSTANDSVORHERSAGEN

Mehr

Zentral informieren - dezentral handeln: Aufbau Hochwasserinformationsdienst LANUV NRW. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig

Zentral informieren - dezentral handeln: Aufbau Hochwasserinformationsdienst LANUV NRW. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Quelle: DWD Zentral informieren - dezentral handeln: Aufbau Hochwasserinformationsdienst LANUV NRW Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Hochwasserrisikomanagement in Nordrhein-Westfalen - Wo stehen wir? - Wo

Mehr

HYDROLOGISCHE PROGNOSEN

HYDROLOGISCHE PROGNOSEN HYDROLOGISCHE PROGNOSEN REINHOLD GODINA BMLFUW ABTEILUNG IV/4 - WASSERHAUSHALT 3.5.2016 --- 1 --- HYDROLOGISCHE PROGNOSEN - ÜBERBLICK Themen meines Vortrages: 1. DIE HYDROGRAFIE BEOBACHTET PERMANENT 2.

Mehr

Rechtzeitige Hochwasserwarnung und Verlängerung der Vorhersage als Mittel zur Schadensverminderung

Rechtzeitige Hochwasserwarnung und Verlängerung der Vorhersage als Mittel zur Schadensverminderung Rechtzeitige Hochwasserwarnung und Verlängerung der Vorhersage als Mittel zur Schadensverminderung Bruno Schädler Bundesamt für Wasser und Geologie Landeshydrologie und -geologie CH-3003 Bern 1. Einleitung

Mehr

LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn 2017

LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn 2017 LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn 2017 Kapitel 2: Grundlagen und Einflussmöglichkeiten in die operationelle Vorhersage mit LARSIM in schneegeprägten Hochwassersituationen 2.2 Einflussmöglichkeiten durch

Mehr

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1 Hausübung 1 NIEDERSCHLAG Abgabe: 25.10.2017 Niederschlag wird nahezu weltweit mit einem Netz von Messstationen erfasst. Dabei handelt es sich um punktuelle Messungen. Für grundlegende Fragen der Ingenieurhydrologie

Mehr

Überschwemmungsgebiete Hochwasservorhersage. an der oberen Kyll. Bürgerversammlung HW-Partnerschaft Kyll Jünkerath, 14.

Überschwemmungsgebiete Hochwasservorhersage. an der oberen Kyll. Bürgerversammlung HW-Partnerschaft Kyll Jünkerath, 14. Überschwemmungsgebiete Hochwasservorhersage Hochwasserfrühwarnung an der oberen Kyll Bürgerversammlung HW-Partnerschaft Kyll Jünkerath, 14. Januar 2014 Überschwemmungsgebiete Stadtkyll Überschwemmungsgebiete

Mehr

Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren GIN

Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren GIN Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Hydrologie Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren GIN Vorhersage Alarme Warnung

Mehr

Vorhersage- und Abschätzungszeiträume

Vorhersage- und Abschätzungszeiträume Vorhersage- und Abschätzungszeiträume - Erfahrungen aus dem Hochwasser Januar 2011 - DR. MANFRED BREMICKER REFERAT 43 - HYDROLOGIE, HOCHWASSERVORHERSAGE Darstellung der Vorhersage-Unsicherheit und Länge

Mehr

Meteorologische Entwicklung. NW-Berichtsperiode Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab

Meteorologische Entwicklung. NW-Berichtsperiode Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab NW-Berichtsperiode 19. Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab Niedrigwasser bei herbstlichem Grau an der Moselstaustufe Koblenz (Bild: A. Gleim, BfG) Die niedrigen Pegelstände sind nach ergiebigen

Mehr

Hochwasservorhersagezentrale

Hochwasservorhersagezentrale Hochwasservorhersagezentrale Dipl.-Ing., M.B.Eng. NLWKN, Betriebsstelle Hannover-Hildesheim Hochwasservorhersagezentrale des NLWKN 20.02.2014 Stand der HWVZ Einrichtung 1. Oktober 2009 Betrieb mit 3 Vollzeitstellen

Mehr

Gemeinsame Wasserstandsvorhersage der Bodensee-Anlieger

Gemeinsame Wasserstandsvorhersage der Bodensee-Anlieger erschienen in: BfG-Schriftenreihe 6/2004: Wasserstands- und Abflussvorhersage in grenzüberschreitenden Flussgebieten, Kolloquium am 9.12.2003, S. 28-33. Gemeinsame Wasserstandsvorhersage der Bodensee-Anlieger

Mehr

Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen. Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Meteodat GmbH

Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen. Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Meteodat GmbH Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Inhalt 1. 2005er Hochwasser und seither 2. Wiederholungsgefahr, Theorie 3. Prognosen Warnungen

Mehr

Erfahrungen aus dem HW Mai / Juni 2013

Erfahrungen aus dem HW Mai / Juni 2013 Erfahrungen aus dem HW Mai / Juni 2013 aus Sicht der HVZ Baden-Württemberg Ute Badde, Referat 43 Hydrologie, Hochwasservorhersage Niederschlagsereignis [mm/ 60 h] Gefallener Niederschlag in 60h Pforzheim-Ispringen

Mehr

Niedrigwasser-Berichtsperiode Niedrigwasser in Deutschland: Ein Ende in Sicht?

Niedrigwasser-Berichtsperiode Niedrigwasser in Deutschland: Ein Ende in Sicht? Niedrigwasser-Berichtsperiode 04.11. Niedrigwasser in Deutschland: Ein Ende in Sicht? Die Mündung der Ahr bei Niedrigwasser des Rheins im November 2016 (Bild: E. Behring, BfG) Derzeit erholen sich die

Mehr

Hydrographischer Dienst Kärnten

Hydrographischer Dienst Kärnten Hydrographischer Dienst Kärnten Hydrologisches Datenservice, Analysen und Interpretation Hydrographie Aufgaben, Messnetz und Modell Messdaten und Modelldaten (Datensammlung) Hydrographie Online Service

Mehr

Meteorologische Entwicklung. Niedrigwasser-Berichtsperiode Das Niedrigwasser ist noch nicht vorbei

Meteorologische Entwicklung. Niedrigwasser-Berichtsperiode Das Niedrigwasser ist noch nicht vorbei Niedrigwasser-Berichtsperiode 29.06. Das Niedrigwasser ist noch nicht vorbei Moderates Niedrigwasser der Mittelelbe nahe Tangermünde am 5. Juli 2017 (Bild: Silke Rademacher, BfG) Gebietsweise extreme Niederschläge

Mehr

Bei Hochwasser sind die zuständigen Landesbehörden. Hessen: HLNUG, RP-Kassel. Niedersachsen: NLWKN, ÜHWD. weiteres s. S. 14

Bei Hochwasser sind die zuständigen Landesbehörden. Hessen: HLNUG, RP-Kassel. Niedersachsen: NLWKN, ÜHWD. weiteres s. S. 14 Wir machen Schifffahrt möglich. des Wasserstraßenund Schifffahrtsamtes Hann. Münden Stand: So 17.12.201707:30 Hochwasser- HSW 2 warnlage HW I 5 HW II 0 HW III 0 Wettersituation 5 Anz. Pegel Bei Hochwasser

Mehr

Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig

Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Quelle: DWD Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Symposium 2014 Hochwasserrisikomanagement in Nordrhein-Westfalen 19.November 2014

Mehr

Model Output Statistics (MOS)

Model Output Statistics (MOS) Model Output Statistics (MOS) Numerische Modelle zur Wettervorhersage (NWV Modelle) berechnen den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu bestimmten Zeitpunkten (Prognose). Als Basis für die Berechnung der

Mehr

Nutzung von Radardaten zur Hochwasservorhersage und Frühwarnung

Nutzung von Radardaten zur Hochwasservorhersage und Frühwarnung Nutzung von Radardaten zur Hochwasservorhersage und Frühwarnung Norbert Demuth Verwendung von Radarniederschlagsdaten in der Ingenieurhydrologie, Symposium am 21. April 2017 in Wiesbaden Folie 1 Gliederung

Mehr

Zuverlässigkeitsaussagen in der Praxis der Hochwasserwarnung und vorhersage in Bayern

Zuverlässigkeitsaussagen in der Praxis der Hochwasserwarnung und vorhersage in Bayern BfG-Kolloquium "Unsicherheiten in der hydrologischen Vorhersage - quantifizieren, reduzieren, kommunizieren" Zuverlässigkeitsaussagen in der Praxis der Hochwasserwarnung und vorhersage in Bayern Alfons

Mehr

Von der Wetterprognose zur Wetterwarnung

Von der Wetterprognose zur Wetterwarnung Hochwasserinformationstag in Tulln des Kompetenzzentrum für Brand, Zivil- und Katastrophenschutz 24.September 2010 Von der Wetterprognose zur Folie 2 Inhalt der Präsentation Von den Wettermodellen zur

Mehr

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Prof. Dr. Robert Boes Versuchsanstalt für Wasserbau, ETH Zürich Ausgangslage Ziel des Hochwasserschutzprojekts Rhesi Erhöhung der Abflusskapazität

Mehr

Die Anstrengungen müssen verstärkt werden

Die Anstrengungen müssen verstärkt werden Hydrologische Kommission (CHy) 3012 Bern Medienmitteilung Hydrologische Forschung in der Schweiz Die Anstrengungen müssen verstärkt werden Hochwasser und Trockenheit werden unter den künftigen klimatischen

Mehr

Mathematik GK 11 m3, AB 07 Hochwasser Lösung

Mathematik GK 11 m3, AB 07 Hochwasser Lösung Aufgabe 1: Hochwasserwelle Während einer Hochwasserwelle wurde in einer Stadt der Wasserstand h des Flusses in Abhängigkeit von der Zeit t gemessen. Der Funktionsterm der Funktion, die den dargestellten

Mehr

Unverändert bestehen Transportbehinderungen für größere Schiffseinheiten. Eine durchgreifende Änderung dieser Lage ist nicht in Sicht.

Unverändert bestehen Transportbehinderungen für größere Schiffseinheiten. Eine durchgreifende Änderung dieser Lage ist nicht in Sicht. Niedrigwasser-Berichtsperiode 28.10. Erneutes leichtes Absinken der Pegelstände Niedrigwasser des Rheins in Bonn vor der Kulisse des Siebengebirges (Bild: E. Nilson, BfG) Deutschlandweit waren in den zurückliegenden

Mehr

Hochwasser im Mai/Juni 2013

Hochwasser im Mai/Juni 2013 Hochwasser im Mai/Juni 2013 Aspekte/Erfahrungen bei der Vorhersage mit Larsim -Anwenderworkshop 2014 KIT Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Hydrologie Hochwasser 2013 Bilder 2 Vergleich

Mehr

5.1. Meteorologischer und hydrologischer Datenbedarf Werner Schulz, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg

5.1. Meteorologischer und hydrologischer Datenbedarf Werner Schulz, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg LfU Datenbedarf 23 5. Datenbedarf 5.1. Meteorologischer und hydrologischer Datenbedarf Werner Schulz, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Für Hochwasservorhersagen werden, abhängig von den

Mehr

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt.

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt. 1 4.4.3 Alarmpläne für kleine Gewässer 4.4.3.1 Hochwasserinformationssystem Erfurt In der ThürWAWassVO ist in 6 Absatz 5 festgelegt: "Die Landräte und Oberbürgermeister der kreisfreien Städte haben die

Mehr

HW-Prognose und Warnung für Österreich. Hans-Peter Nachtnebel, Gernot Koboltschnig Universität für Bodenkultur

HW-Prognose und Warnung für Österreich. Hans-Peter Nachtnebel, Gernot Koboltschnig Universität für Bodenkultur HW-Prognose und Warnung für Österreich Hans-Peter Nachtnebel, Gernot Koboltschnig Universität für Bodenkultur Seite 1 22.11.2004 Hochwasserprognose und Warnung für Österreich eine Machbarkeitsstudie Zielsetzungen:

Mehr

Hochwasserwarnservice der Hydrographie in Kärnten:

Hochwasserwarnservice der Hydrographie in Kärnten: Hochwasserwarnservice der Hydrographie in Kärnten: Wichtig: Die Warnungen gelten für die Flüsse: Drau, Möll, Lieser, Gail, Vellach, Gurk, Glan und Lavant. Die Abschätzung der Abflussmengen in der Staukette

Mehr

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Margret Johst, Norbert Demuth (LUWG Rheinland-Pfalz) LARSIM-Anwenderworkshop 19./20.03.2015 Gliederung 1. Integration

Mehr

Pegel und Gütestation Bingen-Dietersheim

Pegel und Gütestation Bingen-Dietersheim Pegel und Gütestation Bingen-Dietersheim Impressum Herausgeber: Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Straße 7, 55116 Mainz Struktur- und Genehmigungsdirektion

Mehr

Zeitreihenmanagement im Rahmen von HOWIS Erft. Aachen, Dr. Tilo Keller Erftverband

Zeitreihenmanagement im Rahmen von HOWIS Erft. Aachen, Dr. Tilo Keller Erftverband Zeitreihenmanagement im Rahmen von HOWIS Erft Aachen, 18.11.2008 Dr. Tilo Keller Erftverband 1 Inhalt Motivation und Ziele Konzeption Datenmanagement Verarbeitung der punktuellen Daten Verarbeitung der

Mehr

Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage

Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage LARSIM-Workshop 2015 Straßbourg Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage Alfons Vogelbacher, Daniel Waldmann Inhalt Unsicherheitsbereiche und

Mehr

Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Vergleich LME ALMO Sep. 2007

Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Vergleich LME ALMO Sep. 2007 Vergleich LME ALMO Sep. 2007 Map-D-Phase Im Rahmen des Projektes Map-D-Phase standen uns ab dem 29.08.07 zum Test Daten des Schweizer Modells ALMO parallel zu den LME Vorhersagen zur Verfügung. Nach dem

Mehr

Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen

Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen Internationaler LARSIM-Anwenderworkshop Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen 09.03.2016 Dirk Aigner HYDRON GmbH 1 Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen Erste Revision mit neuen

Mehr

WEITERENTWICKLUNGEN ZUR FRÜHWARNUNG IN KLEINEN EINZUGSGEBIETEN

WEITERENTWICKLUNGEN ZUR FRÜHWARNUNG IN KLEINEN EINZUGSGEBIETEN WEITERENTWICKLUNGEN ZUR FRÜHWARNUNG IN KLEINEN EINZUGSGEBIETEN Margret Johst Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz LARSIM-Anwenderworkshop am 7./8. März 2017 in Dornbirn Folie 1 GLIEDERUNG 1. Frühwarnung

Mehr

LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn Kapitel 1: Modellnachführung und Beeinflussung der operationell vorhergesagten Abflussganglinien

LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn Kapitel 1: Modellnachführung und Beeinflussung der operationell vorhergesagten Abflussganglinien LARSIM-Anwendertreffen Dornbirn 2017 Kapitel 1: Modellnachführung und Beeinflussung der operationell vorhergesagten Abflussganglinien in LARSIM 1.1 Nachführung des Wasserdargebots und der Gebietsspeicher

Mehr

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie?

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Urs Keller, MeteoSchweiz, seit

Mehr

Operationeller Datenfluss und Modellbetrieb an der HVZ Baden- Württemberg

Operationeller Datenfluss und Modellbetrieb an der HVZ Baden- Württemberg Operationeller Datenfluss und Modellbetrieb an der HVZ Baden- Württemberg Daniel Eilertz (HYDRON) LUBW - REFERAT 43 - HYDROLOGIE, HOCHWASSERVORHERSAGE Operationeller Datenfluss und Modellbetrieb an der

Mehr

In der Oder (Frankfurt/O) lag das absolute Minimum des SSI von 60% während der vergangenen Hitzeperiode in den frühen Morgenstunden des 11.

In der Oder (Frankfurt/O) lag das absolute Minimum des SSI von 60% während der vergangenen Hitzeperiode in den frühen Morgenstunden des 11. Niedrigwasser im August 2003 Temperatur- und Sauerstoffverhältnisse in großen deutschen Flüssen am Beispiel ausgewählter Meßstellen (ohne Tidegewässer) Stand: 21.08. 2003 Die extremen Witterungsverhältnisse

Mehr

Themen der Übung im Sommersemester 2007

Themen der Übung im Sommersemester 2007 1 Themen der Übung im Sommersemester 2007 1. Auswertung von Niederschlagsmessungen, Abflusskurve 2. Verfahren zur Ermittlung der Verdunstung 3. Aufstellen und Berechnen von Wasserbilanzen 4. Einführung

Mehr

Januar-Hochwasser 2018 in Deutschland

Januar-Hochwasser 2018 in Deutschland Hochwasserbericht (16:00 Uhr) Januar-Hochwasser 2018 in Deutschland Seit Wochenbeginn sind die Niederschlagsmengen bundesweit zurückgegangen, was sich nun am stärksten im Rhein und seinen Nebenflüssen

Mehr

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg - Untersuchungen im Rahmen einer deutsch-tschechischen Kooperation - Norbert Busch, Jörg Uwe Belz, Marcus Hatz

Mehr

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasserstandsvorhersage des Wasserstraßenund Schifffahrtsamtes Hann. Münden Stand: Di :00. 0 Anz.

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasserstandsvorhersage des Wasserstraßenund Schifffahrtsamtes Hann. Münden Stand: Di :00. 0 Anz. Wir machen Schifffahrt möglich. des Wasserstraßenund Schifffahrtsamtes Hann. Münden Stand: Di 16.08.2016 07:00 0 Anz. Pegel Hochwasser- HSW 0 Keine Warnungen warnlage HW I 0 HW II 0 HW III 0 Wettersituation

Mehr

Klimafolgen und Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft

Klimafolgen und Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft Klimafolgen und Anpassungsstrategien in der Wasserwirtschaft Klimawandel und Niedrigwasser in Deutschland Erste Erkenntnisse und Ansätze für eine Anpassungsstrategie Workshop am 05.10.2011 in Goslar -1-

Mehr

DAS HOCHWASSER VOM BIS IN DER STEIERMARK Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark

DAS HOCHWASSER VOM BIS IN DER STEIERMARK Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark 1 DAS HOCHWASSER VOM 2.3. BIS 23.3. 22 IN DER STEIERMARK Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark 1 Einleitung Bis zum 2.3. war die hydrologische und meteorologische Situation in der Steiermark

Mehr

von Peter Homagk 34 Fachbeiträge 3. Erfahrungsaustausch Einleitung

von Peter Homagk 34 Fachbeiträge 3. Erfahrungsaustausch Einleitung 34 Fachbeiträge 3. Erfahrungsaustausch 1998 Aufbau der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale Baden- Württemberg sowie Möglichkeiten und Verbesserungen von Hochwasservorhersagen durch Einbeziehung von hydrometeorologischen

Mehr

Rolf Weingartner. Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt

Rolf Weingartner. Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate Change Research Universität Bern Storylines Hydrologische Bedeutung

Mehr

Abstich ab OK Rohrschelle: ca. 72 cm P = ca cm. Abstich ab OK Rohrschelle: ca cm P = ca. 99 cm Loggerdaten: m

Abstich ab OK Rohrschelle: ca. 72 cm P = ca cm. Abstich ab OK Rohrschelle: ca cm P = ca. 99 cm Loggerdaten: m Einwohnergemeinde Hofstetten b. Brienz, Eistlenbach: Berechnung der Abflussdaten 2016/17, Erstellen der Dauerkurven über die bisherige vierjährige Messperiode Datenberechnung: C. Mathez und B. Luder, BWU

Mehr

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA-

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- RIMAX- Statusseminar 14. 16. März 2007 Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- Nadine Jatho, Nadja Petrenz

Mehr

in der LUBW sowie Modellneuerungen

in der LUBW sowie Modellneuerungen Operationeller WHM-Betrieb in der LUBW sowie Modellneuerungen Dr. Manfred Bremicker Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg 76185 Karlsruhe, Griesbachstr. 1 -Inhalt - Operationeller

Mehr

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse DANIEL VARGA REFERAT 43 - HYDROLOGIE, HOCHWASSERVORHERSAGE Operationeller Betrieb an der HVZ BW Vorhersagen

Mehr

Klimaänderung: Anpassungsstrategien für Wasserversorgungen

Klimaänderung: Anpassungsstrategien für Wasserversorgungen www.brunnenmeister.ch für Wasserversorgungen Von: Brigitta Gander eidg. dipl. Natw. ETH AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Gewässerschutz Weinbergstrasse 17 8090 Zürich www.wasser.zh.ch

Mehr

Wassertemperaturvorhersagen für den Mittelrhein aus dem Wärmemodell LARSIM

Wassertemperaturvorhersagen für den Mittelrhein aus dem Wärmemodell LARSIM Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Wassertemperaturvorhersagen für den Mittelrhein aus dem Wärmemodell LARSIM LARSIM-Anwenderworkshop, 19. und 20. März 2015, Straßburg s Matthias Kremer, Dezernat

Mehr

Länderübergreifende operationelle Hoch- und Niedrigwasservorhersage für den Bodensee

Länderübergreifende operationelle Hoch- und Niedrigwasservorhersage für den Bodensee Angela Sieber, Peter Homagk, Clemens Mathis und Martin Pfaundler Länderübergreifende operationelle Hoch- und Niedrigwasservorhersage für den Bodensee Seit der operationellen Inbetriebnahme des länderübergreifenden

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 3. Juni 2015 zum Thema Die nächsten Verbesserungen für den oö. Hochwasserschutz: Neues Instrument Lamellenprognose an der Donau &

Mehr

ZENTRALANSTALT FÜR METEOROLOGIE UND GEODYNAMIK. Meteorologische Analyse des Niederschlags von Juni 2009

ZENTRALANSTALT FÜR METEOROLOGIE UND GEODYNAMIK. Meteorologische Analyse des Niederschlags von Juni 2009 Meteorologische Analyse des Niederschlags von 22.-25. Juni 2009 Thomas Haiden 30. Juni 2009 Synopsis Im 72-stündigen Zeitraum von 22.6.09 bis 25.6.09 (jeweils 06 UTC) fielen in weiten Teilen der Bundesländer

Mehr

Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb. Ein neues Modell für einen Winter-Index zur Abschätzung und Bewertung des Salzverbrauches

Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb. Ein neues Modell für einen Winter-Index zur Abschätzung und Bewertung des Salzverbrauches Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb 01. Februar 2012 Ein neues Modell für einen Winter-Index zur Abschätzung und Bewertung des Salzverbrauches Horst Badelt Bundesanstalt für Straßenwesen Motivation

Mehr

3.3 Absenkungsverlauf

3.3 Absenkungsverlauf 3.3 Absenkungsverlauf 3.3.1 Aufgabe 3.3.1.1 Verzögerungsfunktion Der Absenkungsverlauf des Grundwassers auf Grund einer Entnahme aus einem Brunnen (z.b. durch einen so genannten Pumpversuch) kann in erster

Mehr

Hochwasserschutz in NRW

Hochwasserschutz in NRW Referentin: Monika Raschke 08.02.2006 Hochwasserschutz in NRW Eine differenzierte Betrachtung Gliederung Gliederung Entstehung von Hochwasser Hochwasserschäden Hochwasserschutz Hochwasservorsorge Technischer

Mehr

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten 1 Vortrag im Rahmen des 4. Hochwasserschutzforums in der Metropolregion Rhein-Neckar am 16. November 2006 in Ludwigshafen Dr.-Ing. K.

Mehr

Gewässerschutz. Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern - Grundlagen. Dr.-Ing. O. Sterger: Gewässerschutz Übung #01 1

Gewässerschutz. Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern - Grundlagen. Dr.-Ing. O. Sterger: Gewässerschutz Übung #01 1 Gewässerschutz Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern - Grundlagen Dr.-Ing. O. Sterger: Gewässerschutz Übung #01 1 Gewässerkundliche Hauptwerte NNQ, MNQ, MQ, MHQ, HHQ, HQ 100 NNW, MNW, MW,

Mehr

Hochwasserschutz in der Reussebene

Hochwasserschutz in der Reussebene Projektarbeit am IfU (FS 2017) Hochwasserschutz in der Reussebene Überschwemmungen Reuss 1987: Überschwemmungen in der Reussebene bei Altdorf im Kanton Uri. Keystone. Betreuung Prof. Dr. Paolo Burlando,

Mehr

Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft

Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft 4. Fachtagung des Dresdner Kompetenzzentrums Wasser und Rimax-Workshop 4.-5. Oktober 2007 4.-5. Oktober 2007 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2.

Mehr

Ableitung einer Z/R-Beziehung mittels inverser hydrologischer Modellierung

Ableitung einer Z/R-Beziehung mittels inverser hydrologischer Modellierung Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft High-Tech-Offensive Zukunft Bayern Ableitung einer Z/R-Beziehung mittels inverser hydrologischer Modellierung 9. Workshop zur großskaligen Modellierung

Mehr

Gekoppelte Meteorologie-Hydrologie-Simulation Von der technischen Strategie hin zum Frühwarnsystem

Gekoppelte Meteorologie-Hydrologie-Simulation Von der technischen Strategie hin zum Frühwarnsystem Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Institut für Meteorologie & Klimaforschung IMK-IFU, Garmisch-Partenkirchen High-Tech-Offensive Zukunft Bayern Gekoppelte Meteorologie-Hydrologie-Simulation

Mehr

Warnung vor Hochwasser - Hochwasserinformationen

Warnung vor Hochwasser - Hochwasserinformationen Warnung vor Hochwasser - Hochwasserinformationen Rechtzeitige Informationen zu Wasserständen, Vorhersagen und Warnsysteme dienen Einsatzkräften und der zivilen Bevölkerung. Welche Daten stellt der Hydrographische

Mehr

Sechstageregen bringt Europa schon das zweite Jahrhunderthochwasser innerhalb von 12 Monaten

Sechstageregen bringt Europa schon das zweite Jahrhunderthochwasser innerhalb von 12 Monaten Nachbetrachtung des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie (WZN) im DWD: Sechstageregen bringt Europa schon das zweite Jahrhunderthochwasser innerhalb von 12 Monaten Ähnlichkeiten und Unterschiede

Mehr

Sturzflutwarnsystem Thüringen

Sturzflutwarnsystem Thüringen Sturzflutwarnsystem Thüringen STUWASYS Workshop: Klimamonitoring Klimaveränderungen erkennen und verstehen 26. Oktober 2010, TLUG Jena Sturzflutwarnsystem Thüringen ringen - Pilotprojekt Trusetal - Sturzflutwarnsystem

Mehr

Bereitstellung hochaufgelöster Wettervorhersagen für Geoportale

Bereitstellung hochaufgelöster Wettervorhersagen für Geoportale Bereitstellung hochaufgelöster Wettervorhersagen für Geoportale Frank Schwarzbach, Andreas Bublak & Thomas Kloß F. Schwarzbach Bereitstellung hochaufgelöster Wettervorhersagen für Geoportale Seite 1 Gliederung

Mehr

Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet. Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband

Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet. Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband GeoNet.MRN - Fachaustausch Geoinformation 2011 16. November 2011 1

Mehr

Operationelle Nutzung von Ensembles für Hochwasservorhersagen in der Schweiz

Operationelle Nutzung von Ensembles für Hochwasservorhersagen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Hydrologie Hydrologische Vorhersagen Operationelle Nutzung von Ensembles für Hochwasservorhersagen

Mehr

Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen

Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen Schnee, gefrierender Regen und Glatteis: eine Herausforderung für den Straßenwinterdienst und den Meteorologen Dr. Veronika Zwatz-Meise, Dr. Heinrich Bica, Erich Steiner Wels, 18. / 19. April 2007 Folie

Mehr

Hochwasser das Ereignis und seine Folgen. Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz

Hochwasser das Ereignis und seine Folgen. Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz Hochwasser 2002 - das Ereignis und seine Folgen Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz Hödlmayer Rückblick HW 2002 Salzburg Subheadline Arial Regular 25 Pt Steyr Mitterkirchen Langenlois

Mehr

Szenarienbildung (SP-101)

Szenarienbildung (SP-101) Szenarienbildung (SP-101) Fokusgebiete Küste (SP-108) Bereitstellung meteorologischer / ozeanischer Daten (Beobachtung und Projektion) Hochwassergefahren (SP-103) (SP-104 ) (SP-105) Sturmgefahren Hangrutschungen

Mehr

Aktennotiz. 2 Bestimmung des Abflussregimes 3 Fliesszeiten. 5 Referenzen. 1 Einleitung. 4 Aktivitatskonzentrationen ;

Aktennotiz. 2 Bestimmung des Abflussregimes 3 Fliesszeiten. 5 Referenzen. 1 Einleitung. 4 Aktivitatskonzentrationen ; Schweizerische Eidgenossenschaft Conf~d~ration sulsse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Nuklearslcherheltslnspektorat ENSI ktennotiz Datum: 27.02.2014 Verteiler intern: Verteiler

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen März 216 N [mm] LT [Grad C] März 216 1. Witterung Etwas zu kalt und leicht zu nass Die Mitteltemperatur

Mehr

Hydrologie und Wasserwirtschaft

Hydrologie und Wasserwirtschaft Studiengang: Schwerpunkt: Modul: Modus: Anzahl der LP: Workload: Turnus: Veranstaltung I: Umwelt- und Ressourcenmanagement Umwelttechnik und Umweltplanung Hydrologie und Wasserwirtschaft Wahlpflicht 11

Mehr

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Christian Schramm Wien, 28.10.2004 Agenda Verkehrsentwicklung im Donaukorridor Verbesserung der

Mehr

Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser

Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser Nicht zu hoch und nicht zu tief, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser Das Reguliersystem der Jurarandseen hat nicht nur Bedeutung für das Seeland, sondern

Mehr

Stand: Inhalt. 1. Allgemeine Funktionen 2. Kartenansicht 3. Listenansicht 4. Favoritenansicht 5. Weitere Informationen

Stand: Inhalt. 1. Allgemeine Funktionen 2. Kartenansicht 3. Listenansicht 4. Favoritenansicht 5. Weitere Informationen Stand: 26.11.2014 Inhalt 1. Allgemeine Funktionen 2. Kartenansicht 3. Listenansicht 4. Favoritenansicht 5. Weitere Informationen 1 1. Allgemeine Funktionen Hauptansichten / Übersichtsdarstellungen: Angeboten

Mehr

Vergleichende Hochwasser-Vorhersagetests für das Neckargebiet

Vergleichende Hochwasser-Vorhersagetests für das Neckargebiet Ingo Haag HYDRON GmbH Inhalt: (1) Einführung: Ausgangslage und Ziele (2) Vorgehen und Methoden (3) Ergebnisse (4) Zusammenfassung und Folgerungen Einführung: Ausgangslage Für die Hochwasser-Vorhersage

Mehr

Hochwasserschutz für Melchnau....Probleme und Lösungsansätze

Hochwasserschutz für Melchnau....Probleme und Lösungsansätze Hochwasserschutz für Melchnau...Probleme und Lösungsansätze Die Bilder gleichen sich... Beim genaueren Hinschauen zeigen sich allerdings wichtige Unterschiede: im Jahr 1986 waren wesentlich grössere Wassermengen

Mehr

Hochwasser und hydrologische Dürre bei 1.5, 2 und 3 Grad Erwärmung

Hochwasser und hydrologische Dürre bei 1.5, 2 und 3 Grad Erwärmung Hochwasser und hydrologische Dürre bei 1.5, 2 und 3 Grad Erwärmung Dr. Andreas Marx 7. REKLIM Konferenz, KUBUS Leipzig, 11.09.2017 1 2 Grad Ziel / 1.5 Grad Ziel 2 Grad Ziel (UN-Klimakonferenz in Cancun

Mehr

KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG

KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG FOLLOW UP ZUR ZAMG/TU-WIEN STUDIE (2011) ANPASSUNGSSTRATEGIEN AN DEN KLIMAWANDEL FÜR ÖSTERREICHS WASSERWIRTSCHAFT IM AUFTRAG VON BUND UND LÄNDERN IMPRESSUM

Mehr

Aktualisierung des Hochwasserabfluss-Längsschnitts für den Hochrhein HY 9/4

Aktualisierung des Hochwasserabfluss-Längsschnitts für den Hochrhein HY 9/4 Institut für Wasser und Gewässerentwicklung Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Franz Nestmann Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik KIT-Campus Süd Postfach 6980 76049 Karlsruhe Institut für Wasser und

Mehr

101 Jahre VSGG 1911 bis 2012 Auswirkungen der Klimaänderung auf Hydrologie und Wasserverfügbarkeit in der Schweiz

101 Jahre VSGG 1911 bis 2012 Auswirkungen der Klimaänderung auf Hydrologie und Wasserverfügbarkeit in der Schweiz 101 Jahre VSGG 1911 bis 2012 Auswirkungen der Klimaänderung auf Hydrologie und Wasserverfügbarkeit in der Schweiz Rolf Weingartner Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate

Mehr

Quantitative Angaben zur Fluktuation des Winddargebots in Deutschland

Quantitative Angaben zur Fluktuation des Winddargebots in Deutschland Quantitative Angaben zur Fluktuation des Winddargebots in Deutschland Bernhard Ernst Institut für Solare Energieversorgungstechnik e. V. Übersicht - Presse - Online Erfassung - Fluktuationen -Minuten -

Mehr

Frühjahrshochwasser 2016 in Deutschland

Frühjahrshochwasser 2016 in Deutschland Frühjahrshochwasser 2016 in Deutschland Die regenreiche und gewitterträchtige Wetterlage über Mitteleuropa hat derzeit teilweise katastrophale Folgen. Kleinräumig richteten Überflutungen große Schäden

Mehr

Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie in Deutschland

Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie in Deutschland Wasserforum Hessen 2012 Hochwasserschutz in Hessen Themenblock I: Hochwasserrisikomanagement Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie in Deutschland BD LOTHAR NORDMEYER Obmann des Ausschusses

Mehr

Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd

Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Hydrologischer Bericht Hochwasserereignis an der Drau in Lavamünd 05.11.2012

Mehr

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten 1 Vortrag im Rahmen des RIMAX-Seminars am 14. September 2006 auf der acqua alta in Hamburg Dipl.-Ing. F. Hatzfeld, Hydrotec GmbH, Aachen

Mehr

Eisvorhersage für Schifffahrtskanäle

Eisvorhersage für Schifffahrtskanäle Referat M2 - Wasserhaushalt, Vorhersagen und Prognosen Veranlassung Eisvorhersage für Schifffahrtskanäle Als Folge der gemäßigten Klimabedingungen in Deutschland ist auch während der Wintermonate die Nutzung

Mehr

Matrikelnummer: Studiengang:

Matrikelnummer: Studiengang: Seite 1 Name: Vorname: Fachbereich: Seite 1 BI WI/BI Matrikelnummer: Studiengang: Diplom Bachelor ERGEBNIS Aufgabe Punktzahl Erreicht 1 5 2 12 3 12 4 8 5 8 6 (15) Summe: 45 (60) NOTE: Seite 2 AUFGABE 1

Mehr

Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz

Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz Holger Diening Referatsleiter Wasserbau, Gewässerschutz, Flussgebietsmanagement im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,

Mehr